SS06 Klausur Spezielle Pathologie

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1 Seite 1 von 6 SS06 Klausur Spezielle Pathologie 1. Wie ist das Häufigkeitsverhältnis zwischen dem männlichen und weiblichen Mammakarzinom? A) 1:10000 B) 1:5000 C) 1:1000 D) 1: E) 1:50 2. Welche Aussage zur Epidemiologie des kolorektalen Karzinoms ist richtig? A) Es ist der häufigste maligne Tumor beim Mann. B) Das kolorektale Karzinom steht an zweiter Stelle der malignen Neuerkrankungen bei Männern und Frauen. C) Bei den malignen Neuerkrankungen der Frau hat das kolorektale Karzinom eine größere Bedeutung als das Mammakarzinom D) Pro Jahr erkranken in der Bundesrepublik etwa Menschen. E) Das kolorektale Karzinom tritt nie vor dem 40. Lebensjahr auf. 3. Welche Aussage ist richtig? A) Bei Fruchtwasserembolien werden die Lungenkapillaren verstopft mit der Gefahr der Aktivierung der Blutgerinnung B) Lungeninfarkte sind selten bei Pulmonalarterienthrombembolien C) Fettembolien sind eine mögliche Komplikation der Fettleibigkeit D) Pulmonalarterienemboli stammen häufig aus den Venae saphienae E) Eine wesentliche Komplikation einer Pulmonalarterienthrombembolie ist ein akutes Linksherzversagen 4. Welche Arbeitsstoffe sind Lungenkrebs erregend? 1. Asbeststaub 2. Chromatstaub (CR +++ ) 3. Alkohol 4. Quarzstaub 5. Benzol A) 1-3 sind richtig B) 1 und 4 sind richtig C) 1,2 und 4 sind richtig D) 1,3 und 4 sind richtig E) Alle sind richtig

2 Seite 2 von 6 5. Welche Aussage über die Osteomyelitis ist falsch? A) Häufigster Erreger ist Staphylokokkus aureaus B) Sie kommt am häufigsten in den langen Röhrenknochen vor C) Eine Osteomyelitis kann auch bei Kleinkindern vorkommen D) Bei Erwachsenen findet sich gelegentlich eine sekundäre Gelenkbeteiligung E) Eine Osteomyelitis entsteht definitionsgemäß durch die direkte Fortleitung einer Weichteiientzündung 6. Welche Aussagen zur Lungenstauung sind richtig? A) Ein typisches Merkmal der akuten Lungenstauung ist das Lungenödem B) Hauptursache der chronischen Stauungslunge ist eine chronische Rechtsherzinsuffizienz C) Typische Komplikation einer akuten Linksherzinsuffizienz ist eine interstitielle Lungenfibrose D) Patienten mit einem chronischen Lungenödem haben ein signifikant erhöhtes Lungenkarzinomrisiko E) Herzfehlerzellen sind beweisend für eine akute Lungenstauung. 7. Was versteht man unter Pneumokoniosen? A) Lungenerkrankungen, die durch aromatische Kohlenwasserstoffe ausgelöst werden B) Lungenerkrankungen, die durch chlorierte Kohlenwasserstoffe ausgelöst werden C) Lungenerkrankungen, die durch die Inhalation anorganischer Stäube ausgelöst wurden (z. B. Silikate) D) Lungenerkrankungen, die durch N-Nitroso-Verbindungen ausgelöst werden E) Lungenerkrankungen, die durch aromatische Amine ausgelöst werden 8. Welche Läsion hat das höchste Risiko in ein Adenokarzinom des distalen Ösophagus über zu gehen? A) Plattenepithelmetaplasie B) Glykogenreiche Akanthose C) Barrettschleimhaut mit Erosionen D) Barrettschleimhaut mit regeneratorischer Epithelhyperplasie E) Barrettschleimhaut mit niedrigradiger intraepithelialer Neoplasie 9. Welche Aussage über das Plasmozytom ist falsch? A) Es kann solitär oder multipel vorkommen B) Es tritt vorwiegend in den platten" Knochen auf C) Die am häufigsten gebildeten Immunglobuline sind vom Typ IgM D) Ein typischer extramedullärer Sitz ist das lymphatische Gewebe der Mundschleimhaut E) Röntgenologisch sieht man häufig typische Lyseareale in der Schädelkalotte 10. Welche Aussage über Karzinome des Urothels ist falsch? A) Die Karzinome kommen am häufigsten im Nierenbecken vor B) Sie treten häufig multifokal auf C) Papilläre Karzinome haben eine bessere Prognose als solide Karzinome D) Sie zeigen mitunter eine Invasion der Muscularis propria E) Sie können beim Mann in die Prostata einwachsen

3 Seite 3 von Warum ist der klinische Verdacht auf eine Mastitis non puerperalis immer abklärungsbedürftig? A) weil sonst eine lokale Phlegmone entstehen kann. B) ein neues Piercing nicht mehr möglich ist. C) ein Karzinom die Ursache der Entzündung sein kann. D) sich die Staphylokokken ungehindert ausbreiten können. E) eine eitrige Entzündung der Hautanhangsgebilde droht. 12. In welcher Reihenfolge sind die histomorphologischen Veränderungen einem Myokardinfarkt zu sehen: 1. Kollagene Fasern 2. Granulozyten 3. Ödem 4. Fibroblasten 5. Hypereosinophilie A) 4,1,3,2,5 B) 2,3,5,4,1 C) 3,5,2,4,1 D) 5,1,3,4,2 E) 5,4,3,1,2 13. Wie ist ein mikroinvasives Karzinom der Cervix uteri definiert? A) Es ist eine rein klinische Diagnose und wird histologisch in der PE bestätigt. B) Es liegt ein klinischer Tastbefund vor, der verdächtig ist auf ein Karzinom. C) Es ist eine rein histologische Diagnose und hat eine maximale Oberflächenausdehnung von 0,7 cm. D) Es ist eine Diagnose, bei der das Karzinom nicht größer als 1 cm ist. E) Es liegt nur eine Invasion der Zervixdrüsen vor. 14. Welches ist der häufigste maligne Nierentumor im Kindesalter bis zum 6. Lebensjahr? A) Das embryonale Karzinom. B) Das maligne Teratom des Nierenbeckens. C) Das Nephroblastom. D) Der Rhabdoidtumor. F) Das Rhabdomyosarkom 15. Welches ist der häufigste gliogene Tumor im zentralen Nervensystem? A) Oligodendrogliom B) Ependymom C) Glioblastoma multiforme D) Niedrigradiges diffuses Astrozytom E) Pilozytisches Astrozytom

4 Seite 4 von Welche Aussage über die benigne Prostatahyperplasie ist falsch? A) Mehr als die Hälfte der über 60jährigen ist betroffen B) Es handelt sich um eine semimaligne Proliferation von Drüsenepithelien C) Vorwiegend betroffen ist die sogenannte Innendrüse der Prostata D) Zu den Folgeerkrankungen gehören eine Urozystitis und Pyelonephritis E) Die genaue Ursache ist nach wie vor unbekannt 17. Welche Aussage über Speicheldrüsentumoren ist falsch? A) In der Glandula parotis ist das pleomorphe Adenom am häufigsten B) Warthintumoren (Zystadenolymphome) kommen überwiegend in der Glandula submandibularis vor C) In der Glandula subungualis sind maligne Tumoren häufiger als benigne D) Häufigster Tumor der kleinen Speicheldrüsen ist das pleomorphe Adenom E) Zu den häufigen malignen Tumoren zählt das mukoepidermoide Karzinom 18. Welche Aussage ist richtig? Die zystische Medianekrose: A) zeigt ausgeprägte Veränderungen der Intima B) ist ein eigenständiges Krankheitsbild C) findet sich nicht im Rahmen von Hämodynamikstörungeri%je der arteriellen Hypertonie D) kann im Rahmen einer Osteogenesis imperfecta auftreten E) manifestiert sich an kleinen Arterien und Arteriolen 19. Welche Aussage über das Hodgkin-Lymphom trifft nicht zu? A) Das klassische" Hodgkin-Lymphom macht etwas über 90% aller Krankheitsfälle aus B) Die charakteristischen Tumorzellen sind die Hodgkin-Zellen und die Stemberg-Reed-Zellen C) Eine Eosinophilie und eine Fibrose kommt am ehesten beim Subtyp der nodulären Sklerose vor. D) Patienten mit dem lymphozytenarmen Subtyp haben die schlechteste Prognose E) Bei etwa 20% der Patienten mit Hodgkin-Lymphom finden sich Immunglobuline vom Typ Ig-M im Serum 20. Welche Erkrankung gehört nicht zu den Risikofaktoren erster Ordnung für eine Arteriosklerose? A) Hyperlipidämie B) Nikotin C) Arterielle Hypertonie D) Erhöhte Homozysteinkonzentration im Blut E) Diabetes mellitus

5 Seite 5 von Welche Aussage zu den Aneurysmata trifft nicht zu? A) Sie sind häufig arteriosklerotisch bedingt B) Kongenital bestehen sie meist im Verlaufder Hirnbasisarterien C) Sie können auf dem Boden eines gestörten Proteoglykanabbaus entstehen D) Es kann eine verminderte Bindegewebsvernetzung bei erniedrigtem Progesteronspiegel zugrunde liegen E) Im Rahmen von Arteriitiden sind meist Veränderungen an den Vasa vasorum dafür verantwortlich 22. Zu welcher Erkrankungsreihe gehört die Erythroleukämie? A) Akute lymphatische Leukämien. B) Akute myeloische Leukämien. C) Chronische myeloische Leukämien D) Non-Hodgkin-Lymphome. E) Keine der Genannten. 23. Welcher der genannten Punkte stellt keine Prädisposition für eine akute bakterielle Endokarditis dar? A) Immunsuppression B) Neutropenie C) Perkutane transluminale Koronarangiografie D) Diabetes mellitus E) Leberzirrhose 24. Was versteht man unter einem Morbus Paget der Mamille und wie häufig ist diese Erkrankung? A) Eine seltene Form eines Melanoms mit einer Häufigkeit von 1-2%. B) Eine intraepidermale Metastasierung eines Schilddrüsenkarzinoms in die Mamma mit einer Häufigkeit von 1-20%. C) Ein im Bereich der Mamille entstehendes Plattenepithelkarzinom mit einer Häufigkeit von 1-2%. D) Eine in der Regel im Bereich der Mamille nachweisbare intraepidermale Metastasierung eines Mammakarzinoms mit einer Häufigkeit von 1-2%. E) Ein in die Mamille einwachsende Karzinom der Hautanhangsgebilde mit einer Häufigkeit von 1%. 25. Die Arteriitis temporalis (Horton) A) ist häufig assoziiert mit einer Polymyalgia rheumatica B) tritt bevorzugt an den intrakraniellen Ästen der A. carotis auf C) führt bei Frauen im höheren Lebensalter (>50 Jahre) zu einem Glaukom D) ist unter anderem gekennzeichnet durch sektorfömige fibrinoide Nekrosen der Adventitia E) Entsteht auf dem Boden einer Überempfindlichkeitsreaktion Typ I und II

6 Seite 6 von Welche Aussage zu den kongenitalen Herzvitien trifft zu? A) Die häufigsten Vitien mit vorwiegendem Links-Rechts-Shunt sind die Endokardkissendefekte und der Septum-Secundum-Defekt B) Die Fallot-Tetralogie gehört zu den eher seltenen azyanotischen Vitien C) Die Fallot-Tetralogie ist unter anderem definiert durch eine reitende Aorta, einen Vorhofseptumdefekt und eine linksventrikuläre Herzhypertrophie D) Die Transposition der großen Gefäße geht mit einer vermehrten Lungendurchblutung einher E) Der persistierende Ductus arteriosus Botalli ist die häufigste kongenitale Herzfehlbildung 27. In weichem entwickelten Industrieland spielt ein niedriger sozio-ökonomischer Status eine wesentliche Rolle, als Risikofaktor für das Cervixkarzinom? A) In den Ländern Westafrikas B) In Mitteleuropa C) In den USA und Nordamerika D) In Grönland E) In Indonesien 28. Welche Aussage über kolorektale Karzinome ist falsch? A) Fernmetastasen finden sich häufig in der Leber B) Regionäre Lymphknotenmetastasen kommen darmwandnah und an den großen zuführenden arteriellen Gefäßen vor und sind für die einzelnen Dickdarmsegmente jeweils definiert C) Die Adenokarzinome machen etwa 90% aller Karzinome aus D) Es besteht eine Assoziation zu chronisch entzündlichen Dapmerkrankungen E) Die Prognose ist abhängig von der Größe und dem Wachstumsverhalten (zirkulär versus insular) 29. Was versteht man unter dem Begriff Hydronephrose"? A) Eine Erweiterung des Ureters aufgrund einer benignen Prostatahyperplasie. B) Eine Hyperplasie des Ureters mit Schlängelung auch des Nierenbeckens bei Harnstauung. C) Eine harnstauungsbedingte Erweiterung des Nierenbeckens und des Kelchsystems. D) Eine Erweiterung einzelner Nephrone in der Niere. E) Ein blutstauungsbedingtes Ödem der Niere. 30. Was versteht man unter dem Gleason-Grading des Prostatakarzinoms? A) Eine klinische Einteilung des Prostatakarzinoms mit Relevanz für die Prognose. B) Ein histologisches Gradingsystem, welches die zelluläre Morphologie und die Architektur des.karzinoms berücksichtigt. C) Sarkomatoid wachsende Prostatakarzinome. D) Ein Score zur immunhistochemischen Beurteilung der PSA-Positivität. E) Ein Score zur Volumenbestimmung der Prostata

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