Renten - Demo Redestichwörter zur Kundgebung

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1 Renten - Demo Redestichwörter zur Kundgebung Werte Bürger, Werte Rentner, Liebe Kollegen u. Kollegen Wir sind heute zusammengekommen um unserem Unmut Luft zu machen. Wir Rentner kommen uns von der Politik sehr Verdummt und verschaukelt vor was mit uns In den vergangenen Jahren veranstaltet wurde. Warum wir uns heute hier auf der dieser Kundgebung treffen hat seinen Grund, wir wollen demonstrieren über den Umgang wie die Politik mit ihren 20 Millionen Rentnern und Wählern umgeht. Unser Thema ist! 1. Die Rente muß zum leben reichen 2. Altersarmut muß verhindert werden 3. Rente mit 67 muß weg! 65 Jahre sind genug 4. Der Mindestlohn muß geltendest Recht werden. Junge und Alte dürfen sich nicht länger gegeneinander ausspielen lassen.

2 BL 2 - wem liegt der Slogan nicht noch im Ohr: Die Renten sind sicher!!!! - Nur was ist mittlerweile daraus entstanden?? Werte Bürger, Werte Rentner lb. Koll. u. Kollegen lasst mich auf ein paar wichtige Punkte eingehen. - Wir Rentner heute, sind aus einer anderen gesetzlichen Voraussetzung ausgegangen als - sie heute ist. - Unsere Lebensplanung war eine andere als heute Ich habe 49 Jahre als Facharbeiter in die Rentenkasse einbezahlt. Man ging immer vom Vertrauensschutz der Versicherten aus, dass die Renten nicht angetastet werden. So wurden die Renten über die jährlichen Lohn-u. Gehaltssteigerungen angepasst. Somit war eine Sicherheit in der Rentenzahlung gewährleistet. Wie sieht es heute aus? Seit den 90er Jahren hat eine Reform die andere abgelöst. Von einer Reform erwartet man ja was Gutes. Aber das ist Vergangenheit.

3 Bl 3 Reform heißt heute Verschlechterung statt Verbesserung. So gab es in den letzen Jahren eine Flut von Reformen. z.b. - Im Jahr 1990 gab es das Rentenangleichungsgesetz Blümsche Rentenreform (Ende der Bruttolohnbezogenen Rente und Stufenweise Anhebung der Altersgrenze u. Rentenabschläge von bis zu 18% für vorzeitigen Ruhestand.) gab es die Reform des Demografischen Faktors ( die Menge der Einzahler zu den Rentenbeziehern) - Im Jahr 2001 gab es die Riester Reform Pflegeversicherung (Rentner müssen den vollen Beitrag zur Pflegeversicherung bezahlen) Rentenbesteuerung (es wird Stufenweise eine Nachgelagerte Besteuerung für Renten eingeführt) Rente ab 67 (schrittweise Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalter). - - u. dann gab es die vieldiskutierte Agenda 2010.

4 Bl 4 Die Renten werden heute von knappe 50% bis zum Jahr 2030 auf 43% gesenkt. 8 Mill. Rentnern reicht heute schon das Geld nicht mehr aus, um in Würde alt zu werden. Dazu kommt noch die sinkende Kaufkraft. Seit dem Jahr 2000 (also in den letzten13 Jahren) sank sie um 20%. Bei all diesen Szenarien, die Rente reicht nicht mehr aus, haben viele Koll u. Koll eine sogenannte Riester Rente abgeschlossen. Auch ich habe eine solche Altersvorsorge abgeschlossen in Form einer Entgeldumwandlung. Es war immer die Rede, dass diese Rentenvorsorge, Steuer u. Sozialversicherungsfrei bleibt weil man ja für das Alter vorsorgt.. Mittlerweile habe ich mich eines besseren belehren lassen müssen. Im Vertrag stand damals, die zusätzliche Altervorsorge kann in mtl. Rentenzahlungen od. als Einmalzahlung ausbezahlt werden. Ich habe mich für die Einmalzahlung entschieden.

5 Bl. 5 Jetzt kam für mich die große Überraschung. Bei meinem jährlichen Steuerbescheid erhielt ich die Nachricht, dass dieser Riestervertrag voll der Steuer.- u. der Sozialverssicherung unterliegt. Das führte dazu, dass ich fast 50% des Vorsorgevertrages an das Finanzamt und an die Krankenkasse bezahlen muss. Was mich am meisten ärgert ist, dass ich Monat für Monat u. 10 Jahre lang den Beitrag an die Krankenkasse abführen muß. Und das nennt sich dann Altersvorsorge. Das soll verstehen wer will. Aber es gibt so manches was man nicht versteht: So z.b. Pensionen: Ich will hier keine Neid Diskussion schüren. 1.) Aber warum bezahlen die Beamten nicht in die ges. Sozialversicherung ein? 2.) Die Durchschnitts-Pension liegt bei mtl gegenüber einer Standardrente von ) Das ist eine Differenz von , die mancher gern als Rente hätte.

6 Bl. 6 Auch bei uns Rentnern gibt es unterschiedliche Renteneinkünfte. Ich möchte sie mal in mehrere Gruppen aufteilen. - es gibt den gutsituierten Rentner, die in Großbetrieben gearbeitet haben und die mit einer ordentlichen Betriebsrente ausgestattet sind. - Und es gibt Rentner die in Mittel.- Klein u. Handwerksbetrieben gearbeitet haben, die keine od. nur eine geringe Betriebsrente erhalten. - Und dann gibt es die 3. Gruppe wie Leiharbeiter, die prekäre Arbeitsbedingungen eingegangen sind - Frauen die auf Grund von Kindererziehungszeiten zu Hause geblieben sind u. später z. T. Halbtags gearbeitet haben. Das sind wirklich die Benachteiligten unserer Gesellschaft. Für mich unverständlich ist, dass Frauen, die vor 1992 Kinder geboren haben schlechter gestellt sind als Frauen die nach 1992 Kinder geboren haben. Ich meine, das ist eine politische Entscheidung, die keiner verstehen kann.

7 Bl 7 4.) Die größte Unverschämtheit ist die diesjährige Rentenerhöhung von 0,25% für die 16 Mil. Westrentner. Da ist ja auch noch die Krankenkassen u. die Pflegeversicherung die gleichzeitig bezahlt werden müssen. Stellt man die Teuerungsrate dagegen, so liegt sie aktuell heute bei 1,5%. Das beinhaltet aber bei Lebensmittel eine Teuerungsrate zwischen 18 48%. Das betrifft besonders die finanziell schwachen unserer Gesellschaft. Das zeigt sich insbesondere an den Tafelläden, die zur Zeit fast überrannt werden von bedürftigen Personen. Werte. Bürger, werte Rentner wir hatten in den vergangenen Jahren schon 4 Mal 0-Runden hinnehmen müssen, was zu erheblichen Rentenkürzungen zur Folge hatte. Wenn in den nächsten Jahren weitere 0-Runden od. geringen Rentenerhöhungen stattfinden, wird das zu einer Gefahr, auch für uns als Normalrentner. Das heißt: Es ist vorprogrammiert, dass auch jetzige Normalrentner zukünftig in die Altersarmut abdriften werden.

8 Bl. 8 Deshalb Werte Bürger werte Rentner, lb. Koll. u. Koll. ist es wichtig: < dass die Rente im Alter reicht < Altersarmut verhindert wird < die Rente mit 67 weg muß -65 Jahre reichen aus- < der Mindestlohn muß geltendes Recht werden < Junge und Alte dürfen sich nicht länger gegeneinander ausspielen lassen Danke für Eure Aufmerksamkeit

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