Womit vielleicht schon vieles gesagt ist, aber noch nicht alles.

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1 Laudatio auf Martina Keller, gehalten von Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), zur Verleihung des Georg von Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus 2012, Kategorie Print, am 23. Oktober 2012 in Berlin Ich freue mich sehr, die Laudatio auf die diesjährige Trägerin des Georg von Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus in der Kategorie Print halten zu dürfen. Von ihr zu sprechen, heißt für mich: von einer Journalistin zu sprechen, die ebenso tiefsinnig wie hellsichtig ist, die auf den ersten Blick nüchtern-protokollierend daher kommt und die doch gerade in dieser Nüchternheit überaus empfindsam und anteilnehmend ist; von einer Journalistin, die sich engagiert, doch dabei nicht moralisiert, wiewohl dies manchmal nur nahe läge; von einer Journalistin schließlich, die ihr Thema gefunden hat und die damit der Zeit mitunter weit voraus war und ist. Womit vielleicht schon vieles gesagt ist, aber noch nicht alles. Wissenschaft, meine Damen und Herren, bedeutet immer auch: an Grenzen stoßen, Grenzen überwinden, Grenzen verschieben. Die spannendste und fruchtbringendste Wissenschaft entsteht oft dort, wo Grenzen fallen, zwischen den Fächern, zwischen Wissenschaftsnationen und Systemen. 1

2 Überwunden werden vor allem aber die Grenzen des Wissens selbst, des Denkbaren und in der Konsequenz dann auch Machbaren. Und in der kritischen Abwägung und oft auch Auseinandersetzung zwischen der so immer größeren Freiheit einerseits und der Verantwortung andererseits, die gute Wissenschaft auszeichnet, erwachsen dann jene Grenzfragen der Wissenschaft, die sich immer wieder zurückführen lassen auf den großen Zweifel: Dürfen, sollen, müssen wir alles tun, was wir tun können und weil wir es tun können? Auch der Wissenschaftsjournalismus beschäftigt sich mit diesen Grenzfragen. Oft tut er es dann, wenn die Grenzen in einem Sinn überschritten sind, oder vielleicht journalistischer ausgedrückt: wenn der Skandal da ist. In diesen Wochen war viel über die Praxis Einzelner an mehreren deutschen Universitätskliniken bei Transplantationen und Organspenden zu lesen hier wurde mit dem Wissen um die immer größeren Freiheiten und Möglichkeiten der Wissenschaft das notwendige Maß an Verantwortung offenbar nicht eingehalten. Und in den Artikeln, die diese Vorgänge beschreiben und in vielen Details erst öffentlich machen, ist dann auch von den damit verbundenen Grenzfragen die Rede: der Wissenschaft selbst, aber auch ihren hier besonders wichtigen rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen. Das ist das eine und es hat seinen Wert. Und dann gibt es da Journalisten wie Martina Keller. Sie haben die Grenzen und die Grenzfragen bereits von sich aus als solche identifiziert; sie loten sie in ihrem eigenen Gewicht aus und belassen, nein: geben ihnen so ihre eigentliche Tragweite. 2

3 Sie beschreiben und reflektieren die Freiheit ebenso wie die Verantwortung und die Dilemmata, die aus dieser Spannung erwachsen. Und all das ohne dass es bereits zum Skandal gekommen ist oder lange bevor es dazu kommt. Ich zitiere: Wie tot ist ein Hirntoter? Hört ein Mensch auf zu existieren, nur weil er nicht mehr denkt und empfindet, nicht mehr beobachtet, beantwortet und entscheidet? Bedeutet der Hirntod, logisch zu Ende gedacht, dass auch Menschen für tot erklärt werden, bei denen nur ein Teil des Gehirns ausgefallen ist? Darf ein Arzt einem psychisch leidenden Menschen bei der Selbsttötung helfen? Kann ein solcher Mensch selbstbestimmt den Tod wählen? Oder ist sein Todeswunsch Ausdruck einer seelischen Krankheit? Das, meine Damen und Herren, sind Grenzfragen der Wissenschaft, genauer: der Medizin und der Medizinethik, die unsere Preisträgerin des Jahres 2012 formuliert hat. Aber sie stammen nicht aus dem Jahre 2012 sondern aus einem großen Dossier aus der ZEIT von 1996 und einem WDR-Hörfunk-Feature von Seit bald zwanzig Jahren beschäftigt sich unsere heutige Preisträgerin mit Grenzfragen der Wissenschaft. Nicht, dass sie sich nicht auch mit anderem beschäftigte: Martina Keller hat nach dem Studium, nein: nicht der Medizin, sondern der Geschichte und Philosophie zunächst ein klassisches Zeitungsvolontariat absolviert und danach als Redakteurin für das Magazin Öko-Test gearbeitet. Über Umwelt- und Ernährungsthemen hat sie ebenso geschrieben wie über viele Fragen der Psychologie. 3

4 Ihr Thema aber ist die Medizin und sind die ethischen Grenzen, die sich mit dem rasanten medizinisch-wissenschaftlichen Fortschritt verbinden. Und auch hier gibt es bei dem weiten Bogen an anderen Themen von der Reproduktionsmedizin bis zur Stammzellforschung, über die Martina Keller schreibt, einen besonderen Fokus: eben jene Transplantationsmedizin, jene Grenzfragen rund um das Thema Organspende, von denen momentan so viel zu lesen ist. Martina Keller ist, das ist wichtig hervor zu heben, nicht von vornherein gegen die Transplantationsmedizin und gegen die Organspende eingestellt. Aber sie ist höchst skeptisch angesichts der scheinbaren Selbstverständlichkeit, mit der die immer größeren Möglichkeiten auf diesem Feld nicht nur diskutiert, sondern auch genutzt werden, auch wenn dabei Grenzen immer wieder berührt und überschritten werden. Und sie ist verwundert darüber, dass die Diskussion darüber oft nur in Fachkreisen erfolgt, nicht aber in der Gesellschaft. Sie dorthin zu holen, sie öffentlich zu machen, das scheint mir der eigentliche und im besten Sinne aufklärerische Antrieb der Journalistin Martina Keller zu sein. In diesem Jahr haben Sie, liebe Frau Keller, zu diesem Thema drei besonders grundsätzliche und prominent platzierte Beiträge für den Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus eingereicht und damit auf beeindruckende Weise erreicht, was die Wissenschaft die kritische Masse nennt. Im ersten Beitrag gehen Sie einmal mehr der Frage nach, ob Hirntote wirklich tot sind einer entscheidenden Frage für die Transplantationsmedizin, denn erst wenn sämtliche Gehirnfunktionen erloschen sind, dürfen Ärzte einem Organspender Herz, Leber und Nieren entnehmen. Eben dieses Hirntod-Konzept aber ist durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und durch zahlreiche Fälle in Krankenhäusern und Kliniken ins Wanken 4

5 geraten mit in der Konsequenz weitreichenden Fragen für Medizin und Wissenschaft, Ärzte und Patienten, Gesetzgeber und Öffentlichkeit. Im zweiten Beitrag mit dem Titel Carine, 43, lässt sich töten rekonstruieren Sie aus Gesprächen mit Ärzten und Angehörigen den weltweit ersten Fall, in dem Ärzte eine Patientin auf deren Wunsch hin töteten und andere Mediziner ihr keine fünf Minuten nach der tödlichen Injektion die Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse entnahmen, um sie anderen schwerstkranken Patienten einzupflanzen. Ein Fall, der sich in Belgien ereignete und durch die dortige Rechtslage möglich war, anders als in Deutschland und ein Beitrag, der in praktisch jeder Zeile und sehr gekonnt verwoben mit der Schilderung des Falles Grenzfragen formulierte und erörterte. Im dritten Beitrag schließlich Überschrift Tatort Klinik Madrid schildern sie minutiös protokollierend, Sie waren selber als Reporterin dabei, die in Spanien übliche Praxis, nicht nur Hirntoten, sondern auch Herztoten Organe zu entnehmen, Opfern von Herzinfarkten etwa was in Deutschland ebenfalls tabu wäre, in Spanien aber dazu führt, dass besonders viele Menschen mit den Organen Verstorbener weiterleben können. Alle drei Beiträge haben Sie auch das ist wichtig hervor zu heben geschrieben, veröffentlicht und eingereicht, bevor die aktuellen Vorkommnisse in der Transplantationsmedizin in Deutschland bekannt wurden. Als die Jury über die Bewerbungen beriet, waren diese Vorkommnisse dann schon bekannt. Und in ihrem Licht wird durchaus noch deutlicher, wie wichtig Ihre Beiträge sind nicht zuletzt deshalb, weil nun auch in der Diskussion um neue, weitere rechtliche 5

6 Grundlagen für Organspenden in Deutschland auf Regelungen wie in Belgien und Spanien verwiesen wird. Und doch, und das, liebe Frau Keller, will ich gerne betonen: So wie Sie in Ihren Beiträgen die damit verbundenen Grenzfragen auch ohne den Skandal und vor dem Skandal thematisiert haben, so hätten und haben Sie den Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus auch ohne diesen Skandal verdient gehabt und verdient! Es ist, und damit komme ich zum Schluss, durchaus nicht Ihr erster Preis. Martina Keller ist für Ihre Arbeiten bereits vielfach ausgezeichnet worden: Publizistik-Preis der Glaxo-Smith- Kline-Stiftung, Europäischer Medizin-Journalistenpreis, Publizistikpreis der Stiftung Gesundheit die Reihe ließe sich fortsetzen. Der Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus 2012 mag Ihnen, liebe Frau Keller, dennoch etwas Besonderes sein! Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich dazu und wenn ich mit einer persönlichen Bemerkung schließen darf: Ich habe mich beim Lesen Ihrer Beiträge gefragt, was Sie dabei fühlen, wenn Sie in die Grenzfragen der Wissenschaft eintauchen und die damit verbundenen Dilemmata aus eigener Anschauung, in Echtzeit gar und praktisch hautnah erleben und miterleben. Und ich war beeindruckt und in gewisser Weise auch erleichtert, als ich in einem redaktionellen Vorspann zu Ihrer Reportage über die Organspende-Praxis in Spanien den Satz von Ihnen las: Ich habe mich schlecht gefühlt als Beobachterin, aber nur so konnte ich heraus finden, was bei dieser Art der Organentnahme passiert. Was meine Damen und Herren, auch zeigt: Von unserer diesjährigen Preisträgerin zu sprechen, heißt neben allem anderen auch und insbesondere: von einer mutigen Journalistin zu sprechen. Herzlichen Glückwunsch also, und ich hoffe und bin mir sicher -, dass Sie sich auch in Zukunft mit Grenzen und Grenzfragen der Wissenschaft befassen werden, und dass Sie sich nicht davon abschrecken lassen, wenn die Beschäftigung damit Sie auch selbst an die Grenzen bringt! 6

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