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1 Angebot trifft Nachfrage Mag. Peter Haibach, probahn ÖSTERREICH Kunden brauchen Zuverlässigkeit 2

2 Individuelle und kollektive Ziele des ÖPNV s Kundenbedürfnisse befriedigen Vermeidung von Verkehrsstaus Nachhaltige Stadtentwicklung Mag. Peter Haibach, probahn ÖSTERREICH

3 Wie reagieren Kunden? Negative Erlebnisse erzählt man 10 Personen 10 Positive Erlebnisse 3 erfahren lediglich 3 Personen 7 positive Erfahrungen mehr Mag. Peter Haibach, probahn ÖSTERREICH

4 Die Realität: Kundensicht Verfügbarkeit Leistungswahrnehmung Kundenprobleme! Angebot Zufriedenheit Kunden ÖV- Anbieter Pünktlichkeit Kundenerwartungen Erbrachte Leistung Zuverlässigkeit

5 Die Realität: Kundensicht Warten & Suchen Kundenprobleme

6 Raumordnungsdaten (Sicherstellung durch Verknüpfung der Linien an den Taktknoten) IV Wie definiert sich Qualität im öffentlichen Verkehr (ITF)? ANGEBOT TRIFFT NACHFRAGE Räumliche Verfügbarkeit Transport Bedarf Zeitliche Verfügbarkeit (von 6:00 Uhr bis 24:00, Taktdichte) Integraler Taktfahrplan Saubere, klimatisierte, barrierefreie Fahrzeuge & Haltestellen Infrastruktur Fahrzeuge Echtzeitinformation am Standort des Benützers (wenn Fahrtwunsch auftritt, an der Haltestelle, im Fahrzeug) System Kapazität & Qualität 7

7 Grundkonsens der Politiker für Öffis Öffentlicher Verkehr muss ein Anliegen sein Vorbildwirkung als Nutzer/-in Sachkenntnis notwendig Netzdenken = Integraler Taktfahrplan statt Prestige-Projekte (BBT) Verantwortung wahrnehmen!

8 Liberalisierung des Verkehrsmarktes Die Politik muss wissen, was sie will! Netzvergaben statt Linien- und Streckenausschreibungen, z.b. Taktverkehr S-Bahn Salzburg versus WESTbahn Konkurrenz Schiene Bus, z.b. ÖBB WESTbus Bund und Länder auf Liberalisierung nicht vorbereitet, z.b. Regionalbahnen-Übergabe an Länder (Bsp. NÖ) Denkfehler der Politik bei Ausschreibungen: für weniger Geld mehr zu bekommen Ausschreibung nur auf Basis eines Integralen Taktfahrplanes mit klaren Qualitätsvorgaben sinnvoll

9 Beispiel: Erfolg S-Bahn Salzburg Ausgewählte Kundenfrequenzen Haltestellen (Ein- und Aussteiger pro Tag) Mittelwerte Monate 1 bis Salzburg Taxham Europark Salzburg Mülln-Altstadt Puch Urstein Salzburg Gnigl Frequenzen Veränd.% Puch Urstein ,5% Salzburg Gnigl Hast ,9% Salzburg Mülln-Altstadt ,8% Salzburg Taxham Europark ,0% Summe ,0% Quelle: ÖBB Personenverkehr Salzburg

10 Beispiel: Fahrgast - Vergleich S3 und S2 Quelle: ÖBB Personenverkehr Salzburg

11 Fahrgastschwund S Nahverkehr *) Salzburg HBF Straßwalchen (Einsteiger) Monate 1 bis 12-16% Einsteiger 1 bis bis Veränd.% 1 bis bis Salzburg HBF - Straßwalchen % *) Nur REX Quelle: ÖBB Personenverkehr Salzburg

12 Anzahl der Fernverkehrsverbindungen 2012 je Richtung täglich Wien Graz Linz Salzburg Innsbruck Klagenfurt Einwohner Jahresvergleich Wien ca ca Graz IC Bus 7 IC Bus Linz 48 ca ca Salzburg 39 ca ca Innsbruck Klagenfurt IC Bus 7 IC Bus Quelle: Land Steiermark, FA 18A

13 ÖBB-Zielnetz Laut Zielnetz soll der Modal Split im Güterverkehr zwischen Schiene und Straße von 30 auf 40 Prozent steigen? Anteil des Öffentlichen Verkehrs (Bahn, Bus) am gesamten Personenverkehr mit rund 15 % der gesamten Personen-km langfristig stabil halten (lt. Verkehrsprognose bmvit 2025) Wenig ambitioniert bei 27 Milliarden Investitionskosten Agglo-Fonds in der Schweiz (FABI) Fahrplannutzen

14 Abstimmung zwischen PV und Infrastruktur? Streckenausbauten nicht auf Basis der Kunden- Nachfrage / eines ITF Fatale Auswirkungen auf Regionalbahnen hohe Hürden für Systemadequanz (60 km/h, Fahrgäste/Tag, 40 % Auslastung...) 600 km Kilometer Bahnstrecken in 20 Jahren eingestellt, 500 km sollen folgen

15 Regionalbahnen sind Lebensadern Regionalbahnen sind multifunktional Schüler, Pendler, Touristen, Güterverkehr Kostendeckungsgrad steigerbar Positivbeispiele: Pinzgauer Lokalbahn, Zillertalbahn, Salzburger Lokalbahn, Vinschgaubahn Es gibt keine unwirtschaftlichen Regionalbahnen, Bestellleistungen sind gerechtfertigt

16 17 Wiedergeburt der Pinzgauer Lokalbahn

17 Einfaches Tarifsystem ohne Hürden Problem durch Liberalisierung des Verkehrsmarktes Verbundtarif schafft Ausgleich Österreich-Ticket (General-Abo) Vorteilscard über Verkehrsministerium (neutral) Schwachlast-Angebote (Preisdumping?) Südtirol-Pass die Zukunft Preis- / Leistungsverhältnis muss stimmen! Zerrbild Spritpreis Öffi-Tarife

18 Relative Entwicklung der Treibstoffpreise zu den Bahntarifen (inflationsbereinigt) Quelle: Statistik Austria, Österreichische Energieagentur

19 Relative Entwicklung der Treibstoffpreise zu innerstädtischen Verkehrsmitteln (inflationsbereinigt) Quelle: Statistik Austria, Österreichische Energieagentur

20 Fazit WER ÜBERNIMMT DIE VERANTWORTUNG? Pokerspiel Bund und Länder: ÖV-Finanzierung Prioritätenreihung Bahnprojekte fragwürdig? ITF fehlt, Finanzierung ebenso Auswirkungen Liberalisierung? Kostenwahrheit zwischen Schiene und Straße? Steuerprivilegien des Autofahrens: Pendlerpauschale, km-geld, Dienstwagen Qualität darf auch etwas kosten Ist billiger als Klimastrafzahlungen & externe Kosten

21 Warum Finanzierung eines integralen Taktfahrplan (ITF)? Raumordnungsdaten Transport Bedarf IV Integraler Taktfahrplan CO 2 Strafzahlungen Hohe externe Kosten (Stau-, Unfallfolgekosten&Umweltschäden) Erhalt der Gesamtmobilität

22 10. Internationalen Salzburger Verkehrstage vom 8. bis 10. Oktober 2012 STÄDTE IN BEWEGUNG Urbane Zentren als Motor für Nachhaltigkeit

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