Vortrag des Emeritus. Die Löcher sind das Wichtigste an einem Sieb über heilsame Defizite und defizitäre Chancen

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1 Vortrag des Emeritus Die Löcher sind das Wichtigste an einem Sieb über heilsame Defizite und defizitäre Chancen Auf der Einladung stand zu lesen Isch binn dann enns fott diese kölsche Aussage wird im Rheinland normalerweise mit der ungläubigen Frage der Umstehenden erwidert: Biste weg? Jo, isch bin dann enns fott äver, watt isch noch saachen wolllt und so bleibt der scheinbar Fortgegangene unter Umständen noch stundenlang präsent. Das ist eine der rheinischen Inkonsequenzen, die sich auch in einer eigenen, paradoxen Grammatik widerspiegeln: das präsentische Perfekt; man erklärt fortgegangen zu sein, bleibt aber noch lange gegenwärtig. Das ist auch - offen gestanden ein Problem, was ich beim Abschied von Dortmund mit mir selbst habe: Es fällt mir verdammt schwer, vom beruflichen Engagement abzutreten. Wenn man über 40 Jahre - und davon 20 Jahre in Dortmund - an wissenschaftlichen Themen und mit interessanten Menschen zusammengearbeitet hat, wird die berufliche Tätigkeit funktionell autonom: Man kann nicht anders ähnlich dem Hasen in der Karikatur rechts:

2 Bevor ich fortfahre noch eine kurze Erläuterung zu meinen altehrwürdigen Anreden Magnifizenz und Spektabilität. Beide können auch einer modernen Technischen Universität gut anstehen sind sie doch ausgesprochen frauenfreundlich und in einem einwandfreien genus femininum formuliert und sie bedeuten gar Tolles: Hochgeschätzte, Großartige für die Rektorin und Spektabilis Die Ansehnliche, die Prächtige für die Dekanin; ursprünglich ist nämlich mit spectabilis im Lateinischen der sichtbare Teil des Himmels gemeint. So, nun habe ich Ihnen schon etwas von dem demonstriert, was ich bei mir selbst oft als einen heilsamen Fehler oder als eine defizitäre Chance erlebe. Mir fällt bei der Vorrede schon so viel assoziativ ein, dass ich mich zwingen muß und viele kennen das von mir zum eigentlichen Thema zu kommen. An sich hätte jetzt schon jemand Barbara Ortland oder meine Frau ein Zeichen bzw. die rote Karte geben müssen. Also zum Hauptthema: Das Sieb, seine Löcher und die positive Bedeutung von Defiziten Löcher sind keine Nichtigkeiten. Am Sieb sind sie das Wichtigste. Sie sind erst recht nichts Negatives. Antropologisch gesehen sind Löcher, d.h. das Fehlende, das Mangelerlebnis, das Defizit ein wichtiger Antrieb in der menschlichen Entwicklung. Das Eigentliche sind nämlich nicht die Dinge im Vordergrund, sondern ebenso bedeutsam sind auch die Zwischenräume hier verdeutlicht an einer Zeichnung von Escher:

3 oder einem Spruch des Filmregisseurs Jean Luc Godard: Die Realität ist zwischen den Dingen Auch in der Rehabilitationspädagogik ist die Lücke, das Dazwischenliegende nichts Defizitäres, nicht Negatives. Im Gegenteil: Löcher als heilsame Defizite Sowohl in der frühen Förderung sind nicht allein die Personen, sondern ist die Interaktion das Wesentliche, d.h. das, was zwischen Mutter oder Vater und Kind geschieht. Und in der Rehabilitation Erwachsener ist etwas Fehlendes, ist ein Verlusterlebnis Motiv und wichtiger Ansporn zur Kompensation. Das ist auch der Kern jeder wissenschaftlichen Beschäftigung. Wissenschaft braucht Löcher, ein Bewusstsein von Defiziten, braucht ungelöste Probleme, aus denen sich Fragen entwickeln. Nur der unreflektierte Tor hat Gewissheit, während der Weise sich mit Ungewissheiten plagt. Deshalb hat schon Erasmus von Rotterdam die Torheit gelobt.

4 Denn Torheit macht selbstbewußt, glücklich und überlebensfähig; Intelligenz aber eher schüchtern, zweifelnd und manchmal wenig lebenstüchtig. Oder mit einem anderen Zitat aus der psychotherapeutischen Literatur: sadder but wiser Fragen sie sich nun bitte selbst nicht, ob sie lieber schlauer und depressiver wären oder lieber etwas dümmer und dafür glücklicher. Lassen wir s. Zurück zu den Löchern im Sieb. Löcher als defizitäre Chancen Da ist schon was dran: Der gute Hermann Hesse hat s so ausgedrückt: All mein Tun kommt aus Schwäche, aus Leiden, nicht aus irgendeinem vergnügten Übermut, wie Laien ihn zuweilen beim Dichter vermuten Hermann Hesse Oder neueren Datums: Meine Mängel sind mein Denkanlass.lebenslänglich Martin Walser Solche Einsichten finden sich auch in der Rehabilitationswissenschaft wieder. So zeigen lebensverkürzend oder progredient erkrankte Kinder und Jugendliche in der extremen Situation der Lebensgrenze oft eine große Stärke, Gelassenheit und kompetente Reife angesichts eines früh nahenden Todes. Und bei manchen intelligenten Jugendlichen mit Körperbehinderung führt die Behinderung nicht zur depressiven Stagnation, sondern eher zu einer frühen, sehr selbständigen Form der Selbstbehauptung und Lebensbewältigung. Und viele Eltern behinderter Kinder, von denen man gemeinhin annimmt, die Behinderung ihres Kindes bedeute nur großes Leid, berichten, dass Ihnen die Behinderung des Kindes auch ein Benefit bedeute, insofern sich ihre Lebens- und Wertorientierung entscheidend geändert und die menschliche Qualität des Zusammenlebens verbessert habe.

5 Solche positiven Bedeutungen und Chancen, die aus an sich negativ eingeschätzten Defiziten erwachsen, ließen sich fortsetzen. Lücken und seien sie durch schmerzliche Abtrennung entstanden - bieten eben auch ungeahnte Chancen neuer Selbstverwirklichung oder auch in positiver Hervorhebung der Behinderung als Vorteil: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Noch mal zur wissenschaftlichen Bedeutung von Löchern: Das Wort Loch hat denselben germanischen Ursprung wie Luke und Lücke, bedeutet also Öffnung im Sinne von Ausguck als auch Öffnung im Sinne von Zwischenraum Loch (Mhd) = Öffnung Luke: Ausguck Lücke: Zwischenraum Das ist auch der Ausgangspunkt jeder Wissenschaft: Genau hinzuluken und Lücken zu entdecken. Das führt i.d.r. dazu, dass man nicht zu abschließenden Erkenntnissen oder Antworten kommt, sondern sich immer neue Fragen eröffnen. Manchmal haben wir das in

6 unkritischer Selbstvergewisserung vergessen. Einigen Studierenden und vielen anderen in unserer Zeit täte es gut, den kritischen Zweifel wieder zu entdecken und auch auszuhalten. In unserer Alltagssprache hat sich nämlich eine seltsame Polarität eingeschlichen: Entweder man meint nichts zu wissen keine Ahnung, weiß der Geier oder man findet, alles klar, oder beantwortet jeden Satz mit genau! Diese seltsamen Gewissheiten kennen den Zweifel, ein Ah so? nicht mehr (früher eine der häufigsten Vokabeln wie jedenfalls meine französischen Freunde mir oft berichteten, zumal dieses Ah so, das früher so häufig auftauchte, in keinem Diktionär zu finden war. Statt dessen grassieren mittlerweile sinnlose Begeisterungs- und Vergewisserungsadjektive wie wahnsinnig, ultra, cool, sexy, toll, hyp und mega ( geil will ich mir hier als laszives Wort verkneifen). Zurück zum kritischen Denken. Da will ich mich zum Schluß selbst fragen, wie man Sachen gut zu Ende bringt oder auch seinen Abschied vermasseln kann. Ich nutze dazu eine Karikatur meiner Eitelkeit, die weiland 1992 der Kollege Tönne während einer Fakultätsratsitzung von mir gezeichnet hat. Ich habe mich einem eigenen Assesment unterzogen und mich gefragt, wie sähe im Spiegel meiner Mitarbeiterinnen und Kolleginnen der gute Christoph und der Horror-Christoph aus:

7 Der gute wäre der, der nur noch selten an der Uni gesehen würde, vielleicht gelegentlich noch etwas schreiben müsse, sich mit ungefragten Ratschlägen strikt zurückhalte und auch nur noch als Gast bei Feiern wie dieser auftauchte. Der Horror-Christoph behauptet sein angestammtes Arbeitszimmer, hat noch entsetzlich viel zu tun, ist unersetzlich, ist oft in der Uni, lässt sich weiter mit Lehraufträgen eindecken, zettelt neue Projekte an, schreibt mit spitzer Feder Bücher und Artikel, intregiert im Hintergrund von Berufungskommissionen. Ich hab s verglichen und den Horror gesehen. Hinzu kam die Einsicht, dass ich von meiner alles perfektionierenden schulmeisterlichen und gelegentlich alles korrigierenden Art endgültig Abschied nehmen müsse: Ähnlich der perfektionistischen Art des Katers rechts: Deshalb kurz und bündig. Ich nehme jetzt Abschied von der Uni nicht ohne mir noch eine kleine rheinische Inkonsequenz zu erlauben, denn ich hab noch bis zum Frühjahr allerlei Pflichten zu erledigen, u.a. einen großen Kongress zur Frühförderung im März hier in Dortmund vorzubereiten. Und im Herbst 2009 steht wieder mal die, mit mehr als 900

8 Teilnehmern, größte Fortbildungstagung der Universität über Unterstützte Kommunikation an. Aber ich bin dann jetzt mal weg, mache den Stuhl frei, hinterlasse einen leeren Lehrstuhl und damit allenfalls kurzfristig eine Luke oder Lücke. Die Mitarbeiterinnen und möglichen Nachfolger/innen werden sich freuen, sie können Platz ergreifen, meinen leeren Stuhl besetzen. Die Löcher im Sieb sind nicht durch klebriges Festhalten verstopft. Deshalb verabschiede ich mich jetzt auch nicht rheinisch mit einem unzuverlässigen Isch binn dann enns fott..aber das Eine wollte ich noch sagen sondern in westfälischer Zuverlässigkeit mit einem kurzen Chuut goon und Glück auf

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