Brandschutz-, Katastrophen- und Rettungsdienstzentrum Frankfurt a. M. Fortschritt baut man aus Ideen.

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1 Brandschutz-, Katastrophen- und Rettungsdienstzentrum Frankfurt a. M. Fortschritt baut man aus Ideen.

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3 Kubische Formen und klar strukturierte Funktionsbereiche prägen das Gesamtbild des neuen Feuerwehrzentrums im Norden Frankfurts. Als großer Meilenstein in der über 130-jährigen Geschichte der Frankfurter Berufsfeuerwehr gilt das neue integrierte Brandschutz-, Katastrophenund Rettungsdienstzentrum (BKRZ) im nördlichen Stadtteil Eckenheim. Für dessen schlüsselfertige Erstellung inklusive Abriss der alten Kasernengebäude erhielt die Firmengruppe Max Bögl den Bauauftrag. Mit dem Neubau wurden auf dem rund m 2 großen Areal der ehemaligen Gibbs- Barracks die derzeit dezentral untergebrachten Abteilungen und Sachgebiete der Frankfurter Berufsfeuerwehr unter einem Dach vereint. Das moderne Feuerwehrzentrum, dessen Grundsteinlegung nach über drei Jahren Planungszeit im November 2001 erfolgte, entstand nach Plänen des Hamburger Architektenbüros Böge- Lindner. 3

4 Der 125 x 95 m große Neubau des Brandschutz-, Katastrophenund Rettungsdienstzentrums beinhaltet die Feuer- und Rettungswache 1 (Hanauer Landstraße), Teile der Feuerwache 2 (Burgstraße) sowie die Abteilung Aus- und Fortbildung. Integriert wurden auch der vorbeugende und abwehrende Brandschutz mit Einsatzleitstelle, der Katastrophenschutz, die Werkstätten, der Umweltschutzdienst und die gesamte Verwaltung. Sportlicher Ausgleich: In der großzügig verglasten Mehrzweckhalle halten sich die Feuerwehrleute fit für den täglich stressigen Einsatz. 4 Im zweiten Gebäude, einer 37,5 x 40 m großen Mehrzweckhalle, sind Kantine, diverse Ausstellungsräume, die Sporthalle und Appartements untergebracht. Dem geordneten, ruhigen Charakter der Gesamtanlage entsprechend, stellen sich die beiden Gebäudekomplexe als klare kubische, zweigeschossige Baukörper dar. Die besondere Aufgabe der Feuerwehr, der Schutz, und das integrative Konzept des BKRZ bilden neben den Faktoren Funktionalität und Wirtschaftlichkeit das architektonische Element. Weithin sichtbares Zeichen des BKRZ Frankfurt: der mit Glaselementen verkleidete Übungsund Schlauchtrockenturm.

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6 Ein großes, schützendes Dach schwebt über den vollständig verglasten Fahrzeughallen des Erdgeschosses, in denen die Instrumente des Schutzes, die Fahrzeuge der Feuerwehr, nach außen hin sichtbar sind. Dunkel gefärbte und geschliffene Sichtbetonfertigteile kennzeichnen die Fassaden des Feuerwehrzentrums. Zusätzlich sorgen vorgehängte Metallfassaden, umlaufende Fensterbänder mit Absorptionsglas und der mit Glaselementen verkleidete Übungs- und Schlauchtrockenturm für ein edles Ambiente. Das Tragwerk des BKRZ ist als fugenlose Stahlbetonkonstruktion unter weitestgehendem Einsatz von Fertigteilen konzipiert. Produziert wurden sie in den Fertigteilwerken Neumarkt, Gera und Bachhausen der Firmengruppe Max Bögl. Das Tragwerksraster in Form von Querträgern entspricht dabei mit 4,5 beziehungsweise 3,5 m den funktionalen Erfordernissen der Feuerwehr. 6

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8 Technische Daten: Umbauter Raum: m 3 Gesamtnutzfläche: m 2 Bauzeit: 11/01 bis 06/03 Baukosten: 22,0 Mio. EUR Bauherr: BKRZ Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG, Frankfurt a. Main Architekten: Jürgen Böge, Ingeborg Lindner-Böge, Hamburg Planung Tragwerk: Ingenieurbüro Jasper + Partner, Bad Homburg Technisches Büro Max Bögl, Neumarkt Schlüsselfertige Erstellung: Max Bögl Bauunternehmung Fortschritt baut man aus Ideen. Industriegebiet Schlierferheide/Bögl Postfach Neumarkt Telefon ( ) Telefax ( ) info@max-boegl.de Standort Frankfurt Goldsteinstraße Frankfurt Telefon (0 69) Telefax (0 69) info-frankfurt@max-boegl.de böne /03