Station Umgestaltung des Campus Teil 2

Transkript

1 Station Umgestaltung des Campus Teil 2 Tischnummer Arbeitsheft Teilnehmercode

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3 -2. Teil- Liebe Schülerinnen und Schüler! Die immer größer werdende Diskussion über die Inklusion, hat den Campus Landau erreicht. Es wurde beschlossen, dass ihr für mehr Barrierefreiheit sorgen sollt. Eine Rollstuhlfahrerrampe soll nun errichtet werden. Damit Menschen mit körperlicher Behinderung die Möglichkeit haben, an der Universität Landau zu studieren. Eure Aufgabe ist es nun, für mehrere Treppenabschnitte eine dazu passende Rampe zu konstruieren. Arbeitet bitte die folgenden Aufgaben der Reihe nach durch - bitte keine Aufgaben überspringen! Falls es mit der Zeit knapp wird, dann arbeitet trotzdem der Reihe nach weiter. Notfalls bearbeitet ihr die letzten Aufgaben nicht (sie sind mit optional gekennzeichnet). Falls ihr nicht wisst, wie ihr an eine Aufgabe herangehen sollt, oder bei eurer Bearbeitung stecken bleibt, könnt ihr die Hilfestellungen (kleines Heft) nutzen. Wenn es zu einer Aufgabe eine Hilfestellung gibt, könnt ihr dies am Symbol am Rand neben der Aufgabe erkennen. Nutzt diese bitte nur, wenn ihr sie auch benötigt! Immer dann, wenn ihr eure Ergebnisse im Heft Gruppenergebnisse festhalten sollt, wird euch dies mit dem Symbol am Rand angezeigt. Wenn eine Simulation zu einem Thema vorhanden ist und verwendet werden soll, könnt ihr das am Symbol am Rand neben der Aufgabe erkennen. Das Symbol verweist darauf, dass hier mit einem gegenständlichen Modell gearbeitet werden soll. Die Simulationen und weiterführende Informationen zum Thema eurer Laborstation findet ihr auf der Internetseite des Mathematik-Labors Mathe ist mehr unter der Adresse oder Wir wünschen Euch viel Spaß beim Experimentieren und Entdecken! Das Mathematik-Labor-Team 1

4 -2. Teil- Aufgabe 1: Abschnitt 1 Material Maßband Schreibmaterial Zeichenmaterial Die Universität Landau möchte die Inklusion weiter treiben. Hierzu sollen vermehrt Rollstuhlfahrer die Möglichkeit bekommen an der Uni zu studieren. Die Leitung hat somit beschlossen einen Rollstuhl gerechten Aufgang zu bauen. Dieser soll von der Fortstraße bis zum Eingang des Instituts der Mathematik, in dem Ihr gerade sitzt, führen. Eure Aufgabe wird es sein diese Treppe zu konstruieren. Jedoch sind nach deutschem Gesetz viele Vorgaben und Vorschriften für die Rampe zu berücksichtigen. Die folgende Skizze zeigt euch wie eine Rollstuhlfahrerrampe aussehen kann. Die Aufgaben sind in 3 Abschnitte geteilt. Wo sich der jeweilige Abschnitt befindet seht ihr auf den zugehörigen Bildern. Wenn Ihr Hilfe benötigt schaut ins Hilfeheft oder schaut euch die angegebene Skizze 1 und Skizze 2 erneut an. 2

5 -2. Teil- Aufgabe 1: Abschnitt 1 Beschriftet die beiden gegebenen Skizzen mit allen Seitenlängen und Winkelgrößen die Ihr für nötig erachtet. Nutzt die bereitgestellten Materialien und Vorgaben um die Aufgaben zu lösen. Stellt euch vor Ihr würdet eine solche Rampe bauen und benötigt einen übersichtlichen und vollständigen Konstruktionsplan. Die Vorgaben die euch die Verwaltung und das deutsche Recht machen sind folgende: 1. Die Steigung der Rampe darf maximal 10% betragen 2. Rampenbreite muss mindestens 1,20m betragen 3. Die vorhandene Treppe für Fußgänger soll bestehen bleiben 4. Die Plattformen/Plateaus in der Treppe sollen als Ruhepause für Rollstuhlfahrer nutzbar sein 5. Die Konstruktion soll symmetrisch sein 3

6 -2. Teil- Aufgabe 1: Abschnitt 1 Skizze 1: 4

7 -2. Teil- Aufgabe 1: Abschnitt 1 5

8 -2. Teil- Aufgabe 1: Abschnitt 1 Skizze 2: 6

9 2. Teil Aufgabe 2: Abschnitt 2 Fertige mindestens 2 Skizzen eigenständig an und schaut ob ihr die Aufgaben auch auf einen anderen Weg lösen könnt, als in Abschnitt 1. Beschriftet alle Seitenlängen und Winkelgrößen in euren Skizzen. Beachtet ebenfalls die Vorgaben die weiterhin bestehen bleiben. Überlegt euch zusätzlich ob ihr den Abschnitt für die nächsten Treppenabsätze verwenden könnt. Begründet eure Annahme kurz. 1. Die Steigung der Rampe darf maximal 10% betragen 2. Rampenbreite muss mindestens 1,20m betragen 3. Die vorhandene Treppe für Fußgänger soll bestehen bleiben 4. Die Plattformen/Plateaus in der Treppe sollen als Ruhepause für Rollstuhlfahrer nutzbar sein 5. Die Konstruktion soll optisch symmetrisch sein 7

10 2. Teil Aufgabe 2: Abschnitt 2 8

11 2. Teil Aufgabe 3: Abschnitt 3 Der letzte Abschnitt ist der, der die meiste Höhe auf kürzestem Weg überwindet. Überlegt euch wie ihr zwischen Gebäude und Treppe eine Rampe konstruieren könnt. Achtet nun auch auf die Breite die euch zur Verfügung steht. Die Vorgaben sind wie bei den ersten beiden Abschnitten gleich. Skizziert mindestens 2 Zeichnungen und beschriftet diese mit euren Ergebnissen. 1. Die Steigung der Rampe darf maximal 10% betragen 2. Rampenbreite muss mindestens 1,20m betragen 3. Die vorhandene Treppe für Fußgänger soll bestehen bleiben 4. Die Plattformen/Plateaus in der Treppe sollen als Ruhepause für Rollstuhlfahrer nutzbar sein 5. Die Konstruktion soll optisch symmetrisch sein 9

12 2. Teil Aufgabe 3: Abschnitt 3 10

13 Mathematik-Labor Mathe-ist-mehr Didaktik der Mathematik (Sekundarstufen) Institut für Mathematik Universität Koblenz-Landau Fortstraße Landau Zusammengestellt von: Pascal Closmann Betreut von: Prof. Dr. Jürgen Roth Martin Dexheimer Veröffentlicht am: