Erfahrungsbericht Erasmus-Studienaufenthalt, Studienjahr 2009/10 an der VetAgro Sup Campus Vétérinaire de Lyon

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungsbericht Erasmus-Studienaufenthalt, Studienjahr 2009/10 an der VetAgro Sup Campus Vétérinaire de Lyon"

Transkript

1 Friederike Rupprecht (7.Sem.), September 2010 Erfahrungsbericht Erasmus-Studienaufenthalt, Studienjahr 2009/10 an der VetAgro Sup Campus Vétérinaire de Lyon (ehemals École Nationale Vétérinaire de Lyon) Vor nun ziemlich genau einem Jahr, Anfang September 2009, war ich aufgebrochen, um meinen persönlichen Traum von Frankreich weiter zuträumen. Mindestens 10 Monate Auslandsaufenthalt lagen damals noch vor mir und nach stressigem Physikumssommer schwankten die Gefühle zwischen erschöpfter Abschiedstraurigkeit und von Neugier geprägter Vorfreude auf das mir Bevorstehende. Inzwischen bin ich seit 1 ½ Monaten zurück in Deutschland, aber leider immer noch nicht wieder hier angekommen. Auch dieses wieder angekommen ist wahrscheinlich eine wichtige Erfahrung im Zusammenhang mit einem Auslandsaufenthalt während des Studiums; aber fangen wir von vorne an Dieser vorliegende Erfahrungs-Bericht soll keine Erzählung persönlicher Erlebnisse werden die muss und vor allem sollte jeder selber machen; eher gebe ich denen, die an solch einem Auslandsstudium interessiert sind, einen Einblick; die Erfahrungen und Erlebnisse sehen dann bei jedem individuell ganz anders aus. Der Bericht soll daher neben einem Erfahrungsbericht für die Förderer solcher Aufenthalte (Förderverein Gesellschaft der Freunde und Förderer der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin e.v. ) vielmehr die Lust und Neugierde wecken einen Teil seines Studiums im Ausland zu verbringen und denen, die das Fernweh bereits gepackt hat, offene Fragen beantworten und sie in ihrem Vorhaben bestärken denn, auch wenn leider häufig leichtfertig ausgeschlossen wird, in ein Studium der Veterinärmedizin lässt sich ein Auslandsaufenthalt integrieren. Vor und während des Aufenthalts wird es sicher immer wieder mal kleine Unsicherheiten, Ängste und Zweifel geben, die einen oft unvermutet überkommen- vor allem in der Zeit der Vorbereitungen. Die größte Ungewissheit liegt sicher in der zu erwartenden Einsamkeit. Man fragt sich, wie schnell (und ob überhaupt) man Anschluss findet. Dazu gehört auch die Frage: Wie werde ich in der neuen Umgebung zurechtkommen, werde ich alles verstehen und mich auch verständigen können? Diese Art von Selbstzweifeln ist völlig normal und trifft jeden Studenten, auch wenn er es nicht zugeben will. Auch wenn es während des Semesters/Jahres mal nicht gut läuft, die ersten Prüfungen im Ausland ins Haus stehen, man sich alleine fühlt, sich das Heimweh nach Familie, Freunden und gewohnter Umgebung meldet, oder die Verständigung am Anfang eben vielleicht doch schwerer fällt als gedacht. Da dies bei allen Beteiligten recht normal ist, braucht man sich allerdings nicht gleich Gedanken über einen Abbruch zu machen. Die Alarmglocken läuten bei den meisten vor allem auch dann, wenn die endgültige Anerkennung der Studienleistungen während des Aufenthalts ungewiss ist und damit der Verlust eines Studienjahres in Kauf genommen werden müsste beziehungsweise vielmehr ein Weiterstudieren mit zusätzlichen Hindernissen (in Folge des Auslandsaufenthaltes) verbunden wäre teilweise nachvollziehbar und vor allem nicht im eigentlichen Sinne des Erasmus-Programms

2 Meist sind es eben diese organisatorischen Dinge und Problemchen, die einem das Leben als Erasmus-Studenten schwer machen. Ich habe es zumindest so empfunden. Abgesehen von dem doch eher simplen Bewerbungsprozedere ist man im Laufe des Jahres ständig mit Organisation konfrontiert; angefangen beim Stundenplan erstellen zu Beginn des Semesters (der allerdings generell permanent spontan und flexibel Änderungen angepasst werden muss) bis hin zu Rückfragen an die deutschen Heimat-Institute in Sachen Klausuren- /Prüfungsanerkennungen und der Organisation und Anerkennung von Wahlpflichtkursen, Pflichtveranstaltungen und so weiter nach der Wiederkehr. Dies kann einen manchmal tatsächlich nerven und ärgerlich werden lassen, man sollte aber versuchen sich davon nicht unnütz demotivieren zu lassen. Denn dennoch ist alles im Fazit halb so schlimm wie es manchmal wirkt und hinterher bereut man es ganz sicher nicht, (auch wenn man am Ende ein Jahr verlieren sollte, wobei der persönliche Gewinn so groß ist, dass man eigentlich gar nicht verlieren kann) denn diese Probleme lassen einen auch wachsen. Solch ein Auslandsaufenthalt formt einen nachhaltig und bereichert ungemein sowohl das persönliche Ich als auch in puncto Zukunftschancen, denn ein Auslandsaufenthalt und zudem noch in Verbindung mit dem Studium individualisiert und wertet den persönlichen Lebenslauf ebenfalls deutlich auf. Trotz einiger Steine, die einem nach wie vor in den Weg gelegt zu scheinen werden, wird man ebenfalls immer wieder auf Unterstützer vor, während und nach dieser Zeit im Ausland treffen und auf Anerkennung stoßen, die man garantiert auch verdient hat. Auch dies sollte einen ermuntern, einen Schritt aus dem Alltag heraus zu treten, die Chancen, die uns heute gegeben werden, beim Schopfe zu ergreifen. Man wird nicht nur sein eigenes Leben bereichern sondern auch das der anderen. Ausländische, junge, offene Menschen bringen immer auch wieder frischen Wind an eine Universität beziehungsweise in die Uni-Gesellschaft. Man selber und andere gewinnen dadurch teilweise eine ganz andere Sichtweise auf bestimmte Dinge, die davor als immer gut befunden worden waren, man reflektiert deutlich mehr über Handeln und bestehende Verhältnisse. So sollten eben auch diejenigen, so wünsche ich es mir zumindest, die dem ganzen Erasmus-Programm noch etwas skeptisch gegenüber stehen, mit ehemaligen und derzeitigen Auslandsstudenten (auch mit denen, die Jahr für Jahr begeistert zu uns an den Fachbereich kommen) mehr in Kontakt treten und sich von ihren Erfahrungen berichten lassen. Sie werden schnell merken, dass im Erasmus- Programm kein böser Geist steckt, sondern vielmehr unheimliches Potential und Gutes. In der Tat ist solch ein Auslandsaufenthalt eine spannende Sache, die es wert ist, zu entdecken. Ich möchte euch dazu einladen

3 Das Erasmus-Programm Das Hochschulprogramm Erasmus fördert die grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden in Europa. Seit dem Start im Jahre 1987 haben bereits mehr als 2 Millionen Studenten die Möglichkeit genutzt, mit Erasmus ein oder zwei Semester im Ausland zu studieren. Teilnehmen kann jeder, der an einer Hochschule eingeschrieben ist, die ersten zwei Studiensemester bereits abgeschlossen hat (nach bestandenem Physikum, Fachbereich Veterinärmedizin) und die Nationalität eines der vom Erasmus- Programm geförderten Staaten (EU-Mitgliedstaaten, Türkei, Island, Liechtenstein, Norwegen und Teilen der Schweiz) besitzt. Für die Erasmus-Studierenden entfallen an der Gastuniversität jegliche Einschreibe- und Studiengebühren. Jeder Erasmusstudent erhält je nach Land und GesamtStipendiengeldtopf des jeweiligen Jahres (des Erasmus-Büros der FU Berlin) ein Stipendium von mindestens 100 pro Monat, gezahlt in 2 Raten. Der Förderverein Gesellschaft der Freunde und Förderer der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin e.v. fördert euch ebenfalls mit einem einmaligen Betrag, der mir persönlich meinen nach-hause-flug zu Weihnachten ermöglicht hat. Wichtig! Lasst euch für die Zeit des Auslandsaufenthaltes nicht beurlauben. Damit zählen eure Fachsemester nicht weiter und ihr bekommt Probleme mit den folgenden Staatsexamensprüfungen im Zusammenhang mit der Prüfungs-/Studienordnung (bzw. TappV). Dadurch müsst ihr leider für den Zeitraum euren Semesterbericht hier in Berlin an die FU entrichten. Ihr könnt euch allerdings das Bvg-Semesterticket rückerstatten lassen (jeweils zum Einzug des Semesterbetrages). Informiert ihr dazu im Studienbüro der Asta (Thielallee). Bewerbung Die Bewerbung für ein Auslandssemester im Rahmen von Erasmus erfolgt über die Hochschule, genau genommen am Fachbereich übe den zuständigen Erasmus-Koordinator (Prof. Dr. K.D. Weyrauch). Bei ihm gibt es alle genaueren Informationen wie Einschreibefristen und benötigten Unterlagen. Mit der Planung des Aufenthalts sollte man ungefähr ein Jahr im Voraus beginnen. Normalerweise sind für alle (aufgrund der doch recht geringen Nachfrage) ausreichend Plätze vorhanden, jeweils 2 für einen Ort, also zum Beispiel 2 in Wien, 2 in Budapest, 2 in Lyon, Ihr solltet euch in der Regel für einen Ort entscheiden. Die genaue Auswahl an Studienorten könnt ihr bei Herrn Professor Weyrauch oder auch im Internet einsehen. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit in Österreich, der Schweiz, Spanien, Frankreich, Belgien, Ungarn, Tschechien etc. zu studieren. Für alle anglophon-interessierten: ein Erasmus-Aufenthalt in Großbritannien ist bis zum heutigen Tag nicht möglich. *Frankreich, die Wiege der Veterinärmedizin* Die Wiege der Tiermedizin liegt gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Die ersten Vieharzneischulen in Frankreich wurden von Claude Bourgelat gegründet. In Lyon gelang es Bourgelat im Jahre 1762, die Gründung der ersten École Nationale Vétérinaire durchzusetzen. Diese von Bourgelat zunächst als Privatunternehmen gestiftete Ecole Vétérinaire zu Lyon wurde so erfolgreich, dass die Regierung sie zur Ecole Royale Vétérinaire ernannte. Bourgelat erhielt gleichzeitig den Rang des Direktors und Generalinspektors und eröffnete 4 Jahre später in Alfort bei Paris eine zweite Ecole, deren Leitung er übernahm. Der kostenlose Unterricht wurde von angestellten Lehrern gehalten. Für die Unterbringung und Verpflegung musste gezahlt werden. Da viele Arbeiten von den Schülern erledigt wurden, mussten die Tierbesitzer nur die Arzneikosten übernehmen. Bourgelat wurde Zeit seines Lebens kritisiert, da er als Leiter der Reiterakademie wenig von der Tierheilkunde verstand, obwohl er sich um Wissen bemühte und nebenbei seine tiermedizinischen Kenntnisse aufzubessern versuchte. Er hatte das Bestreben, die Tierheilkunde auf ein wissenschaftliches Niveau zu heben. Da er sich aber in der tierärztlichen Praxis nicht auskannte, gestaltete Bourgelat den Unterricht bedarfsgerecht, was zu vielseitiger Kritik führte. Sein Verdienst am Aufbau der Tierärztlichen Ausbildungsstätten ist unantastbar. Ihm ist der Erfolg der ersten Tierärztlichen Ausbildungsstätte in Lyon zuzuschreiben, die zur Gründung aller weiteren Ausbildungsstätten in Europa führte.

4 Studium Das Studium der Veterinärmedizin erfolgt in Frankreich an den sogenannten Grandes Écoles und nicht wie bei uns an den Universitäten. An dieser Stelle sollen daher ein paar Worte zum französischen Bildungssystem gesagt werden. Kennzeichnend für das französische Bildungssystem ist die übergeordnete staatlich-zentralistische Organisation. Im Hochschulbereich besteht eine Zweiteilung zwischen den Universitäten und den sog. Grandes Écoles. Das Universitätssystem in Frankreich entspricht grundsätzlich dem in Deutschland. Jeder Abiturient kann sich für einen der unzähligen Studiengänge an einer der zahlreichen französischen Universitäten bewerben. Eine Zulassung erfolgt aufgrund der Abiturnote. Die französischen Universitäten sind allerdings oft überfüllt und bilden mehr Studenten aus als Bedarf für die einzelnen Arbeitssparten vorherrscht. Stark vom Universitätssystem unterscheiden sich die französischen Eliteschulen ( Grandes Écoles ). Der Begriff Grande École bezieht sich auf die wenigen Eliteschulen oder aber auf alle außeruniversitären Hochschulen. Diese Bildungseinrichtungen sind eines der charakteristischen Merkmale des französischen Gesellschaftssystems (kein anderes Land besitzt ein solches System der Eliteschulen) und sind sehr hoch angesehen. An ihnen werden vor allem die Ingenieurstudiengänge und eben die Veterinärmedizin gelehrt. Den Grandes Écoles ist gemeinsam, dass für eine Zulassung zum Studium nicht nur das Abitur ( Baccalauréat ), sondern das Bestehen eines zentralen strengen Auswahlverfahren nach dem Leistungsprinzip, dem sog. Concours, ist. Je höher das Ansehen der Ecole ist, umso schwieriger sind die Zulassungsbedingungen. Die Bewerber müssen sich innerhalb von 2 Jahren in den sog. Classes préparatoires (Vorbereitungsklassen) auf den Concours vorbereiten. Die Vorbereitungsklassen unterstehen, im Gegensatz zu den ENV s, nicht dem Landwirtschaftsministerium, sondern dem Ministerium für Nationale Erziehung. Eine Auswahl der Schüler, die zu einer Vorbereitungsklasse zugelassen werden, wird von den dortigen Professoren unter Berücksichtigung der Noten der letzten beiden Schulklassen getroffen. Die Vorbereitungsklassen sind eigens eingerichtete Klassen in dafür errichteten Gymnasien ( Lycées ). Die Bewerber können sich für staatliche oder private Vorbereitungsklassen bewerben, wobei bei den privaten oft erhebliche Gebühren zu bezahlen sind. Jedes Jahr werden zwischen 420 und 450 Studenten an den vier ENV s aufgenommen, so dass die Semesterstärke deutlich kleiner als in Deutschland ist; der Frauenanteil liegt in Frankreich bei ca. 70%. Für die Zulassung an einer der vier ENV s werden zunächst die 750 Bewerber mit den besten schriftlichen Prüfungen des Concours ermittelt. Erst mit Hilfe der anschließend abgehaltenen mündlichen Prüfungen wird eine Bestenliste, aus dem Resultat der schriftlichen und mündlichen Prüfung, erstellt. Die Grandes Ecoles sehen ihre Aufgabe in erster Linie in der praxisbezogenen Ausbildung und weniger in der Forschung. Es sind Studiengebühren zu entrichten, die in ihrer Höhe je nach Ecole variieren (ca Studiengebühren pro Studienjahr; in dieser Gebühr sind die gesetzliche Krankenversicherung sowie eine Unfallversicherung für den Studenten enthalten). *Allgemeines zum Studium der Tiermedizin in Frankreich* Tiermedizin kann in Frankreich an einer der vier Grandes Ecoles in Lyon, Alfort, Toulouse oder Nantes studiert werden. Der Aufbau und Inhalt des Studiums ist in den Règlement des études (Studienordnung), die von jeder der Grandes Ecoles selbst definiert wird, geregelt. Die Ausbildung der Studenten erfolgt in sog. Module, in deren Rahmen der theoretische und praktische Unterricht abgehalten wird. Der Unterricht eines jeden Moduls ist Gegenstand einer Prüfung. Das Studium ist in einen wissenschaftlich-theoretischen, einen klinisch-praktischen Anteil und mehrere Pflichtprak-tika von insgesamt fünf Studienjahren aufgeteilt. Innerhalb der fünf Studienjahre ist das Studium in drei Zyklen gegliedert, wobei das Studienjahr durch die Abschnittsprüfungen in zwei Semester unterteilt ist. Der erste Zyklus umfasst die, für die Aufnahme an einer der vier ENV s vorausgesetzte classe préparatoire (Dauer: 2 Jahre) und das erste Studienjahr. Der zweite Zyklus umfasst die das zweite bis vierte Studienjahr, d.h. die Ausbildung der Studenten zum Tierarzt und endet mit dem Erhalt des Diplôme d études

5 fondamentales vétérinaires (Diplom zur Bescheinigung des Abschlusses des Studiums der Veterinärmedizin). Der dritte Zyklus beginnt mit der sogenannten T1 Pro, dem fünften und letzten Studienjahr. Es dient zur Erstellung der Dissertation ( Thèse, die allerdings nicht der dt. universitären Doktorarbeit entspricht) und einem praktischen Ausbildungsteil, der durch Rotationen und externe Praktika erfolgt. Jeder Student entscheidet sich dafür gegen Ende des 4. Studienjahres für eine Spezialisierung im Bereich Pferdemedizin, Kleintier, Rinder oder mixte (Kombinationen aus Pferd/Kleintier oder Rind/Pferd). Erst mit absolvierter Dissertation wird den Studenten das Diplôme de doctorat vétérinaire, zur selbständigen und selbstverantwortlichen Ausübung des tierärztlichen Berufes berechtigt, ausgehändigt. Innerhalb eines Jahres kann eine Vertiefung mit dem Abschluss CEAV ( Certificat d Etudes Approfondies Vétériniares ) oder in drei Jahren eine Spezialisierung in einer Domäne mit dem Abschluss DESV ( Diplôme d Etudes Spécialisés Vétérinaires ) abgeschlossen werden. Die Studien weiterführende Schiene ermöglicht eine Ausbildung für die Forschung, mit der Absolvierung eines DEA ( Diplôme d Etudes Approfondies ) innerhalb eines Jahres und einer universitären Doktorarbeit ( Thèse d université ) innerhalb von vier Jahren. Diese ist Vorraussetzung für das Verbleiben an der Ecole als Professor. Die Thèse d université entspricht der deutschen Habilitation und ermächtigt zur ersten Stufe der Professorenlaufbahn. *Das Studium an der École Nationale Vétérinaire de Lyon (seit dem VetAgro Sup Campus Vétérinaire de Lyon)/Marcy l Étoile * Nach mehreren Umzügen der ENVL innerhalb der Stadt Lyon, wurde sie in den 70er Jahren in das westliche Umland, nach Marcy l Étoile ausgesiedelt. Marcy l Étoile ist ein kleiner Ort mit ca Einwohnern und Sitz von Sanofi-Pasteur und BioMerieux. Die ENVL besitzt eine Kleintier-, Pferde- und Rinderklinik auf ihrem Campus, wobei letztere in ihrer Außenstelle im ca. 10 Kilometer entfernten Ort L Abresle praktiziert. Die Studenten sind ab dem 3. Studienjahr (Rotation ausschließlich vormittags, ab 4. Studienjahr ganztägig; beide inkl. Nacht- und Wochenenddiensten) in den Klinikalltag der verschiedenen Kliniken einbezogen, führen im Rahmen bestimmter Kleintierrotationswochen bspw. Kastrationen einständig (anfänglich unter Anleitung von Professoren und Interns) durch. Die Klinikgruppen bestehen im 3. Jahr aus 6-7, im 4. aus 3 bzw. 4 Studenten). Man bekommt im Laufe des Tages einen eigenen Patienten und damit einen cas de clinique, der zu einem späteren Zeitpunkt vor allen Studenten des Jahres vorgestellt wird. Auch als Erasmusstudent kann man sich (wenn man will) einer Klinikgruppe fest zu ordnen und mit ihr dem Rotationsverlauf folgen, in sofern es mit dem Stundenplan vereinbar ist. Der theoretische Ausbildungsteil hat grundsätzlich Priorität. Zu Beginn (eigentlich bereits im Zuge der Bewerbung wird ein Learning Agreement zwischen der ENVL und dem Fachbereich Veterinärmedizin in Berlin erstellt, in dem alle gewählten Module aufgelistet sind und dessen Anerkennung durch die gegenseitige Unterschrift grundsätzlich gesichert ist. Das Learning Agreement wird allerdings auf seine praktische Ausführbarkeit erst vor Ort zu Beginn des Studienjahres überprüft und kann bei Bedarf dann auch noch verändert werden. Für die Prüfungen (Klausuren) der jeweiligen Periode müsst ihr euch je nach Bedarf individuell einschreiben. Madame Lerouge bittet dazu um eine verbindliche Einschreibung in eine ausgehängte Liste. Die Ergebnisse werden ca. 1-2 Wochen nach den Prüfungsperioden ausgehangen und euch am Ende mit dem Transcript of Records bestätigt. Bei Bedarf könnt ihr die absolvierten Prüfungen beider Perioden im Falle des Nichtbestehens Ende August im Rahmen der rattrapages wiederholen. Die Vorlesungsveranstaltungen finden in der Regel von früh um 10 Uhr bis 15 Uhr statt, wobei es eine feste Mittagspause von 12:10 bis 14 Uhr gibt. Die Vorlesungen dauern 60 Minuten, so dass ihr normalerweise jeden Tag 3-4 Stunden habt. Zusätzlich zu den Vorlesungen gibt es sogenannte TD ( Travaux dirigés, angeleitetes Arbeiten dt. Übungen) und TP ( Travaux pratiques ) zu den jeweiligen Modulen, die früh von 8-10Uhr bzw. ab 15Uhr stattfinden. Im 3. Studienjahr gibt es ab dem 2. Semester keine TD und TP mehr; man ist vormittags in der klinischen Rotation und mit seiner Gruppe in das Klinikgeschehen

6 direkt involviert. Ab 14Uhr laufen die Vorlesungen bis 18Uhr. Die erfolgreiche Teilnahme an den Vorlesungsveranstaltungen wird bei regelmäßiger und gewissenhafter Teilnahme der Studenten bestätigt. Eine Anwesenheitskontrolle wird meistens stichprobenartig durchgeführt. Im Falle eines mehr als zweimaligen unentschuldigten Fehlens wird die Teilnahme an diesem Fach nicht bescheinigt. In den TD s finden zum großen Teil An-Testate statt, dessen Bewertung teilweise mit in die Endnote eingeht. Für Erasmus-Studenten sind alle Studienveranstaltungen grundsätzlich anwesenheitspflichtig und werden nach jeder Vorlesung/TD/TP vom Prof mit der Unterschrift in einem dafür vorgesehenen Carnet bestätigt. Teilweise überschneiden sich Veranstaltungen für Erasmusstudenten, da man Kurse aus mehreren Studienjahren belegt; in diesem Fall sollt eine Entschuldigung vorliegen bzw. nicht immer das gleiche Fach verpasst werden. Der Donnerstagnachmittag ist den Studenten generell zur freien Verfügung gelassen und häufig sportlichen Veranstaltungen, der Musik, dem Jobben und anderen Dingen gewidmet. Neben dem praktischen Pflichtprogramm des Studiums, gibt es zahlreiche auf freiwilliger Basis basierende Gruppen, die einen anderen und vertiefenden Einblick in das Berufsfeld bieten. Ich war so unter anderem in der Association VETGATE (Betreuung und Durchführung der Tierarzt-Kontrollen bei Distanzrennen) und im Team Poulain, im Rahmen dessen sich Studenten je nach Studienjahr, Erfahrung im Pferdebereich und Kompetenz um das Fohlen-Nursering im Falle von eingestallten Fohlen in der Pferdeklinik kümmern. Dazu gibt es eine theoretische Ausbildung, die der Fohlen-Periode vorangestellt ist. Außerdem gibt es eine Studentengruppe, die zusammen mit einer Professorin, in regelmäßigen Abständen in Lyon eine kostenlose Minimal-Veterinärversorung (v.a. Parasitenbehandlungen, Impfungen etc.) für Tiere obdachloser oder besonders sozialschwacher Besitzer leistet. Wer sich also neben der Uni engagieren möchte, findet sicher das passende Ich persönlich habe für 2 Semester in Marcy l Étoile studiert und muss rückblickend sagen, dass dies auch in Sachen Studienorganisation eine gute Entscheidung war. Es wird leichter fallen, innerhalb eines Jahres (anstelle von 5-6 Monaten) die nötigen Kurse zu belegen. Unsere gewohnten großen Fächer wie die Parasitologie, Pharmakologie oder Virologie werden in Frankreich in verschiedene Module aufgeteilt. So werdet ihr Inhalte eines Faches nicht nur in verschiedenen Studienjahren, sondern auch in unterschiedlichen Semestern hören. Bei einem Semester läuft man teilweise Gefahr nicht alle nötigen Kurse (die im jeweiligen Semester in der Heimat im Studienplan vorgesehen sind) zu belegen. Wer sich dennoch entschließen sollte für ein Semester an eine École Véto in Frankreich zu gehen, sollte ebenfalls beachten dies insofern möglich- eher im Wintersemester tun, da das 2. Semester in Frankreich bereits wieder Ende Januar/Anfang Februar beginnt, so dass es zur Überschneidung mit dem deutschen Semesterplan kommt. *Der Ablauf eines gewöhnlichen Studienjahres an einer École Véto* Das Wintersemester beginnt in Frankreich bereits Mitte September mit der großen Rentrée und der ihr vorgelagerten Semaine d accueil. Zur Begrüßung des 1. Studienjahres, les poulots. In dieser Woche werden die Neuankömmlinge willkommen geheißen, aber auch ein wenig geärgert; Ausflüge, Rallyes und viele andere Aktivitäten unternommen. Jeden Abend gibt es eine andere thematische Soirée im Salle deboum alias Salle Henri Point (dessen Bekanntschaft ihr dann auch persönlich machen werdet). Es gibt ein repas de classe, die Zuteilung von poulot et ancien (in Frankreich gibt es das Patensystem, sprich jeder Student im ersten Studienjahr bekommt eine(n) Patin/Paten aus dem 3. Studienjahr, der ihm bei Fragen und Problemen zur Seite steht und den er die komplette Studienzeit behält; meistens entwickeln sich daraus oft enge Freundschaften. Auch die Erasmus-Studenten erhalten einen Paten, eine sehr schöne Idee, vor allem zu Beginn recht hilfreich!) Die Semaine d accueil ist auf jeden Fall eine semaine de folie, wo auch reichlich getrunken wird und die ihr in der Form nicht woanders wiederfinden werdet, also einfach selbst einmal miterleben!

7 Mitte Januar ist das 1. Semester zu Ende. Ein Semester wird immer mit einer Prüfungsphase abgeschlossen, wobei bereits ab Ende November teilweise Klausuren geschrieben werden, sogenannte partiels anticipés. Ende Januar, nach den anstrengenden 3 Wochen temps des partiels gibt es eine Woche frei, in der vorwiegend für das 1. Jahr die Semaine blanche, eine Skifreizeit, jeweils vom 2. Studienjahr organisiert, auf freiwilliger Basis stattfindet. Im Februar/März sind je nach Studienjahr Praktikazeiten vorgesehen. Das 2. Semester findet zwischen Februar und April statt. Mitte April sind 2 Wochen Ferien, in denen z.t. Pflicht- Praktika vorgesehen sind. Ende Mai findet, meistens in Lyon, die große REVUE (Abschlussball des 4. Studienjahres) zu dem die gesamte Studentenschaft und natürlich die Familien der Absolventen eingeladen sind. Es handelt sich um ein recht großes Spektakel, wo es sich auch als Erasmusstudent lohnt hinzugehen. Ab Anfang/Mitte Juni ist wieder eine Klausurphase eingeplant und danach haben die Studierenden "Ferien" bis zum neuen Wintersemester. Die Semesterferien in Frankreich sind anders gelegt als in Deutschland. Man muss seinen Urlaub also zu anderen Zeiten planen. Während des gesamten Studienjahres werden zahlreiche interessante Vorträge zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen, zum großen Teil von den Pharamriesen wie Merial, Pfizer und anderen organisiert, angeboten und meist mit einem gesponserten Büffet beendet. Sprachkurse...gibt es von der École selber nicht; allerdings wird es evtl. demnächst und bei Bedarf eine Art Kurs über den Erasmus-Club ERASMOVE geben. Bei Bedarf wendet euch einfach an Lorraine PUZIN (4A), Jen AILLOUD(4A) & Adeline GRANGE (5A). Organisatorisches - Wohngeld (APL) In Frankreich hat man auch als ausländischer Student generell die Möglichkeit, Wohngeld von der CAF (Caisse d allocations familiales), zu beantragen. Die Formulare und nötigen Informationen erhaltet ihr automatisch im Büro der CROUS. Ihr erhaltet je nach zu zahlender Miete und Berechnung durch die CAF ungefähr 60 monatlich, die euch automatisch auf eure Miete gutgeschrieben werden. Wundert euch am Anfang allerdings nicht, dass dies seine Zeit braucht (bis ca. Mitte Dezember), denn mit der Rentrée im Herbst ist die CAF mit der Masse an Anträgen oft einfach überfordert. Aber keine Sorge, es wird alles ab Antragsdatum rückerstattet. - Versicherungen Die europäische Krankenversicherungskarte (EKVK): Diese Krankenversicherungskarte gilt unabhängig davon, ob man bei den Eltern mitversichert ist (die Mitversicherung bei einem Elternteil ist jedoch maximal bis zum vollendeten 25. Lebensjahr möglich) oder eine eigene Krankenversicherung hat. Wenn man eine europäische Krankenversicherungskarte hat, muss man keine französische Krankenversicherung abschließen. Der durch die Europäische Krankenversicherungskarte abgedeckte Bereich gilt nur für die unmittelbar erforderliche medizinische Versorgung (zum Beispiel Beinbruch, kranker Zahn, Virusinfektion und ähnliche Notfälle) oder für die fortlaufende Versorgung bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Die medizinischen Leistungen können im europäischen Ausland zu denselben Bedingungen in Anspruch genommen werden wie für die Versicherten des Gastlandes. Die anfallenden Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse des Patienten erstattet. Ihr solltet euch bei eurer Krankenkasse informieren, inwieweit eine Deckung der Krankenbehandlungen im Ausland besteht. In manchen Fällen empfiehlt sich eine zusätzliche Auslands-Krankenversicherung. Ich hatte für den Zeitraum die ENVIVAS- Zusatzversicherung der Techniker Krankenkasse; diese kann man sogar tagweise abschließen, so dass eine individuelle Anpassung an den Auslandsaufenthalt erfolgen kann. Ich war recht zufrieden damit. Es gibt aber mit Sicherheit auch andere Angebote. Für die Einschreibung an der Hochschule braucht ihr auf jeden Fall eine Bescheinigung der deutschen Krankenkasse oder Privatversicherungen, dass ihr auch in Frankreich für die unmittelbar erforderliche medizinische Versorgung versichert seid.

8 - Eröffnen eines französischen Bankkontos Ihr müsst in Frankreich relativ zeitnah nach Ankunft ein Bankkonto eröffnen, schon allein für den Mietvertrag und den Antrag auf das APL. In Marcy l Étoile geht das ganz unkompliziert am besten in der Filiale der BNP Parisbas im Ortszentrum (rein theoretisch könnt ihr das Konto aber in jedem beliebigem Bankinstitut eröffnen). Ihr könnt dort für 2 Jahre kostenlos ein Konto führen. Durch die Eröffnung des Kontos erhaltet ihr einen sogenannten RIB (relevé d identité bancaire), den ihr unter anderem bei der Crous einreichen müsst, zum Abschließen eines Handyvertrages und Ähnlichem braucht. Außerdem erhaltet ihr ein Scheckheft, ohne dieses läuft nichts in Frankreich! - Haftpflichtversicherung Diese benötigt ihr für die Crous und da die Franzosen teilweise doch eher skeptisch den deutschen Versicherungen und so weiter entgegenstehen, schließt ihr am Besten die benötigte Haftpflichtversicherung im Zusammenhang mit eurem Konto bei der BNP Parisbas ab. Wenn ihr nachfragt, wird es euch sogar angeboten, sie besteht dann auch genau praktisch für ein Jahr und ist preislich angemessen und wird auf jeden Fall akzeptiert. - Auslandsbafög: BAföG ist eine staatliche, finanzielle Einkommensförderung für Studierende, die sich nach deren finanziellen Situation richtet. Die Einkommensförderung besteht teilweise aus einem Zuschuss, teilweise aus einem verzinsten Darlehen durch den Staat, dessen Rückzahlung spätestens fünf Jahre nach Beendigung des Studiums erfolgen muss. In der Regel muss der Antragstellende vor dem Studienaufenthalt einen ständigen Wohnsitz in Deutschland haben. Die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Der Auslandsaufenthalt muss mindestens ein Semester bzw. zwölf Wochen im Rahmen einer Hochschulkooperation dauern. Auch die nachweislich gute Beherrschung der Landessprache wird vorausgesetzt. Wer einen BaföG-Anspruch im Inland hat, wird in der Regel auch im Ausland gefördert. Auch wer im Inland kein BAföG erhält, sollte es mit einem Antrag versuchen, da sich die Voraussetzungen unterschiedlich gestalten. Besondere Leistungen (z.b.: Reisekostenzugschlag, einmalige Gebühren usw.) müssen nach der BAföG- Auslandszuschlagsverordnung nicht zurückgezahlt werden. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Auslandsleistungen, wie z.b. die Übernahme der Studiengebühren, insofern diese anfallen (bis zu 4600 ) oder der Reisekosten. Achtung! Der Antrag sollte nach Möglichkeit sechs Monate vor Beginn des Aufenthalts gestellt werden. Detaillierte Informationen zum BAfög sind auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammengestellt. Wohnen Grundsätzlich besteht die Möglichkeit auf ein Zimmer im Studentenwohnheim, der sogenannten Résidence universitaire alias Rez, zurückzugreifen. Dies ist wahrscheinlich, vor allem aus der Ferne betrachtet und der Sommer vorher verplant mit Physikum und anderen Dingen, die einfachste Lösung (wenn auch nicht immer die beste wie manche Erfahrungen zeigen ). Die CROUS (entspricht dem dt. Studentenwerk und koordiniert u.a. das Studentenwohnheim) reserviert einige Zimmer für die Erasmus- Studenten vor Beginn des neuen Studienjahres. Ein Bewerbungsformular für ein Zimmer wird normalerweise automatisch mit den Erasmusunterlagen der École über Madame Lerouge mitgeschickt (März/April). Ein großer Teil der Studentenschaft, vor allem das 1. Studienjahr, wohnt in der Rez. Die kurze Entfernung hinüber zum Campus, morgen zwischen 3 und 8 Minuten zu Fuß, reizt in der Tat und auch so lebt es sich dort in Sachen gesichertes soziales Umfeld gerade als Erasmusstudent ganz gut. Es ist zur Not halt immer jemand nebenan und wenn nicht, dann nur kurz über den Flur ; die Rez bietet neben dem Studienalltag eine weitere recht einfache Möglichkeit für die Begegnung mit anderen. Oft finden Gemeinschaftsgeburtstage, Abendessen, Filmeabende statt. Aktivitäten wie der Sport am Donnerstag-Nachmittag und abends sowie die Boums im Laufe des Jahres finden auf dem Gelände der Crous bzw. in Räumen des Wohnheims statt. Man ist einfach schön nah am Geschehen, wenn man in der Rez wohnt und muss sich nicht um etwaige Möbel oder andere Dinge - wie etwa für ein eventuell unmöbiliertes Appartement in der Umgebung- kümmern. Die Kosten für ein Zimmer belaufen sich je nach Bâtiment dennoch auf mindestens 300 Warmmiete pro Monat (inkl. Internet und Strom, wobei der teilweise nachgezahlt werden muss). Tiere könnt ihr ohne Probleme mitbringen (die Rez ist voll von Hunden und Katzen), ihr müsst dies nur bei der Crous angeben.

9 Nützliche Tipps Gegen die Einsamkeit und das Heimweh zu Beginn: die geliebte Radiosendung mitschneiden oder Lieblingsmusik von zu Hause mitnehmen, sich ein paar Fotos aufhängen; sich nicht im Zimmer verkriechen, sondern Kontakte suchen und Begegnungen provozieren. Nutzt zum Beispiel die Masse an Crémaillères (Wg-Einzugsparties) zu Beginn des Semesters oder dazu. Meistens sind dort im wahrsten Sinne des Wortes immer alle willkommen! Die Anschaffung eines (Gebraucht-) Fernsehers bzw. eines Radios lohnt sich ebenfalls durchaus. Man lernt die Sprache kaum angenehmer. Auch ist man so ständig in einem französischen Kontext und kann über bestimmte Sendungen mitreden. Eine große Auswahl an Filmen findet ihr innerhalb der Rés auch auf dem MERIAL-Server. Das hat schon den ein oder anderen verregneten November-Abend unter Freunden oder Flurnachbarn in der Résidence gerettet. Zugang erfragt ihr euch vor Ort Ab und zu eine Zeitung erleichtert ebenfalls das Textverständnis und hält euch zudem auf dem Laufenden. Wenn es mit der Rückreise und dem Gepäck und vor allem natürlich mit dem Grad der Leselust vereinbar ist, sollte man sich in Frankreich außerdem viele Bücher zulegen. Normale Taschenbücher sind allgemein auch preiswerter als in Deutschland. Wenn ihr mal ein paar Stunden nichts zu tun habt, nehmt doch einfach mal den Bus nach Lyon und entdeckt die Stadt. Einfach in die Metro steigen und an irgendeiner Haltestelle aussteigen und sich umsehen. Dadurch lernt man die Stadt kennen und entdeckt Unerwartetes...Wenn ihr Naturfreunde seid, schnappt euch ein Fahrrad und macht eine Tour ins Umland oder unternehmt einen Spaziergang, zum Beispiel im 20meter-benachbarten Parc de Lacroix Laval, sehr zu empfehlen. In vielen Universitätsstädten ist Donnerstag DER Tag, an dem alle ausgehen. So auch in Lyon. Es finden dort in regelmäßigen Abständen sogenannte Erasmus-Partys statt, aber auch andere Soirées bieten eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, vor allem auch außerhalb des Lebens auf dem Campus in Marcy l Étoile. Konsultiert in regelmäßigen Abständen das vom Club ERASMOVE erstellte schwarze Brett im Flur der Rez-de- Chaussée. Dort findet ihr Vorschläge für Unternehmungen, Abendgestaltung und Kultur rund um und vor allem in Lyon. Der Buschfunk funktioniert nach wie vor noch am allerbesten. Haltet euch auf dem aktuellen Stand, in dem ihr einfach aktiv am Leben auf dem Campus teilnehmt. Was Informationen rund um das Studium angeht, achtet auf s von Madame Lerouge in eurem postfach. Sie schickt euch alle wichtigen Informationen per und tritt generell auf diesem Wege mit euch in Kontakt. Ihr bekommt für die Zeit auch automatisch eine uni-eigene adresse, an die sämtliche s aus den diversen -Verteilern der École geschickt werden. Zu guter Letzt: Sehr erfolgversprechend und lohnend bei Fragen und Problemen ist auch immer der Kontakt mit ehemaligen ERASMUS-Studenten, die Ihren Auslandsaufenthalt und demnach auch das Drumherum vorher schon mitgemacht (und auch bewältigt) haben.

10 *Mobilität vor Ort* Ich persönlich kann auch die Mitnahme eines Autos empfehlen, natürlich insofern ihr ein Auto besitzt. Auch wenn Marcy l Étoile durch einen Bus zum Beispiel mit Lyon recht gut verbunden ist (im Halbstunden-Takt) verbunden ist, wird euch ein Auto viel Flexibilität bringen, euch das Einkaufen erleichtern (denn dieses ist außer im überteuerten Mini- Casino im Ort nur mit Auto möglich; aber keine Sorge: oft bilden sich hierzu auch Fahrgemeinschaften, ihr müsst als Nicht-Autobesitzer nicht verhungern) und euch die Möglichkeit geben zum Beispiel in den Ferien oder an freien Wochenenden viel vom Umland und allgemein von Frankreich zu entdecken. Ein weiteres praktisches Fortbewegungsmittel könnt ihr gegen eine geringe Kaution beim COB ausleihen. Dies ist eine echt gute Sache. Die Fahrräder sind neue Mountain-Bikes. Das Fahrrad erleichtert euch den Alltag, das ist sicher. Damit geht s mal schnell zur Post, zur Pharmacie, früh zur Uni oder eben für einen Ausflug in die Natur. Wer Fahrräder nicht mag und kein Auto besitzt kann auch zur jeder Zeit auf die Sparangebote bzw. das Studententicket des SNCF zurückgreifen. Unter 26 Jahren profitiert ihr generell in Frankreich von zahlreichen Vergünstigungen. Mit der carte (damit ist das Alter gemeint) habt ihr 25-60% Vergünstigungen pro Fahrt, mit einmalig 49 ist diese Karte in der Tat erschwinglich und lohnenswert, wenn man plant Frankreich während des Auslandsaufenthaltes zu entdecken.

11 Markante Erlebnisse und besondere Erfahrungen im Ausland Die Phase der Auseinandersetzung mit der fremden Kultur und Sprache ist durchsetzt von Zyklen positiver und negativer Erfahrungen, die jedoch, bei eigener Anstrengung, deutlich zum Positiven tendieren. Probleme können sich z.b. beim Umgang mit Autoritätspersonen (Polizei, Lehrende, Behörden, usw.) ergeben. Besonders am Anfang mit relativ schlechten Kenntnissen der Sprache bzw. der Gegebenheiten fühlt man manchmal ein wenig verloren in den Situationen. Teilweise nervt die fremde Mentalität dann irgendwann auch schon mal und man wünscht sich gewohnte Dinge her bzw. teilweise auch die dt. Bürokratie. Es hat aber auch den Vorteil, dass man auch mal die eigene Mentalität und Kultur in Frage stellt bzw. sich abgrenzen lernt. So erhält man auf jeden Fall von eurer eigenen, aber auch von der Kultur, die ihr zunehmend besser kennenlernt, ein differenzierteres Bild. Dies ist eine interessante Erfahrung und wohl auch nur durch ein zeitweiliges Leben im Ausland möglich. Das gleiche gilt für die Ausbildung von Sprachkompetenzen. Bisweilen werdet Ihr von Euren Verständnis- und Ausdrucksfähigkeiten selbst überrascht sein; bald darauf habt Ihr sehr große Probleme, auch nur einen vernünftigen Satz zu verstehen bzw. zu produzieren. Auch hierbei handelt es sich um Hürden, die übersprungen werden können, wenn Ihr es nur versucht und nicht aufgebt. Ihr vergesst, erinnert Euch wieder; wobei die jeweilige Tagesform auch eine große Rolle spielt. Seid Ihr mal nicht so gut drauf, müde, erschöpft, etc., könnt Ihr auch nicht so gut sprechen. Dadurch könnt Ihr leicht, vorübergehend, das Interesse am Erzählen verlieren. Daraus resultiert Unzufriedenheit und Frust, was sich noch negativer auf die Sprachproduktion auswirkt. Auch wird es zu Beginn des Aufenthalts immer mal wieder zu Missverständnissen kommen, ob nun kultureller oder sprachlicher Natur. Davon solltet ihr euch nicht entmutigen lassen. Fallen negative Erlebisse im Ausland oft ungewöhnlich extrem aus, so gilt dies auch für die positiven. Ihr habt nämlich, auch wenn der Stundenplan sehr voll ist, wesentlich mehr Zeit beziehungsweise einfach mehr Interesse, Euch um Sachen zu kümmern, die euch außerhalb des Studiums interessieren: neue Sportarten, Lesen, Musik, Ausflüge, Feten... Dazu kommt, dass euch niemand kennt; Ihr könnt also ein ganz neues Lebensgefühl/eine neue Identität entwickeln (ohne dabei teilweise vollständig für euer Handeln verantwortlich zu sein, teilweise verwendet man am Anfang doch gerne mal Aber bei uns ist das SO oder hat den sogenannten Sprachbonus). Ganz besondere Erinnerungen bieten gemeinsame besondere oder auch alltägliche Abende mit Freunden, gemeinsame Konzertbesuche oder Kurztrips, das Reden (und Verstandenwerden) in einer Gruppe von Franzosen, gemeinsamer Sport und vieles mehr Ihr werdet zudem auch für die Schwierigkeiten sensibilisiert, die Ausländer generell haben und ihr öffnet euch mehr für die Belange eurer Mitmenschen. Bei alldem kommt es aber fast immer auf eure eigene Initiative an, denn die Franzosen befinden sich ja im gleichen Alltagstrott wie Ihr sonst.die zahlreichen Auf und Abs münden in der Regel in einer vollständigen Anpassung an die ehemals fremde Umgebung: man bewegt sich in ihr ohne Probleme, hat Spaß, wird eingeladen von allen Seiten, fühlt sich verstanden und akzeptiert... Die Sprache wird zur "Muttersprache" und der "aufregende" Auslandsaufenthalt zum Alltag. Der Abschied ist dementsprechend schwer; man ist der Ansicht, etwas Großartiges geleistet zu haben, obwohl, oder gerade weil, der Aufenthalt nicht immer einfach war. Nach dem Auslandsaufenthalt Innerhalb eines Jahres ist alles so vertraut geworden, man hat sich seine eigene Welt geschaffen, eine neue Identität aufgebaut. Man benutzt jetzt auch eine andere Sprache, die ein Teil von einem selbst geworden ist. Es tat mir persönlich sehr weh, meine Freunde, mein neues zu Hause und alles andere verlassen zu müssen. Trotz aller Wiedersehensfreude in Deutschland bleibt ein Teil von mir in Marcy l Étoile. Ich habe das Gefühl, anders geworden zu sein als die anderen. Sie reden über Dinge, die ich nicht kenne, und ich rede über Dinge, die sie nicht kennen. Es beginnt eine harte Zeit des Verarbeitens von Gefühlen und Sehnsüchten, die niemand hier so richtig nachvollziehen kann. Wie auch?

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Erfahrungsbericht: KULeuven

Erfahrungsbericht: KULeuven Erfahrungsbericht: KULeuven Ich war vom September 2011 bis Juli 2012 an der Katholischen Universität Leuven. Um mich rechtzeitig nach einer Wohnung umzuschauen, bin ich, bevor das Studium angefangen hat,

Mehr

2013/ 2014. ERASMUS Bericht. Wintersemester. Marmara Universität Istanbul, Türkei www.marmara.edu.tr/en/

2013/ 2014. ERASMUS Bericht. Wintersemester. Marmara Universität Istanbul, Türkei www.marmara.edu.tr/en/ Wintersemester ERASMUS Bericht 2013/ 2014 Marmara Universität Istanbul, Türkei www.marmara.edu.tr/en/ Mustafa Yüksel Wirtschaftsinformatik FH-Bielefeld Vorbereitung: Zuerst einmal muss man sich im Klaren

Mehr

Mathematik. Caroline Kölbl Erasmus

Mathematik. Caroline Kölbl Erasmus Erfahrungsbericht zum Auslandsstudium/ praktikum A. Angaben zur Person Name: Vorame: Email: Schmalkalt Susanne susi.sm@hotmail.de B. Studium Studienfach: Semsterzahl (zu Beginn des Auslandsaufenthaltes):

Mehr

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan?

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Dieser Leitfaden soll euch helfen euren eigenen, individuell angepassten Stundenplan zu erstellen. Er zeigt euch das allgemeine Vorgehen zur Modulsuche und zur Modulterminierung

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER 1. Vorbereitung: Learning Agreement: Am besten sucht man sich eine Partnerhochschule der eigenen

Mehr

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB) Erfahrungsbericht Name: Heimhochschule: Carolin Raißle Hochschule Reutlingen, School International Business (SIB) Gasthochschule: European Business School London (ESB) Studienfach: Außenwirtschaft Zeitraum:

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Hochschule Georg Simon-Ohm Nürnberg Studiengang und -fach: International Business/ BWL In welchem Fachsemester befinden Sie

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne Erfahrungsbericht Name: Erl Vorname: Andreas E-mail: Andreas.erl@gmx.net X Studiensemester Praxissemester Diplomarbeit Gasthochschule: BMF Budapest Firma: Firma: Zeitraum: 02/06-06/06 Land: Ungarn Stadt:

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre In welchem Fachsemester

Mehr

Mit BAföG ins Ausland

Mit BAföG ins Ausland Mit BAföG ins Ausland Ich will ein Auslandssemester / Auslandsjahr absolvieren. Steht mir mein BAföG-Anspruch auch im Ausland zu? Grundsätzlich ja, wenn einige (wenige) Bedingungen erfüllt sind. Ich bekomme

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: TUM-BWL In welchem Fachsemester befinden Sie sich momentan? 2 In welchem Jahr haben

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Wortschatz zum Thema: Studieren im Ausland

Wortschatz zum Thema: Studieren im Ausland 1 Rzeczowniki: das Studium das Gaststudium das Ausland das Auslandsstudium der Studienplatz der Aufenthalt der Auslandsaufenthalt der Austauschstudent, -en der Student, -en der Gaststudent, -en der EU-Student,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleistungen Methodenblatt Finanzdienstleistungen Ein Quiz für junge Leute Zeit Material 30 bis 40 Minuten beiliegende Frage und Auswertungsbögen Vorbereitung Das Satzergänzungs oder Vier Ecken Spiel aus Projekt 01

Mehr

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt 04 Führerschein Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit, bringen ihre Kinder zum Sportverein oder machen Einkäufe. Oft setzen Arbeitgeber wie zum Beispiel Handwerksbetriebe den Führerschein für die

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Transkription. Sprecher: Jan Bensien (J. B.) Veronika Langner (V. L.) Miina Norvik (M. N.) Teil 1

Transkription. Sprecher: Jan Bensien (J. B.) Veronika Langner (V. L.) Miina Norvik (M. N.) Teil 1 Transkription Sprecher: Jan Bensien (J. B.) Veronika Langner (V. L.) Miina Norvik (M. N.) Teil 1 M. N.: Guten Tag! Ich bin Miina aus Estland und meine Heimatuniversität hat mich schon als Erasmus-Studentin

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Ziele der Stunde: Sicherlich benutzt jeder von euch häufig das Handy oder den Festnetzanschluss und telefoniert mal lange mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Intensivkurs Chinesisch FAQ Thema

Intensivkurs Chinesisch FAQ Thema Intensivkurs Chinesisch FAQ Thema S. Allgemeine Fragen 1 Vor dem Kurs 4 Während des Kurses 5 Allgemeine Fragen 1) Wann beginnen die Mandarin-Anfängerkurse? Starttermine Anfängerkurs Mandarin 2015 5. Januar

Mehr

PROMOS-Bericht zur Anfertigung der Abschlussarbeit im Ausland Jahr 2015

PROMOS-Bericht zur Anfertigung der Abschlussarbeit im Ausland Jahr 2015 PROMOS-Bericht zur Anfertigung der Abschlussarbeit im Ausland Jahr 2015 Bitte ausgefüllt und unterschrieben zurück an das International Office der RUB, Fr. Baier, SSC 1/224, D-44780 Bochum Beim Ausfüllen

Mehr

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein.

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein. Bachelor of Science BWL: Studierende, welche im Sommersemester 2012 die Bachelorarbeit schreiben möchten, müssen sich im Zeitraum 10.01. bis 23.01.2012 in FlexNow voranmelden. Aufgrund der Voranmeldung

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

PROMOS-Praktikumsbericht Jahr 2014. Beim Ausfüllen dieses Fragebogens schreiben Sie bitte deutlich bzw. kreuzen Sie die passende Antwort an.

PROMOS-Praktikumsbericht Jahr 2014. Beim Ausfüllen dieses Fragebogens schreiben Sie bitte deutlich bzw. kreuzen Sie die passende Antwort an. PROMOS-Praktikumsbericht Jahr 2014 Bitte ausgefüllt und unterschrieben zurück an das International Office der RUB, Fr. Baier, SH 1/197, D-44780 Bochum Beim Ausfüllen dieses Fragebogens schreiben Sie bitte

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Double Degree Master HsH und RGU

Double Degree Master HsH und RGU Double Degree Master HsH und RGU Zu welchem Semester ist ein Studiumsbeginn zum Double Degree sinnvoll? Ein Studienstart im Wintersemester ermöglicht einen sinnvollen Aufbau des Double Degree mit der RGU.

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Erfahrungsbericht MolMed

Erfahrungsbericht MolMed Erfahrungsbericht MolMed Zielland/Ort: China/ Shanghai Platz erhalten durch: (Universität/Fakultät/Privat): Fakultät Bei privater Organisation: Mussten Studiengebühren bezahlt werden? Universität: Tongji

Mehr

Fachhochschule Lübeck. Erfahrungsbericht zu meinem ERASMUS-Aufenthalt in Valéncia

Fachhochschule Lübeck. Erfahrungsbericht zu meinem ERASMUS-Aufenthalt in Valéncia Fachhochschule Lübeck Informationstechnologie und Gestaltung 19.07.2011 Erfahrungsbericht zu meinem ERASMUS-Aufenthalt in Valéncia Markus Schacht Matrikelnummer 180001 Fachsemester 6 markus.schacht@stud.fh-luebeck.de

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Verfasst von Carola Ossenkopp-Wetzig 2012; Überarbeitung 2013: Gesa Pusch Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler

Mehr

Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres

Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres Name: Daniel Stadler Studium an der MUG: Humanmedizin O 202; 12. Semester, 6. Studienjahr (2. Fächergruppe)

Mehr

Universidad de Huelva 10/11 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER

Universidad de Huelva 10/11 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik Universidad de Huelva 10/11 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER Bitte nur mit dem PC (Word) ausfüllen und als Anhang per Email zurücksenden an: Erasmus@romanistik.unigiessen.de

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Campus Management (CM)

Campus Management (CM) Campus Management (CM) Was ist Campus Management? Mit Hilfe des Campus Management (CM) tragt ihr euch in die Kurse ein, die ihr im aktuellem Semester belegen müsst (siehe Stundenplan) oder wollt (siehe

Mehr

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument

Gesprächsleitfaden. zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Gesprächsleitfaden zum Seminar Von Gutenberg zu Zuckerberg Online Communities Als Marketinginstrument Vorstellungsrunde Einführung ins Thema Wir sind heute hier, um über das Thema Internet zu sprechen,

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich!

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich! Sichtbarkeit Ihres Unternehmens.. Und Geld allein macht doch Glücklich! Wir wollen heute mit Ihnen, dem Unternehmer, über Ihre Werbung für Ihr Online-Geschäft sprechen. Haben Sie dafür ein paar Minuten

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Finanzierung eines Auslandsstudiums nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)

Finanzierung eines Auslandsstudiums nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Autor: Andreas Schulz Gliederung des Vortrages Zuständigkeit für die Auslandsförderung Förderung eines zeitlich begrenzten Auslandsstudiums in aller Welt im Rahmen eines Studiums in Deutschland oder in

Mehr

Austauschstudenten aus dem Ausland. 1 Möglichkeiten der Mobilität. 2 Regelungen für Austauschstudenten

Austauschstudenten aus dem Ausland. 1 Möglichkeiten der Mobilität. 2 Regelungen für Austauschstudenten Austauschstudenten aus dem Ausland Studenten, die an einer ausländischen Hochschule immatrikuliert sind, können für einen Studienaufenthalt oder die Durchführung eines Praktikums an der CONSMUPA zugelassen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Erfahrungsbericht MolMed

Erfahrungsbericht MolMed Erfahrungsbericht MolMed Zielland/Ort: Italien/Padova Platz erhalten durch: (Universität/Fakultät/Privat): Fakultät Bei privater Organisation: Mussten Studiengebühren bezahlt werden? Universität: Università

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Praktikum in China Programm FAQ. Thema S. Allgemeine Fragen 1. Vor dem Praktikum 3. Während des Praktikums 4

Praktikum in China Programm FAQ. Thema S. Allgemeine Fragen 1. Vor dem Praktikum 3. Während des Praktikums 4 Praktikum in China Programm FAQ Thema S. Allgemeine Fragen 1 Vor dem Praktikum 3 Während des Praktikums 4 Allgemeine Fragen 1) Wann beginnen die Mandarin-Anfängerkurse? Starttermine Anfängerkurs Mandarin

Mehr

Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV

Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen im Fachbereich IV Was sind die Voraussetzungen? Alle zu den sozioökonomischen Grundlagen gehörigen Module bzw. Veranstaltungen

Mehr

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen am WGG, Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. In diesem Infoschreiben erhalten sie die Anleitung um sich selbstständig bei der

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner?

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? FAQ -Übersicht 0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? 1. Warum wird meine Email nicht beantwortet? 2. Ich kann zu den Sprechzeiten nicht vorbeikommen,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz

Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz Während meines Studiums an der Hochschule Fresenius hatte ich die Möglichkeit ein Auslandspraktikum in der Schweiz zu absolvieren. Ein Kooperationspartner

Mehr

Organisationsteam Vorwoche 2015

Organisationsteam Vorwoche 2015 An die Studienanfänger der Informatik, med. Informatik Medieninformatik und Mathematik in Medizin Und Lebenswissenschaften Im Wintersemester 2015/2016 Sektionen MINT Organisationsteam Vorwoche 2015 Ihr

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

PROMOS-Studierendenbericht Hochschuljahr 2014/2015

PROMOS-Studierendenbericht Hochschuljahr 2014/2015 PROMOS-Studierendenbericht Hochschuljahr 2014/2015 Bitte ausgefüllt und unterschrieben zurück an das International Office der RUB, Fr. Baier, SSC 1/224, D-44780 Bochum Beim Ausfüllen dieses Fragebogens

Mehr

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS]

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] 1. Um im Fach Kunstgeschichte, Bereich I, das universitäre Diplom eines Bachelor of Arts (BA) zu erlangen, müssen die Studierenden 120 ETCS Punkte in vier Teilbereichen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ

Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ Fragen Allgemeine Fragen: 1. Warum erhalte ich keine Antwort auf meine E-Mail? 2. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Studierende

Mehr