1:500. Städtebau: Innovation Architektur Immobilien. Schulhaus Uesslingen 7. Schulstrasse. Uesslingen. Schaffhauserstrasse. Schaffhauserstrasse

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1 Städtebau: Schulhaus Uesslingen Schulstrasse Für den Neubau mit und angegliedertem Mehrzweckraum wird ein eigenständiger Baukörper vorgeschlagen, welcher orthogonal zu den bestehenden Schulbauten im südöstlichen Perimeterbereich platziert wird. Parallel gegen Norden wird der neue Fahrradunterstand angeordnet, da der Bestehende dem Neubau weichen muss. Zwischen den beiden Volumen entsteht ein Durchblick von der Strasse in den durch die neuen Volumen stärker akzentuierten Schulhof. Der schöne Baumbestand im Nordosten der Parzelle kann weitestgehend in die Neugestaltung miteinbezogen werden. Uesslingen 482 Der geplante Neubau mit Flachdach setzt einen klaren Akzent an der Strasse. Das neue Volumen nimmt die Architektur des bestehenden Schulhausensembles auf. Dadurch entsteht eine neue Gesamtanlage, auch wenn mit der Anordnung der Fenster bewusst eine neue Fassadengestaltung addiert wird. Vor- und rückspringende Lochfenster sorgen für gezielte Aus- und Einblicke und schaffen spannende Raumerlebnisse Schaffhauserstrasse Schaffhauserstrasse Die leichte Hanglage begünstigt eine ebenerdige, talseitige Erschliessung für den und einen autonomen Zugang für den Merzweckraum mit Küche über eine kurze Treppe von der Schulhofebene. Über die Galerie des s besteht eine interne Verbindung der Nutzungseinheiten. Durch diese Anordnung ist der nicht von der Schulanlage getrennt und dennoch mit dem dazugehörigen eingezäunten Spielplatz eigenständig. Der südwestlich angeordnete gibt den Kindern die Möglichkeit, die Jahreszeiten sowie die vier Elemente zu erleben und sich frei zu bewegen. Er soll naturnah, lebendig und sinnvoll gegliedert, wie auch anregend gestaltet werden. Eine schnelle Verbindung zum Schulhaushauptgebäude ist durch die Aussentreppen oder via den Ausgang im oberen Stock sichergestellt. Aus Sicherheitsgründen sind keine Parkplätze auf dem Schulhofareal vorgesehen. Der Schulbus bekommt parallel zur Strasse eine neue Haltestelle. Die Parkplätzte auf dem benachbarten Grundstück Parzelle Nr. 755 sollen ausgebaut werden. Weitere Parkplätze für Veranstaltungen können auf dem erweiterten Hartplatz im Süden der Schulanlage geschaffen werden. 903C Situation 1:500

2 Haltestelle Schulbus 14 Parkplätze Velounterstand 13.0 m m 2 Fussballfeld Streetbasketballfeld Neu (8 Parkplätze für Veranstaltungen) 903C Umgebung 1:333

3 Schnitt Mehrzweckraum Raumprogramm: Das Raumprogramm orientiert sich an den Richtlinien für den Bau von Kindergärten der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Bauberater/innen KgCH. Der besteht aus einem und zusätzlichen Räumen für Spiel- und Lernaktivitäten in Gross- und Kleingruppen. Schnitt Durch den talseitig angeordneten Haupteingangsbereich unter dem grosszügigen Vordach gelangt man direkt in den Vorraum mit und WC-Anlagen. Daneben ist gegen Südwesten der angeordnet, welcher multifunktional genutzt werden können muss. Geeignete Möbel, Regale, stabile Paravents etc. erlauben immer wieder eine neue Raumaufteilung und eine optimale Anpassung an die momentanen Bedürfnisse. Das Raumerlebnis wird durch den Einbau fester Elemente wie Podeste, einer Treppe mit Rutsche, einer Galerie und den Einbezug des Tageslichtverlaufs über präzis gesetzte Wandöffnungen erweitert. Neben einem raum ist auch ein Materialraum eingeplant, welcher durch eine Multifunktionswand mit Durchgangstüre vom abgetrennt wird. Diese Raumtrennung soll als Stauraum wie auch als Spielelement ausgebildet werden. Die Galerie beherbergt den Gruppenraum und das, welches durch seine Lage eine gute Übersicht bietet. Daneben ist gegen Osten der autonom erschlossene Mehrzweckraum mit Küche, separaten Toiletten und anlage angeordnet. 903C Schnitte

4 13.0 m 26.5 m 2 2 Gruppenraum 12.0 m 2 Material 8.0 m 2 Küche Luftraum 35.0 m 2 Galerie 32.0 m m 2 Mehrzweckraum Grundriss Obergeschoss 13.0 m m 2 Grundriss Erdgeschoss 903C Grundrisse

5 Süd-West Fassade Nord-Ost Fassade Süd-Ost Fassade Konstruktion: Aufgrund der knappen Platzverhältnisse und grossen Emissionen durch Lärm und Verkehr während des Baus wird für den neuen eine Element- oder Modulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad vorgeschlagen. Durch die Produktion in einer Zimmerei kann mit einer minimalen Bauzeit vor Ort und einer raschen Inbetriebnahme der Räumlichkeiten gerechnet werden, was dem laufendem Schulbetrieb zugute kommen würde. Holzkonstruktionen sind oft dünner als Massivbauten, da Tragwerk und Dämmung in einer Schicht integriert werden können. Insbesondere bei in hohem Masse energieeffizienten Bauten, wie sie der Kanton Thurgau für Neubauten in Schulanlagen vorschreibt, erlauben dünnere Wände bei gleichen Dämmwerten somit mehr Nutzfläche, was den Wert der Liegenschaft erhöht. Als organischer Baustoff trägt Holz zudem zu einem optimalen Raumklima bei und ist als nachwachsender Rohstoff überdies CO2-neutral. Nord-West Fassade Für eine Fertigstellung aufs Schuljahr 2016/17 muss über einen Baustart für Grundbau, Fundation und technischer Erschliessung ab dem Hauptbau während den Frühlingsferien nachgedacht werden. 903C Fassaden