Einführungskonzept Arbeiten im Unterrichtsteam

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1 Einführungskonzept Arbeiten im Unterrichtsteam S t a d t s c h u l e n

2 S t a d t s c h u l e n. Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Gesetzliche Grundlagen Schulgesetz Rahmenkonzept Gute Schulen 4 2 Unterrichtsteams eine professionelle und kollegiale Arbeits- und Lerngemeinschaft Unterrichtsteams eine Antwort auf die schulischen Herausforderungen Anforderungen an Unterrichtsteams Unterrichtsteams als Entlastung und Unterstützung Hindernisse bei der Arbeit in Unterrichtsteams 6 3 Unterrichtsteams die vier Arbeitsbereiche 7 4 Unterrichtsteams Rahmenbedingungen 8 5 Unterrichtsteams Hinweise für die Einführung 10 Literaturliste 11 Impressum Herausgeberin Auftraggeber Mitwirkende Genehmigung Adresse Telefon Internet Stadtschulen Zug, Januar 2011 Jürg Kraft (Rektor) Projektgruppe Lokales Qualitätsmanagement Kurt Weiss, Projektleitung Marianne Preibisch, Vertretung Schulkommission Irene Bettschart, Vertretung Jahrgangsleitung Sek I Sandra Hürlimann, Vertretung Lehrpersonen Kindergartenstufe Urs Landolt, Prorektor Sek I, Vertretung Rektorat Urs Niederberger, Vertretung Schulhausleitung Kindergarten- und Primarstufe Hubert Küng, Vertretung Lehrpersonen Primarstufe Martin Fässler, Vertretung Lehrpersonen Sek I Schulkommission 2. Februar 2011 Aegeristrasse 7, Postfach Zug stadtschulenzug@stadtzug.ch 2

3 E i n f ü h r u n g s k o n z e p t A r b e i t e n i m U n t e r r i c h t s t e a m Vorwort Der gemeinsame Fokus auf den sich alle Elemente des kantonalen Rahmenkonzepts «Gute Schulen» beziehen, ist die hohe Bildungsqualität der Lernenden. Auf der Handlungsebene Team bildet das Arbeiten in Unterrichtsteams das Herzstück. Nirgendwo sonst kann Schulentwicklung effizienter angepackt und umgesetzt werden als in Unterrichtsteams. Die Kinder und Jugendlichen haben die Chance von den Ergebnissen eines Unterrichtsteams zu profitieren, weil das vorhandene Können und Wissen in einer pädagogischen Betriebseinheit nicht bei einer einzigen Lehrperson oder Therapeutin bleiben, sondern die Arbeiten und Erkenntnisse ausgetauscht und weitergegeben werden. Lehrpersonen, Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und Therapeutinnen, die sich einem Unterrichtsteam zugehörig fühlen, können Freud und Leid ihres Alltagsgeschäfts miteinander teilen. Das ist ein wesentlicher Gesundheitsaspekt. Doch wo Chancen sind, liegen auch Gefahren. Die Arbeit in Unterrichtsteams kann für einzelne Personen oder für die ganze Gruppe belastend erlebt werden. Konflikte unter den Teammitgliedern können so stark werden, dass ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich ist. Einschneidende Vorgaben verunmöglichen das Entstehen eigener Ideen und Initiativen. Einzelne Personen werden in der Gruppe häufig überstimmt und können sich nicht einbringen. Es wird viel Papier für das Controlling verlangt, die Auswirkungen für den Unterricht oder die Therapie bleiben aber gering. Unterrichtsteams sind eine Antwort auf die wachsende Komplexität und die erhöhten Erwartungen an die Schule. Ein Unterrichtsteam kommt zu besseren Lösungen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Das Unterrichtsteam hat eine klare Aufgabe und orientiert sich an Zielen. Die Mitglieder tragen mit ihren spezifischen Fähigkeiten zur Erreichung der Teamziele bei. Das Unterrichtsteam bekommt die Entscheidungsverantwortung, wie es die Ziele umsetzt. Das Unterrichtsteam entwickelt eine Team- Identität, die sich von den individuellen Identitäten der Mitglieder unterscheidet. Das Unterrichtsteam überprüft periodisch seine Effizienz. Das vorliegende Konzept soll den Unterrichtsteams und den Leitungspersonen Sicherheit bei der Umsetzung geben. Überall, wo Unterrichtsteams sich weiterentwickeln oder neu aufgebaut werden, soll schlussendlich mit viel Herzblut gelernt und gelehrt werden und somit dem Herzstück Leben eingehaucht werden. Jürg Kraft, Rektor Kurt Weiss, Projektleiter «Lokales Qualitätsmanagement» 3

4 S t a d t s c h u l e n 1. Gesetzliche Grundlagen 1.1 Schulgesetz Am 1. August 2007 ist das teilrevidierte Schulgesetz in Kraft getreten. Paragraph 13 1) regelt darin die Qualitätsentwicklung an der Volksschule wie folgt: Qualitätsentwicklung 1 Qualitätsentwicklung ist ein systematischer, kontinuierlicher und geleiteter Prozess, der die Qualität der Schule fördert. 2 Grundlage ist ein von der Schulkommission nach den Rahmenbedingungen des Bildungsrates beschlossenes Qualitätsentwicklungskonzept. 3 Die Schulen prüfen und beurteilen periodisch in eigener Verantwortung auf der Basis von Standards ihre Qualität und legen Rechenschaft über ihre Zielerreichung ab (interne Schulevaluation). 4 Die Direktion für Bildung und Kultur prüft in Berücksichtigung der Schwerpunkte des Bildungsrates periodisch durch eine fachliche Aussensicht die Qualität der Schulen und schlägt Massnahmen zur Qualitätsentwicklung vor (externe Schulevaluation). 1.2 Rahmenkonzept «Gute Schulen» Aufgrund des Schulgesetzes 13 erarbeitete die Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug das Rahmenkonzept «Gute Schulen», welches am 19. Juni 2008 vom Bildungsrat als verbindliche Grundlage für die Umsetzung des Qualitätsmanagements an den gemeindlichen Schulen des Kantons Zug beschlossen wurde. Das Qualitätsmanagement umfasst zwölf Elemente. Im Element fünf ist die Arbeit im Unterrichtsteam mit Mindeststandards festgelegt: Jede Lehrperson mit einem lokal zu definierenden Mindestpensum gehört zu einem festen Unterrichtsteam (wobei die Teilnahme an Sitzungen schulbezogen zu regeln ist). In der Schuljahresplanung sind lokal zu definierende Zeitgefässe für eine regelmässige Zusammenarbeit in Unterrichtsteams reserviert (zum Beispiel Teamsitzungen, pädagogische Halbtage, schulinterne Weiterbildungen etc.). Jedes Unterrichtsteam verfügt über einen schriftlichen Auftrag, in dem die Ziele der pädagogischen Zusammenarbeit, die dafür eingesetzten Mittel, die Aufgaben und Zuständigkeiten von Teamleitung und Teammitgliedern beschrieben sind. Jedes Unterrichtsteam erarbeitet zu Beginn des Schuljahres eine Zielvereinbarung und gemeinsame Arbeitsplanung. Diese ist von der Schulleitung zu genehmigen. Jedes Unterrichtsteam wertet am Schluss des Schuljahres seine Arbeit aus und erstattet dem Kollegium und der Schulleitung Bericht. 1) Fassung gemäss Änderung vom 3. Mai 2007 (GS 29, 255); in Kraft am 1. Aug

5 E i n f ü h r u n g s k o n z e p t A r b e i t e n i m U n t e r r i c h t s t e a m 2. Unterrichtsteams eine professionelle und kollegiale Arbeits- und Lerngemeinschaft 2.1 Unterrichtsteams eine Antwort auf die schulischen Herausforderungen Die Volksschule stellt sich heutzutage verschiedensten Herausforderungen: heterogene Klassenzusammensetzungen, verschiedenste Spannungsfelder bezüglich politischer Forderungen nach «alter Schule» und gleichzeitiger Neuorientierung in Bezug auf Lerninhalte (zum Beispiel Fremdsprachenunterricht), Verschiebung zu vermehrter Kompetenzorientierung anstelle von blosser Wissensvermittlung, allgemeiner gesellschaftlicher Wertepluralismus in Erziehungsfragen. Um diese Spannungsfelder erfolgreich und kreativ zu bearbeiten, benötigt die Schule neue Ausrichtungen. Edwin Achermann beschreibt in seinem Buch «Unterricht gemeinsam machen» (Edwin Achermann, Schulverlag blmv AG, Bern, 2005) dazu vier neue Innovationsfelder: Den Bildungsauftrag in einem weiteren Sinn annehmen, statt sich auf einen eng gefassten Bildungsauftrag zurückzuziehen. Vielfalt zulassen, statt die Homogenisierung weiter zu pflegen. «Grosse» Veränderungen angehen, statt «kleine» Anpassungen vorzunehmen. Traditionelle Vorstellung von Wissensvermittlung durch «konstruktivistische» Vorstellung ablösen. Die konstruktivistische Lerntheorie plädiert für Lernformen, in denen die Lehrperson nicht bloss Wissensvermittler, sondern gleichzeitig auch Lernprozessberater ist. Die Komplexität einer solchen Umsetzung erfordert die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Thematik des Lehrens und Lernens. Die Arbeit in einem Unterrichtsteam schafft günstige Voraussetzungen zur Gestaltung der neuen Innovationsfelder. Hier können die anstehenden Fragen praxisnah angepackt und für das Lernen der Kinder, sowie für die eigene berufliche Weiterentwicklung umgesetzt werden. 2.2 Anforderungen an Unterrichtsteams Für ein wirkungsvolles Agieren in Unterrichtsteams sind bestimmte Anforderungen notwendig und mit den allenfalls daraus entstehenden Meinungsunterschieden soll konstruktiv umgegangen werden. Gute fachliche und didaktisch/methodische Grundkompetenzen mit der Bereitschaft, diese weiterzuentwickeln. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist vorhanden; Lehrpersonen und Therapeutinnen lernen voneinander, miteinander und füreinander. Die Verantwortung für die Erreichung der gesetzten Ziele wird miteinander getragen. Man kann sich darauf verlassen und vertrauen, dass übernommene Aufgaben umgesetzt werden; es gibt einen positiven Effekt für Lehrende und Lernende. Einzelne Teammitglieder übernehmen zentrale Themen für ihr Unterrichtsteam oder sogar für das Schulhaus. Sie hüten diese, bilden sich darin weiter und stellen ihre speziellen Ressourcen den anderen zur Verfügung. Meinungsunterschiede werden ausgehalten und akzeptiert; nur dort wo Unterschiede erlaubt sind, wird Lernen und Entwicklung möglich; deshalb sollen gegensätzliche Kräfte gezeigt und nicht aufgehoben werden. Die Individualität der einzelnen Lehrperson und Therapeutin ist für das ganze Team ein Gewinn. Unterrichtsteams sind bestrebt, einen pädagogischen Konsens mit einer gepflegten Kultur der Unterschiedlichkeit zu erarbeiten. Die Lehrpersonen und Therapeutinnen verfügen über eine kommunikative Grundkom- 5

6 S t a d t s c h u l e n petenz und sind bereit, ihre Kommunikation weiterzuentwickeln. Zur erfolgreichen Umsetzung trägt die zuständige Schulhausleitung (SHL), Jahrgangsleitung (JL) und der Schulleiter der Heilpädagogischen Schule Zug (SL HPS) massgeblich bei. Diese Leitungspersonen fördern die Eigeninitiative, Kreativität, Autonomie und Problemlöseorientierung ihrer Mitarbeitenden. Sie helfen Dogmatisierungen («Glaubenskämpfe») zu überwinden und das Verbindende zu suchen. 2.3 Unterrichtsteams als Entlastung und Unterstützung Verschiedenste Umfragen und Untersuchungen zeigen, dass Arbeiten in Unterrichtsteams dann als gewinnbringend erlebt werden, wenn die Themen direkt mit dem Unterricht oder der Therapie verknüpft werden. schulnahe Themen, wie Elternarbeit, Hausaufgaben, Schulhausregeln, Suchtverhalten und Disziplinarmassnahmen aufgegriffen werden. gemeinsames Interesse an der Entwicklung von Unterricht und Therapieformen mit gegenseitiger Unterstützung bei der Umsetzung im Alltag vorhanden ist. bei schwierigen Schul- und Unterrichtssituationen ein gemeinsamer Lösungsansatz erarbeitet werden kann. die Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen, bzw. Therapeutinnen institutionalisiert ist und zum Berufsauftrag gehört (z.b. Fachschaften auf der Sekundarstufe I, Zusammenarbeit zwischen Schulischer Heilpädagogin, Schulischem Heilpädagogen (SHP) und Klassenlehrperson oder Stufenteams). 2.4 Hindernisse bei der Arbeit in Unterrichtsteams Stimmen die oben skizzierten Anforderungen nicht, muss eine eher nüchterne Bilanz über den Erfolg von Unterrichtsteams gezogen werden. Dies zeigen Untersuchungen in Luzern beim Projekt «Schule mit Profil», wo die Teamarbeit wenig Einfluss auf das Unterrichten und Erziehen der Lehrpersonen im Alltag hatte. Die Zusammenarbeit war zu wenig auf das Kerngeschäft «Lehren und Lernen» ausgerichtet. Andere Untersuchungen zeigen, dass wegen fehlender Zusammenarbeitskultur wenig miteinander geplant und ausgetauscht wird, obwohl in der Literatur die Vorzüge einer professionellen Arbeits- und Lerngemeinschaft gepriesen werden. Diese Sachlage steht ganz im Gegensatz zu einigen bei PISA erfolgreichen Ländern, in denen unterrichtsbezogene, innerschulische Kooperation eine Selbstverständlichkeit ist. 6

7 E i n f ü h r u n g s k o n z e p t A r b e i t e n i m U n t e r r i c h t s t e a m 3. Unterrichtsteams die vier Arbeitsbereiche In Unterrichtsteams geht es vorrangig um des Lernen und den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Diese kollegiale und professionelle Lerngemeinschaft dient sowohl der persönlichen Entwicklung als auch der Unterrichtsund Therapieentwicklung. Unterrichtsteams arbeiten gemeinsam und arbeitsteilig, sie informieren sich gegenseitig über die laufenden Arbeiten. Arbeitsergebnisse können von allen genutzt werden. Die hier aufgeführten Beispiele orientieren sich am Unterricht. Für Therapeutinnen sind die Beispiele sinngemäss anzupassen. Folgende Aufgaben werden von einem Unterrichtsteam wahrgenommen: Unterrichtsteams planen und reflektieren ihren Unterricht Der Unterricht wird miteinander vorbereitet und ausgewertet. Dabei unterstützen Schulhausziele und stufenspezifische Ziele die Planungsarbeit. Unterrichtsprojekte oder Sequenzen werden vorbereitet und danach in den einzelnen Klassen umgesetzt. Auswertung, Anpassungen und Beibehaltung von Bewährtem sind weitere Schritte eines erfolgreichen Unterrichts, welche im Unterrichtsteam bearbeitet werden. Aufgaben werden im Unterrichtsteam untereinander verteilt und es findet ein Austausch mit den entstandenen Planungsarbeiten und Materialien statt. Unterrichtsteams entwickeln Ein weiteres Arbeitsfeld ist das Entwickeln von Antworten auf pädagogische Fragestellungen und von neuen Lerninhalten. Unterrichtsteams stellen neue Unterrichtsreihen zum Thema «Mittelalter» oder «Imperialismus» zusammen, andere Unterrichtsteams legen unter dem Titel «Exzellente Hausaufgaben» fest, was gute Hausaufgaben sind, wie sie in der Praxis umgesetzt und wie die Eltern mit einbezogen werden. Weitere Unterrichtsteams entwickeln Methoden des Kooperativen Lernens für ihre Stufe. Unterrichtsteams beraten Im schulischen Alltag stossen Lehrpersonen immer wieder auf Schwierigkeiten, die belastend oder nicht sofort lösbar sind. Da melden sich Eltern ständig und wollen Einfluss auf den Unterricht nehmen, dort ist eine äusserst grosse Heterogenität einer Klasse im Leistungsbereich feststellbar. An einem anderen Ort gibt es ein Kind, das über ein sehr gutes kognitives Potential verfügt, aber höchste graphomotorische Schwierigkeiten bekundet. Im Unterrichtsteam stellen die Mitglieder ihren Erfahrungsschatz für Lösungsansätze zur Verfügung. In einer Gruppe von vier Lehrpersonen kommt in der Regel ein grosser Erfahrungsschatz von 60 bis 80 Berufsjahren zusammen. Diese Ressource wird im Unterrichtsteam in Form von Praxisberatung oder Intervision genutzt. Unterrichtsteams tragen zur Gesundheit bei Ein gut funktionierendes Unterrichtsteam ist ein hochwertiges Unterstützungssystem. Es ist ein Ort, wo fachliche und emotionale Anerkennung ebenso ihren Platz haben, wie fachliche und emotionale Herausforderungen. Um dies miteinander teilen zu können, braucht es gegenseitiges Vertrauen. Vertrauen kann sich entwickeln, wenn Regeln miteinander abgemacht werden und sich alle an die Abmachungen halten. Und es ist viel gegenseitiges Wohlwollen nötig. 7

8 S t a d t s c h u l e n 4. Unterrichtsteams Rahmenbedingungen Der Erfolg für das Arbeiten in Unterrichtsteams hängt an der Fähigkeit jedes Einzelnen, neue Wege zu erkunden und zu erproben, sich darauf einzulassen und wenn nötig auch wieder zu verlassen. Die Schulleitung kann diese Voraussetzungen mit ihrem Führungsstil positiv beeinflussen. Die Rahmenbedingungen der Stadtschulen Zug bilden das Gerüst dafür. Gruppenzugehörigkeit Ein Unterrichtsteam wird im Normalfall auf der Primar- und Kindergartenstufe und in der Heilpädagogischen Schule aus Lehrpersonen, SHP und Therapeutinnen der gleichen Schuleinheit zusammengestellt. Auf der Sekundarstufe I werden die Teams innerhalb des Jahrgangs gebildet. Ausnahmen werden von der SHL, JL und der SL HPS in Absprache mit dem Rektorat geregelt. Die Mitglieder eines Unterrichtsteams haben mindestens eine Gemeinsamkeit, damit eine längere Zusammenarbeit sinnvoll ist: Sie unterrichten die gleichen Lerngruppen und /oder sie unterrichten auf der gleichen Stufe und /oder sie unterrichten die gleichen Unterrichts- oder Therapiefächer und /oder sie haben ein gemeinsames, stufenübergreifendes Thema zu bearbeiten. Gruppenzusammensetzung Die Unterrichtsteams werden in Absprache zwischen den Mitarbeitenden und der SHL, JL bzw. dem SL HPS gebildet. Dauer Unterrichtsteams sollen mindestens ein Jahr zusammenarbeiten. Danach wird die Zusammensetzung bei Bedarf überprüft und kann geändert werden. Gruppengrösse Die Idealgrösse für ein Unterrichtsteam sind drei bis fünf Personen. Arbeitszeit Unterrichtsteams arbeiten im Rahmen ihres Berufsauftrages in der gemeinsamen unterrichtsfreien Arbeitszeit zusammen. Die Zeitgefässe werden von der SHL, JL bzw. dem SL HPS bestimmt und finden in der Regel während den Präsenzzeiten statt. Teilzeitangestellte Teilzeitangestellte nehmen prozentual zu ihrem Anstellungsvertrag an den Präsenzzeiten teil. SHL, JL oder der SL HPS können Präsenzzeiten für alle obligatorisch erklären. Leitung Das Unterrichtsteam wird geleitet. Ein Teammitglied leitet das Team während mindestens einem Schuljahr. SHL, JL oder der SL HPS können Ausnahmen bewilligen. Die Leitungspersonen überprüfen die vereinbarte Umsetzung. Die Leitung der Unterrichtsteams hat die Aufgabe, die Inhalte der Sitzung festzulegen, zu moderieren und die Ergebnisse einer Sitzung zu sichern. Den Unterrichtsteamleiterinnen und leitern wird auf Anfrage/Antrag eine Einführung in ihre Aufgabe in Form einer Weiterbildung angeboten. Auftrag Das Unterrichtsteam formuliert jährlich verbindliche Ziele. Die Ziele entstehen aus den Vorgaben der SHL, JL und dem SL HPS, sowie den aktuellen Themen, welche innerhalb des Unterrichtsteams bearbeitet werden. Die Ziele werden von den direkt Vorgesetzten genehmigt. Der Stand der Arbeit wird dokumentiert. Die Art der Dokumentationsführung wird im Unterrichtsteam entschieden. Die SHL, JL und der SL HPS können in die Dokumentation Einsicht nehmen. 8

9 E i n f ü h r u n g s k o n z e p t A r b e i t e n i m U n t e r r i c h t s t e a m Zeitlicher Umfang Der Arbeitsumfang für ein Unterrichtsteam umfasst mindestens 24 Stunden pro Schuljahr. Zielüberprüfung Zwischen der SHL, JL bzw. dem SL HPS und der Unterrichtsteamleitung oder dem Unterrichtsteam findet ein- bis zweimal pro Schuljahr ein Austausch statt. Einmal pro Schuljahr stellt das Unterrichtsteam den Stand ihrer Arbeit im Grossteam vor. Konfliktlösung Wird ein Unterrichtsteam arbeitsunfähig, sucht das Team zusammen mit den direkt Vorgesetzten nach Lösungen. Erprobungsphase Die Erprobungsphase dauert bis Ende des Schuljahres 2013/14. Vor Ablauf dieser Phase wird eine angemessene Überprüfung der Umsetzung vorgenommen. So können bei Bedarf Optimierungen für die definitive Einführung vorgenommen werden. 9

10 S t a d t s c h u l e n 5. Unterrichtsteams Hinweise für die Einführung An den Stadtschulen Zug sind die Voraussetzungen für die Einführung von Unterrichtsteams unterschiedlich. Es gibt Schulhäuser, die erst vor kürzerer Zeit zu einer neuen Schuleinheit zusammengelegt worden sind. Deshalb ist die interne Zusammenarbeit noch wenig gefestigt. Andere Schulhäuser haben eine längere, gemeinsame Geschichte, in der verschiedene Zusammenarbeitsformen schon länger Anwendung finden. Einige Schuleinheiten, machten in kantonalen und städtischen Pilotprojekten (zum Beispiel Integrative Schulung, Selbstevaluation an Einzelschulen, Pilotversuch externe Schulevaluation) mit und kennen die Zusammenarbeit in Stufen, weil sie im Rahmen dieser Projekte dazu verpflichtet wurden. Die Sekundarstufe I und die Heilpädagogische Schule kennen verschiedene Zusammenarbeitsformen unter den Lehrpersonen, die teilweise den Unterrichtsteams nahe kommen. Es ist somit nicht sinnvoll, Unterrichtsteams einheitlich einzuführen. Auf die gegebenen Umstände vor Ort soll Rücksicht genommen werden. Die folgenden Hinweise sollen zu einer erfolgreichen Einführung beitragen. n Schuleinheiten der Kindergarten- und Primarstufe, die über Zusammenarbeitsformen verfügen, welche sich schon nahe an der Arbeit in Unterrichtsteams bewegen, bedürfen für die Einführung weniger Unterstützung und können schnell starten. Die entsprechende Schulhausleitung entscheidet in Absprache mit der zuständigen Prorektorin und mit der Projektleitung wie eine allfällige Unterstützung aussehen könnte. n Schuleinheiten, in denen die institutionalisierte Zusammenarbeit bis anhin weniger fortgeschritten ist oder neu aufgebaut werden muss, werden anlässlich des Weiterbildungstages vom 24. Juni 2011 in die Arbeit von Unterrichtsteams eingeführt. Die entsprechenden Schulhausleitungen können für diese Aufgabe eine Unterstützung von aussen beiziehen. n Die Sekundarstufe I wird ebenfalls am Weiterbildungstag vom 24. Juni 2011 die Unterrichtsteams bilden. Prorektor und Jahrgangsleitungen planen diese Einführung in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Sek I+ und können bei Bedarf Unterstützung bei der Projektleitung Lokales Qualitätsmanagement oder von aussen holen. n In der Heilpädagogischen Schule und der Therapiestelle für Psychomotorik entscheidet der Schulleiter in Absprache mit dem Rektor und der Projektleitung, wie die Umsetzung ausgeführt wird. n Die Schulhausleitungen werden anlässlich ihrer Leitungssitzungen die Einführung der Unterrichtsteams zusammen mit der Projektleitung planen. Diese Planungsphase beginnt im Januar 2011 und soll Ende Februar 2011 abgeschlossen sein. n An Schulorten mit Erfahrung in der Zusammenarbeit muss den Lehrpersonen klar kommuniziert werden, dass Unterrichtsteams nicht zusätzlich eingeführt werden, sondern eine bestehende Zusammenarbeitsform ablösen bzw. ergänzen. n Die Stadtschulen geben wie bis anhin die Jahresziele vor, während die SHL, JL und der SL HPS die Umsetzung für das Gesamtteam und die einzelnen Unterrichtsteams planen und mit den Lehrpersonen erarbeiten. Falls nötig, unterstützen die Methodentrainerinnen und -trainer die SHL, JL bei der Umsetzung. Den einzelnen Unterrichtsteams soll genügend Zeit eingeräumt werden, um auch eigene Themen bearbeiten zu können. n Der Zeitaufwand für das Dokumentieren der Arbeit in den Unterrichtsteams soll klein gehalten werden und umgehend nach dem Zusammentreffen erledigt sein. n Das SHL- und JL-Team bilden ebenfalls eine Form von «Unterrichtsteam», welches nebst 10

11 E i n f ü h r u n g s k o n z e p t A r b e i t e n i m U n t e r r i c h t s t e a m dem Informationsaustausch auch gemeinsame Intervision, Planungsarbeiten, Unterrichtsentwicklungsthemen etc. durchführt. Die Prorektorate beider Stufen sind dafür verantwortlich, dass diese Entwicklung in die Wege geleitet wird. n Nach Rücksprache mit den SHL, JL bzw. dem SL HPS können die Unterrichtsteams nach Spezialisierungsgrad auch andere Bezeichnungen führen (z.b. HPS Klassenteam, Psychomotorik- Therapieteam oder Logopädie-Team). Literaturliste Unterricht gemeinsam machen (Edwin Achermann, Schulverlag blmv AG, Bern, 2005) Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität (Andreas Helmke, Klett- / Kallmeyer Verlag, 2009) Instrumente für die Qualitätsverbesserung und Evaluation in Schulen (Geri Brägger & Norbert Posse, h.e.p. Verlag, Bern, 2007) IQES-Element 1: Unterrichtsentwicklung (Gerold Brägger / Norbert Posse mit Beiträgen von Werner Aebischer, Kooperatives Lernen im Unterrichtsteam (Martin A. Riesen in Profi-L 3/09 Schulverlag Plus AG) 11

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