Geschäftsbericht 2014 LEISTUNG WERTUNG ANERKENNUNG
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- Werner Samuel Böhler
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1 Geschäftsbericht 2014 LEISTUNG WERTUNG ANERKENNUNG
2 Geschäftsbericht 2014 Vorstand WANDEL VERBINDUNG ERFOLG Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Kunden und Mitglieder, liebe Geschäftsfreunde, zugegeben, es klingt banal die Welt bleibt nicht stehen. Doch das, was sich hinter solch wenigen Worten verbirgt, hat eine besondere Dimension. Denn es bedeutet beispielsweise, dass Märkte immer härter umkämpft sind, die Digitalisierung weiter zunimmt und es immer mehr gesetzliche sowie regulatorische Anforderungen gibt. Lassen Sie uns unser Miteinander im Sinne eines guten Netzwerkes pflegen und ausbauen. Wer Teil eines Netzwerkes ist, kennt Menschen, die einen fördern, ermutigen und unterstützen. Ein gutes Netzwerk hilft Dinge zu erreichen, die man sonst vielleicht nicht erreichen würde. Diesen Herausforderungen begegnen wir mit konsequentem unternehmerischem Denken und Handeln. Wir achten weiterhin auf Produktivität bei gleichzeitiger Kostensensibilität und wollen uns andererseits noch stärker als Qualitätsanbieter ausrichten. Damit solch ein Zusammenspiel wirksam ist, braucht es Freude am Tun, Respekt, gegenseitiges Vertrauen und ein partnerschaftliches Miteinander. Nach diesen Werten haben wir im zurückliegenden Jahr agiert. Ein besonderes Augenmerk galt dabei auch den Weichenstellungen im Hinblick auf die anstehenden altersbedingten Personalveränderungen im Vorstand. Es macht uns Freude, berichten zu können, dass sich die Bernhauser Bank in ausgezeichneter Verfassung befindet. Trotz der derzeitigen Niedrigzinsphase haben wir überdurchschnittliche Ergebnisse erwirtschaftet. Eine starke Eigenkapitalausstattung und ein tolles Team sind das Zukunftsfundament. Danke für Ihr Vertrauen. Ihr Ihr Ihr Albert Bendl Franz Nadelstumpf Karlheinz Pitter Sprecher des Vorstandsmitglied Vorstandsmitglied Vorstands 2
3 Aufsichtsrat Geschäftsbericht 2014 OFFENHEIT SICHERHEIT WERTE Der Aufsichtsrat berichtet Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie die Risikosituation im Kreditgeschäft. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat hat sich laufend über die allgemeine Geschäftsentwicklung beraten und regelmäßig über alle wichtigen Einzelvorgänge unterrichten lassen. Die nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung bemerkenswerten Geschäftsvorfälle wurden erörtert und genehmigungspflichtige Vorhaben, insbesondere Kreditbeschlüsse, kritisch behandelt. Ferner hat der Aufsichtsrat die Sachkontenprüfung durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat die vorgeschriebenen kontrollierenden sowie beratenden Aufgaben voll erfüllt und erklärt sich mit dem vorstehenden Bericht des Vorstands über das abgelaufene Geschäftsjahr einverstanden. Er empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und die vorgeschlagene Gewinnverwendung durch Beschluss zu genehmigen. Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden turnusgemäß die Herren Wolf Rüdiger Hirschmann und Fritz Raff aus dem Aufsichtsrat aus. Beide Herren stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Sie ist zulässig und wird vom Aufsichtsrat empfohlen. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Schwerpunkte der Aufsichtsratstätigkeit waren insbesondere die Kenntnisnahme der vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.v. durchgeführten Prüfung des Jahresabschlusses 2014 mit Lagebericht, der den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk trägt. Außerdem wurde wie in jedem Jahr das Kreditgeschäft eingehend geprüft und für ordnungsgemäß befunden. Filderstadt, 11. Mai 2015 Gerhard Holz Aufsichtsratsvorsitzender 3
4 Geschäftsbericht 2014 Entwicklung FAKTEN komplexität klarheit Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatte, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist 2014 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes mit 1,5 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den beiden Jahren zuvor. Zum Anstieg der Wirtschaftsleistung trug vor allem das erste Quartal bei, das sehr wachstumsstark ausfiel. Im weiteren Jahresverlauf ließ die Konjunkturdynamik allerdings spürbar nach. Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr um auf rund 42,7 Millionen Menschen. Der Anstieg basierte vor allem auf einem deutlichen Zuwachs von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Die Anzahl der Arbeitslosen ist trotzdem nur leicht gesunken. Sie ging nach ersten Angaben im Jahresdurchschnitt um auf knapp 2,9 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Die Bilanz an den internationalen Finanzmärkten fällt für das Jahr 2014 durchwachsen aus. Sowohl der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland als auch die Angst vor einer Abkühlung des chinesischen Wirtschaftsmotors ließen die Nervosität an den Märkten steigen. Insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte reagierten Anleger und Investoren zunehmend sensibel auf negative Meldungen, was zwischenzeitlich deutliche Kursschwankungen an den einzelnen Teilmärkten provozierte. Schwerwiegende Verwerfungen blieben an den Finanzmärkten aber aus. Die privaten Konsumausgaben wurden 2014 um 1,1 Prozent erhöht und fielen damit etwas höher aus als im Vorjahr. Zur Ausweitung der Konsumausgaben trugen die nach wie vor aufwärtsgerichtete Beschäftigungsentwicklung, die zunehmenden Tarifverdienste und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei. Befördert wurde die Ausgabebereitschaft der Konsumenten zudem durch eine Anhebung des Einkommensteuer-Grundfreibetrags sowie durch umfangreiche Grunderhöhungen und Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Jahr ihre Geldpolitik für den Euroraum noch weiter gelockert. Ausgangspunkt der neuen Maßnahmen war die auf niedrigem Niveau nachlassende Inflation bei gleichzeitig schwacher Konjunktur. Der Hauptrefinanzierungssatz für die Geschäftsbanken wurde im Laufe des Jahres um 0,2 Prozentpunkte auf 0,05 Prozent gesenkt. Der Einlagesatz, d. h. der Zins für Übernachteinlagen der Geldhäuser bei der EZB, fiel auf 0,2 Prozent. Erstmals verlangte sie damit einen Strafzins für bei der EZB geparkte Gelder. Das Investitionsklima blieb insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren globalen Unsicherheiten im Sommer spürbar eintrübten. Darüber hinaus sind die Investitionen in Vorräte deutlich zurückgegangen und haben für sich genommen das gesamtwirtschaftliche Wachstum um 0,3 Prozentpunkte vermindert. In gewerbliche Bauten wurden aber trotz der globalen Unsicherheiten erheblich mehr investiert. Auch im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau nahm das Investitionsvolumen zu. Die Wohnungsbauinvestitionen wurden dabei weiterhin durch die gute Arbeitsmarktlage und die niedrigen Hypothekenzinsen stimuliert. Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Der Euro hat in 2014 deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Zwar konnte er sich gegenüber dem US-Dollar in der ersten Jahreshälfte noch erfolgreich über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. In der zweiten Jahreshälfte gab der Euro aber sichtbar nach. Bis zum Jahresende fiel der Euro-Dollar-Kurs auf 1,21 US-Dollar je Euro. Trotz neuer Allzeithochs dies- wie jenseits des Atlantiks blieb an den Aktienmärkten der große Befreiungsschlag in 2014 aus. Nachdem sich der DAX im ersten Quartal um die Marke von Punkten geschwankt war, knackte der deutsche Leitindex im zweiten Quartal die Marke von Punkten. Allerdings fand der Höhenflug des DAX mit Beginn der zweiten Jahreshälfte ein jähes Ende. Ausschlaggebend waren überraschend schwache Konjunkturdaten aus Deutschland, Europa und den Schwellenländern sowie die anhaltenden Konflikte in der Ostukraine und im Nahen Osten. Der DAX 4
5 Bericht Geschäftsbericht 2014 verlor im Zuge dessen zunehmend an Höhe und sank bis Mitte Oktober auf rund Punkte. Im November kam es allerdings zu einer Erholung, in deren Verlauf der deutsche Leitindex ein neues Allzeithoch von Punkten erreichte. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand von Punkten und lag damit 2,7 Prozent höher als am Vorjahresende. Geschäftsentwicklung der Kreditgenossenschaften im Jahr 2014 Die Kreditgenossenschaften trugen im Jahr 2014 weiterhin maßgeblich zur stabilen Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland sowie zahlreicher Privatpersonen bei. So wiesen sie ein anhaltendes Wachstum im Kreditbereich auf. Der Zuwachs im Kreditgeschäft gegenüber 2013 lag bei 4,3 Prozent oder 20 Milliarden Euro. Wachstumstreiber waren wiederum die langfristigen Forderungen. Ihr Volumen wuchs um 4,8 Prozent. Aber auch die mittelfristigen Forderungen legten um 3,1 Prozent zu. Insgesamt gaben die Kreditgenossenschaften per Ende 2014 Kredite in Höhe von 482 Milliarden Euro heraus. Die Kreditvergabe der Kreditgenossenschaften in der privaten Wohnungsbaufinanzierung profitierte aktuell von dem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Das hohe Beschäftigungsniveau, ein Anstieg der verfügbaren Einkommen und sehr günstige Finanzierungsbedingungen unterstützten die Wohnungsbautätigkeit. Insgesamt stiegen die Wohnungsbaukredite um 5,7 Prozent auf 255 Milliarden Euro. Die Einlagen sind im Jahr 2014 mit 3,7 Prozent deutlich über das Niveau der Vorjahre gewachsen. Auch wenn angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus die tägliche Verfügbarkeit der Einlagen einen hohen Stellenwert für die Kunden hat, ist die Steigerung der Kundeneinlagen als Ausdruck des Vertrauens in die Solidität und Stabilität der Volks- und Raiffeisenbanken zu werten. Der Konsolidierungsprozess unter den Volks- und Raiffeisenbanken hat sich gegenüber den Vorjahren leicht beschleunigt fortgesetzt. Die Zahl der Kreditgenossenschaften nahm im Berichtsjahr um 2,9 Prozent auf Banken ab. Dadurch erhöhte sich die durchschnittliche Bilanzsumme je Institut auf 753 Millionen Euro. Die Spannweite bei den Bilanzsummen reicht von 16 Millionen für die kleinste bis zum 35 Milliarden für die größte Kreditgenossenschaft. Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik ist neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität eine angemessene robuste Eigenkapitalausstattung und -bildung. Den Kreditgenossenschaften ist es im Jahresverlauf 2014 gelungen, das bilanzielle Eigenkapital mit einem Plus von 4,5 Prozent zu steigern. Deutlich zulegen konnten auch die Rücklagen um 5,2 Prozent auf 33,4 Milliarden Euro. Entwicklung unserer Bank Das zurückliegende Geschäftsjahr 2014 war wiederum ein sehr erfolgreiches und zufriedenstellendes Jahr. Wir konnten die Bilanzsumme kräftig erhöhen. Sie betrug zum Stichtag rund 307,5 Millionen Euro, was einer Erhöhung von über 6 Prozent oder 18 Millionen Euro entspricht. Die Kundeneinlagen haben sich im vergangenen Geschäftsjahr um 7,6 Prozent erhöht. Insgesamt betrugen sie zum Jahresschluss 237,9 Millionen Euro. Auch die Kundenforderungen erfuhren im Jahr 2014 eine deutliche Steigerung. Knapp 67 Millionen Euro neu genehmigte Darlehen konnten wir vergeben, sodass sich das gesamte Kundenkreditvolumen zum Stichtag auf über 260,2 Millionen Euro belief. Dies entspricht einer Steigerung von 10,3 Prozent. Wie schon in den Vorjahren haben auch in 2014 unsere Kunden die Produkte unserer Partner genutzt. Diese Geschäfte, die sich bilanziell nicht auswirken, werden in unserer Verbundbilanz abgebildet. Das betreute Kundenanlagevolumen ist auf 301 Millionen Euro angestiegen, das entspricht einer Steigerung von 5,4 Prozent. Auch im betreuten Kundenkreditvolumen konnten wir einen Zuwachs von über 24,8 Millionen Euro oder 7,6 Prozent verzeichnen. Insgesamt ist das in der Verbundbilanz aufgeführte betreute Kundenvolumen im zurückliegenden Jahr um 6,6 Prozent auf 651,8 Millionen Euro gestiegen. Dividende und Rücklagen Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Vertreterversammlung vor, für das Jahr 2014 eine Dividende in Höhe von ,92 Euro (6 Prozent auf die Geschäftsguthaben) auszuschütten. Zur Stärkung der Rücklagen sollen ,00 Euro verwendet werden. Der vollständige Jahresabschluss 2014 einschließlich Lagebericht und Anhang wird im Bundesanzeiger veröffentlicht und kann von den Mitgliedern in den Räumen der Bernhauser Bank eg eingesehen werden. 5
6 Geschäftsbericht 2014 AktivA Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,67 (2.611) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,00 (82.504) Kommunalkredite ,28 (1.135) 5. schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) bb) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0,00 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0 6a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,00 (99) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 3.800, ,09 4 darunter: bei Kreditgenossenschaften 750,00 (1) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 3.219,00 0 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,
7 passiva Geschäftsbericht 2014 Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , a. Passive latente Steuern 0, Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , [gestrichen] 0, Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 7
8 Geschäftsbericht 2014 guv Gewinn-und-Verlust-Rechnung Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 0, , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,12 85 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestandes 0, Sonstige betriebliche Erträge , [gestrichen] 0, Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,68 (93) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere , Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0, , Aufwendungen aus Verlustübernahme 0, [gestrichen] 0, Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0, Außerordentliche Aufwendungen 0, Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 935, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0, , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0, Bilanzgewinn ,
9 anhang Geschäftsbericht 2014 Anhang (gekürzte Fassung) Sonstige Angaben Die Zahl der 2014 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Mitgliederbewegung Zahl der Anzahl der Haftsummen Mitglieder Geschäftsanteile EUR Vollzeitbeschäftigte 30 Prokuristen 3 Sonstige kaufm. Mitarbeiter 27 Teilzeitbeschäftigte 3 Prokuristen 0 Sonstige kaufm. Mitarbeiter 3 Anfang Zugang Abgang Ende Auszubildende 4 Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbands: Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V. Lauterbergstraße Karlsruhe Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um EUR Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um EUR Höhe des Geschäftsanteils EUR 250 Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 500 Mitglieder des Vorstands (Vor- und Zuname, ausgeübter Beruf) Albert Bendl (Sprecher), Geschäftsleiter Franz Nadelstumpf, Geschäftsleiter Karlheinz Pitter, Geschäftsleiter (seit ) Mitglieder des Aufsichtsrats (Vor- und Zuname, ausgeübter Beruf und Unternehmen, in dem der Hauptberuf ausgeübt wird) Gerhard Holz (Vorsitzender), Leiter Kundencenter, AOK Neckar-Fils Wolf Rüdiger Hirschmann (stellvertretender Vorsitzender), Geschäftsführer, SLOGAN Werbung Marketing Consulting GmbH Dr. Reiner Bührer, Professor, Hochschule Pforzheim Jürgen Müller, selbstständiger Malermeister Fritz Raff, Geschäftsführer, Fritz Raff Gemüse OHG Gerhard Schairer, Rechtsanwalt, Kanzlei Dr. Adam, Daiss, Schairer & Kollegen Filderstadt, 7. Mai 2015 Bernhauser Bank eg Der Vorstand Albert Bendl Franz Nadelstumpf Karlheinz Pitter Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 wurden vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Unterlagen zur Offenlegung wurden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht. 9
10 Geschäftsbericht 2014 jubilare vertrauen treue mitglieder Der Aufsichtsrat dankt allen langjährigen Mitgliedern für die der Bernhauser Bank erwiesene Treue. In einer separaten Feier werden persönlich geehrt: 60 Jahre Mitgliedschaft 50 Jahre Mitgliedschaft Erich BOPP, Pulsstraße 17, Filderstadt Wilhelm BREITHAUPT, Hugo-Eckener-Straße 18, Filderstadt Theo FORSCHNER, Haldenstraße 45, Filderstadt Klaus BÜHRER, Pulsstraße 18, Filderstadt Walter Friedrich MÜLLER, Turnackerstraße 25, Filderstadt Erich DAUMÜLLER, Pulsstraße 22, Filderstadt Gerhard DÖLLE, Ludwig-Richter-Weg 4, Filderstadt Else Emma FRITZ, Hauptstraße 1, Ostfildern Gotthilf FRITZ, Wiesenstraße 13, Filderstadt Herrmann Abraham KOHN, Schöttlingstraße 6, Filderstadt Helmut MÜLLER, Martinstraße 18, Filderstadt Gotthilf RAFF, Achalmstraße 7, Filderstadt Rosa RENZ, Hohenstaufenstraße 14, Filderstadt Walter STRAUB, Eisenbahnstraße 25, Filderstadt Franz Rudolf UHL, Scharnhäuser Straße 38, Filderstadt Erich WALZ, Neckartenzlinger Straße 8, Altdorf Edith WEISS, Mörikestraße 3, L.-Echterdingen 10
11 zukunft Geschäftsbericht 2014 PERSPEKTIVE ZIELE NUTZEN Herzlich willkommen Sie sind bei uns richtig! Denn wir wissen, dass derjenige, der eine Idee verwirklichen will, auch Energie braucht. Zum Beispiel in Form von Kapital und Wissen. Insofern steckt in der Rückschau auf das vergangene Geschäftsjahr mehr als nur eine Ansammlung von Zahlen wie Bilanzsumme, Einlagen oder Verbindlichkeiten. Der Bericht ist auch ein Beleg dafür, dass wir uns mit unseren Kunden und deren Zielen intensiv beschäftigen. Oder nehmen Sie den Unternehmer und sein Investitionsvorhaben im mittelständischen Betrieb. Da hören wir intensiv zu, wollen viel über die Marktsituation erfahren, uns an Perspektiven mit erfreuen und stellen dann die notwendige Finanzierung sicher. Wunscherfüller so könnten wir unsere Leistung auch beschreiben. Wissen als Anlagevermögen Wir sind davon überzeugt, dass es bereits heute und auch in Zukunft mehr denn je um den glaubhaften, ehrlichen Dialog und den verlässlichen Prozess des Zusammenwirkens von Menschen geht. Das war bisher unsere Maxime und wird es auch weiterhin sein! Das Management der Zukunft wird das Management von Kommunikation und Information, von Kompetenzen und Wissen sein. Zum Nutzen aller Beteiligten. Zum Beispiel rund ums Bauen und Wohnen von jungen Familien. Indem wir schnell und flexibel Kreditanfragen bearbeiten und als Partner zur Seite stehen. So haben wir im vergangenen Jahr etliche Träume vom Leben in den eigenen vier Wänden erfüllt. Übrigens: Unsere Bank erhielt zum wiederholten Male die hohe Bonitätseinstufung A+ im Klassifizierungssystem des Bundesverbandes. Auch dies bestätigt unsere verlässliche Geschäftspolitik! 11
12 Bernhauser Bank eg Bernhäuser Hauptstraße Filderstadt Telefon: Fax: slogan.de
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 4 840 355,85 3 717 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3 168 193,55 7 671 darunter: bei
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