Use of local surveys for local policy making. Prof. Dr. Baldo Blinkert

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1 Use of local surveys for local policy making Prof. Dr. Baldo Blinkert

2 TooLS ist ein von der EU gefördertes Projekt zur Entwicklung eines Instrumentariums für vergleichbare Erhebungen auf der örtlichen Ebene und dient der Erhebung und Verbreitung von Informationen über den demographischen Wandel. Werkzeuge, Instrumente / Inhalte, Wissensbasis Projektpartner: Institut für Soziologie, Universität Freiburg Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS) Die KOSIS-Gemeinschaften DUVA und Urban Audit Die Städte Amsterdam und Helsinki Laufzeit: 3 Jahre bis Ende 2012

3 Daten-Typen und Daten-Quellen im TooLS- Projekt 1 2 Type of data Objective data Subjective data A 1 A 1 A 21 AB From other than local Available (secondary) From other than local sources: Perception data sources: Urban Audit a.o. Survey a.o. B 1 B 2 B Modules of questions for local administrations and service providers Primary data through surveys Modules of questions for citizens, especially senior citizens

4 Demographischer Wandel 2 Themenbereiche: Chancen und Herausforderungen Was bedeutet aktives Altern und wie ist das möglich? Chancen Steigender Anteil und steigende Zahl von Menschen in höheren Altersgruppen, die gesund und fit sind Was fangen diese fitten Senioren mit ihrer Zeit an? Gesellschaftliche Entwicklung: Mobilisierung und Trend zu einer aktiven Gesellschaft? Herausforderungen Steigender Anteil und steigende Zahl von Menschen, die pflegebedürftig sind Sinkendes informelles Pflegepotential Wie ist unter diesen schwierigen Bedingungen ein selbstbestimmtes Lebens möglich? Gesellschaftliche Entwicklung: Ende oder Wandel der Solidarität?

5 Themen und Struktur des Fragebogens für den Citizen Survey Fragen-Gruppe 1. Erwerbstätigkeit, -orientierung 2. ehrenamtliches Engagement 3. Fortbildung, Interesse an Fortbildung 4. Gesundheit, Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden 5. soziale Kontaktchancen 6. Haushalt, Lebensform 7. Pflegebedürftigkeit und Infrastrukturen für Pflegebedürftigkeit 8. Milieu-Klassifikation: Status, Lebensentwurf 9. sozio-demographische Daten: Staatsangehörigkeit, Migrationsintergrund, Alter, Geschlecht Fragen-Nummern 1, , Schriftlicher Fragebogen Länge ca Minuten n = 300 pro Stadt

6 Thema 1: aktive oder passiv-resignative Anpassung an den demographischen Wandel? Merkmale von aktiven Gesellschaften Erwerbsquoten in den höheren Altersgruppen Interesse an der Erhaltung beruflicher Qualifikationen in höheren Altersgruppen Zivilgesellschaftliches Engagement der höheren Altersgruppen

7 Erwerbsquoten in europäischen Ländern, Altersgruppe 50+

8 Teilnahme an Fortbildung und beruflicher Weiterqualifizierung in europäischen Ländern, Altersgruppe 50 +

9 Freiwilligenquoten (ehrenamtliche Tätigkeit) in europäischen Ländern Altersgruppen 50 +

10 Position von europäischen Ländern auf dem Aktiv-Passiv-Kontinuum Altersgruppen 50+ Faktorenanalyse (Ladungen) Freiwilligenquote Aktiv- passiv- Kontinuum 0,858 0,950 0,864 Erwerbsquote, Prozent Teilnahme an Fortbildung,

11 Klassifizierung aktive passive Länder Länder mit aktiver Anpassung Länder mit passivresignativer Anpassung Dänemark Finnland Norwegen Schweden Niederlande Bulgarien Spanien Griechenland Ungarn Portugal Rumänien

12 Erwerbsquoten in aktiven und passiven Ländern und in Deutschland in den Altersgruppen Prozent bis unter bis unter bis unter und älter 4 2 aktive Länder Deutschland passiv-resignative Länder Quelle: Eigenberechung ESS4

13 Fortbildungsquoten in aktiven und passiven Ländern und in Deutschland in den Altersgruppen Prozent bis unter bis unter bis unter und älter 2 aktive Länder Deutschland passiv-resignative Länder Quelle: Eigenberechung ESS4

14 Freiwilligenquoten in aktiven und passiven Ländern und in Deutschland in den Altersgruppen Prozent bis unter bis unter bis unter und älter 9 14 aktive Länder Deutschland passiv-resignative Länder Quelle: Eigenberechung ESS4

15 Allgemeine Lebenszufriedenheit (Skala) und Position auf dem Aktiv-Passiv-Kontinuum - Altersgruppen 50 + Quelle: Eigenberechung ESS4

16 Allgemeine Lebenszufriedenheit in aktiven und passiven Ländern und in Deutschland in den Altersgruppen Prozent bis unter bis unter bis unter und älter aktive Länder Deutschland passiv-resignative Länder Quelle: Eigenberechung ESS4

17 Unter welchen strukturellen Bedingungen ist mit einer aktiven Anpassung an den demographischen Wandel zu rechnen? Gelungene Staatlichkeit Stabilität des staatlichen Gewaltmonopols Sozialstaatlichkeit, Verteilungsgerechtigkeit Hohes Vertrauen der Bevölkerung in das politische System

18 Definition von Strukturbedingungen Staatlichkeit, Stabilität des Gewaltmonopols (Failed State Index, Weltbank) Corruption Index Judicial / Legal Effectiveness Corporate Governance Index Criminalization or Delegitimization of the State Progressive Deterioration of Public Services Widespread Violation of Human Rights Security Apparatus as "State within the State Rise of Factionalized Elites Sozialstaatlichkeit, Verteilungsgerechtigkeit (HDR, Bertelsmann-Stiftung) Gender Empowerment Measure Armutsquote, Bildungsausgaben in Proz. des BIP, Erwerbs- und Arbeitslosenquote, Anteil der Sozialausgaben am BIP, Gini-Index, Verhältnis der Männer- zur Frauenerwerbsquote Systemvertrauen (ESS4) Trust in country's parliament Trust in the legal system Trust in the police Trust in politicians Trust in political parties

19 Strukturelle Bedingungen in aktiven und passiven Ländern und in Deutschland passiv-resignative Länder Deutschland aktive Länder 140 Systemvertrauen Staatlichkeit, staatl. Gewaltmonopol Sozialstaatlichkeit, Verteilungsgerechtigkeit Skalenwerte Quellen: Eigenberechung ESS4, Failed State Index, Human Development Report, Weltbank

20 Stabilität des staatlichen Gewaltmonopols und Aktivierungsgrad in den Altersgruppen 50+ Quellen: Eigenberechung ESS4, Failed State Index, Human Development Report, Weltbank

21 Sozialstaatlichkeit / Verteilungsgerechtigkeit und Aktivierungsgrad in den Altersgruppen 50+ Quellen: Eigenberechung ESS4, Failed State Index, Human Development Report, Weltbank

22 Vertrauen in das politische System und Aktivierungsgrad in den Altersgruppen 50+ Quellen: Eigenberechung ESS4

23 Was ist günstig für eine aktive Anpassung an den demographischen Wandel? Staatliche Ebene: Gelungene Staatlichkeit Stabiles Gewaltmonopol Soziale Sicherheit, Verteilungsgerechtigkeit Eine auf Vertrauen, Bürgernähe und Glaubwürdigkeit ausgerichtete Politik Kommunale Ebene: Verhinderung altersspezifischer Diskriminierungen Kommunale Arbeitgeber als Vorreiter Attraktive Bildungs- und Fortbildungsangebote für ältere Menschen Partizipationsmöglichkeiten Förderung von neuem Ehrenamt Öffentliche Anerkennung für zivilgesellschaftliches Engagement

24 Thema 2: Pflegebedürftigkeit und der Wandel von Solidarität Entwicklungstrend Zahl der Pflegebedürftigen Informelles Pflegepotential Pflegekulturen Wandel der Solidarität

25 Pflegebedürftigkeit und informelles Pflegepotential Schätzwerte für die Entwicklung im Bundesgebiet von 2006 bis Bedarfsentwicklung: Index Pflegebedürftigkeit Index-Werte Chancen für eine häusliche Versorgung: informelles Pflegepotential Abnehmende Bevölkerung Jahre ( pflegende Kinder ) Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen Steigende Zahl alleinlebender älterer Menschen Abnehmende Bedeutung pflegebereiter Milieus Quelle: Blinkert, Gräf 2009

26 Pflegearrangements 2006 bis 2050 Schätzwerte für die Entwicklung im Bundesgebiet von 2006 bis Tausend Pflegebedürftige informell häuslich durch Angehörige Versorgte, Szenario 3 durch ambulante Dienste Versorgte, Szenario 3 stationär Versorgte, Szenario ceteris paribus: Die Anzahl der stationär Versorgten könnte um einen Faktor 4 bis 5 zunehmen.

27 demografische Bedingungen Bevölkerungsentwicklung gesellschaftliche Bedingungen sozialer Wandel X altersspezifische Prävalenzraten Cet.paribus: Werte, Milieus, Grundeinkommen, Arbeit-Pflegen, Infrastrukturen X P-Zusammen; Erwerbsquoten Szenario 2 Anzahl der Pflegebedürftigen Pflegearrangements Heim zuhause mit prof. Hilfe zuhause ohne prof.hilfe X AQH AQI Informelles Pflegepotential Kommunale Verhältnisse; Korrekturfaktor: 0,75 konstant variabel

28 Scherenentwicklung : Pflegebedürftigkeit und Pflegepotenzial in Deutschland und Ulm bis Ulm 160 BRD Indexwerte (2006=100) Indexwerte (2006=100) "Bedarf": Pflegebedürftige BRD 2006=100 "Chancen": Pflegepotenzial BRD, Basis= "Bedarf": Pflegebedürftige Ulm 2006=100 "Chancen": Pflegepotenzial, Basis=2006, Szenario 2 Quelle: Blinkert, Klie 2009

29 Erwartbare Heimquoten in Ulm und im Bundesgebiet bis Prozent der Pflegebedürftigen Heimquote BRD Heimquote Ulm Quelle: Blinkert, Klie 2009

30 Pflegekulturen Traditionelle Pflegekultur Versorgung zuhause durch Angehörige ohne professionelle Hilfe Deutschland: ca. 50 % Pflegekultur der professionalisierten Versorgung Versorgung mit Hilfe professioneller Dienste Deutschland: ca. 20 % Stationäre Versorgung Deutschland: ca. 30 %

31 Pflegekultur als Bereitschaft zur häuslich informellen Versorgung durch Angehörige ( Nahraumsolidarität ) in europäischen Ländern Altersgruppen 50 + Pflegekultur als Bereitschaft zur informellen häuslichen Vers. 0,669 0,739-0,703-0,697 Faktoranalyse (Ladungen) Was ist die beste Versorgung eine ältere Person? Mit den Kindern zusammenleben Besuche der Kinder Pflegedienste Pflegeheim Quellen: Eigenberechung Eurobarometer

32 Nahraumsolidarität und Fernraumsolidarität in europäischen Ländern in den Altersgruppen 50+ Quellen: Eigenberechung ESS4, Eurobarometer

33 Fernraumsolidarität Nahraumsolidarität Die Solidarität der Milieus Nahraumsolidarität: Bereitschaft zum Selberpflegen Fernraumsolidarität: gemeinwesenorientier tes Engagement Prozent tradition. US-Milieu neues, lib. US-Milieu konserv. MS-Milieu "gesellsch. Mitte" lib. MS-Milieu konserv.bürgerl.milieu liberales bürgerl. Milieu Quelle: Kassel-Studie; Blinkert/Klie (2004)

34 Folgerungen - Vorschläge Kein Ende der Solidarität, aber Wandel von Solidarität: von der Nahraum- zur Fernraumsolidarität Bisherige Strategien werden versagen: Wenig Chancen für die traditionelle Versorgung durch Angehörige ohne professionelle Hilfe Überforderung der sozialen Sicherungssysteme durch eine Ausweitung der stationären Versorgung Bisherige Form der stationären Versorgung entspricht nicht dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben

35 Folgerungen Vorschläge: neue Strategien Pflegebudget statt Sachleistungen: Möglichkeiten zur flexiblen Nachfrage nach Leistungen Regelungen, die eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegen ermöglichen Wohnortnahe Versorgung in kleinen wohngruppenartigen Einrichtungen mit Anbindung an das vertraute soziale Umfeld Ausbau der Tages- und Kurzzeitpflege Bildungs-, Fortbildungsinitiative und Sicherung von gesellschaftlicher Anerkennung für Pflegeberufe Ausbau von Beratungsstellen Einbeziehung engagierter Bürger

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