Stefanie Müller: Humankapitalethik. Ein handlungsleitendes Modell zum verantwortungsvollen Umgang mit Humanvermögen

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1 Stefanie Müller: Humankapitalethik. Ein handlungsleitendes Modell zum verantwortungsvollen Umgang mit Humanvermögen Strategie- und Informationsmanagement, hrsg. von Christian Scholz, Band 28, ISBN , ISBN (e-book pdf), Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2011, 418 S., Die Quantifizierung des Mitarbeiters als wichtige Ressource ist im Rahmen von betriebswirtschaftlichen Überlegungen inzwischen weitestgehend akzeptiert wenn auch sowohl von Seiten der Wissenschaft als auch von der Praxis differenzierende Bewertungsmethoden bevorzugt werden. Allerdings steht dies vermeintlich im Widerspruch zu ethischen Grundsätzen, Überzeugungen oder Denkhaltungen, wenn argumentiert wird, dass die Bewertung von Humankapital moralisch nicht richtig sei. Wissenschaftliche Beiträge, die sich explizit mit den Themen Humankapital im Sinne eines Vermögenswertes und seiner ethischen Richtigkeit auseinandersetzen, finden sich jedoch kaum. Aus diesem Grund fehlen in der unternehmerischen Praxis Instrumente, die eine Bewertung sowohl eines ethisch-legitimen als auch ökonomischeffizienten Umgangs mit Humankapital ermöglichen. Es ergibt sich die Herausforderung zu zeigen, wie eine Humankapitalbewertung neben betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen auch aus ethischen Gesichtspunkten sinnvoll sein kann. Dazu werden schließlich auch 20 konkrete Handlungsmaximen formuliert, welche für die unternehmerische Praxis als Leitlinien für einen ethisch und ökonomisch sinnvollen Umgang mit Humankapital gedacht sind. Schlüsselwörter: Ethik, Humankapital, Humankapitalethik, Unternehmensethik, Verantwortung Stefanie Müller, Jg. 1977, Dipl.-Kffr., Dr. rer. oec. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier seit 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal- und Informationsmanagement (Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz) an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

2 Strategie- und Informationsmanagement Band 28 herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz

3 Stefanie Müller Humankapitalethik Ein handlungsleitendes Modell zum verantwortungsvollen Umgang mit Humanvermögen Rainer Hampp Verlag München und Mering 2011

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN (print) ISBN (e-book) Strategie- und Informationsmanagement: ISSN DOI / Rainer Hampp Verlag München und Mering Marktplatz 5 D Mering Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen, Übersetzungen und die Einspeicherung in elektronische Systeme. Liebe Leserinnen und Leser! Wir wollen Ihnen ein gutes Buch liefern. Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sind, wenden Sie sich bitte an uns.

5 Geleitwort Mit Ausbruch der Finanz- und Weltwirtschaftskrise im Jahre 2008 mehren sich die Stimmen derjenigen, die mahnend auf Top-Manager schauen und auf verantwortungsvolles Handeln drängen. Vor allem wird thematisiert, inwieweit die Interessen von Top-Management und Shareholder höher als die Interessen von Mitarbeitern und Steuerzahlern gestellt werden dürfen. Dies führt zwangsläufig zur Diskussion von ethischer Verantwortung bei Manager-Boni in der Krise ebenso wie bei Werksschließungen und Subventionspolitik. Parallel dazu läuft seit der Unwort-Wahl 2004 ein weiterer Diskurs, nämlich der zum Thema Humankapital. Dieser ist insofern interessant, als er genau auf den Bereich fokussiert, der in der aktuellen Ethik-Debatte eine wichtige Rolle spielt, nämlich die Mitarbeiter. Während hier die eine Seite zwingend und durchaus auch ethisch begründbar im Interesse der Mitarbeiter einen vernünftigen Umgang mit Humankapital fordert, gelten auf der anderen Seite Humankapital als Begriff und Human Capital Management als Aktivitäten immer noch als ethisch unzulässige und ideologisch verwerfliche Säulen eines neuen neoliberalen Wirtschaftens. Vor diesem Hintergrund stellt sich Stefanie Müller der Frage Wie sieht eine handlungsleitende Humankapitalethik aus, die gleichzeitig ethische sowie ökonomische Komponenten miteinander verbindet?, mit der durchaus anspruchsvollen Absicht, zum einen die Debatte um eine BWL-Ethik durch Fokussierung auf einen konkreten Bereich zu befeuern, zum anderen aber auch die Humankapitaldiskussion ethisch zu fundieren. Dabei ist abgesehen von der offenkundigen Relevanz Humankapital gerade wegen seines Konfliktpotenzials interessant: Denn es ist Grundbedingung für einen Ethik-Diskurs, dass er auf einem zumindest realen Spannungsfeld aufbaut. Stefanie Müller hat mit dieser Arbeit sowohl thematisch wie auch methodisch ein schwieriges Thema bearbeitet und zu einem überzeugenden Ergebnis geführt. Sie verbindet die authentische Wiedergabe von Gedanken der relevanten Ethik-Protagonisten mit einer eigenen, kritisch reflektierenden Grundhaltung und führt sie komplexitätsreduzierend zusammen. Dass auch die Ansätze zum Humankapitalmanagement prägnant dargestellt werden, überrascht nicht, da sich Stefanie Müller in den letzten Jahren intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat. Mit ihrer Arbeit beschreitet Stefanie Müller sowohl inhaltlich wie auch methodisch Neuland. Sie entwickelt in nachvollziehbarer Form einen Vor-

6 schlag für eine Humankapitalethik, die sowohl auf ethischen Prinzipien basiert als auch ökonomische Kriterien berücksichtigt und zudem handlungsleitend für die unternehmerische Praxis sein kann. Dazu präsentiert sie wie bei Ethikentwürfen üblich (und hier sehe ich ein ganz wichtiges Ergebnis) dezidierte Handlungsmaximen, wobei sie es auf die stolze Zahl von zwanzig Handlungsmaximen bringt. Ich gehe davon aus, dass die von Stefanie Müller vorgeschlagene Humankapitalethik die Diskussion in Wissenschaft und (!) Praxis befruchtet, sich wahrscheinlich aber auch als Bestandteil einer dringend nötigen Betriebswirtschaftsethik etablieren wird. Saarbrücken, 12. März 2011 Univ.- Prof. Dr. Christian Scholz

7 Vorwort Seit meinem Start als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Organisation, Personal- und Informationsmanagement (Univ.-Prof. dr. Christian Scholz) beschäftige ich mich (auch) mit dem Thema Humankapitalbewertung. Und seitdem höre ich in zahlreichen Diskussionen immer die Frage nach der moralischen Zulässigkeit, Mitarbeiter in Zahlen zu messen. Was ist die richtige Antwort? Wissenschaftlich-fundierte Äußerungen auf diese Frage findet man leider kaum und hat mir den Anstoß gegeben, mich im Rahmen meiner Promotion mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Interessant fand ich im Besonderen herauszufinden, unter welchen Umständen eine Bewertung des Humankapitals ethisch oder moralisch sinnvoll ist. Genau hier setzt die vorliegende Arbeit an und entwickelt eine Humankapitalethik, die handlungsleitend für die Unternehmenspraxis sein soll. Mein besonderer Dank gilt meinem Doktorvater Herrn Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz: Er stand mir während meiner Promotionsphase stets mit einem offenen Ohr zur Seite und hat mit dengemeinsam geführten Diskussionen sehr zum Gelingen meiner Arbeit beigetragen. Zudem danke ich Herrn Univ.-Prof. Dr. Joachim Zentes, der sich freundlicherweise zur Übernahme des Zweitgutachtens bereit erklärte. Schließlich danke ich meiner Familie, meinen Freunden und Kollegen, die mich stets in meinem Vorhaben bekräftigt und mir Mut gemacht haben. Gerade die Entwicklungen, die während der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgetreten sind, haben mich dazu angespornt, eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema Ethik und Humankapital anzufertigen. Ich würde mich freuen, wenn die Ergebnisse meiner Dissertation dazu beitragen könnten, die gesellschaftliche Wahrnehmung, Humankapitalbewertung sei moralisch faslch, abzuschwächen und darüber hinaus, einen reflektierteren und vor allem verantwortungsvolleren Umgang mit diesem Kapital in Unternehmen zu erreichen. Saarbrücken, im April 2011 Stefanie Müller

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9 I INHALT Abbildungsverzeichnis... IX Tabellenverzeichnis... XI 1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aktuelle Diskussion Stand der Forschung und lokalisierter Forschungsbedarf Betriebswirtschaft und Humankapitalbewertung Relevanz Humankapitalbewertung und Bilanzierung Humankapitalbewertung und (Personal-)Controlling Humankapitalbewertung und Finanzierung Humankapitalbewertung und Personalmanagement Betriebswirtschaft und Ethik Relevanz Ethik und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Ethik und Personalmanagement Ethik und Strategisches Management Ethik und weitere betriebswirtschaftliche Disziplinen Humankapitalbewertung und Ethik Relevanz Herausforderung Verfolgte Zielsetzung und wissenschaftstheoretische Einordnung Struktureller Aufbau Theoretische Grundlagen Philosophische Ethik Herkunft und Bedeutung Hauptvertreter philosophischer Ethik Karl-Otto Apels Diskursethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik... 42

10 II Aristoteles Tugendethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Jeremy Benthams Utilitarismus Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Immanuel Kants Vernunftethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik John Rawls Kontraktualismus Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik William Ross Prima-facie-Pflichtenethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Zwischenergebnis Betriebswirtschaftliche Ethik Herkunft und Bedeutung Hauptvertreter betriebswirtschaftlicher Ethik Horst Albachs Gleichgewichtsethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Neil Bradys Ethics by Impartiality and Particularity Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien... 79

11 III Beitrag zur Humankapitalethik Thomas Donaldsons/Thomas Dunfees Ethics by Social Contracts Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Edward Freemans Ethics by Stakeholder Analysis Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Karl Homanns Institutionentheoretische Ethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Hans-Ulrich Küppers Analytische Unternehmensethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Robert Solomons Ethics by Virtue Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Horst Steinmanns Republikanische Dialogethik Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Integrative Unternehmensethik von Peter Ulrich Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Zwischenergebnis

12 IV 2.3 Personalmanagementbezogene Ethik Herkunft und Bedeutung Hauptvertreter personalmanagementbezogener Ethik Der Ansatz von Hans Jürgen Drumm Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Die Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Der Ansatz von Elisabeth Göbel Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Der Ansatz von Paul L. Schumann Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Der Ansatz von Stephan Wittmann Erkenntnisinteresse und philosophische Ausrichtung Rolle von Prinzipien Beitrag zur Humankapitalethik Zwischenergebnis Humankapitalbewertung Herkunft und Bedeutung Ansätze zur Humankapitalbewertung Accountingorientierte Verfahren Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Ertrags-/Renditeorientierte Verfahren Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Ertragspotenzialorientierte Verfahren

13 V Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Indikatorenbasierte Verfahren Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Marktwertorientierte Verfahren Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Wertschöpfungsorientierte Verfahren Paradigmatische Einordnung Vorgehensweise Beitrag zur Humankapitalethik Zwischenergebnis Allgemeiner Aufbau einer Ethik Alternative Vorgehensweisen Intuitiver Aufbau einer Ethik Expliziter Aufbau einer Ethik Schrittfolgemodell als explizite Vorgehensweise Schritt 1: Konfliktfelder identifizieren Schritt 2: Philosophische Ausrichtung festlegen Schritt 3: Handlungsorientierung sicherstellen Schritt 4: Gestaltungsempfehlungen formulieren Vorschlag einer Humankapitalethik Schritt 1: Konfliktfelder einer Humankapitalethik identifizieren Ausgangslage Konflikte auf Individualebene: Objekt vs. Subjekt Konflikte auf Funktionalebene: ökonomisch effizient vs. ethisch vernünftig Konflikte auf Unternehmensebene: Shareholder Value vs. Stakeholder Value

14 VI 4.2 Schritt 2: Philosophische Ausrichtung einer Humankapitalethik festlegen Ausgangslage Bestimmung der Prinzipien Philosophische Ethik Betriebswirtschaftliche Ethik Personalmanagementbezogene Ethik Zusammenführung der Prinzipien Schritt 3: Handlungsorientierung einer Humankapitalethik sicherstellen Ausgangslage Prinzip Fürsorge/Schadensvermeidung Anforderungsbestimmung Anforderungserfüllung durch Bewertungsverfahren Accountingorientierte Verfahren Ertrags-/Renditeorientierte Verfahren Ertragspotenzialorientierte Verfahren Indikatorenbasierte Verfahren Marktwertorientierte Verfahren Wertschöpfungsorientierte Verfahren Handlungsempfehlung Prinzip Freiheit/Autonomie/Achtung der Selbstbestimmung/ Kategorischer Imperativ Anforderungsbestimmung für den Umgang mit Humankapital Anforderungserfüllung durch Bewertungsverfahren Accountingorientierte Verfahren Ertrags-/Renditeorientierte Verfahren Ertragspotenzialorientierte Verfahren Indikatorenbasierte Verfahren Marktwertorientierte Verfahren Wertschöpfungsorientierte Verfahren Handlungsempfehlung Prinzip Gerechtigkeit/Fairness Anforderungsbestimmung für den Umgang mit Humankapital

15 VII Anforderungserfüllung durch Bewertungsverfahren Accountingorientierte Verfahren Ertrags-/Renditeorientierte Verfahren Ertragspotenzialorientierte Verfahren Indikatorenbasierte Verfahren Marktwertorientierte Verfahren Wertschöpfungsorientierte Verfahren Handlungsempfehlung Prinzip Nutzenmaximierung/Zukunftsorientierung/ Nachhaltigkeit Anforderungsbestimmung für den Umgang mit Humankapital Anforderungserfüllung durch Bewertungsverfahren Accountingorientierte Verfahren Ertrags-/Renditeorientierte Verfahren Ertragspotenzialorientierte Verfahren Indikatorenbasierte Verfahren Marktwertorientierte Verfahren Wertschöpfungsorientierte Verfahren Handlungsempfehlung Schritt 4: Gestaltungsempfehlungen einer Humankapitalethik formulieren Ausgangslage Zwanzig Handlungsmaximen für den Umgang mit Humankapital Warum braucht man eine Humankapitalethik? Humankapitalethik erhöht Entscheidungssicherheit Humankapitalethik reduziert Risiken Humankapitalethik unterstützt soziale Verantwortung Humankapitalethik bietet Handlungsorientierung Wer ist bei der Humankapitalethik zuständig? Unternehmensleitung initiiert Humankapitalethik Personalverantwortliche bewerten Humankapital Führungskräfte verantworten Entwicklung des Humankapitals