Stephanie Gerlach. Regenbogenfamilien Ein Handbuch. 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage

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3 Stephanie Gerlach Regenbogenfamilien Ein Handbuch 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage

4 Dieses Buch wurde möglich gemacht durch die freundliche Unterstützung der European Sperm Bank, Dänemark ( Querverlag GmbH, Berlin 2010 Erste Auflage September 2010 Zweite Auflage Oktober 2013 Dritte Auflage September 2016 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Umschlag und grafische Realisierung von Sergio Vitale unter Verwendung eines Fotos von Barbara Stenzel Gesamtherstellung: Finidr ISBN Printed in the Czech Republic Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis an: Querverlag GmbH Akazienstraße 25, Berlin

5 Für meine wunderbare Regenbogen familie you are the wind beneath my wings

6 Inhalt Vorwort Einführung Die Regenbogenfamilie Regenbogenfamilien in Deutschland Stärken, Herausforderungen, Vorbilder Los geht s?! Ein Kind! Familiengründung jetzt, später, weiß nicht Es gibt zwar viele Wege zum Kind, aber Der passende Samenspender Insemination Wir hätten so gerne ein Mädchen! Wenn es nicht klappt Wenn sich Schwule nach ihrem Coming-out leibliche Kinder wünschen Pflegschaft Adoption Familie ist Vielfalt! Queerfamily Patchworkfamilie Queere Großfamilie Transfamilie Allein erziehende lesbische Mütter Allein erziehende schwule Väter Rechtliche Absicherung Eingetragene Lebenspartnerschaft Kinder in Lebenspartnerschaften Stiefkindadoption Manche wollen aber ganz anders Ohne Eintragung Die Situation in Österreich und der Schweiz

7 5. Coming-out und Homophobie Homophobie Die Alltagsrealität von lesbischen und schwulen Familien Coming-out immer und überall? Rassismus Homosexualität und Religion Hurra ein Kind! Das Abenteuer Kind beginnt Die schwangere Lesbe Schweigen ist Gold Fehlgeburt Vorgeburtliche Begleitung Pränataldiagnostik Coming-out als werdende Eltern Coming-out im Büro Die Herkunftsfamilie Verschiedene Wege ins Leben der Ort des Geschehens Der Nestbau kann beginnen Wenn schwule Männer guter Hoffnung sind Eine Schwangerschaft der ganz anderen Art: Leihmutterschaft Pflegschaft Adoption Vom Paar zur Familie Und plötzlich ist da ein Kind Die ersten drei Jahre Stillen nicht immer leicht Konkurrenz Adieu Freiheit! Alltag und Entlastung Mama und Mami? Papa Ralf und Papa Dieter? Und wer gehört noch zur Familie?

8 8. Alltag und Familienleben Alltag Allein unter Heteros? doch nicht so anders? Fremdbetreuung die erste Ablösung Richtige Mädchen, richtige Jungs? Die Väter- und Männerfrage Die Mütter- und Frauenfrage Das Paar Ein zweites Kind? Die Schule der Ernst des Lebens? Die schönsten Wochen des Jahres im Urlaub als Regenbogenfamilie Die Pubertät: Manchmal wollen unsere Kinder einfach normal sein Werden Töchter und Söhne von lesbischen und schwulen Eltern auch lesbisch oder schwul? Konflikte gehören dazu Konflikte in schwulen Beziehungen: Männer sind Männer sind Männer Konflikte in lesbischen Beziehungen: Frauen sind Frauen sind Frauen Zwei Kulturen zwei Nationen zwei Sprachen Homophobie ist überall, und deshalb müssen Regenbogeneltern besser sein! Aller Anfang Kommunikation Gleichheit versus Konkurrenz Wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, dann Wenn es ganz schlimm wird Erziehung macht manchmal keinen Spaß Wenn die Beziehung zu Ende geht (Internalisierte) Homophobie Gewalt Wenn es einfach nicht klappt mit der Schwangerschaft Unterschiede schaffen Spannung manchmal zu viel

9 Sexualität Gemeinsame Elternschaft nach Trennung Unterschiedliche Erziehungsstile Allein Erziehen Die Reaktionen der Kinder Midlife Crisis Unterstützung Eine neue Beziehung Bis dass der Tod uns scheidet Trauer Krankheit Was brauchen Kinder aus Regenbogenfamilien? Das Coming-out der Kinder Unterstützung kann von vielen Seiten kommen Handlungsempfehlungen für Eltern Handlungsempfehlungen für pädagogische Fachkräfte Mögliche Strategien der Kinder/Jugendlichen Das (späte) Coming-out der Eltern Familie ist Vielfalt Und was sagen die Kinder selbst? Die Patchworksituation Wer ist meine Familie? Zusammenhalt und Kommunikation Außerhalb lebender Elternteil Reaktionen der Umwelt Schwul als negative Bezeichnung Geschlechtergerechtigkeit Bist du auch lesbisch, bist du auch schwul? Botschaften Politik und Community Community Vernetzung Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland Der Christopher Street Day Forderungen und Wünsche Kulturell queer, sexuell hetero

10 14. Forschung Die Wissenschaft hat festgestellt Die erste deutschsprachige Studie zu Kindern aus gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Weitere beispielhafte Untersuchungen Anhang Danksagung Register

11 Vorwort Meine Güte, jetzt wollen die auch noch ne bunte Familie! Nachdem wir unser Lebenspartnerschaftsgesetz durchgeboxt haben und auf Verbesserungen pochen, beanspruchen wir jetzt auch noch das zweite hohe Gut, das eine Gesellschaft neben der Ehe zu vergeben hat: Die Familie! Und zwar eine, die regenbogenfarben schillert. Dabei haben wir doch alle schon eine, nämlich unsere Herkunftsfamilie. Doch davon abgesehen, dass es leider auch heute noch viele Schwule und Lesben gibt, die in ihrer Herkunftsfamilie aufgrund ihrer Lebensweise Ablehnung erfahren und um Anerkennung kämpfen müssen, wollen wir natürlich auch mal erwachsen werden und selbst eine Familie gründen. Dass keine lesbische Frau und kein schwuler Mann mit diesem Wunsch allein steht, das soll dieses Buch dokumentieren. Eine Familie zu sein Mutter, Vater oder auch Tante und Onkel hat nur bedingt etwas mit Blutsverwandschaft zu tun. Es sind Zusammengehörigkeit, Verantwortung und gemeinsame Ziele, die eine Familie ausmachen. Wachsen darin Kinder auf, sind die sich stellenden Herausforderungen in Familien, in denen zwei 11

12 Vorwort Mütter bzw. zwei Väter erziehen, die gleichen wie in der klassischen Familie mit Vater, Mutter, Kind. Nur dass zusätzlich zu den ganz normalen Problemen wie nerviges Trotzalter oder fehlende Kindergartenplätze eine Regenbogenfamilie noch mit anderen Aufgaben zu tun hat. Zum Beispiel mit dem Umgang mit möglicher Ausgrenzung und Skepsis der Umwelt. Oder mit der Frage, ob bunte Familien die Traditionen der klassischen übernehmen oder den Versuch starten, sich selbst neue zu schaffen. Eine Regenbogenfamilie ist also das Gleiche wie eine klassische Familie! Und doch ist sie anders. Dies aufzuzeigen und deutlich zu machen dafür soll dieses Buch stehen. Mit den besten Wünschen dafür, dass die darin enthaltenen Beispiele lesbischen und schwulen Eltern und solchen, die es werden wollen, Mut und Zuversicht vermitteln werden! Mirjam Müntefering, Autorin Hattingen, im Juni

13 Einführung Ich habe eine Mami und eine Mama, sagt die achtjährige Rosa selbstbewusst zu ihrer Freundin Marie. Rosa ist die Tochter von Charlotte und Katharina, seit bald 20 Jahren ein Paar. Mit Hilfe einer Samenspende wurde Charlotte schwanger. Ein Freund der beiden Frauen entschied sich, Charlotte und Katharina bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches zu helfen als Freund. Papa ist er nicht. Also, mir fehlt hier jetzt keine Frau. Guido und Thomas sind wie zwei Väter. Sie helfen einem, wenn man Probleme hat. (Nadine, 13) Heute ist Nadine erwachsen. Ihre früheren Pflegeeltern sind ein schwules Paar, Guido und Thomas, die für viele Jahre immer wieder Pflegekinder aufnahmen. Regenbogenfamilien zwei Beispiele von vielen 1 : Es gibt tausende von Kindern, die in lesbischen oder schwulen Haushalten groß werden. Viele Kinder stammen aus heterosexuellen Beziehungen, in denen die Mütter oder Väter sich später für ein lesbisches oder schwules Leben entschieden haben. Und immer mehr Lesben und Schwule erfüllen sich ihren Kinderwunsch nach ih- 1 Bernd Eggen (2009) kam bei der Auswertung des Mikrozensus 2006 auf einen Wert von Kindern, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften aufwachsen. Die tatsächliche Zahl dürfte höher sein. 13

14 Einführung rem Coming-out allein oder innerhalb ihrer Beziehungen. Ob leibliche Kinder über Samenspende und Insemination, Pflegebzw. Adoptivkinder, ob Co-Elternschaft außerhalb einer Paarbeziehung oder zwei Mamas und ein Baby die Vielfalt bei den Familienmodellen ist grenzenlos. Während sich allerorten traditionelle Familienformen auflösen und Patchworkfamilien und Ein-Elternfamilien zum gesellschaftlichen Alltag gehören, machen sich lesbische Frauen und schwule Männer auf, für Nachwuchs zu sorgen. Lesben und Schwule auf dem Weg zur traditionellen Kleinfamilie? In den vergangenen 25 Jahren sind Lesben und Schwule rechtlich, politisch und gesellschaftlich ein ganzes Stück weitergekommen. Als Folge davon gehen die meisten heute sehr viel selbstbewusster mit ihrer Lebensform um. Es heißt, Lesben und Schwule seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Da gibt es den Quotenschwulen in den daily soaps; über Lesben wird regelmäßig sogar in seriösen Frauenzeitschriften geschrieben. Aber dass Lesbisch- oder Schwulsein einfach als eine Lebensform unter vielen gesehen wird, davon sind wir noch meilenweit entfernt. Und bei der Kinderfrage scheiden sich die Geister besonders. Noch immer wird in konservativen Kreisen darüber diskutiert, ob Lesben und Schwule überhaupt Kinder haben sollten, dabei haben sie diese längst. Lesbische Frauen und schwule Männer werden immer häufiger Eltern, und zwar nach ihrem Comingout. Und es sollte ein Anliegen der Gesellschaft sein, diese Kinder gegenüber anderen Kindern nicht zu benachteiligen. Doch manche PolitikerInnen aus der CDU/CSU tun sich mit dieser gesellschaftlichen Entwicklung sehr schwer. Von konservativer Seite gab es große Widerstände gegen die Stiefkindadoption, die 2005 auch für lesbische und schwule LebenspartnerInnen zugelassen wurde. Als 2009 die erste Studie zu Kindern aus gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften veröffentlicht wurde, hieß es gar aus der Bayerischen Staatskanzlei, die Studie sei unseriös, obwohl vom Bundesministerium der Justiz in Auftrag gegeben und von einem bayerischen Institut durchgeführt. In dieser Studie wurde gezeigt, dass Lesben und Schwule gute Eltern sind, dass sich ihre Kinder adäquat entwickeln und zum Teil höhere soziale Kompetenzen aufweisen als Kinder aus vergleichbaren heterosexuellen Familien. Immer wieder zeigt sich in Untersuchungen, dass der Schlüssel für ein gelungenes Auf- 14

15 wachsen in der Beziehung der Eltern liegt. Wächst ein Kind in einem harmonischen Umfeld auf, hat es große Chancen, sich selbst wertzuschätzen und zu einem selbstbewussten Erwachsenen zu werden. Das Geschlecht der Eltern ist dabei sekundär. Im Zuge der weichenstellenden Urteile des Bundesverfassungsgerichts ist der Druck auf die Politik gestiegen, gleichgeschlechtlichen Paaren und Regenbogenfamilien endlich die gleichen Rechte wie heterosexuellen Eheleuten und Familien zuzubilligen. Mittlerweile brodelt es auch innerhalb der CDU. Längst gibt es in der Union PolitikerInnen, die die Rechtssprechung der modernen gesellschaftlichen Entwicklung anpasssen wollen. Auch die beiden letzten Eckpfeiler der Diskriminierungspolitik werden bald der Vergangenheit angehören. Früher oder später werden auch für LebenspartnerInnen steuerliche Entlastungen sowie das volle gemeinsame Adoptionsrecht selbstverständlich sein. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich bereits seit Längerem für die vollständige Gleichstellung von homosexuellen Paaren aus. Es wird Zeit, dass die Regierung endlich nachzieht. Miteinander spielen, toben, lachen, Herausforderungen meistern, Alltag leben das wünschen sich alle Kinder. So auch Sofie (9), die in einer traditionellen Mama-Papa-Familie aufwächst. Neulich besuchte sie ihren gleichaltrigen Freund. Mit ihm und seinen zwei Müttern unternahm sie einen Badeausflug. Nachdem die Kinder beim Wasserball knapp gegen die Mütter gewonnen hatten, sank Sofie erschöpft ins Gras: Ich möchte auch gern so normale Eltern. Meine lesen immer nur Zeitung! Kinder haben als lesbische Frau oder schwuler Mann heute schon ganz normal? Sicher ist, dass mit der gestiegenen Akzeptanz und den neuen rechtlichen Möglichkeiten ein Leben mit Kindern viel selbstverständlicher gedacht und gelebt wird. Manche lesbische und schwule Beratungsstelle spricht von einem Babyboom innerhalb der Szene, Informationsabende zum Thema Kinderwunsch sind regelmäßig gut besucht, per Kleinanzeige werden Samenspender gesucht oder potenzielle Spender bieten ihre Dienste an, und in nahezu jeder größeren Stadt gibt es Gruppen für lesbische Mütter und schwule Väter. Für all diejenigen, die am Thema Regenbogenfamilie dran sind, ist dieses Buch. Also für Lesben und Schwule, die sich Kinder wünschen und fragen, wie sie dies am besten in die Tat um- 15

16 Einführung setzen, für die, die schon eine Familie sind und wissen möchten, wie andere Regenbogenfamilien leben, natürlich auch für interessierte (potenzielle) Großeltern und nicht zuletzt für alle, die beruflich oder einfach nur so daran interessiert sind, mehr über Regenbogenfamilien zu erfahren. Das Buch will nicht nur Wege zur Familie aufzeigen, sondern auch Wegbegleiterin sein. Es will informieren und Lesben und Schwulen mit Kindern oder Kinderwunsch Mut für ihren Alltag machen. Darüber hinaus möchte das Buch pädagogische Fachkräfte ermuntern, sich mehr mit der Lebenssituation von Regenbogenfamilien zu beschäftigen, denn schließlich kennt die Vielfalt der Familienformen keine Grenzen: Familie ist da, wo Kinder sind! Seit 1990 beschäftige ich mich mit dem Thema Homosexuelle Elternschaft. Ein Studien- und Forschungsaufenthalt in den USA, die Mitarbeit an verschiedenen themenrelevanten Projekten sowie unzählige Gespräche mit lesbischen und schwulen Eltern und ihren Kindern bilden die Grundlage für dieses Buch. Mutige PionierInnen der ersten Stunde und junge Lesben und Schwule haben mir ihre Geschichte erzählt. Die Hochs und Tiefs auf dem Weg zum Elternwerden oder beim Elternsein kennen sicherlich alle, die mit Kindern leben. Aber für Regenbogenfamilien stellen sich viele zusätzliche Herausforderungen, die bisher in kaum einem Familienhandbuch behandelt wurden. Dieses Buch möchte Lücken schließen, Fragen aufwerfen und natürlich auch beantworten. Das Handbuch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil (Kapitel 1 5) steckt den Rahmen ab: Wie können Lesben und Schwule Eltern werden? Welche Familienformen gibt es? Was spricht für das eine, was für das andere Modell? Wie kann ich meine Familie rechtlich absichern? Und schließlich wird das große Thema Coming-out behandelt. Im zweiten Teil (Kapitel 6 10) wird es konkret: Ein Kind kündigt sich an, der Weg vom Paar zur Familie beginnt. Wie sieht der Alltag aus? Wie gestaltet sich das Familienleben? Wie gehen lesbische und schwule Eltern mit Konflikten um? Auch muss die Pubertät der Kinder als Zeit der Unzurechnungsfähigkeit durchgestanden werden. Manchmal trennen sich Paare: Wie schaffen es Elternpaare, weiterhin gemeinsam Eltern zu bleiben, 16

17 auch wenn die Liebesbeziehung beendet ist? Was geschieht, wenn ein Elternteil stirbt? Im dritten Teil (Kapitel 11 14) geht es um die Frage, wie Regenbogeneltern ihre Kinder unterstützen können. Wie machen sie sie stark für mögliche Diskriminierungserfahrungen? Außerdem melden sich Töchter und Söhne zu Wort, die in einer Regenbogenfamilie aufwachsen oder aufgewachsen sind. Neben den Einflussmöglichkeiten der Community auf die Politik und der Frage, welche Rolle Netzwerke und Gruppen dabei spielen können, wird zum Schluss der aktuelle Stand der Forschung zum Thema Regenbogenfamilien aufgezeigt. Geänderte Namen sind mit einem * gekennzeichnet. Fakten zur rechtlichen Situation sind aktualisiert, zitierte Erfahrungsberichte spiegeln zum Teil einen früheren Stand wider. Viel Spaß beim Lesen! Stephanie Gerlach, September

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