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1 Inhalt Einleitung Tempus: Parameter der Zeitbestimmung Evaluationszeit Primäre und sekundäre Evaluationszeit Deixisverschiebung: Zeit des Schreibens Zeit des Lesens Objektive und subjektive Situationszeit Potentielle und aktuelle Situationszeit Objektive und subjektive Situationszeit Evaluationszeit und Betrachtzeit Evaluationszeit, Prädikation und Assertion Polysemie und Invarianz: Invariantenmodelle Homonymie-Verdikt Invarianz und wörtliche Bedeutung Invarianz als invariante Komponente der Bedeutung Potentielle versus aktuelle Bedeutung Intrinsische versus kontextuelle Bedeutung Bedeutung als Invarianz Semantik und Pragmatik Semantische und konzeptuelle Ebene: Zweiebenensemantik Das Verschwinden der Tempora unter der Invarianz Eine Alternative: Prototypik Standardversion der Prototypentheorie Standardmodell und Grammatik... 62

2 VI Inhalt Standardmodell und lexikalische Semantik Erweiterte Version der Prototypentheorie Ursprünge Der philosophische Ahnherr: Ludwig Wittgenstein Der psychologische Ahnherr: Lew Semjonowitsch Wygotski Und Johann Wolfgang von Goethe Archetypik Implikaturen und Prototypentheorie Implikaturen bei Grice und Levinson Implikaturen in der Semantik Unmittelbare und mittelbare Folgerungen Implikaturen versus Bedeutungsmerkmale: Kriterien Fazit Metamorphosen eines Archetyps: Aspekt Ebenen der Aspektualität: Inhärenter, sekundärer und abgeleiteter Aspekt Aspektdefinitionen Smith: Situation aspect und viewpoint aspect Moens/Steedman: Aspekt als Kausalverhältnis und Basisaspekt Kamp/Ryle: Basisausprägungen und Abwandlungen Bäuerle: Prototypik Klein: Aspekt als Relation zwischen Topikzeit und Situationszeit Demjjanow: Aspekt im Russischen Leiss: Innen- und Außenperspektive...113

3 Inhalt VII Fazit Der Archetyp: Inhärente Aspektualität Puzzle mit unscharfen Rändern: Perfektive versus imperfektive Verben Kriterien der Abgrenzung perfektiver und imperfektiver Verben Prototypik Implikativität und Grenzbezogenheit: Ereignisverben, Veränderungsverben, Verlaufsverben und Zustandsverben Veränderungsverben Grenzangaben Kontextprobleme: Transitive Verben und Fortbewegungsverben Kommunikative und kognitive Verben Uminterpretationen von Ereignis zu Verlauf Uminterpretationen von Vorzustand zu Nachzustand Fazit und Ausblick: Inhärente und abgeleitete Aspektualität Gegenwärtig und auch zeitlos: Präsens Invarianten-Konzepte Untempus: Atemporalis Bewusstseinsnähe und Zeit, die als Äußerungszeit zählt Tempuszeit um die Äußerungszeit herum Nicht-Vergangenheit bzw. nicht vor Sprechzeit Semantik und Pragmatik Prototypen-Analyse Archetypische Bedeutung: Gegenwart Ausdehnungen der Situationszeit als Bedeutungsvarianten...155

4 VIII Inhalt Habituelle Akte, wiederholte Vorgänge Zeitungebundenheit Weitere abgeleitete Bedeutungen Vergangenheit (historisches Präsens) Zukunft Gibt es Varianten mit modaler Bedeutung? Fazit Variationen auf einen Archetyp: Perfekt Perfekt-Konzeptionen: Invarianz und Kompositionalität Vennemann: Perfekt als Nachzeitigkeitstempus Grewendorf: Abgeschlossenheit Musan: Nachzustand und Implikaturen Klein: Skopusalternation Von Stechow: Extended now Fazit und Ausblick Annäherungen an den Archetyp Archetyp des Archetyps: Partizip II Invarianzkonzept: Aspektlosigkeit des Partizips II Invarianzkonzept: Gedehnte Invarianz Prototypenkonzept Das sein-perfekt Nachzustand versus Vergangenheit Kontextvariationen Tests zur Überprüfung der Nachzustandslesart Das haben-perfekt...229

5 Inhalt IX Tests zur Überprüfung der Nachzustandslesart Resultativkonstruktionen Imperfektive Verben Das Partizip II als Spiegel des Perfekts Fazit Perfekt-Effekte Doppelte Situationszeit Doppelte Situationszeit und sekundäre Evaluationszeit Gegenwartsrelevanz Das Perfekt im seit-kontext Der seit-kontext bei Ehrich und Musan Seit-Kontext und inhärente Aspektualität: Das Theater hat seit einer Stunden angefangen Seit-Kontext und Negation: Das Theater hat seit einer Stunden nicht angefangen Kontrast zum Präsens: Vergangenheit und Gegenwart Extended-now-Effekt: Ich habe dich schon immer geliebt Vorzukunft, Zeitungebundenheit und Vorvergangenheit Vorzukunft: Morgen haben wir es geschafft Zeitungebundenheit: Wenn der Pfeil die Sehne des Bogens verlassen hat Vorvergangenheit: Am 2. September 1939 hat Hitler Polen überfallen Doppelperfekt Das Perfekt in der Ontogenese Fazit...292

6 X Inhalt 7 Der raunende Beschwörer: Präteritum Das Präteritum als Imperfekt Konsequenzen aus den Imperfekt-Effekten Das Präteritum als Erzähltempus: Florenz lag in einem breiten Tal Das Präteritum als Quasi-Präsens: Morgen war Weihnachten Präteritum und Perfekt Geschriebene und gesprochene Sprache Kontextuelle Differenzierung Das Perfekt im Präteritum-Kontext Präteritumschwund Konstatierendes Perfekt Das Präteritum im Perfekt-Kontext Semantische Gründe: Der Urmensch ging leicht gebückt Formale Gründe: Das Haus wurde vergangenes Jahr abgerissen Fazit Mehr als vergangen: Plusquamperfekt Vergangenheit versus Nachzustand Das sein-plusquamperfekt Das haben-plusquamperfekt Vorvergangenheit, tiefe Vergangenheit und Vorzukunft in der Vergangenheit Vorvergangenheit: Zuvor hatte er noch den Gashahn kontrolliert Tiefe Vergangenheit: Wir hatten oben Thieroff (1992: 193) zitiert Vorzukunft in der Vergangenheit: Morgen hatte er es endlich geschafft...358

7 Inhalt XI 8.3 Hintergrundwiedergabe, negativ-adversative Konnotation und two way action: Implikaturen oder Merkmale? Hintergrundwiedergabe Negativ-adversative Konnotation Two way action Präteritum an der Stelle des Plusquamperfekts Fazit Fazit: Vergangenheitstempora Werden + Infinitiv: Zukunft und Modalität Invariantenkonzepte Modalisten gegen Futuristen Ungewissheit von Zukunft Ausstehend und erwartet Zukünftige Verifizierung Sprecherverweis Inchoativ Gewissheit oder Ungewissheit? Vom Archetyp zum Futur: Die Geheimnisse des deutschen Futurs Der Archetyp: Werden + Prädikativum Werden + Partizip I Werden + Partizip I als Verlaufsform Ist ein futurisches werden + Partizip I möglich? Exkurs: Werden + Partizip II Werden + Infinitiv Der deutsche Sonderweg...395

8 XII Inhalt 9.3 Wahrheitswert und Verifizierbarkeit: Die Gewissheit des Ungewissen Zukunft und Modalität: Werden in epistemischer Bedeutung Ontologische und epistemische Modalverben Epistemisches werden Zukunft, ontologische Möglichkeit und epistemische Bedeutung Zukunft, Wahrheitswert, Verifizierbarkeit und epistemische Bedeutung Kann werden futurisch und epistemisch zugleich sein? Wettbewerb um die Zukunft: Futur und Präsens Gesprochene und geschriebene Sprache Futur, Präsens und Aspekt Futur und Präsens: Futur-Effekte Sicherer oder unsicherer? Entferntere und nähere Zukunft Präsens statt Futur Präsens statt Futur: Kalendarisches und Zeitungebundenes Präsens statt Futur: Passiv Wettbewerb um die Zukunft: Futur und wollen/sollen + Infinitiv Semantische Merkmale und pragmatische Implikaturen Futur Präteritum Futur II Spiegelt die Zukunft die Vergangenheit? Fazit...448

9 Inhalt XIII 10 Würde + Infinitiv: Modus und Tempus Tempus versus Modus Konjunktiv I und Konjunktiv II Beziehungsbedeutung und modifizierende Bedeutung Tempus und Konjunktiv Der Archetyp: Konjunktiv Futur Präteritum Erlebte Rede: Konjunktiv Futur Präteritum versus Futur Präteritum Abgeleitete Bedeutungen Futur Präteritum: Zukunft in der Vergangenheit Personenverschobenes Futur Präteritum Nicht-personenverschobenes Futur Präteritum Konjunktiv Präteritum Futur und analytischer Konjunktiv Eine Reanalyse: Konjunktiv Präteritum des Futurs Analytischer Konjunktiv Präteritum Abgeleitete Bedeutung: Höflichkeitsform Abgeleitete Bedeutung: Funktion des Konjunktivs I Fazit Schlussbemerkung Literatur 498 Personenverzeichnis 516

10 Abkürzungen t* subjektive Situationszeit t 1 *, t 2 * untergeordnete, übergeordnete subjektive Situationszeit (t 2 * ist die Situationszeit des übergeordneten Finitums, t 1 * ist die Situationszeit des Partizips. Aus t 2 * wird die sekundäre Evaluationszeit t.) t** Bezugszeit der sekundären Evaluationszeit bei Perfekttempora t s objektive Situationszeit t primäre Evaluationszeit t sekundäre Evaluationszeit t tertiäre Evaluationszeit (bei würde + Infinitiv in erlebter Rede, vgl ) t t u zeitungebunden Sprechzeit (Äußerungszeit, u= utterance) Es gilt typischerweise: t = t u. < vor, vergangen, z. B.: t* < t : t* vor t, t* in Bezug auf t vergangen nach, zukünftig, z. B.: t* > t : t* nach t, t* in Bezug auf t zukünftig = gleichzeitig (überlappend), z. B. t*= t t* gleichzeitig mit t, und weil typischerweise t = t u, gilt typischerweise t* gleichzeitig mit t u & und { x } wird spezifiziert durch x, Spezifizierung der subjektiven Situationszeit oder der sekundären Evaluationszeit durch Temporaladverbiale und andere Ausdrücke, z. B.: t* {gestern}, t {gestern} Die subjektive Situationszeit t*/die sekundäre Evaluationszeit t wird durch gestern spezifiziert..../... in Bezug auf, z. B.: p/t : t* < t Die subjektive Situationszeit t* von p ist in Bezug auf die primäre Evaluationszeit t vergangen.

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