Wissenschaftliche Grundlagen der standortgerechten Begrünung mit regionalen Wildpflanzen

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1 Wissenschaftliche Grundlagen der standortgerechten Begrünung mit regionalen Wildpflanzen Dr. Bernhard KRAUTZER Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein Struktur und Entwicklung von Grünland in Österreich (Pötsch u. Blaschka 2007, BMLFUW 2008) Nutzungsform (Hektar) Durschschnittliche Anzahl Gefäßpflanzen max. n Einschnittige Wiesen Hutweiden Almen /39 56/ Streuwiesen Extensivgrünland 1, Mehrschnittige Wiesen ,05 Kulturweiden Summe Grünland/Feldfutter 2, ,

2 Möglichkeiten des Einsatzes standortgerechter Begrünungen mit Wildpflanzen(-saatgut) - Infrastrukturelle Maßnahmen (Verkehrswege, Leitungstrassen) - Wasserbau (Dämme, Rückhaltebecken) - Landschaftsbau, Pistenbau, Wildbach- und Lawinenverbauungen - Kompensationsmaßnahmen für Eingriffe in die Natur - Begrünungen in naturschutzrechtlich gesicherten Gebieten - alle aus Naturschutzmitteln geförderten Vorhaben - Öffentliche Grünflächen (Parks, Verkehrsinseln etc.) - Gewerbeflächen - Privatgärten - Dachbegrünung - Schotterrasen - Gleisbegrünungen - Erhaltung und Hebung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft (Streuobstwiesen, artenreiche Hecken und Feldraine, Extensivgrünland) Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen

3 Standortgerecht (ÖAG 2000) (regional, heimisch, lokal, gebietseigen, naturnah ) Durch den Menschen erzeugte Vegetation ist standortgerecht, wenn: die ökologischen Amplituden (die Ansprüche ) der ausgebrachten Pflanzenarten den Eigenschaften des Standortes entsprechen, die Pflanzenarten in der geographischen Region (Naturraum), in der die Begrünung stattfindet, an entsprechenden Wildstandorten von Natur aus vorkommen oder vorgekommen sind und dafür Saatgut oder Pflanzenmaterial verwendet wird, das einerseits aus der unmittelbaren Umgebung des Projektgebietes stammt oder in Lebensräumen gewonnen wurde, die hinsichtlich ihrer wesentlichen Standortsfaktoren dem herzustellenden Vegetationstyp entsprechen. das heißt, dass bei der Begrünung nicht nur auf Einhaltung korrekter bodenständiger und standortgerechter Artengarnituren Wert gelegt wird, es werden darüber hinaus ausschließlich lokale Ökotypen und Kleinsippen der jeweiligen Pflanzenart verwendet. Standortgerechte Vegetation...im engeren Sinne: Das Saatgut oder Pflanzenmaterial stammt von passenden Standorten aus der Umgebung des Projektgebietes....im weiteren Sinne: Das Saatgut oder Pflanzenmaterial entspricht den Eigenschaften des Standortes wobei die Verwendung von regionalem Saatgut so weit wie möglich angestrengt wird, jedoch ist die Verwendung nicht verpflichtend. (ÖAG 2000)

4 Standortgerechte Begrünung mit regionalen Wildpflanzen ÖNORM L1113 Begrünung mit Wildpflanzensaatgut ONR Begrünung mit Wildpflanzensaatgut Lebensraumtypen und Saatgutmischungen Standortgerechte Begrünung mit regionalen Wildpflanzen Planungsschritte I. Realistischer Zeitrahmen, Analyse der Standortsbedingungen II. Definition des Begrünungsziels Ableitung der Zielvegetation III. Festlegung von Saatgutmischung bzw. Pflanzenmaterial, Wahl der Methodik IV. Auswahl der Begrünungstechnik, Festlegung des Umsetzungszeitpunktes V. Festlegung der Entwicklungs- bzw. Erhaltungspflege

5 Schlüsselfaktoren für die Etablierung und das Wachstum von Pflanzen (Krautzer, Uhlig & Wittmann 2012) Klima (Temperatur, Niederschlag, Vegetationszeit) Begrünung ph Nährstoffe Textur Bodeneigenschaften Topografie Versuchsplan Böschungsbegrünung St. Veit/Glan

6 Standortgerechte Begrünung von Straßenböschungen

7 Böschungsbegrünung St. Veit/Glan Variante Böschungsmischung, mit 10 cm Humus Variante Böschungsmischung, ohne Humus Variante standortgerechte Samenmischung aus dem Naturraum, mit 10 cm Humus Variante standortgerechte Samenmischung aus dem Naturraum, ohne Humus Geringster Pflegeaufwand!

8 Planungsschritte I Analyse der Standortsbedingungen II Definition des Begrünungsziels Ableitung der Zielvegetation III Festlegung von Saatgutmischung bzw. Pflanzenmaterial IV Auswahl der Begrünungstechnik, Festlegung des Umsetzungszeitpunktes V Festlegung der Entwicklungs- bzw. Erhaltungspflege, Erfolgskontrolle

9 Definition des Begrünungsziels Abhängig von Planungsabsicht und Funktion Technische Zielsetzungen (z.b. Erosionsschutz, Vermeidung von Sichthindernissen im Straßenverkehr, Minimierung des Pflegebedarfs, Wasserretention etc.) Naturschutzfachliche/Ökologische Zielsetzungen (z.b. Renaturierung von FFH Lebensraumtypen, Schaffung von Ersatzlebensräumen, Erhalt der Biodiversität, Schaffung von Nahrungsgrundlage für blütenbestäubende Insekten etc.) Ästhetische Zielsetzungen (z.b. interessante Blühaspekte, Hebung der Lebensqualität) Kombinierte Zielsetzungen (z.b. ingenieurbiologische Maßnahmen, Dachbegrünungen etc.) Ökogramm häufiger Grünland-Lebensraumtypen Nährstoffgehalt niedrig mittel hoch trocken Trockenrasen, Steppenrasen, Sandtrockenrasen Halbtrockenrasen und weiden Feuchtegehalt frisch feuch t Blaugraswiesen Bodensaure Wiesen der mittleren und höheren Lagen Fuchsschwanz-Auenwiesen Flutrasen, Stromtalwiesen Pfeifengras-Streuwiesen Mädesüß-Hochstaudenfluren Goldhafer-Bergwiesen Glatthafer-Fettwiesen Intensivgrünland Kleinseggenried nass Großseggen-Sumpfwiesen extensiv semi-extensiv intensiv Bewirtschaftungsintensität verändert nach Dierschke & Briemle 2002

10 Begriffsbestimmungen Lebensraumtyp Ein Lebensraumtyp ist ein abstrahierter Typus aus der Gesamtheit gleichartiger und ähnlicher natürlicher Lebensräume. Biotoptyp Innerhalb eines Lebensraumtyps lässt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Biotoptypen unterscheiden. Jeder einzelne Typ bietet, als Lebensraum mit seinen ökologischen Bedingungen einheitliche, von anderen Typen verschiedene Voraussetzungen und ist durch spezielle Pflanzengesellschaften gekennzeichnet. Lebensraumtyp/Biotoptyp UBA Glatthafer-Fettwiesen (Blaschka 2014) Frische basenreiche Magerwiese der Tieflagen Frische, artenreiche Fettwiese der Tieflagen Grünland-Ackerrain Zielarten - Gräser Anthoxanthum odoratum Avenula pubescens Briza media Arrhenatherum elatius Bromus erectus Arrhenatherum elatius Dactylis glomerata Trisetum flavescens Avenula pubescens Poa pratensis Holcus lanatus Anthoxanthum odoratum Dactylis glomerata Arrhenatherum elatius Alopecurus pratensis Zielarten - Kräuter Centaurea jacea Knautia arvensis Leontodon hispidus Ranunculus bulbosus Salvia pratensis Galium verum Campanula patula Geranium pratense Pastinaca sativa Daucus carota Crepis biennis Galium album Heracleum sphondylium Daucus carota Pastinaca sativa Pimpinella major Anthriscus sylvestris

11 Ökogramm häufiger Grünland-Lebensraumtypen Nährstoffgehalt niedrig mittel hoch trocken Trockenrasen, Steppenrasen, Sandtrockenrasen Halbtrockenrasen und weiden Feuchtegehalt frisch Blaugraswiesen Bodensaure Wiesen der mittleren und höheren Lagen Fuchsschwanz-Auenwiesen Flutrasen, Stromtalwiesen Goldhafer-Bergwiesen Glatthafer-Fettwiesen Intensivgrünland feuch t Pfeifengras-Streuwiesen Mädesüß-Hochstaudenfluren Kleinseggenried nass Großseggen-Sumpfwiesen extensiv semi-extensiv intensiv Bewirtschaftungsintensität verändert nach Dierschke & Briemle 2002 Lebensraumtyp Glatthafer-Fettwiesen (verändert nach Klötzli et al. 2010) Beschreibung: Frische Mähwiesen der tieferen Lagen, die zumindest zwei- bis maximal dreimal genutzt werden. Hochwüchsige Fettwiesenarten können in den regelmäßig, aber mäßig gedüngten Mähwiesen noch nicht ihre volle Konkurrenzkraft entfalten, sodass auch noch einzelne Magerkeitszeiger vorkommen. Nährstoffgehalt: mittel bis hoch ph-bereich: leicht basisch bis leicht sauer. Feuchtegehalt: vorwiegend frisch, seltener mäßig trocken bis mäßig feucht

12 Pfeifengras-Streuwiesen (verändert nach Klötzli et al. 2010) Beschreibung: Einschürig oder halbschürig gemähte Wiese mit später Mahd. Traditionelle Verwendung des Mahdgutes als Einstreu. Auf feuchten bis nassen, manchmal auch wechselfeuchten Böden, oft auf degradierten Niedermooren oder als Ersatzgesellschaft für Auund Bruchwälder. Nährstoffgehalt: niedrig ph-bereich: leicht alkalisch bis mäßig sauer Feuchtegehalt: mäßig feucht - feucht Boden Lebensraumtypen Matrix zur Begrünung mit Wildpflanzensaatgut Supermatrix Bodenart ph-wert Nährstoffversorgung trocken halbtrocken frisch feucht niedrig PSW humose sauer mittel GFW PSW Oberbodenauflage hoch GFW GFW auf bel. Untergründen niedrig PSW basisch mittel GFW PSW hoch GFW GFW niedrig PSW sauer mittel PSW Rohboden, gering humos, hoch GFW feinbodenreich niedrig PSW basisch mittel PSW hoch GFW niedrig sauer mittel Rohboden, gering humos, skelettreich hoch niedrig basisch mittel mittel mg P/1000g GFW Glatthaferfettwiese mg K/1000g HTR Halbtrockenrasen hoch über 111 mg P/1000g FAW Fuchsschwanz-Auenwiese über 171 mg K/1000g PSW Pfeifengras-Streuwiese

13 Planungsschritte I Analyse der Standortsbedingungen II Definition des Begrünungsziels Ableitung der Zielvegetation III Festlegung von Saatgutmischung bzw. Pflanzenmaterial IV Auswahl der Begrünungstechnik, Festlegung des Umsetzungszeitpunktes V Festlegung der Entwicklungs- bzw. Erhaltungspflege, Erfolgskontrolle Naturräumliche Großeinheiten Österreichs im Sinne der Prüfrichtlinie für die Zertifizierung und den Vertrieb von regionalen Wildgräsern und Wildkräutern nach Gumpensteiner Herkunftszertifikat (G-Zert)

14 Gewinnung von frischem Mahdgut Übertragung zur Samenreife der Spenderfläche, direkt nach der Mahd Saatgutgehalt: kg Verhältnis Spender- zu Empfängerfläche = 3:1 bis 1:2 Foto: S. Mann Gewinnung von Spenderheu Übertragung zur Samenreife der Spenderfläche, direkt nach der Mahd Saatgutgehalt: bis zu 50% der Menge von frischem Mahdgut Foto: A. Timoni

15 Heublumen Material von Tennenböden und Heustadeln, max. 2 Jahre alt Saatgutgehalt: abhängig von Vegetationstyp und Schnitttermin Wiesendrusch Drusch zur Samenreife der wichtigsten Zielarten, danach Trocknung und evtl. Reinigung des Druschgutes Verhältnis Spender- zu Empfängerfläche: 4:1 bis 1:1

16 Ausbürsten von Samen Drusch zur Samenreife der wichtigsten Zielarten, danach Trocknung und evtl. Reinigung des Druschgutes, mehrere Erntegänge möglich Verhältnis Spender- zu Empfängerfläche: 2:1 bis 1:2, abhängig vom Biotoptyp Saugmulch, Laubsauger Samengehalt von Saugmulch ist hoch, ebenso Verluste bei der Fauna der Spenderfläche Trocknung des Sauggutes notwendig Foto: A. Timoni Foto: R. Schubert

17 Rechgut auch Moose, Flechten und Kleintiere werden übertragen geringe Lagerfähigkeit Foto: A. Kirmer Oberboden Zerstörung der Spenderfläche: Spezialmaschinen erforderlich übertragbare Artengruppen: Moose, Flechten, höhere Pflanzen, Kleintiere, Bodenlebewesen Lagerdauer bis zu einer Saison

18 Schlamm zum Impfen von Gewässern und Uferbereichen Saatgutproduktion regionaler Pflanzen

19 Planungsschritte I Analyse der Standortsbedingungen II Definition des Begrünungsziels Ableitung der Zielvegetation III Festlegung von Saatgutmischung bzw. Pflanzenmaterial IV Auswahl der Begrünungstechnik, Festlegung des Umsetzungszeitpunktes V Festlegung der Entwicklungs- bzw. Erhaltungspflege, Erfolgskontrolle Auswahl der Applikationstechnik Begrünungsmethode abhängig von Erosionsgefährdung, Begrünungsziel, verfügbarer Technik, Verfügbarkeit von Materialien sowie Verfügbarkeit von Saat- bzw. Pflanzgut. sowie vom verfügbaren Budget!

20 Voraussetzungen für die erfolgreiche Etablierung von Extensivgrünland Verringerung des Nährstoffgehalts Rigolen (unterpflügen des humosen Oberbodens) Abziehen des Oberbodens Nährstoffentzug durch Vorkultur ohne begleitende Düngung Abfuhr zuwachsender Biomasse Abbau der Samenbank im Boden und vorbeugende Maßnahmen gegen Problemarten Rigolen (unterpflügen des humosen Oberbodens) Totstriegeln bei trockenen Bodenverhältnissen Wiederholter Einsatz passender Herbizide Topsoil removal Deep ploughing Frequent harrowing Begrünungsmethoden mit Saatgut Einfache Trockensaat Deckfruchtansaat Gehölztrockensaat Heublumensaat Heumulchsaat, Übertragung von Grünschnitt Heudruschsaat Nasssaat oder Hydrosaat Mulchsaaten Saattechniken unter Verwendung von Netzen und Saatmatten

21 Arrhenatherion Versuch (Tagbaufläche Profen) Vegetationsentwicklung nach 1,5 Jahren (6/2006) Handelsmischung (3 Gräserarten) Artenreiche Mischung (37 Arten) Artenreiche Mischung (37 Arten) + Mulch Handelsmischung (3 Gräserarten) + Mulch LD HD HD+ LD+ HD Profen trial, June 2006 Zeitplan für die Ausführung von Begrünungsarbeiten in Niederungen Zeitraum Aktivität Rasenziegel, Vegetationsstücke Mulchsaaten, Heublumensaat Trockensaat, Hydrosaat optimal möglich Flechtzäune, Faschinen, Steckhölzer I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII (Verändert nach Schiechtl & Stern, 1992)

22 Planungsschritte I Analyse der Standortsbedingungen II Definition des Begrünungsziels Ableitung der Zielvegetation III Festlegung von Saatgutmischung bzw. Pflanzenmaterial IV Auswahl der Begrünungstechnik, Festlegung des Umsetzungszeitpunktes V Festlegung der Entwicklungs- bzw. Erhaltungspflege, Erfolgskontrolle Pflegemaßnahmen Ansaat- und Anwuchspflege Schröpfschnitt Düngung Pflegeregime (Schnitt, Beweidung) Pflege und Erfolgskontrolle Erfolgskontrolle Deckungsgrad in % (Deckung Vegetation bzw. Deckung Zielarten) Artenzahl (Gesamtartenzahl, Anzahl Lebensraumtypischer Arten) Zeitrahmen

23 Standortgerechte Begrünungen mit regionalem Wildpflanzensaatgut Einige Beispiele aus Forschung und Praxis Straßenböschung, Schwanenstadt September 2008

24 Flood retention basin Stillbach, Austria Hochwasser-Rückhaltebecken Stillbach Begrünungssubstrat

25

26 Damm Rückhaltebecken Stillbach (Frühjahr 2015) Dachbegrünung mit Wildpflanzensaatgut

27 Schotterrasen (Parkplatz Zwieselalmbahn, Gosau) Gleisbegrünung Wien

28 Standortgerechte Begrünung von Kalkschotter, Feuerkogel (1.600 m)

29

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