Fahrrad und Gesellschaft ein sozialwissenschaftliche Perspektive 10. Februar HTW Berlin

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1 Refenrent_innen: David Robotham Karoline Spring Falk Mahlert Justus Bach Antonino Polizzi Denis Petri Camilo Betancourt

2 Ablauf Entwicklung der Fahrrads in der Technikgeschichte Urbane Fahrradmobilität Beispiel Klapprad Nutzer- und Zielgruppen Sicherheit Sicherheit? Fahrrad und Gender Nutzungsarten - Beispiel Lastenrad Infrastruktur Abschlussdiskussion

3 Entwicklung der Fahrrads in der Technikgeschichte

4 Urbane Fahrradmobilität Beispiel Klapprad

5 Urbane Fahrradmobilität Beispiel Klapprad

6 Urbane Fahrradmobilität Beispiel Klapprad

7 Nutzer- und Zielgruppen Wichtig für das Verständnis: Kulturen und Orte Dimensionen: Erfahrung und Bedeutung (Mikro) Mobilitätskultur und physische Umgebung (Marko)

8 Nutzer- und Zielgruppen

9 Nutzer- und Zielgruppen -Habitus spielt große Rolle -Symbolische Dimension von Radfahren (von Ort und Umgebung abhängig) -Kultur - car culture vs. bicycle culture (z.b. USA vs. NL) Angst als soziale Bindung --> Keine one-size.fits-all-lösung für Politik, Gadgets, Fahrräder

10 Nutzer- und Zielgruppen

11 Nutzer- und Zielgruppen

12 Sicherheit Sicherheit?

13 Fahrrad und Gender

14 Nutzungsarten - Beispiel Lastenrad

15 Nutzungsart? Lastenrad!

16 Nutzungsart? Lastenrad!

17

18

19 Verdrängung des (Lasten-)Fahrrads in den 1950er- und 1960er-Jahren aufgrund der Automobilisierung der Gesellschaft (weniger Muskelkraft, größere Ladekapazitäten) Fahrrad - Das Fortbewegungsmittel der armen Leute Renaissance des (Lasten-)Fahrrads Gründe: gestiegenes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein Diskurs um Ressourcenknappheit erhöhter städtischer Autoverkehr gestiegene Benzinpreise Einführung und Weiterentwicklung neuer Technologien

20 Potentielle Einsatzfelder: gewerblicher Güterverkehr (insb. Kurierdienstleistungen), Auslieferverkehr an Endkunden (z.b. Pizzadienste oder Lebensmittel-Heimbelieferung), Werkverkehr (z.b. auf Industrieoder Kasernengeländen) sowie Service- und Dienstleistungsverkehr (z.b. Facility Management, Handwerk, Pflegedienste) Positive ökologische und soziale Faktoren: mindestens ein Viertel des gesamten Güterverkehrs könnte in den europäischen Städten durch Radverkehr abgewickelt werden bis zu 180 kg Tragkraft zweirädriger Lastenräder bei einem Ladevolumen von mind. 0,25 m³; 250 kg bei einem Ladevolumen von mind. 1,5m³ bei drei- oder vierrädrige Lastenräder; ca. 500kg mehr bei elektrischer Unterstützung erhebliche Kraftstoffeinsparungen, weniger Umweltverschmutzung, weniger Lärm, mehr Platz in der Stadt, weniger Staus und weniger schwere Unfälle Þ Lastenräder sind schnell, effizient, sauber und ruhig!

21

22 Lastenräder - Die neuen Familienkutschen? Þ Parkplatzproblem Þ Schaffung von ausreichenden Abstellmöglichkeiten

23 Elektro-Lastenrad "ibullitt Pedelec Solar" Quelle: Quelle: DLR/Amac Garbe

24 Infrastruktur

25 Infrastruktur

26 Infrastruktur

27 Abschlussdiskussion Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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