INDUSTRIE 4.0 SPIELWIESE FÜR TECHNIKER ODER CHANCE FÜR UNTERNEHMER SYNGROUP, 2015
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- Kerstin Rosa Thomas
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1 INDUSTRIE 4.0 SPIELWIESE FÜR TECHNIKER ODER CHANCE FÜR UNTERNEHMER SYNGROUP, 2015
2 VORSTELLUNG GEGRÜNDET 1995 FOKUS: EFFIZIENZ Mag. Andreas Sattlberger, MBA Internationale, branchen-übergreifende Erfahrung als Geschäftsführer und Berater in Prozessoptimierungen und Turnarounds Erreichbar unter: Tel:
3 Wir werden uns immer mehr bewusst, dass die wichtigsten Fragen zur Technologie nicht technische, sondern menschliche Fragen sind. Peter Drucker, Technology and Society in the Twentieth Century 3
4 INDUSTRIE 4.0 MANAGEMENT DEFINITION MEHR WIRKUNG BEI HÖHERER KOMPLEXITÄT Industrie 4.0 aus Managementsicht erweitert den Wirkungsbereich des Managements auf betriebliche, unternehmerische und marktbezogene Entscheidungen und Handlungen durch die Digitalisierung und Vernetzung aller relevanten Objekte inner- und außerhalb des Unternehmens. Alles was dem Manager digital verfügbar ist, kann integriert geplant, gemanagt und verbessert werden, bzw. durch den Manager des Mitbewerbs. 4
5 KREATIVE ANWENDUNG MODERNER TECHNOLOGIE FÜR GESCHÄFTSZWECKE DREI CHANCEN DURCH INDUSTRIE 4.0 OPERATIONAL EXCELLENCE: Optimierung der IT-Nutzung jetzt! Überwindung mangelnden technischen Wissens, unzureichender Investition in IT und ineffektiver Teamarbeit zwischen Managern, Prozessmitarbeitern & Technikern. TECHNOLOGIE-FÜHRUNG: IT-Strategie heuer! Kreative Umsetzung der technischen Möglichkeiten für die konkreten Anforderungen in Richtung Innovation, Effizienz und neuer Geschäftsmodelle. DIGITALE (R)EVOLUTION: Wertschöpfung erfordert Unternehmertum immer! Nicht Maschinen, nicht Methoden, nicht Systeme, sondern Menschen bewirken nachhaltige Wertschöpfung durch die Umsetzung kreativer Geschäftsideen. 5
6 HERAUSFORDERUNGEN & WIDERSPRÜCHE Mangelnde Kompetenz in der Technologie-Anwendung Erfolgsquoten bei Software- Einführung nur um die 35% KÖNNEN Hohe Komplexität mit exponentiellen Wachstum 4 Technologie-Domains, unzählige Standards, Big Data Unter-Investition in moderne Technologien Technologieführer ziehen den Skeptikern davon WOLLEN Technologie als Selbstzweck und Spielwiese der Techniker Automatisierung, selbststeuernde Systeme, KI Versäumnisse sind teuer und zumeist endgültig Beispiel Einzelhandel Österreich WAGEN Innovative Geschäftsresultate erfordern Unternehmertum Umsetzung neuer Technologie- Anwendungen braucht Mut 6
7 KOMPETENZ: SOFTWARE EINFÜHRUNGEN TEUER UND WENIG ERFOLGREICH DIE URSACHEN SIND NICHT TECHNISCHER NATUR 39% 43% Erfolgsfaktoren Punkte 18% Quelle: Chaos Report, Standish Group, 2014 Erfolgreich Challenged Fehlgeschlagen Top Management Support 20 Benutzer-Einbindung 15 Optimierung des Umfangs 15 Kompetente Ressourcen 13 Projektmanagement 12 Agiler Ansatz 10 Klare Geschäftziele 6 Emotionale Reife 5 Umsetzung 3 Tools und Infrastructure 1 7
8 HOHE KOMPLEXITÄT DURCH DOMAIN SILOS, UNZÄHLIGE STANDARDS, BIG DATA FUNKTIONEN UND IHRE DOMAIN-SPEZIFISCHEN LÖSUNGEN ecommerce Welt ERP Welt Engineering Welt Produktions- Welt Website Web-Shop EDI Blog Social Media SCM MRP CRM Warehouse Controlling PLM CAD WIKI KM-System Projekttool MES /BDE QM Leitstand CNC / SPS Automatisierung 8
9 DIE CLEVEREN INVESTIEREN UND ZIEHEN DEN AHNUNGSLOSEN DAVON TECHNOLOGIEFÜHRER UNTER DEN KMUs HABEN 13% HÖHERES WACHSTUM Durchschnittliche Wachstumsraten in % Nachzügler Mitläufer Technologieführer Quelle: Ahead of the Curve, BCG, 2013; Firmen aus USA und Deutschland 9
10 INVESTITION: FIT FÜR DIE ZUKUNFT? JEDER ZWEITE SAGT NEIN Ist meine IT-Landschaft gut aufgestellt, um den geschäftlichen Herausforderungen der nächsten drei Jahre zu begegnen? 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Verbesserung der unternehmens-internen Kommunikation Optimierung des Ressourceneinsatzes Wettbewerbsfähigkeit Schritthalten mit der technologischen Entwicklung Verbesserung der Serviceprozesse Erschließung neuer Kunden/Märkte Optimierung bestehender Geschäftsprozesse 31% 39% 41% 43% 43% 46% 54% Quelle: CEBIT IT-Investment-Check
11 TECHNOLOGIE ALS SELBSTZWECK UND SPIELWIESE DER TECHNIK-FREAKS Roger Smith Roger Smith, CEO von GM in den 1980-ern investierte in sog.»neue Technologien«, worunter damals vor allem Robotik und die Informations- und Kommunikationstechnologien verstanden wurden. Er kaufte Hughes Electronics und Electronic Data Systems (EDS) auf und ließ die erste vollautomatische Automobilfabrik "Lights out Factory" errichten. Unter seiner Führung wurde GM vom Produzenten mit den niedrigsten zu dem mit den höchsten Kosten in Detroit. Die Einführung der Roboter senkte die Produktivität. Ein nahes Mazda Werk produzierte genau so viele Fahrzeuge mit weniger Mitarbeitern. Er investierte dafür $35 Mrd., womit er sowohl Toyota als auch Nissan hätte kaufen können. 11
12 INTERNET STATUS IM EINZELHANDEL VERSÄUMNIS?! 50% DER INTERNET-UMSÄTZE FLIEßT INS AUSLAND Umsatzanteil heimischer Internet-Einzelhandel 2,9 Mrd. für 2013 Umsatzanteil internationaler Internet-Anbieter 3 Mrd. für 2013 Quelle: KMU Forschung Austria 12
13 INNOVATIVE GESCHÄFTSRESULTATE ERFORDERN UNTERNEHMERTUM 3 RESULTATE MIT ANWENDUNGSBEISPIELEN Optimierung der Wertschöpfungskette CRM Kundenmanagement Supply Chain Planung & Optimierung (APS) MES Manufacturing Execution System Maschinenverfügbarkeit QM-Qualitätsverbesserung Automatisierung. Differenzierung der Produkte & Services Produkt Configurator Kundenspezifische Maßanpassung Lieferzeitreduktion Vendor Managed Inventory Produkt-Authentifizierung Multichannel Lieferoptionen Open Innovation. Aufbau neuer Geschäftsmodelle Internet Shop Web Services Mobile Apps Tracking and Tracing Präventive Instandhaltung & Services 3D-Druck Anwendungen. 13
14 INDUSTRIE 4.0 PORTFOLIO MATRIX VON DER TECHNOLOGIE ZU GESCHÄFTSRESULTATEN Verbessern der Kostenposition / Effizienz Verbessert Analysen Logistik BI/DW Produziert & überträgt Wissen *) Wissen Verbessert Kommunikation Unterstützt Steuerung & Lernen Ermöglicht Innovation Integriert & koordiniert Prozesse APO Prozess Reduziert Cycle Times MES/BDE Verbessert Tracking / Sicherheit Eliminiert Middle Parties/ Arbeit Stärken der Kunden-/ Lieferantenbeziehungen Social Media CRM QM/SRM Differenzieren der Produkte & Services Wissens DB PLM Configurator Aufbauen von neuen Geschäftsmodellen Web Services Internet Shop *) Beispiele für Anwendungen 14
15 ORIENTIERUNG: DER INDUSTRIE 4.0 WÜRFEL Standortbestimmung anhand von 3 Fragen: 1. In welcher Funktion (Domain) haben wir bereits Erfahrung mit digitalen & vernetzten Lösungen? 2. Auf welcher Ebene (Layer) müssen wir die Digitalisierung unseres Geschäfts vorantreiben? 3. Welchen Entwicklungsgrad haben wir erreicht? 15
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