Einleitung. Definitionen von Korpuslinguistik und das Repräsentativitätsmerkmal

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1 Definitionen von Korpuslinguistik und das Repräsentativitätsmerkmal Einleitung 1. Einleitung 2. Definitionen von Korpuslinguistik 2.1 Entstehung : korpusbasiert vs. korpusgestützt Generative Grammatik vs. Kontextualismus: 2.2 Kritik: Vor- und Nachteile der Korpuslinguistik & Problem der Repräsentativität 3. Zusammenfassung Bibliographie 2 Definitionen von Korpuslinguistik LEMNITZER/ZINSMEISTER: Beschreibung von Äußerungen natürlicher Sprachen, ihrer Elemente und Strukturen + Theoriebildung Grundlage: Analysen authentischer Texte (Korpora) wissenschaftliche Tätigkeit Definitionen von Korpuslinguistik PAPROTTÉ: methodische Ausrichtung empirische Untersuchung an großen Sammlungen authentischer Texte Korpora = Stichproben des Sprachgebrauchs Forderung nach Repräsentativität Forschungsperspektive = Erfassung, Beschreibung und Erklärung einzelsprachlicher Phänomene keine Teildisziplin, sondern dezidiert datenorientierte empirische Sprachwissenschaft 3 4

2 Entstehung Grundsätzlicher Unterschied auf Basis der erkenntnistheoretischen Grundlagen & Methoden: Empirismus: Behauptung alle Erkenntnis wurzelt in der sinnlichen Anschauung alles, was wir wissen, lernen wir durch Beobachtung korpuslinguistische Forschung theoretische Linguistik = empiristisch = rationalistisch Rationalismus: Erkenntnisse werden durch Begriffe und Urteile mittels der Vernunft ohne direkten Bezug zur sinnlichen Anschauung gewonnen 5 6 Empirismus: wissenschaftliche Methode Rationalismus: korpusbasierte Linguistik korpusgestützte Linguistik INDUKTION Schließen von einzelnen Beobachtungen auf Gesetzesaussagen DEDUKTION Schließen von Prinzipien/ Axiomen auf Regeln Korpus = primäre Quelle der Erkenntnis; aus Beobachtung an authentischen Sprachdaten werden Gesetzesaussagen abgeleitet, die durch weitere Beobachtung bestätigt, modifiziert oder verworfen werden Korpus dient lediglich zur Überprüfung und Korrektur theoretischer Aussagen korpusbasierte Linguistik korpusgestützte Linguistik 7 8

3 Generative Grammatik vs. Kontextualismus BLOOMFIELD: Gesamtheit der Äußerungen, die in einer Sprachgemeinschaft gemacht werden können = Sprache der Gemeinschaft CHOMSKY: Generative Grammatik: Gesamtheit der Äußerungen = fiktive Größe kognitive Maschinerie: begrenztes Inventar an Regeln für unbegrenzte Menge an Äußerungen Kontextualismus: sprachliche Äußerungen und linguistische Aspekte als Funktionen des sprachlichen und nicht-sprachlichen Kontextes Thus a generative grammar attempts to specify what the speaker actually knows, not what he may report about his knowledge. (zit. n. Wolf Paprotté (2003)) Chomsky geht aus von einem: ideal speaker-hearer [...], who knows ist [sic] language perfectly and is unaffected by such grammatically irrelevant conditions as memory limitations, distractions, shifts of attention and interest, an errors (...) in applying his [sic] knowledge of the language in actual performance. (zit. n. Elisabeth Burr (2006): Korpuslinguistik.). The girl the boy the woman likes loves is here. Idealer Sprecher versteht Satz, während ein native speaker an der Grammatikalität zweifeln würde. Der ideale Sprecher-Hörer 11 12

4 Vor- und Nachteile Performanz aktueller Gebrauch der Sprache in konkreten Situationen Kompetenz das angeborene oder erworbene sprachliche Wissen Vorteil nach Lemnitzer / Zinsmeister: KL mehr als andere Richtungen der Sprachwissenschaft zweckorientiert: Einfluss auf Übersetzungswissenschaften, Lexikographie und Sprachlehre der Beobachtung unmittelbar zugänglich kein Rückschluss auf Kompetenz möglich theoretisches Konstrukt ohne unmittelbaren Zugang Performanzdaten helfen bei der Bestimmung der Sprachkompetenz nicht weiter Vorteile nach Paprotté: intersubjektive Überprüfbarkeit von Korpusdaten Natürlichkeit der Korpusdaten Häufigkeitserhebung mittels Korpusdaten Vor- und Nachteile Problem der Repräsentativität Nachteile von Seiten der Generativen Grammatik: Problem der Repräsentativität: Status eines beliebig großen Korpus zur Sprache ist unklar Problem der Relevanz von Daten: große Zahl von irrelevanten Phänomenen unvollständige Datenabdeckung: viele Sprachkonstruktionen nicht vorhanden Verlässlichkeit der Daten: viele nicht-wohlgeformte Äußerungen keine Schlüsse auf sprachliches Wissen Inwieweit kann man Erkenntnisse, die man durch Analyse von Korpusdaten gewonnen hat, auf den Sprachausschnitt, den das Korpus repräsentieren soll, übertragen? 15 16

5 Problem der Repräsentativität Bibliographie Möglichkeiten, um mit dem Problem der Repräsentativität umzugehen: Beschränkung auf Korpus: alle Erkenntnisse werden allein auf das Korpus bezogen aber: Widerspruch mit Forschungsinteresse! Erstellung eines ausgewogenen Korpus: Ausgewogenheit bzgl. Textsorten Überprüfung einer Hypothese an mehreren Stichproben: Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2006): Korpuslinguistik. Eine Einführung. Tübingen: Narr. Burr, Elisabeth (2006): Korpuslinguistik, < [ ] Paprotté, Wolf (2003): Korpuslinguistik, < babelon/> [ ] Erkenntnisse können widerlegt oder bestätigt werden 17 18

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