Behangsregulierung im ökologischen Apfelanbau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Behangsregulierung im ökologischen Apfelanbau"

Transkript

1 Behangsregulierung im ökologischen Apfelanbau Aufgrund der regional starken Frostereignisse und eines daraus resultierenden schwachen Fruchtansatzes im vergangenen Jahr, ist ein je nach Sorte und Parzelle starker Blütenansatz für das Jahr 2013 zu erwarten. Um in solchen Parzellen keinen Überbehang zu bekommen und dadurch eine Alternanz der Anlage für das nächste Jahr auszulösen, ist eine konsequente frühzeitige Ausdünnung nötig. Ausdünnungsmaßnahmen zählen zu den wichtigsten Kulturmaßnahmen, die ein Obstbauer durchführen kann, Grundsätzliches zur Ausdünnung Bei der Betrachtung der Ausdünnungsmöglichkeiten im ökologischen Obstbau wird ersichtlich, dass sich die zur Verfügung stehenden Maßnahmen ausgenommen der Handausdünnung im Vorblüten [1]. Mit dem Winterschnitt wird bereits der Grundstein für eine erfolgreiche Ausdünnung gelegt. Bei Massenträgern wie z. B. Pinova hat sich der kurze Fruchtholzschnitt bewährt. Hierdurch wird die vorhandene Anzahl der Blüten bereits frühzeitig reduziert. Als nächste und wohl effektivste ausdünnende Maßnahme kann ab dem Stadium Rote Knospe bis kurz vor der Vollblüte eine mechanische Ausdünnung mit z. B. dem Darwin Fadengerät erfolgen [2]. tende Ausdünnwirkung. Erst wenn die einzelnen Parameter bekannt sind, kann das erzielte Ergebnis beurteilt werden. Ab Blühbeginn bis zur Vollblüte der Blüten am einjährigen Holz besteht die Möglichkeit eine Ausdünnung mit verschiedenen Produkten durchzuführen, die die Pollenkeimung verhindern oder die Narbe verätzen, sodass keine sen Maßnahmen kann es jedoch zu unerwünschten Nebeneffekten wie stärkere Berostung, Blattschäden usw. kommen. [1] Möglichkeiten der Behangsregulierung Nachteilig bei dieser Maßnahme ist der frühe Einsatztermin im Vorblütenbereich, der vor evtl. Spätfrösten oder ungünstigen Blühbedingungen erfolgt. Jedoch besitzt diese Maßnahme den größten alternanzbrechenden Effekt und die deutlichste Einsparung bei der später ab Ende Mai, zur weiteren Qualitätsverbes Bei der Betrachtung der Ergebnisse der mechanischen Ausdünnung muss immer berücksichtigt werden, unter welchen Bedingungen die Maßnahme stattgefunden hat. Hierzu zählen neben dem eingesetzten Gerät auch welche Art und Anzahl der Fäden benutzt wurden. Weiterhin haben das phänologische Stadium, die Geschwindigkeit und die Umdrehung der Fäden pro Minute einen erheblichen Das wohl bekannteste Produkt hierbei ist der Schwefelkalk, der zur Fruchtausdünnung in höheren Konzentrationen angewendet wird und in der Regel keine Phytotox oder Berostung verursacht. Je nach gewünschtem Ausdünnungseffekt lassen sich auch beide Varianten, mechanische Ausdünnung und Schwefelkalkapplikationen, miteinander verbinden. Hierdurch wird die Ausdünnwirkung gesteigert. Die wohl sicherste aber auch zeit und kostenintensivste Maßnahme ist die Handausdünnung. Diese sehr selektive Maßnahme besitzt bei einem sehr frühen Einsatz ab Roter Knospe bis kurz nach der Blüte einen großen alternanzbrechenden Effekt durch Wegschneiden von Blüten und jungen Früchten. Ab Junifruchtfall ist [2] Darwin Fadengerät die Handausdünnung unerlässlich, um ei tät auszuüben. Jedoch ist der alternanzbrechende Effekt dann nur noch gering oder gar nicht mehr vorhanden. ÖkoObstbau

2 [3] Abgeschlagene und beschädigte Blüten durch das Darwin Fadengerät [4] Darwin Fadengerät abgeschlagene Blüten am Boden [5] Mit Schwefelkalk behandelte Blütenbüschel Versuche zur Ausdünnung der LVWO Weinsberg und am ÖON in Jork im Rahmen des BÖLNProjektes Ertragssicherung und Behangsoptimierung im ökologischen Kernobstanbau Untersuchungen zur Behangsregulierung statt. Neben dem Einsatz des Darwin Fadengerätes zur Regulierung des Fruchtansatzes wird unter anderem auch die Behandlung mit Schwefelkalk zur Blütenausdünnung untersucht. Durch den Einsatz des Darwin Fadengerätes wird ein Teil der Blüten beschädigt bzw. abgeschlagen [3] [4]. Schwefelkalk hingegen führt durch eine Verätzung der Blütennarbe zu einer Schädigung der Blüte [5]. Diese Blüten entwickeln sich nicht mehr weiter, sodass sich ein geringerer Fruchtbehang einstellt und die Zeit für die anschließende Handausdünnung reduziert werden kann. Standort KleinAltendorf Am Standort KleinAltendorf wurden im Rahmen der Versuche neben den Sorten Elstar und Gala auch die Sorten Braeburn und Pinova untersucht. Die Ergebnisse werden nachfolgend für die Jahre 2009 und 2011 dargestellt, da in den Jahren 2010 und 2012 witterungsbedingt auf eine zusätzliche Ausdünnungsmaßnahme verzichtet wurde. In allen vier Versuchsjahren wurden hierfür die gleichen Bäume einer ökologisch bewirtschafteten Praxisparzelle ausgewertet. Bei Betrachtung der Versuchsergebnisse muss berücksichtigt werden, dass die Handausdünnung bei allen Varianten zum gleichen Zeitpunkt vor dem Junifruchtfall stattgefunden hat, sodass erkennbar ist, inwieweit die durchgeführten auf den Arbeitszeitbedarf bei der Handausdünnung besitzen. Der Einsatz des Darwin Fadengerät erfolgte immer mit dem kompletten Fadensatz und den Fäden die 2009 eingebaut wurden bei 200 U/min und einer Geschwindigkeit von 8 km/h. Die Unterscheidung zwischen den beiden Fadengerätvarianten beruht auf den verschiedenen Anwendungszeitpunkten zum Ballonstadium (BBCH 59) und Königsblüte offen und weitere 1 bis2 Blüten im Blütenbüschel am mehrjährigen Holz offen (BBCH 6364). Versuche bei der Sorte Braeburn Die Bäume der Sorte Braeburn wurden in den Versuchsparzellen der Handausdünnung und in den behandelten Varianten am bzw. am per Hand ausgedünnt und auf etwa 100 Äpfel pro Baum eingestellt. Untersuchungen von Margret Wicke und HansJosef Weber (beide DLR Rheinpfalz) haben ergeben, dass für die Ausdünnung von einem Apfel pro Baum bei 2500 Bäumen pro Hektar ungefähr eine Stunde benötigt wird. Aus der Anzahl der ausgedünnten Äpfel kann der Zeitaufwand für die anschließende Handausdünnung berechnet werden. Die Differenz an entfernten Früchten zwischen der mechanischen Ausdünnung und Schwefelkalk zur Handausdünnung entspricht der Zeitersparnis Stunden je Hektar. Die durchgeführten Schwefelkalkapplikationen zur Ausdünnung wurden mit einer Aufwandmenge von 30 l / ha bei dreimaligem Einsatz zum Zeitpunkt Königsblüte offen, kurz vor Vollblüte und abgehende Blüte durchgeführt. Diese drei Applikationen erfolgten zusätzlichen zu der betriebsüblichen gezielten Schorfbekämpfung mit Schwefelkalk in das Keimungsfenster mit einer Aufwandmenge von 20 l / ha vor der Blüte und 15 l / ha ab Blühbeginn. Durch den Schwefelkalkeinsatz ergibt sich eine Zeitersparnis für die Handausdünnung von 74 h / ha im Jahr 2009 und 28 h / ha im Jahr 2011 bzw. eine Reduzierung von 36 % und 20 %. Die maschinelle Ausdünnung mit dem Darwin Fadengerät erbrachte in beiden Varianten (BBCH 59 und BBCH 6364) fast identische Ergebnisse [6]. In 2009 wurde eine Zeitersparnis von ca. 160 h / ha und in 2011 von ca. 90 h / ha ermittelt. Dies entspricht einer Arbeitszeitreduzierung im Vergleich zur Handausdünnung von 80 % bzw. 65 %. In der Variante Darwin Fadengerät BBCH 6364 konnten während der vier Jahre ( ) die konstantesten Erträge ermittelt werden. Der durchschnittliche sich damit über dem der Handausdünnung mit 15,2 kg. Generell ist zu beachten, dass die Jahre 2010 und 2012 durch Blütenfrost gekennzeichnet waren, und die Erträge [7]. Versuche bei der Sorte Pinova Die Bäume der Sorte Pinova wurden in den Versuchsjahren ebenfalls auf einen einheitlichen Behang von ca. 100 Äpfeln 28 ÖkoObstbau

3 [6] sparnis (h/ha) durch den Einsatz von Schwefelkalk und maschineller Ausdünnung bei Braeburn 2009 und 2011 [7] Durchschnittlicher Baumertrag (kg) in der Sorte Braeburn 2009 bis 2012 [8] sparnis (h/ha) durch den Einsatz von Schwefelkalk und maschineller Ausdünnung bei Pinova 2009 und 2011 [9] Durchschnittlicher Baumertrag [kg] in der Sorte Pinova 2009 bis 2012 eingestellt. Die Berechnung der Zeitersparnis erfolgte analog zu der Sorte Braeburn. Schwefelkalk wurde, wie bei der Sorte Braeburn eingesetzt. In beiden Jahren führten die drei zusätzlichen Schwefelkalkapplikationen ebenfalls zu einer Verringerung der Arbeitszeit für die Handausdünnung, allerdings mit 15 h / ha in 2009 und 20 h / ha in 2011 zu einer geringeren Zeitersparnis als bei Braeburn [7]. Die beiden maschinellen Ausdünnungsvarianten (BBCH 59 und BBCH 6364) erzielten wie bei Braeburn ähnliche Ergebnisse. Im Jahr 2009 konnte eine Zeiteinsparung bei der Handausdünnung von 240 h / ha bis 252 h / ha und im Jahr 2011 von 43 h / ha bis 51 h / ha ermittelt werden. Dies entspricht einer Reduzierung der Arbeitszeit von 53 % bis 56 % bzw. 31 % bis 37 % [8]. In den Versuchsjahren erzielten die beiden Varianten Darwin Fadengerät BBCH 59 bzw bei der Sorte Pinova einen durchschnittlichen Baumertrag von 18,4 kg bzw. 18,8 kg und liegen somit leicht über dem der nur handausgedünnten Kontrolle mit 18,0 kg [9]. Die geringen Erträge der Jahre 2010 und 2012 sind ebenfalls auf den Blütenfrost zurück zuführen. auf die Wirtschaftlichkeit einzelnen durchgeführten Ausdünnungsmaßnahmen zu ermitteln, wurde an der Sorte Pinova beispielhaft eine einfache Kostenrechnung für einen Hektar im Hinblick auf die durch die Ausdünnung be Für die vier Versuchsjahre 2009 bis 2012 sind die Anzahl der entfernten Äpfel pro Baum aufgeführt. Hieraus ergeben sich die Kosten der Handausdünnung. Anhand der Sortierergebnisse (Größen und Farbsortierung) wurden die Erlöse ermittelt. Hierfür wurde ein kalkulierter Durchschnittspreis für das Wirtschaftsobst (< 65 mm) von 0,20 / kg und für das Tafelobst (> 65 mm) von 1,00 /kg angenommen. Die Arbeitskosten wurden mit einem Stundenlohn von 9 kalkuliert. Nach Abdie Handausdünnung wird ersichtlich, dass ÖkoObstbau

4 Tab. 1: Einfache Kostenkalkulation für Pinova im Hinblick auf die durchgeführten Ausdünnungsmaßnahmen berechnet für einen Hektar (2009 bis 2012), DLR Rheinpfalz über den vierjährigen Versuchszeitraum die beiden Fadengerätvarianten sich mit einem Erlös von bzw deutlich über dem der Kontrolle mit die Ausdünnungsmaßnahme mit dem Darwin Fadengerät somit ein Mehrerlös von bzw entstehen. Der geringste Erlös wurde mit in der Variante Schwefelkalk erwirtschaftet. Tab. 2: Wichtige Daten des Ausdünnungsversuchs bei Pinova, LVWO Weinsberg Standort Weinsberg Ähnlich wie am Standort Rheinbach wurden auch an der LVWO Weinsberg zu Versuchsbeginn im Frühjahr 2009 vom Blütenbesatz her (auch bezogen auf den Stammquerschnitt) einheitliche Bäume der Sorte Pinova ausgewählt, die im ÖkoQuartier des Obstversuchsgutes Bäumen je ha. Tab. 3: Wichtige Daten der drei weiteren Ausdünnungsvarianten bei Pinova, LVWO Weinsberg Tab. 4: Einfache Kostenkalkulation und Abschätzung der Erlössituation (pro ha), LVWO Weinsberg *bei Schwefelkalk in 2009 Überdünnung, vermutlich aufgrund des zu hohen Zusatzes von BioblattMehltaumittel, deswegen Gesamtergebnis relativ schlecht! Versuche bei der Sorte Pinova In Abhängigkeit vom Blütenansatz 2010 wurden exakt die gleichen Bäume weiter begleitet und die Ausdünnungsstrategie jährlich etwas variiert, je nach dem, ob keine oder nur eine mittlere oder eine stärkere Blütenausdünnung für erforderlich gehalten wurde. Grundsätzlich erfolgte auch hier eine Handausdünnung, bei der die Zahl der entfernten Äpfel festgehalten wurde, außer bei der überhaupt nicht ausgedünnten Kontrolle. Eine Übersicht zum Blütenbesatz (Anzahl Blütenbüschel/ Baum), der jeweils gewählten Ausdünnungsstrategie (Umdrehungszahl (U/min) und Fahrtgeschwindigkeit (km/h) bzw. Aufwandmenge (l/ha)), zum Gesamtertrag (kg/baum) und zum Handausdünnungsaufwand (Anzahl entfernte Äpfel/Baum) wurde in den Tabellen 2 und 3 zusammengestellt. Im Jahr 2009 war es während der Blüte überwiegend trockenwarm folgte auf die Blüte ein trüber und regnerischer Mai mit danach starkem Junifruchtfall wurde der Fruchtansatz 30 ÖkoObstbau

5 [10] Gesamtertrag bei Pinova je nach Ausdünnungsstrategie [11] Gesamtertrag bei Pinova je nach Ausdünnungsstrategie durch den Spätfrost Anfang Mai schwer geschädigt, aber eine Handausdünnung war trotzdem erforderlich gab es während der Blüte einen starken Frost, der ebenfalls zu einem verminderten Behang führte. Die unausgedünnte Kontrolle zeigte die zu erwartende mittlere Alternanz über die Jahre, wobei oft sehr viele kleine und grüne Äpfel geerntet wurden. Die Größenverteilung und Ausfärbung waren bei der reinen Handausdünnung und den Fadengerätvarianten verbessert [9]. Bei einem sehr guten Blütenansatz wie in 2011 (380 bis 650 Blütenbüschel / Baum, sehr viele Blüten am einjährigen Holz), wurde bei den Fadengerätvarianten meist mit 220 U / min und einer Fahrtgeschwindigkeit von 6 km / h gearbeitet. War wegen eines mittleren Blütenbesatzes nur eine schwächere Ausdünnung erwünscht (ca. 250 Blütenbüschel / Baum, evtl. leichte Vorschädigung durch Frost), wurde mit 180 oder 200 U / min und 8 km / h gearbeitet. Im Jahr 2010 wurde der Versuch in Weinsberg um drei neue Varianten (Handausdünnung, Fadengerät kurz vor Vollblüte, Kombination Fadengerät mit Schwefelkalk) erweitert. Der Blütenbesatz war in allen Varianten vergleichbar. In diesem Versuchsteil schnitt die Kombination aus Fadengerät und Schwefelkalk besser ab als die reine Fadengerätsvariante, die in 2010 (jahresbedingt durch starken Junifruchtfall) leicht überdünnte. Bei dieser Kombination war über die drei Jahre auch der geringste Handausdünnungsaufwand erforderlich. auf die Wirtschaftlichkeit In [10] und [11] wurde der Gesamtertrag aufgrund der Ergebnisse der Größen und Farbsortierung in drei Qualitätsstufen eingeteilt ( schlecht = zu klein und/oder zu wenig Farbe, mittel = Größe ok, Farbe mittel, sehr gut = Größe gut + sehr gute Ausfärbung). Während bei den seit 2009 durchgeführten Varianten die Fadengerätsvarianten im Vergleich zur Kontrolle und der Handausdünnung ein deutlich besseres Ergebnis erbrachten, führte der Einsatz des Fadengerätes in dem Versuch ab 2010 unter den gegebenen Bedingungen zu einer Überdünnung mit der Folge eines schlechteren Gesamtertrages über den Zeitraum der drei Versuchsjahre (Tab. 4 und 5). Für die einfache Kostenkalkulation wurde von folgenden Faktoren ausgegangen: Bäume / ha (alle einheitlich mit diesem Blütenbesatz) Berechnung Handausdünnungsaufwand (1 Apfel/Baum entfernt = 1 h Arbeitszeit/ha) Arbeitgeberkosten je h Aushilfskraft 9 Preis schlechte Qualität 16 Cent / kg Preis mittlere Qualität 0,90 / kg Preis sehr gute Qualität 1,05 / kg Fazit Aus den bisherigen Versuchsergebnissen kann zusammenfassend festgestellt werden, dass durch das Darwin Fadengerät (Standard Einstellung zur Ausdünnung mit 200 U /min Sorte Braeburn und Pinova und bei der Sorte Elstar 200 und 220 U / min bei 8 km / h) zum Zeitpunkt Ballonstadium (BBCH 59) bzw. Königsblüte + 1 bis 2 weitere Blüten offen (BBCH 6364) die deutlichste Ausdünnwirkung erzielt wurde. Dies gilt auch für die Sorte Elstar am Standort des DLR Rheinpfalz die in diesem Artikel nicht explizit dargestellt wurde. Die Arbeitszeit für die anschließende Handausdünnung konnte um 5060 % reduziert werden. In den maschinell ausgedünnten Varianten war der Anteil Früchte größer 70 mm generell höher. Dies war auch bei der Sortierung zu erkennen, in der sich eine leichte Verschiebung zu den größeren Größenklassen und damit höhere durchschnittliche Fruchtgewichte zeigten. Zu beachten ist, dass durch die maschinelle Ausdünnung ein etwas stärkeres Wachstum ausgelöst wird, welches sich jedoch über den Versuchszeitraum von vier Jahren nicht negativ auswirkte. Es sollte keinesfalls eine Doppelbehandlung mit dem Tab. 5: Einfache Kostenkalkulation und Abschätzung der Erlössituation (pro ha), LVWO Weinsberg *leichte Überdünnung in 2010 führte in 2011 trotzdem nicht zu einem höheren Blütenansatz. ÖkoObstbau

6 Fadengerät erfolgen, da hierdurch eine nicht zu kalkulierende starke Ausdünnwirkung einsetzt. Der Ausdünnungseffekt bei der maschinellen Ausdünnung beruht nicht nur auf dem sichtbaren Abschlagen der Blüten oder Blütenbüschel, sondern auch auf der Beschädigung und Reduktion der Blattmasse. Hierdurch wir in den Hormon Ausdünnwirkung verstärkt. Auch sind die geschädigten Blüten nicht alle direkt nach der Maßnahme sichtbar, sondern erst Stunden später. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Erfolg der maschinellen Ausdünnung ist die Baumform. Die Bäume müssen schlank erzogen sein, damit die Fäden in das Innere des Baumes gelangen können. Nur bei einem dichten Vorbeifahren an der Baumreihe und Durchdringen des Baumes bis zur Mitte ist gewährleistet, dass die Ausdünnungsmaßnahme erfolgreich ist. effektivste Ausdünnungsmaßnahme. Daher sollte nach jetzigem Wissenstand zur Reduzierung des in den meisten Parzellen zu erwartenden starken Fruchtansatz im Jahr 2013 im Frühjahr zum Zeitpunkt Ballonstadium (BBCH 59) bzw. Königsblüte + 1 bis 2 weitere Blüten offen (BBCH 6364) eine Behandlung mit dem Darwin Fadengerät (Standard Einstellung 200 bis 220 U / min, 8 km / h) durchgeführt werden. Die Versuche mit dem Darwin Fadengerät beweisen, dass der Zeitbedarf für die spätere Handausdünnung und die damit verbundenen Arbeitskosten deutlich verringert werden und die Fruchtqualität deutlich gesteigert werden kann. Es ist empfehlenswert, dass die durchgeführten Ausdünnungsmaßnahmen für jede Sorte und Parzelle genau dokumentiert werden. Hierzu sollten alle Parameter die einen werden (phänologisches Stadium, Fadentyp, Anzahl Fäden, km / h, U / min, Witterung). Weiterhin wäre es zur Überprüfung des Ausdünnungseffekts sinnvoll einige Bäume pro Sorte unbehandelt zu lassen. TINA SCHULT UND JÜRGEN ZIMMER, DLR RHEINPFALZ tina.schult@dlr.rlp.de juergen.zimmer@dlr.rlp.de BARBARA PFEIFFER UND SANDRA SINATSCH, LVWO WEINSBERG barbara.pfeiffer@lvwo.bwl.de Schwefelkalkapplikationen konnten die Arbeitszeit für das Ausdünnen ebenfalls verringern, allerdings waren die Wirkungsgrade der alleinigen Schwefelkalkapplikationen (3 x 30 l / ha, Königsblüte offen, kurz vor Vollblüte, abgehende Blüte) nicht zufrieden stellend. Zu beachten ist, dass zurzeit eine Zulassung von Schwefelkalk beantragt wird und die maximale Aufwandmenge auf 24 l / ha begrenzt sein wird. Daher wurden seit 2011 weiterführende Versuche angelegt, um durch Zusätze die Ausdünnwirkung von Schwefelkalk zu verbessern. Jedoch können hierzu zurzeit noch keine gesicherten Aussagen getroffen werden. Weiterhin haben die Ergebnisse der Versuche in den untersuchten Sorten gezeigt, dass durch die Behandlungen mit dem Darwin Fadengerät ein positiver Effekt auf die Alternanz erreicht werden kann. Ausdünnungsmaßnahmen im Jahr 2013 In denen seit 2009 durchgeführten Versuchen im Rahmen des BÖLNProjektes zeigte sich, an allen drei Standorten, das Darwin Fadengerät als die sicherste und 32 ÖkoObstbau

Ergebnisse der Ausdünnversuche bei neuen Apfelsorten 2008 aus Gülzow

Ergebnisse der Ausdünnversuche bei neuen Apfelsorten 2008 aus Gülzow Ergebnisse der Ausdünnversuche bei neuen Apfelsorten 2008 aus Gülzow Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Nachdem in den Winter-Blütenknospenuntersuchungen

Mehr

Darwin. Mechanische Blütenausdünnung ORIGINAL. Sichern Sie sich einen optimalen Ertrag dank bester Fruchtqualität!

Darwin. Mechanische Blütenausdünnung ORIGINAL. Sichern Sie sich einen optimalen Ertrag dank bester Fruchtqualität! Darwin DAS Made in Germany ORIGINAL Made in Ger many Mechanische Blütenausdünnung Sichern Sie sich einen optimalen Ertrag dank bester Fruchtqualität! Ausdünnergebnis sofort sichtbar Ausdünnen ohne chemische

Mehr

Dazu wurden zunächst die physiologischen Grundlagen von Alternanz und Ertragsregulierung dargestellt.

Dazu wurden zunächst die physiologischen Grundlagen von Alternanz und Ertragsregulierung dargestellt. 1 Einleitung Der Apfel ist, mit einem Pro Kopf Verbrauch von 9 kg im Jahr im Frischverzehr (INTERNET 2012h), Deutschlands meist konsumiertes Obst. Um den Bedarf zu decken werden in Deutschland pro Jahr

Mehr

Mechanische Ausdünnung bei Apfel Versuchsergebnisse

Mechanische Ausdünnung bei Apfel Versuchsergebnisse Mechanische Ausdünnung bei Apfel Versuchsergebnisse 2008-2011 Gliederung Vor und Nachteile von Ausdünnmaschinen Einsatzzeitraum Maschineneinstellung Crash - Versuche 2011 Wirkung Vergleich Darwin und Typ

Mehr

Chemische Fruchtausdünnung bei Braeburn Ausdünnversuche 2001 bis 2003

Chemische Fruchtausdünnung bei Braeburn Ausdünnversuche 2001 bis 2003 Chemische Fruchtausdünnung bei Braeburn Ausdünnversuche 21 bis 23 1. Material und Methoden Vergleich der Ausdünnwirkung der in Österreich registrierten chemischen Fruchtausdünnmittel (NAA Rhodofix) mit

Mehr

Inhalt. GIBB Plus bei Äpfeln GIBB 3 und GIBB Plus bei Birnen GIBB Plus und GIBB 3 bei Süßkirschen Schluss

Inhalt. GIBB Plus bei Äpfeln GIBB 3 und GIBB Plus bei Birnen GIBB Plus und GIBB 3 bei Süßkirschen Schluss Inhalt GIBB 3 und GIBB Plus bei Birnen GIBB Plus und GIBB 3 bei Süßkirschen Schluss Beschaffenheit der Gibberelline Im Pflanzenreich weit verbreitet, auch in Moosen, Farnen, Algen Pilz: Gibberella fujikuroi

Mehr

Stammdurchmesserzuwachs in mm

Stammdurchmesserzuwachs in mm Wie verhalten sich verschiedene Goldparmäne -Mutanten in Bezug auf die Fruchtausfärbung und den Ertrag? Der Versuch wurde mit 3 Varianten im Frühjahr 1998 zur Überprüfung der Ausfärbung und des Ertragsverhaltens

Mehr

Kann das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorte Elstar durch verschiedene Pflanztiefen in Verbindung mit verschiedenen M 9-Mutanten beeinflusst werden?

Kann das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorte Elstar durch verschiedene Pflanztiefen in Verbindung mit verschiedenen M 9-Mutanten beeinflusst werden? Kann das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorte Elstar durch verschiedene Pflanztiefen in Verbindung mit verschiedenen M 9-Mutanten beeinflusst werden? Da vor allen Dingen auf jungfräulichen Böden das Wachstum

Mehr

Bekämpfung des Gloeosporiumbefalls bei Pinova mit sauerem Gesteinsmehl

Bekämpfung des Gloeosporiumbefalls bei Pinova mit sauerem Gesteinsmehl Bekämpfung des Gloeosporiumbefalls bei Pinova mit sauerem Gesteinsmehl Abb. 1: Gloeosporiumbefallene Früchte der Sorte Pinova Im Rahmen eines vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau geförderten Projektes

Mehr

European Fruit Research Institutes Network (EUFRIN) European Network Chemical Thinning Fruit Crops - Protokoll Elstar 2003

European Fruit Research Institutes Network (EUFRIN) European Network Chemical Thinning Fruit Crops - Protokoll Elstar 2003 European Fruit Research Institutes Network (EUFRIN) European Network Chemical Thinning Fruit Crops - Protokoll Elstar 2003 Obstanlage Versuchsansteller: Obstbaubetrieb Stachel Josef Kopfing 1 A - 8224

Mehr

Stammdurchmesserzuwachs in mm

Stammdurchmesserzuwachs in mm Wie verhalten sich verschiedene durch die Wärmetherapie gewonnene Berlepsch - Klone in Bezug auf die Ausfärbung und den Ertrag? Der Versuch wurde im Herbst 1994 mit 6 Varianten als Folgeversuch einer Mutantenprüfung

Mehr

Erfahrungen mit dem mechanischen Schnitt

Erfahrungen mit dem mechanischen Schnitt Erfahrungen mit dem mechanischen Schnitt LVZ Haidegg Obstbaufachschule Gleisdorf Dr. Gottfried Lafer Philosophie Fruchtwand (Le Mur Fruitier, Fruit wall) Produktionsfläche in m² Ziel: 25 Früchte/ m² Fruchtwand

Mehr

Unser Programm zur Fruchtausdünnung rund um das neue Exilis. Ossiach, Ing. Kröll Franz

Unser Programm zur Fruchtausdünnung rund um das neue Exilis. Ossiach, Ing. Kröll Franz Unser Programm zur Fruchtausdünnung rund um das neue Exilis 54. Österreichische Pflanzenschutztage Ossiach, 28.11.2014 Ing. Kröll Franz Agenda Fruchtausdünnung im Obstbau - Allgemeines, Maßnahmen und Möglichkeiten

Mehr

Fruchtbehangsregulierung eine Herausforderung im Kernobstanbau Dipl.-Ing. agr. Michael Winstel Dipl.-Ing. agr. Klaus Altherr

Fruchtbehangsregulierung eine Herausforderung im Kernobstanbau Dipl.-Ing. agr. Michael Winstel Dipl.-Ing. agr. Klaus Altherr Fruchtbehangsregulierung eine Herausforderung im Kernobstanbau Dipl.-Ing. agr. Michael Winstel Dipl.-Ing. agr. Klaus Altherr 1 WOG Raiffeisen eg Ganterhofstraße 2 D-88213 Ravensburg Fruchtbarkeit und Hormone

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2010-06 zur Bekämpfung von Apfelschorf im biologischen Anbau Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Georg Schafzahl, Ing. Markus Fellner Dr.

Mehr

Alternativen in der Baumstreifenbehandlung

Alternativen in der Baumstreifenbehandlung Alternativen in der Baumstreifenbehandlung 26. Thüringer Obstbautag, 19.01.17, LVG Erfurt Jürgen Zimmer, DLR-Rheinpfalz Kompetenzzentrum Gartenbau Campus Klein-Altendorf 2 D - 53359 Rheinbach Tel. 02225/980879-31

Mehr

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorten Hedelfinger und Regina auf verschiedenen schwach wachsenden Unterlagen?

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorten Hedelfinger und Regina auf verschiedenen schwach wachsenden Unterlagen? Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten der Sorten Hedelfinger und Regina auf verschiedenen schwach wachsenden Unterlagen? Auf Bundesebene wurde ein neuer Versuch mit Schwachwuchs induzierenden Unterlagen

Mehr

Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2012

Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2012 Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2012 Eine nachhaltige Obstproduktion von hochwertigen und gesunden Früchten erfordert in Baumkulturen die Sicherstellung regelmäßig guter

Mehr

Versuchsbericht 03/2006

Versuchsbericht 03/2006 Versuchsbericht 03/2006 zum Entfernen von Blüten in Junganlagen Versuchsverantwortlich: Dr. Thomas Rühmer Versuchsdurchführende: Hannes Ponhold, Ing. Markus Fellner Autor des Berichtes: Versuchsziel: Dr.

Mehr

Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2013

Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2013 Ertragsoptimierung und Qualitätssicherung Bereich Bodensee - Jahr 2013 Eine nachhaltige Obstproduktion von hochwertigen und gesunden Früchten erfordert in Baumkulturen die Sicherstellung regelmäßig guter

Mehr

Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig?

Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig? Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig? Ing. Stephan Waska Regelmäßig folgt nach jedem reichen Obsterntejahr eines mit nur geringer oder überhaupt keiner Ernte. Das muss nicht so sein. Es ist zwar

Mehr

Zuwachs von Kartoffeln bei Krautfäulebefall 2016

Zuwachs von Kartoffeln bei Krautfäulebefall 2016 Zuwachs von Kartoffeln bei Krautfäulebefall 2016 Einleitung / Fragestellung Bei starkem Krautfäulebefall müssten Landwirte schlegeln und/oder flämmen, um einheitliche Knollen zu bekommen und keine Übertragung

Mehr

Temperatursummenmodell bewährte sich bei der Aussaatstaffelung von Erbsen; Basistemperatur von 4,4 C zu hoch?

Temperatursummenmodell bewährte sich bei der Aussaatstaffelung von Erbsen; Basistemperatur von 4,4 C zu hoch? Temperatursummenmodell bewährte sich bei der Aussaatstaffelung von Erbsen; Basistemperatur von 4,4 C zu hoch? Erbsen Temperatur Aussaat Zusammenfassung Im Rahmen eines Versuches zur Untersuchung des Ertrages

Mehr

Obstbau aktuell 08/ April 2017

Obstbau aktuell 08/ April 2017 Obstbau aktuell 08/2017 3. April 2017 Chemisches Fruchtausdünnen bei Aepfel und Birnen: Strategie rechtzeitig planen Obstanlagen mit Alternanz sind betriebswirtschaftlich nicht tragbar. Der diesjährige

Mehr

Page 1 of 6 Angemeldet als: Guest Suchen Newsletter Aktuelles Fachartikel // Kernobst Alle Rubriken BOV Kernobst Steinobst Beerenobst Pflanzenschutz Verarbeitung Markt/Marketing Betriebswirtschaft Messen+Veranstaltungen

Mehr

Ertrag, Fruchtgröße, Fruchtqualität

Ertrag, Fruchtgröße, Fruchtqualität Qualitätssicherung Steinobst Auf der Suche nach neuen n für eine effektive Sauerkirschenproduktion Erste Ergebnisse aus dem Bundes-nversuch Sauerkirsche an der LVG in Erfurt 10-12 Referentin: Monika Möhler

Mehr

Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung?

Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung? Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung? Das Motto viel hilft viel gilt nicht für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Nicht

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 26-13 zur Düngung mit Mehrnährstoffdüngern über den Boden Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr.

Mehr

Lehr- und Forschungsschwerpunkt Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft. Forschungsbericht. Nr Verfasser: Dr.

Lehr- und Forschungsschwerpunkt Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft. Forschungsbericht. Nr Verfasser: Dr. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Landwirtschaftliche Fakultät Lehr- und Forschungsschwerpunkt Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft Forschungsbericht Nr. 143 Regulierung

Mehr

Mariella. Maigold x Arlet. Blüte und Befruchtung Blüht mittelfrüh, Diploid, geeignete Pollenspender: Gala und Milwa.

Mariella. Maigold x Arlet. Blüte und Befruchtung Blüht mittelfrüh, Diploid, geeignete Pollenspender: Gala und Milwa. Mariella Maigold x Arlet Forschungsanstalt Agroscope Herkunft Kreuzung im Jahr 19 durch Agroscope, Schweiz. Elternsorten Maigold x Arlet Frucht Grösse: mittelgross. Gestalt: hoch gebaut bis walzenförmig.

Mehr

Spaliererziehung mit 70,90 u.110 cm Stammhöhe Versuchsdauer Unterlage Pflanzentfernung Standfläche/Stock SO4 3 x 1 m 3 m²

Spaliererziehung mit 70,90 u.110 cm Stammhöhe Versuchsdauer Unterlage Pflanzentfernung Standfläche/Stock SO4 3 x 1 m 3 m² Bezeichnung d. Versuches Laubarbeitsversuch Teilentblätterung in der und sversuch Bearbeiter des Versuches Bauer K. Fachschule LFS Krems Zwischenbericht Versuchsziel Feststellung des Einflusses von frühzeitiger

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2006-12 zur Düngung mit Stickstoffdüngern über den Boden Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr. Thomas

Mehr

Einfluss des Fruchtbehanges auf Fruchtqualität und Blühverhalten von Elstar und Gala

Einfluss des Fruchtbehanges auf Fruchtqualität und Blühverhalten von Elstar und Gala Einfluss des Fruchtbehanges auf Fruchtqualität und Blühverhalten von Elstar und Gala Dr. Gottfried Lafer, Obstbaufachschule Gleisdorf, Obstbauversuchsstation Haidegg Die Handausdünnung nach dem Junifruchtfall

Mehr

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Im Sommer letzten Jahres war die Wasserversorgung überwiegend ausreichend. Daher wiesen die Hackfrüchte nur geringe Mehrerträge durch Beregnung auf (Abb. 1). Die

Mehr

Apfelanbau unter Hagelnetz Obstbauliche Versuchsergebnisse

Apfelanbau unter Hagelnetz Obstbauliche Versuchsergebnisse Apfelanbau unter Hagelnetz 2008-2011 Obstbauliche Versuchsergebnisse Versuch Unterlagenvergleich 2000 2006 Fazit M9, P16, Fleuren 56, Supporter 1 und evtl. M27 sind geeignet Wichtigste Unterlage ist M9.

Mehr

Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden

Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden PS 1 11/2002 Kommentar...2 Produkteigenschaften...2 Versuchsanlage...2 Versuchsergebnisse...2 Standortbeschreibung und Anbaubedingungen...4

Mehr

Obstbau aktuell 08/ April 2019

Obstbau aktuell 08/ April 2019 Obstbau aktuell 08/2019 12. April 2019 Chemisches Fruchtausdünnen bei Aepfel und Birnen: Strategie rechtzeitig planen Obstanlagen mit Alternanz sind betriebswirtschaftlich nicht tragbar Der diesjährige

Mehr

Obstbau aktuell 09/ April 2018

Obstbau aktuell 09/ April 2018 Obstbau aktuell 09/2018 18. April 2018 Chemisches Fruchtausdünnen bei Aepfel und Birnen: Strategie rechtzeitig planen Obstanlagen mit Alternanz sind betriebswirtschaftlich nicht tragbar Der diesjährige

Mehr

Versuche im ökologischen Gemüsebau in Niedersachsen KÖN 2004

Versuche im ökologischen Gemüsebau in Niedersachsen KÖN 2004 Einfluss der Bestandesdichte auf Ertrag und Qualität bei Buschbohnen (Industriesorten) Versuchsjahr 2004 Buschbohne Bestandesdichte Ökologischer Anbau Zusammenfassung Durch Vorkultur in Multitopfplatten

Mehr

Feuerbrand Bekämpfungsversuche im Freiland und Untersuchungen zu Streptomycinrückständen in behandeltem Pflanzenmaterial

Feuerbrand Bekämpfungsversuche im Freiland und Untersuchungen zu Streptomycinrückständen in behandeltem Pflanzenmaterial Feuerbrand Bekämpfungsversuche im Freiland und Untersuchungen zu Streptomycinrückständen in behandeltem Pflanzenmaterial Freilandversuche mit künstlicher Inokulation in neuer JKI Anlage in Kirschgartshausen

Mehr

Überprüfung von Düngungsstrategien zur Optimierung der Produktionsleistung kleinfrüchtiger Tomatensorten auf Steinwolle

Überprüfung von Düngungsstrategien zur Optimierung der Produktionsleistung kleinfrüchtiger Tomatensorten auf Steinwolle Überprüfung von Düngungsstrategien zur Optimierung der Produktionsleistung kleinfrüchtiger Tomatensorten Die Ergebnisse kurzgefasst Im Rahmen eines Sortenversuches von Tomaten an der LVG Heidelberg 2014

Mehr

DGG-Proceedings Vol. 1, 2011

DGG-Proceedings Vol. 1, 2011 DGG-Proceedings Vol. 1, 2011 Short Communications - Annual Conference DGG and BHGL 23.02. - 26.02.2011, Hannover, Germany Peer Reviewed Editorial Board and Review Balder, Hartmut Berlin Damerow, Lutz Bonn

Mehr

Vorschau auf die Fruchtqualität und Lagerempfehlung für die Saison 2017 / 2018

Vorschau auf die Fruchtqualität und Lagerempfehlung für die Saison 2017 / 2018 Vorschau auf die Fruchtqualität und Lagerempfehlung für die Saison 2017 / 2018 Daniel Alexandre Neuwald Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee, Ravensburg - Bavendorf Geschätzte Apfelerträge (1000 t) in der

Mehr

Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau

Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau 2004-2008 Stefan Kunz, Universität Konstanz Philipp Haug, FÖKO, Weinsberg Annegret Schmitt, Inst biol. Pflanzenschutz, Darmstadt

Mehr

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von neuen, schwachwachsenden M 9-Klonen bei den Sorten `Rubinette`und `Jonagold, 2381 (Nicobel)`zu beurteilen?

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von neuen, schwachwachsenden M 9-Klonen bei den Sorten `Rubinette`und `Jonagold, 2381 (Nicobel)`zu beurteilen? Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von neuen, schwachwachsenden M 9-Klonen bei den Sorten ``und `Jonagold, 2381 (Nicobel)`zu beurteilen? Im Dezember 1992 wurde ein Leistungsvergleich von verschiedenen

Mehr

Produktivität im Apfelanbau unter Einfluss von Hagelschutznetzen, des Pflanzabstandes und der Sorte auf Ertrag und auf verschiedene Wuchsparameter

Produktivität im Apfelanbau unter Einfluss von Hagelschutznetzen, des Pflanzabstandes und der Sorte auf Ertrag und auf verschiedene Wuchsparameter Produktivität im Apfelanbau unter Einfluss von Hagelschutznetzen, des Pflanzabstandes und der Sorte auf Ertrag und auf verschiedene Wuchsparameter Autor: Zenker, V. Schlagwörter: Produktivität, Hagelschutznetze

Mehr

Neue Birnensorten für Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse eines Anbauversuchs

Neue Birnensorten für Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse eines Anbauversuchs Neue Birnensorten für Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse eines Anbauversuchs Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Der Birnenanbau spielt in

Mehr

Prüfung in Südtirol. konzentrieren wir uns auf die Ergebnisse am Standort Laimburg. Die Grafiken 1 bis 3 zeigen die Versuchsergebnisse

Prüfung in Südtirol. konzentrieren wir uns auf die Ergebnisse am Standort Laimburg. Die Grafiken 1 bis 3 zeigen die Versuchsergebnisse Erfahrungen mit der Apfelunterlage G 11 in Südtirol Irene Höller, Walter Guerra, Versuchszentrum Laimburg Im europäischen Apfelanbau hat sich M9 als Standardunterlage etabliert. Die Unterlage G 11, auch

Mehr

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Fachbereich Gartenbau Söbrigener Straße 3a, 01312 Dresden Internet: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl Der richtige Anwendungstermin für Benzyladenin aus

Mehr

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Einleitung Für optimale Erträge und Qualitäten muss Feldsalat in kurzer Zeit ausreichend mineralisierter Stickstoff zu Verfügung stehen. Im Jahr 2004 wurde im

Mehr

4.4. Mechanische Beikrautregulierung in Getreide und Körnererbsen

4.4. Mechanische Beikrautregulierung in Getreide und Körnererbsen 4.4. Mechanische Beikrautregulierung in Getreide und Körnererbsen Arnd Verschwele Julius Kühn-Institut Einleitung Neben indirekten Maßnahmen zur Beikrautregulierung wie Fruchtfolge und Bodenbearbeitung,

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2010-04 zum vorbeugenden Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen Apfelschorf Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Georg Schafzahl, Ing.

Mehr

Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst

Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst Pflanzen Agroscope Merkblatt Nr. 11 / 2016 Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst Autoren: Esther Bravin (Agroscope), Dominique Dietiker und Johannes Hanhart (Agridea) November 2016 Die Obstproduktion

Mehr

Spalier- und Säulenobst auch für kleine. Heinrich Beltz. Vortrag am auf den Kasseler Gartenbautagen in Baunatal

Spalier- und Säulenobst auch für kleine. Heinrich Beltz. Vortrag am auf den Kasseler Gartenbautagen in Baunatal Heinrich Beltz Vortrag am 16. 1. 2013 auf den Kasseler Gartenbautagen in Baunatal Formobstschnitt: geschichtlicher Hintergrund Europa: Seit über 350 Jahren, Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Mehr

Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015

Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015 Ergebnisse von Bewässerungsversuchen bei Kirsche und Apfel an der LVG Erfurt im Trockenjahr 2015 25. Thüringer Obstbautag an der LVG in Erfurt, 26.01.2016 Monika Möhler, Fachbereichsleiter Obstbau, www.lvg-erfurt.de,

Mehr

Versuchsbericht 03/2008

Versuchsbericht 03/2008 Versuchsbericht 03/2008 zum Infektionszeitpunkt von Gloeosporium-Lagerfäulen Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr.

Mehr

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von verschiedenen Süßkirschensorten auf der Unterlage Gisela 6?

Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von verschiedenen Süßkirschensorten auf der Unterlage Gisela 6? Wie ist das Wuchs- und Ertragsverhalten von verschiedenen Süßkirschensorten auf der Unterlage Gisela 6? Bei der Unterlage Gisela 6 (Züchtungsnummer 148/2) handelt es sich um einen Schwesterklon der bekannten

Mehr

Vinasse: an alternative to lime sulphur for flower thinning? Vinasse: eine Alternative zum Schwefelkalk für die Blütenausdünnung?

Vinasse: an alternative to lime sulphur for flower thinning? Vinasse: eine Alternative zum Schwefelkalk für die Blütenausdünnung? Vinasse: an alternative to lime sulphur for flower thinning? Vinasse: eine Alternative zum Schwefelkalk für die Blütenausdünnung? Markus Kelderer 1, Ewald Lardschneider, Claudio Casera Abstract: Thinning

Mehr

Ergebnisse des Bundes-Unterlagenversuch Sauerkirsche 2015, 8. Standjahr

Ergebnisse des Bundes-Unterlagenversuch Sauerkirsche 2015, 8. Standjahr Ergebnisse des Bundes-Unterlagenversuch Sauerkirsche 2015, 8. Standjahr 6 Standorte: Erfurt Weinsberg Oppenheim Veitshöchheim Dresden Deutenkofen Sorten: Ungarische Traubige Achat Vowi Unterlagen: Gisela

Mehr

Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern

Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern In den letzten Jahren werden gehäuft Schäden an Spargel sichtbar, die durch Abdrift spezieller Maisherbizide verursacht werden. Dabei

Mehr

Tagung Forum Ackerbau Erkenntnisse aus Praxisversuchen. Raps. Sonja Basler

Tagung Forum Ackerbau Erkenntnisse aus Praxisversuchen. Raps. Sonja Basler Tagung Forum Ackerbau Erkenntnisse aus Praxisversuchen Raps Sonja Basler Inhalt Das Rapsjahr 2016 Vorstellen von zwei Rapsversuchen Rapssorten Fungizidstrategien Fragen/ Diskussion Tagung Forum Ackerbau

Mehr

1. Pflanzenkenntnisse. - Obstbau

1. Pflanzenkenntnisse. - Obstbau 1. Pflanzenkenntnisse - Obstbau 1. Im Obstanbau werden zunehmend Clubsorten angebaut. Vergleichen Sie die Besonderheiten der Clubsorten im Vergleich zu konventionellen Sorten. (4 Nennungen erforderlich)

Mehr

Standfestigkeit absichern

Standfestigkeit absichern 30 Pflanze BAUERNBLATT l 4. April 2015 Wachstumsreglereinsatz in Getreide 2015 Standfestigkeit absichern Nach dem ungewöhnlich milden Herbst und Winter 2014/2015 präsentieren sich die Getreidebestände

Mehr

Insektizidversuch Maiszünsler am Standort Ernstbrunn 2017

Insektizidversuch Maiszünsler am Standort Ernstbrunn 2017 1 Insektizidversuch Maiszünsler am Standort Ernstbrunn 2017 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1 Versuchsplan... 2 Applikationstermine...2 Bonituren.. 2 Versuchsergebnisse 3 Zusammenfassung....

Mehr

9. Vergleich von Fungizidstrategien im Raps

9. Vergleich von Fungizidstrategien im Raps 9. Vergleich von Fungizidstrategien im Raps Ist der Einsatz von Fungizid im Raps wirtschaftlich? Und welche Fungizidstrategien bringen den grössten Erfolg? Antworten zu diesen Fragen sollen durch einen

Mehr

Wirkung des Botrytizides Botector bei einer Applikation um die Blu te bei Riesling 2013

Wirkung des Botrytizides Botector bei einer Applikation um die Blu te bei Riesling 2013 Landwirtschaftl. Fachschule Hollabrunn Landesweingut Hollabrunn Wirkung des Botrytizides Botector bei einer Applikation um die Blu te bei Riesling 2013 DI Hanousek Inhalt 1. Allgemeines:... 2 2. Versuchsanordnung...

Mehr

Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung

Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung Matthias Zürcher, FAW Von den Landwirten wird heute vermehrt unternehmerisches (Ver-)Handeln und Verhalten gefordert. Lange Zeit wurde diesem Gedanken

Mehr

Versuch Anbauformen M9 M25 VERGLEICH UNTERSCHIEDLICHER ANBAUSYSTEME BEI DER APFELSORTE TOPAZ IM ÖKOLOGISCHEN OBSTANBAU

Versuch Anbauformen M9 M25 VERGLEICH UNTERSCHIEDLICHER ANBAUSYSTEME BEI DER APFELSORTE TOPAZ IM ÖKOLOGISCHEN OBSTANBAU Versuch Anbauformen VERGLEICH UNTERSCHIEDLICHER ANBAUSYSTEME BEI DER APFELSORTE TOPAZ IM ÖKOLOGISCHEN OBSTANBAU Anbauformen Versuchsaufbau Sorte: Topaz; Pflanzung Frühjahr 21 5,5 x 3,6m 455 Bäume je ha*

Mehr

Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Pyhra 2012

Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Pyhra 2012 1 Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Pyhra 2012 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1

Mehr

Schalenfestigkeit Frühkartoffeln 2011

Schalenfestigkeit Frühkartoffeln 2011 Schalenfestigkeit Frühkartoffeln 211 Einleitung Für den Großhandel werden möglichst früh qualitativ hochwertige, frühzeitig schalenfeste Sorten gesucht. Hierzu soll geprüft werden, inwieweit frühes Krautabtöten

Mehr

Was bringt eine erhöhte Schwefelaufwandmenge bei der Bekämpfung

Was bringt eine erhöhte Schwefelaufwandmenge bei der Bekämpfung Was bringt eine erhöhte Schwefelaufwandmenge bei der Bekämpfung des Echten Mehltaus? Mit dem Ziel einer sichereren Bekämpfung des Echten Mehltaus wird von Seiten der Pflanzenschutzmittelhersteller, der

Mehr

Insektzidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2007

Insektzidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2007 1 Insektzidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2007 Inhaltsverzeichnis Kooperation...1 Versuchsziel...1 Methode...1 Kulturführung...1 Versuchsprogramm...2 Bonituren und Wirksamkeiten...2 Ertrag

Mehr

Versuchsbericht 04/2006

Versuchsbericht 04/2006 Versuchsbericht 04/2006 zur Verringerung von Blattflecken bei Golden Delicious, deren Ursache von Alternaria stammen könnte Versuchsverantwortlich: Dr. Thomas Rühmer Versuchsdurchführende: Hannes Ponhold,

Mehr

Moon. Ein neuer Botrytis Standard für den Weinbau. Bayer (Schweiz) AG CropScience 3052 Zollikofen Tél.:

Moon. Ein neuer Botrytis Standard für den Weinbau. Bayer (Schweiz) AG CropScience 3052 Zollikofen Tél.: Ein neuer Botrytis Standard für den Weinbau Moon Bayer (Schweiz) AG CropScience 3052 Zollikofen Tél.: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch Moon Privilege enthält Fluopyram. Gefahren- und Sicherheitshinweise

Mehr

FRUCHTAUSDÜNNUNG TRIEBEINKÜRZUNG FRUCHTAUSDÜNNUNG MINDERUNG FRUCHTBEROSTUNG

FRUCHTAUSDÜNNUNG TRIEBEINKÜRZUNG FRUCHTAUSDÜNNUNG MINDERUNG FRUCHTBEROSTUNG FRUCHTAUSDÜNNUNG TRIEBEINKÜRZUNG FRUCHTAUSDÜNNUNG MINDERUNG FRUCHTBEROSTUNG WACHSTUMSREGULATOREN 2019 PRODUKTE IN DER ÜBERSICHT WACHSTUMSREGULATOREN DIE BASIS FÜR DIE QUALITÄTSERZEUGUNG IM KERNOBST WACHSTUMSREGULATOREN

Mehr

Versuchsbericht 05/2006

Versuchsbericht 05/2006 Versuchsbericht 05/2006 zum Vergleich verschiedener Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Spinnmilben Versuchsverantwortlich: Dr. Thomas Rühmer Versuchsdurchführende: Hannes Ponhold, Ing. Markus Fellner

Mehr

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Pflanzenschutzkurse Winter 2012 Biologie der Getreidehähnchen Fensterfrass der Larven (4L) 2 Situation 2011

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2010-07 zur Bekämpfung von Feuerbrand-Blüteninfektionen Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr. Thomas

Mehr

Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow

Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt MV, Gartenbaukompetenzzentrum In Mecklenburg-Vorpommern liegen bisher nur sehr wenig praktische Erfahrungen

Mehr

Erfahrung mit Controlling in Obstbaubetrieben

Erfahrung mit Controlling in Obstbaubetrieben Erfahrung mit Controlling in Obstbaubetrieben, OVB Jork Gliederung Einleitung Arbeiten zum Controlling im Obstbau U.a. vorgestellt während Beraterseminar 2005 Lösungsansätze im Obstbau Beratung Software

Mehr

BigApple. BigApple Projekt. Sensoren im Apfelanbau zur Beurteilung von Erntetermin und Haltbarkeit

BigApple. BigApple Projekt. Sensoren im Apfelanbau zur Beurteilung von Erntetermin und Haltbarkeit BigApple Projekt Lagerseminar 2017 KOB Bavendorf Konni Biegert BigApple Sensoren im Apfelanbau zur Beurteilung von Erntetermin und Haltbarkeit Konsortium & Partner Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee Cubert,

Mehr

STAATLICHE LEHR- UND VERSUCHSANSTALT FÜR GARTENBAU HEIDELBERG mit Staatlicher Fachschule für Gartenbau. Versuchsbericht

STAATLICHE LEHR- UND VERSUCHSANSTALT FÜR GARTENBAU HEIDELBERG mit Staatlicher Fachschule für Gartenbau. Versuchsbericht STAATLICHE LEHR- UND VERSUCHSANSTALT FÜR GARTENBAU HEIDELBERG mit Staatlicher Fachschule für Gartenbau Versuchsbericht Prüfung verschiedener Pflanzenstärkungsmittel zum Schutz gegen Echten Mehltau an Rosmarin

Mehr

Besondere Vorschriften für die Versicherung von Obst, Beeren, Fruchtholz, Jungbäumen ohne Ertrag und Witterungsschutzsystemen

Besondere Vorschriften für die Versicherung von Obst, Beeren, Fruchtholz, Jungbäumen ohne Ertrag und Witterungsschutzsystemen Schweizerische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft, Genossenschaft Seilergraben 61, CH-8001 Zürich info@hagel.ch, www.hagel.ch Besondere Vorschriften für die Versicherung von Obst, Beeren, Fruchtholz, Jungbäumen

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2007-01 zur Bodendüngung mit organischen Düngern Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr. Thomas Rühmer

Mehr

Aktuelle Versuchsergebnisse der LVG in Erfurt 2014 zur Abdeckung und Fertigation von Süßkirschen

Aktuelle Versuchsergebnisse der LVG in Erfurt 2014 zur Abdeckung und Fertigation von Süßkirschen Aktuelle Versuchsergebnisse der LVG in Erfurt 2014 zur Abdeckung und Fertigation von Süßkirschen 24. Thüringer Obstbautag an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau in Erfurt Monika Möhler, Fachbereichsleiter

Mehr

Fungizidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2009

Fungizidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2009 Seite 1 Fungizidversuch Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2009 Inhaltsverzeichnis Kooperation... 1 Versuchsziel... 1 Methode... 1 Kulturführung... 1 Versuchsprogramm... 2 Boniturergebnisse... 2 Ertrag

Mehr

Ampferregulierung im Einzelpflanzenbehandlungsverfahren (Versuchsprogramm 934) Kommentar

Ampferregulierung im Einzelpflanzenbehandlungsverfahren (Versuchsprogramm 934) Kommentar Ampferregulierung im Einzelpflanzenbehandlungsverfahren (Versuchsprogramm 934) Kommentar Die gezielte Einzelpflanzenbekämpfung ist die erste direkte Maßnahme zur Unterdrückung des Stumpfblättrigen Ampfers

Mehr

5.7.1 Kostenvergleich bei einer Alkoholerhöhung von 9 auf 12 % vol

5.7.1 Kostenvergleich bei einer Alkoholerhöhung von 9 auf 12 % vol 5.7 Betriebswirtschaftliche Untersuchungen 5.7.1 Kostenvergleich bei einer Alkoholerhöhung von 9 auf 12 % vol Zunächst wurde bei der Kalkulation der Kosten (DM/hl angereicherter Most) von einer mittleren

Mehr

Qualitätssicherung bei Steinobst

Qualitätssicherung bei Steinobst Qualitätssicherung bei Steinobst Aktuelle Versuchsergebnisse: Nachbauversuch Süßkirsche Bundes-Unterlagenversuch Sauerkirsche Bundes-Unterlagenversuch Aprikose Sortensichtung Aprikose Ausblick auf die

Mehr

Einfluss des Keimabbruchs vorgekeimter Kartoffelknollen auf Ertrag und Qualität von Kartoffeln

Einfluss des Keimabbruchs vorgekeimter Kartoffelknollen auf Ertrag und Qualität von Kartoffeln Einfluss des Keimabbruchs vorgekeimter Kartoffelknollen auf Ertrag und Qualität von Kartoffeln Einleitung Eine Vorkeimung des Kartoffelpflanzguts ist nachweislich eine gute Maßnahme zur Ertragssicherung

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2011-02 zur Bekämpfung von Feuerbrand-Blüteninfektionen Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner, Georg Schafzahl Dr. Thomas

Mehr

Betriebswirtschaftliche Auswertung der Abdeckversuche

Betriebswirtschaftliche Auswertung der Abdeckversuche Betriebswirtschaftliche Auswertung der Abdeckversuche 16,00 14,00 12,00 Darstellung der Mehrkosten mit Kostenbestandteilen je Baum über alle Versuchsjahre 2009-2014 gegenüber der Kontrollvariante 10,00

Mehr

Eignung neuer Apfelsorten für das nordostdeutsche Klimagebiet

Eignung neuer Apfelsorten für das nordostdeutsche Klimagebiet Eignung neuer Apfelsorten für das nordostdeutsche Klimagebiet Dr. Friedrich Höhne und Irena Knölck, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern In Gülzow werden zum

Mehr

Versuchsbericht

Versuchsbericht Versuchsbericht 2011-14 zur Bestimmung des Infektionszeitpunktes mit Gloeosporium- Lagerfäulen Versuchsverantwortlich: Versuchsdurchführende: Autor des Berichtes: Dr. Thomas Rühmer Ing. Markus Fellner,

Mehr

Versuchsergebnisse Ungarn / Österreich / Serbien

Versuchsergebnisse Ungarn / Österreich / Serbien Versuchsergebnisse 2011 Ungarn / Österreich / Serbien in Zusammenarbeit mit der Szent Istvan Universität Gödöllő DIPL.-ING. THOMAS RESL, MSc. Agrartechnik Agrartechnik Nourivit GmbH Kaiser Franz Ring 13

Mehr

Ist eine Blütenbehandlung im Raps gegen Sclerotinia immer wirtschaftlich?

Ist eine Blütenbehandlung im Raps gegen Sclerotinia immer wirtschaftlich? Ist eine Blütenbehandlung im Raps gegen Sclerotinia immer wirtschaftlich? Beate Tschöpe & Dr. Benno Kleinhenz, ZEPP- Zentralstelle der Länder für EDVgestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz,

Mehr

Leistung neuer Apfelsorten bei unterschiedlicher Bewirtschaftungsintensität.

Leistung neuer Apfelsorten bei unterschiedlicher Bewirtschaftungsintensität. Leistung neuer Apfelsorten bei unterschiedlicher Bewirtschaftungsintensität. Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Der Bundesversuch Schorfresistente

Mehr

Veranstalter: Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg in

Veranstalter: Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg in Obstbau Apfel; Knospen-Analyse Gebühr: Anmeldung: Kennenlernen der unterschiedlichen Knospentypen; Grund für Anwendung und Vorgang zur Knospenanalyse, verschiedene Methoden zur Analyse mit Vor- und Nachteilen;

Mehr

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015 Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015 Einleitung Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen

Mehr

Raps: Untersaatversuch

Raps: Untersaatversuch Raps: versuch In diesem Versuch wurde Raps mit und ohne angebaut. Ziel des Versuchs ist es, herauszufinden ob die das Unkraut genügend unterdrückt, so dass auf einen Herbizideinsatz verzichtet werden kann.

Mehr