Branchenportrait Hotel- und Gaststättengewerbe der Region Trier

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1 Branchenportrait 2012 Hotel- und Gaststättengewerbe der Region Trier

2 Herausgegeben von der Industrie- und Handelskammer Trier Geschäftsfeld Tourismus Autorinnen: Andrea Frede Susanne Martin Herzogenbuscher Str Trier Telefon: (0651) Fax: (0651) Juni 2013 I

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Abbildungsverzeichnis...III Tabellenverzeichnis... IV 1 Tourismus im IHK-Bezirk Trier Die touristische Nachfrage im Überblick Gästeankünfte in der Region Trier Entwicklung der Gästezahl Herkunftsstruktur der Gäste Tagestouristen Übernachtungen Campingtourismus Das touristische Angebot im Überblick Struktur des Beherbergungsgewerbes Struktur und Entwicklung der Betriebsanzahl Struktur und Entwicklung des Bettenangebots Qualität im Gastgewerbe Die Sterne-Klassifikation für Hotels und Privatquartiere Zielgruppenspezifische Zertifizierungen Servicequalität Rheinland-Pfalz Beschäftigungssituationen im Gastgewerbe Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der Region Trier und in den Ferienregionen Tourismusintensität Umsätze im Tourismus Die touristische Wertschöpfung in der Region Trier...27 Quellen... VII Anhang... VII II

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der Gästeankünfte von 1992 bis Abbildung 2: Prozentuale Veränderung der Gästeankünfte 2012 zum Vorjahr... 3 Abbildung 3: Gästeankünfte 2012 nach Landkreisen... 3 Abbildung 4: Gästeankünfte 2012 in Rheinland-Pfalz nach IHK-Bezirken & Ferienregionen. 4 Abbildung 5: Entwicklung ausgewählter Gästegruppen... 4 Abbildung 6: Entwicklung der Übernachtungszahlen im IHK-Bezirk seit Abbildung 7: Prozentuale Veränderung der Übernachtungszahlen 2012 zum Vorjahr... 6 Abbildung 8: Übernachtungen 2012 nach Landkreisen... 7 Abbildung 9: Die übernachtungs-stärksten Orte in Rheinland-Pfalz... 7 Abbildung 10: Entwicklung der Aufenthaltsdauer (in Tagen)... 8 Abbildung 11: Entwicklung der Ankünfte im Campingtourismus... 8 Abbildung 12: Entwicklung der Übernachtungen im Campingtourismus... 9 Abbildung 13: Entwicklung der Betriebszahlen...11 Abbildung 14: Angebotsstruktur nach Betriebsformen...12 Abbildung 15: Entwicklung des Bettenangebots in der Region Trier...15 Abbildung 16: Durchschnittliche Bettenauslastung im Saisonverlauf...17 Abbildung 17: Bett+Bike-Betriebe in der Region Trier...19 Abbildung 18: Servicequalität in Rheinland-Pfalz...20 Abbildung 19: Beschäftigte im Gastgewerbe...21 Abbildung 20: Entwicklung der Ausbildungszahlen...21 Abbildung 21: Tourismusintensität 2012 der Region Trier nach Verbandsgemeinden...24 III

5 Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der Gästeankünfte von 1992 bis Abbildung 2: Prozentuale Veränderung der Gästeankünfte 2012 zum Vorjahr... 3 Abbildung 3: Gästeankünfte 2012 nach Landkreisen... 3 Abbildung 4: Gästeankünfte 2012 in Rheinland-Pfalz nach IHK-Bezirken & Ferienregionen. 4 Abbildung 5: Entwicklung ausgewählter Gästegruppen... 4 Abbildung 6: Entwicklung der Übernachtungszahlen im IHK-Bezirk seit Abbildung 7: Prozentuale Veränderung der Übernachtungszahlen 2012 zum Vorjahr... 6 Abbildung 8: Übernachtungen 2012 nach Landkreisen... 7 Abbildung 9: Die übernachtungs-stärksten Orte in Rheinland-Pfalz... 7 Abbildung 10: Entwicklung der Aufenthaltsdauer (in Tagen)... 8 Abbildung 11: Entwicklung der Ankünfte im Campingtourismus... 8 Abbildung 12: Entwicklung der Übernachtungen im Campingtourismus... 9 Abbildung 13: Entwicklung der Betriebszahlen...11 Abbildung 14: Angebotsstruktur nach Betriebsformen...12 Abbildung 15: Entwicklung des Bettenangebots in der Region Trier...15 Abbildung 16: Durchschnittliche Bettenauslastung im Saisonverlauf...17 Abbildung 17: Bett+Bike-Betriebe in der Region Trier...19 Abbildung 18: Servicequalität in Rheinland-Pfalz...20 Abbildung 19: Beschäftigte im Gastgewerbe...21 Abbildung 20: Entwicklung der Ausbildungszahlen...21 Abbildung 21: Tourismusintensität 2012 der Region Trier nach Verbandsgemeinden...24 IV

6 1 Tourismus im IHK-Bezirk Trier Der IHK-Bezirk Trier entspricht in seiner räumlichen Abgrenzung der Region Trier, bestehend aus der Stadt Trier, den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Trier- Saarburg und Vulkaneifel sowie dem Eifelkreis Bitburg-Prüm. Die fünf Verwaltungseinheiten der Region Trier erstrecken sich auf insgesamt knapp Quadratkilometern in die drei Tourismusregionen Mosel, Eifel und Hunsrück, die sich mit ihren Mittelgebirgszügen und Flusslandschaften ideal gerade für naturnahe Aktivitäten wie Wandern und Radfahren eignen. Mit Premium-Fernwanderwegen wie dem Eifel-, dem Saar-Hunsrück- sowie dem geplanten Moselsteig, zahlreichen Rundwanderwegen und einem dichten Radwegenetz entlang der vielen Flüsse wird den Aktivtouristen eine hochwertige Infrastruktur geboten. Aber auch weinthematische Veranstaltungen, die neun UNESCO Weltkulturerbestätten und kulturtouristische Highlights locken jährlich viele Gäste in die Region. Die beeindruckende natur- und kulturlandschaftliche Ausstattung bietet damit ideale Voraussetzungen für einen regen Tourismus, der zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor für die Region herangewachsen ist. Der Tourismuswirtschaft im IHK-Bezirk werden rund Beschäftigte zugerechnet, die in ca regionalen Unternehmen aus dem Hotelund Gastgewerbe, Reisevermittlern und Reisebüros tätig sind. Insgesamt wird durch annähernd 2,2 Millionen Gäste, die jährlich mehr als 7 Millionen Übernachtungen buchen, sowie den Tagestouristen ein Bruttoumsatz von über einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Das vorliegende Branchenportrait gibt einen Überblick über die Entwicklung des Tourismus und des Hotel- und Gaststättengewerbes im IHK-Bezirk Trier. Neben einer Darstellung der wichtigsten touristischen Kennziffern und der Struktur im Beherbergungsgewerbe soll anhand einiger Indikatoren die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Branche für die Region verdeutlicht werden. 1

7 2 Die touristische Nachfrage im Überblick 2.1 Gästeankünfte in der Region Trier IHK-BRANCHENPORTRAIT Entwicklung der Gästezahl Nach dem unumstrittenen Rekordjahr 2011 gingen die Zahlen der Gästeankünfte im rheinland-pfälzischen Tourismus im Jahr 2012 wieder zurück. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes wurden insgesamt knapp 9,2 Millionen Gästeankünfte registriert. Das waren 2,1 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dennoch lagen die Werte immer noch über den Ergebnissen früherer Jahre. Auch in der Region Trier sanken 2012 die Zahlen. So verzeichneten mit insgesamt Gästeankünften die Beherbergungsbetriebe im vergangenen Jahr 2 Prozent weniger als noch Das Ergebnis lag jedoch mit einem Mehr von über den Ankünften des Jahres Damit erzielte in der langfristigen Betrachtung das Jahr 2012 das dritthöchste Gästeaufkommen (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Entwicklung der Gästeankünfte von 1992 bis 2012 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012). Im Vergleich der fünf Verwaltungseinheiten verzeichneten alle Landkreise in der Region Einbußen zwischen Minus 1,8 und 6 Prozent. Ausgehend von einem deutlich niedrigeren Niveau ist der Vulkaneifelkreis mit 6 Prozent am Stärksten von den Rückgängen betroffen. Die verhältnismäßig wenigsten Verluste verzeichnete der Kreis Bitburg-Prüm, der 2012 mit Ankünften 1,8 Prozent unter den Zahlen des Vorjahres lag (siehe Abbildung 2). 2

8 Abbildung 2: Prozentuale Veränderung der Gästeankünfte 2012 zum Vorjahr IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012). Werden nun auch die absoluten Ankunftszahlen betrachtet liegt der Landkreis Bernkastel- Wittlich insgesamt deutlich vor den anderen vier Kreisen. So wurden in dem Bereich Ankünfte gezählt. Mit Gästen und einem Rückgang von 2,1 Prozent belegt die Stadt Trier den zweiten Platz, gefolgt von den Kreisen Trier-Saarburg, Vulkaneifel und Bitburg-Prüm (siehe Abbildung 3). Abbildung 3: Gästeankünfte 2012 nach Landkreisen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012). Im landesweiten Vergleich nimmt die Tourismusregion Trier weiterhin eine bedeutende Stellung ein. In den IHK-Bezirk Trier kamen im vergangenen Jahr 27 Prozent aller rheinlandpfälzischen Gäste. Damit liegt Trier nach Koblenz (41 Prozent) an zweiter Stelle. In den zumindest in Teilen im IHK-Bezirk Trier liegenden Ferienregionen Mosel, Eifel und Hunsrück buchten in der Summe knapp 40 Prozent der Rheinland-Pfalz-Urlauber. Dabei gingen mit 25 Prozent die meisten Buchungen in das Gebiet Mosel-Saar (siehe Abbildung 4). 3

9 Abbildung 4: Gästeankünfte 2012 in Rheinland-Pfalz nach IHK-Bezirken & Ferienregionen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Herkunftsstruktur der Gäste Der wichtigste Quellmarkt von Rheinland-Pfalz und der Region Trier ist ungeschlagen Deutschland. Aktuelle Zahlen des Sparkassen Tourismusbarometers 2012 lassen für Rheinland-Pfalz eine noch genauere Abgrenzung zu: So kommt die Mehrheit der inländischen Gäste aus Rheinland-Pfalz selbst und mehr als ein Drittel aus den benachbarten Bundesländern. Abbildung 5: Entwicklung ausgewählter Gästegruppen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012). Aber auch Gäste aus dem Ausland sind eine nicht zu vernachlässigende Größe. So stellen ausländische Besucher gerade vor dem Hintergrund der steigenden Wettbewerbsintensität mit anderen Tourismusregionen einen guten Indikator für die Attraktivität einer Region dar. 4

10 Dies ist auch für die Region Trier von großer Bedeutung. Mit einem Anteil von knapp 29 Prozent an Gästen aus dem Ausland liegt die Region Trier im Landes- und Bundesdurchschnitt (Rheinland-Pfalz: 22 Prozent, BRD: 19 Prozent) deutlich vorn. Gerade vor dem Hintergrund, dass ausländische Gäste in der Regel mehr Geld ausgeben als Inländer, ist dieser hohe Anteil auch für die touristische Wertschöpfung von hoher Bedeutung konnten in der Region Trier insgesamt ausländische Gäste, dem allgemeinen Trend entsprechend weniger als im Vorjahr, begrüßt werden. Den größten Anteil daran hatten wie auch in den Vorjahren die niederländischen und belgischen Gäste. Ausgehend von einem deutlich niedrigeren Niveau spielen weiterhin Nationen wie Großbritannien, das Nachbarland Frankreich sowie das Großherzogtum Luxemburg eine in etwa gleichbleibende Rolle (siehe Abbildung 5) Tagestouristen Tagesreisen sind ein wichtiges Segment im Tourismus. Studien des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. (dwif e.v.) mit Sitz in München zu Folge profitieren insbesondere Gastronomie, Einzelhandel, der öffentliche Personennahverkehr sowie Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen im hohen Maß von diesen Gästen. Daher kommt dem Tagestourismus eine besondere Bedeutung für die touristische Wertschöpfung zu. Landesweit, aber auch mit Blick auf die einzelnen Regionen, stehen derzeit statistische Erhebungen nur in geringem Ausmaß zur Verfügung. In mehreren Veröffentlichungen hat das dwif e.v. allerdings Hochrechnungen für die einzelnen Regionen getätigt. Zuletzt wurden diese Ergebnisse für das Jahr 2009 berechnet. Demnach kamen 2009 mehr als 22 Millionen Tagesgäste in die Region. Auf Bundesebene erfolgte seitens der Bundesregierung im März 2012 der Start für eine aktuelle Grundlagenuntersuchung zum Thema Tagestourismus. Begleitet wird die Untersuchung, bei der rund Interviews durchgeführt werden, erneut vom dwif e.v. Das Projekt verfolgt das Ziel, die wirtschaftliche Bedeutung des Tagestourismus auf Bundesund Landesebene erneut zu analysieren und die vorhandenen Daten aus früheren Jahren zu aktualisieren. Zur Zeit der Drucklegung dieses Branchenberichts lagen zu der Untersuchung noch keine Ergebnisse vor. Diese werden für den Sommer 2013 erwartet. 2.2 Übernachtungen Landesweit sind 2012 die Übernachtungszahlen im rheinland-pfälzischen Tourismus zurückgegangen. Mit knapp 22,2 Millionen registrierten Übernachtungen lagen die Werte 1,7 Prozent unter den Zahlen von

11 Dieser Trend findet sich auch in den Regionen wieder. Insgesamt wurden in der Region Trier im Jahr 2012 von den knapp 2,2 Millionen Gästen über 7 Millionen Übernachtungen in den regionalen Beherbergungsbetrieben gebucht. Dies ist das niedrigste seit 1999 verzeichnete Ergebnis in der Region Trier. Der Wert liegt sogar noch knapp unter dem relativ gesehen niedrigem Resultat von 2010 (siehe Abbildung 6). Insgesamt spiegelt diese Entwicklung den Trend zur Zunahme von Kurzreisen wider. Abbildung 6: Entwicklung der Übernachtungszahlen im IHK-Bezirk seit 1992 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Einzig der Landkreis Trier-Saarburg konnte ein leichtes Plus von knapp 2,5 Prozent verzeichnen. In absoluten Zahlen wurden dort Übernachtungen verzeichnet. Die stärksten Einbußen hingegen wurden im Eifelkreis Bitburg-Prüm ermittelt. Dort wurden insgesamt Übernachtungen getätigt, 5,4 Prozent weniger als noch im Vorjahr 2011 (siehe Abbildungen 7 und 8). Abbildung 7: Prozentuale Veränderung der Übernachtungszahlen 2012 zum Vorjahr Trier-Saarburg Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 6

12 Abbildung 8: Übernachtungen 2012 nach Landkreisen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012). Abbildung 9: Die übernachtungsstärksten Orte in Rheinland-Pfalz Quelle: Stat. Landesamt Rheinland-Pfalz (2012); eigene Berechnung und Darstellung. Der überwiegende Anteil der Übernachtungen in der Region (knapp 70 Prozent) wird von deutschen Urlaubern getätigt. Wie bereits 2011 wurde auch 2012 ein leichter Rückgang der Übernachtungen ausländischer Gäste auf verzeichnet. Dabei dominieren wieder die Gäste aus dem europäischen Ausland. Die Hauptzielgruppe bilden wie bei den Ankunftszahlen erneut die Niederländer, dicht gefolgt von den Belgiern. Im rheinland-pfälzischen Städtetourismus verzeichnete Mainz im Jahr 2012 die meisten Übernachtungen ( ). Bad Neuenahr-Ahrweiler und Trier (- 1,2 Prozent) folgen mit und Übernachtungen. Mit einem deutlichen Rückgang um 10,6 Prozent geschuldet dem Rekordjahr der Bundesgartenschau 2011 kann Koblenz jedoch seine Stellung an Position vier mit Übernachtungen behaupten (siehe Abbildung 9). Im landesweiten Vergleich ist die Übernachtungsdauer in der Region Trier mit 3,16 Tagen überdurchschnittlich hoch (zum Vergleich: Rheinland-Pfalz 2,7 Tage). Gerade der Vulkaneifelkreis (+ 5,1 Prozent) sowie die Kreise Trier- Saarburg und Bernkastel-Wittlich liegen dabei deutlich über dem regionalen Schnitt (siehe Abbildung 10). Aber auch die Stadt Trier weist im Vergleich mit anderen städtetouristisch geprägten Destinationen mit 1,9 Tagen eine durchschnittlich hohe Aufenthaltsdauer auf. 7

13 Abbildung 10: Entwicklung der Aufenthaltsdauer (in Tagen) IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 2.3 Campingtourismus Der rheinland-pfälzische Campingtourismus hat sich in den letzten Jahren zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. So verbuchten die Campingplätze in Rheinland-Pfalz landesweit knapp 3,7 Millionen Übernachtungen und beherbergten etwa Gäste. Monetär bedeutet dies, dass nach letzten Untersuchungen des Bundeswirtschaftsministeriums und des Tourismusbarometers Rheinland-Pfalz ein Gesamtbruttoumsatz von knapp 203 Millionen Euro im Jahr 2010 auf das Campingsegment entfiel. Abbildung 11: Entwicklung der Ankünfte im Campingtourismus Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 8

14 Auch in der Region Trier spiegelt sich dieses Bild wider. Etwa 40 Prozent der landesweiten Netto-Umsätze aus dem Tourismussegment Camping entfallen auf die vier Landkreise und die Stadt Trier. Zwar reisten 2012 laut dem statistischen Landesamt im Vergleich zum Vorjahr weniger Gäste für einen Campingurlaub in die Region, die Zahlen liegen trotzdem noch vor den Werten des Jahres 2010 (siehe Abbildung 11). Zu beachten ist, dass für die Stadt Trier und den Landkreis Bernkastel-Wittlich seitens der Landeserhebungsstelle keine Daten veröffentlicht werden. Es fällt auf, dass sich die Landkreise Bitburg und Trier-Saarburg hinsichtlich ihrer Ankunftszahlen nur weniger, in Bezug auf Ihre Übernachtungszahlen deutlich unterscheiden (siehe Abbildung 12). Dies spricht für eine höheren Anteil an Touristikcampern im Kreis Trier- Saarburg, die einen kürzeren Aufenthalt vor Ort haben. Abbildung 12: Entwicklung der Übernachtungen im Campingtourismus Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Insgesamt ging die Zahl der Campingbetriebe in Rheinland-Pfalz sowie auch in der Region Trier zurück. Waren im Land 2011 noch 382 Betriebe gemeldet, so konnten 2012 nur 292 verzeichnet werden. In der Region Trier nahm die Zahl von 115 auf 102 Betriebe ab (siehe Tabelle 1). Es lässt sich vermuten, dass die ungewöhnlich starke Abnahme insbesondere auf Landesebene nicht ausschließlich Betriebsschließungen zu schulden ist, sondern auch auf die Änderung der Beherbergungsmethode zurückzuführen ist. So werden seit 01. Januar 2012 bundesweit einheitlich ausschließlich Campingplätze mit zehn und mehr Stellplätzen erfasst. Damit fallen alle Campingplätze mit weniger Kapazitäten aus der Statistik heraus. 9

15 Tabelle 1: Anzahl der Campingbetriebe im IHK-Bezirk Krf Stadt Trier LK Bernkastel-Wittlich Vulkaneifelkr. Bitburg-Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Saarburg IHK-Bezirk Trier Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 10

16 3 Das touristische Angebot im Überblick IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Aufgrund der bereits erwähnten hohen Bedeutung des Tourismus kann die Region insgesamt mit einem hohen Angebot an Hotel- und Gastronomiebetrieben aufwarten. Dem Gastgewerbe sind im IHK-Bezirk Trier insgesamt knapp Unternehmen zuzuordnen. Abbildung 13: Entwicklung der Betriebszahlen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Wird die Entwicklung der Betriebszahlen im Beherbergungsgewerbe von 2005 an bis Ende 2012 betrachtet, zeigt sich, dass insgesamt eine deutliche Marktbereinigung stattgefunden hat. Die Zahl der gelisteten Betriebe liegt derzeit bei 889, das sind 36 weniger als noch 2011 (siehe Abbildung 13). Dies entspricht jedoch immer noch über einem Viertel aller rheinlandpfälzischen Übernachtungsbetriebe. Tabelle 2: Anzahl der Betriebe nach Landkreisen 2009 %-Anteil 2010 %-Anteil 2011 %-Anteil 2012 %-Anteil Krf. Stadt Trier 61 6,5% 57 6,0% 61 6,6% 57 6,2% LK Bernkastel-Wittlich % ,5% ,6% ,1% Eifelkreis Bitburg-Prüm % % ,7% ,0% LK Vulkaneifel % % ,9% ,2% LK Trier-Saarburg ,5% ,5% ,2% ,7% IHK-Bezirk Trier Rheinland-Pfalz Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 11

17 Regional gesehen liegt mit gemeinsam 58,8 Prozent aller Beherbergungsbetriebe der Schwerpunkt des Angebots in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich (36,1 Prozent) und Trier- Saarburg (22,7 Prozent) (siehe Tabelle 2). 3.1 Struktur des Beherbergungsgewerbes Bei der Betrachtung der Angebotsstruktur im Hinblick auf die verschiedenen Betriebstypen ist zwischen dem Beherbergungsgewerbe im engeren Sinne (Hotels, Hotel garnis, Gasthöfe und Pensionen) sowie dem Beherbergungsgewerbe im weiteren Sinne zu unterscheiden. Zu letzterem zählen neben den oben aufgeführten Betriebstypen noch Campingplätze, Ferienheime und Jugendherbergen sowie Kurhäuser, Ferienzentren und Privatquartiere. In der Region Trier ist und bleibt das Hotel mit 34 Prozent die bedeutendste Beherbergungsform, gefolgt von den Ferienzentren und Pensionen (siehe Abbildung 14). Abbildung 14: Angebotsstruktur nach Betriebsformen Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Struktur und Entwicklung der Betriebsanzahl Aufgrund der Entwicklung der einzelnen Angebotsformen lassen sich unter anderem Rückschlüsse auf die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Betriebe ziehen. Dabei wird deutlich, dass in den vergangenen Jahren gerade bei den Beherbergungsformen im engeren Sinne eine deutliche Marktbereinigung stattgefunden hat. Seit 2005 sind wie zu Anfang erwähnt in der Region Trier über 60 Betriebe aus dem Markt ausgeschieden (siehe Tabelle 3). 12

18 Tabelle 3: Entwicklung der einzelnen Betriebsformen von 2005 bis 2012 IHK-BRANCHENPORTRAIT Hotels (ohne Hotel garnis) Hotels garnis Gasthöfe Pensionen Beherbergungsgewerbe i.e. Sinne Campingplätze Erhol.-,Ferienheime Heilstätten, Kuranst Ferienzentren,-häuser Jugendherbergen, Hütten u.ä Beherbergungsgewerbe i.w. Sinne Gesamt Gesamt ohne Camping Gesamt Rheinland-Pfalz Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Vergleicht man die Anzahl der Betriebe 2012 mit dem Jahr 2005 wird deutlich, dass wie oben bereits erwähnt über die Landkreise hinweg bei fast allen Beherbergungsformen die Anzahl der Betriebe rückläufig ist. Dies gilt besonders für die Gasthöfe. Bei den Pensionen ist die Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Allerdings ist hier darauf hinzuweisen, dass aufgrund des niedrigen Niveaus Veränderungen sehr schnell zu hohen Prozentzahlen führen. Im landesweiten Vergleich ist das Bild ebenfalls von einem deutlichen Rückgang der Betriebe geprägt. Hier nahm die Zahl um 327 Betriebe von 3726 (2005) auf 3399 (2012) ab Struktur und Entwicklung des Bettenangebots Ähnlich wie die Verteilungsstruktur bei den Betrieben befindet sich auch hinsichtlich des Bettenangebots der Schwerpunkt im Landkreis Bernkastel-Wittlich, gefolgt vom Kreis Trier- Saarburg. Von den insgesamt in gewerblichen Betrieben angebotenen Betten, liegt knapp ein Drittel im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Bei einem Vergleich der Betriebs- und der Bettenzahl wird auch deutlich, dass im Vulkaneifelkreis gerade größere Beherbergungsformen wie Ferienparks eine bedeutende Rolle spielen. Hier stellen lediglich 131 Betrieben ca Betten. Im Kreis Trier-Saarburg sind es bei ähnlicher Bettenzahl knapp 80 Betriebe mehr (siehe Tabelle 4). 13

19 Tabelle 4: Bettenangebot in der Region Trier IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Bettenangebot Zahl der Beherbergungsbetriebe (ohne Camping & Privatquartiere) ohne mit Privatquartieren Privatquartiere Kreisfreie Stadt Trier LK Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Saarburg IHK-Bezirk Trier Rheinland-Pfalz Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Eine besondere Bedeutung nimmt der Landkreis Bernkastel-Wittlich auch hinsichtlich der Privatquartiere ein. Mit rund angebotenen Betten werden dort rund zwei Drittel der in dieser Beherbergungsform angebotenen Betten gestellt. Zu beachten ist an dieser Stelle, dass seitens des statistischen Landesamtes nur Privatquartiere in Gemeinden mit einem staatlich anerkannten Prädikat erfasst werden. Dazu zählen Gemeinden, die als Heilbad, Luftkurort, Erholungsort und/oder Fremdenverkehrsort ausgezeichnet sind. Privatquartiere anderer Kommunen fallen damit aus der Statistik heraus. Tabelle 5: Bettenangebot nach Beherbergungsformen IHK- Bezirk RLP IHK- Bezirk RLP IHK- Bezirk RLP IHK- Bezirk RLP IHK- Bezirk RLP Hotels (ohne Hotel garni) Hotels garni Gasthöfe Pensionen Erhol.-, Ferienheime Heilstätten, Kuranst Ferienzentren, häuser Privatquartiere Jugendherbergen Summe Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) In Tabelle 5 wird deutlich, dass sich der Bettenrückgang mehr oder weniger stark über alle Beherbergungsformen erstreckt. Hotels (ohne Hotel garnis) in der Region Trier verzeichneten 2012 im Vergleich zu 2011 beispielsweise ein Minus von 7,5 Prozent. 14

20 Ausgehend von einer deutlich niedrigeren Gesamtzahl liegen die stärksten Rückgänge bei den Pensionen und Gasthöfen. Dort nahm das Bettenangebot um knapp 45 Prozent bzw. 25 Prozent ab. Einzig Jugendherbergen konnten ein leichtes Plus von 3,6 Prozent verzeichnen. Zu den Hotels garni können 2012 keine Angaben gemacht werden, da die aktuell veröffentlichten Zahlen seitens des statistischen Landesamtes nur unzureichend Auskunft geben und damit keine repräsentative Aussage getroffen werden kann. Werden hinsichtlich des Bettenangebotes vergleichend die Landeszahlen herangezogen, zeigt sich, dass hier die Entwicklungen weitaus weniger Extrem als auf regionaler Ebene ausfallen. So verbuchen die rheinland-pfälzischen Hotels ein Minus von 2,2 Prozent. Ein Minus von knapp 5 bzw. 3 Prozent sind bei Gästehöfen bzw. Hotels garni zu vermelden. Ein leichtes Plus von 4 Prozent lässt sich hingegen bei den Heilstätten und Kuranstalten ablesen. Auch die Jugendherbergen haben mit einer Zunahme von 3,6 Prozent ihr Bettenangebot erweitert. Nach den kontinuierlichen Anstiegen Ende der 1990er Jahre und um die Jahrtausendwende bis hin zum Spitzenwert von 2005 bestimmt seitdem tendenziell ein Rückgang des Bettenangebots die Entwicklung in der Region. So wurden 2012 im IHK-Bezirk Trier Betten angeboten (siehe Abbildung 15). Abbildung 15: Entwicklung des Bettenangebots in der Region Trier Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Die durchschnittliche Bettenzahl pro Betrieb stieg im Jahr 2012 im Gegensatz zum Vorjahr wieder leicht an und entspricht damit der landesweiten Entwicklung. Weiterhin liegt die durchschnittliche Betriebsgröße in der Region Trier deutlich über dem Landeswert. Dies ist besonders auf die hohen Werte in der Stadt Trier und dem Vulkaneifelkreis zurückzuführen, die in den vergangenen Jahren weiter anstiegen. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich ist die Struktur nach wie vor mit 38,5 Betten pro Betrieb besonders kleinteilig (siehe Tabelle 6). 15

21 Tabelle 6: Durchschnittliche Bettenzahl pro Betrieb (ohne Betten in Privatquartiere) Krf St Trier 70,1 71,5 69,1 72,9 76,8 76,5 72,3 LK Bernkastel-Wittlich 37,7 37,1 37,8 37,6 37,1 36,8 38,5 Eifelk. Bitburg-Prüm 43,1 46,1 46,9 47, ,5 49,7 LK Vulkaneifel 66,1 66,5 66,7 66,2 68,4 69,2 70,5 LK Trier-Saarburg 47,4 44,6 45,9 49,9 43,4 46,4 44,9 IHK-Bezirk Trier 47,2 47,1 47,6 48,7 47,6 48,5 48,9 Rheinland-Pfalz 41,8 41,7 42,8 43,1 43,2 43,5 44,8 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Bei der Betrachtung der durchschnittlichen Bettenauslastung wird deutlich, dass diese den oben erwähnten Strukturen folgt. In den Bereichen, in denen größere Betriebsstrukturen überwiegen (Stadt Trier und Vulkaneifelkreis) liegt auch die durchschnittliche Bettenauslastung über dem Mittelwert in der Region Trier. Entsprechend weisen die Kreise Bitburg-Prüm und Trier-Saarburg unterdurchschnittliche Werte auf. Insgesamt liegt die Bettenauslastung 2,6 Prozent über dem Landeswert (32 Prozent) (siehe Tabelle 7). Tabelle 7: Durchschnittliche Bettenauslastung Bettenauslastung (in Prozent) Krf. Stadt Trier 49,3 Landkreis Bernkastel-Wittlich 34,6 Eifelkreis Bitburg-Prüm 25,2 Landkreis Vulkaneifel 36,1 Landkreis Trier-Saarburg 27,8 IHK Bezirk 34,6 Rheinland-Pfalz 32 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) Tendenziell sind die Monate Mai bis Oktober wie in den meisten touristischen Betrieben die stärksten Monate. Allerdings ist die Saisonabhängigkeit je nach Landkreis unterschiedlich stark ausgeprägt. Aufgrund der Bedeutung der Weinlesemonate sind gerade die Monate September und Oktober im Landkreis Bernkastel-Wittlich von großer Bedeutung. In den Beherbergungsbetrieben der Eifelkreise hingegen sind insbesondere die Frühjahrsmonate (April, Mai) sowie der Hochsommer im Juli und August stärker ausgelastet (siehe Abbildung 16). 16

22 Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Auslastung der Betriebe innerhalb der Region Trier leicht verbessert. Insbesondere die Monate März bis Mai sowie Juli bis Oktober liegen im Durchschnitt über den Ergebnissen von Abbildung 16: Durchschnittliche Bettenauslastung im Saisonverlauf Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) 3.2 Qualität im Gastgewerbe Die Sterne-Klassifikation für Hotels und Privatquartiere Aufgrund der zunehmenden Wettbewerbssituation und der hohen Vergleichbarkeit über das Internet ist die Qualität der Betriebe für den Erfolg im Tourismus von entscheidender Bedeutung. Die bei den Gästen bekannteste Darstellung des Qualitätsniveaus stellt die Hotelklassifizierung nach den Kriterien des DEHOGA, die Klassifizierung für Privatquartiere des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) sowie seit 2005 die G-Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen als Kooperationsmaßnahme von DEHOGA und DTV dar. Die drei Klassifizierungstypen basieren auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und beurteilen die Häuser anhand einheitlicher Kriterien in unterschiedlichen Bereichen. In der Region Trier sind zur Zeit der Erstellung des Branchenberichts mit 155 Häusern rund 23 Prozent aller Beherbergungsbetriebe im engeren Sinne mit der Hotel- oder G- Klassifizierung ausgezeichnet. Dies sind rund 18 Prozent aller klassifizierten Betriebe in Rheinland-Pfalz (siehe Tabelle 8). Werden nur die Hotelklassifizierungen betrachtet liegen im Vergleich zum Land knapp 35 Prozent aller klassifizierten Betriebe in der Region Trier. Die Region verfügt vor allem über Betriebe im 3- und 4-Sterne-Segment. Das einzige 5-Sterne Hotel liegt im Landkreis Bernkastel-Wittlich. 17

23 Tabelle 8: Anzahl der Betriebe mit Hotel- oder G-Klassifizierung Hotelsterne * ** *** **** ***** Krf. Trier Stadt LK Bernkastel-Wittlich Eifelkr. Bitburg-Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Sarburg IHK-Bezirk Trier RLP BRD G-Sterne * ** *** **** ***** Krf. Trier Stadt LK Bernkastel-Wittlich Eifelkr. Bitburg-Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Sarburg IHK-Bezirk Trier RLP BRD Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und des DEHOGA (Januar 2013) Tabelle 9: Verteilung der DTV-Sterne in der Region Trier DTV-Sterne * ** *** **** ***** Krf. Trier Stadt LK Bernkastel-Wittlich Eifelkr. Bitburg-Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Sarburg IHK-Bezirk Trier RLP BRD Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Deutschen Tourismusverbandes (Januar 2013) In der Region Trier sind nach aktuellen Angaben des DTVs Ferienwohnungen,- häuser oder Privatzimmer mit den Sternen für Privatquartiere ausgezeichnet. Äquivalent zu den Zahlen der DEHOGA-Klassifizierungen liegen die Wohneinheiten insbesondere im 3- und 4- Sterne-Bereich (siehe Tabelle 9). 18

24 3.2.2 Zielgruppenspezifische Zertifizierungen Die Themen Radfahren und Wandern haben in der Region Trier in den vergangenen Jahren im Zuge qualitätsbewussterer Gäste und der Entwicklung von Premiumprodukten (z. B. Mosel-Radweg oder Premiumfernwanderwege in Hunsrück, Eifel und bald auch an der Mosel) einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren. Um die Region speziell für die Zielgruppen der Aktivtouristen attraktiv zu halten, ist neben guten Rad- und Wanderwegenetzen auch ein entsprechend qualitatives Angebot im Unterkunftsbereich von großer Bedeutung. Insbesondere die zielgruppenspezifischen Zertifizierungen Bett+ Bike sowie Gastgeber Wanderbares Deutschland geben Aufschluss über das Qualitätsniveau in diesem Bereich. Abbildung 17: Bett+Bike-Betriebe in der Region Trier Quelle: Eigene Darstellung nach Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V., 2013 entlang der Premium-Fernwanderwege. In der Region Trier sind zum derzeitigen Stand 180 Betriebe als Bett+Bike-Betrieb zertifiziert, besonders entlang der Flussradwege an Mosel und Saar befinden sich rund zwei Drittel der ausgezeichneten Betriebe (siehe Abbildung 17). Mit Blick auf die Landesebene liegt ein Drittel aller rheinlandpfälzischen Bett+Bike-Betriebe in der Region Trier. Als Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland sind in der Region Trier im Moment 110 Betriebe durch den Deutschen Wanderverband ausgezeichnet. Mehr als die Hälfte dieser Hotels (61 Betriebe) liegen in der Eifel. In den Tourismusregionen konzentrieren sich auch die wanderfreundlichen Betriebe 19

25 3.2.3 Servicequalität Rheinland-Pfalz IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Quelle: Eigene Darstellung nach: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Abbildung 18: Servicequalität in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz fiel 2004 der Start für die Initiative Servicequalität Deutschland. Ziel des bundesweit einheitlichen Siegels ist es, die Qualität im Dienstleistungsbereich nachhaltig zu stärken. Langfristig soll so die Existenz der teilnehmenden Betriebe gesichert werden. Das dreistufige innerbetriebliche Qualitätsmanagement hilft Dienstleistern aus allen Branchen dabei, ihre Kundenorientierung weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dabei erstreckt sich die Initiative über die gesamte Leistungskette. In Rheinland-Pfalz sind in den drei unterschiedlichen Stufen derzeit 621 Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen zertifiziert. Davon liegen zurzeit rund 251 im IHK Trier-Bezirk (siehe Abbildung 18). 20

26 4 Beschäftigungssituationen im Gastgewerbe In der Region Trier waren 2012 im Gastgewerbe insgesamt am Arbeitsort als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet. Dies ist ein geringer Anstieg von 2,9 Prozent, der sich durch die positive Konjunktur in 2012 erklären lässt. Den höchsten Anteil an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen weist dabei die Stadt Trier auf, gefolgt vom Landkreis Bernkastel-Wittlich. In den drei weiteren Landkreisen sind jeweils etwas mehr als 900 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet (siehe Abbildung 19). Abbildung 19: Beschäftigte im Gastgewerbe Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (2013) Abbildung 20: Entwicklung der Ausbildungszahlen Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der IHK Trier, Bereich Ausbildung (2012) 21

27 Allerdings sieht sich das Gastgewerbe in der Region Trier vor zunehmenden Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Dies wird dadurch verstärkt, dass insbesondere die Ausbildungszahlen im Hotel- und Gaststättengewerbe seit einigen Jahren kontinuierlich rückläufig sind und somit dem Arbeitsmarkt weniger ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen (siehe Abbildung 20). Zum waren 561 Ausbildungsverhältnisse im Hotel- und Gaststättengewerbe eingetragen. Das sind 75 Auszubildende weniger als noch im Vorjahr. In der Reisebranche bestanden zum Jahresende 2012 in der Region Trier 49 Ausbildungsverhältnisse. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr 2011 ein minimaler Anstieg um 2 (siehe Tabelle 10). Tabelle 10: Ausbildungsverhältnisse in der Region nach Landkreisen Trier Trier- Saarburg Bitburg-Prüm Bernkastel- Wittlich Fachkraft im Gastgewerbe Fachmann für Systemgastronomie Hotelfachmann Hotelkaufmann 3 12 Koch Restaurantfachmann Beikoch Teilkoch Hotel- und Gaststättengewerbe Kaufmann für Tourismus und Freizeit Tourismuskaufmann (ehem.reiseverkehr) Reisebranche Ausbildungsberufe gesamt Quelle: IHK Trier, Bereich Ausbildung (2012) Vulkaneifel 22

28 5 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der Region Trier und in den Ferienregionen Vor dem Hintergrund des zunehmend wachsenden Anteils des Tourismussektors am Sozialprodukt hat sich dieses Segment für die Region Trier zu einem sehr bedeutenden Standort- und Imagefaktor entwickelt. Oft verkannt wird dabei die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus sowohl insgesamt als auch in der Region Trier und in den einzelnen Ferienregionen. Denn der Tourismus ist nicht nur Geschäftsgrundlage für das Beherbergungsbetriebe und Gastronomen in der Region, auch die gesamte Zulieferbranche sowie der Einzelhandel profitiert vom Tourismus. In dieser Diversität ist auch die Schwierigkeit der Datenquantifizierung begründet. Nicht selten gibt es Probleme in der Erfassung und Abgrenzung des Wirtschaftszweiges Tourismus. Trotz dieser Problematik wird nun im Folgenden versucht, anhand verschiedener Kennziffern unter Berücksichtigung der notwendigen Preisanpassungen die wirtschaftliche Rolle des Tourismus für die Region darzustellen. 5.1 Tourismusintensität Anhand der Tourismusintensität kann die relative Bedeutung des Tourismus für ein Land, ein Bundesland oder eine Region beschrieben werden. Dazu wird die Zahl der Übernachtungen mit der Zahl der Einwohner in diesem Gebiet ins Verhältnis zueinander gesetzt. Durch diesen Indikator lassen sich zum einen Rückschlüsse auf die allgemeine Bedeutung und insbesondere auch auf den Wirtschaftsfaktor des Tourismus für diese Region ziehen. Für die kreisfreie Stadt Trier und die Landkreise in der Region stellt sich die Tourismusintensität für das Jahr 2012 wie folgt dar: Tabelle 11: Tourismusintensität in der Region Trier Übernachtungen Einwohner* Tourismusintensität Krf. Stadt Trier LKBernkastel- Wittlich Eifelkr. Bitburg- : x 1000 Prüm LK Vulkaneifel LK Trier-Saarburg IHK-Bezirk Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems (2012) und Zensusdatenbank Zensus 2011 der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. 23

29 In den einzelnen Landkreisen variiert die Tourismusintensität wiederum sehr unterschiedlich. Spitzenreiter ist der Landkreis Bernkastel-Wittlich. Im vergangenen Jahr fanden hier pro Einwohner mehr als 25 Übernachtungen statt, im Vulkaneifelkreis waren es annähernd 23 Übernachtungen (siehe Tabelle 11 und Abbildung 21). Abbildung 21: Tourismusintensität 2012 der Region Trier nach Verbandsgemeinden Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Statistisches Landesamtes Rheinland-Pfalz (2012) Die herausragende Bedeutung des Tourismus in Eifel, Mosel und Hunsrück zeigt sich insbesondere, wenn die regionalen Werte mit den Ergebnissen für Rheinland-Pfalz oder der Bundesrepublik verglichen werden. Die Tourismusintensität im IHK-Bezirk lag 2012 fast 2,5- mal über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt und knapp dreimal über dem Bundesdurchschnitt. 24

30 Rheinland-Pfalz: 2009: Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = Bundesrepublik Deutschland: 2009: Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = : Übernachtungen / Einwohner * 1000 = Allerdings zeigt sich über die vergangenen Jahre hinweg, dass sich die Tourismusintensität in der Region Trier insbesondere auch aufgrund steigender Einwohnerzahlen in einzelnen Landkreisen rückläufig. Entwickelt. Der Landes- und Bundesdurchschnitt hingegen wies durch wachsende Übernachtungszahlen und rückläufige Einwohnerzahlen eine steigende Tendenz auf. In Bezug auf die Ergebnisse ist außerdem zu beachten, dass die Bevölkerungszahl Deutschlands aufgrund der neuesten Ergebnisse des Zensus 2011 knapp 1,5 Millionen Menschen unter den bisherigen Angaben liegt und die Tourismusintensität dadurch in Relation deutlich höher ausfällt. Auch in Rheinland-Pfalz und den Kreisen weichen die Bevölkerungszahlen dem Zensus zufolge von den angenommenen Zahlen ab. 5.2 Umsätze im Tourismus Um den Wirtschaftsfaktor Tourismus für die Region einordnen zu können, sind neben den bereits dargestellten Strukturdaten insbesondere auch die Umsätze, die durch die Gäste erwirtschaftet werden, relevant. Denn von den Ausgaben der Übernachtungsgäste sowie der Tagesausflügler und der Tagesgeschäftsreisenden profitieren nicht nur das Gastgewerbe und die Freizeitindustrie. Gerade für den Einzelhandel, das Transportgewerbe (u. a. Taxi, öffentl. Verkehrsmittel) bis hin zur Ernährungswirtschaft ist der Tourismus ein maßgeblicher Wirtschaftsfaktor. Aufgrund der Unterschiede in den Preisniveaus, Gästestrukturen und Beherbergungsformen variiert auch das Ausgabeverhalten je nach Tourismusregion. Im Durchschnitt gibt ein Übernachtungsgast pro Tag 107,31 Euro 1 aus. Innerhalb von Rheinland-Pfalz variiert dies von knapp 75 Euro im Hunsrück bis zu 169 Euro in Rheinhessen. 1 Erhebung des dwif (2009), angepasst an Veränderung des Preisniveaus 25

31 Die folgenden beiden Tabellen (siehe Tabelle 12 und 13) geben einen Überblick über die Ferienregionen Hunsrück, Mosel und Eifel. Das Ausgabeverhalten von Hunsrück und Mosel ist in einer Tabelle zusammengefasst, so dass der Ausgabenbetrag pro Tag hier bei ca. 95,48 Euro liegt. In der Ferienregion Eifel ist das durchschnittliche Ausgabeverhalten mit 107,81 Euro pro Tag deutlich höher. Wie zu erwarten, sind die durchschnittlichen täglichen Ausgaben von Übernachtungsgästen in Beherbergungsformen im engeren Sinne (Hotels, Pensionen etc.) deutlich höher als in den übrigen Beherbergungsformen, wie beispielsweise in Jugendherbergen und Privatquartieren. Tabelle 12: Durchschn. Ausgaben der Gäste je Tag und Tourismusart: Hunsrück & Mosel Hotels/Hotels Garnis Ausgabeart < >75 Übernachtungsgäste Gasthöfe Pensionen Ferienheim/ Jugendhg. Ferienzentren/ - häuser Vorsorge-/ Rehakliniken Privatquartiere <9 Betten Gewichteter Ø Unterkunft 37,41 67,77 107,29 38,99 28,98 28,77 21,60 63,23 22,55 38,57 Verpflegung 20,55 24,45 47,95 31,09 16,86 13,60 14,23 5,16 16,65 18,97 Einkäufe 25,08 27,40 40,15 22,03 15,18 13,81 15,60 7,59 16,55 20,45 Freizeit 9,70 10,12 15,28 11,28 6,01 8,22 5,48 3,69 5,69 8,12 Lok. Transport 1,58 4,74 5,48 3,06 1,48 2,00 0,63 0,95 0,74 1,79 Sonst. Dienstl. 5,59 4,22 7,80 2,32 2,53 2,32 0,42 70,51 1,16 7,59 Summe 99,91 138,69 223,95 108,76 71,03 68,71 57,96 151,13 63,34 95,48 Quelle: eigene Hochrechnung anhand dwif (2009): Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland, S. 54 Tabelle 13: Durchschn. Ausgaben der Gäste je Tag und Tourismusart: Eifel Hotels/Hotels Garnis Ausgabeart < >75 Gasthöf e Übernachtungsgäste Ferienhei Pensionen m/ Jugendhg. Ferienzentren/ - häuser Vorsorge-/ Rehakliniken Privatquartiere <9 Betten Gewichteter Ø Unterkunft 40,05 67,24 115,93 39,42 30,46 29,72 21,82 63,23 22,55 48,06 Verpflegung 20,97 27,61 51,01 31,62 20,34 15,81 14,75 5,69 16,65 20,34 Einkäufe 17,18 15,49 31,93 22,34 14,44 14,54 14,86 7,38 16,55 16,02 Freizeit 7,38 7,06 12,54 11,91 6,11 7,80 5,27 3,16 5,69 6,96 Lok. Transport 1,16 2,85 4,74 2,74 1,37 1,69 0,63 0,84 0,74 1,69 Sonst. Dienstl. 6,22 6,85 13,70 2,74 4,95 3,16 0,84 69,56 1,16 14,75 Summe 92,95 127,10 229,85 110,76 77,67 72,72 58,18 149,86 63,34 107,81 Quelle: eigene Hochrechnung anhand dwif (2009): Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland, S. 61 Neben den Umsätzen durch die Übernachtungsgäste sind für die Darstellung der Wirtschaftskraft des Tourismus auch die Ausgaben der Tagesausflügler und Tagesgeschäftsreisenden relevant. In Rheinland-Pfalz lagen die Ausgaben der Tagesausflügler pro Tag bei ca. 32 Euro, der Tagesgeschäftsreisenden bei ca. 25 Euro (siehe Tabelle 14). 26

32 Tabelle 14: Ausgaben der Tagesgäste in Rheinland-Pfalz IHK-BRANCHENPORTRAIT 2012 Ausflügler Tagesgeschäftsreisende Ausgabeart Verpflegung 9,59 8,01 Einkäufe 19,40 12,62 Freizeit 1,80 1,69 Lok. Transport 0,11 0,11 Sonst. Dienstl. 0,68 2,26 Summe 31,58 24,69 Quelle: eigene Hochrechnung anhand dwif (2007): Ausgaben der Tagesgäste in Deutschland, S. 54 Wie eingangs erwähnt, können die genannten Zahlen lediglich als Richtwerte verstanden werden, da zum Ausgabeverhalten der Übernachtungsgäste letztmalig 2009 und zum Ausgabeverhalten der Tagesgäste 2007 umfassende Grundlagenuntersuchungen durchgeführt wurden. Die Berechnungen berücksichtigen zwar die aktuellen Entwicklungen des Verbraucherpreisindexes, lassen aber andere Faktoren, z. B. die Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftskrise, unberücksichtigt. 5.3 Die touristische Wertschöpfung in der Region Trier Wie erwähnt, besitzt der Tourismus in der Region Trier eine sehr hohe gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Die Berechnung der touristischen Wertschöpfung erfolgt daher nach dem unten aufgeführten Schema. Bei der Betrachtung der touristischen Nachfrage muss eine Unterscheidung zwischen Tages- und Übernachtungsgästen vorgenommen werden. Mit durchschnittlichen Ausgabewerten kann somit der Bruttoumsatz und unter Abzug eines durchschnittlichen Mehrwertsteuersatzes auch der Nettoumsatz berechnet werden. Daraus lässt sich unter Abzug der Vorleistungen die Wertschöpfung für die Region errechnen. Tabelle 15: Die touristische Wertschöpfung der Region Trier auf einen Blick Kennzahlen Bruttoumsatz 1,18 Mrd. Nettoumsatz 1,08 Mrd. Steuereinnahmen durch den Tourismus 26,90 Mio. Wertschöpfung 579,8 Mio. Anteil am gesamten Volkseinkommen 3,55 % Quelle: eigene Berechnung anhand DWIF (2005 & 2009) sowie FTM (2009) Tabelle 15 zeigt, dass der Bruttoumsatz für den IHK-Bezirk 2, unter Einbezug aller Unterkunftsarten und aller Tagesreisenden, insgesamt Euro beträgt. Der daraus berechnete Nettoumsatz, also abzgl. der individuellen Mehrwertsteuer, für alle Unterkünfte und Tagesreisenden beträgt Euro. 2 Folgende Berechnungen beziehen sich auf die DWIF-Datengrundlage von 2005 und

33 Damit erwirtschaftet die Tourismusbranche einen Anteil an der gesamten Wertschöpfung von 3,55 Prozent. Entsprechend der Umsätze ist der Tourismus damit für die Kommunen eine bedeutende Steuereinnahmequelle. Das DWIF hat errechnet, dass ca. 2-3 Prozent des touristischen Nettoeinkommens den Gemeinden in Form von Gewerbe- und Grundsteueraufkommen, anteiliger Lohn- und Einkommenssteuer sowie Fremdenverkehrsabgaben zufließen. Bei einem Anteil von 2,5 Prozent entspräche dies für die Region Trier einem Steueraufkommen von Euro. Tagesgäste Ausflügler Geschäftsreisend Übernachtungsgäste Ausgaben für: Essen/Trinken Einkäufe Eintritte Transport etc. Bruttoumsatz abzügl. MwSt. = Nettoumsatz Ausgaben für: Unterkunft Essen/Trinken Einkäufe Eintritte Transport etc. abzügl. Vorleistungen (Wertschöpfungsquote) = Wertschöpfung 1. Umsatzstufe abzügl. Wertschöpfungsquote 30 % = Wertschöpfung 2. Umsatzstufe = Wertschöpfung insgesamt (Nettoumsatz der zu Gewinnen, Löhnen und Gehältern wird) 28

34 Quellen BERUFSGENOSSENSCHAFT NAHRUNGSMITTEL UND GASTGEWERBE (2013) DEUTSCHER FAHRRAD-CLUB E. V. (2013): DEUTSCHER HOTEL- UND GASTSTÄTTENVERBAND E.V. (2013): DEUTSCHER TOURISMUSVERBAND E. V. (2013): DEUTSCHES WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHES INSTITUT FÜR FREMDENVERKEHR E.V. (2009): Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland. - Heft 53 DEUTSCHES WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHES INSTITUT FÜR FREMDENVERKEHR E.V. ( ): Tagesreisen der Deutschen 1-3 Hefte FORSCHUNGSKREIS TOURISMUS MANAGEMENT TRIER E.V. (FTM), diverse Studien RHEINLAND-PFALZ TOURISMUS GMBH (2013): STATISTISCHES LANDESAMT RHEINLAND-PFALZ, BAD EMS (2012): Anhang Wichtige Internet-Adressen auf Bundesebene Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft e.v. (BTW) Bundesverband mittelständischer Reiseunternehmen e.v. (ASR) Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.v. (DEHOGA) Deutscher ReiseVerband e.v. (DRV) Deutscher Tourismusverband e.v. (DTV)

35 Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. (DZT) DRV Service GmbH Hotelverband Deutschland (IHA) Wichtige Internet-Adressen auf Landesebene und vor Ort Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung DEHOGA Landesverband Rheinland-Pfalz Hotel- und Gaststättenverband Rheinland e.v. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ServiceQualität Rheinland-Pfalz Mosellandtouristik GmbH Eifel Tourismus GmbH Hunsrück-Touristik GmbH Tourist-Information Trier Stadt und Land e.v.

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