KRITERIEN A B C D. Methodencurriculums Schwerpunkttage INDIKATOREN
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- Alfred Tiedeman
- vor 7 Jahren
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1 Themenbereich: Methodentraining und Methodencurriculum; Freie Arbeit Regelmäßige Evaluation des Methodentrainings A B C D Weiterentwicklung des Gestaltung der Methodencurriculums Schwerpunkttage A1 Auswertung der Methodenschwerpunkteinheit vom (Rating-Konferenz und Fragebogen): Die Ergebnisse der Auswertung der Schwerpunkteinheit hängt im Lehrerzimmer und am Schulentwicklungsbrett aus und werden im Methodenordner abgeheftet. A2 In der Folge wird einmal im Schuljahr eine geeignete Evaluation zum Methodentraining durchgeführt. Die Ergebnisse werden ausgehängt und im Methodenordner abgeheftet. A3 A4 Gelb unterlegt = Standard B1 Abfrage methodischer Schwerpunkte in den einzelnen Fächern gemäß den Lehrplänen von den Fachleitern bis Ende des Schuljahres: Von jedem Fach liegt eine nach Jahrgangsstufen geordnete Auflistung der methodischen Schwerpunkte im Lehrplan vor und ist im Methodenordner einsehbar B2 Die Überarbeitung des Methodencurriculums unter Berücksichtigung der Vorschläge der Peers, Ergebnisse der Auswertung der Schwerpunkteinheit vom und der Rückmeldungen der Fachleitungen wird im nächsten Schuljahr stattfinden. B3 In den Bausteinmappen befindet sich ein Rückmeldebogen, auf dem die Kollegen, die den Baustein durchgeführt haben, ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge notieren. B4 Bis zum Ende des Schuljahres 2009/10 enthalten die Methodenbausteine ausgewiesene Qualitätskriterien. C1 Erarbeitung von Vorschlägen zur Gestaltung der Schwerpunkttage: Ab Schuljahr 2009/10 liegt ein Vorschlagsplan zur Gestaltung der Schwerpunktage im Methodenordner abgeheftet vor. C2 Zu Schuljahresbeginn werden jeweils Klassenteams gebildet, die sich 1-2x im Halbjahr treffen, um Absprachen zum Methodentraining zu treffen. Die Protokolle der Klassenteamsitzungen sind im Methodenordner einsehbar. Optimierung der Freien Arbeit D1 Sichtung und Verbesserung der (räumlichen) Rahmenbedingungen für Freie Arbeit: Entsprechende Anträge liegen der Verwaltungsleitung vor und sind im Freie-Arbeit-Ordner abgeheftet. D2 Es findet eine Schulinterne Lehrerfortbildung zur Optimierung der Freien Arbeit unter Berücksichtigung der neuen Anregungen und Ideen zu Beginn jedes neuen Schuljahrs statt. D3 Die Möglichkeiten der Erweiterung der Freien Arbeit auf die Jahrgangsstufe 5 und 6 unter Berücksichtigung des Anschlusses an die Grundschule sowie die Einführung von Quartalsprojekten werden im Schuljahr 2009/10 geprüft. erarbeitet von der Methodengruppe, Schriftführung: B. Schlie
2 Themenbereich: Integration der Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Verbesserung der sozialen Integration * A B C Verbesserung der sprachlichen Integration A nehmen die Teilnehmer des jeweiligen Intensivkurses in ihren zukünftigen Klassen an allen Stunden der Fächer Mathematik, Sport und entweder Kunst oder Musik teil (insgesamt 10 Wochenstunden). A2 Die Teilnehmer des Intensivkurses nehmen ab sofort obligatorisch an der Hausaufgabenbetreuung teil sofern sie nicht an einer AG teilnehmen. A3 Ab 2010 nehmen die Teilnehmer des Intensivkurses im ersten vollen Schuljahr verpflichtend an der Hausaufgabenbetreuung teil an den Tagen, an denen in der 7./8. Stunde kein DaF-Unterricht stattfindet. AGs können nur in der 9./10. Stunde belegt werden. (Alternativ: Hausaufgabenbetreuung in der 9./10. Stunde) B1 Es findet mindestens einmal im Schuljahr eine DFU-Fortbildung statt. In diesem Schuljahr ist eine ReFo vom Juni geplant. B2 Die DFU-Lehrer, die mit grosser Wahrscheinlichkeit die Intensivkursteilnehmer im ersten integrierten Schuljahr in ihrem Unterricht haben werden (2009/2010 in den Klassen 5 und 6), werden in den letzten vier Wochen vor Ende des Intensivkurses von den unterrichtenden DaF-Lehrern eingeladen, in ihrem Unterricht zu hospitieren. B3 DaF-Lehrer nehmen auf Anfrage an den DFU-Konferenzen teil. DFU-Lehrer werden zu den DaF- Konferenzen eingeladen. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern der Intensivkursteilnehmer C1 Der vom Stufenelternrat bestimmte Ansprechpartner für die Eltern des Intensivkurses organisiert innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn des Kurses ein Zusammentreffen von Eltern und Elternvertretern der zukünftigen Klassen. Ebenso nimmt er am zweiten Elternabend im März/April teil. (Für den laufenden Kurs bereits realisiert.) C2 Für die Eltern der Intensivkursteilnehmer werden drei Elternabende abgehalten, einer kurz vor Beginn des Kurses und ein zweiter acht bis zehn Wochen nach Beginn des Kurses. (Für den laufenden Kurs bereits relisiert.) Mitte Oktober, nach der Integration in die Regelklasse, wird neben dem Klassenelternabend ein weiterer Elternabend mit den Klassenlehrern und DaF- Lehrern abgehalten. C3 Den Eltern des Intensivkurses wird angeboten, einen Vertreter in den Stufenelternrat zu wählen.
3 A4 Um Stipendiaten ohne deutschen Hintergrund ein Sprachbad am Wochenende zu ermöglichen, wäre es erfreulich, wenn deutsche Familien kenianische Kinder wechselweise einladen würden. Insbesondere die Klassenlehrer der Klassen 4 und 5 appellieren einige Wochen nach Beginn eines jeden Intensivkurses an die Eltern ihrer Klassen, einen oder mehrere der neuen kenianischen Schüler zu sich nach Hause einzuladen. A5 In der nächsten Gesamtkonferenz wird das Thema Deutschlandaufenthalte der Intensivkursteilnehmer in Form von individuelen Gastschulaufenthalten angesprochen, und das Kollegium wird gebeten, Vorgehensweise und mögliche Kontakte zu recherchieren. B4 Bis zum Beginn der Weihnachtsferien 2009 werden Lehrpläne ausgearbeitet für: DaM/DaF Unterricht in den Klassen 5 7 ( Vertreter der DaM- und DaF-Fachschaften) DaF Intensivkurs und DaF 1. und 2. Folgejahr (DaF-Fachschaft und Stipendiatengruppe) B5 Es finden regelmässig Fortbildungen im Bereich DaF und DaM/DaF statt. C4 Bis spätestens zum Beginn des neuen Schuljahres liegen alle für Eltern relevante Dokumente auch in englischer Sprache vor und werden, wenn nötig, den jetzigen Stipendiateneltern nachgereicht. Diese Dokumente erhalten in Zukunft alle Eltern deren Muttersprache nicht Deutsch ist, bei der Aufnahme. C5 Bereits mit der Benachrichtigung des Bestehens der Aufnahmeprüfung erhalten die Eltern der zukünftigen Intensivkursteilnehmer neben der General Information in schriftlicher Form einen Abriss über den Verlauf und Inhalt des Kurses, Kriterien der Einstufung in die Klassen und andere relevante Information. Dieses Papier wird bis Ende Oktober fertiggestellt. C6 Über die Bedingungen zum fortlaufenden Erhalt des Stipendiums werden die Eltern jeweils auf dem 2. Elternabend im März/April mündlich und schriftlich informiert. C7 Zum besseren Kennenlernen des kenianischen Schulsystems wird zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 der Vertreter einer kenianischen Schule zu einem Informationsgespräch/Vortrag eingeladen. * Alle unter A aufgeführten Massnahmen fördern auch gleichzeitig die sprachliche Integration.
4 Themenbereich: Schulische Maßnahmen zur Verbesserung der individuellen Förderung A B C D Individuelle Förderung Nachholunterricht, Hausaufgabenbetreuung (= Aufsicht) und Hausaufgabenhilfe (= Nachhilfe, Nachholfristen Unterstützung) (vgl. Qualitätsrahmen 3.4.2) Lernvereinbarung (vgl. Qualitätsrahmen und 3.4.1) A1 Eine Lernvereinbarung ist ein schriftlicher Vertrag zwischen Fach - lehrer/klassenlehrer, Schüler und Eltern, die dann erforderlich ist, wenn Fachlehrer und Eltern darin übereinstimmen, dass eine individuelle Förderung eines Schülers oder einer Schülerin notwendig ist, um den Lernerfolg (z.b. Erreichen des Klassenziels) sicher zu stellen. Die Vereinbarung beantwortet die folgende Frage: Warum (Diagnose) wird was (Aufgabenbeschreibung, Förderkonzept, spezielle Hausaufgaben s.u.) von wem (Lehrer, Schüler, Eltern) bis wann (Terminierung) getan, um ein bestimmtes Ziel (Zielbestimmung) zu erreichen? Alle Beteiligten, Lehrer, Schüler und Eltern, sind verantwortlich für den Lernerfolg. Die schriftliche Form schafft Verbindlichkeit und Transparenz. Der Verlauf der Entwicklung muss in sinnvollen Abständen vom Lehrer mit dem Schüler und den Eltern besprochen werden. Innerhalb der Lernvereinbarung kann der Schüler im Sinne eines Lernentwicklungsplanes (siehe Förderkonzept) individuelle Hausaufgaben vom jeweiligen B1 Die Schule bietet in Zusammenarbeit mit den Eltern eine Hausaufgabenbetreuung für die Klassen 1 bis 4 an und versucht, dieses Angebot bis einschließlich Klasse 7 auszudehnen. Ideal und wünschenswert wäre es, wenn die Hausaufgabenbetreuung zu einer Hausaufgabenhilfe erweitert werden würde. Dies kann aber nur durch kompetentes Personal gewährleistet werden (u. a. auch durch Schüler aus der Mittel- und Oberstufe). Die Hausaufgabenhilfe hat den Vorteil, dass: nicht-deutschsprachige Kinder Hilfe finden, die ihnen ihre Eltern nicht geben können. Kinder lernen, sich in der Gruppe Hilfe von anderen Schülern zu holen. auch deutschsprachige Eltern, die berufstätig sind, davon profitieren. C1 Für alle Schülerinnen und Schüler, die neu an die DSN kommen, kümmert sich die Schule um einen angemessenen Nachholunterricht, um die Defizite in fremdsprachlichen Fächern, die umzugsbedingt auftreten, aufzuholen. In diesen Fächern legt die Klassenkonferenz individuelle Zensur- Nachholfristen fest, um eine angemessene Notengebung zu gewährleisten. Stipendiaten Freizeitkontakte (vgl. Qualitätsrahmen 6.1.2) D1 Um Stipendiaten ohne deutschen Hintergrund ein Sprachbad am Wochenende zu ermöglichen, wäre es erfreulich, wenn deutsche Familien kenianische Kinder wechselweise einladen würden.
5 Fachlehrer erhalten.
6 Themenbereich: Verbesserung der Lehrer - Eltern Kommunikation A B C D Adressenliste Elternabende Zeugnisse Sprechstunden / Elternsprechtage A1 Die Eltern erhalten eine Klassenliste mit -Adressen und / oder Telefonnummern aller Eltern und aller Fachlehrer, die in der Klasse unterrichten. Die Eltern werden gebeten, die Fachlehrer nicht nach 19 Uhr und nicht am Wochenende anzurufen. B1 In den Klassen 5 12 ist ein Elternabend verpflichtend. Ein weiterer Elternabend wird von den Elternvertretern bei Handlungsbedarf einberufen. C1 Die Kinder der ersten Klasse erhalten zwei Tage vor Ferienbeginn einen Auszug aus ihrem Berichtszeugnis. Am darauf folgenden Tag hält der Klassenlehrer eine offene Sprechstunde ab, bei der die Eltern Fragen klären können. Das Originalzeugnis bekommen sie am letzten Schultag ausgehändigt. D1 Jeder Lehrer / jede Lehrerin richtet eine feste Sprechstunde pro Woche ein, zu der sich die Eltern an der Rezeption beim betreffenden Lehrer anmelden müssen (mindestens einen Tag vorher bis Uhr). B2 In den Klassen 1 4 wird pro Halbjahr ein Elternabend durchgeführt. D2 Seit dem Schuljahr 2008/2009 wird pro Halbjahr ein Elternsprechtag angeboten. Die Gesprächszeiten sollten mindestens 15 Minuten betragen. Bei intensivem Gesprächsbedarf sollen von beiden Seiten die Sprechstunden genutzt werden. B3 Für Klasse 1 gilt eine Sonderregelung: In der ersten Schulwoche findet der erste Elternabend statt. Nach ca. acht Wochen wird ein zweiter Elternabend einberufen und der dritte Elternabend wird analog zu den Klassen 2, 3 und 4 zu Beginn des zweiten Halbjahres abgehalten. Die Teilnahme aller Eltern ist erwünscht. Sollten sie verhindert sein, ist eine Entschuldigung beim Klassenlehrer und den Elternver-
7 tretern erwünscht. Themenbereich: Verbesserung der Lehrer - Eltern Kommunikation E Mitteilungsheft / Hausaufgabenheft E1 Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 9 führen ein Hausaufgabenheft, das gleichzeitig auch Mitteilungsheft ist. Kurzfristige Mitteilungen, Informationen an die Eltern bzw. an die Lehrer werden hier eingetragen. Die Eltern kontrollieren täglich dieses Heft, die Kinder zeigen dem Lehrer / der Lehrerin unaufgefordert Mitteilungen der Eltern. Das Mitteilungsheft gewährleistet eine regelmäßige Kommunikation und stellt im Idealfall auch sicher, dass die Hausaufgaben gemacht worden sind. Gelb unterlegt = Standard
8 Themenbereich: Steuergruppe Verbesserung der Effizienz A B Kommunikation Steuergruppe - Arbeitsgruppen Sicherung der gleichmäßigen Verteilung der Arbeitsbelastung A1 Bei Einsetzung einer Arbeitsgruppe durch die Steuergruppe werden Arbeitsauftrag, Ziel und Verantwortlichkeiten mit den künftigen Teilnehmern beraten, schriftlich formuliert und in einem neu anzulegenden Arbeitsgruppenordner im Lehrerzimmer dokumentiert. A2 Die Arbeitsgruppen können bei Bedarf den Koordinator der Steuergruppe bitten, ein Mitglied zu den Treffen der Arbeitsgruppe zu entsenden. Mindestens einmal im Schuljahr nimmt ein Mitglied der Steuergruppe, welches den Arbeitsgruppen am Anfang des Schuljahres bekannt gegeben wird, an einem Treffen der Arbeitsgruppe teil. A3 Die Steuergruppe beauftragt zu Beginn jedes Schuljahres die Arbeitsgruppen, ein Formblatt auszufüllen, in dem analog zu A1 Arbeitsauftrag, Ziel und Verantwortlichkeiten erneut formuliert werden. Zudem wird in diesem Formblatt eine Maßnahmenplanung für das Schuljahr vorgelegt (inkl. Zeitraster), die auch Evaluationsansätze beinhaltet. Die ausgefüllten Formblätter werden im Arbeitsgruppenordner im Lehrerzimmer dokumentiert. A4 Die in A3 aufgeführten Maßnahmenplanungen der Arbeitsgruppen für das Schuljahr dienen der Steuergruppe als Basis für das Monitoring. Die Steuergruppe meldet jeder Arbeitsgruppe zurück, bis wann sie in welcher Form eine Rückmeldung über Arbeitsprozesse bzw. ergebnisse erhalten möchte. Diese Rückmeldungen werden im Arbeitsgruppenordner im Lehrerzimmer dokumentiert. A5 Die Steuergruppe legt in den ersten zwei Monaten jedes Schuljahres einen Steuergruppenarbeitsplan für das gesamte Schuljahr vor und dokumentiert ihn im Steuergruppenordner. Gelb unterlegt = Standard B1 Die Schulleitung erstellt eine Übersicht, in der die Verantwortlichkeiten aller Lehrkräfte sowie die dafür erhaltenen Entlastungsstunden aufgeführt sind. Diese Übersicht wird im Lehrerzimmer ausgehängt. Auf der Basis dieser Übersicht verteilt die Steuergruppe nach Absprache mit der Schulleitung neue Aufgaben im Kollegium unter Berücksichtigung der Arbeitsbelastung und des Anstellungsverhältnisses.
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