8/2013 Aktuelle Informationen für Verbandsmitglieder

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1 Herausgeber : Bayerische Imker-Vereinigung Fürth e. V. 8/2013 Aktuelle Informationen für Verbandsmitglieder Seite 1 von 15

2 Hallo liebe Imkerkollegen, langsam wird es Zeit, an die Restentmilbung zu denken, damit unsere Bienen mit wenigen Altlasten in die neue Saison wechseln. Die Behandlung sollte möglichst vor Weihnachten erfolgen, solange die Bienen noch brutfrei sind. Denkbar sind Behandlungen mit Oxalsäure - Träufeln, Milchsäure oder Perizin. Da Perizin Rückstände im Wachs hinterlässt, sollte es vermieden werden. Oxalsäure und deren Anwendung Seit dem Auftreten der Varroamilbe in heimischen Bienenvölkern bei uns in Deutschland und Europa müssen wir Imker regelmäßig Akarizide einsetzten, um den Parasiten unterhalb der Schadensschwelle eines Volkes zu halten. Zur Bekämpfung sind überwiegend Coumafos (in Bayvarol und Perizin) und andere synthetische Pyrethroide verwendet worden. Da sich in den letzten Jahren jedoch Resistenzen der Milbe gegenüber den synthetischen Akariziden entwickelten, wurden weitere Tierarzneimittel zur Bekämpfung der Varroose nötig. Oxalsäure kann seit dem in der Anwendungsform Träufeln offiziell vom Imker angewandt werden. Die meisten Untersuchungen zur Applikationsform Träufeln beziehen sich auf eine einmalige Behandlung im Spätherbst oder Winteranfang in der brutlosen Periode eines Volkes. Die Wirksamkeit der 3,5%igen Oxalsäuredihydrathlösung erreicht in der Regel 95 %bei guter Bienenverträglichkeit. Bei Konzentrationen über 4,5 % wurde keine Wirksamkeitssteigerung gegen die Varroa bei uns deutlich, auch die Bienen tolerierten die 4,5% noch ohne größere Schäden. Bei höheren Konzentrationen sowie Mehrfachanwendungen kommt es jedoch zu vermehrten Bienen- und Völkerverlusten. Die Applikationsformen Sprühen und Verdampfen sind aufgrund der momentanen Datenlage nicht zugelassen. Daher ist nur die Träufelmethode gesetzlich zugelassen. 3,5%ige Oxalsäure aufgeträufelt zeichnet sich durch eine gute Wirksamkeit gegen den Parasiten, gute Verträglichkeit zu Bienen und einer sicheren Anwendung durch den Imker aus. Das Aufträufeln der Oxalsäure bietet in der Praxis zwei entscheidende Vorteile: Die Anwendung ist schnell, einfach und kostensparend und zudem auch für größere Bienenbestände geeignet. Zur sicheren Anwendung werden Handschuhe und eine Schutzbrille empfohlen, wodurch bei sachgemäßer Anwendung auch kein gesundheitliches Risiko für uns Imker besteht. Die Behandlung erfolgt mit einer Oxalsäurelösung aus 35g Oxalsäure / 1Liter handwarmen (30-35 C) Zuckerwasser (1:1, Endvolumen), das entspricht einer 3,5%igen Oxalsäuredihydratlösung. Die Lösung wird mit Hilfe eines Dosiergerätes (z. B. Spritze, Peritzinset) direkt auf die in den Wabengassen sitzenden Bienen geträufelt. Die Dosierung liegt bei 5-6 ml pro Wabengasse, dies entspricht: 30 ml bei einem kleinen Volk, 40 ml für ein mittleres Volk und 50 ml für ein starkes Volk. Die einmalige Behandlung wird im Spätherbst oder zum Winteranfang in der brutfreien Periode des Bienenvolkes bei Temperaturen von mind. 3 C durchgeführt. Als wichtigstes Kriterium für diese Behandlung hat sich die Brutlosigkeit der Völker herausgestellt. Sollten einzelne Völker noch Brutflächen besitzen, sind sie auch noch so klein, müssen diese Beispielsweise mit einer Entdeckelungsgabel aufgerissen oder ganz ausgeschnitten werden. Seite 2 von 15

3 Nach einer Oxalsäurebehandlung ist auch die Rückstandssituation im Honig günstig zu bewerten. Die sachgerechte Behandlung von Bienenvölkern führt nicht zu Rückstandsbelastungen des Frühjahrshonigs, somit auch für den Endverbraucher kein Risiko beim Verzehr von Honigen, die im vorherigen Herbst einmalig mit Oxalsäure behandelt wurden. Eine Anreicherung der Oxalsäure als organische Säure in Bienenwachs und Propolis ist Aufgrund ihrer wasserlöslichen Eigenschaften nicht zu erwarten. Oxalsäure ist ein natürlich vorkommender Bestandteil des Honigs und die natürliche Oxalsäurekonzentration hängt dabei stark vom botanischen Ursprung des Honigs ab die dabei zwischen 3 und 760 mg/kg betragen kann. Oxalsäure kommt natürlicherweise auch in vielen Gemüsesorten vor, die höchsten sind dabei im Spinat, Rhabarber und Rote Beete mit mg/kg zu finden. Der Oxalsäuregehalt in Pflanzen ist daher wesentlich höher als der im Honig. Oxalsäurekonzentration in Nahrungsmitteln Pflanze / Nahrungsmittel Oxalsäuregehalt in mg pro 100 g Frischpflanze Bambussprossen 252 Kakaopulver 470 Mangold 650 Rhabarber (Stiele) 460 Rote Rüben 181 Sauerampfer Spinat 442 Bei normaler europäischer Ernährungsweise liegt dabei die täglich aufgenommene Menge an Oxalsäure bei mg pro Tag. Verfasser: Ingo Schwieder Bienenfach- und Gesundheitswart Carl-Maria-v.-Weber-Str Burglengenfeld 09471/ bienen-ingo@web.de Brutfreiheit kann einfach mit einem Infrarotscanner festgestellt werden. Bei einem Abstand von ca. 50 mm zur Wabengasse kann bei einer Wintertraube bis ca. 30 C von Brutfreiheit ausgegangen werden. Sollte die Temperatur zwischen ca. 34 bis 35 C liegen, kann von vorhandener Brut ausgegangen werden. Grundsätzlich sollte die Messmethode noch im Herbst getestet und durch Kontrollen überprüft werden. Mit dieser Methode steht mit wenig Übung ein recht einfaches, schnelles Mittel zur Brutkontrolle zur Verfügung. Info aus dem Imkerfreund Seite 3 von 15

4 Seite 4 von 15 BIV-Nachrichten 8/2013

5 Die Umsetzung der neuen Faulbrutrichtlinie sieht vor, dass zum Wandern oder für den Belegstellenbesuch grundsätzlich ein Gesundheitszeugnis erforderlich ist, welches die Faulbrutfreiheit belegt. Ein solches Zeugnis erfordert in der Regel nun eine Futterkranzprobe als bakteriologische Untersuchung. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz an die Regierungen der Bezirke München Sehr geehrte Damen und Herren, nach 5 der Bienenseuchen-Verordnung ist für das Verstellen / Wandern von Bienenvölkern außerhalb eines Veterinäramtsbezirks eine Bescheinigung der Kreisverwaltungsbehörde (KVB) des Herkunftsorts erforderlich, aus der hervorgehen muss, dass die Bienen als frei von der Amerikanischen Faulbrut (AFB) befunden worden sind und der Herkunftsort der Bienen nicht in einem AFB-Sperrbezirk liegt. Bienenvölker gelten nach der Leitlinie zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen des BMELV als frei von AFB, wenn keine klinischen Symptome oder keine Sporen des Erregers der AFB festgestellt wurden (bakteriologische Untersuchung einer Futterkranzprobe). Die Bescheinigung darf nicht vor dem 1. September des vorhergehenden Kalenderjahres ausgestellt und nicht älter als neun Monate sein. 5 Absatz 3 der Bienenseuchen- Verordnung räumt der zuständigen Behörde die Möglichkeit zur Zulassung von Ausnahmen in begründeten Fällen ein, soweit Belange der Seuchenbekämpfung nicht entgegenstehen. Die KVB des Herkunftsorts von Bienenvölkern stimmt sich dabei mit der KVB des neuen Standorts ab. Mit freundlichen Grüßen Dr. Rehm Ltd. Ministerialrat Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz an die Regierungen der Bezirke München Sehr geehrte Damen und Herren, wir nehmen Bezug auf unser Schreiben vom 21. August 2013 (s. Anlage) und möchten zur Verdeutlichung auf Folgendes hinweisen: Beim Ausstellen einer Bescheinigung nach 5 der Bienenseuchen-Verordnung für das Wandern / Verstellen von Bienenvölkern sollte vorrangig von der Möglichkeit der Zulassung von Ausnahmen nach Absatz 3 Gebrauch gemacht werden, soweit Belange der Seuchenbekämpfung nicht entgegenstehen und Einvernehmen zwischen der Behörde des Herkunftsorts und der des zukünftigen Standorts besteht. Sollte die Seuchenlage bezüglich Amerikanischer Faulbrut (AFB) Ausnahmen nicht zulassen, ist zunächst die klinische Untersuchung der betreffenden Bienenvölker vorzunehmen, in begründeten Verdachtsfällen ist eine weitergehende labordiagnosische Untersuchung (bakteriologische Untersuchung von Futterkranzproben oder Brutwaben) zu veranlassen. Diese erfolgt im Rahmen der Seuchenermittlung und wird dem Imker nicht in Rechnung gestellt. Davon unberührt bleibt eine Verwaltungsgebühr für das Ausstellen des Gesundheitszeugnisses, die von der zuständigen Behörde ggf. zu erheben ist. Mit freundlichen Grüßen gez.dr. Rehm Ltd. Ministerialrat Anmerkung: Bisher wurde jedoch kein Grenzwert für aufgefundene Faulbrutsporen und deren Schadensschwelle amtlich festgelegt. Bekanntlich können sich Faulbrutsporen immer in Völkern ansiedeln, letztendlich erfolgt der Ausbruch durch mangelnde Volksgesundheit. Seite 5 von 15

6 Im ersten Erlass von wird wohl grundsätzlich von einer Futterkranzprobe ausgegangen. Ausnahmen ist nach pflichtgemäßem Ermessen im Bereich der Seuchenbekämpfung kann nur in extremen Ausnahmefällen zu genehmigen. Grundsätzlich müsste ein Veterinär so aus Gründen des Seuchenschutzes eine Ausnahme ablehnen. Mit der Ergänzung vom wird diese Regelung aufgeweicht. Mit der Aussage man solle vorrangig von der Möglichkeit der Zulassung von Ausnahmen nach Absatz 3 Gebrauch machen, ist im Einvernehmen der beiden Veterinärämter ein Wandern ohne Futterkranzprobe bei seuchenfreien Kreisen möglich. Durch diese Verfahrensweise wurde der alte Status quo wieder hergestellt, das Verwaltungsrecht verkompliziert und eigentlich keine Veränderung herbeigeführt. Wieder einmal zeigt sich, dass unüberlegt und vorschnell gehandelt wurde, effektiv wurde eigentlich nichts erreicht nur die gängige Praxis bestätigt. Wie soll nun der Imker künftig in einem solchen Fall verfahren? Wenn weitere Informationen vorliegen, werden Sie umgehend zur Problematik informiert! Grundlagen zur Amerikanischen Faulbrut Es sind zwei Arten der Faulbrut zu unterscheiden: FB-Typ ERIC 1 : Bienenlarven werden infiziert durch sporenbelastetes Futter. Sterben sie während der Verpuppung unter der Verdeckelung, stammen die Sporen von ERIC 1. Das gibt das Schadbild, das das wir kennen. Eingesunkene Deckel usw Die Masse, die wir durch das Quirlen als Schleimfaden rausziehen war, keine Puppe mehr, sondern nur noch die Hülle, randvoll mit Sporen. In den Zellen trocknet die Sporenmasse ein. Und dieser Schorf enthält Mrd. von Sporen. FB-Typ ERIC 2 : 90 % der mit ERIC 2 infizierten Maden sterben in den ersten 6 Tagen, also noch vor der Verdeckelung. Das ist sehr heimtückisch, weil die Bienen die infizierten Larven ausräumen und wir die Infektion nicht sehen. Die Sporen können Jahre unentdeckt bleiben, in der sie sich verbreiten. ERIC 2 ist trotzdem der ungefährlichere Genotyp, weil die Belastung durch das Ausräumen immer wieder sinkt und wir bei einer Laborprobe solche Völker retten können. Es erkranken nur die Larven. Erwachsene Bienen erkranken nicht, aber sie sind die Überträger. Für die Praxis ist eine Unterscheidung Typ 1 oder 2 unwichtig. 1 Made = 2,5 Mrd. Sporen! A Änderungswünsche der Versicherung jetzt melden! Alljährlich zum Jahreswechsel besteht die Möglichkeit einfach und unkompliziert die bestehende Imker-Versicherung zu ändern. Zu beachten gilt, die Änderungswünsche frühzeitig dem Vereinsvorstand zu melden. Info hierzu in den BIV-Nachrichten 1/13 Link:( imker.de/aktuelles/biv-nachrichten/bivn% pdf) Zur Info: In diesem Versicherungsjahr hatte die BIV sehr viele Schäden, aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, dass die Beiträge angehoben werden. Sollte dies eintreten, so werden Sie umgehend über die Umstände informiert. Da wir die letzten Jahre eine gute Schadensbilanz aufweisen konnten, hoffen wir, dass auch für 2014 die Beiträge nicht erhöht werden müssen. Seite 6 von 15

7 Sind jedes Jahr auf s Neue die Fragen, welche sich die meisten Imker stellen. Ganz besonders für die Jung- oder Neuimker. Ist mein Volk stark genug um den bevorstehenden Winter zu überstehen? Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Entwicklung unserer Bienenvölker. Grundsätzlich genetisch festgelegt ist einerseits der Entwicklungsrhythmus, verbunden mit dem Populationswachstum im Frühjahr und dem späteren Rückgang bis zur Einwinterung. Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Klima und Standort wirken sich ebenfalls stark auf die Entwicklung des Bienenvolks aus. Was die Überwinterung betrifft, ist die Lebensdauer ein entscheidendes Kriterium. Wird die Lebensdauer zum Beispiel durch Krankheiten, ungeeignetes Futter, sowie ein schlechter Standort verkürzt, werden die Völker im Winter stark geschwächt und gehen ein. Obwohl die Arbeiterinnen in einem Bienenvolk äußerlich nicht zu unterscheiden sind, kommen zeitweise zwei physiologisch verschiedene Formen vor: die kurzlebigen Sommer- und die langlebigen Winterbienen. Die Fähigkeit der Bienen, ihre Lebensdauer anzupassen, ist für das Überleben unserer Völker entscheidend. So geht aus verschiedenen Forschungsberichten hervor, dass Winterbienen 5 bis 10 Mal länger leben als Sommerbienen. Für die Steuerung bei Insekten und demzufolge auch bei unseren Bienen dafür verantwortlich ist das Juvenilhormon. Ein gutes starkes Bienenvolk sollte um diese Zeit eine Einwinterungspopulation zwischen 8000 und Tieren aufweisen. Der normale Winterverlust beträgt zwischen Tieren, so bleibt eine rechnerische Auswinterungspopulation zwischen Tieren pro Volk übrig. Wie schätzt man die Anzahl der Bienen im Volk? Eine einschichtig dicht mit Bienen besetzte Wabe im Zandermaß weist pro Seite und Wabenschenkel rund 1000 Bienen auf, im Deutsch-Normalmaß rund 900 und in Dadant sind es 1100 Bienen. Ist der Besatz schwächer oder sind weniger Bienen auf der ganzen Wabe verteilt, werden diese Bienen gedanklich im Querformat auf der Wabe zusammengerückt. Dann sieht man, welchen Anteil der Wabenseite dieser Streifen voller Bienen gemäß dem unteren Bild einnehmen würde. Nach diesem Schema kann anhand der den Flächen zugeordneten Zahlen die Anzahl der tatsächlich auf den Waben vorhandenen Bienen geschätzt werden. Auf einem dm² besetzter Wabenfläche befinden sich durchschnittlich ca. 130 Bienen. Wenn aber alle Bienen den Kopf in die Zellen stecken, können es sogar 400 sein. Dies ist bei der Schätzung zu berücksichtigen. Bild: Zanderrähmchen in Messbereiche unterteilt Habe ich mein Volk genügend eingefüttert, so dass es Satt ist? Zwischen Ende September und Ende April verzehren unsere Bienenvölker 8 bis 13 kg Winterfutter. Tendenziell verbrauchen dabei stärkere Völker einfach mehr Winterfutter als schwächere Völker. Proportional verbrauchen aber die Bienen kleinerer Völker mehr Winterfutter als die eines starken Volkes. Dieses Phänomen wird mit dem ungünstigeren Verhältnis zwischen der Oberfläche der Wintertraube und der Anzahl Bienen bei kleinen Völkern erklärt. Um die Temperatur der Wintertraube konstant zu halten, Seite 7 von 15

8 müssen die Bienen kleinerer Völker proportional mehr Wärme produzieren. Deshalb verbrauchen sie mehr Winterfutter. Nicht zuletzt wegen dem Winterfutterverbrauch ist es auch wirtschaftlicher, starke Völker zu überwintern. An kühleren Standorten wird auch gegenüber wärmeren Standorten mehr Futter verbraucht, wobei die Unterschiede zwischen September und Ende Februar sehr gering sind. Das Standortklima beginnt sich bei uns erst ab etwa März auszuwirken. An den klimatisch günstigen Standorten mit früher Tracht wird dann kaum mehr Winterfutter gebraucht, wogegen in kühlen Lagen die Völker noch immer von ihren Vorräten zehren müssen. Die Zehrung im März und April wird zudem stark beeinflusst von den Trachtverhältnissen und dem Brutumfang. An den kühlen Standorten verbrauchen die Völker oft über 15 kg Winterfutter. Dabei kann die Frühjahrszehrung von März bis April höher liegen als die gesamte Winterzehrung. Dazu kommt in diesem Jahr das schlechtere Winterfutter durch das Eintragen von stark melezitosehaltigem Futter (Zementhonig) was auch noch die Überwinterung unserer Völker gefährden kann. Durch das Ersetzen von solchen Futterwaben durch leere Brutwaben und der anschließenden Auffütterung mit Liter beispielsweise Zuckerwasser 3/2 (je nach Bedarf, Beutentyp und Überwinterungsvariante) kann dem vorgebeugt werden. und Vitalität zeigen, hängt von vielen Faktoren ab. Wir Imker haben die Möglichkeit, mit der Betriebsweise, der Wahl des Standortes und mit der Varroabekämpfung die Entwicklung der Völker zu beeinflussen. Wobei die Varroabekämpfung den mittlerweile wichtigsten Punkt einnimmt. Die Varroapopulation muss durch ein bewährtes Bekämpfungskonzept unter der Schadenschwelle gehalten werden. Ist das nicht der Fall, können leistungsfähige und ansonsten gesunde Völker in wenigen Wochen eingehen. Das Überwachen der Varroapopulation über das ganze Jahr ist eine wichtige Maßnahme. Dadurch wird ein übermäßiges Ansteigen bemerkt (meist August/September) und die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen können rechtzeitig ergriffen werden. Nach der Honigernte wird die Milbenpopulation von Anfang August bis Mitte September durch eine oder zwei Langzeitbehandlungen mit Ameisensäure oder der Behandlung mit Thymol während ca. 6 Wochen stark reduziert. Sobald die Völker brutfrei sind, werden sie im November/Dezember zusätzlich mit Oxalsäure oder Milchsäure behandelt. Bei konsequenter Durchführung eines solchen Konzeptes sind vor Abschluss der Honigernten im folgenden Jahr keine weitere direkten Behandlungen (ausser den Biotechnischen Maßnahmen ) notwendig. Verfasser: Bienenfach und Gesundheitswart Ingo Schwieder C.-M.-v.-Weber-Str Burglengenfeld bienen-ingo@web.de Bild: Futtertrog Habe ich alles nötige für mein Volk getan, dass es Gesund ist? Ob die Völker eine starke Population aufbauen. Seite 8 von 15

9 BIV führt Zertifikat zur Honiguntersuchung ein. Nach der mehrheitlichen Absage der beiden Qualitätsiegel führt die BIV ein Zertifikat für Honiguntersuchungen ein. Ausschlaggebend hierfür war, dass sich die Imker, welche ihren Honig zu Analyse einsenden, in ihrem Handeln bestätigt werden. Gerade in den letzten Tagen wurde wieder vermehrt in der Presse über die Qualität unserer Lebensmittel berichtet. So wurden u. a. im Honig mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel aufgefunden. Unter anderem wurden aus diesem Grund die Zertifikate für die betreffenden Honiganalysen eingeführt. Es wird hierbei wird unterschieden in: Die Qualitäts- und Sortenbestimmung - gelbes Zertifikat LWG Honiganalytik (Wassergehalt, Invertasegehalt, HMF-Wert, Pollenanalyse), sowie die Untersuchung von Honig auf Rückstände grünes Zertifikat Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim. (Zertifikat Rückstandsanalyse Hohenheim) (Zertifikat Qualitäts- und Sortenbestimmung) Beide Zertifikate sind nur in Verbindung mit den Analyseberichten gültig und können kostenlos mit Einsendung der Analyseergebnisse beim Verband angefordert werden. mit Analysebericht an : info@bayeischeimker.de genügt. Seite 9 von 15

10 Plastikteilchen im Honig gefunden Honig und Trinkwasser sind teilweise durch mikroskopisch kleine Plastikkugeln verunreinigt. Es besteht der Verdacht, dass diese aus Pflegeprodukten wie Duschgelen, Peelingcremes oder Zahnpasta stammen können. Das sogenannte Mikroplastik gelangt über das Abwasser in die Umwelt und verteilt sich dort. Diese Horrormeldung ging diesen Monat durch die Presse. Hier die Verursacher der Kunstsoftpartikel! Aufgrund dieser Meldung wurden folgende Fragen durch die BIV an Professor Gerd Liebefeld gestellt: Welche Honige wurden getestet (Herkunft, Sorten, Verpackung, regionale bzw globale Honige? Wie hoch sind die Einträge und Partikelgrößen? Forscher Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg "Wir können davon ausgehen, dass das Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist", sagt Professor Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carlvon-Ossietzky-Universität Oldenburg. Die Vermutung: Das Plastik gelangt über die Luft auch in Lebensmittel. Der Wissenschaftler hat in 19 untersuchten Honigen Fasern und Plastikfragmente gefunden, in vier Proben befanden sich außerdem Plastikkügelchen. Auch in Regenwasser ist Plastikmaterial entdeckt worden, wie es in Kosmetika verwendet wird. Professor Liebezeit fordert deshalb: "Die Verwendung von Plastikteilchen in Kosmetik- und Reinigungsprodukten sollte verboten werden." Woher kommen die Einträge, aus der allgegenwärtigen Umweltbelastung oder aus der Honigverarbeitung? Welche anderen Produkte wurden getestet? Wenn andere Produkte auch das Problem hätten, warum wurde ausgerechnet Honig beispielhaft genannt. Die Anfrage erfolgte am bis dato ist keine Stellungnahme bei uns eingegangen. Wieder einmal stellt sich hier die Frage ob hier nur billige Effekthascherei auf Kosten der Imker betrieben wurde. Bei einer allgegenwärtigen Umweltbelastung müssen die Partikel in nahezu allen Nahrungsmitteln nachzuweisen sein. Außerdem ist davon auszugehen dass bei einfachen Zähneputzen eine weitaus höhere Anzahl von Partikeln verschluckt wird als durch den Verzehr von Honig jemals möglich ist. Seite 10 von 15

11 Förderung der Investiven Maßnahmen Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Freundliche Grüße Eva-Maria Eidelsburger Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte Sie, Ihre Imker über die neuen Termine bei den "Investiven Maßnahmen" vorab zu informieren: Fristende für die Vorlage des Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Förderwesen und Fachrecht SG Produktbeihilfen Menzinger Str München Tel.: +49 (0)89/ Di., Mi., Do.Fax: +49 (0)89/ FÖRDERANTRAGS: 15. April 2014 Fristende für die Vorlage des ZAHLUNGSANTRAGS: 31. Mai 2014 Förderanträge für investive Maßnahmen können ab sofort gestellt werden. Solange die Vordrucke für 2014 noch nicht veröffentlicht sind, können die alten verwendet werden. Wir bitten dringend um die Beachtung folgender Punkte: 1. Merkblatt sorgfältig lesen! 2. Auf Vollständigkeit des Antrags achten 3. Förderantrag möglichst frühzeitig einreichen 4. Nur einen Antrag stellen, bitte keine nachtäglichen Änderungen 5. Sind die Daten zur Betriebsnummer (Adresse, Konto, Mail) noch aktuell? Änderungen zur Betriebsnummer bitte am regional zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eintragen lassen. Lassen Sie auch Ihre -Adresse dort erfassen. Dies ermöglicht uns, Sie ggf. mit Rundmails zusätzlich zu informieren. Die erforderlichen Vordrucke finden Sie unter : 3/index.php Um wirtschaftlich und hygienisch einwandfrei produzieren zu können und um einen hohen Qualitätsstandard zu erreichen, müssen Imker hochwertige Geräte zur Honig- und Wachsgewinnung einsetzen. Dies stellt eine enorme finanzielle Belastung für die Imker dar. Der Freistaat Bayern und die EU unterstützen die Bienenhalter, indem sie Zuschüsse für die Anschaffung von Geräten zur Honig- und Wachsgewinnung gewähren. Seite 11 von 15

12 2 Neuer Fach- und Gesundheitswart für Mittelfranken und dem Landkreis Schwandorf ausgebildet. Für die BIV wurde je ein neuer Fach- und Gesundheitswart ausgebildet und ernannt. Als neuer Fachwart für Mittelfranken wurde Herr Günter Scheuermann ernannt. Herr Oswald Hain wurde bereits am zum Gesundheitswart für den nördlichen Landkreis Schwandorf eingesetzt. Fachwart Günter Scheuermann (Mittelfranken) Wandererstr Nürnberg Tel.: Die Vorstandschaft bedankt sich für die Bereitschaft der Herrn Scheuermann und Hain, dass sie diese zusätzliche Aufgabe auf sich nehmen. Die Vereinsvorstände werden dazu aufgefordert, unsere neuen Warte für 2014 in Schulungsmaßnahmen einzubinden. Gesundheitswart Oswald Hain (Landkreis Schwandorf) Waldstr. 3, Steinberg am See: Tel.: Der Züchtertag 2014 ist für den in Fürth geplant, nähere Informationen erfahren Sie demnächst. Gastreferent ist Dr. Stefan Berg vom Fachzentrum Bienen, an der Landesanstalt für Wein und Gartenbau in Veitshöchheim. Die Jahreshauptversammlung der BIV findet am in Edelsfeld, Gasthof Goldener Greif statt. Näheres erfahren Sie in den kommenden BIV- Nachrichten. Der Imkerverein Edelsfeld hat sich dazu bereit erklärt, die Veranstaltung für 2014 auszurichten. Leider lagen uns bis November 2013 keine weitere Anfragen zur Ausrichtung vor. Aus Gründen der Planungssicherheit wurde nun Edelsfeld bestimmt. Erfreulicherweise hat sich schon jetzt für 2015 der Kreisverband Frankenwald beworben. Am ging bereits für 2015 die Bewerbung ein. Anzumerken bleibt: Der Kreisverband Frankenwald feiert 2015 sein 50jähriges Bestehen. Der Bewerbung wurde in der Vorstandschaft der BIV einstimmig zugestimmt. Beiträge für die Nachrichten Die Redaktion des Bienenblatts hat bei uns angefragt, ob sich ein Verbandsmitglied dazu bereit erklären würde, die Monatsanweisungen für 2014 zu erstellen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Vorstandschaft der BIV. Weiterhin können Beiträge für das Verbandsorgan erstellt und über den Schriftführer der BIV an die Redaktion weitergeleitet werden. Desweiteren würden wir uns auch über Beiträge und Infos, bzw. Wünsche oder Anregungen freuen. Mailen Sie uns Ihre Meinung. Infos senden Sie an: Seite 12 von 15

13 BURGLENGENFELD/MAXHÜTTE-HAIDHOF Der Imkerverein Burglengenfeld-Maxhütte-Haidhof bildete zum vierten Mal Jungimker aus. Bei der Abschlussfeier auf dem Karlsberg bekam jeder eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme überreicht. 18 Männer und vier Frauen haben an der Aktion Imkern auf Probe teilgenommen. Sie umfasste 14 Veranstaltungen. Dabei wurde ihnen das Fachwissen vermittelt, das sie brauchen, um ein eigenes Volk zu betreuen. Auf dem Lehrplan standen unter anderem die Unterrichtseinheiten Schwarmkontrolle, Honigentnahme und Schleudern, Vermehrung und Kunstschwarmbildung, Bienengesundheit, Auffüttern und Einwintern. 528 Gläser Honig wurden mit den Völkern der Probeimker erzeugt. Künftig darf jeder Jungimker ein eigenes Volk betreuen. In den vergangenen vier Jahren sind 105 Imker ausgebildet worden, sagte Vorsitzender Michael Schöberl. Davon seien 90 dem Verein beigetreten. Gruppenbild der Probeimker des Jahres 2012/2013 In den letzten vier Jahren wurden von den Vereinen der Bayerischen Imkervereinigung insgesamt mehr als 1100 Imker geschult. Die Gesamtmitgliedszahl der BIV-Imker stieg so in den letzten Jahren jährlich um durchschnittlich 5,7 %. Einen großen Beitrag zur Verbandsentwicklung verdanken wir so engagierten Vereinen wie dem Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof. Die Vorstandschaft bedankt sich für diese hervorragende Vereinsarbeit und wünscht weiterhin viel Erfolg. Seite 13 von 15

14 Eine wunderbare Geschichte vom Räuber der die Milben im Bienenstock mit seinen Scheren packt und die lästigen Schädlinge aussaugt. Jedoch sieht die Realität weitaus anders aus. Die wunderbaren Räuber besiedeln nur als einzelne Exemplare die Beuten und dort überwiegend den Bodenbereich. Vertilgt werden überwiegend tote Varroamilben. Auf den Waben im Bereich der aktiven Milben sind sie nie zu sehen. Außerdem wäre eine sehr große Population erforderlich um die Varroa in einer Beute ohne Zutun des Imkers zu vertilgen. Auch sie werden bei jeder Varroabehandlung mit Ameisensäure dezimiert. Und wieder einmal wird aus einer hoffnungsvollen Wunderwaffe nur eine Zeitungsente. Seite 14 von 15

15 Zum Redaktionsschluss der BIV-Nachrichten 8/2013 wurde gemeldet, dass die Oxalsäuredihydrat-Lösung 3,5% (m/v) ad us. vet. nicht mehr lieferbar ist. Die Redaktion wurde von einem, dem Verband angehörenden Apotheker informiert, dass derzeit keine Oxalsäuredihydrat-Lösung 3,5% ad us. vet. über den Fachhandel bezogen werden kann. Offenbar verfügt weder der deutsche Hersteller, noch der Großhandel über Reserven. Das Serumwerk Bernburg wurde 1954 gegründet und im Jahr 1992 zur Aktiengesellschaft privatisiert. In dieser Zeit entwickelte sich der Betrieb zu einem weltweit anerkannten Produzenten und Lieferanten von Arzneimitteln für die Human- und Veterinärmedizin. Es zeichnet sich somit ab, dass Arzneimittelengpässe in unserer Republik nicht nur auf die Humanmedizin beschränkt sind, offenbar sind Engpässe nun auch in der Tiermedizin möglich. Der Hersteller für Oxalsäure, das Serumwerk Bernburg, verfügt nach den Angaben des Apothekers über keine Bestände. Auch drei unabhängige Großhändler konnten nur 10 Behandlungseinheiten liefern. Der Markt scheint demnach leer gefegt zu sein. Sollte diese Tendenz die nächsten Jahre andauern, ist eine Restentmilbung mit zugelassenen Tierarzneimitteln gefährdet. Spekulativ wird dies bereits als eine der Auswirkungen der seit 1. September 2013 in Kraft getretenen Biozidverordnung zugeschrieben. Die Palette der Veterinärpharmaka des Serumwerks für die Varroosebekämpfung bei Bienen umfasst folgende Präparate: Ameisensäure 60% ad us.vet. Milchsäure 15% ad us.vet. Oxalsäuredihydrat Lösung 3,5% (m/v) ad us. vet. Serumwerk Bernburg AG Hallesche Landstrasse 105 b Bernburg Deutschland (Germany) Tel.: Fax: info@serumwerk.de Seite 15 von 15

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