WERKBERICHT

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1 WERKBERICHT TEAM A GRAZ ARCHITEKTUR UND UMWELTPLANUNG ARCHITEKTEN DI FRANZ CZIHARZ DI DR.DIETRICH ECKER DI HERBERT MISSONI DI JÖRG WALLMÜLLER 1

2 INHALTSVERZEICHNIS TEAM A GRAZ Text Seite 4 7 TEAM A GRAZ Projekte von Seite In chronologischer Reihenfolge Wettbewerbe und ausgeführte Projekte: Schulbau Wohnbau Sportbau Platzgestaltung Bürobauten Hotelbauten Bäder und Thermen Mitarbeiter des TEAM A GRAZ und Photographen der Projekte Seite 102 Werbung Impressum: Texte: TEAM A GRAZ, Arch.DI Herbert Missoni, Arch.DI Jörg Wallmüller Graphisches Konzept: Arch.DI Herbert Missoni, Arch.DI Angelo Missoni 2

3 Es freut uns, daß wir nunmehr nach 44 Jahren der architektonischen Arbeit im TEAM A GRAZ die Möglichkeit haben, einen Werkbericht zu veröffentlichen, in dem wir unsere attraktivsten Architektur-Projekte präsentieren können. Wir waren großteils in der Steiermark und in Kärnten beauftragt, obwohl wir auch an Wettbewerben in Österreich beteiligt waren. Architektur ist die komplexeste aller Künste. Architektur ist Ordnung im Raum, Kunst ist Neuordnung, die den neuen Funktionen, den neuen Konstruktionen und der neuen Form entspricht. Die Basis unserer Gestaltung war die Funktion, unsere Konstruktionen galten als wirtschaftlich und die Form der Bauten war nach unserer Vorstellung von Funktion und Konstruktion und dem Orts- und Landschaftsbild abhängig. Wir bedanken uns bei den Auftraggebern für die Arbeit an den vielen Projekten. Wir hatten mit unseren Mitarbeitern stets gute Kontakte zu den Statikern, Haustechnikern und Elektrotechnikern, die für die Planung mitverantwortlich waren. Die Einrichtung der Objekte wurde im- haben wir stets positive Kontakte während ihrer ausführenden Arbeit gehabt. Arch.Dipl.-Ing.Herbert Missoni Arch.Dipl.-Ing.Jörg Wallmüller Czicharz - Ecker - Missoni - Wallmüller 3

4 T E A M A G R A Z Seit 1966 ständige Partnerschaft der Architekten CZIHARZ,ECKER, MISSONI, WALLMÜLLER gest in Graz Stipendium am Ministerium für Wohnungswesen in Madrid. in Architekturbüros in Graz und Wien in vielfältigen Funktionen der Standesvertretung, u.a. auch als Vizepräsident, tätig Studium an der TH Delft, praktische Tätigkeit als Angestellter in Architekturbüros, Lehrauftrag an der TU Graz Moderne Architektur in Steiermark. Ortsbildsachverständiger in Arnfels, Bad Radkersburg, Eibiswald, Leoben und Wies Forschungs-Stipendium des British Council in England (Thema Schulbau). Ortsbildsachverständiger in Bad Radkersburg, Eibiswald, Lienz und Wies. Mitglied des Gestaltungsbeirats für den Thermenbereich Bad Radkersburg - ( ) und Mitglied im Qualitätsbeirat des geförderten Wohnbaues Oberösterreich ( ). Studium in München und Graz, praktische Tätigkeit in deutschen und österreichischen Architekturbüros Assistent an der Lehrkanzel für Raumkunst TU Graz, Prof. K. A. Bieber. Ortsbildsachverständiger in Bad Radkersburg, Eibiswald, Gleinstätten, Leoben, Lienz und Wies. durchführung bzw. Organisation und Management. 4

5 den Architekten Missoni und Wallmüller weitergeführt. Die Partner waren und sind Mitglieder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Steiermark und Kärnten, der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, des Forum Stadtpark und der Österreichischen Gesellschaft für Architektur. Die Gruppe und der Gruppenname TEAM A GRAZ entstanden 1966 aus Anlass der gemeinsamen Bearbeitung von Wettbewerbsprojekten und kleineren Bauaufträgen parallel zu den jeweiligen Tätigkeiten der Partner als Hochschulassistenten bzw. als Angestellte in Architekturbüros. Unsere Vorbilder waren unsere Professoren an der TU, die uns mit internationaler Architektur über Exkursionen informierten. Wenige konstruktive Informationen gab es in der Steiermark und in Österreich. Unser örtliches architektonisches Vorbild waren vorerst die Architekten Werkgruppe in Graz, die, wie seinerzeit erforderlich, mit Funktion, Konstruktion und Form beschäftigt waren. Nach dem Gewinn des 1. Preises bei einem gesamtösterreichischen Wettbewerb für das Bundesgymnasium Dreihackengasse in Graz (1971) und der daraus folgenden ersten größeren Beauftragung wurde von den vier Partnern ein ständiges Architektur- beit ebenfalls überwiegend aus Erfolgen bei öffentlichen und geladenen baukünstlerischen Wettbewerben. Das Büro wurde seit diesem gemeinsamen Beginn als Personengesellschaft der vier Partner geführt und beschäftigte bis zum Tod zweier Partner - je nach Arbeitserfordernis - 20 bis 40 angestellte Mitarbeiter. Die konzeptionellen Entwurfsentschei- planung erfolgt in Projekt gruppen unter verantwortlicher Leitung und Mitarbeit von zumindest einem der Partner. schäftigt. Neben der Architektur vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung und zum Projektmanagement für Bauten unterschiedlichster Funktionen und Größenordnungen beschäftigt sich TEAM A GRAZ mit Studien und Projekten zur Revitalisierung historischer Gebäude sowie mit Ortsplanung (Erstellung von Flächenwidmungsplänen für steirische Gemeinden), Bebauungsplanung, Regionalplanung und Ortsbildschutz sowie mit Seminaren und Ausstellungen (Steirische Landesausstellung 1972, Architektur und Industrie 1989), Forschungsaufträgen zum Schulbau und städtebaulichen Gutachten. Unser Büro hat immer wieder Exkursionen mit Kollegen in die architektonisch interessanten Länder organisiert. Ein Hauptbetätigungsfeld von TEAM A GRAZ war schon in den ersten Jahren der Zusammenarbeit und ist bis heute der Bau aller Arten von Bildungsstätten von Kinder-

6 Besondere Erfahrungen mit der Sanierung und Revitalisierung von historischen Bauten konnten bei der Schloßschule in Gleinstätten, bei den Amtsgebäuden des Landes Steiermark in der Grazer Stempfergasse, bei fünf Altstadthäusern in der Schmiedgasse und am Schloßbergplatz in Graz, bei dem Umbau des Kurhauses in Bad Aussee und des Hackl-Hauses am Hauptplatz von Leoben, bei den Revitalisierungen Cerrini- Schlößl und Starcke-Häuschen am Grazer Schloßberg, bei der Errichtung der Techni- Hotels im Landhaushof in Klagenfurt sowie bei einer Reihe von anderen Projekten gemacht werden. Insbesondere von der Stadt Bad Radkersburg wurde TEAM A GRAZ seit Jahren mit len, Hauptplatz- und Rathausumbau, Thermen- und Kuranlagen) beauftragt. anlagen mit insgesamt 733 fertiggestellten Wohneinheiten) sowie mit Industrie- und Verwaltungsbauten beschäftigt. Spezielle Schwerpunkte lagen in der Planung von Sportstätten, wie Stadion Liebenau in Graz und Stadion Klagenfurt, und Thermalbädern wie die Parktherme Bad Radkers- berg, Bad Kleinkirchheim und ein Bad in Wolfsberg. Ein Großauftrag wäre auch die Verbesserung des Sportbades Eggenberg zum Wellness- und Sportbad gewesen, war aber durch die Bürgermeister-Änderung verloren. Bis 2009 wurden vom Architekturbüro TEAM A GRAZ neben vielen kleineren Neu-, Zuund Umbauten etwa 90 bereits fertiggestellte mittelgroße und große Bauten mit einer Persönliche Beiträge und Berichte über Projekte und Bauten von TEAM A GRAZ erschienen in zahlreichen Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Fachbüchern des Inund Auslandes.. - nierungen der Partner als Juroren in steirische, nationale und internationale Preisgerichte sowie zur Beauftragung von Wettbewerbsausschreibungen und Vorprüfungen bei diversen Architektenwettbewerben. Nach anfänglichen Erfolgen blieben viele Wettbewerbsarbeiten erfolglos, unsere bes- schmack, dass wir unsere wichtigsten Arbeiten nicht realisieren konnten, da sie nicht in das Werbe-konzept der subjektiven Bizarrheit der Grazer Schule und deren Proponenten paßten. Unsere konsequente Haltung führte wieder zu Erfolgen im eigenen Land, als es gelungen war, die Wellen der architektonischen Moden durchzutauchen in einer Phase, in der Logik, Funktion und konstruktives Denken wieder gefragt wurden. 6

7 AUSSTELLUNGEN FORUM STADTPARK in Warschau, Architektur und Freiheit, Graz, TRIGON Personalausstellung TEAM A GRAZ, Projekte 66-71, Graz, FORUM STADTPARK, Integrierter Städtebau, Wanderausstellung der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, schaft für Architektur, Hubert Hoffmann und seine Lehre, Neue Galerie Graz, Architektur aus Graz, Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Künstlerhaus Graz, Architekturszene Graz - Ansichten, Graz, FORUM STADTPARK, Wohnbau in der Steiermark , Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Innenstadt Graz 1986, Stuttgart 1988, Hamburg 1989, Karlsruhe 1989 und München Personalausstellung TEAM A GRAZ, Künstlerhaus Klagenfurt, Architektur aus Graz, Europalia Brüssel 1987, Prag 1989, Lyon 1990 und Wien Moderner Holzbau in der Steiermark, Bundesholzwirtschaftsrat, Österreichisches Freilichtmuseum Stübing, Stadt im Fluß - die Teile und das Ganze, Jahresausstellung Haus der Architektur, Graz, Zahlreiche Beiträge zu Gemeinschafts- und Themenausstellungen seit PREISE UND AUSZEICHNUNGEN Architekturpreis des Landes Steiermark 1980 Revitalisierung Schloßschule Gleinstätten Europa-Nostra-Diplom 1981 Revitalisierung Schloßschule Gleinstätten Ehrenzeichen der Stadt Graz ( Altstadtmedaille ) 1984 Revitalisierung Schmiedgasse 17-19, Graz Geramb-Medaille für Gutes Bauen 1981 Parktherme Bad Radkersburg 1981 Revitalisierung Kindergarten Gleinstätten 1981 Revitalisierung Schmiedgasse 17-19, Graz 1983 Salvatorkirche, Graz 1984 Haus Gigler, Graz 1984 Schulzentrum Feldbach 1990 Revitalisierung Museum Ratschendorf 1990 Wohnbauten Sologründe, Deutschlandsberg 1992 Fernmeldebauamt Graz Kärntner Landesbaupreis 1996 Kärntner Tourismusschulen Warmbad Villach 1997 Sporthalle Feldkirchen (Anerkennung) Steirischer Holzbaupreis - Auszeichnung 1999 Parktherme Bad Radkersburg 2007 Kindergarten Edelschrott TEAM A GRAZ, Stand November

8 Tronchetto-Venedig Wettbewerb 1965 (Prof. Bieber, Cziharz, Mayr, Missoni, Rainer, Sazinger) lobende Erwähnung 8

9 Wohnanlage Kroisbach, Graz Planung: Cziharz, Missoni mit Arch. Holub, Ausführung: Bauträger: Eigentum Graz, 53 WE Die Wohnanlage Kroisbach liegt im Nordosten von Graz, an der Straßenbahnhaltestelle Kroisbach im Bereich Mariatroster-Straße. einzelnen Trakte sind im Erdgeschoß über einen durchlaufenden Laubengang verbunden, der über eine für die Feuerwehr erforderliche Hebebrü- Tiefgarage. Sämtliche Wohnungen sind mit Loggien und zurückgestaffelten Terrassen bzw. Wohngärten unter freiem Himmel ausgeführt. bar, hier ist auch eine Familiensauna mit Liegeraum eingerichtet. 9

10 Olympia-Stadion München Wettbewerb 1966 Pneumatische Hülle über dem Fußballfeld, gescheitert wegen der seinerzeitigen Vorschrift für internationale Fußballspiele: das Spielfeld mußte zur Gänze im Freien liegen. 10

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13 Bundesgymnasium Dreihackengasse, Graz Bauherr:Republik Österreich Entwurf: Wettbewerb 1971, 1.Preis Ausführung: 1974 bis 1979 Konstruktion: Stahlskelettbau auf Stahlbeton-Kellergeschoß Das Gymnasium ist nach einem gemischten Stammklassen- und Abteilungsprinzip organisiert, das den räumlichen Einrichtung sollen bewusst einen individuellen und wohnli- Aufbau der Anlage bestimmt. Im Erdgeschoss liegen die mit der Schulumwelt an künstlerischen und natürlichen, toten und lebendigen Dingen zu fördern. vier Abteilungen der Unterstufe mit Klassen, die jeweils um einen Aufschließungs- und Mehrzweckraum angeordnet Der Wettbewerb hat verlangt, dass zukünftig variable sind und vorgelagerte Pausenterrassen haben. Im 1.Ober- Funktionen möglich sein müssen, daher wurde von uns ein zugeordneten Halle, im 2.Obergeschoss nur die Räume für abgehängten Gipskarton-Decken vorgesehen. Das Bundesgymnasium wurde zur Musikschule und die Pausen- Musikunterricht. Im Erdgeschoss liegen an einer Kommunikationsachse vom Haupteingang zum Nebeneingang die halle 1999 zu einem Konzert-Mehrzwecksaal vergrößert. gemeinsamen Einrichtungen der Schule. Ausstattung und 13

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15 Sprengelhauptschule St.Johann, Tirol Bauherr: Marktgemeinde St.Johann, Gem. Kirchdorf, Ellmau, Waidring, Going,Oberndorf Entwurf: Wettbewerb 1972, 1.Preis Ausführung: 1974 bis 1977 Konstruktion: Stahlbetonfertigteile Die Kompaktanlage ist als Doppelschule organisiert und auf mehrfache Weise unterteilbar. Gemeinsame Einrichtungen beider Schulen sind im Erdgeschoss angeordnet, durch eine eigene Verkehrsachse erschlossen und auch für außerschulische Zwecke nutzbar. Zwischen den symmetrisch angeordneten Klassentrakten liegen die Sonderunterrichtsräume in einem gemeinsamen Mitteltrakt. Die halbgeschossige Versetzung des Son- bindungen in den Hallenbereichen der Obergeschosse. zentrum verwendet werden und durch die Zuschaltung des Gymnastikraumes und der mit fahrbaren Schränken aus- verändert werden. Die Konstruktion des Gebäudes ist als Stahlbeton-Fertigteilbau vorgesehen. Sämtliche Fenster und Portale beste- Innenwände sind hauptsächlich mit Leichtwänden aus Metallständern und Gipskartonplatten versehen. Alle Aufenthaltsräume sind be- und entlüftet mit Wärmerückgewinnung. Das Gebäude wird voraussichtlich unter Denkmalschutz gestellt.

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17 Bundesschulzentrum Feldbach (Steiermark) Bauherr: Republik Österreich Entwurf: Wettbewerb 1973, 1.Preis, Ausführung: Das Raumkonzept wurde aus den durch Umgebung und Aufschließung gegebenen äußeren Bedingungen und aus den pädagogischen Anforderungen des Raumprogramms entwickelt. Aus den äußeren Bedingungen folgt der innere Aufbau an einer diagonalen Symmetrieachse. Das Funktionsprogramm verlangt nach großen zusam- ein neutrales Raumangebot, das je nach den Erfordernissen der Unterrichtsorganisation gegliedert und eingerichtet werden kann. Das Raumkonzept besteht aus der verschobenen, geometrischen Überlagerung von quad- Dieses geometrische Prinzip ermöglicht auf wirtschaftliche chen, die für den optimalen Außenkontakt erforderlich sind. Sowohl außen als auch im Innenbereich wurde durch Verwendung einfacher, natürlicher und alterungsfähiger Materialien und zurückhaltende Farbgebung eine Raumqualität angestrebt, die nicht nach wenigen Jahren veraltet. 17

18 Schlossschule Gleinstätten Preis für Architektur des Landes Steiermark Planung und Ausführung: , Bauherr: Marktgemeinde Gleinstätten 8 Volksschulklassen, 2 Sonderschulklassen, 1 Vorschulklasse, Gemeinde- und Standesamt Baukosten: 28 Mio ATS Das Schloss entstand in der Mitte des 16.Jahrhunderts als eines der frühen Renaissancegebäude im Lande, die waren. Dem räumlichen Konzept waren hinsichtlich der vorhandenen baulichen Substanz von Natur aus relativ enge Grenzen gesetzt. Funktionelle Erfordernisse erzwangen in wenigen Fällen die Zusammenlegung von zwei kleineren dem 19. Und 20. Jahrhundert wurden generell entfernt. Im übrigen wurden die Räume so belassen, wie wir sie bei Beginn der Planung vorgefunden hatten. So konzentrierte sich die räumliche Erneuerung ganz auf den beinahe kubischen Arkadenhof, der über dem zweiten Obergeschoß mit einer struktion überdacht wurde, die den Blick auf Himmel und umgebende Dachlandschaft ebenso gestattet wie das noch mögliche Miterleben des Wettergeschehens von der Sonneneinstrahlung bis zum Schneefall. Auf dem Travertinboden spielen in den Pausen die Schüler, und und sonstige Versammlungen in einem Ambiente statt, das vom reizvollen Zusammenspiel zwischen Architektur und Natur bestimmt. Abgeleitet von der Transparenz der Innenhofüberdachung wurden in den Arkaden- und Stiegenhausbereichen nicht nur die bestehenden Durch- chen, durch Oberlichten und Seitenlichten bei den Türen neue visuelle Erlebnisbereiche geschaffen, die heute vor allem im zweiten Obergeschoß vielfältige Ausblicke in die umgebende Landschaft ermöglichen. 18

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20 Bankgebäude Graz-Andritz Wettbewerb 1977 Bauherr. Raiffeisenkasse Graz-Andritz Bauzeit: Baukosten: 25,5 Mio ATS Zweigeschossiges Bankgebäude mit Oberlichthalle als Überbauung eines bestehenden kleinen Filialgebäudes aus den 60-er Jahren mittels vorgespannter STB-Fertigteile. Fassade aus Klinkermauerwerk. Solaranlage zur Warmwasserbereitung. Großzügige Verglasung der Kassenhalle um einen bestehenden Lindenbaum. 20

21 Die Hauptschule ist in einem ehemaligen Palais bei den Stadtbefestigungsanlagen untergebracht baute man neue Klassenräume, fand jedoch keine Möglichkeit für Turnhalle und Spielplatz untersuchte deshalb das TEAM A GRAZ, ob und wie im Erdwallbereich der Bastei ein Normturnsaal unterzubringen sei, und gelangte zu folgendem Entwurf: Der Turnsaal mit seinen Nebenräumen ist als betonierter und gegen Feuchtigkeit isolierter Körper in die Erde gelegt. Die nach Jahrhunderten erstmals freigelegte innere mittelalterliche Stadtmauer war in überraschend gutem Zustand und konnte deshalb zwischen den Bögen der Turnsaalkonstruktion sichtbar gelassen werden. Die Belichtung des Turnsaals erfolgt durch schräge Oberlichtbänder, wel- ben zum Altbau erhält Tageslicht durch einen Oberlichtkegel. Turnsaal und Hauptschulzubau Bad Radkersburg Planung und Bau Bauherr: Stadtgem. Bad Radkersburg 21

22 Parktherme Bad Radkersburg Brunnenhaus 1.Baustufe , 2.Baustufe Baustufe Baustufe Baustufe Bauherr: Kur- und Fremdenverkehrsbetriebe Bad Radkersburg GesmbH Statik: DI Hans Boyer, Ing.Herbert Majcenovic, Graz Haustechnik: Ing.Potzinger, Büro Pickl Elektr. Technik: Ing. Essler, Graz Holzbau: Fa.Holzbau Pamper, 8490 Pridahof Saunaanlage: KLAFS, Graz 22

23 Die vom TEAM A geplante Parktherme Bad Radkersburg entstand entsprechend den zur Verfügung stehenden Mitteln und den stets wachsenden Besucherzahlen in fünf Baustufen. Die erste Baustufe musste sofort nach der Erschließung des Thermalwassers, das mit 80 Celsius und eigenem Druck aus einer Tiefe von 1930 m gebohrt wurde, errichtet werden. Die Entwurfsidee nimmt das Bild der sich vom Ursprung in konzentrischen Kreisen ausbreitenden Wellen auf, wobei sich um das kreisrunde radial entwickeln. Einfache Holzkonstruktionen sollten in ihrer Öffnung zu Licht, Luft und Sonne an die Atmosphäre alter Kur- und Badeanlagen erinnern. Vor Beginn der zweiten Baustufe, die zur Vergrößerung der Liegehallen und der Verbindung mit dem Parkbad diente, wurden Pläne für den Gesamtausbau erstellt, wobei die organische Konzeption das Weiterwachsen erlaubte. 23

24 In der dritten Baustufe wurde eine glasüberdachte Badehalle mit einem Innenbecken von11 m Durchmesser errichtet, von geräumigen Liegehallen, Sauna, Inhalation, Massage und Mehrzwecksaal umgeben und mit ei- Während das Freibecken der ersten Baustufe als Quell- gespeist ist, haben die Becken dieser Baustufe Sommer und Winter eine Temperatur von 32 im Innen- und 36 im Außenbecken. Die vom Jahr 1992 bis Sommer 1993 ausgeführte vierte Ausbaustufe sah eine grundlegende Neuorganisation unter Einbeziehung des Altbestandes des ehemaligen Freibades vor. Ein zentrales, zweigeschossiges Garderobengebäude mit neuer Eingangshalle, ein neues Selbstbedienungsrestaurant, ein neues Erlebnisbad mit 48 Meter-Rutsche und Wildbach, sowie die Errichtung einer zeitgemäßen Wassertechnik für die Freibadanlagen sind die wesentlichen Bausteine der 100-Mio-S- Investition. Durch die Zu- und Umbauten ist insgesamt eine Thermenanlage entstanden, die einen Kurbereich, einen Erholungsbereich, einen Erlebnisbereich und einen Sportbereich umfasst. In den Mur-Auen, am Rande der Stadt Radkersburg und mit Blick nach Süden über die Grenze auf die Burg Oberradkersburg, liegt nun eine ausgedehnte Campingplatz, welche der Erholung und dem Badevergnügen von Jung und Alt dienen kann. Entwurf Zubau Thermenhotels In der fünften Baustufe von 1997 bis 1999 wurden das Freibad der Baustufe 1 und die Saunaanlagen vergrößert und verbessert. Vor dem Eingang ist ein großer Thermalwasser-Abklingteich errichtet. 24

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28 Pfarrzentrum Salvator Graz-Andritz Wettbewerb 1978 Fertigstellung 1981 Gest. Glasfenster: Ak. Maler H. Szyszkowitz Statik: DI Otto Thaler HLS: DI Anton Hofstätter Elektroplanung: DI Erich Podesser 28 Die Aufgabenstellung des im Jahr 1978 ausgeschriebenen baukünstlerischen Wettbewerbs sah ein vielfältiges Raumprogramm vor, um ein Pfarrzentrum einen lebendigen Treffpunkt für Jung und Alt um eine geistige Mitte entstehen zu lassen. Der von Professor Karl Raimund Lorenz entworfene und seit 1969 fertiggestellte Bau, das Zentrum Nord, sollte dabei die Jugendräume aufnehmen, während Kirchenraum, Pfarrhaus und Seniorenhaus neu zu errichten waren. Geschlossene Raumkonzepte (Pfarrhaus, Sakristei, Jugendhaus, Seniorenhaus) sind so aneinandergestellt, dass innenliegende Außenräume entstehen, die wie überdeckte

29 Straßen als Bewegungsräume dienen. Glockenturm und erhobenes Kreuz sind bescheidene Zeichen, nicht weithin werkes erkennen zu lassen. Die Wandbauweise in Mantelbeton mit außenliegender optimaler Wärmedämmung gibt dem Planer bei technischer Klarheit größte gestalterische Freiheit. Die Verwendung von Holz für Konstruktion und Einrichtung soll den Altern des Bauwerkes mit Anstand ermöglichen, es durch Nutzung und Patina stets schöner werden lassen. 29

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31 Das Schulgebäude stellt sich von außen als eine Komposition einfacher, plastisch durchgebildeter weißer Baukuben dar. Dreigeschossige Klassentrakte im Osten, Süden und Westen und ein niedriger Turnsaaltrakt an der Nordseite umschließen einen geräumigen rechteckigen Innenhof.Diese Anordnung der Baukörper nach dem Prinzip einer Blockrandbebauung bildet eine städtebauliche Entsprechung zu den Baublöcken der südöstlich benachbarten Wohnhöfe. Im Gebäude selbst ergibt die Form des einfachen Vierkanthofes eine logische Zuordnung der Funktionsbereiche und eine übersichtliche, für den Benutzer verständliche innere Erschließung. Der Innenhof mit seinem alten Baum und den Terrassen, die darangrenzende eineinhalbgeschossige Pausenhalle, deren geschwungene Fensterfront dem Baum respektvoll ausweicht, bilden die Idee und das Zentrum des Hauses, den Bewegungs- und Begegnungsbereich seiner Benutzer, mit Möglichkeiten nach außerschulischer Verwendung. Um dieses Gebäudezentrum jedoch nicht in klösterlicher Weise von der Umwelt abzuschließen, wird der südseitige Trakt- ausgehend vom Eingangsbereich durch eine diagonal gestellte, über alle Geschosse reichende verglaste Halle durchschnitten. Lüftungsanlagen: Fa. Hofstätter, Graz Eternit-Fassade: Fa. Morocutti, Graz Bundesschulzentrum Leibnitz, Steiermark Wettbewerb: 1.Preis 1981 Bauausführung: Bauherr: Stadtgemeinde Leibnitz als Bauträger für die Republik Österreich Statik; DI Hans Boyer Sanität und Lüftung: DI Erwin Waagner Baukosten inkl. Planung:127 Mio Schilling Gitterskulptur von Ferdinand Penker 31

32 Wohnanlage Sologründe Deutschlandsberg Wettbewerb: 1983 Planung: 1986 bis 1993 Ausführung: 1986 bis 1995 Bauherr: Ennstal Gemeinn.Wohn- und Siedlungs GmbH 3 BA, 52 WE Als einer der 3 Preisträger des großen Wettbewerbs hatten wir die Möglichkeit, Teile der Gesamtanlage zu planen. 32

33 Volksschule Bad Radkersburg Planung: Bauzeit: Baukosten: 34 Mio Schilling Glücklicherweise gelang es aber dem damaligen Bürgermeister Merlini, das Areal der ehemaligen Likörfabrik Sommer zu erwerben, das, unmittelbar an der Stadtmauer in Richtung Mur gelegen, eine stattliche Zahl intakter Bestandsgebäude aufwies. Unsere Überlegungen ergaben bald, dass sich diese alten Industriegebäude nicht für schulische Zwecke verwenden ließen und daher zum Abbruch freigegeben werden mussten. Die Träme der alten Dachstühle und Holzdecken waren so gut, dass wir beschlossen, sie im neu zu errichtenden Schulhaus wieder zu verwenden und damit Holz und Geld zu sparen. Dies war jedoch nicht der einzige Grund, dass die neue Schule steile Dächer erhalten sollte. Es war der ausdrückliche Wunschder Gemeindeväter, dass bei der Neuplanung auf das Ortsbild und die geschlossene Dachlandschaft der angrenzenden Radkersburger Altstadt Bezug und Rücksicht zu nehmen sei. 33

34 Wettbewerb Musikakademie, Graz

35 Hilmwarte Wetterradarstation Graz Neubau unter Einbeziehung des alten Aussichtsturmes Wettbewerb: 1984, Ausführung: 1985, Brottobaukosten: 1,1 Mio

36 Fernmeldebau- u. Rundfunkamt Graz-Gösting Planung: Bauzeit: Auftraggeber: Republik Österreich Ges.Kosten: EUR 23,3 Mio incl. Einrichtung Statik: DI Herbert Eisner, Graz HLS + Elekt.: DI Erwin Wagner, Graz Auszeichnung Geramb Medaille 1992 Ausführende Firman: Stahlbau: MSB-Morocutti Beleuchtung: Zumtobel Aufzüge: Thyssen Innenausbau: Knauf 36

37 Das Amtsgebäude überrascht in mehrfacher Hinsicht: zunächst natürlich als Bau der Post, die nach langem wieder einmal einen Anspruch auf Architektur anzumelden scheint, als Bauwerk der Grazer Szene, dem Ruhe und Gelassenheit gegönnt ist, und schließlich als Arbeit des TEAM A GRAZ, die so scheint es mir hier eine Stufe der Reife erreicht, in der sich konzeptionelle und funktionale Solidität mit einer neuen Frische der Artikulation verbindet. Der auf den ersten Blick einfach wirkende Bau steckt vol- gen oder der Gediegenheit einer Gebrauchsarchitektur im Wege stehen. (o.univ.-prof.dr.friedrich Achleitner, Juni 1990) 37

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39 Haus Dr. Leopold Bauherr: Dr.Hans Leopold Planung und Ausführung: Statik: DI Hans Boyer, Graz Auf einem großen freien Grundstück mit Blick über die Ebene und den Wald. Das offene U der Räume schließt eine große, geschützte Wohnterrasse ein und ist zur Sonne orientiert. Die zum Teil gedeckte Terrasse dient dem Leben der Familie im Freien. Das Haus ist nach baubiologischen Regeln gebaut und nimmt an der Anordnung der Räume auf Störzonen Rücksicht. Die Aufschließung erfolgt so, dass eine Teilung in mehrere Haushalte möglich ist. Das Büro des Hausherrn kann ebenfalls benutzt werden. Unter der Terrasse im halb vorgelagerten Wintergarten liegt das Badebecken, das von der eingefangenen Sonne erwärmt wird. In der zweigeschossigen zentralen Halle sind alle Funktionen verbunden. Ihr Volumen erlaubt eine freie Entfaltung der musikalischen Familie. 39

40 Verwaltungsgebäude AVI-EVG, Raaba/Graz Planung: Bauzeit: Bauherr: AVI-EVG Entwicklungs- und VerwertungsgesmbH, Raaba 40 Baukosten: 114,5 Mio ATS

41 Siebengeschossiger Verwaltungsbau als markante Er- zentralen Hallen-Lift-Stiegen-Sanitärkern gruppiert und in jedem Geschoß eine Funktionseinheit aufweist. Konstruktion: STB-Skelette mit runden Stützen, kreisförmige STB-Scheiben im Kernbereich. Fassaden: Leichtmetallkonstruktion mit Brüstungselementen aus liertem Hartglas. Sonnenschutz: Außenliegende Markisen aus beschichtetem Glasfasergewebe. EVG Hallen, Einfahrt Planung: , Bauzeit: Bauherr: AVI-EVG Entwicklungsund VerwertungsgesmbH, Raaba Statik: DI Mag. Arnulf Ibler, DI Rath, Graz Stahlbau: Unger Stahlbau GesmbH, Oberwart Licht: Zumtobel Licht GmbH, Graz 41

42 Ämtergebäude der Bundespolizeidirektion Graz 42

43 Das Amtsgebäude ist die erste Baustufe des Gesamtkonzeptes der Grazer Bundespolizeidirektion Paulustorgasse. Die Schalterhalle des neuen Ämtergebäudes entsteht durch Anfügung an ein historisches Bestandsobjekt und ist als Beitrag zur kundenfreundlichen Verwaltung ge- dient der inneren Übersichtlichkeit und erlaubt auch den Blick nach außen (Schloßberg). Planung: Bauherr: Republik Österreich, Bundes ministerium für Inneres Kunst am Bau: Michael Verjux, Paris Statik: DI Roland Baumkirchner, Graz HLS: Ing.Peter Otter, Graz E-Technik: ALTECH GmbH, Graz Mayreder, Keil, List & Co, Graz HLS: Hübl-Dirnböck, Graz Elektro:Kristl, Seibt +Co, Graz Aufzüge: Thyssen-Werk, Gratkorn, Stmk Stahlb.-Schlosserarb.: Fa Morocutti, Graz 43

44 Studienzentrum TU Graz Wettbewerb 1990, 2.Preis Ein Maximum an räumlicher Verdichtung war der Entwurf für das Studienzentrum der TU Graz mit seiner den strengen Gebäudekörper räumlich durchdringenden diagonalen Aufschließungszone, welche mit Blick zum Schloßberg orientiert ist. 44

45 Mariahilfer Platz Graz 1994 Vor der Gestaltung des Mariahilfer Platzes wurde unter dem Platz eine zweigeschossige Tiefgarage ebenfalls von TEAM A Graz geplant. Die Stadt chen den attraktiven Stadt-Veranstaltungen mit Blick zum Schloßberg dient.

46 Volksshule u. Kindergarten, Raaba bei Graz Bauherr: Gemeinde Raaba Bauzeit:

47 Die Gemeinde Raaba hat für die Volksschule und den Kindergarten ein leicht steigendes Gelände an der nahen Bahntrasse vorgesehen. Grazile Stege über einen Wassergraben inszenieren den Zugang von der Straße. Zwischen Volksschule, mit Bibliothek und Turn- der Pausenhof, der nur von innen zugänglich ist. Während die Plastizität der Baukörper deren Funktionen von außen ablesbar macht mit gedämmtem Wänden und viel Glas, bestimmen Erlebniswelt. Die großteilige Eternit- Fassade steht optisch im Einklang mit fassaden. 47

48 Kärntner Tourismusschule Warmbad-Villach Wettbewerb: 1990, Planung: Auftraggeber: Land Kärnten Statik: Alois Aichberger; Arnulf Ibler, Adolf Verderber Bauausführung: Auszeichnung Kärntner Landesbaupreis

49 Zwei solitäre Baukörper, das Internat mit Freizeiteinrichtungen als Kreisring und der Schulbereich als eine lineare Struktur mit angelagerten Bauteilen, bilden ein unverwechselbares architektonisches Konzept in einem heterogenen Umfeld, das auch als städtebauliches Niemandsland bezeichnet werden könnte. Die zwei Bereiche, deren Baukörper zwar getrennt sind, werden durch funktionell wichtige Verbindungen und räumliche Überlagerungen zu einem einheitlichen baulichen Ensemble. Dies wird auch durch die konsequente Gestaltung und das Farbkonzept der Fassaden unterstützt. Faszinierend Glases. Kalt und eisig manchmal, bis zur warmen Ausstrahlung der Innenraumbeleuchtung nach außen in der Dämmerung, besonders wirksam in der dreigeschossigen Halle der Schule. 49

50 Bahnhofcity Graz Wettbewerb 1991 Bauherr: Joachim Breiteneder, Wien Bauarbeiten: Statik: DI Helmut Werner, Wien HLS: Büro Ing.Pickl, Graz Elektro: DI Dr.Joachim Küttner, Graz Baukosten: 360 Mio ATS Ausführende: HLS: Heiz Hofstätter, Graz Aufzüge: Thyssen, Graz Direkt am Vorplatz des Grazer Hauptbahnhofes gelegen, schließt der langgestreckte Bau den Vorplatzbereich zur angrenzenden Gürtelstraße und öffnet sich zur Bahnhofszufahrt hin mit einer stark geneigten Glasfassade. Im Erd- Obergeschoss sind Geschäfte, Büros und ein Cafe untergebracht. Im 2. Und 3. Obergeschoss sind ein 200-Betten- Hotel und Startwohnungen situiert. Konstruktion: STB-Skelett- bzw. Scheibenbau mit vorgehängter Aluminiumfassade, weitgehend verglast. Lärmschutzfenster im Hotel- und Wohnbereich.

51 Wohnanlage Graz-Nordberggasse Planung: Ausführung: Bauträger: Neue Heimat, Graz 33 WE Die Wohnanlage Nordberggasse liegt in Graz-Andritz und umfasst insgesamt 228 WE, deren Gestaltungskonzept von Architekt Dr. Heiner Hierzegger 1990 entworfen wurde. TEAM A GRAZ wurde die Planung von 33 WE übertragen. Weitere 8 Architekturbüros aus Graz, Wien, Ljubljana, Zürich und Paris planten den Rest der Gesamtanlage. Die Bauten des TEAM A GRAZ hatten Rücksicht auf eine benachbarte Schießstätte zu nehmen, deren Schallemissionen von der Siedlung abgehalten werden mussten. Diese Wohnanlage erreichte bei den Bewohnern einen hohen Grad von Wohnzufriedenheit.

52 Kurhaus Bad Aussee Veranstaltungszentrum Bauausführung: Bauherr: Marktgemeinde Bad Aussee Das Kurhaus Bad Aussee sollte zu einem, dem baulichen Charakter des Bestandes und des Ortsbildes angemessenen, architektonischen attraktiven Veranstaltungszentrum umgebaut werden, in dem neben kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen auch Ausstellungen, Seminare, Tagungen und kleinere Kongresse abgehalten werden können. Ein Kaffeehaus ist integriert. Das Gebäude des neuen Kurhauses stellt sich unter Einbeziehung und in gestalterischer Weiterführung der zu erhaltenden Teile des Bestandes als Komposition einfacher kubischer Baukörper dar. Diese im wesentlichen als geschlossener Mauermassenbau mit geneigten Dächern konzipierte Grundform ist in einem Teil der zur Mescerypromenade hingewandten Fassade in eine verglaste Skelettkonstruktion aufgelöst und greift mit leichten Vordächern als sekundären Bauteilen in die Parklandschaft aus.

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54 Sporthalle Feldkirchen, Kärnten Der Sporthallenbau des gebürtigen Feldkirchners und seit Jahrzehnten dem Grazer TEAM A angehörenden Herbert hat er doch die im Wettbewerb geforderte Aufgabe, auf beschränktem Raum, innerhalb bestehender Schulbauten und neben einem Sportplatz, eine Sporthalle zu errichten, glänzend gelöst und den disparat angeordneten älteren Baulichkeiten eine verbindende Mitte verliehen. Für Missoni selbst war die Einladung zu dem geladenen Wettbewerb, der vor allem die heimischen Planer berücksichtigte, nicht tung, denn die ursprünglich aus dem Friaul stammende Familie der Missoni hat das Baugeschehen von Feldkirchen maßgeblich mit bestimmt. Anton Missoni, Baumeister in Feldkirchen, hat zwischen 1910 und 1920 zwei der an der Sportanlage stehenden Schulbauten, die Volksschule und die Bürgerschule, errichtet. Missoni gelang, woran die anderen scheiterten, durch Tieferlegung des Niveaus der Sporthalle, ihr Volumen nach außengeringer zu halten, eine verbindende, nicht per gegen die älteren, höheren auszuspielen. (o.univ.prof.dr. Sokratis Dimitriou)

55 Bauherr: Stadtgemeinde Feldkirchen, Kärnten Statik: DI Hans Kassmannhuber, Feldkirchen, Kärnten Wettbewerb: 1992, Bauzeit: Ges.Baukosten: 75 Mio ATS Ausführende Firmen: Stalbau: Haslinger Stahlbau, Feldkirchen Schlosserarbeiten: FA.Puff FA. Friessnegg, Farbmühle, Feldkirchen

56 Wohnpark Murpromenade Bauzeit: Auftraggeber: Granit Hoch- und Industriebau GmbH Bruttobaukosten: EUR 26,2 Mio 190 WE, 1 Geschäft Die sechsgeschossige Blockrandbebauung entlang der Straße Am Langedelwehr mit vier leicht geschwungenen, höhengezonten Auslegern enthält 190 Wohnungen und Laubengänge erreichbar und daher behindertengerecht sind. Die großzügigen Gartenhöfe zwischen den sen mit den dreiecksförmigen Wetterschutzdächern vor den Penthauswohnungen sind begrünt. Vier 7 m breite lichen den Durchblick von der Straße aus über die Höfe zum baumbestandenen Murufer.

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58 Psychiatrische Universitätsklinik im LKH Graz Bauzeit: 1993, Auftraggeber: Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.h Errichtungskosten: ca. EUR 12,9 Mio Statik: DI Hans Boyer, Graz Haustechnik: DI Dr.Peter Weiss, Graz Elektro: Heil u.schafzahl OEG, Graz Ausführung: HLS: Fa.Hübl Haustechnik, Graz Elektro: NPU-Elektrotechnik, Graz Die Psychiatrische Universitätsklinik im Landeskrankenhaus Graz wurde Anfang 2003 teilweise in einem Bestandgebäude (Altbau) und teilweise in einem Erweiterungsbauwerk (Neubau) eingerichtet. Im Altbau, einem ehemaligen Rekonvaleszentenheim für Lungenkranke aus den Jahren , sind die Forschungsabteilungen sowie die beiden offenen Stationen mit je 27 Betten untergebracht. Ein transparenter Verbindungsgang leitet zum Neubau über, der Aufnahme und Ambulanz, verschiedene Therapieräume und im 2.Obergeschoss die ner beherbergt.

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60 Arnold Schwarzenegger Stadion Graz-Liebenau mit Stadionturm und Business- und Service-Center Bauherr: Stadion Graz Liebenau Vermögensverwertungs- und Verwaltungs GesmbH Generalunternehmer: Granit Hoch und Industriebau GesmbH, Bmst. DI Werth, Graz Statik: DI Richard Greiner, DI Dr.Unterweger, Ingenieurbüro Klancnik, DI Platzer, DI Visotschnig, Graz Controlling: DI Zernig, DI Wendl, Graz Bauphysik: TB Ing. Brodacz, Graz Haustechnik: TB Pickl & Partner Engineering, Graz Ausführende Firmen: HLS: DI Anton Hofstätter Ges.m.b.H, Graz Stahlbau: Haslinger Stahlbau Ges.m.b.H, Feldkirchen Tribünendach: Zemann & Co Ges.m.b.H, Wien Stadion Beleuchtung: Siemens AG Österreich, Graz Fliesen: Fliesen Pollak Ges.m.b.H, Leibnitz Saunaanlagen: KLAFS, Graz 60

61 Wettbewerb: 1994 Auftraggeber: Stadt Graz Bauzeit: Baukosten: EUR 20,4 Mio (Stadion) Spielfeld: 72/104 m Sitzplätze: Von der Grazer Stadtplanung unterstützt, haben die Architekten das Fußballstadion zum Mittelpunkt eines bedeutenden städtebaulichen Ensembles werden lassen, Schwer- und Endpunkt an einem zur Öde verkommenden Stadtrand, den, kaum beachtet, nur reizende Heimgärten beleben. Das Interesse der Investoren an weiteren Nutzungen hat den Stadionturm entstehen lassen, einen achtgeschossigen, ursprünglich achtzehngeschossig gedachten, Rundbau für Büro- und Wohnnutzungen. Ein Büro- und Geschäftszentrum, mit schmalem Zwischenraum neben das Stadion gesetzt, verstärkt dessen Fernwirkung in die Vorstadt. (o.univ.-prof.dr. Sokratis Dimitriou, Oktober 1997) 61

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64 64 Revitalisierung Spittl FH Technikum Kärnten, Spittal/Drau

65 Planung und Ausführung: Auftraggeber: Verein Technikum Kärnten Bruttobaukosten: EUR 5,5 Mio Statik: DI Gerolf Urban, Spittal/Drau HLS: Ing. Eduard Klauser, Spittal/Drau Stahlbau: Haslinger Stahlbau Feldkirchen, Kärnten trag gegebene Renaissance-Gebäude diente als Hofspital am Ufer der Lieser. Es soll wie Schloß Porcia nach den Plänen eines comaskischen Architekten errichtet worden sein. Das Spittl, von dem die Stadt Spittal ihren Namen hat, war im Laufe der Jahrhunderte als Spital, Verwaltungsgebäude, Schule und schließlich als Kaserne tem Zustand übernommen und vom TEAM A GRAZ zum Hauptgebäude der Fachhochschule Technikum Kärnten umgebaut. Durch die vom Bundesdenkmalamt genehmigte Hofüberdachung steht der Fachhochschule und auch der Stadt Spittal eine Aula bzw. ein Veranstaltungsraum für 600 Personen zur Verfügung. Im Dachgeschoß be- Fluchtstiege war erforderlich.

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67 Hauptplatz Bad Radkersburg 1998 Der Hauptplatz war vor der Umplanung als großer Parkplatz der Stadt genutzt. Es wurde dann vorgeschlagen, den Platz als Freiplatz zu gestalten und die PKWs außerhalb der Altstadt zu parken. Der Brunnen zeigt das Luftbild der alten Stadt. 67

68 68 Wohnanlage Hauergasse Zeltweg Wettbewerb 1998, Ausführung Bauherr: Ennstal Gemeinn. Wohn- und Siedlungs GmbH, Liezen, 37 WE

69 Stadthalle Graz Wettbewerb 1999 Das Projekt vom Team-A-Graz ähndelt jenem des 2. Preises, welcher später realisiert wurde. 69

70 Bad Eggenberg Graz, Revitalisierung und Erweiterung Planung: Auftraggeber: Stadt Graz, Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke Statik: DI Hans Boyer Haustechnik: DI Erwin Wagner, Graz Schwimmbadtechnik: Dir.Gerhard Fertner, bwt Lieboch El.Technik: Ing.Hans Essler, Graz 70

71 Auf Wunsch des Betriebes des Bades Eggenberg sollte der Bestand der Sporthalle aus dem Jahr 1974 zu einem Wellness (SPA) und Gesundheitsbereich für Jung und Alt umgebaut werden, sowie die äußere Schwimmhalle für internationale Schwimmkonkurrenzen vergrößert werden, die wir dann auch für den Schlechtwetterbetrieb als geschlossene und öffenbare Glashalle entworfen haben. Zusätzlich war auch eine neue Sprungturmhalle vorgesehen. Der Altbau neben dem Eingangsbereich ist als eine große Wellness-Saunaanlage geplant. nanziert. Der neue Bürgermeister hat dann jedoch wieder einen Wettbewerb für eine reine Sporthalle veranlasst. 71

72 Palais Hotel Landhaushof, Klagenfurt Planung u.ausführung: Auftraggeber: Südrast-Dreiländerecke GmbH, Arnoldstein Errichtungskosten: Euro 6,5 Mio Statik: DI Klaus Gelbmann, Villach Haustechnik: Mario Padrun, Chur,Schweiz Elektro: Albert Sisler, Chur, Schweiz Küchenplanung: Fritz Stiasny, Wiener Neudorf Zimmerei: Ing.E.Roth, Feldkirchen/Kärnten Einrichtung: KAPO Möbelwerkstätten GmbH, Pöllau, Stmk. Beschriftung:OBAD GmbH, Graz 72

73 Das Palais Hotel Landhaushof mit 60 Betten, Hauben- Gastronomie und Veranstaltungsbereich wurde im Zentrum von Klagenfurt in einem ehemaligen Stadtpalais aus Self-Service-Stadt-Restaurant mit ca. 80 Sitzplätzen und großer Theke, im Arkadenhof ein Bedienungsrestaurant nen ist mit hochwertiger AV-Medientechnik ausgestattet. Die 27 Zimmer und Suiten unterschiedlicher Größe sind individuell eingerichtet und klimatisiert. Durch die Verbindung von historischem Bestand und moderner Gestaltung erhält das Hotel seine unverwechselbare Qualität. 73

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75 Überbauung U-Bahn-Betriebsbahnhof Erdberg, Wien Wettbewerb: 2000

76 Ferienpark St. Lorenzen am Kreischberg Ausführung: 1999 bis 2003 Bauherr: 76 Fam. Mühlbacher, St. Lorenzen

77 Clubhotel St. Lorenzen Ausführung: 1999 bis 2009 Bauherr: Investitions GmbH St. Lorenzen Gen.-Unternehmer: PORR GesmbH, Unterpremstätten Statik: DI Baumkirchner HLS: Fa. Zeiringer GmbH, Murau Elektro: Murauer Stadtwerke GmbH 77

78 Alpenpark Turracher Höhe Planung Bauherr: Almdorf Bauträger GmbH, Stadl a.d.mur Holzbau: KLH-Massivholz GmbH, Katsch/Mur Der Alpenpark Turracher Höhe ist als touristisches Projekt gedacht, welches auf höherem Niveau dem Trend nach individuellem Wohnen gerecht wird und damit das vorwiegend hochqualitative Hotel-Angebot der Turrach ergänzt. Die Einmaligkeit des Projektes liegt in der hochalpinen Lage in einem sensiblen Naturbereich mit sehr schneesicheren Skimöglichkeiten im Winter und wundervollen Wandermöglichkeiten im Sommer: Bergnatur, die emotionalisiert! Die Einzigartigkeit der hohen Resort-Wohnqualität in Waldlücken mit möglichst weiten Abständen zum Nachbarn, verbunden mit dem Angebot eines Hallenbades samt Wellness, ist das gestalterische Ziel. 78

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81 Wohnbau Liebocherhof, Lieboch Wettbewerb 1999 Planungsbeginn: 2000 Ausführung: Bauherr: ÖWGES, Gemeinn. Wohnbau GmbH, Graz 46 WE 81

82 Wettbewerb 2000 Planung Bauausführung: Errichtungskosten: EUR 18,5 Mio netto Auftraggeber: Therme Nova GmbH & Co KG Planung: TEAM A GRAZ und Arch. Otmar Reinisch Statik: ILR Ing.-Gemeinschaft Lukas & Rath Künstl.Leitung: Michaela Grohmann Generalunternehmer: Arge Therme Nova Köflach, PORR AG, VA Tech Elin, EBG Fassaden: MSB Morocutti, Graz Dach: FA. Spiel, Fehring Fenster, Türen, Möbel: KAPO Pöllau Sauna: KLAFS, Graz Wassertechnik: BWT Lieboch Das Projekt der Therme NOVA liegt auf dem Areal des ehemaligen Schwimmbades mit den erforderlichen Außenanlagen und Parkplätzen. Der kompakte Thermenkomplex ist mehrgeschossig. Im Erdgeschoss ist der Eingang mit, Cafe, Restaurant und mit einer Schwimmhalle, die auch von Schülern und Sportlern genutzt werden kann, sowie der Saunabereich. Darüber ist das große Terrassendach mit Geschoss sind innen und außen die Thermalbäder mit Ruhezonen, etwas tiefer der Kinderbereich und der Tropenwald mit feucht-heißem Klima. In der Landschaft wird die Therme als gläserner kompakter Körper mit spiegelnden Außenwänden sichtbar, die ein geheimnisvolles virtuelles Innenleben verbergen. In der Dunkelheit beginnt der Körper jedoch von innen zu leuchten und gibt seine virtuelle Lichtstimmung nach außen preis. Die Stahlbeton- Konstruktion ist überall attraktiv gefärbt. 82

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88 Zubau Dialyseinstitut Dr. Giessauf, Graz Bauherr: Dr.Werner Gießauf Planung: Statik: DI Petschnigg, Graz Fassade: Fa.Jaritz, Montage u. Stahlbau, Gratkorn Schwarzdecker: Ing.Gerhard Kmentt, Graz Klimaanlage: Ing.Sparer, Graz Metalldecken: Armstrong, Graz Die zweigeschossige Gründerzeitvilla in der Elisabethstraße wurde als Dialyseinstitut umgeplant, das Dachgeschoss als Kundenbereich 2000 ausgebaut und zur Vergrößerung ein Zubau im Obergeschoss an der Grundgrenze vorgenommen, sodass im Erdgeschoss die PKWs der Gäste parken können. Der vollverglaste Zubau spiegelt seine Umgebung. 88

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90 Thermalhotel Fontana, Bad Radkersburg Bauherr: Mare Hotelbetriebs GesmbH, Bad Radkersburg Statik: DI Hans Boyer, Graz Haustechnik: DI Erwin Wagner, Graz Generalunternehmer: FA Porr AG, Graz Thermentechnik: Fa. Berndorf Metall-und Bäderbau GmbH, Berndorf, Sauna: Fa. Klafs GmbH, Graz Einrichtung: Cserni Wohnen, Fehring Bruttobaukosten: EUR 14 Mio, 169 Betten, 140 ZI Der Stil des Hauses sollte an jenen der Parktherme angepasst sein. Während das Haus nach außen hin klare Formen und Farben aufweist, die zur umgebenden Natur und zur Altstadt nicht in Konkurrenz stehen, ist das Innere des Hauses im Einvernehmen mit der Bauherrschaft warmtönig gestaltet, um den Gästen Entspannung und Weil das Café auch vorbeigehenden Nicht-Hotelgästen zur Verfügung steht, ragt es als eigene Form, als Rundbau aus der Struktur des Hotels hervor und ist mit einer geräumigen Caféterrasse versehen. Es kann in der Rundung auch als Tanzcafé genutzt werden. Die Räume des Erdgeschosses sind großzügig verglast, sodass sich Ausblicke und auch Durchblicke in den Hof ergeben. Die kleine, hohe Eingangshalle lässt die Mehrgeschossigkeit spüren, ein Panoramalift verbindet sämtliche Geschosse für die Gäste. Der Hof ist die Ruhezone des Hauses mit Lie- Die Romantik der Gartengestaltung wird durch die Klarheit der Architektur kontrastiert. 90

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94 EM08-Stadion Klagenfurt Wettbewerb Bietergemeinschaft Granit/Ast, Graz Haslinger Stahlbau GmbH, Feldkirchen Zeman & Co GmbH, Wien bestand darin, dass das Dach des EM-Stadions nach Beendigung der Europameisterschaft abgesenkt wird und dann als Dach des Basisstadions dient. Es ist also kein Abbau des Daches mit anschließendem Wiederaufbau, sondern nur eine kurzfristig durchführbare Absenkung erforderlich. Dieser Umstand ergibt günstige Kosten und eine frühzeitige Wiederbespielbarkeit des Basisstadions, was jedoch bei Abbau- und Neubaulösungen nicht der Fall ist. 94 GRAZ für den Rückbau eines Stadions (eine Anforderung, die bisher nie verlangt war und auch nicht sinnvoll gelöst werden konnte) wurde von der Bewertungskomission zwar gewürdigt, die Kommision hatte jedoch nicht den Mut, auf diese Lösung einzugehen, sondern hat sich für eine Standardlösung, die den derzeit üblichen Stadionkonzepten entspricht, entschieden.

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96 Kindergarten Edelschrott Planung: Bauzeit: 2005 Auftraggeber: Marktgemeinde Edelschrott Baukosten: EUR 1 Mio Statik: DI Willibald Acham, Voitsberg Kreuzlagenholz: KLH-Massivholz-GmbH, Katsch/Mur Sonnenschutz: Fa.Hella, Graz Einrichtung: Fa. Alpenkid, Aigen-Schlägl 96 Die Gruppenräume und der Bewegungsraum sind in Richtung Spielgarten und aus Energiegründen nach Süden orientiert, die Nebenräume liegen im Norden. Der südliche Bauteil ist als KLH -Holzkonstruktion mit viel Glas und viel Sonnenschutz errichtet, der nördliche Teil als Ziegelbau. Beide Teile sind mit erhöhter Wärmedämmung versehen, sodass der Kindergarten Jahr wird.

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98 Pavoreal Pfauengarten, Graz Wettbewerb 2007 Auslober: PG-Liegenschaftsverwaltung GmbH, Graz Auf den bestehenden Tiefgaragen war ein Großhotel, ein großer Markt und viele Wohnungen zu planen. Unsere Absicht war, den Karmeliterplatz zu schließen, unten offen zu lassen und darüber die attraktivsten Hotelräume mit Blick auf den Schloßberg zu gestalten. Die Jury war anderer Meinung. 98

99 KIGA Peggau Wettbewerb 2007 Bauzeit: Bauherr: Marktgemeinde Peggau Baukosten inkl.einrichtung: EUR ,- Statik: DI Willibald Acham, Voitsberg Haustechnik: Inb.-Büro Buchgraber, Ilz Zimmerei: Ortis Bau GesmbH, Frohnleiten Einrichtung: Alpenkid, Aigen-Schlägl Das Architekturbüro TEAM A GRAZ hat sich Mitte Oktober 2007 am Wettbewerb für den Kindergarten mit vier Teilnehmern beteiligt. gebaut und waren der Meinung, dass dasselbe Funktionskonzept auch für Peggau geeignet ist. Es wurde von den Experten der Landesregierung sehr positiv beurteilt und entspricht genau den Vorschriften des Landes Steiermark. Das ist ein Kindergarten, dessen Haupträume nach Süden orientiert sind und die Nebenräume nach Norden, um einen Niedrigenergiebau zu realisieren. Auch hier in Peggau wurde dieses Konzept so situiert, von der nahen Straße durch eine betonierte und begrünte Schallschutzwand getrennt, welche durch kräftige Verglasungen auch von außen durchsehen werden kann. Die Spaziergänger können sehen, wie es den Kindern geht. 99

100 Bundesschulzentrum Feldbach, Um- und Zubau Wettbewerb 2010 Ausschreiber: BIG Das von TEAM A GRAZ geplante BSZ Feldbach sollte durch Um- und Zubau vergrößert werden. Unser Wettbewerb hat den Zubau als eingeschossige Aufstockung von 3 Bereichen vorgeschlagen, so wie der 1.Preis. Die Gestaltung des Bestandes wurde eingehalten. 100

101 Zubau Thermalhotel Fontana, Bad Radkersburg Planung 2010 Ausführung 2011 Bauherr: Thermalhotel Fontana GesmbH Statik: DI Hans Boyer, Graz Haustechnik: DI Erwin Wagner, Graz Generalunternehmer: FA Porr AG, Graz Das als Kurhotel geführte Thermalhotel Fontana wird aufgrund der positven Auslastung und der zulässigen Dichte des Thermenbereichs vergrößert. 101

102 Mitarbeiter des TEAM A GRAZ (Auswahl) DI Christian ANDEXER Ing.Reinhold AXENTOVICZ DI Peter BEER DI Alexander CZIHARZ DI Andreas ELLENFELD DI Brigita GABERC DI Gottfried GREINER Monika HECHER (Sekr.) DI Klaus KADA DI Richard KELLER DI Heinz KERSTEIN DI Gerhard KREUTZER Ing.Otmar KRÖGER DI Angelo MISSONI DI Udo MÖSSLER Ing.Helmut MÜLLER DI Christian MURBACHER DI Ingeborg NUSSMÜLLER DI Hans-Jürgen POLZ PHOTOS Herbert ZUGMANN Fernmeldebauamt Graz Peter EDER VS und Kindergarten Raaba Angelo KAUNAT Stadion Liebenau Graz, Sporthalle Feldkirchen/K, Therme NOVA kersburg, Modell Bad Eggenberg Paul OTT Bundespolizeidirektion Graz, Spittl/Spital/Drau, Palaishotel Landhaushof, Klagenfurt DI Karl PRIEHSE Martina PROMITZER (Sekr.) Ing.Joachim SACHORNIG DI Reinhard SCHAFFLER DI Monika SCHÜTZINGER DI Walter SEMLITSCH DI Simone SKALICKI DI Reinh.SUPPANTSCHITSCH DI Diethard SUSNIK Robert TANTSCHER Heinz TRITSCHER DI Elke VALLANT Sandra WAGNER (Sekr.) Margherita SPILUTTINI Kärntner Tourismusschulen, Villach Helmut TEZAK Stadion Liebenau Graz Helmut JOKESCH Kindergarten Edelschrott Herbert MISSONI Vorstehende und alle übrigen Projekte

103 DORMA feiert historische Marke von 100 Millionen Türschließern Darunter auch 10 Millionen Gleitschienen- Türschließer seit 1986 Eugendorf. Der Türsystemhersteller DORMA hat mit dem Erreichen der historischen Marke von insgesamt 100 Millionen produzierten Türschließern seine Weltmarktführerschaft in dem Produktsegment unterstrichen. Seit der Aufnahme der Produktion von Türschließern im Jahre 1950 hat sich DORMA zum internationalen Qualitäts- und Technologieführer entwickelt. Im Jahre 1986 stieg DORMA mit dem TS 93 System in die Produktion von hochwertigen Gleitschienen-Türschließern ein. Dessen zukunftsweisende Technologie des stark abfallenden Öffnungsmoments ermöglicht das Öffnen der Tür mit 40 Prozent weniger Kraftaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Produkten. DORMA fertigte seit 1986 bereits 10 Millionen Türschließer mit Gleitschienentechnologie und ist angetreten, den Weltmarkt auf diese Technologie umzustellen. DIN Fachbericht empfiehlt Gleitschienen-Technologie Wie bedeutsam diese Technologie ist, zeigt eine Empfehlung des DIN-Fachberichts DIN SPEC 1104 CEN/TR 15894, ein Leitfaden für Planer. Er beinhaltet Empfehlungen für die Ausstattung von Türen in privaten und öffentlichen Gebäuden. Ziel ist es, vor allem Kindern, älteren und behinderten Menschen mühelosen Zugang zu ermöglichen. Die DIN SPEC 1104 empfiehlt die Verwendung manuell betätigter Schließeinrichtungen, die die Öffnungskraft im Bereich von zwei bis sechzig Grad um rund 40 Prozent verringern. Mit dem Vorteil der Easy Open Technik erfüllen DORMA Gleitschienen-Türschließer diese Vorgaben. Die herzförmige Nockenscheibe sorgt für einen schnell abnehmenden Öffnungswiderstand, so dass die Türen sogar von Kindern leicht geöffnet werden können. Zahlreiche Mitarbeiter aus der Produktionslinie des Premium-Türschließers TS 93 feiern im Stammwerk Ennepetal den 100 Millionsten DORMA Türschließer. Allein TS 93 befinden sich im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa, hier von den Mitarbeitern nachgebildet durch Türschließer-Verpackungen. Foto: DORMA Türöffnen ohne EASY OPEN Technik Standard Gleitschienentürschließer Ohne EASY OPEN: asymmetrische Verzahnung Leichtes Türöffnen mit EASY OPEN Technik Ein Vergleich, der auch die Auswahl leicht macht. Gleitschienentürschließer ohne und mit EASY OPEN Technik. DORMA Gleitschienentürschließer Mit EASY OPEN: herzförmige Nockenscheibe Nicht nur im höchsten Gebäude der Welt. Auch bei Stückzahlen ganz weit oben. DORMA Türschließer. 100 Millionen Mal Qualität. Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Abfallendes Öffnungsmoment Nm Öffnen der Tür mit erhöhtem Kraftaufwand Gleitschienentürschließer mit asymmetrischer Verzahnung erlauben nur ein abfallendes Öffnungsmoment. Vor allem Kindern, älteren oder behinderten Menschen wird so das Türöffnen erschwert. Stark abfallendes Öffnungsmoment Nm Verringerung der Öffnungskraft durch EASY OPEN Technik (Cam Action). Öffnen der Tür mit geringem Kraftaufwand Bei DORMA Gleitschienentürschließern mit EASY OPEN Technik (Cam Action) reduziert die herzförmige Nockenscheibe sofort deutlich das zu überwindende Öffnungsmoment. Insbesondere Kinder, ältere oder behinderte Menschen können so mit wenig Kraftaufwand und damit mühelos die Tür öffnen. Die Empfehlung nach DIN SPEC 1104 wird nicht erfüllt. Die Empfehlung nach DIN SPEC 1104 wird erfüllt. 40% weniger Kraft. 40% leichteres Öffnen der Tür. 103

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GLEITSCHIENEN- TÜRSCHLIESSER VON DORMA GLEITSCHIENEN- TÜRSCHLIESSER VON DORMA Mit EASY OPEN Technologie Leichteres Türöffnen gemäß der DIN SPEC 1104 GLEITSCHIENENTÜRSCHLIESSER VON DORMA 40 PROZENT WENIGER KRAFTAUFWAND, 40 PROZENT LEICHTERES

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