Hartmut Fiedler, Staatssekretär a.d. Dresden/Leipzig/Chemnitz, Oktober Digitalisierung und Industrie 4.0
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- Brigitte Abel
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1 Hartmut Fiedler, Staatssekretär a.d. Dresden/Leipzig/Chemnitz, Oktober 2015 Digitalisierung und Industrie 4.0 S T R UKTURIERUNG SENSIBILISIERUNG I MPLEMENTIERUNG
2 Inhalte Strukturierung Was kann mit Digitalisierung und I4.0 gemeint sein? Sensibilisierung von Multiplikatoren und Unternehmen Umsetzung von Digitalisierung und I4.0 in der betrieblichen Praxis
3 Strukturierung Was kann mit Digitalisierung und I4.0 gemeint sein? E R K L Ä R UNGSVERSUCHE
4 Gesellschaftliche Megatrends Fortschreitende Urbanisierung Hohe Mobilitätsbedürfnisse für Waren und Personen Effizienter Ressourceneinsatz (Energie, Rohstoffe) Steigendes Gesundheitsbewusstsein Globalisierung Die Digitalisierung ist Enabler und Solution-Provider für die globalen Megatrends.
5 Technische Megatrends (Digitalisierung) Vernetzung Internet of EVERYTHING Datensammlung und auswertung (Big Data; Human Intelligence) Merge von Hard- und Software - Embedded Systems, Systems on a Chip - Hardware und Betriebssystem aus einer Hand Plattformisierung für Services mit Gate-Charakter (Consumer: Facebook, YouTube, Spotify, ; Business: next big thing ) Steigende Software-Dominanz (Every company will get a software company.)
6 Industrie 4.0 Optimierung von Automatisierung, Vernetzung und Logistik insbesondere im produktionsorientierten Bereich Messen am Produkt und in der Produktion - Was gemessen werden kann, wird gemessen werden. - Datengewinnung, Datentransport, Datenauswertung Service-Erweiterung mit Hilfe von Vernetzung und neuen Medien Neue Wege der Produktentwicklung - Innovationsmanagement - open collaboration These: Industrie 4.0 ist nur eine Teilmenge des Megatrends Digitalisierung.
7 Data The Game Changer Hot Spot der neuen Wirtschaft Neue Dienste Datenmanagement Datenerfassung Netzwerkanbindung Fokus der bisherigen Diskussion zu Industrie 4.0
8 Sensibilisierung von Multiplikatoren und Unternehmen T HE SAME P R O CEDERE?
9 Wenn man sich die Geschichte der großen technologischen Umwälzungen anschaut, haben sich meist die Unternehmen durchgesetzt, die besonders stark in der neuen Technologie waren - und nicht die Unternehmen, die in der vorherigen Technik führend waren. Den Kampf zwischen Zerstörern und Verteidigern haben meist die Zerstörer gewonnen. Andrew McAfee, MIT Sloan School of Management 78 Prozent der CIO und CDO glauben, dass die Digitalisierung sehr deutliche oder sogar disruptive Auswirkungen haben wird. (Aber) Bei (nur) 16 Prozent steht die Umsetzung neuer digitaler Geschäftsmodelle im Vordergrund. Accenture Mut, anders zu denken: Digitalisierungsstrategien der deutschen Top500
10 I4.0 - Eine schwierige Standortbestimmung Quellen: ;
11 Bewusst-Sein Digitalisierung und Industrie 4.0 stehen in Europa, Deutschland, Sachsen auf der politischen Agenda. Multiplikatoren wie Kammern, Verbände und berufsständische Organisationen (VDI, VDE ) sind für die Themen jedoch aufnahmebereit. Die tatsächliche Bedeutung dieser gesellschaftlichen Revolution wurde aber noch nicht erkannt.
12 Umsetzung von Digitalisierung und I4.0 in der betrieblichen Praxis U ND WIE NUN WEITER?
13 Betrachtungshorizonte beachten Außensicht Internet, Neue Medien, Connectivity Innensicht Client-Server, ERP, Automatisierung, CRM Business Model Schwarzer Schwan Benchmark Beobachtung von Branche und (neuen) Wettbewerbern
14 Betriebliche Voraussetzungen schaffen Digitalisierung zur Chefsache machen Mitarbeiter informieren und trainieren/coachen (Die meisten Mitarbeiter sind digital immigrants.) Digitalisierung erlebbar machen Software-Orientierung erhöhen Finanzielle Ressourcen bereitstellen Bereitschaft zum Neudenken des eigenen Geschäftsmodells (Zerstörer von außen holen; Grüne Wiese -Ansatz)
15 Instrumente nutzen Einstiegstool zur Bewertung von Status quo und Betroffenheit Analyse und Beratung zu Organisations- und Geschäftsmodellen Zusammenarbeit mit Software-Anbietern für integrative ITK- Lösungen und CPS Innovationsmanagement (Innovation ist kein Zufall.) Follow-up, Begleitung und Monitoring der Umsetzungsprozesse
16 Vielen Dank. Hartmut Fiedler, Staatssekretär a.d. Tel Gasflaschenwerk Grünhain GmbH Steinmüllerstraße Grünhain-Beierfeld Dresden, Oktober 2015
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