Einleitung. 1. Gramm. Tempus - Temporalität. Referat: Tempusfehlerklassifikation

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1 Referat: Tempusfehlerklassifikation Humboldt-Universität zu Berlin Institut für deutsche Sprache und Linguistik HS: Korpuslinguistische Bearbeitung von Phänomenen des Deutschen Dozentin: Prof. Dr. Anke Lüdeling Referatsgruppe: Emily Tabert Marta Pruszynska Joanna Lebedowicz Samuël Coghe Einleitung Ziel: Theoretisch fundierte Klassifikation von Tempusfehlern und erste Hypothesenbildung Problem: Es gibt nicht eine sondern eine Vielzahl von Tempustheorien Gramm. Tempus - Temporalität (Grammatisches) Tempus = grammatische Kategorie des Verbes, im Deutschen mit den Formen des Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II, durch die eine Beziehung zwischen dem Zeitpunkt der Rede und dem zum Ausdruck gebrachten Geschehen oder Sein [ ] gesetzt wird, als Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit oder Nachzeitigkeit. (Lewandowski 1990) Temporalität bezieht sich auf den Zeitinhalt, auf die objektive Zeit : Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. z.b. : Wenn ich gegessen habe, komme ich zu dir. Tempus: Ind. Perfekt und Ind. Präsens objektive Zeit : 2x Zukunft Zwischen gramm. Tempus und Temporalität gibt es keine 1:1-Beziehung - Gramm. Tempusformen drücken nicht nur Temporalität, sondern auch andere (modale) Inhalte aus z.b. Der Messegast wird noch nicht angekommen sein (Helbig/Buscha 2001: 127) - Temporalität wird nicht nur durch gramm. Tempus, sondern auch durch etwa lexikalische Mittel, v.a. Temporaladverbien und Präpositionalphrasen, ausgedrückt z.b. Jetzt bringt er das Buch / Morgen bringt er das Buch / Neulich bringt er das Buch (Helbig/Buscha 2001: 127)

2 2. Tempus und Textsorten Beispiel 1: Duden vs. Hennig Frage: Gibt es ein einheitliches Tempussystem oder funktioniert Tempus textsortensensitiv? - Herkömmliche Tempusforschung: nicht korpusbasiert (ausgedachte oder ausgewählte Beispiele) geschriebene + v.a. literarische Beispiele Duden-Grammatik: Die Tempora bilden als Ganzes ein Gefüge, in dem Präsens und Präteritum wegen der Häufigkeit ihres Vorkommens den Kern darstellen. Man bezeichnet sie deshalb als Haupttempora, die übrigen Tempora als Nebentempora. (Duden 1998: 145) = unzulässige Verallgemeinerung des Tempusvorkommens im Mannheimer Korpus (v.a. literarische, journalistische und wissenschaftliche Texte) - Seit den 70ern: statistische Untersuchungen zu Tempusverteilungen anhand von Korpora in bestimmten Textsorten differenzierteres Bild des deutschen Tempussystems (z.b. Perfekt- Imperfekt) Die von Hennig untersuchten mündlichen und schriftlichen Textsorten (Fußball-live-Reportage, Talkshow, Brief und Rezension) ergeben ein anderes Bild. (Hennig: 2000) Duden vs. Hennig Indikativ-Tempusverteilung im Mannheimer Korpus Indikativ-Tempusverteilung in Hennigs Korpora Fazit: Tempusgebrauch ist deutlich textsortensensitiv 37,8% 14,87% 5,5% 3,2% 1,5% 0,3% Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II 16,28% 1,11% 2,24% 0,07% 0,08% Eine der von Hennig untersuchten Textsorten = Rezension Frage: Ähnlichkeit zwischen Rezension (Hennig) und Zusammenfassung (FALKO) in Bezug auf Tempusgebrauch? 51,7% 65,35% statistischer Vergleich (Quelle: Duden 1998: 145) (Quelle: Hennig 2000: 74)

3 Beispiel 2: Hennigs Rezensionskorpus vs. FALKO 3. Tempus nur im Indikativ? 9% 1% 5% 1% Indikativ-Tempusverteilung im Rezensionskorpus bei Hennig 0% Ind. Präs. Ind. Impf. Ind. Perf. Ind. Plqpf. Ind. Fut. I Ind. Fut. II Konj. I einf. Konj. I zus. Konj. II einf. Konj. II zus. 84% Prozentuale Tempusverteilung FALKO Text ,35% 4,14% 0,50% 0,06% 0,00% 3,07% 82,87% 0,94 0,06 2,07 0,00 These: Konj. Präsens, Perfekt, Präteritum und Plusquamperfektum = Tempora Denn: Sie können einen Zeitbezug herstellen (cf. Def. Tempus als gramm. Kategorie, die einen Zeitbezug herstellt ) Aber: Tempussystem im Konjunktiv funktioniert anders als im Indikativ Beispiel: Vergangenheit in der Ind. Rede Konj. Präsens + Präteritum = nicht-vergangen Konj. Perfekt + Plusquamperfekt = vergangen (Quelle: Hennig 2000: 72) (Quelle: FALKO) Folgen: 1) Imperfektive Vergangenheit kann im Konjunktiv nicht durch Tempus ausgedrückt werden 2) Konjunktiv Plusquamperfekt drückt keine Vorzeitigkeit in der Vergangenheit, sondern nur perfektive Vergangenheit aus 4. Absoluter vs. Relativer Tempusgebrauch Absoluter Gebrauch = Der Tempusgebrauch wird nur durch das Zusammenspielen von Aktzeit, Sprechzeit und Betrachtzeit bestimmt. z.b. Er aß langsam. Der Döner schmeckte ihm nicht. Lerner wissen nicht immer um dieses unterschiedliche Funktionieren: z.b. Die Totalität des Werkes würde zur formalen Prämisse der Möglichkeit von Verstehen und sei es bis heute geblieben, behaupte Witte (FALKO, Text 2, ) Relativer Gebrauch = zusätzlich abhängig von Kontext oder von anderem Geschehen (z.b. im Nebensatz) z.b. Wenn ich gegessen habe, komme ich zu dir. Beim relativen Gebrauch sind Regeln der consecutio temporum einzuhalten: *Wenn ich gegessen hatte, komme ich zu dir oder *Er ist ein anderer Mensch, seitdem er Arbeit gefunden hatte

4 5. Zusammenfassend: Fehlerklassifikation und Hypothesenbildung 1. Die geringe Frequenz sowie die Art der Tempusfehler sind u.a. auf folgende Faktoren zurückzuführen - Textsorte bevorzugt Ind. Präsens (>80%) - Die indirekte Rede ist in dieser Textsorte nicht unangebracht 3. Der Konjunktiv hat 4 Tempora, die aber anders funktionieren als im Indikativ. Dies führt bei Lernern zu Fehlern. 4. Eigentliche Modusfehler = nur Konj. statt Ind. (und vice versa) Davon zu unterscheiden sind die Fälle, wo Konj. I statt Konj. II (und vice versa), ohne dass dies den Zeitbezug beeinflusst: Konj. Präs. statt Konj. Impf. (und vice versa) z.b. er habe Arbeit - er hätte Arbeit Konj. Perf. statt Konj. Plqpf. (und vice versa) z.b. er habe gearbeitet - er hätte gearbeitet - Fehlervermeidungsstrategie der Lerner: Teile des Originaltextes werden übernommen - Die Lerner sind schon fortgeschritten 2. Eigentliche Tempusfehler vs. Verbformfehler Eigentliche Tempusfehler = Wahl des falschen Tempus Verbformfehler = richtiges Tempus, falsche Verbformbildung 6. Klassifikation Einige Beispiele 'Eigentliche' Tempusfehler (I) Tempusfehler (T) Verbformfehler (II) Fehler Modusfehler (M) 'Eigentliche' Modusfehler (III) Konj. I / Konj. II-Fehler (IV) -"Das Gesetz wurde nun mit einem Gebäude beziehungsweise einer Stadt verglichen. Die Hauptfigur der Legende, der Mann vom Lande bittet den Turhüter um Eintritt in das Gesetz. Der Turhüter verwehrt ihm aber der Eintritt,..." (T11, ) Klassifikation: TI(A2:A1) - "Die Totalität des Werkes würde zur formalen Prämisse der Möglichkeit von Verstehen und sei es bis heute geblieben, behaupte Witte" (T2, ) TI(B2:B3) A1:A2 falsche Verbform (f) A:B B1:B3 - "In dem Text "Unterscheidung Treffen" von G.A. Miller gehet es um den Begriffen..." (T1, 9ff.) TII(fA1) A2:A1 usw. bis auf Fehler unter IV z.b. fa2 B:A B3:B1 B2:B4 B4:B2 - "Aber in der Neuzeit hatten Friedrich Schlegel und Friedrich Schleiermacher machten sie zur wichtigen Methode des (sic) Geisteswissenschaft,..." (T9, 11-27) TII(+A2) Verb fehlt / zu viel (+/-) z.b. +A1 - "Die Totalität des Werkes würde zur formalen Prämisse der Möglichkeit von Verstehen und sei es bis heute geblieben, behaupte Witte" (T2, ) MIII(B:A) A: Indikativ 1: Präsens B: Konjunktiv 2: Präteritum 3: Perfekt 4: Plusquamperfekt 5: Futurum I 6: Futurum II Bsp. A1:A2 A1=falsch (was Lerner geschrieben hat) A2=Korrektur

5 7. Literatur - Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, 6. neu bearbeitete Aufl., Mannheim/Leipzig u.a Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik, 3. überarbeitete Aufl., Stuttgart/Weimar Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Berlin/München u.a Hennig, Mathilde: Tempus und Temporalität in geschriebenen und gesprochenen Texten (Linguistische Arbeiten; Bd. 421), Tübingen Keuler, Gudrun: Die Tempora und der Tempusgebrauch in zusammengesetzten Sätzen (Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; Bd. 1400), Frankfurt a. Main Lewandowski, Th.: Linguistik Wörterbuch (3 Teile), Heidelberg Schumacher, Nicole: Tempus als Lerngegenstand. Ein Modell der Vergangenheitstempora für Deutsch als Fremdsprache unter Berücksichtigung von Vergleichen mit dem Italienischen (noch unveröffentlichte Dissertation) 2004.

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