Refresher Christian Davies
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- Greta Ritter
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1 Refresher 2015 Christian Davies
2 Themen Neues Verfahren in LOAV Änderungen in der näheren Umgebung Luftraumstruktur Wien Checklisten, Behandlung der Flugzeuge, Reinigung, etc
3 Flugplatz Vöslau Neues Anflugverfahren Neue Platzrunde für Hubschrauber Bei den Meldepunkten nur mehr Meldepunkt und Höhe, kein Sierra next usw. Auf Grund der Anrainerbeschwerden, exaktes Einhalten der Platzrunden Kein HX Luftraum mehr, dafür RMZ
4 Nur GÜLTIGE Karten verwenden Überprüfung des Erscheinungsdatums in JeppView im Piloten-Raum möglich. Positionsmeldungen nicht erst beim äußeren Einflugpunkt sondern bereits ca. 3 Min. vorher. Meldung: OE-XXX, 5 Meilen westlich von Tango 3000 Fuß sinkend, erbitte Anfluginformation. Ob man westlich, nördlich etc. von einem Punkt ist, auf den man zufliegt, kann man jedenfalls an der Unterseite des DG oder HSI ablesen.
5 Wenn man also wie im Bild auf z. B. TANGO Zufliegt, so kann man am unteren Rand sehen wo man herkommt - S also Südlich TANGO TANGO
6
7 ENR 2.2 ANDERER GEREGELTER LUFTRAUM ZONEN MIT FUNKKOMMUNIKATIONSPFLICHT (RMZ) Radio Mandatory Zone SERA.6005 Anforderungen an die Kommunikation Bei Flügen nach Sichtflugregeln, die in Zonen mit Funkkommunikationspflicht (RMZ) durchgeführt werden, ist dauernde Hörbereitschaft auf dem entsprechenden Kanal für den Flugfunk-Sprechfunkverkehr aufrechtzuerhalten und erforderlichenfalls eine Zweiweg-Funkverbindung herzustellen. Vor dem Einflug in eine Zone mit Funkkommunikationspflicht hat der Pilot auf dem entsprechenden Funkkommunikationskanal eine Erstmeldung zu machen, die die Kennung der gerufenen Station, das Rufzeichen, das Luftfahrzeugmuster, den Standort, die Höhe und die Flugabsichten enthält. SERA: Standardised European Rules of the Air
8 RMZ GND 3000ft MSL
9 LO R2 Felixdorf ohne Notam LO R 2B MON-FRI GND 2500 ft AMSL LO R 2A GND 1800ft AMSL
10 LO R 2 Felixdorf mit NOTAM LO R 2C GND FL200 LO R 2B GND FL200 LO R 2A GND 1800ft AMSL
11 RMZ GND 3000ft MSL
12
13 MATZ LOXN Wr. Neustadt West MIL Betriebszeiten LOXN MON - THU: UTC FRI: UTC Luftraum D MATZ Wiener Neustadt ft 6500ft AMSL MATZ Wiener Neustadt 1 GND 4500ft AMSL
14 LO D 25A Allentsteig GND 47000ft AMSL LO R 15 Wien GND FL100 LO R 1 Seibersdorf GND 1500ft AMSL LO R 6 Allentsteig Per NOTAM verlautbart GND FL125 LO D 25B Allentsteig Per NOTAM verlautbart GND 3000ft AMSL Weitere LO D und LO R MIL und CIV LO R 4 Bruck MON SAT 2400 GND 2500ft AMSL LO R 16 Neusiedler-See 1 Oktober bis 31 Juli GND 1500 ft AMSL
15 CTR LOWW D 2500 ft MSL
16
17 CTR alt
18 Ab jetzt erlaubt Nicht mehr erlaubt
19 TMA LOWW1 D: 2000ft 2500ft MSL
20 TMA LOWW 2 C: FL ft MSL D: 4500ft ft MSL E: 2500ft MSL ft GND
21 TMA LOWW 3 C: FL ft MSL D: 4500ft ft MSL E: 3500ft MSL ft GND
22 TMA LOWW 4 C: FL ft MSL E: 4500ft MSL 1000ft GND
23 TMA LOWW 5 C: FL ft MSL E: 5500ft MSL 1000ft GND
24 TMA LOWW 6 C: FL ft MSL E: 6500 ft MSL 3500ft MSL at least 1000ft GND
25 TMA LOWW 7 C: FL ft MSL E: 6500 ft MSL 5500ft MSL at least 1000ft GND
26 TMA LOWW 8 C: FL ft MSL E: 8500 ft MSL 5500ft MSL at least 1000ft GND
27 MCTR LOXT Tulln GND 2500ft MSL
28 MTMA LOXT ft 3500ft MSL
29 MTMA LOXT ft 4500ft MSL
30 MTMA LOXT ft 6500ft MSL
31 MTMA LOXT 3 MTMA LOXT 2 MTMA LOXT1
32 ENR 2.2 ANDERER GEREGELTER LUFTRAUM ZONEN MIT TRANSPONDERPFLICHT (TMZ) Transponder Mandatory Zone SERA.6005 Anforderungen an SSR-Transponder Bei allen Flügen, die in Lufträumen durchgeführt werden, die von der zuständigen Behörde zur Zone mit Transponderpflicht (TMZ) erklärt wurden, sind SSR-Transponder mitzuführen und zu betreiben, die in den Modi A und C oder in Modus S betrieben werden können, sofern nicht abweichende Bestimmungen eingehalten werden, die für den betreffenden Luftraum von der Flugsicherungsorganisation vorgeschrieben sind.
33 TMZ LOWW GND / 4500ft MSL
34 ENR 2.2 ANDERER GEREGELTER LUFTRAUM ENR 5.5 LUFTSPORT UND ERHOLUNGSAKTIVITÄTEN TRA - TEMPORARY RESERVED AIRSPACES Als temporäre zivile Luftraumreservierung gelten die Lufträume der Klasse C oder D von definierter vertikaler und horizontaler Ausdehnung, die in der Zeit der jeweiligen Aktivierung, temporär als Luftraum der Klasse G klassifiziert werden
35 TRA Stockerau 4500ft 5500ft TRA Wienerwald Ost 3500ft 5000ft TRA Wienerwald West 4500ft 6500ft CTR LOWW
36 (M)TRA Tulln (M)TRA LOXT ft 4500ft MSL (M)TRA LOXT ft MSL
37 (M)TRA Bruck GND 9500ft MSL (M)TRA Bruck
38 TRA Spitzerberg N 2500ft 4000ft TRA Spitzerberg C 2500ft 4000ft CTR LOWW TRA Spitzerberg H 4000ft 6000ft TRA Spitzerberg S 2500ft 4000ft
39
40 ENR 5.5 LUFTSPORT UND ERHOLUNGSAKTIVITÄTEN SEGELFLUGGEBIETE In folgenden Gebieten ist mit erhöhtem Segelflugbetrieb zurechnen. SPITZERBERG, WR. NEUSTADT WEST FALLSCHIRMSPRINGERGEBIETE In folgenden Gebieten ist mit erhöhtem Fallschirmsprungbetrieb zu rechnen WR. NEUSTADT WEST
41 Segel- und Fallschirmsprunggebiet Wiener Neustadt GND 6500ft
42 Rund ums Flugzeug Bitte verwendet Checklisten In jedem Flugzeug ist eine und sollte auch dort bleiben Sie helfen mir damit ich nichts vergesse
43 Kaltstart/Warmstart am Beispiel DA40 Kalter Motor 1. Strobe ON 2. Fuel Pump ON 3. Gashebel 3cm von IDLE nach vorne 4. Gemischhebel RICH für 3-5sec,dann LEAN 5. Gashebel 1cm von IDLE nach vorne 6. Zündschalter Start Sobald Motor anspringt 7. Gemischhebel zügig auf RICH 8. Öldruck grüner Bereich binnen 15sec 9. Fuel Pump OFF Warmer Motor 1. Strobe ON 2. Fuel Pump ON 3. Gashebel 3cm von IDLE nach vorne 4. Gemischhebel RICH für 1-3sec,dann LEAN 5. Zündschalter Start Sobald Motor anspringt 7. Gemischhebel zügig auf RICH 8. Öldruck grüner Bereich binnen 15sec 9. Fuel Pump OFF
44 Anlassen des Triebwerks Zeitspanne zwischen Einspritzen und Starten sollte maximal 10 Sekunden betragen. Sollte während des Anlassvorgangens ein Brand durch Backfiring entstehen: Throttle FULL Mixture IDLE Starter CONTINUE CRANKING Fuel shut off valve CLOSE All switches OFF Feuerlöscher entnehmen von außen löschen Bei warmen Motor gar nicht einspritzen Auch bei längeren Pausen ist der Motor noch warm, Hand auf legen
45 Feuer beim Triebwerksstart Sollte das Feuers direkt beim Anspringen des Motors erst entstehen: Einige Minuten mit 1800 RPM laufen lassen, danach wie zuvor vorgehen. Nicht Fliegen!!! Backfiring passiert abgesehen von undichten Leitungen meistens durch zu viel Einspritzen an kalten Tagen (es genügen meistens 3 Sekunden). Oder wenn die Leitungen bereits warm sind und zwischen Einspritzen und Starten zu viel Zeit
46 Kaltstart/Warmstart am Beispiel A211 Kalter Motor Anlassen des Triebwerkes (4.5.2) 1. Schalter Kraftstoffpumpe EIN 2. Warnleute KRAFTSTOFFDRUCK AUS 3. Leistungshebel LEERLAUF 4. Choke ZIEHEN, voll gezogen halten 5. Bremsen beide Pedale drücken 6. Propellerbereich frei 7. Zündschalter START, dann BOTH 8. Öldruck prüfen ob Öldruck steigt Warmer Motor Anlassen des Triebwerkes (4.5.2) 1. Schalter Kraftstoffpumpe EIN 2. Warnleute KRAFTSTOFFDRUCK AUS 3. Leistungshebel ca. 2cm nach vorne 4. Choke LOSLASSEN (selbstrückstellend) 5. Bremsen beide Pedale drücken 6. Propellerbereich frei 7. Zündschalter START, dann BOTH 8. Öldruck prüfen ob Öldruck steigt
47 Rund ums Flugzeug In den Hangars finden sich Reinigungsutensilien - Putztücher - Reinigungsflüssigkeit Bitte die Trichter bei den Reinigungsutensilien nicht zum Ölnachfüllen verwenden Bitte achtet beim Anstarten der Flugzeuge darauf, dass die Hangartore geschlossen sind
48 Vielen Dank! Ich wünsche allen eine umfallfreie Saison und viele schöne Flüge
1. MILITÄRISCH RESERVIERTE BEREICHE 1. MILITARY RESERVED AREAS
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