Badische Binnendünen: Vernetzung, Aufwertung & Vergrößerung von Sand- Lebensräumen

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1 REGIERUNGSPRÄSIDIUM KARLSRUHE Karlsruhe Referat 56 Name Sabine Brinkmann Durchwahl Aktenzeichen 56b Badische Binnendünen: Vernetzung, Aufwertung & Vergrößerung von Sand- Lebensräumen Die Bewilligung des Projekts erfolgte im Oktober letzten Jahres, vorzeitiger Beginn und offizieller Startschuss waren bereits im Frühjahr Die Mittel für das Binnendünen- Projekt in Höhe von Euro stammen ausschließlich aus Ausgleichsabgaben durch den Planfeststellungsbeschluss der Bundesstrasse 535. Sie wird verlaufen zwischen der A6 und A5, beginnend nördlich von Schwetzingen und endend südlich von Eppelheim. Die Badischen Binnendünen und Flugsandfelder erstrecken sich über den Rhein-Neckar- Kreis südlich von Wiesloch bis weit nördlich in den Stadtkreis Mannheim hinein. In diesem Bereich wurde auch das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen abgegrenzt. Bisherige Pflegemaßnahmen haben sich auf die Naturschutzgebiete (NSG) bei Sandhausen, Oftersheim und Schwetzingen beschränkt. Entstehung der Dünen und Flugsandfelder Ende der letzten Eiszeit, der Würm-Eiszeit, führte der Rhein große Mengen an Gestein aus den Alpen mit sich. An seinen Ufern lagerten sich große Sandbänke ab. Durch den stetig wehenden Wind, der ungehindert über die tundren-artigen Vegetation hinwegfegte, lagerten sich schwerere Bestandteile des Sandes zu Flugsandfeldern oder Dünen in meist 6 bis 8 km Entfernung ab. Die leichteren Bestandteile bildeten die mehr als doppelt so weit entfernten Lößdecken wie beispielsweise im Kraichgau. Binnendünen und Flugsandfelder heute Die Binnendünen sind heute überwiegend bewaldet, deshalb fallen sie im Vorbeifahren kaum auf. Auf offenen Bereichen, auch unter lichten Kiefernbeständen wachsen Sandrasengesellschaften wie Blauschillergras- (auf kalkreichen Standorten) oder Silbergrasrasen (auf kalkarmen Standorten) oder trockene Sandheiden mit Heidekraut und Ginster.

2 - 2 - Besonderheiten des Standorts Düne / Flugsandfeld Der Sonderstandort Düne oder Flugsandfeld ist gekennzeichnet durch Nährstoffarmut, Trockenheit (Wasser versickert schnell, hohe Verdunstung) und tägliche Temperaturschwankungen bis zu 50 C. Die Pflanzen haben sich dahingehend angepasst durch - filzige Behaarung der Blätter und Stengel, - verhärtete/ledrige Blätter - verdickte Blätter als Wasserspeicher - tiefreichendes Wurzelwerk Beispiele hierzu sind die Grasnelke (Armeria maritima), die leider in den Badischen Binnendünen bereits ausgestorben ist, Sand-Thymian (Thymus serpyllum), Sand Strohblume (Helichrysum arenarium), Blauschillergras (Koeleria glauca), Sand Silberscharte (Jurinea cyanoides), prioritäre FFH-Art mit einzigem Vorkommen in den Sandgebieten in BW, Reiherschnabel (Erodium cicutarium), Gmelinsches Steinkraut (Alyssum montanum ssp. gmelinii), Karthäuser Nelke (Dianthus carthusianorum), Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre). Auch was die Tierwelt betrifft, finden wir hier eine große Anzahl seltener Spezialisten, von denen leider inzwischen einige verschollen sind, wie der Wiedehopf (Upupa epops), der Flussregenpfeiffer (Charadrius dubius) und der Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe). Auch der Bestand der Heidelerche (Lullula arborea) ist in den Binnendünen schon merklich zurückgegangen. Eine Hochspezialisierte und hochinteressante Insektenwelt hat sich auf den Sandrasen etabliert: die perfekt getarnte Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens), der Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae), dessen auffällige Raupe sich ausschließlich von Wolfsmilchgewächsen ernährt, vorzugsweise von der Zypressen-Wolfsmilch, der Dünen-Sandlaufkäfer (Cicindela hybrida), der durch seine langen Beine den nötigen Abstand zum heißen Sand halten kann, die Keiselvespe (Bembix rostrata), die ihr Nest im Sand anlegt und die Harlekinspinne (Eresus cinnaberinus), die ihre Wohnröhren in den Sand gräbt. Gefährdungsfaktoren der Sandrasen- und lichten Kiefernwäldergesellschafen Die größten Gefährdungsfaktoren für die Sandrasen- und lichten Kiefernwaldgesellschaften sind Nutzungsaufgabe und die damit einhergehende Verbuschung, aber auch Aufforstungen. Die offenen Sandflächen sind inzwischen so weit geschrumpft und verinselt, dass ein Austausch der Tierpopulationen so gut wie nicht mehr stattfinden kann oder die Popu-

3 - 3 - lationen an sich nicht mehr stabil sind. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist der Hirschacker und Dossenwald. Infolgedessen haben wir uns für das Projekt folgende Ziele gesteckt: - Sandrasen vernetzen - Kalksandkiefernwälder auflichten - historische Bewirtschaftungsformen (Beweidung, Streunutzung) auf begrenzter Fläche wieder einführen - Besucher informieren - Besucher sinnvoll lenken Projekte und Maßnahmen im ersten Jahr : Projekteröffnung mit Minister Hauk Erstpflege im Naturschutzgebiet Sandhausener Düne, Pferdstrieb : auf ca. 1,4 ha Fläche wurden Robinien gerodet, danach der Boden gefräst und ca. 10 cm Oberboden abgetragen. Im Herbst wurde die Fläche mit den Stockausschlägen der Robinien von Ziegen Beweidet. Start der Beweidung Geplant ist ein Weideverbund innerhalb des Projektgebietes von knapp 20 km. Kernflächen innerhalb dieses Verbundes sind die NSG Hirschacker und Dossenwald, Oftersheimer Dünen, Sandhausener Dünen, Pflege Schönau - Galgenbuckel, Sandhausener Dünen, Pferdstrieb und Zugmantel-Bandholz wurde in den Gebieten, Friedenshöhe und Feldherrenhügel (NSG Oftersheimer Dünen ) sowie im Hirschacker beweidet. Im NSG Sandhausener Dünen, Pferdstrieb wurde die im Frühjahr gerodete Fläche im Herbst mit Ziegen beweidet. Die Robinienschösslinge wurden dadurch bereits effektiv geschwächt. Auf den Oftersheimer Dünen galt es größere Bestände von Landreitgras und Goldrute durch die Beweidung zurückzudrängen. Ziel im Hirschacker war die Zurückdrängung von Pappelschösslingen und verschiedener Neophyten sowie die Verjüngung der Heidekrautbestände. Leider musste dort nach drei Weidetagen aufgrund von Vandalismus die Beweidung abgebrochen werden. Bei der Auswahl der Weideflächen und Organisation der Beweidung hat sich gezeigt, dass insbesondere in den Badischen Binnendünen ein kontrolliertes, gut durchdachtes Weidemanagement erforderlich ist. Durch die kleinflächigen Sandrasenbestände muss die Beweidung zeitlich und räumlich präzise geplant und eingehalten werden. Der

4 - 4 - Vandalismus-Problematik wird mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und 24 h-bewachung (nur im Gebiet Hirschacker) entgegnet. Erfolgskontrollen Die Kartierung ausgewählter Zielarten von Heuschrecken sowie pflanzensoziologische Erhebungen liefen 2006 bereits an. Es werden sowohl Dauerbeobachtungsflächen als auch Transekte kartiert um die verknüpfende Wirkung der Beweidung zu überprüfen. Bei den Heuschrecken wurden Zielarten, wie Grüne Strandschrecke, Blauflügelige Sandschrecke oder Blauflügelige Ödlanschrecke ausgewählt, wobei letztere auf nahezu allen Probeflächen nachgewiesen werden konnte Grunderwerb Nach langen, zähen Verhandlungen konnte ein 1,6 ha großes Privatgrundstück am Rheinauer See erworben werden. Das Grundstück liegt innerhalb des FFH-Gebiets, knapp 80 % wurden im Rahmen des Natura 2000-PEPL als prioritärer Lebensraum Subkontinentale Blauschillergrasrasen kartiert. Zahlreiche Rote-Liste-Arten wie das Kegel- (Silene conica) und das Ohrlöffel-Leimkraut (Silene otites), die Sand- Strohblume (Helichrysum arenarium) oder das Blaugrüne Schillergras (Koeleria glauca) können jetzt durch gezielte Pflegemaßnahmen geschützt werden. Abstimmung und ÖA Bereits im Vorfeld des Projektes fanden zahlreiche Abstimmungstermine in den Gemeinden und mit aktiven Mitgliedern der Naturschutzverbände statt. Exkursionen wurden angeboten, beispielsweise am Tag des Waldes. Bei drei Ökomobil-Terminen (Sandhausen, Oftersheim, Mannheim) wurde das Projekt vorgestellt und theoretisch wie spielerisch auf die Besonderheiten der Binnendünen und Flugsandfelder aufmerksam gemacht. Projektpartner und Beteiligte Stiftung Naturschutzfonds, Stiftungsrat der SNF, Kommunen, Untere Naturschutz- und Forstbehörden, Bundes- und Landesforst, Jagdpächter, Amt Vermögen und Bau, Wasserwirtschaft, Naturschutzverbände (NABU), Pflegemanager, Artenschutzbeauftragte, Vereine, Schulen, Landschaftspflegefirmen, Schäfer, US-Army (Standortübungsplatz Hirschacker), Universität Osnabrück.

5 - 5 - Finanzplanung 70% Konzeption Besucherlenkung und Öffentlichkeitsarbeit Dokumentation und Erfolgskontrollen Erstpflege und Grunderwerb Ausblick - Flächenhafte Erweiterung der Sandrasen und Kalksandkiefernwälder insbesondere innerhalb des Beweidungskorridors. Das bedeutet weitere Rodungsmaßnahmen, die aber auch davon abhängen inwieweit die Forstbehörden zustimmen. - Fortführung und Ausdehnung der Beweidung auf neugeschaffenen Freiflächen. - Neodüne Feilheck: Etablierung eines Sandrasens auf einer rekultivierten Mülldeponie, als Trittsteinbiotop zwischen den Sandhausener und den Oftersheimer Dünen. - Erfolgskontrollen Vegetation, Vögel und Heuschrecken (Wildbienen): Erfolgskontrollen ab diesem Jahr auch bezüglich der Vogelwelt (u. a. Entwicklung der Bestände der Heidelerche). Die Wildbienen im Projektgebiet werden durch ein separates Stiftungsprojekt von der Universität Osnabrück (Prof. Dr. Anselm Kratochwil) erhoben ( Förderung von Stechimmen (Hymenoptera Aculeata) in gefährdeten Sandökosystemem Baden-Württembergs ). - Vergabe einer Konzeption (parzellenscharfe Abgrenzung der Pflegeflächen unter Berücksichtigung vorhandener Konzeptionen, Konzept für ein naturschutzfachlich sinnvolles und wirtschaftlich optimiertes Beweidungsregime, Erarbeitung einer Besucherlenkungskonzeption für besonders belastete Bereiche des Projektgebietes) - Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit.

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