Zivilcourage. Zivilcourage

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1 Zivilcourage Zivilcourage sei der Mut, überall unerschrocken seine eigene Meinung zu vertreten, heißt es im Duden-Fremdwörterbuch. Eingreifen statt zuschauen gehört dazu. Wenn andere Menschen in Not geraten, sei es durch verbale oder körperliche Gewalt, darf man nicht wegschauen, sondern sollte für die Rechte der anderen eintreten. Zivilcourage fördert den Gemeinsinn und ist für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich. 1. Was ist Zivilcourage? Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein. Dieser Satz Kurt Tucholskys stellt dar, wie schwer es sein kann, im Alltag Mut zu zeigen und sein Nein öffentlich zu äußern. Es geht also nicht nur um den persönlichen Mut, sondern auch darum, dass Zivilcourage in der Öffentlichkeit gezeigt werden muss, um einen friedfertigen und solidarischen Umgang innerhalb der Gesellschaft zu gewährleisten. Zivilcourage beginnt damit, genau hinzusehen und wahrzunehmen, was passiert statt wegzuschauen. Persönliche Nachteile des Gegenden-Strom-Schwimmens werden bewusst in Kauf genommen, das Eingreifen orientiert sich an menschlichen Grundwerten und persönlichem Gewissen. Natürlich ist dieser Einsatz gewaltfrei, auch wenn er einer gewaltvollen Situation entgegen tritt. Auch Pöbeleien, Hetze und Stammtischparolen können Situationen erzeugen, in denen man couragiert und argumentativ eingreifen sollte um Betroffenen zu helfen und gegen Vorurteile einzutreten. Zivilcourage bedeutet Mitgefühl, Sinn für Gerechtigkeit, Gemeinsinn, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Diese moralische Grundhaltung macht Menschen aus, die verantwortlich handeln und ein Risiko eingehen, um anderen in Gefahrensituationen zu helfen. Zivilcourage kann im Kleinen beginnen, beispielsweise, indem man in einen unfairen Streit unter MitschülerInnen eingreift. So trainiert man nach und nach den Mut, sich immer wieder einzusetzen, wenn Unrecht geschieht. 2. Grundregeln für Zivilcourage im Alltag Ein erster Schritt zur Ausbildung von Zivilcourage sind die Wahrnehmung und die Sensibilisierung für Not- und Gefahrensituationen sowie für Diskriminierungen und Beleidigungen. Die eigene Verantwortung muss erkannt werden. Forum Jugend und Politik Bonn Seite 1 von 5

2 Wichtig ist, dass man hilft, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Bei Gewalttaten solltet Ihr die direkte Konfrontation mit dem Täter vermeiden. Stattdessen sollte man andere direkt zur Mithilfe auffordern und eine Öffentlichkeit schaffen. Es ist unter Umstehenden oft zu beobachten, dass keiner den ersten Schritt machen möchte. Eine Mehrheit und laute Hilfeschreie können einen Täter aber abschrecken. Da es nur selten Zweck hat, mit Angreifern zu argumentieren, sollte man versuchen, eine möglichst weite Schadensbegrenzung zu erreichen. Handeln und lautes, deutliches Sprechen sind wichtig. Provoziert die Täter nicht und lasst Euch nicht provozieren. Fasst einen Gewalttäter nicht an und duzt ihn nicht, er wird dadurch schnell noch aggressiver. Blickt ihm nicht direkt in die Augen, aber fest ins Gesicht, um klar zu machen, dass Ihr keine Angst habt. Kritisiert sein Verhalten, nicht aber seine Person. Selbstverständlich sollte man niemals Abwehrwaffen benutzen, die die Gewalt nur verstärken und sich gegen Euch selbst richten können. Auch verbale Auseinandersetzungen erfordern eine genaue Abwägung der Gefahren. Kann man argumentativ etwas erreichen oder schlägt die Konfrontation eventuell schnell in körperliche Aggression um? Eine genaue Beobachtung ist wichtig, um später als Zeuge eine Aussage bei der Polizei machen zu können. Die Hilfe über den Notruf 110 sollte schnell organisiert werden. Falls ein Opfer verletzt wurde, leistet Erste Hilfe oder steht ihm bei. Seelischer Beistand ist sehr wichtig für jemanden, der hilflos der Situation ausgeliefert ist. Auf jeden Fall solltet Ihr weder in einer verbalen noch in einer körperlichen Auseinandersetzung so weit gehen, Eure Gesundheit oder gar Euer Leben zu riskieren. Macht Euch klar, zu welchem persönlichen Risiko Ihr bereit seid und was Ihr in der konkreten Situation leisten könnt. Helfen sollte man aber auf jeden Fall. Je umfassender der Widerstand ist, desto größer ist die Wirkung. Außerdem könnte es ja sein, dass Ihr selbst einmal Hilfe von anderen Menschen benötigt. 3. Konkrete Beispiele für den Einsatz von Zivilcourage Gewalt und Rassismus können uns überall begegnen. Wichtig ist, vorzubeugen und sich im konkreten Fall zu engagieren. In der Schule könnt Ihr mit den LehrerInnen besprechen, wie sich die Schule für Verständigung einsetzen kann. Auch die Schülervertretung ist eine wichtige Anlaufstelle für solche Fragen. Forum Jugend und Politik Bonn Seite 2 von 5

3 Wenn Ihr mitbekommt, dass jemand in der Bahn oder im Bus angegriffen, erniedrigt oder verletzt wird, fordert den Fahrer auf, die Polizei zu rufen. Er ist verpflichtet, dies zu tun. Wenn Ihr nicht zu ihm durchkommt, ruft laut: Der Fahrer soll die Polizei informieren! Ruft möglichst viele Fahrgäste auf, mit Euch zu protestieren. Die Situation wird so für die Täter unüberschaubar, unberechenbar und zu risikoreich. Je nach Sachlage und Situation kann man den Fahrer auch auffordern, die Türen abzusperren, so dass die Täter sich nicht entfernen können, bis die Polizei kommt. Dies gilt allerdings nur für Situationen, in denen keine Gewalt eskalieren kann, was natürlich eine genaue und sichere Einschätzung der Lage erfordert. Bei Pöbeleien und Randale in Kneipen sollte man ebenfalls direkt andere Gäste auffordern, sich mit einzumischen und sich zwischen oder um die Randalierenden zu stellen und diese zum Aufhören zu bewegen. Geht zum Wirt und fordert ihn auf, die Polizei zu rufen. Würde er ein solches Verhalten dulden, könnte ihn das seine Lizenz kosten. Wenn Ihr ein Handy dabei habt, könnt Ihr auch selbst die 110 wählen. Wenn ein Mitbürger auf der Straße von Rechtsextremisten angegriffen wird und niemand ihm hilft, schafft eine Öffentlichkeit, indem Ihr Passanten direkt ansprecht: Hallo, Sie da im grünen Mantel, bitte helfen Sie mir, rufen Sie sofort die Polizei! Das aktiviert auch andere Passanten, eine Mehrheit kann für die Gewalttäter nun abschreckend wirken. Das gleiche gilt auch für Schlägereien. Auch wenn man selbst angegriffen wird, sollte man eine Öffentlichkeit schaffen. Man kann versuchen, dorthin zu laufen, wo viele Menschen sind oder Leute einzeln und direkt anzusprechen. Wenn es diese Möglichkeiten nicht gibt, sollte man versuchen, Kommunikation mit den Angreifern herzustellen, indem man ruhig, laut und deutlich spricht. Wenn es einen Anführer gibt, sollte sich der Kontakt auf ihn beziehen, denn er entscheidet, wie es weitergeht. Man sollte versuchen, die Opferrolle zu verlassen und die Nerven nicht zu verlieren. Körperkontakt, Aggression und Abwertungen sind unbedingt zu vermeiden. Mit dem aktiven Einsatz sollte man aber nicht zu lange warten! Viele Opfer warten so lange mit ihrem Einsatz, bis die Situation schon eskaliert und sie ihr nicht mehr Herr werden können. Mit direkter Kommunikation durch Reden und Zuhören kann man ein bisschen Zeit gewinnen und die Situation vielleicht selbst wenden. Aber selbst, wenn die Lage nicht eskaliert, gilt: immer Anzeige bei der Polizei erstatten! Forum Jugend und Politik Bonn Seite 3 von 5

4 4. Schulung Zivilcourage kann man lernen. Folgende Einrichtungen bieten Seminare an: Initiative Schutz vor Kriminalität e.v. Polizeipoststelle LKA 01 Otto-Braun-Str Berlin-Mitte Tel. 030 / Fax: 030 / post@isvk.de Internet: Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (IKM) An der Alster Hamburg Tel.: 040 / Internet: Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Heinrich-Mann-Str Freiburg Tel.: 0761 / Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit Hessestr Nürnberg Tel.: 0911 / Martin-Luther-King-Zentrum Am Torbogen Werdau Tel.: / Internet: Patchwork Kaiserstr Oldenburg Tel.: 0441 / Internet: MediationsBüro Mitte Zionskirchenstr Berlin-Mitte Tel.: 030 / Internet: Forum Jugend und Politik Bonn Seite 4 von 5

5 inmedio Institut für Mediation, Beratung und Entwicklung Lehrstr Offenbach Tel.: 069 / Institut für interkulturelle Mediation und Konfliktbearbeitung IMIKON Oberurseler Weg Frankfurt am Main Tel.: 069 / Umbruch Bildungswerk für Friedenspolitik und gewaltfreie Veränderung Scharnhorststr Köln Tel.: 0221 / Literaturhinweise: Gesicht zeigen! Handbuch für Zivilcourage, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn Klaus-Peter Hufer: Argumente am Stammtisch. Erfolgreich gegen Parolen, Palaver, Populismus, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn Zivilcourage: Eingreifen statt zuschauen! Bundeszentrale für politische Bildung, Themenblätter im Unterricht Nr. 8/2001. Forum Jugend und Politik Bonn Seite 5 von 5

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