2. Bemessungsgrundlage und Gesamtbemessungsgrundlage

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1 B. Bemessungsgrundlage IV. Bemessungsgrundlagensystem 2. Bemessungsgrundlage und Gesamtbemessungsgrundlage a) Allgemeines Die Pension ist ein bestimmter Prozentsatz der Gesamtbe messungs grundlage. Sind keine Kindererziehungsmonate vor han den, ist die Gesamt be - mes sungs grundlage mit der Bemessungs grundlage ident. Sind Kindererzie hungsmonate vorhanden, ist die Gesamtbemessungsgrundlage höher oder niedriger als die Bemessungs grund lage. Wie erfolgt die Ermittlung der Bemessungsgrundlage? Die Bemessungsgrundlage wird aus einer bestimmten Zahl der höchsten aufge wer teten monatlichen Gesamtbeitragsgrundlagen berechnet. Diese werden ad diert und deren Summe wird dann durch die um 1 /6 erhöhte Zahl der herangezo genen Beitrags monate dividiert. Der Quotient ist die Bemessungsgrundlage. Wird die Bemessungsgrundlage nur aus Beitragsgrundlagen von Pflichtversicherungsmonaten berechnet? Nein. Zählen zu den höchsten monatlichen Gesamtbeitragsgrundlagen auch Bei trags grundlagen von Monaten einer freiwilligen Versicherung in der Pensions versicherung, so werden auch diese Monate der freiwilligen Versicherung für die Berechnung der Bemessungsgrundlage herangezogen. Besteht die Möglichkeit, bei unterschiedlichen n in einem Kalenderjahr nur die Monate mit den höheren n für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage heranzuziehen? Nein. Die monatliche Gesamtbeitragsgrundlage ist in einem Kalenderjahr für alle Pflichtversicherungsmonate gleich hoch. Welche Beitragsmonate werden für die Berechnung der Bemessungsgrundlage nicht herangezogen? Folgende Beitragsmonate bleiben bei Ermittlung der Bemessungsgrundlage außer Be tracht: Beitragsmonate des Kalenderjahres, in das der Stichtag fällt; Beitragsmonate, die Zeiten des Bezugs einer Lehrlingsentschädigung enthalten; eingekaufte Schul- und Studienmonate 1) ; Beitragsmonate einer Teilversicherung in der Pensionsversicherung gem 8 Abs 1 Z 2 ASVG, 3 Abs 3 GSVG, 4a Abs 1 BSVG. 1) 243 Abs 2 ASVG. 91

2 IV. Bemessungsgrundlagensystem B. Bemessungsgrundlage Auf welche Weise wird die Inflation berücksichtigt? Die in der Vergangenheit liegenden Gesamtbeitragsgrundlagen werden mit dem multipliziert. Bei einem im liegenden Stichtag gelten folgende Aufwertungs faktoren: der e der e , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,286 Die en für 1996 und 1997 sind gleich hoch und werden auch in Zukunft immer gleich hoch sein. Für Gesamtbeitragsgrundlagen des es 2013 gibt es bei einem im liegenden Stichtag keinen. Wie steigen die en in Zukunft? Mit 1. Jänner eines jeden es werden die en des Vorjahres mit dem Anpassungsfaktor des Vorjahres multipliziert. Der Anpassungsfaktor für das beträgt 1,024. Die bei einem Stichtag im 2015 geltenden Auf wertungsfaktoren werden daher folgendermaßen berechnet: der e Anpassungsfaktor ,681 1,024 1, ,642 1,024 1, ,573 1,024 1, ,503 1,024 1,539 92

3 B. Bemessungsgrundlage IV. Bemessungsgrundlagensystem der e Anpassungsfaktor ,443 1,024 1, ,387 1,024 1, ,356 1,024 1, ,318 1,024 1, ,286 1,024 1, ,286 1,024 1, ,270 1,024 1, ,251 1,024 1, ,245 1,024 1, ,234 1,024 1, ,221 1,024 1, ,216 1,024 1, ,204 1,024 1, ,184 1,024 1, ,157 1,024 1, ,139 1,024 1, ,119 1,024 1, ,085 1,024 1, ,068 1,024 1, ,056 1,024 1, ,028 1,024 1, ,000 1,024 1,024 1,000 Wie viele Monate werden für die Berechnung der Bemessungsgrundlage herangezogen? Die Zahl der für die Bemessungsgrundlagenberechnung heranzuziehenden Beitragsmonate hängt davon ab, in welchem Kalenderjahr der Pensionsstichtag liegt, ob die Pension nach geltendem Recht oder nach dem Gesetzesstand 31. Dezember 2003 (Vergleichspension) berechnet wird und ob die Pension zum Regelpensionsalter oder vor dem Regelpensionsalter beansprucht wird. 93

4 IV. Bemessungsgrundlagensystem B. Bemessungsgrundlage Hängt die die Zahl der für die Bemessungsgrundlagenberechnung heran zuziehenden Beitragsmonate vom Zeitpunkt der Erfüllung der An spruchs voraussetzungen ab? Nein. Ausschlaggebend ist der Stichtag, nicht der Zeitpunkt, zu dem die Anspruchsvoraussetzungen für die Pension erfüllt sind. b) Bemessungsgrundlagenberechnung nach geltendem Recht Wie viele Beitragsmonate werden für die Bemessungsgrundlage nach gel ten dem Recht herangezogen? Das hängt davon ab, in welchem Kalenderjahr der Stichtag liegt. Bei einem im 2013 liegenden Stichtag werden für die Bemessungsgrundlagenberechnung grundsätzlich 300 Beitragsmonate (25 Beitragsjahre) herangezogen, bei einem im liegenden Stichtag grundsätzlich 312 Beitragsmonate (26 Beitragsjahre). Wie wird nach geltendem Recht die Bemessungsgrundlage bei einem im liegenden Stichtag berechnet? Nach geltendem Recht wird bei einem im liegenden Stichtag die Bemessungsgrundlage grundsätzlich aus den besten 312 Beitragsmonaten berechnet. Für Personen, die in den letzten 26 Kalenderjahren am besten verdient haben, werden somit die Beitragsmonate von Jänner 1988 bis Dezember 2013 herangezogen S = ,57 x 1,681 = , S = ,30 x 1,642 = , S = ,71 x 1,573 = , S = ,12 x 1,503 = , S = ,41 x 1,443 = , S = ,94 x 1,387 = , S = ,39 x 1,356 = , S = ,81 x 1,318 = , S = ,58 x 1,286 = , S = ,00 x 1,286 = , S = ,76 x 1,270 = , S = ,49 x 1,251 = , S = ,95 x 1,245 = , S = ,70 x 1,234 = , = ,00 x 1,221 = , = ,00 x 1,216 = , = ,00 x 1,204 = , = ,00 x 1,184 = ,00 94

5 B. Bemessungsgrundlage IV. Bemessungsgrundlagensystem 2006 = ,00 x 1,157 = , = ,00 x 1,139 = , = ,00 x 1,119 = , = ,00 x 1,085 = , = ,00 x 1,068 = , = ,00 x 1,056 = , = ,00 x 1,028 = , = ,00 x 1,000 = ,00 = ,14 Divisor ist die um 1 /6 erhöhte Zahl der herangezogenen Beitragsmonate. 312 Beitragsmonate wurden herangezogen. 1 /6 von 312 = = ,14 : 364 = 2.290,75 1) Die Bemessungsgrundlage beträgt 2.290,75. Wie hoch ist nach geltendem Recht die Höchstbemes sungs grundlage bei einem im liegenden Stichtag? Für Personen, die seit 1987 stets auf der Höchstbeitragsgrundlage versichert waren, sind nicht die letzten 26 e die besten 26 e. Die aufgewerteten Bei trags grund lagen des es 1987 sind höher als die aufgewerteten Beitragsgrundlagen des es Die Bemessungsgrundlage wird aus den Beitragsgrundlagen der Monate Jänner 1987 bis Dezember 1990 und Jänner 1992 bis Dezember 2013 berechnet S = ,88 x 1,713 = , S = ,78 x 1,681 = , S = ,23 x 1,642 = , S = ,69 x 1,573 = , S = ,95 x 1,443 = , S = ,30 x 1,387 = , S = ,11 x 1,356 = , S = ,46 x 1,318 = , S = ,37 x 1,286 = , S = ,72 x 1,286 = , S = ,63 x 1,270 = , S = ,08 x 1,251 = ,94 1) Die Bemessungsgrundlage wird auf Cent aufgerundet ( 238 Abs 1 ASVG). Es erfolgt keine kaufmännische Rundung. 95

6 IV. Bemessungsgrundlagensystem B. Bemessungsgrundlage 2000 S = ,53 x 1,245 = , S = ,43 x 1,234 = , = ,00 x 1,221 = , = ,00 x 1,216 = , = ,00 x 1,204 = , = ,00 x 1,184 = , = ,00 x 1,157 = , = ,00 x 1,139 = , = ,00 x 1,119 = , = ,00 x 1,085 = , = ,00 x 1,068 = , = ,00 x 1,056 = , = ,00 x 1,028 = , = ,00 x 1,000 = ,00 = ,29 Divisor ist die um 1 /6 erhöhte Zahl der herangezogenen Beitragsmonate, somit ,29 : 364 = 3.919,93 Nach geltendem Recht beträgt bei einem im liegenden Stichtag die Höchstbemessungsgrundlage grundsätzlich 3.919,93. Wie wirken sich Kindererziehungszeiten auf die Bemessungsgrundlagenberech nung aus? Nach geltendem Recht wird die Zahl der für die Bemessungs grund lagen berechnung heranzuziehenden Versicherungsmonate pro Kind um 3 e verkürzt. Der Altersunterschied der Kinder ist dabei irrelevant. Die Ver kürzung fin det auch dann statt, wenn die Mutter im mer berufstätig war. Durch die Verkür zung darf die Zahl der für die Bemessungsgrundlage heranzuziehenden Versicherungsmonate nicht unter 180 Beitragsmonate sinken. Die Verkürzung der Zahl der für die Bemessungsgrundlage heranzuziehenden Versicherungsmonate wegen Kindererziehung gilt nur bei Berechnung der Pension nach geltendem Recht, nicht bei Berechnung der Vergleichspension. c) Bemessungsgrundlagenberechnung für die Vergleich spension Aus wie vielen Beitragsmonaten wird die Bemessungsgrundlage für die Vergleichspension berechnet? Bei der Vergleichspension hängt die Zahl der für die Bemessungsgrundlage heranzuziehenden Beitragsmonate von 2 Faktoren ab: vom Kalenderjahr, in dem der Stichtag liegt und vom Pensionsantrittsalter. 96

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