Medienkonzept der. Realschule plus Kusel. Projektschule im Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule"
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- Friederike Brandt
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1 Medienkonzept der Realschule plus Kusel Projektschule im Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule" Kusel, /7
2 1 Einleitung/Grundgedanke Für unsere Schule ist ein sicherer und gezielter Umgang mit Medien im Unterricht das primäre Anliegen. Hierzu gehört fachgerechter Umgang mit Hardware sowie der sachgerechte Einsatz der Anwenderprogramme. Die neuen Medien sollen als Hilfsmittel erkannt und genutzt werden und somit die Arbeit beim Informieren, Recherchieren, Dokumentieren sowie beim Strukturieren erleichtern. Außerdem öffnen die Medien als Kommunikationsmittel den Schülern Wege, Kontakte zu knüpfen, die vorher nicht zugänglich waren. In der Lebenswelt der Jugendlichen spielt die Mediennutzung eine immer größer werdende Rolle. Auch die Anforderungen der Wirtschaft an Ausbildungssuchende orientiert sich immer mehr an vorhandenen IT-Kenntnissen. 2 Umsetzung der Kompetenzbereiche im Unterricht 2.1 Grundkenntnisse und -fertigkeiten der PC-Nutzung in Klassenstufe 5 und 6 Bereits 2004 wurde durch die Gesamtkonferenz unserer Schule in die Stundentafel der Klassen 5 und 6 eine IT-Stunde aufgenommen Inhalt PC-Raumordnung Ablauf einer Arbeitssitzung Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler kennen die Regeln für die Benutzung der Rechnerräume können den PC starten, sich im Netzwerk anmelden und den PC herunterfahren Kusel, /7
3 Aufbau und Funktion eines PC-System kennen die Begriffe Hard- und Software. können die einzelnen Bausteine eines PC richtig benennen wissen, was das EVA-Prinzip ist können Ein- und Ausgabegeräte unterscheiden Oberfläche kennen den Unterschied zwischen Betriebssystem und Anwendungsprogrammen Dateiverwaltung können zwischen Dateien und Ordnern unterscheiden. können Ordner anlegen und löschen Speichern und Speichermedien können Dokumente mit Namen in einem Ordner speichern kennen die wichtigsten Speichermedien und auch deren Vor- und Nachteile.. die Windows- Anwendungsprogramme können die grundlegenden Funktionen von verschiedenen Anwendungsprogrammen nutzen. können im Schulnetz vorhandene Software selbstständig nutzen Textverarbeitung können die Bestandteile der Arbeitsoberfläche WORD benennen (unterschiedliche Leisten, Bildlauf, etc) beherrschen die Techniken Kopieren, Ausschneiden, Einfügen, Drag&Drop können Grafiken und andere Objekte in Texte einbinden. sind in der Lage, einfach Tabellen zu erstellen. Kusel, /7
4 Präsentation können die Bedienelemente der Benutzeroberfläche benennen und bei der Arbeit mit PPT einsetzen. können Folien erstellen durch Texteingabe Designauswahl Einfügen weiterer Folien Layout-Anpassung Animationsschema können eine Präsentation vorführen. Internetnutzung kennen Begriffe wie Browser, Domain, html, Provider, etc wissen, was Suchmaschinen sind und wie man sie richtig einsetzt wissen, wie man Daten im Internet findet und wie man ihre Glaubwürdigkeit zu bewerten hat lernen auch die Gefahren des Internet kennen (Kostenfalle, Sicherheit persönlicher Daten, unseriöse Seiten). kennen das korrekte Verhalten bei der Nutzung von social communities. besitzen Grundkenntnisse zum technischen Schutz des PC vor Viren, Würmern, Trojanern, etc,,, Kusel, /7
5 2.2 Kompetenzen in den Klassenstufen 7-10 Kompetenz Fach - Nutzung von Tabellenkalkulationsprogrammen und Visualisierung von Diagrammen Mathe - Nutzung von Geometriesoftware (z.b. Dynageo und Geonext) Mathe - Nutzung der Whiteboards von Lehrern UND Schüler in ALLEN Fächern (z.b. im Mathematikunterricht Trigonometrie,. Alle Fächer - Mathematische Formel in Word darstellen Mathe - Internetrecherche zur Berufsorientierung (Berufe und Ausbildungsbetriebe) - Benutzung der Internetseiten Planet-Beruf und Beruf- Universum AL/Soz/Berufskunde AL/Soz/Berufskunde - Nutzung von Textverarbeitungsprogrammen für die Erstellung von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben - Internetrecherche zu Rezepten und Zubereitungsvorschlägen AL Deutsch, AL, Berufskunde, Sozialkunde - Nutzung der Rechtschreibfunktion in Word zur Übung von Diktaten - Nutzung von angeschaffter Unterrichtssoftware (z.b. Oriolus, Wordstark, ABC des Körpers, KUBUS Deutsch alle Fächer - Nutzung des Internets im Zusammenhang mit dem Börsenspiel Wirtschaftslehr e, Sozialkunde -Nutzung des Internets ( und Chat) als Kommunikationsmittel mit unseren Austausch und Partnerschulen in Frankreich und Ruanda AG s - Erstellung eines Quiz mit Powerpoint (Einsetzen von Hyperlinks) IT AG - Erwerb des ECDL Computerführerscheins IT- AG Kusel, /7
6 - kleine Videos aufnehmen und am PC bearbeiten IT AG - Nutzung einer Videokamera und Beamer zur Bewegungsanalyse im Sportunterricht und dem Musikunterricht - Einsetzen von Textverarbeitungsprogrammen zur Dokumentation und Strukturierung von Fach- und Sachinhalten Sport, Musik alle Fächer - Sortieren und Strukturieren durch das Programm Mindmanager alle Fächer - Nutzung des Medienraumes (Filmsaal) alle Fächer - Internet als Übungsplattform für die Mofaprüfbescheinigung nutzen - einfach technische Zeichnungen und Bemaßung mit Draw aus OpenOffice erstellen Mofa-AG Arbeits-/ Techniklehre WPF / TuN 3 Fortbildungskonzept a) Fortbildungen der Lehrer im Bereich des neuen pädagogischen Netzwerks MNS+ b) Weiterbildungen im Umgang mit den Whiteboards und den Laptopwagen c) Schulinterne Fortbildungen zu Programmen wie Office, Bildbearbeitungsprogrammen und Opensource- und Unterrichtssoftware. d) Umsteigerschulungen von Microsoft-Office zu Open-Office, da die Laptops nur mit Opensource-Software ausgestattet werden. e) Ausbildung von ECDL Lehrern f) Weiterbildung von Lehrern zu Testleitern des ECDL-Prüfungszentrums. Kusel, /7
7 4 Einbindung von Eltern und externen Partnern Eine neue Nutzungsordnung für die PC Räume werden von den Schülern und den Eltern unterschrieben. Die Eltern werden in Form von Elternabenden und Elternbriefen im Bereich der Medienkompetenz und des Jugendmedienschutzes informiert. Konkret ist ein Infoabend in Zusammenarbeit mit der Verbraucherschutzzentrale geplant. Mehrere Lehrer mit entsprechenden Fachkenntnissen stehen bei Bedarf zur Verfügung, um Eltern im Rahmen der Mediennutzung zu beraten. Kontaktaufnahme zu außerschulischen Partner z.b.: Urano, SMART, LMZ, Verbraucherzentrale.. Einbinden dieser Partner in Schulungen, Fortbildungen und Elternabende. 5 Umsetzung: Verantwortliche und Organisationsstrukturen Zurzeit steuern drei Kollegen die Umsetzung des Medienkonzeptes, wobei folgende Aufgabenbereiche abgedeckt werden: Herr M: Schulung der Kolleginnen und Organisationen weitere Fortbildungsmaßnahmen, Jugendmedienschutzberater Herr S: Ansprechpartner bei Hardwareangelegenheiten Frau S: Ansprechpartner und Fachfrau für Schulsoftware Aufgaben dieses Gremiums wird es sein, die Ziele in die einzelnen Fachkonferenzen zu tragen und dort durch Bildung einer Steuerungsgruppe für die weitere Umsetzung zu sorgen. Kusel, /7
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