Technische Universität Berlin Fakultät I - Geistes- und Bildungswissenschaften / Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre. Die Zuckergewinnung

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1 Technische Universität Berlin Fakultät I - Geistes- und Bildungswissenschaften / Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre Modul: L377 P4 (Produkte und Produktion) Dozent: Herr Dienel Verfasserinnen: Stefanie Harmuth und Michele Cramer Die Zuckergewinnung Wie wird Zucker hergestellt und ist Honig eine gesündere Alternative zum immer wieder negativ dargestellten Zuckerkonsum? 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Von der Rübe bis zum Zucker 2.1 Die Zuckerrübe 2.2 Die Zuckergewinnung 2.3 Zuckervielfalt 3. Zucker in der Diskussion 3.1 Krankheitsbild Übergewicht 3.2 Krankheitsbild Karies 3.2 Krankheitsbild Diabetes 4. Die Honigbiene 4.1 Äußerer Bau der Honigbiene 4.2 Die Bedeutung der Honigbiene als Pflanzenbestäuber 4.3 Die Rolle der Honigbiene als Rohstofflieferant 4.4 Lebensform der Honigbiene 4.5 Lebenslauf der Honigbiene 4.6 Der Bienenstock 5. Die Honiggewinnung 6. Honigsorten 7. Fazit 8. Quellen 2

3 1. Einleitung In der folgenden Arbeit geben wir einen Einblick in die Produktion von Zucker in einer Zuckerfabrik in Deutschland. Hierfür haben wir die Südzucker Zuckerfabrik in Brottewitz besucht und wurden dort vom Betriebsingenieur durch die einzelnen Stationen der Zuckergewinnung geführt. Es gibt zwei Pflanzen aus denen hauptsächlich Zucker gewonnen werden kann. Als erstes aus dem Zuckerrohr und als zweites aus der Zuckerrübe. In Deutschland werden für die Zuckergewinnung Zuckerrüben angebaut, da diese in unseren Breitengraden bessere Voraussetzungen aufweisen. Im ersten Hauptteil der Arbeit verdeutlichen wir also, wie aus der Rübe vom Feld unser bekannter weißer Haushaltszucker wird. Doch Zucker hatte schon immer einen nicht so guten Ruf, da er zu zahlreichen Krankheiten führen soll. Doch stimmt das wirklich? Ist Zucker ein Krankheitserreger? Wäre es besser auf ein anderes Produkt auszuweichen, wie zum Beispiel dem Honig? Um dies so gut wie möglich beantworten zu können, gehen wir in unserem zweiten Hauptteil der Arbeit auf die Produktion des Naturproduktes Honig ein. Zum Abschluss versuchen wir ein Fazit zu ziehen, bezogen auf die Fragestellung, ob Honig die gesündere Alternative zum Haushaltszucker ist, oder ob die Vorurteile, die sich über diesen in der Gesellschaft herausgebildet haben, vielleicht doch nur Irrtümer sind. 3

4 2. Von der Rübe bis zum Zucker 2.1 Die Zuckerrübe Die Zuckerrübe ist die bedeutendste Zuckerpflanze in Europa. Sie zählt zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist eine landwirtschaftliche Kulturpflanze. Die Zuckerrübe ist eine zu den Fremdbefruchtern zählende zweijährige Pflanze. Sie bildet also erst im zweiten Jahr einen Blütenstand und Samen aus. Sie wiegt rund einen Kilo und besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Die restlichen 25 Prozent sind Zucker, Nichtzuckerstoffe und nichtlösliches Rübenmark. Durch die Photosynthese besitzt die Zuckerrübe, so wie jede grüne Pflanze die Fähigkeit, die Energie des Sonnenlichts in chemische Bindungsenergie zu überführen und Zucker (Saccharose - Kohlenhydrat mit zentraler Funktion) zu bilden. Dieser wird in die anderen Pflanzenorgane transportiert und dient entweder dem Wachstum oder der Einlagerung von Energiereserven. Die Zuckerrübe und das Zuckerrohr gehören zu den wenigen Pflanzen, die Zucker direkt speichern können. Andere Pflanzen, wie zum Beispiel die Kartoffelknolle oder Getreidekörner wandeln den Zucker in Stärke um. Die andauernde Entwicklung von Anbau- und Züchtungsmethoden hat dazu geführt, dass die Rübe heute einen Zuckergehalt von 17 bis 21 Prozent aufweist. Anfänglich waren es nur 8 Prozent. Die Ernte erfolgt ab Mitte September bis etwa Mitte Dezember, wobei eine spätere Ernte bei guter Witterung Vorteile hat, da der Zuckergehalt bei längerer Vegetationszeit steigt. Die Rübenerntezeit nennt man Rübenkampagne. 4

5 Rübenanbau und Zuckermarkt in Deutschland 2014/ /14 Zuckerfabriken Rübenanbauer Anbaufläche in ha Zuckererzeugung in Mio. t 4,49 3,43 Inlandsabsatz in Mio. t 2,90* 2,92** * 2013/14, **2012/13 Quelle: Wirtschaftliche Vereinigung Zucker 2.2 Die Zuckergewinnung Rübenernte Im September beginnt die sogenannte Kampagne und die Rüben werden geerntet. Der Erntevorgang besteht aus drei Arbeitsschritten. Als erstes werden das Blattwerk und der Rübenkopf entfernt, als nächstes werden die Rüben aus dem Boden geholt und als letztes von diesem aufgehoben. Diese drei Schritte werden entweder mit nur einer Maschine, dem Rübenvollernter ausgeführt oder von zwei verschiedenen Maschinen, wobei die eine die ersten beiden Arbeitsschritte tätigt und eine zweite Maschine die Rüben nur noch aufsammelt. Die abgeschnittenen Blätter der Rüben werden beim Entfernen gleich gehäckselt und entweder als Dünger auf dem Feld belassen oder aber als Viehfutter abtransportiert. Am Feldrand, in den Rübenmieten, lagern die Rüben bis sie zum Transport abgeholt werden. Lange Wartezeiten und Rübenengpässe in der Produktion werden durch eine genaue Planung der Anlieferung der Fabriken verhindert. 5

6 Anlieferung, Probenentnahme und Wäsche Die nächste Station beinhaltet die Probenentnahme. Dabei werden stichprobenartig die Rüben zur Qualitätsbestimmung auf ihren Zuckergehalt und andere Inhaltsstoffe geprüft. Zudem wird festgestellt, wieviel Ackererde noch an den Rüben haftet. Dies beeinflusst den Preis und auch die Anbauberatung. Anschließend werden die Rüben mit Hilfe von Wasser nicht nur transportiert, sondern auch schon vorgereinigt. Danach folgt ein gründliches Waschen der Rüben. Das Schwemm- und Waschwasser wird nach einer Aufbereitung wiederverwendet. Die Zuckerfabrik hat dafür eine eigene Abwasseraufbereitungsstation. Selbst die ausgewaschene Rübenerde wird zurückgewonnen und wiederverwertet. Aus Rüben werden Schnitzel Die Rüben werden von Schneidemaschinen in flache, gezackte, sogenannte Schnitzel geschnitten. Dies hat zur Folge, dass die Oberfläche vergrößert wird und so der im Zellsaft gespeicherte Zucker optimal ausgewaschen werden kann. Danach gelangen die Schnitzel in den Extraktionsturm. 6

7 Saftgewinnung Im Extraktionsturm gelangen die Schnitzel in eine Maische, ein mit Extrakt gefülltes Gefäß mit einem Rührwerk. Damit die Zellwände der Rübenschnitzel durchlässig werden und so der Zucker herausgelöst werden kann, werden diese auf etwa 70 C erwärmt. Der Rohsaft wird ausgelaugt und der Zucker zu 99 Prozent herausgelöst. Dies alles passiert mit Hilfe des Gegenstromprinzips. Bei diesem Prinzip lässt man zwei Stoffströme aus entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeiströmen und bringt sie derart in Kontakt zueinander, dass zwischen ihnen der Austausch von Stoff oder Wärme möglich ist. Dadurch kann nahezu die gesamte Wärme- oder Stoffbeladung von einem Stoffstrom auf den anderen übertragen werden. Dabei fließen in dem genannten Turm die Schnitzel von unten nach oben und das Wasser von oben nach unten, so dass es am Boden des Turms wieder abgepumpt werden kann. Außerdem wird der Diffusionsprozess genutzt. Dieser Prozess bezeichnet das selbstständige Durchmischen von Teilchen verschiedener Stoffe. Diffusion kommt zustande, weil sich die Teilchen aller Stoffe bewegen und diese Bewegung der Teilchen zu einer allmählichen Durchmischung führt. Aus diesem Verfahren entsteht eine dunkle, 15 prozentige Zuckerlösung der Rohsaft. Die extrahierten Schnitzel werden gepresst und zu Viehfutter weiter verarbeitet. Saftreinigung Neben dem gelösten Zucker enthält der Rohsaft noch weitere Fremdstoffe und Verbindungen, weshalb weitere Reinigungsschritte nötig sind. Es folgt die nächste Station, die Saftreinigung, auch Carbonation genannt. Hierbei können weitere 30 Prozent der Fremdstoffe aus dem Rohsaft gefiltert werden. Der Rohsaft wird mit Kalkmilch versetzt, welche ein Ausfallen von Nichtzuckerstoffen und ein Ausflocken von Schwebstoffen bewirkt. Durch das Einleiten von kohlensäurehaltigem Kalkofengases wird das überschüssige 7

8 Kalk zusammen mit den Fremdstoffen in Filterpressen ausgefällt. Eine klare, hellgelbe Flüssigkeit bleibt zurück - der Dünnsaft. Safteindickung Es folgt eine mehrstufige Verdampfstation, in der der Dünnsaft auf einen Trockensubstanzgehalt von 70 bis 75 Prozent eingedickt wird, indem ihm mehr und mehr Wasser entzogen wird. Alle Verdampfapparate sind so miteinander verbunden, dass der eine mit seinem Dampf den jeweils nächsten heizt. Außerdem reicht der entstandene Wasserdampf auch noch für das Anwärmen von anderen Stationen der Fabrik aus, beispielsweise für das Erhitzen der bereits erwähnten Maische. So wird die eingesetzte Primärenergie in äußerst rationeller Weise genutzt. 8

9 Kristallisation Der im letzten Arbeitsschritt entstandene hochviskose, zähfließende, klare und goldgelbe Dicksaft wird in der Kochstation bei verminderter Temperatur und bei Unterdruck weiter eingedampft, bis sich Zuckerkristalle bilden. Dies ist ein sehr schonender Vorgang und eine Karamellisierung und die damit einhergehende Färbung des Zuckers wird verhindert. Durch die Zugabe von Impfkristallen wird in Form von feinstem Zucker die gleichmäßige Kristallbildung angeregt. Nach diesem Prozess erhält man eine Kochmasse, auch Füllmasse genannt, die zu etwa gleichen Teilen aus Kristallen und Sirup besteht. Diese wird zum Abkühlen in Maischen abgelassen. Rührwerke halten die Masse ständig in Bewegung, so dass die Kristalle bis auf die gewünschte Größe anwachsen können, was bei der Kristallprüfung getestet werden kann. Zentrifugieren In den Zentrifugen erfolgt die Trennung der Kristalle vom Sirup durch das Schleudern mit 1000 bis 1400 Umdrehungen pro Minute. Die große Fliehkraft bewirkt, dass der an den Zuckerkristallen haftende Sirup durch den Siebmantel der Zentrifugentrommel abfließt. Anschließend wird der Zucker von den restlichen Siruprückständen durch Wasserdampf befreit. Zurück bleibt der weiße Zucker. Der gewonnene Zucker wird anschließend getrocknet, gekühlt und über Transportbänder in großen Silos befördert und gelagert. Der abgetrennte Sirup, auch Melasse genannt, wird weiterverarbeitet und als Viehfutter oder zur Herstellung von Alkohol (Rum) verwendet. 9

10 2.3 Zuckervielfalt Der gewonnene Zucker wird entweder weiterverarbeitet oder abgepackt. Der größte Teil, etwa 80 Prozent des Zuckers, werden von der Lebensmittelindustrie für die Herstellung von Süßwaren, Backwaren, Getränken etc. benötigt und somit an die weiterführenden Industrien geliefert. Nur etwa 20 Prozent werden zu den verschiedenen Formen des Haushaltszuckers weiterverarbeitet und abgepackt. 10

11 Die verschiedenen Würfelzuckersorten und der Zuckerhut entstehen durch Pressen, Puderzucker durch Mahlen. Gelierzucker enthält Apfelpektin und Zitronensäure als Gelierhilfe. Weißer und brauner Kandis werden durch sehr langsames Auskristallisieren gewonnen. Brauner Zucker entsteht, wenn man Zuckersirup erhitzt, karamellisiert und anschließend auskristallisieren lässt. 3. Zucker in der Diskussion Die Vielzahl von Variationen des Zuckers sind bei fast jedem sehr beliebt. Doch welche Rolle der Zucker in unserer Ernährung spielt, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Oftmals wird der Zucker mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht, aber stimmt das wirklich? Ist Zucker ein Krankheitserreger oder gar ein Gift? Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Im Folgenden werden wir die verschiedenen Krankheitsbilder und die gegensätzlichen Aussagen über den Faktor Zucker und wie dieser den Krankheitsverlauf beeinflusst, gegenüberstellen. 3.1 Krankheitsbild Übergewicht Das Robert Koch-Institut veröffentlichte 2013 seine Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und stellte fest, dass mehr als 50 Prozent der Erwachsenen übergewichtig oder adipös sind. Jüngere Menschen sind dabei weniger oft übergewichtig als ältere. Das Zucker Forum sieht die Schuld dabei nicht beim Zucker, sondern beim Fett. Laut der MONICA-Studie aus Schottland fand man eine negative Beziehung zwischen Körpergewicht und Zuckerverzehr, was bedeutet, dass Menschen, die mehr Zucker verzehren, schlanker sind als andere. Kohlenhydrate wie Stärke und Zucker dienen als Energiequellen für den menschlichen Organismus und werden nicht zu Körperfett umgewandelt. Es kommt eher auf die Energiedichte an, die mit der Kalorienaufnahme im Zusammenhang steht. Eine hohe Energiedichte bedeutet eine hohe Kalorienzufuhr und 11

12 somit auch ein gesteigertes Risiko für Übergewicht. Im Gegensatz zum Fett sind Kohlenhydrate und damit auch Zucker vergleichsweise energiearm. Energiedichte der wichtigsten Nährstoffe: Energiedichte [Kalorien pro Gramm] Fett 9 Alkohol 7 Protein (Eiweiß) 4 Kohlenhydrate 4 (Stärke, Zucker) Außerdem hat das Forschungsinstitut für Kinderernährung aus Dortmund herausgefunden, dass es keinen Zusammenhang zwischen übergewichtigen Kindern und Jugendlichen in Deutschland und dem Konsum von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken gibt. Ein anderes Ergebnis veröffentlichte der MDR im März 2010 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und einem Projekt der Verbraucherinitiative e.v.. Hierbei werden gesüßte Getränke, Schokolade und im Allgemeinen Zucker als Hauptursache für Übergewicht gerade bei Kindern und Jugendlichen darstellt. Der Grund dafür liegt in der Geschichte der Menschheit. Zuckerreiche Lebensmittel waren damals sehr knapp und darum liebt sie unser Geschmacksinn noch heute. Jedoch mit dem Unterschied, dass wir heute Lebensmittel im Überschuss haben (in Deutschland), viele Fertiggerichte zubereitet werden, welchen zusätzlicher Zucker beigesetzt ist und ein weiterer Faktor ist, dass wir uns viel weniger bewegen müssen als früher und die Energie viel langsamer verbrauchen. Dies führt zum Übergewicht. 12

13 3.2 Krankheitsbild Karies Das Zucker Forum nimmt hier auch wieder die contra-seite in Bezug auf den Zucker als Krankheitserreger ein. Argumentiert wird damit, dass alle Lebensmittel, die vergärbare Kohlenhydrate enthalten zur Kariesbildung beitragen. Denn hierbei bilden Bakterien die Säure beim Abbau fermentierbarer Kohlenhydrate, die den Zahnbelag demineralisieren. Das heißt, dass nicht nur Disaccharide wie Saccharose, sondern auch Monosaccharide wie Glukose oder Fruktose und Polysaccharide wie Stärke eine entscheidende Rolle spielen. Es kommt außerdem darauf an, wie häufig man Nahrung zuführt und damit den Zahnschmelz durch wiederholten Säureangriff beansprucht. Auch in allen anderen wissenschaftlichen Magazinen und Foren, die wir uns anschauten, wurde die Ursache von Karies auf diese Art und Weise erklärt. 3.3 Krankheitsbild Diabetes Als Diabetes mellitus werden Stoffwechselstörungen bezeichnet, für die überhöhte Blutglukosewerte charakteristisch sind. Unterschieden wird in Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Wir betrachten in dieser Arbeit nur den Diabetes mellitus Typ 2, welcher früher auch als Altersdiabetes bezeichnet wurde. In Deutschland leben etwa sechs Millionen Menschen mit Diabetes, zwischen 13

14 85 und 95 Prozent davon leiden am besagten Typ 2 der Krankheit. Risikofaktoren für dieses Krankheitsbild sind ein großer Bauchumfang, hohes Alter, Bluthochdruck, hoher Verzehr von rotem Fleisch und Rauchen. Sowohl der große Bauchumfang, als auch Bluthochdruck sind Symptome, die durch einen hohen Zuckerverzehr einhergehen können. Nicht nur, dass Bauchfett ein Energiespeicher ist, es bildet auch Hormone und andere Substanzen, die ihre Wirkungen an anderen Stellen des Körpers entfalten. Ob wir uns hungrig oder satt fühlen wird von diesen Substanzen beeinflusst und diese können auch die Gefäße schädigen. Gerade bei hohen Blutzuckerspiegeln entstehen Stoffe in den ungeliebten Fettpolstern, die die Innenhaut der Blutgefäße beschädigen. Die Blutgefäße werden steifer, da sich die Struktur verändert, was wiederum zu Bluthochdruck führt. 14

15 4. Die Honigbiene Die in unseren Regionen vorkommenden Bienen sind Züchtungen aus verschiedenen Bienenarten, bei denen es den Züchtern hauptsächlich um besondere effiziente und friedfertige Arten zu schaffen galt. Die westliche Honigbiene (Apis) hat die größte Bedeutung in der Imkerei. Honigbienen haben im Vergleich zu anderen Insekten eine relativ kleine Artenvielfalt hervorgebracht. Weltweit kennt man nur neun unterschiedliche Arten der Gattung Apis. Diese unterschiedlichen Bienenarten werden zusammen mit den Hummeln zu der Familie der Echten Bienen (Apidae) zusammengefasst. Während in Europa und Afrika nur eine Spezies, die Honigbiene Apis mellifera, vorkommt, leben in Asien acht unterschiedliche Arten der Honigbiene. Die in Afrika und Europa vorkommende Spezies bildet dort viele verschiedene Rassen aus, welche untereinander problemlos kreuzbar sind. 4.1 Äußerer Bau der Honigbiene Wie bei allen Insekten besitzt der Insektenkörper der Honigbiene ein Außenskelett aus Chitin und ist in die drei Grundabschnitte Kopf, Brust o- der Thorax und Hinterleib oder Abdomen aufgeteilt. Der Hinterleib ist besonders beweglich. So kann die Biene ihren Giftstachel zur Verteidigung einsetzen. Das Füllen der Kotblase im Winter ist damit auch kein Problem für sie. 15

16 Die Hinterbeine der Arbeitsbiene sind zu Sammelbeinen ausgebildet. An den Vorderbeinen befindet sich eine stark behaarte Putzscharte. Mit dieser säubert sie ihre Fühler. Die Honigbiene besitzt neben den beiden Facettenaugen auch noch drei Punktaugen. Die Atemöffnungen an Brust und Hinterleib werden Stigmen genannt. Sie ermöglichen die Sauerstoffzufuhr zu den inneren Organen. 16

17 Die beiden Flügelpaare ermöglichen der Biene wendige Flugmanöver. Beim Fliegen sind Vorder- und Hinterflügel wie bei einem Reißverschluss fest miteinander verbunden. Eine Biene erreicht eine Geschwindigkeit von etwa 30 Stundenkilometern. Die hohe Schlagzahl der Flügel von bis zu 150 Schlägen pro Sekunde wird durch kräftige Muskelpakete im Brustraum ermöglicht. Die Flügel werden nicht nur zum Fliegen, sondern auch zum Belüften im Bienenstock eingesetzt. Außerdem kann die Biene mit den Flügeln Laute erzeugen, deren Funktion bisher noch nicht erforscht ist. Die starke Behaarung des Bienenkörpers dient zur Wärmeisolation und zur Wahrnehmung von Luftbewegungen. Biene von der Seite Biene von oben Auf den beiden Aufnahmen einer lebenden Biene lassen sich eine Gänze der beschriebenen Merkmale beobachten: die Aufteilung des Körpers und der Beine, die Facetten- und Punktaugen, die Behaarung oder die Verzahnung der Flügel. Die Honigbiene heißt mit wissenschaftlichen Namen Apis mellifera, was so viel bedeutet, wie Honigtragende Biene. Sie lebt in großen Kolonien, je nach Art mit bis zu Tieren in den Sommermonaten und bis zu Bienen in den Wintermonaten. Die Biene besucht die verschiedenen Blüten, um dort den Nektar und die Pollen für die Honigproduktion zu sammeln. Aus dem Nektar macht sie Honig und die Pollen dienen als eiweißreiche Nahrung für die Bienen. Um an diese Nahrungsquelle heran zu kommen, 17

18 benötigen die Bienen spezielle Mundwerkzeuge und Transportmöglichkeiten, welche in ihrer Form und Größe genau für diesen Zweck angepasst sind. Die Bienen haben in ihrem Hinterleib einen Teil des Darmes zu einem Honigmagen umfunktioniert, welcher wie eine Art Tank funktioniert. In diesem können sie bei einem Eigengewicht von 90 Milligramm bis zu 40 Milligramm Nektar als Nutzlast transportieren. Der Inhalt dieses Sammelmagens ist nicht für die jeweilige Biene allein bestimmt, sondern dient als gemeinsamer Besitz der gesamten Kolonie. Der Eigenbedarf der Biene wird automatisch durch ein spezielles Ventil am Magen geleitet, welches den Durchlass zum verdauenden Mitteldarm ermöglicht und stammt nicht aus dem Sammelmagen. Eine einzige Biene kann an einem Tag eine rekordverdächtige Anzahl von 3000 Blüten besuchen. Das bedeutet aber nicht unbedingt das die Biene 3000 Ausflüge tätigt, sondern die Anzahl der Blüten die eine Sammelbiene besucht muss umso höher ausfallen, je weniger Nektar die jeweiligen Blüten zum Zeitpunkt des Bienenbesuches anbieten können. Der Pollentransport der Biene ist wiederum durch das Zusammenspiel der Vorder- Mittel- und Hinterbeine möglich. Die Bienen haben sich im Laufe der Evolution eine optimale Ausrüstung zugelegt, welche das Einsammeln und Transportieren der knappen Blütenstaubmenge ermöglicht. Der Pollentransport der Bienen ermöglicht es den Pflanzen eine deutlich geringere Pollenproduktion zu tätigen, als es bei der Windbestäubung nötig wäre. Die äußere Gestalt entwickelte sich in einer Art Koevolution gemeinsam mit den Blüten. Auch das Bienenkleid ist für den Transport von Pollen wichtig, so hält dieses wertvolle Pollenkörner fest. Das erste Auftreten von Bienen, mit ihrem heutigen Aussehen, in unserer Geschichte wird auf ca. 30 Millionen Jahre zurückdatiert. Die Biene im Einzelnen ist ein Insekt, dies entspricht unserem Verständnis von der Biene, jedoch wurde im Jahr 1900 ein äußerst interessanter Vergleich von Johannes Mehring, einem Imker geäußert. Dieser formulierte: Das Bienenvolk sei ein Einwesen, welches einem Wirbeltier entspreche. Die Arbeitsbienen seien der Gesamtkörper, seine Erhaltungs- und Verdauungsorgane, wäh- 18

19 rend die Königin den weiblichen, die Drohnen den männlichen Geschlechtsorganen entsprechen. Diese Sichtweise brachte den Begriff Bien hervor, mit dem die organische Auffassung des Einwesens ausgedrückt werden sollte.. Man betrachtete also die gesamte Bienenkolonie als ein ganzes System, ein Superorganismus, welches nur im absoluten Einklang und als eine Gesamtheit aller Bienen eines Stammes verstanden wird. Jürgen Tautz geht sogar noch weiter und vergleicht den Superorganismus der Honigbiene gar mit Säugetieren, denn es gibt zahlreiche Eigenschaften der Honigbienen, die dem eines Säugetieres entsprechen. Säugetiere haben eine sehr geringe Vermehrungsrate, so bringt ein Bienenvolk nur ganz wenige Jungköniginnen hervor. Säugetierweibchen erzeugen in speziellen Brustdrüsen Muttermilch für die Versorgung ihrer Jungtiere, bei den Bienen produzieren Honigbienenweibchen eine spezielle Schwersternmilch, ebenfalls in speziell dafür vorgesehenen Drüsen. So leben die Larven der Bienen wie im Schlaraffenland, denn sie schwimmen in einem Futtersaft, der von den Ammenbienen in Drüsen eigens für sie erzeugt wird. Ein Säugetier bietet seinem Nachwuchs im Idealfall eine konstante schützende Umwelt durch ihren Uterus. Bei Honigbienen ist dies mit dem Bienennest zu vergleichen. Säugetiere haben einen Körpertemperatur von ca. 36 Grad Celsius, Die Honigbienen halten den sozialen Uterus ihrer Puppen auf 35 Grad Celsius, hierfür werden die mikroklimatischen Eigenschaften des Brutnestes von den erwachsenen Bienen regelmäßig kontrolliert. Es gibt spezielle Heizerbienen, die die Puppen auf eine konstante Körpertemperatur erwärmen oder aber abkühlen. Säugetiere verfügen durch ihre vergleichsweise großen Gehirne über eine sehr hohe Lernfähigkeit, ebenso über viel kognitive Eigenschaften. Dieses Lernverhalten, sowie die verschiedenen kognitiven Verhaltensweisen zeigen sich auch bei den Honigbienen. So lernen Bienen sehr schnell wo und wann welche der vielen verschiedenen Blüten Nektar liefert und wie diese bestmöglich zur optimalen Ausbeutung behandelt werden muss. Wir haben hier nur einige der doch sehr analogen Eigenschaften zu Säugetieren dargestellt. 19

20 4.2 Die Bedeutung der Honigbiene als Pflanzenbestäuber Die Biene ist in unserer Natur einer der wichtigsten Pflanzenbestäuber. Auf der Suche nach Pollen und Nektar fliegt die Biene von Blüte zu Blüte, dabei bleiben kleinste Partikel von Pollen an ihr haften und dadurch bestäubt sie andere Blüten. Ihre Rolle als Blütenbestäuber ist von so großer Bedeutung, dass sich in einigen Ländern eine eigene Industrie um diese Fähigkeit entwickelt hat. So werden Beispielsweise in Amerika ganze LKW`s mit Bienenvölkern von Plantage zu Plantage transportiert, um eine erfolgreiche Bestäubung der dort angebauten Pflanzen zu gewährleisten, z.b. Mandeln. Auch in der Nahrungskette nimmt die Biene eine wichtige Rolle ein, da sich einige Tiere ausschließlich auf die Ernährung durch Bienen spezialisiert haben - Bienenfresser. 4.3 Die Rolle der Honigbiene als Rohstofflieferant Seit der Menschwerdung wird Honig als Lebensmittel genutzt und aufgrund seiner Süße als beliebtes Nahrungsmittel verwendet. Auch das Wachs als Nebenprodukt der Biene ist für den Menschen in der Vergangenheit von großer Bedeutung gewesen und wird bei Liebhaben auch heute noch gern genutzt. Bevor Erdöl als Alternative in der Kerzenindustrie genutzt wurde, nutze man ausschließlich Bienenwachs zur Produktion von Kerzen. Auch in der Pharmaindustrie hat Bienenwachs einen nicht unerheblichen Anteil, so haben Beispielsweise Zäpfchen oder auch Wund und Heilsalben einen großen Wachsanteil, um hier nur einige zu nennen. 4.4 Lebensform der Honigbiene Der Bienenstaat ist eine riesige, soziale Gemeinschaft, dennoch hat jede einzelne Biene von ihnen verschiedene Aufgaben, welche sie zu erledigen hat. Beginnen wir bei der Königin. Der Begriff weckt natürlich Assoziationen an eine monarchische Herrschaftsform. Diese Vorstellung einer klugen und alleinigen Volksführung ist sehr alt und geht gar bis zum Pharaonenreich 20

21 der alten Ägyptern zurück, welche auf ihren Abbildungen immer wieder Bilder von Bienen im Zusammenhang mit Königshieroglyphen darstellten. Die Bienenkönigin trägt diesen mächtigen Namen allerdings zu Unrecht, denn sie ist nicht die Machtzentrale des Bienenvolkes. Sie ist für die Sicherstellung der Reproduktion, also das Eierlegen, des Bienenvolkes zuständig. Sie legt bis zu 2000 Eier am Tag. Eine Bienenkönigin kann bis zu fünf Jahre alt werden, dies entscheidet sie aber nicht selbst, sondern die Jungbienen. Die Pflegebienen haben einen genauen Überblick über die Zahl der Bienen die schlüpfen. Ebenso haben sie einen genauen Überblick über den ihnen zur Verfügung stehenden Raum. Sobald sie eine starke Zunahme ihrer Volksdichte feststellen, legen die Pflegebienen spezielle Weiselzellen für die Aufzucht neuer Königinnen an. Diese Zellen sind größer und werden von der derzeitigen Königin mit einem ganz normalen Ei bestückt. Dementsprechend hat die neue Königin die gleiche Ausstattung wie die Arbeiterinnen. Ihre ganz spezifische Eigenschaften bekommt die Königinbrut erst durch einen speziellen Hormonmix, mit dem sie gefüttert wird, dem sogenannten Gelee Royal. Dieser wird von den Pflegebienen eigens produziert. Das Gelee Royal ist in der Lage bestimmte Gene zu aktivieren, die bei den Arbeiterinnen nicht aktiv sind. Das bedeutet, wenn die Larve der Königin den allgemein üblichen Futtersaft bekommen würde, entstehe eine ganz normale Biene. Durch diese individuelle Aufzucht mit dem speziellen Gelee Royal hebt sich die Bienenbrut schon körperlich von den anderen ab. Die Bienenkönigin ist allein wegen ihres eiergefüllten Hinterleibs deutlich größer als die anderen Bienen ihres Volkes. Zusätzlich gibt es auch noch einen anderen Indikator, der die Bienen über die Notwendigkeit einer neuen Bienenkönigin informiert. So zeigt ein Abstieg des wichtigen Hormons Pheromon im Inneren des Bienenstockes an, dass es für die Arbeiterbienen an der Zeit ist, mit der Neubildung der Eierstöcke anzufangen. Das Bienenvolk reagiert auf diese Veränderung mit extremer Unruhe, da diese Entwicklung den Bienen ein Indiz für eine mögliche geschwächte Königin aufzeigt, oder aber, dass der gesamte Bienenstock zu klein geworden ist für zu viele Bienen, da die von der Königin hergestellte 21

22 Pheromonmenge nicht mehr ausreicht. Diese verschiedenen Signale bestärken die Arbeitsbienen in ihrer Entscheidung, in diesem Fall Weiselzellen anzulegen. Dies verdeutlicht also, dass die Königin durch die Produktion des Hormons den größten und wichtigsten Prozess leitet, nämlich den der eigenen Fortpflanzung. Die Produktion von Weiselzellen führt nun zum schlüpfen neuer Königinnen im Stock, da aber in einem Bienenstock nur eine Königin herrschen kann, müssen die neuen Königinnen den Stock entweder verlassen oder die alte Königin muss ihren Platz aufgeben. Die neu geschlüpften Königinnen versuchen einige Tage im Stock zu überleben, ohne dabei auf die alte Königin zu treffen, da dies zu ihrem Tod führen könnte. Sollte sie es schaffen so einige Tage zu überleben, beginnt sie mit der Planung ihres Hochzeitsfluges. Hierfür unternimmt die noch unerfahrene, unbefruchtete Königin diverse Ausflüge, um ihre Umgebung zu erkunden und sicher wieder zum Stock zurückzufinden. Hat sie einige dieser Erkundungsflüge sicher hinter sich gebracht, gilt es zur eigentlichen Paarung. Die Bienendrohnen, welche aus unbefruchteten Eiern schlüpfen, folgen einem genetischen Prinzip, sie unternehmen viele weitere Ausflüge, um sich bestenfalls mit fremden Bienenköniginnen zu paaren. Es wäre trotzdem möglich, sich auch mit der eigenen Königin zu befruchten, aber dies wäre unter genetischen Gesichtspunkten nicht gut für das zukünftige Bienenvolk. Die Drohnen von vielen verschieden Bienenvölkern kommen nun, als hätten sie sich hierfür verabredet, an diversen Sammelplätzen zusammen und lauern dort auf ausfliegende Königinnen. Sobald sich eine Königin zeigt, wird sie von den Drohnen regelrecht überfallen. Diese versuchen mit aller Gewalt der Königin ihren Penis im Flug einzuführen. Nach der Beendigung dieses Aktes gewinnt die Königin wieder die Oberhand, sie reißt den Penis der Drohne ab und fliegt wieder zu ihrem Stock. Nun hat die Drohne ausgedient, sie ist entmannt und stirbt kurze Zeit nach dem einzigen Geschlechtsakt ihres Lebens. Die Königin kann diesen Akt mehrmals wiederholen und viele Ausflüge machen, denn ihr eigentliches Ziel ist es ihren Spermiensack prall zu füllen um danach wieder zum Stock zurückzufliegen und mit dem Eierlegen zu beginnen. Die alte Königin des Bienenstockes versteht dies als Zeichen, sich eine neue Bleibe zu suchen. Dafür fliegt sie 22

23 erst mal nur einige hundert Meter vom Stock weg und lässt sich in der näheren Umgebung auf einem geeigneten Ast oder ähnlichen nieder und wartet. In kürzester Zeit folgen ihr verschiedene Bienen ihres Volkes und bilden einen Schwarm um sie herum. Bei diesem Vorgang des Schwärmens ist die Altersstruktur durchaus vermischt. Größtenteils schließen sich erfahrende Sammelbienen der alten Königin an, aber zwischen ihnen gibt es auch zahlreiche junge unerfahrene Bienen, welche den Bienenstock noch nie verlassen haben. Diese würden den Weg zurück zum Stock möglicherweise gar nicht mehr alleine finden. Die erfahrenen Bienen suchen nun ihre Umgebung nach einer geeigneten neuen Bleibe ab. Auf dieser Suche müssen die Bienen auf die verschiedensten Begebenheiten ihrer möglichen neuen Bleibe achten und bestmöglich abschätzen. Dieses erkundende Verhalten hat Tom Seeley in seiner Doktorarbeit beschrieben, demnach laufen sogenannte Späherbienen die gesamte neue Höhle ab. Dabei muss die neue Höhle aufgrund ihrer Beschaffenheit mehren verschieden Kriterien entsprechen. Sie muss definitiv eine geeignete Größe für das Volk aufzeigen, weiterhin müssen die Feuchtigkeit sowie auch mögliche andere Zugänge von den Bienen abgeschätzt werden. Sollten die Späherbienen auf eine gute Höhle gestoßen sein, fliegen sie zurück und beginnen mit einem sehr interessanten Verhalten, sie Tanzen für die neue Höhle. Hierfür vollführen sie einen charakteristische Wackelbewegung auf dem Schwarm. Das bedeutet die anderen Bienen des Schwarms dienen als Tanzboden o- der Untergrund für diese Bewegung. Nun muss das gesamte Volk über das neue Zuhause abstimmen es darf unter den Bienen keine Uneinigkeit entstehen, da das Volk nur eine einzige Königin hat, muss es zusammenhalten. Die Entscheidungsfindung gestaltet sich manchmal sehr schwierig und kann durchaus auch eine sehr langwierige Angelegenheit sein, da es in einem Schwarm viele Späherbienen gibt und sich diese eventuell verschiedene Nistplätze aussuchen können. 23

24 4.5 Der Lebenslauf der Honigbiene Forscher haben lange vergeblich versucht, die Bienen zu unterscheiden, dies gelang aber durch ihr gleiches Aussehen nicht. Im Laufe der letzten Jahre hat man die Bienen mit farblichen Punkten versehen, dies ermöglichte nun einen Perspektivenwechsel, denn man konnte die Bienen unterscheiden und ihren Werdegang im Volk genau beobachten. Eine der entscheidenden Fragen der Bienenforscher galt dem Lebenslauf einer Biene zu beobachten. Erstaunlicher Weise durchlebt eine Biene im Verlauf ihres Lebens, also in den Sommermonaten in einer Zeit von Tagen, alle Stationen im Bienenstock. Das Leben einer Biene ist also als eine Art Sozialisation im Stock zu verstehen, sie muss nacheinander verschieden Aufgaben erfüllen. Zunächst ist die Biene für die Versorgung der Königin zuständig, darauf folgt die Zuständigkeit des Bienennachwuchses, danach ist sie für verschiedene Säuberungsaufgaben im Bienenstock zuständig. Im weiteren Verlauf ihres kurzen Lebens verteidigt die Biene den Bieneneingang vor Feinden, letztendlich steht sie vor der wichtigsten und gefährlichsten Aufgabe ihrer Laufbahn, sie fliegt zum Sammeln von Nektar und Pollen aus. Dies ist in der Regel der normale Verlauf eines Bienenlebens bis hin zu ihrem Tod. Wissenschaftler fanden aber auch heraus, dass dieses normale Leben auch veränderbar ist, sollte Beispielsweise der Bienenstock und das Überleben der anderen Bienen in Gefahr sein, kann die Biene auch einige Aufgaben überspringen, so könnte eine junge Biene, welche gerade erst auf dem Stand der Brutpflege ist, durch Mangel an Nektar zum Pollensammeln übergehen, obwohl sie gar nicht über diese Erfahrung verfügt. Sie lernt es dann. 4.6 Der Bienenstock Ein Bienenstock wird den Bienen vom Imker zur Verfügung gestellt um einen bestmöglichen Ertrag einzufahren. In der Natur dagegen suchen sich die Bienen wie bereits erwähnt Höhlen oder Hohlräume in denen sie nisten können. Der Bienenstock ist also eine künstliche Nisthöhle. Die Behausung der Bienen wird als Beute bezeichnet. Diese Beuten bestehen aus einzelnen übereinandergestellten Zargen, diese sind Kästen welche oben oder 24

25 unten eine Öffnung aufweisen sowie mit einem Deckel versehen sind. Diese Zargen kann der Imker im Fachhandel erwerben und diese nach der Benutzung gegen eine neue eintauschen. Warum muss man den Bienen überhaupt eine Behausung zur Verfügung stellen? Die Bienen benötigen diese um in den Wintermonaten zu Überleben. Es gibt zahlreiche verschiede, künstlich geschaffene Bienenbehausungen, welche bestimmte Anforderungen erfüllen sollten. Sie sollen die natürliche Lebensweise der Bienen unterstützen, dementsprechend ist es wichtig einen größtmöglichen Abstand der Bienen in ihrer Behausung zu schaffen. Somit können sich die Bienen durch mehr Bewegungsfreiheit besser entfalten und die Haltung starker Völker ist besser gewährleistet. Gute Bienenbehausungen können sich der Anzahl ihrer Bienen anpassen, sie können mit ihnen wachsen oder auch schrumpfen. Traditioneller Bienenkorb Klotzbeute (eine der ältesten Beuten) 25

26 Hinterbehandlungsbeute 5. Die Honiggewinnung Bei der Honiggewinnung kommt es in erster Linie auf den Bau der Waben an. Die Produktion des dafür benötigten Wachses erfolgt durch die Biene selbst. Das Wachs entsteht in insgesamt acht verschiedenen Drüsen, welche auf der unteren Seite der Biene im Hinterleib paarweise angeordnet sind. Die Wachsdrüsen benötigen einige Tage um vollständig ausgereift zu sein, ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen sie bei einer Arbeitsbiene etwa zwischen dem zwölften bis achtzehnten Lebenstag. In der Zeit danach bilden sich diese Drüsen wieder zurück, da die Bienen immer eine jeweilige altersabhängige Aufgabe zu erfüllen hat und sie keine ausgeprägten Wachsdrüsen mehr benötigt. Wie bereits erwähnt, können die Bienen aber auch durch äußere Umstände wieder wachsdrüsenjung werden. Wenn das Wachs aus den Drüsen seiner Biene ausgetreten ist, erstarrt es zu einer winzig dünnen Schuppe, diese ist vergleichbar mit der Größe von menschlichen Hautschuppen. Wenn die Schuppe vom Bienenbauch nicht direkt auf den Boden fallen, werden sie von der Biene mit einem eigens dafür vergrößerten Teil des Hinterbeines aufgespießt und über die Mittelbeine nach vorn gereicht, bis sie an den Mundwerkzeugen ankommen. Dort wird die Schuppe mit beiden Mandibeln bearbeitet, gleichzeitig wird eine Art Sekret welches aus der Mandibeldrüse stammt in den Klumpen eingearbeitet. So entsteht eine zähflüssige Masse mit der die Biene den Weiterverarbei- 26

27 tungsprozess besser tätigen kann. Der Zeitaufwand für diesen Arbeitsprozess liegt pro Wachsschuppe bei ca. vier Minuten. So werden aus einhundert Gramm Wachs ungefähr achttausend Zellen gebaut. Die Produktionsleistung der Zellen steht in unmittelbarer Abhängigkeit zur Behausung. So muss ein Bienenvolk nach dem Schwärmen und dem damit verbundenem Umzug in eine Höhle viel mehr Zellen produzieren, dies erfordert eine enorme Energieleistung, da die Biene alle Waben erst neu erschaffen muss. Wenn die Bienen bei einer neuen Behausung mit dem Wabenbau beginnen, starten sie zunächst beim Höhlendach. Die Anordnung des zu bearbeitenden Untergrundes erfolgt zunächst noch vollkommen willkürlich. Erst nachdem sogenannte Fixpunkte entstehen, verlaufen die Arbeiten geordneter. Somit beeinflussen die Fixpunkte dann die Folgeaktionen der Baubienen. Die nun entstandenen Wachsgebilde entwickeln sich jetzt aufeinander zu, da die Bienen jetzt nicht mehr wahllos drauf los bauen, sondern sich an den bereits entstandenen Waben orientieren. So entstehen in kürzester Zeit Wachslagen. An einigen Stellen werden diese Wachslagen weiter verdickt, gleichzeitig ziehen andere Bienen das Wachs zu länglichen Zellen aus, dabei treffen sie sich an einigen Stellen so exakt, dass in der fertigen Zelle fast keine Unregelmäßigkeit in der Wabenstruktur entsteht. Die nun entstandenen Zellwände zeigen eine unglaubliche Präzisionsarbeit, diese natürlichen Gebilde sind seit jeher Vorbild für künstliche Ornamente. Auf der gesamten Länge der Zellwände entsteht eine Dicke von genau 0,07 Millimeter, die Winkel zwischen den glatten Wänden betragen 120 Grad. Die Waben hängen genau senkrecht zum Boden, die dazugehörigen liegen jedoch nicht hundertprozentig waagerecht, sondern sie liegen in einem bestimmten Neigungswinkel, welcher zum Zellboden hin abfällig verläuft. Der Abstand zu jeder einzelnen Wabe beträgt meist acht bis zehn Millimeter. Diese Präzision beim Bau der Waben verdeutlicht uns, dass man den Bienen auch mathematische Fähigkeiten zusprechen könnte. So waren schon bedeutende Wissenschaftler, wie Galileo Galilei oder auch Johannes Kepler, von den Fähigkeiten der Bienen fasziniert. Die Waben und ihre vielen Tausende Zellen erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. Sie bieten den Bienen Schutzraum, sie dienen als Produktionsstätte und Lagerplatz vom Honig. Sie bieten Platz als Nachwuchsbrutstätte und Informationsspeicher 27

28 um hier nur die wichtigsten Eigenschaften zu nennen. Was welche Wabe zu erfüllen hat, entscheidet der jeweilige Inhalt. So dienen manche Waben nur der Lagerung von Honig. Diese Waben finden sich meist als äußere Waben des gesamten Wabenbestandes eines Volkes. Im inneren Kern der Behausung wird das Brutnest angelegt, da dies der Bereich ist besonders geschützt werden muss. Das Brutnest kann auf mehrere, nebeneinander liegende Waben verteilt sein, eine solche Wabe weist insgesamt drei verschiedene Zonen auf. In der Mitte liegen die Zellen mit den Eiern, Larven und Puppen. Darauf folgt ein großer Kranz aus Zellen, welcher mit Pollen bestückt ist. Die übrigen Waben liegen im äußersten Bereich und sind mit Honig gefüllt. Die Waben, welche mit Honig gefüllt sind, werden zunächst nicht verschlossen. Die Bienen sammeln den Blütenstaub und vermengen ihn mit einer geringen Menge Nektar, und pressen die so entstandene zähe Flüssigkeit in derart fest in die Zellen, dass eine Versiegelung der entstandenen Masse nicht mehr notwendig ist. Für diesen Vorgang benötigen die Bienen vor allem sehr viel Wärme, die für die Wasserverdunstung verwendet wird. Diese Wärme entsteht durch die Körperwärme der Bienen. Ist der Umwandlungsprozess erfolgreich abgeschlossen, wird jede einzelne Zelle mit einem Wachsdeckelabschluss versehen. Wie bereits erwähnt, ist die Zelle dem Untergrund so geneigt, dass das Zusammenspiel aus der Oberflächenspannung und der Schwerkraft ein Auslaufen des Nektars verhindert. Ein Bienenvolk kann je nach Größe bis zu 300 kg Honig im Laufe eines Sommers produzieren. Die Menge der Produktion birgt aber auch Gefahren, denn wenn es in einem Bienenstock zu viel Honig in den Zellen gibt, bietet dies einen hervorragenden Nährboden für die Vermehrung von Mikroorganismen. Dies verhindern die Bienen durch antibakterielle und antimykotische Peptide und Enzyme, welche sie über ihre Speicheldrüsen dem Nektar hinzufügen. Eine weitere Gefahr birgt der süße Honig gegenüber Räubern. Auch Nachbarkolonien entwickeln räuberische Gedanken um ihren eigenen Vorrat aufzufüllen. 28

29 Wie bekommt der Imker den Honig aus den Waben? In einem künstlichen Brutraum, wird im unteren Bereich des Stocks eine zusätzliche Abtrennung eingesetzt, die eine Übertretung der großen Königin zu verhindern. Dies hat zur Folge, dass die Königin durch ihre Größe im unteren Bereich verweilen muss und somit nur dort Eier legen kann. Daher gibt es im oberen Bereich nur Waben mit sauberem und reinem Honig. Der Imker entnimmt die Rahmen mit den Wachswaben und stellt diese in eine Schleudermaschine. Durch das betätigen dieser Maschine wird der in den Waben festsitzende Honig durch die Zentrifugalkraft an die Außenwände der Schleudertrommel befördert, sinkt auf den Boden ab und kann so durch spezielle Auslaufventile abgelassen werden. Nun muss der Imker den gewonnenen Honig in entsprechende Gefäße füllen und für den Verkauf etikettieren. 6. Honigsorten Alle Honigsorten unterscheiden sich im Wesentlich nach wenigen Kriterien: Herkunft, Blütenpflanzen oder Honigtauhonige, Farbe und Geschmack. Sie unterscheiden sich außerdem in helle und dunkle Honigsorten. Die meisten helleren Honigsorten sind mild im Geschmack. Bekannte Vertreter sind Akazienhonig, Lindenhonig Rapshonig und Wildblütenhonig. Dunkle Honigsorten dagegen zeichnen sich durch einen kräftigen, manchmal etwas herben, markanten Geschmack aus. Zu den dunklen Honigsorten zählen reine Sortenhonige wie Waldhonig, Tannenhonig und Weißtannenhonig. Alle diese drei Beispiele zählen zu den Honigtauhonigen. 29

30 7. Fazit Ist Honig die bessere Alternative zu Zucker? Die nächste, weit verbreitete Quelle für Süße neben dem Zucker ist der Honig. Doch beides besteht aus Glucose und Fructose, warum sollte Honig dann das gesündere Süßungsmittel sein? Im Gegensatz zum Haushaltszucker verfügt Honig über eine Vielfalt von Inhaltsstoffen. Dazu zählen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Eiweißbausteine und Enzyme, sowie die natürlichen Zuckerarten Trauben- und Fruchtzucker. Der übliche Haushaltszucker besteht stattdessen nur aus Glucose und Fructose. Die Geschmacksintensität ist je nach Sorte des Honigs ebenfalls höher, wodurch meistens schon eine geringere Menge zu Süßen der Speise ausreicht, als wenn man Zucker verwenden würde. Dies liegt daran, dass Honig mehr Fructose als Glucose enthält, welche die Süße steigert. Außerdem hat dies zur Folge, dass Honig einen geringeren Glykämischen Index hat, was bedeutet, dass sich der Blutzuckerspiegel langsamer erhöht als bei der Einnahme von Zucker. Auch die Blutfettwerte beeinflusst Honig auf positive Art und Weise. Die im Honig enthaltenen chemischen Verbindungen in Form von Antioxidantien gelten als vorbeugend für Herz-Kreislauferkrankungen. Mehrere Studien haben außerdem ergeben, dass Honig als Desensibilisierungsmittel für Allergien wie Heuschnupfen wirken soll. Hierbei kommt es nur darauf an, dass der Betroffene rohen Honig aus seiner Region zu sich nehmen sollte. Ein weiterer positiver Effekt von Honig ist, dass er je nach Sorte auch viel mehr als nur süß schmeckt, da er die Aromen der verschiedenen Pflanzennektars beinhaltet. All diese aufgezählten Vorteile beziehen sich jedoch auf den Honig, den man beim örtlichen Imker kaufen kann. Wenn man die unzähligen Honigsorten in den Supermärkten betrachtet, hat dieser nur wenig mit dem natürlichen und ökologisch nachhaltigen Produkt gemein. Der Supermarkthonig 30

31 ist meistens ein Gemisch aus Honigen aus aller Welt, von teilweise genetisch manipulierten Pflanzen und wird in der Honigindustrie pasteurisiert, also hoch erhitz, was zu Folge hat, dass wertvolle Wirkstoffe zerstört werden. Der Honig vom Imker nebenan wird dagegen ausschließlich geschleudert und/oder gefiltert. Vorzuziehen sind daher roher Honig, welcher tendenziell mehr Wirkstoffe enthält. Doch auch Zucker ist doch ein reines Naturprodukt! In einer Zuckerfabrik wird der Zucker nicht künstlich hergestellt, sondern gewonnen. Der von der Natur in der Zuckerrübe gebildete und gespeicherte Zucker wird so belassen und in keiner Weise verändert. Es besteht also kein Unterschied zwischen dem Zucker in der Rübe und dem Zucker, den wir abgepackt aus dem Supermarktregal nehmen. Insgesamt kann festgehalten werden, dass Honig die gesündere Variante des Süßens ist, aber genau wie der Haushaltszucker ist auch Honig in Maßen zu genießen, denn auch dieser besteht zum größten Teil aus Zucker. Kann somit also auch an der Bildung von Karies, Übergewicht und anderen Krankheitsbildern teil haben. Es scheint auch nicht gerechtfertigt zu sein, ein Lebensmittel oder einzelne Nahrungsbestandteile als besonders gesund oder ungesund zu bezeichnen. Es spielt auch immer eine große Rolle, auf welche Art und Weise sich jemand ernährt und lebt. Es kommt sowohl auf die Menge und die Dauer der Nahrungsaufnahme an, wie auch auf äußere Umstände, wie zum Beispiel die körperliche Aktivität des Einzelnen. 31

32 8. Quellen Jack Mingo: Die Weisheit der Bienen; Riemann Verlag, München 2015; 1. Auflage Markus Imhoof/Claus-Peter Lieckfeld: More than Honey; orange-press, Freiburg 2013 Randolf Menzel/Matthias Eckhold: Die Intelligenz der Bienen; Albrecht Knaus Verlag, München 2016; 1. Auflage Jürgen Tautz: Phänomen Honigbiene; Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2007; korrigierter Nachdruck 2012 Broschüren der der CMA Centrale Marketing Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbh, Bonn: Zucker wie er entsteht und gewonnen wird (Bestell-Nr.: 6675); Die Zuckergewinnung (Bestell-Nr.: 7500); Zucker in der Diskussion (Bestell-Nr.: 7176) Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt; Zucker Lebensenergie aus der Natur von der Gewinnung bis zum Endprodukt Broschüren von FORUM ZUCKER: Zucker und Körpergewicht ; Zucker und Zahngesundheit ; Zucker, Lebensstil und Diabetes (Klaus-Ulrich Heyland (Hrsg.): Spezieller Pflanzenbau. 7. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1952, 1996, ISBN , S. 203 ff.) Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin ; Zucker-Museum; Amrumer Str Berlin 03.gif healthyhabits.de/wp-content/uploads/2015/10/zuckerarten.jpg

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