Kookkurrenzanalyse Einführung

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1 Einführung Kookkurenzanalyse die grundlegende Idee 1) Beobachtung: In einem Korpus tritt Wort X 1000mal auf, Wort Y 100mal, Wort Z 10mal. 2) Wahrscheinlichkeit: Die Kombination XY ist 10mal so wahrscheinlich wie die Kombination XZ. XY sollte 10mal so oft vorkommen wie XZ. 3) Mögliche Beobachtung: Tatsächlich kommen XZ und XY gleich oft vor. 4) Schlussfolgerung: Es gibt eine besonders enge sprachliche Verbindung zwischen X und Z (über das Erwarten hinaus). Kookkurrenz Als Kookkurrenz wird das gemeinsame Vorkommen zweier oder mehrerer Wörter in einem Kontext von fest definierter Größe bezeichnet. Dabei sind Kookkurrenzen dort linguistisch interessant, wo das gemeinsame Auftreten der Wörter häufiger zu beobachten ist, als bei einer Zufallsverteilung aller Wörter zu erwarten wäre. Kunze, Claudia und Lothar Lemnitzer. Computerlexikographie. Eine Einführung. Tübingen: Narr [E-Book], S. 391f. Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 1] Wozu werden Kookkurrenzen im Rahmen lexikalischer Analysen benötigt? Bestimmung der relevanten Lesarten des Lexems Identifikation von Kollokationen und anderen festen Wendungen Bestimmung von semantischen Relationen (Koyponymie, Hyperonymie, Synonymie, Antonymie, Meronymie) Bestimmung der Valenz Kollokation Einführung Eine K. ist ein aus meist zwei sprachlichen Zeichen bestehender Ausdruck, in dem die beiden sprachlichen Zeichen in arbiträrer und konventionalisierter Form verbunden sind (z. B. blonde Haare, ein heikles Thema). Innerhalb der Kollokation kann man die Basis als semantisch autonomes Element (Haare, Thema) und den Kollokator (blond, heikel) als semantisch abhängiges Element unterscheiden. Kollokationen sind in gewisser Weise linguistisch interpretierte Kookkurrenzen. Engelberg, Stefan und Lothar Lemnitzer. Einführung in die Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. Tübingen: Stauffenburg, S. 391f. Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 2] 1

2 Suche: Kookkurrenzen für bestehen (mit Synsemantika). Beispiel für die am IDS 1 Korpora & Lexikographie 2 Korpusanalyse 3 Lexikographische Praxis 4 Korpusgesteuerte Wb. Primäre Kookkurrenzpartner für bestehen (hier: aus) Verbindungsstärke (hier: 40683) Typische syntagmatische Muster, in denen die Wörter zusammen auftreten, z. B. besteht aus [ ] [zwei drei] Teilen Sekundäre Kookkurrenzpartner von bestehen + aus, hier: aus Mitgliedern / Teilen / Ortsteilen bestehen Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 3] Einführung Einige Ergebnisse (zur Valenz): aus: besteht [ ] aus besteht [ ] aus [ ] Mitgliedern darin: besteht [ ] darin, dass die Schwierigkeit [ ] besteht [ ] darin, dass darauf: besteht [ ] darauf, dass er bestand [ ] darauf, dass worin: worin [ ] besteht worin [ ] besteht der Unterschied zwischen regierte Präpositionen: auf, aus, in Präpositionen auf und in insbesondere als präpositionale Komplementsätze Präposition in oft in Interrogativsätzen Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 4] 2

3 am IDS am IDS Zugang zur des IDS: über die Webschnittstelle von COSMAS II über den Client von COSMAS II über die Kookkurrenzdatenbank Die IDS- ist seit 1995 online zugänglich. Quelle: Belica, Cyril: Kookkurrenzdatenbank CCDB. Eine korpuslinguistische Denkund Experimentierplattform für die Erforschung und theoretische Begründung von systemisch-strukturellen Eigenschaften von Kohäsionsrelationen zwischen den Konstituenten des Sprachgebrauchs Institut für Deutsche Sprache, Mannheim. Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 5] am IDS (im Client) Suchabfrage zu Wortform oder Lemma im Ergebnisfenster unter Extras > die starten im (nebenstehenden) Fenster die gewünschten Parameter eingeben und starten gegebenenfalls Belege zu einzelnen Kookkurrenzen anzeigen lassen Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 6] 3

4 Korpusanalyse am IDS Die Korpors Ergebnis Konkordanz zu knapp [ ] Millionen Schilling Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 7] am IDS (in der WWW-Schnittstelle) Suchabfrage zu Wortform oder Lemma im Ergebnisfenster anklicken im (nebenstehenden) Fenster die gewünschten Parameter eingeben und starten gegebenenfalls Belege zu einzelnen Kookkurrenzen anzeigen lassen Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 8] 4

5 Korpusanalyse am IDS Die Korpors Ergebnis Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 9] Korpusanalyse am IDS Die Korpors Konkordanz zu knapp [ ] Millionen Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 10] 5

6 (über die CCDB) Aufruf der CCDB Suchwort eingeben Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 11] Korpusanalyse am IDS Die knapp als Bezugswort der Analyse knapp als Kookkurrenzpartner Stefan Engelberg, Linguistische Methodenlehre, FS 2009, Uni Mannheim [Folie 12] 6

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