Rechtzeitige Talenterfassung und vielfältige Förderung im Hinblick auf spätere Erfolge im Spitzensport. Dr. phil. nat. Lukas Zahner ISSW UNI BASEL

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1 Rechtzeitige Talenterfassung und vielfältige Förderung im Hinblick auf spätere Erfolge im Spitzensport Dr. phil. nat. Lukas Zahner ISSW UNI BASEL 1

2 Dr. phil. nat. Lukas Zahner Biologe, Turn- und Sportlehrer Diplomtrainer Swiss Olympic, Tennislehrer STV Health Fitness Instructor des American College of Sports Medicine Mitglied der Institutsleitung am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel Leiter KISS-Studie ( Mandat als Verantwortlicher Nachwuchsförderung Swiss Olympic ( ) 2

3 Rechtzeitige Talenterfassung:...die Schwierigkeit die Geeigneten und nicht die Besten zu selektionieren 3

4 Welche Bedingungen müssen für ein sportliches Talent optimal ausgeprägt sein? Wonach suchen wir? Welche Parameter beeinflussen die Talentsichtung und -Selektion? 4

5 Die Schwierigkeit die Geeigneten zu finden: Beispiel Selektion von kalendarisch Gleichaltrigen 5

6 Biologisches Alter Bei kalendarisch gleichaltrigen Kindern können Altersunterschiede von über 6 Jahren bestehen! W. Hollmann, 1996: Die grösste Streuung im biologischen Alter ist bei Jungen mit dem 13. Lebensjahr (+/- 3,36 Jahre), bei Mädchen mit dem 11. Lebensjahr (+/- 3,0 Jahre) zu beobachten. 6

7 Körpergrösse der Teilnehmer an den Schweizerischen Testtagen Kunstturnen Herren (n = 429, / ) Alter Grösse in cm Durchschnitt Maximum Minimum Differenz Schweizerischer Turnverband / Cornel Hollenstein 7

8 Probleme einer frühzeitigen Talentprognostik: Entwicklungsverlauf von Kindern und Jugendlichen Entwicklungskurven von Kindern und Jugendlichen verlaufen sehr unterschiedlich. Joch 2001: Die Talententwicklung ist ein Prozess mit unendlich vielen Freiheitsgraden!... und damit unendlich vielen Parametern welche die Talentsichtung und -Selektion beeinflussen. 8

9 ...die Schwierigkeit die Geeigneten zu finden Talent vs. ideales Förderungsumfeld 9

10 Talent oder ideales Wohnumfeld? Ausleben von Bewegungsbedürfnissen 10

11 Talent oder ideales Wohnumfeld? Ausleben von Bewegungsbedürfnissen 11

12 Eltern als Vorbilder! 12

13 Eltern als Vorbilder! 13

14 Von der Freude an der Bewegung zur Freude am Sport: vielfältige Bewegungsförderung statt frühe Spezialisierung auf eine Sportart 14

15 15

16 Vielfältige (und nicht einfältige) Förderung im Hinblick auf spätere Erfolge im Spitzensport 16

17 Das Kind soll nicht zu früh auf eine Sportart spezialisiert werden (Steiner). 17

18 Vielseitige Bewegungserfahrung Weineck (2007) schreibt: Eine vielseitige Bewegungserfahrung verkürzt die Lernzeiten bzw. effektiviert den Trainingsprozess bei der Herausbildung neuer Bewegungsfertigkeiten bzw. sportlicher Techniken: Auf die Entwicklung eines umfassenden Bewegungsschatzes ist daher grösster Wert zu legen. 18

19 Eltern beeinflussen Sportkarrieren Rechtzeitige statt frühzeitige Spezialisierung 19

20 Entscheidende Grundlage: Bewegungen neu lernen Bewegungen neu lernen erfolgt auf der Basis bereits bekannter Bewegungen. Je grösser diese Basis ist, umso schneller können neue motorische Fertigkeiten erlernt werden (Weineck 2007). Breite Bewegungserfahrung als Basis für einen erfolgreichen Einstieg in eine neue Sportart. 20

21 Entscheidende Grundlage: Bewegungen neu lernen Bei einer (zu) frühen Spezialisierung auf eine Sportart nimmt man vielen Kindern die Voraussetzung für einen erfolgreichen, allfälligen Wechsel der Sportart. Wer bestimmt den Zeitpunkt der Spezialisierung? Kind, Eltern oder Trainer? Ethik der rechtzeitigen, statt frühzeitigen Spezialisierung, Fairness der Trainer. 21

22 Projekt Talent Eye Ein partnerschaftliches Projekt von Swiss Olympic Talents Sportämter Baselstadt und Baselland Universität Basel, Institut für Sport und Sportwissenschaften 22

23 Projektidee Talent Eye Aufbau von sportartübergreifenden, kantonalen Talentstützpunkten zur leistungsorientierten Sportförderung Weiterentwicklung des Bewegungstalentes von motorisch begabten Kindern Für eine allfällige Karriere im Sport optimale Voraussetzungen schaffen Integration der Eltern 23

24 Zielgruppe Talent Eye Gesucht: Überdurchschnittlich bewegungsbegabte Kinder (Knaben und Mädchen) der ersten Primarschulklasse in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft Rekrutierung der Kinder über Schulen (Lehrer) und Werbung in Zeitungen und im Radio 24

25 Programm Talent Eye 2 mal wöchentlich je 80 Minuten Trainingsschwerpunkt: Breites sportmotorisches Grundlagentraining mit einer starken Gewichtung der Bewegungskoordination Durchschnittlich jede 4. Woche erhält ein Verein die Möglichkeit, seine Sportart in ein oder zwei Trainingseinheiten vorzustellen (Schnuppertraining) Kinder sollen die Möglichkeit erhalten verschiedene Facetten einer Sportart kennen und erleben zu lernen 25

26 Programm Talent Eye Schnuppertrainings: Wertvollster Bestandteil des Projektes Reaktion von Kindern:... vom Fussball- zum Handballprofi Welche (Zufalls-) Faktoren bestimmen die Wahl der Sportart? 26

27 Trainer/Innen, Verantwortung Ausgebildete Turn- und Sportlehrpersonen mit Zusatzqualifikationen im Bereich Leistungssport Neutrale polysportive Talentförderung unter der Gesamtverantwortung der Sportämter und des ISSW der UNI Basel Neutrale Beratung der Talente und deren Eltern betreffs Sportartauswahl 27

28 Wissenschaftliche Begleitung durch das ISSW der Universität Basel Die Kinder wurden in die Kinder- und Jugendportstudie (KISS) integriert. Der Talent- Entwicklungsprozess wird dadurch erfassbar. Talentsichtungs- und Selektionskonzept Rahmentrainingspläne Integration der Eltern (Elternabende, Orientierung über Leistungsentwicklung, pers. Elterngespräche) Zukunft: Evaluation des Projekts 28

29 29

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