Grünlandextensivierung und die pflanzenbaulichen Konsequenzen

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1 Grünlandextensivierung und die pflanzenbaulichen Konsequenzen Jürgen Müller Bakenhus, UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 1

2 Gliederung des Vortrages 1. Einleitung 2. Standortbonität und Nutzungsfrequenz 3. Pflanzenbestände und Funktionen 4. Pflegebedarf vs. Standort*Pflanzenbestand 5. Fazit und Ausblick UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 2

3 Einleitung Was heißt Extensivierung auf dem Grünland? verbreitete Sichtweise: low input management - Verringerung der Düngemenge - Reduzierung des PSM-Einsatzes aber: - Düngemenge nur ein Teil des Nährstoffkreislaufes - entscheidender sind NS-Salden sowie Stoffumsetzungsprozesse - PSM-Einsatz ohnehin gering daher: Begriffsbestimmung nötig! UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 3

4 Einleitung Extensivierung auf dem Grünland Begriffsbestimmung Fachliche Sicht: Nutzungsbezug statt low input - Nutzungsintensität treffender als Bewirtschaftungsintensität - Nutzungsintensität wird durch die Nutzungsfrequenz bestimmt - Nutzungsfrequenz dort am höchsten, wo die höchsten Triebbildungsraten zu verzeichnen sind - Triebbildungsraten sind bei guter Wasser- und Nährstoffversorgung am höchsten daher: Standortbetrachtung zur Beurteilung der Nutzungsintensität zwingend erforderlich! UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 4

5 Gliederung des Vortrages 1. Einleitung 2. Standortbonität und Nutzungsfrequenz 3. Pflanzenbestände und Funktionen 4. Pflegebedarf vs. Standort*Pflanzenbestand 5. Fazit und Ausblick UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 5

6 2. Standortbonität Rolle des Wassers Bsp. für eine Orientierung der Nutzungsintensität an den Standortverhältnissen hier: Wasserverhältnisse sehr niedrig niedrig mittel hoch sehr hoch sehr extensiv extensiv halbintensiv intensiv sehr intensiv Intensität I II III IV V Feuchtezahl nach ELLENBERG: 1,2,8,9 3,7 4,5,6 4,5,6 4,5,6 Wasserstufe nach PETERSEN: 4+,5+,4-,5-3+,3-2+,2-,1 2+,2-,1 2+,2-,1 Bewirtschaftungskriterien 1.Weideverfahren Hütehaltung oder Standweide oder Umtriebsweide Zeitweise Portionsweide bevorzugt für trockene Flächen Teilzeitweide Koppelweide 8Koppeln Portionierte 1 bis 7 Koppeln Umtriebsweide 2.Wiesennutzung 1 Schnitt 1 Schnitt 2 Schnitte 3 Schnitt >3 Schnitt Schnittanzahl bevorzugt Juli-September in Juni/Juli jährlich Mai/Juni für nasse Flächen günstigen Jahren evtl. Nachweide August/Sept 3.1 Düngung auf Niedermoor Keine ohne N Kg N > Kg N >150 Kg N gelegentliche Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung P, K nach Entzug nach Entzug nach Entzug 3.2 Düngung auf Mineralböden Keine Kg N, evtl. gel. > Kg n > Kg N >300 Kg N Grunddüngung P, K, Mg Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung gelegentliche Kalkung Kalkung Kalkung Kalkung 4.Narbenverbesserung keine Pflege (nach spez. Einsaat/Nachsaat bedarfsweise turnusmäßige Bedarf, z.b. Schleppen, + pflege Neuansaat, besser Neuansaat, besser Nachmahd, Walzen) Nachsaat + Pflege Nachsaat + Pflege 5.Wasserregulierung keine flache Graben- Graben- oder Entwässerung Entwässerung Entwässerung Dränentwässerung, und Anstau und Einstau oder gelegentliche Pflege regelmäßige Pflege Beregnung UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 6

7 2. Standortbonität Grünlanderträge in Abhängigkeit von Schnittfrequenz und Wasserversorgung Standorttyp \ Schnittzahl * Bonität 2 Schnitte 3 Schnitte 4 Schnitte Niedermoor, Mulm Niedermoor, Erdfen Moränengrünland, grundwasserfern Humoser Sand, grundwassernah UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN AG Grünland & Futterbau 7

8 2. Standortbonität UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 8

9 2. Standortbonität Rolle der Nährstoffe Co-Limitierung des potentiellen Grünlandertrages NP und NPK limitieren Grünlandertrag stärker als N! Quelle: Fay et al UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl Grünland- & Futterbauwissenschaften 9

10 2. Standortbonität Nutzungsbedingter Einfluss auf die Grundnährstoffgehalte UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 10

11 Gliederung des Vortrages 1. Einleitung 2. Standortbonität und Nutzungsfrequenz 3. Pflanzenbestände und Funktionen 4. Grünlandpflegebedarf vs. Standort*Pflanzenbestand 5. Fazit und Ausblick UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 11

12 3. Pflanzenbestand Futtereinsatz nach Energiegehalt UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN AG Grünland & Futterbau 12

13 Profil Arrhenatherum elatius Ökologisches Verhalten / Standort Feuchte: - durchlässige und zur Trockenheit neigende Standorte optimal, verträgt weder Überflutungen noch Staunässe, auf Mooren daher selten Trophie: - toleriert keine starke Bodenversauerung, verbreitet auf neutralen bis schwach basischen Böden nass trocken sauer alkal. UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN AG Grünland & Futterbau

14 Profil Arrhenatherum elatius Ökologisches Verhalten / Nutzung Nutzungsverträglichkeit: 2 bis max. 3 Schnitte optimal, verträgt keine Beweidung, allenfalls Nachweide Nährstoffverfügbarkeit: - bevorzugt eher nährstoffreiche Standorte, wenig anspruchsvoll hinsichtlich Bodentextur, gedeiht gut auf sandigen Lehmen und lehmigen Sanden > 5 Nutzungen * a eine Nutzung * a -1 sehr niedrig sehr hoch UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN AG Grünland & Futterbau

15 Profil Festuca arundinacea Ökologisches Verhalten / Nutzung Nutzungsverträglichkeit: - verträgt nahezu alle Nutzungssysteme solange nicht zu tief geschnitten wird, zudem weitgehend trittunempfindlich Nährstoffverfügbarkeit: - bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Standorte mit guter Nährstoffverfügbarkeit > 5 Nutzungen * a -1 eine Nutzung * a sehr niedrig sehr hoch UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN AG Grünland & Futterbau

16 Gliederung des Vortrages 1. Einleitung 2. Standortbonität und Nutzungsfrequenz 3. Pflanzenbestände und Funktionen 4. Grünlandpflegebedarf vs. Standort*Pflanzenbestand 5. Fazit und Ausblick UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 16

17 4. Grünlandpflegebedarf Rumex obtusifolius oft problematisch bei Extensivierung vormals intensiv genutzter Flächen profitiert von hohen Ammoniumgehalten im tieferen Krumenbereich UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 17

18 4. Grünlandpflegebedarf Juncus effusus oft problematisch bei Extensivierung vormals entwässerten Feuchtgrünlandes profitiert von Beweidung und mangelnder Pflege UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 18

19 4. Grünlandpflegebedarf Senecio jacobaea gut wasserdurchlässige Standorte werden bevorzugt befallen profitiert von mangelnder Graskonkurrenz und Bestandeslücken UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 19

20 Fazit und Ausblick Extensivierung bedeutet, den Standort stärker zu berücksichtigen und auch dessen Grenzen zu akzeptieren ein dem Standort angepasster Pflanzenbestand reduziert den Bewirtschaftungs- und Pflegeaufwand mit der Natur, nicht gegen sie arbeiten die Sinnfälligkeit von Nutzungsmaßnahmen hängt auch von der Verwertbarkeit des geworbenen Futters und damit von der Betriebsstruktur ab was für eine einzelbetriebliche Beratung spricht Wenn die Zielstellungen der Extensivierung klar und hinreichend priorisiert sind, kann ein gezielter Bestandesaufbau maßgeblich zum Erfolg der Maßnahmen beitragen UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl f. Grünland- & Futterbauwissenschaften 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21

22 2. Besonderheiten strukturell Einfluss der Betriebsstruktur auf Nährstoffbilanzgrössen Quelle: Foissy et al UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT AGRAR- UND UMWELTWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl Grünland- & Futterbauwissenschaften 22

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