Bericht über das Geschäftsjahr 2013 HUK-COBURG Versicherungsgruppe

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1 Bericht über das Geschäftsjahr 2013

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4 Gliederung der HUK-COBURG Haftpfl icht-unterstützungs-kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.g. in Coburg Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet 1933 HUK-COBURG-Holding AG gegründet % 72,5% HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG gegründet % VRK Holding GmbH gegründet 2002 HUK24 AG Bruderhilfe gegründet % 100% Sachversicherung AG im Raum der Kirchen gegründet 2002 HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung AG Familienfürsorge gegründet % 81,3% Lebensversicherung AG im Raum der Kirchen gegründet 2002 HUK-COBURG-Lebensversicherung AG Pax-Familienfürsorge gegründet % 100% Krankenversicherung AG im Raum der Kirchen gegründet 2002 HUK-COBURG-Krankenversicherung AG gegründet %

5 Bericht über das Geschäftsjahr 2013

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7 Vorwort des Vorstandes Liebe Mitglieder und Kunden, erneut kann die HUK-COBURG Unternehmensgruppe auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Jahr 2013 brachte uns Bestands- und Beitragszuwächse über dem Niveau des Marktes wir konnten also wiederum Marktanteile gewinnen. Die Zahl unserer Mitglieder und Kunden lag zum Jahresende bei 10,8 Millionen, was einem Anstieg von 4,5 Prozent entspricht. Die Beitragseinnahmen insgesamt legten kräftig um 7,5 Prozent auf knapp sechs Milliarden Euro zu. In der Kfz-Versicherung, unserer Hauptsparte, gelang es, mit 1,2 Millionen Verträgen das höchste Neugeschäft unserer Unternehmensgeschichte zu erzielen. Zum fünften Mal in Folge erreichte unser Konzern damit ein Neugeschäft von über einer Million Verträgen. Eine Größenordnung, die vor einigen Jahren noch kaum erreichbar schien. Dies lag vor allem an einem sehr starken unterjährigen Geschäft. Außerdem blieb unsere Abgangsquote niedrig, mit der Folge eines außerordentlich erfreulichen Bestandswachstums von 5,0 Prozent. Da unser Wachstum deutlich über dem des Marktes lag, konnten wir in der Autoversicherung erneut Marktanteile gewinnen. Ende 2013 waren rund 9,8 Millionen Kraftfahrzeuge bei uns versichert. Damit hat sich in den letzten fünf Jahren unser Bestand um rund 1,5 Millionen Fahrzeuge erhöht ein deutlicher Beweis dafür, dass unser Angebot den Bedürfnissen unserer Kunden entspricht und ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Bestätigt wurde dies einmal mehr durch den unabhängigen Brancheninformationsdienst map-report. In dessen Autoversicherungs-Rating belegten die HUK-COBURG und die HUK-COBURG-Allgemeine zum nunmehr fünften Mal in Folge die ersten beiden Plätze. Unverändert erfolgreich unterwegs ist außerdem unsere Online-Tochter HUK24. Sie steuerte rund ein Viertel des gesamten Konzern-Neugeschäfts bei. Sie hat damit ihren Versicherungsbestand auf mittlerweile über 1,5 Millionen Fahrzeuge ausgebaut. Die Beitragseinnahmen in der Kraftfahrtversicherung beschleunigten sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich um 12 Prozent auf drei Milliarden Euro. Dies führte zu einer Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses in dieser Sparte, das mit einer Brutto-Schaden-/Kostenquote von 98,5 Prozent erneut positiv schloss. Allerdings blieb die Schadensituation angespannt. Dafür sorgten insbesondere heftige Hagelschäden im Juni und Juli sowie die starken Stürme Christian und Xaver, die Deutschland in den letzten Wochen des Jahres 2013 stürmische Zeiten bescherten. Sie belasteten die Ergebnisse unseres Unternehmens sowie der gesamten Branche erheblich. Auch in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnte die HUK-COBURG im Neugeschäft das hohe Niveau der letzten Jahre steigern. Insbesondere in der Haftpflichtversicherung erzielten wir hervorragende Ergebnisse. Positive Impulse kamen dabei wiederum vom Vertrieb über die HUK24 und von der Kooperation mit der Postbank. Auch unsere Bedingungswerke haben wir weiter verbessert. So führten wir im vergangenen Jahr neue, verbraucherfreundliche Bedingungen für die Private Haftpflichtversicherung ein. Dies alles führte 2013 zu einem Bestandswachstum von 2,5 Prozent auf rund 10,6 Millionen Risiken und brachte uns klare Marktanteilsgewinne in einem stagnierenden Markt. Die Beitragseinnahmen legten um über fünf Prozent auf 701,0 Millionen Euro zu.

8 Auch die Rechtsschutzversicherung setzte die positive Entwicklung der Vorjahre fort. Das Neugeschäft stieg weiter und trotz vermehrter Abgänge infolge von Beitragsanpassungen lag auch das Bestandswachstum mit 2,0 Prozent auf 1,8 Millionen Verträge über dem des Marktes. Die Beiträge stiegen um 2,7 Prozent auf 217,1 Millionen Euro. Die Rechtsschutzversicherung setzt auf innovative Methoden bei Konfliktlösungsmechanismen wie etwa der Mediation. In diesem Zusammenhang hat der Bundesgerichtshof (BGH) Anfang Dezember die Rechtmäßigkeit des Schadenmanagements bestätigt. Das für die gesamte Branche richtungsweisende Urteil zeigt: Schadenmanagement ist im Kundeninteresse und spart Kosten. In der Lebensversicherung gelang es zwar, den Schwung der letzten beiden Jahre auch 2013 mitzunehmen und trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein zufriedenstellendes Neugeschäftsniveau zu erzielen. Das durch den Unisex-Effekt enorm hohe Vorjahresniveau konnte jedoch nicht erreicht werden. Die gebuchten Beiträge erhöhten sich um 1,0 Prozent auf 841,0 Millionen Euro. Die private Krankenversicherung blickt auf ein Jahr zurück, das auf Grund der Bundestagswahl und der damit verbundenen Diskussion um die sogenannte Bürgerversicherung stark von Unsicherheiten geprägt war. Das hat sich auch bei uns in einem deutlichen Rückgang des Neugeschäfts im Bereich der Vollversicherung bemerkbar gemacht. Bei den Zusatzversicherungen konnte die Gesellschaft jedoch ein erfreuliches Neugeschäft erzielen. Daher konnten wir unseren Bestand erneut ausweiten ein Ausweis unserer ausgezeichneten Marktposition und des Vertrauens unserer Kunden. Bei den Beiträgen ergab sich ein Plus von 3,7 Prozent auf 1.227,0 Millionen Euro. Das Geschäftsergebnis konnte das hohe Niveau des Vorjahres zwar nicht mehr ganz erreichen. Es ging mit 495 Millionen Euro vor Steuern und 354 Millionen Euro nach Steuern nur wenig zurück. Angesichts des erwähnten schlechten Schadenverlaufs können wir damit sehr zufrieden sein. Unsere Eigenkapitalausstattung hat sich nochmals verbessert: Die Solvabilitätsquote stieg auf beruhigende 461,6 Prozent. Unsere Unternehmensgruppe ist damit auch im Hinblick auf die künftigen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen im Rahmen von Solvency II sehr gut aufgestellt. Wir sehen uns daher gut gerüstet für die nächsten Jahre: So ist der Start in das Jahr 2014 in unserer Hauptsparte, der Autoversicherung, erfolgreich gelungen. Dort konnten wir zum Jahreswechsel mit einem Bestandszuwachs von rund Fahrzeugen die Zahlen des Vorjahres die besten in der Geschichte des Unternehmens annähernd erreichen. Auch in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungssparten sowie der Rechtsschutzversicherung setzt sich die positive Entwicklung im Neugeschäft fort. In der Lebensversicherung gibt es erste Signale für eine Nachfragebelebung, allerdings verunsichern ungünstige Rahmenbedingungen, in erster Linie die künstlich niedrig gehaltenen Kapitalmarktzinsen, Kunden immer noch. In der Krankenversicherung erwarten wir Bestandszuwächse. Schwierig bleibt die Prognose des Kapitalanlagenergebnisses. Wir werden unserer bisherigen Praxis einer sehr vorsichtigen Anlagepolitik treu bleiben und sind zuversichtlich, erneut zufriedenstellende Ergebnisse aus Kapitalanlagen erzielen zu können.

9 Die ersten guten Entwicklungen im Geschäftsjahr 2014 stimmen uns optimistisch. Bei allem Optimismus werden wir uns aber unsere realistische Sicht der Dinge bewahren. Wir wollen nicht abheben. Wir wissen, dass uns der Erfolg nicht geschenkt werden wird. Deswegen werden wir uns weiter nach Kräften bemühen, Ihnen, unseren Mitgliedern und Kunden, das zu bieten, was Sie von uns erwarten: ein umfassendes Angebot zu besonders günstigen Konditionen in Leistung, Preis und Service. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Wolfgang Weiler Sprecher der Vorstände

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11 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat die laufende Geschäftsführung des Vorstandes intensiv überwacht und sich in fünf Sitzungen mit dem Vorstand beraten. Zwischen den Sitzungen ließ sich der Aufsichtsrat vom Vorstand durch schriftliche Berichte zur Geschäftslage und zu anderen aktuellen Entwicklungen informieren. Er hat den Vorstand regelmäßig überwacht, beraten und sich in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für die Unternehmensgruppe angemessen einbinden lassen. Darüber hinaus standen der Vorsitzende des Aufsichtsrates und der Vorstand in laufendem Kontakt zu wesentlichen Fragestellungen. Zu seiner Unterstützung hat der Aufsichtsrat Ausschüsse eingerichtet. Der Prüfungsausschuss widmet sich der Vorbereitung der Entscheidung des Aufsichtsrates über die Feststellung des Jahresabschlusses der Konzerngesellschaften, der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses sowie der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems, des Risikomanagements und des internen Revisionssystems. Den vom Wirtschaftsprüfer erstellten Prüfbericht hat er sich von diesem erläutern lassen und die Ergebnisse diskutiert. Der Vorstandsausschuss befasst sich mit der Vorbereitung von Entscheidungen über die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern und über deren dienstvertragliche Angelegenheiten, soweit die Grundsätze für die Bezüge gemäß 87 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 2 AktG betroffen sind, sowie mit der Entscheidung über sonstige dienstvertragliche Angelegenheiten der Vorstandsmitglieder. Der Personal- und Sozialausschuss berät über Fragen der Personalentwicklung, der Gehalts- und Entlohnungssysteme und andere grundsätzliche Angelegenheiten aus dem Personalbereich. Der Nominierungsausschuss befasst sich mit der Vorbereitung der Wahlvorschläge an die Mitgliedervertreterversammlung zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Der Bauausschuss behandelt die wesentlichen Bauvorhaben der Gesellschaften. Diese Ausschüsse sind im Berichtsjahr insgesamt zu acht Sitzungen zusammengekommen. Zusätzlich bereitet ein Ausschuss für Versicherungsbedingungen im schriftlichen Verfahren die Entscheidungen des Aufsichtsrates zur Einführung oder Änderung von Bedingungswerken vor. Der Aufsichtsrat hat sich beim Vorstand regelmäßig und umfassend über alle relevanten Fragen der Strategie und der Geschäftsentwicklung unterrichtet. Dies schloss die zeitnahe Unterrichtung über die Risikolage und das Risikomanagement ein. Im Mittelpunkt der Beratungen des Plenums des Aufsichtsrates standen Fragen des Wettbewerbs, der Produktgestaltung, des Vertriebs und der Umsatz-, Kosten- und Ertragsentwicklung.

12 Besonders intensiv hat sich der Aufsichtsrat auch im Jahr 2013 mit den Entwicklungen auf den Versicherungsmärkten sowie den Auswirkungen der Staatsschuldenkrise beschäftigt. Außerdem hat sich der Aufsichtsrat eingehend mit der strategischen und operativen Unternehmensplanung sowie der mittelfristigen Unternehmensentwicklung befasst. Die aktuellen und anstehenden wesentlichen Projekte und Vorhaben hat sich der Aufsichtsrat vom Vorstand berichten lassen und umfassend behandelt. Geschäfte, die wegen gesetzlicher oder satzungsmäßiger Vorschriften der Zustimmung des Aufsichtsrates bedürfen, wurden vor der Beschlussfassung eingehend beraten. Die einzelnen Themen hat der Aufsichtsrat jeweils ausführlich hinterfragt und im Plenum diskutiert und beurteilt. Die Buchführung, der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht 2013 sind von der zum Abschlussprüfer bestellten KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft München, Niederlassung Nürnberg, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Prüfungsbericht hat dem Aufsichtsrat vorgelegen. Von den Prüfungsergebnissen hat er zustimmend Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat hat sich mit dem vom Vorstand erstatteten Konzernlagebericht sowie dem Konzernabschluss 2013 intensiv befasst, die Unterlagen eingehend studiert, geprüft und gebilligt. Auch für das Jahr 2013 hat der Aufsichtsrat in Übereinstimmung mit seiner Geschäftsordnung eine Überprüfung der Effizienz seiner Tätigkeit durchgeführt und die Ergebnisse im Plenum diskutiert. Der Aufsichtsrat dankt allen Beschäftigten der Gesellschaften der für die mit großem Engagement geleistete Arbeit. Coburg, den 11. April 2014 Der Aufsichtsrat Werner Strohmayr, Vorsitzender

13 Überblick Wichtige Kennzahlen im Überblick 1) Veränderungen in % Gebuchte Bruttobeiträge in Mio , ,8 +7,5 davon Schaden/Unfall 3.923, ,7 +10,2 davon Leben/Kranken 2) 2.068, ,0 +2,6 Verdiente Bruttobeiträge in Mio , ,6 +7,2 Leistungen an Kunden in Mio , ,8 +5,5 davon Aufwendungen für Versicherungsfälle netto in Mio. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb netto in Mio , ,4 +9,3 503,8 482,7 +4,4 Ergebnis aus Kapitalanlagen in Mio , ,0 7,7 Jahresüberschuss vor Steuern in Mio. 494,5 533,4 7,3 Jahresüberschuss aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in Mio. 354,4 372,2 4,8 Jahresüberschuss/-fehlbetrag aus aufgegebenen Geschäftsbereichen in Mio. +6,8 Jahresüberschuss nach Steuern in Mio. 354,4 379,0 6,5 Kapitalanlagen in Mio , ,4 +4,8 Eigenkapital in Mio , ,2 +7,8 Versicherungstechnische Rückstellungen (brutto) in Mio , ,4 +4,9 Anzahl der Verträge und Risiken in Tausend , ,3 +3,9 Anzahl der Mitarbeiter ,5 1) Die Vorjahreswerte wurden wegen IAS 19R angepasst. 2) Nach segmentübergreifender Konsolidierung

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15 Inhaltsverzeichnis Lagebericht Seite 17 Konzernabschluss Bilanz Seite 64 Gewinn- und Verlustrechnung Seite 66 Gesamtergebnisrechnung Seite 67 Kapitalflussrechnung Seite 68 Eigenkapitalveränderungsrechnung Seite 72 Segmentberichterstattung Seite 74 Anhang Seite 82 Bestätigungsvermerk Verzeichnis der Außenstellen Seite 183 Seite 184

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17 Lagebericht Grundlagen des Konzerns Geschäftsmodell Unternehmensgruppe mit umfassendem Versicherungsangebot für alle privaten Haushalte Versicherungsverein mit rund 3,9 Millionen Mitgliedern aus dem öffentlichen Dienst an der Spitze Kerngeschäftsfeld Schaden-/Unfallversicherung Die ist der Versicherer für die privaten Haushalte in Deutschland Die bietet ein umfassendes Versicherungsangebot für alle privaten Haushalte in Deutschland. Zur Unternehmensgruppe gehören fünf Schaden-/Unfallversicherer einer davon ausschließlich online tätig, zwei Lebensversicherer und zwei Krankenversicherer. In den Konzernabschluss einbezogen wurden auch immobilienhaltende Gesellschaften sowie Servicegesellschaften, die dem Segment ihrer Mehrheitsanteilseigner zugeordnet sind. Konzernstruktur unverändert Die Konzernstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich verändert: Das Mutterunternehmen HUK-COBURG Haftpflicht- Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a. G. in Coburg hält alle Anteile an der HUK-COBURG-Holding AG. Tochterunternehmen der HUK-COBURG-Holding AG sind folgende Gesellschaften: HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung AG HUK-COBURG-Lebensversicherung AG HUK-COBURG-Krankenversicherung AG HUK24 AG HUK-COBURG-Assistance GmbH VRK Holding GmbH mit Bruderhilfe Sachversicherung AG im Raum der Kirchen, Familienfürsorge Lebensversicherung AG im Raum der Kirchen und Pax-Familienfürsorge Krankenversicherung AG im Raum der Kirchen. Im Geschäftsjahr wurde ein neu aufgelegter Spezialfonds erstmals konsolidiert. Zudem wurden zwei Grundstücksgesellschaften erstmals vollkonsolidiert. Im Übrigen wird auf die Anteilsbesitzaufstellung auf Seite 175 ff. verwiesen. Das Mutterunternehmen des Konzerns ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), der laut Satzung ausschließlich Angehörige des öffentlichen Dienstes versichert. Der Verein ist eine Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes mit dem Ziel, seinen Mitgliedern dauerhaft besonders preisgünstigen Versicherungsschutz zu bieten. Die Attraktivität dieses Geschäftsmodells zeigt sich in der hohen Zahl von knapp 3,9 Millionen Mitgliedern, die der Verein am Ende des Geschäftsjahres hatte. Damit ist er im Bereich der öffentlich Bediensteten Marktführer. Oberstes Organ des VVaG ist die Mitgliedervertreterversammlung. Durch die untereinander eng abgestimmte bzw. teilweise personenidentische Besetzung der Vorstände bzw. Aufsichtsräte aller Einzelgesellschaften bzw. durch vertragliche Vereinbarungen ist sichergestellt, dass der Konzern nach einheitlichen Gesichtspunkten geführt wird. Zielgruppe private Haushalte Die betreibt in Deutschland folgende Sparten: Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Versicherung gegen Überschwemmung, Rückstau und Starkregen Glasversicherung Reisegepäckversicherung Sportboot-Kaskoversicherung Schutzbriefversicherung Versicherung von Beistandsleistungen auf Reisen und Rücktransportkosten Rückversicherung Rechtsschutzversicherung Lebensversicherung Krankenversicherung Auslandsreisekrankenversicherung Beihilfeablöseversicherung Pflegeversicherung Dienstleistungs- und Beratungszentrum für Notfälle auf Reisen

18 Die wendet sich an private Haushalte, denen äußerst preisgünstige Produkte mit hoher Qualität angeboten werden. Traditionell haben die Angehörigen des öffentlichen Dienstes für die Unternehmensgruppe eine besondere Bedeutung. Seit Jahrzehnten stößt das Angebot aber auch auf großes Interesse außerhalb des öffentlichen Dienstes. Heute gehört mehr als die Hälfte aller Versicherungsnehmer der nicht dem öffentlichen Dienst an. Mit der ausschließlich über das Internet erreichbaren HUK24 wendet sich die Unternehmensgruppe an besonders preisbewusste und für den Online-Vertrieb von Versicherungen aufgeschlossene Verbraucher. Zielgruppe der Gesellschaften der Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) sind alle Menschen in Kirche, Diakonie, Caritas und freier Wohlfahrtspflege. Das Kerngeschäftsfeld der bildet das Segment Schaden-/Unfallversicherung, auf das fast zwei Drittel der Beitragseinnahmen entfallen. Größte Einzelsparte ist die Kraftfahrtversicherung mit der Hälfte der Beitragseinnahmen. Darüber hinaus werden die Geschäftsfelder Lebens- und Krankenversicherung als eigenständiges Segment dargestellt. Die Rahmenbedingungen und damit die externen Einflussfaktoren auf das Geschäftsmodell sind im Wirtschaftsbericht ab S. 19 zu finden.

19 Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Deutsche Versicherungswirtschaft entwickelt sich respektabel Beitragseinnahmen bei den Schaden-/Unfallversicherern nehmen merklich zu Lebensversicherung: Beiträge wachsen stark Krankenversicherungen verzeichnen leichten Prämienanstieg Gesamtwirtschaft 2013 leichtes Wachstum Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hat 2013 nach einem schwachen ersten Halbjahr einen leichten Aufschwung gezeigt. Die lebhaftere Expansion der Weltwirtschaft und die abnehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der Krise im Euroraum schaffen ein Umfeld, in dem die günstigen binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder stärker zum Tragen kamen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs nach Erkenntnissen deutscher Wirtschaftsinstitute 2013 um +0,4 %. Deutsche Versicherer erzielen deutliche Beitragszuwächse Lebensversicherung verzeichnet deutlich mehr Geschäft gegen Einmalbeitrag Die deutsche Versicherungswirtschaft erreichte nach ersten Brancheneinschätzungen ein Beitragsvolumen, das deutlich über dem des Vorjahres lag. Die einzelnen Sparten und Versicherungszweige entwickelten sich dabei folgendermaßen: In der Lebensversicherung ohne Pensionskassen und Pensionsfonds stiegen die Prämieneinnahmen wegen einer deutlichen Zunahme des Geschäfts gegen Einmalbeiträge spürbar. Weniger erfreulich verlief die private Krankenversicherung, deren Beitragseinnahmen fast stagnierten. Erfreulich verlief die Schaden-/Unfallversicherung, sie verzeichnete ein deutliches Wachstum bei den Beitragseinnahmen. Die Ergebnissituation in der Schaden-/Unfallversicherung ist weiterhin durch hohe Schadenaufwendungen belastet. Das Jahr 2013 war geprägt durch eine Vielzahl regionaler Naturereignisse aus Überschwemmungen, Hagel und Sturm mit erheblichen Schäden in der Kraftfahrt- und Wohngebäudeversicherung. Entscheidend für die positive Beitragsentwicklung in der Schaden-/Unfallversicherung war die Kraftfahrtversicherung. Die Beiträge wuchsen nach Verbandseinschätzung nennenswert. Die Sparte schließt wegen des weiterhin angespannten Schadenverlaufs mit einem versicherungstechnischen Verlust. Damit schreiben die Kfz-Versicherungen seit 2008 branchenweit ununterbrochen versicherungstechnische Verluste. Bei den privaten Sachversicherungen nahmen die Beitragseinnahmen deutlich zu. Die Schadenaufwendungen erhöhten sich ebenfalls stark. Diese negative Entwicklung war durch eine Vielzahl starker regionaler Elementarereignisse gekennzeichnet. Die Beiträge in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung wuchsen 2013 leicht. Der Schadenaufwand bewegte sich auf Vorjahresniveau. In der Allgemeinen Unfallversicherung war das Beitragsvolumen ähnlich hoch wie im Vorjahr. Die Schadenaufwendungen sind leicht gestiegen. Das Beitragsaufkommen in der Rechtsschutzversicherung erhöhte sich ebenfalls leicht. Der Schadenaufwand lag nach Branchenerkenntnissen geringfügig über dem Vorjahresniveau. Lebensversicherung: Beitragseinnahmen gestiegen Bei den Lebensversicherern ohne Pensionskassen und Pensionsfonds wurden 2013 weniger Verträge neu abgeschlossen als im Vorjahr. Die laufenden Beiträge lagen auf Vorjahresniveau. Die Einmalbeiträge erhöhten sich spürbar. Insgesamt haben die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stark zugelegt. Die Auszahlungen an die Lebensversicherungskunden lagen spürbar über dem Vorjahresniveau. Leichte Beitragssteigerung in der Privaten Krankenversicherung In der privaten Krankenversicherung (Krankenversicherung und Pflegepflichtversicherung) stiegen die Beiträge leicht. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen (einschließlich Schadenregulierungskosten) sind dagegen deutlich angestiegen. Beitragseinnahmen der deutschen Versicherungswirtschaft in Mrd *geschätzt 176,7 180, ,1* Quelle GDV

20 Kapitalmärkte geprägt von Notenbankpolitik Die bereits gegen Jahresende 2012 spürbare Beruhigung der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich, unterstützt durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken, im Jahresverlauf 2013 fortgesetzt. Trotz der anhaltenden Wachstumsschwäche und der nach wie vor hohen Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone erwiesen sich die Kapitalmärkte als sehr robust, selbst die Herabstufung der Ratings einzelner Staaten sorgten, wenn überhaupt, lediglich kurzfristig für Verunsicherung. Durch die Maßnahmen der Notenbanken verharrten die Zinsen besonders im kurzfristigen Laufzeitenbereich auf sehr niedrigem Niveau. Zusätzlich kam es zu einer deutlichen Einengung der Zinsaufschläge für Staats- und auch für Unternehmensanleihen. Die meisten Aktienmärkte setzten, mit Ausnahme der Emerging Markets, ihren Höhenflug fort. Viele Aktienindizes verzeichneten langjährige bzw. historische Höchststände. Die wesentlichen Treiber waren auch hier die vorhandene Liquidität und der Mangel an renditestarken Anlagealternativen. Aufsichtsrecht als externer Einflussfaktor Neben gesamt- und branchenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellt auch das Aufsichtsrecht mit seinen Mindestanforderungen an die Eigenkapitalausstattung einen wesentlichen externen Einflussfaktor auf das Versicherungsgeschäft dar.

21 Wirtschaftsbericht Geschäftsverlauf und Ertragslage Konzern gesamt Kräftiges Bestands-und Beitragswachstum für die HUK-COBURG Versicherungsgruppe Hohe Neugeschäfts- und Bestandssteigerung in der Schaden-/Unfallversicherung Nachhaltiges Bestandswachstum in der Krankenversicherung Deutliches Beitragsplus von 7,5 % Trotz hoher Elementarschadenbelastung gutes Ergebnis vor Steuern von 494,6 Mio. Tatsächliche Entwicklung im Geschäftsjahr im Vergleich zur Prognose des Vorjahres Die Erwartungen hinsichtlich des Konzernneugeschäfts wurden deutlich übertroffen, was insbesondere auf die positive Entwicklung in der Schaden-/Unfallversicherung zurückzuführen ist. Die Bestände lagen leicht über den prognostizierten Größen. Die Beitragseinnahmen bewegten sich im Rahmen der Erwartungen, gleiches galt für das Ergebnis aus Kapitalanlagen. Die Leistungen an Kunden fielen infolge des ungünstigen Schadenverlaufs in der Schaden-/Unfallversicherung etwas höher aus als erwartet. Das Jahresergebnis vor Steuern entsprach der Planung, während das Jahresergebnis nach Steuern leicht hinter den Annahmen des Vorjahres zurückblieb. Marktführerschaft in der Kraftfahrtversicherung weiter ausgebaut Mit mehr als 1,2 Millionen versicherten Fahrzeugen überschritt die Versicherungsgruppe im Neugeschäft der Kraftfahrtversicherung erneut deutlich die Millionengrenze und baute ihre Position als Deutschlands Marktführer in dieser Sparte (gemessen an der Zahl versicherter Fahrzeuge) weiter aus. Das Neugeschäft in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungssparten bewegte sich ebenfalls auf einem hohen Niveau. Besonders die Haftpflicht- und die Hausratversicherungen erzielten nennenswerte Marktanteilsgewinne. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung des Konzerns (gemessen an Verträgen und laufendem Beitrag) ging, ausgehend von dem Verträge und Risiken der in Tsd Versicherungsnehmer der in Tsd Bestandsentwicklung Versicherungszweige und -arten Geschäftsjahres Vorjahres in Stück in % Schaden- und Unfallversicherung ,9 Lebensversicherung* ,3 Krankenversicherung ,3 Anzahl der Verträge und Risiken gesamt ,9 *Nach segmentübergreifender Konsolidierung Anzahl der Verträge und Risiken am Ende des Veränderungen

22 außerordentlich hohen Wert des Vorjahres, dem Markttrend entsprechend zurück. In der Krankenversicherung war das gesamte Neugeschäft (gemessen an Monatssollbeiträgen) rückläufig. Die anhaltende politische Unsicherheit wirkte sich weiterhin neugeschäftsdämpfend auf die Krankenvollversicherungen aus. Das Neugeschäft bei den Zusatzversicherungen darunter bei der geförderten Pflegevorsorge verlief hingegen äußerst erfreulich. Beachtliches Bestandswachstum Der Gesamtbestand erhöhte sich im Geschäftsjahr um mehr als 1,2 Millionen (bzw. 3,9 %) auf 33,4 Millionen Verträge und Risiken. Wachstumsträger der Gruppe waren wiederum die Schaden-/Unfallversicherer, die mehr als 1,1 Millionen neue Verträge und Risiken beisteuerten. Der Anteil der Schaden-/ Unfallversicherung belief sich wie im Vorjahr auf 89,5 %. Einen Hauptanteil daran hatte die Kraftfahrtversicherung, die ein deutlich über der Marktentwicklung liegendes Bestandswachstum von 4,9 % verzeichnete. Auch alle wesentlichen Sparten der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnten erfreuliche Zuwächse generieren. Die Krankenversicherung der Gruppe wuchs kräftig um 6,3 %. Die Zahl der Mitglieder und Kunden der betrug zum Jahresende 10,8 (Vorjahr: 10,3) Mio. Hervorragendes Prämienplus Die Bruttobeitragseinnahmen der wuchsen stark (+7,5 %) und beliefen sich auf 5,99 (Vorjahr: 5,58) Mrd. ; der Markt prognostizierte einen niedrigeren Beitragsanstieg. Einhergehend mit dem kräftigen Bestandswachstum in der Kraftfahrtversicherung und in den wesentlichen Sparten der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen wurde in der Schaden-/Unfallversicherung insgesamt ein beachtliches Beitragswachstum von 10,2 % auf 3,9 Mrd. erzielt. Damit generierte die Gruppe einen Zuwachs, der weit über dem des Marktes lag. Beitragseinnahmen der in Mio Beitragseinnahmen in Mio. nach Segmenten Krankenversicherung 1.227,0 Lebensversicherung 841, ,2 Die Krankenversicherung der Gruppe erreichte ein deutlich über dem Markt liegendes Wachstum von 3,7 %. Dieser entwickelte sich ebenfalls positiv. Auch die Lebensversicherung im Konzern erreichte mit +1,0 % ein leichtes Beitragsplus, während die Branche, geprägt durch das Einmalbeitragsgeschäft, deutlich wuchs. Kapitalanlagenergebnis rückläufig 5.575, , Schaden-/ Unfallversicherung 3.923,3 Das Ergebnis aus Kapitalanlagen sank im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 % auf 1.047,2 (Vorjahr: 1.135,0) Mio.. Insbesondere deutlich gesunkene laufende Erträge aus anderen Kapitalanlagen in Höhe von 985,9 (Vorjahr: 1.020,4) Mio. infolge Beitragseinnahmen Versicherungszweige und -arten im Geschäftsjahr im Vorjahr in Mio. in Mio. in Mio. in % Schaden-/Unfallversicherung 3.923, ,7 +363,6 +10,2 Lebensversicherung* 841,0 832,6 +8,4 +1,0 Krankenversicherung 1.227, ,4 +43,6 +3,7 Beitragseinnahmen gesamt 5.991, ,8 +415,5 +7,5 *Nach segmentübergreifender Konsolidierung Gebuchte Bruttobeiträge Veränderungen

23 Wirtschaftsbericht Geschäftsverlauf und Ertragslage Konzern gesamt des anhaltenden Niedrigzinsniveaus trugen zu dieser Ergebnisverschlechterung bei. Auch die Erträge aus Zuschreibungen lagen mit 35,3 Mio. erheblich unter dem Vorjahreswert von 86,1 Mio., während der Abschreibungsbedarf um 44,3 % auf 95,1 (Vorjahr: 65,9) Mio. anstieg. Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen gingen dagegen von 97,9 Mio. auf 53,1 Mio. zurück. Der Stand der Übrigen Rücklagen im Eigenkapital, die die Wertveränderungen der Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumente widerspiegeln, belief sich nach Kursverbesserungen von Aktien, Investmentanteilen und Inhaberpapieren sowie erfolgsneutralen Wertaufholungen im Geschäftsjahr auf +768,0 (Vorjahr: +665,4) Mio.. Leistungen an Kunden und Betriebsaufwendungen gestiegen Die Leistungen an Kunden (netto) stiegen im Geschäftsjahr um 5,5 % von 5.332,8 Mio. auf 5.623,7 Mio.. Den Hauptanteil der Leistungen an Kunden bildeten mit 80,5 (Vorjahr: 77,7) % die Aufwendungen für Versicherungsfälle (netto), die sich aus den Zahlungen für Versicherungsfälle und der Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle zusammensetzen. Sie betrugen im Geschäftsjahr insgesamt 4.526,5 (Vorjahr: 4.141,4) Mio. und stiegen damit um 9,3 %. In der Schaden-/Unfallversicherung war eine starke Zunahme der Elementarschadenbelastung infolge der schweren Unwetterereignisse im Sommer und Herbst des Geschäftsjahres zu verzeichnen. Auch in der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Leistungsauszahlungen an. Der Deckungsrückstellung wurden im Geschäftsjahr mit 837,4 (Vorjahr: 909,3) Mio. 7,9 % weniger zugeführt. Darin enthalten ist auch die Dotierung der Zinszusatzreserve in der Lebensversicherung. Als Beitragsrückerstattung (inkl. latente Beitragsrückerstattung) wurden 259,5 (Vorjahr: 284,8) Mio. zurückgestellt. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) stiegen im Geschäftsjahr um 4,4 % auf 503,8 (Vorjahr: 482,7) Mio.. Infolge des sehr guten Neugeschäfts in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen sowohl die Abschlussaufwendungen (brutto) um 3,1 % auf 252,2 (Vorjahr: 244,5) Mio. wie auch die Verwaltungsaufwendungen (brutto) um 8,3 % auf 288,3 (Vorjahr: 266,2) Mio.. Erfolgswirksames sonstiges Ergebnis verschlechtert Während die sonstigen Erträge (netto) deutlich um 24,5 % auf 56,9 (Vorjahr: 75,4) Mio. fielen, gingen die sonstigen Aufwendungen (netto) mit 5,3 % auf 245,8 (Vorjahr: 259,7) Mio. moderater zurück. Innerhalb der sonstigen Erträge war insbesondere ein Rückgang der sonstigen versicherungstechnischen Erträge zu verzeichnen. Die Vorjahreswerte waren durch Effekte aus dem sehr guten Neugeschäft in der Lebensversicherung beeinflusst. Gutes Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 494,6 Mio. Der Konzern erreichte im Geschäftsjahr trotz hoher Elementarschadenbelastung ein gutes Ergebnis vor Steuern in Höhe von 494,6 (Vorjahr: 533,4) Mio.. Der Steueraufwand belief sich insgesamt auf 140,1 (Vorjahr: 161,2) Mio.. Nach Steuern ergab sich somit ein Jahresüberschuss von 354,5 (Vorjahr: 379,0) Mio.. Das Gesamtergebnis, welches neben dem Jahresüberschuss auch das Sonstige Ergebnis beinhaltet, d. h. die erfolgsneutralen Ergebnisbestandteile, darunter Gewinne und Verluste aus der Veränderung der Rücklage aus Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten und Gewinne und Verluste aus Neubewertungen nach IAS 19, erreichte im Geschäftsjahr +458,1 Mio. und liegt damit deutlich unter dem Vorjahreswert von +690,9 Mio.. Das Vorjahr war insbesondere geprägt durch kräftige Wertsteigerungen von Aktien, Investmentanteilen und Inhaberpapieren im Zuge der Erholung der Kapitalmärkte nach der Euro-Schuldenkrise. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Angesichts des nachhaltigen Neugeschäfts- und Bestandswachstums im Kerngeschäftsfeld der Gruppe, der Schaden-/Unfallversicherung, generierte der Konzern auch im Geschäftsjahr ein starkes, über dem Markt liegendes Umsatzwachstum. Höhere Leistungs- und Betriebsaufwendungen und das rückläufige Kapitalanlagenergebnis konnten damit weitgehend kompensiert werden. Das Jahresergebnis bewegt sich auf einem erfreulichen Niveau und gewährleistet die weitere Stärkung des Eigenkapitals des Konzerns, der sich durch ein außerordentlich hohes Maß an Solidität und Stabilität auszeichnet. Die überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung der Gruppe, die weit über der aufsichtsrechtlich erforderlichen Spanne liegt, gewährleistet, dass die Gruppe auch unter schwierigen Rahmenbedingungen und gerade in Krisenzeiten erfolgreich im Markt agieren kann. Der Konzern ist damit auch im Hinblick auf die künftigen aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen im Rahmen von Solvency II gut aufgestellt. Der stetig wachsende Kapitalanlagenbestand gewährleistet die Deckung der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern. Eine ausreichende Liquiditätsversorgung wird ebenfalls sichergestellt.

24 Ertragslage Konzern gesamt 1) in Mio. in Mio. in Mio. in % Gebuchte Bruttobeiträge 5.991, ,8 +415,5 +7,5 Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 18,3 14,0 4,3 +30,7 Beiträge aus der Bruttorückstellung für Beitragsrückerstattung 46,8 51,9 5,1 9,8 Verdiente Bruttobeiträge 6.019, ,6 +406,3 +7,2 Rückversichereranteil an den Beiträgen 256,1 215,4 +40,7 +18,9 Verdiente Nettobeiträge 5.763, ,2 +365,6 +6,8 Ergebnis aus Kapitalanlagen 1.047, ,0 87,8 7,7 Sonstige Erträge (netto) 56,9 75,4 18,5 24,5 Leistungen an Kunden (netto) 5.623, ,8 +290,9 +5,5 davon Aufwendungen für Versicherungsfälle (netto) 4.526, ,4 +385,1 +9,3 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) 503,8 482,7 +21,1 +4,4 davon Abschlussaufwendungen (brutto) 252,2 244,5 +7,7 +3,1 davon Verwaltungsaufwendungen (brutto) 288,3 266,2 +22,1 +8,3 Sonstige Aufwendungen (netto) 245,8 259,7 13,9 5,4 Ergebnis vor Steuern 494,6 533,4 38,8 7,3 Steuern 140,1 161,2 21,1 13,1 Jahresüberschuss aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 2) 354,5 372,2 17,7 4,8 Jahresüberschuss aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 2) 6,8 6,8 100,0 Jahresüberschuss 354,5 379,0 24,5 6,5 Veränderung der Rücklage aus Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten +99,3 +346,2 246,9 71,3 Veränderung der Rücklage aus Cash Flow Hedging 14,0 +4,7 18,7 397,9 Veränderung der Rücklage aus der At Equity-Bewertung +3,9 0,3 +4,2 Veränderung der Neubewertungsrücklage nach IAS ,4 38,7 +53,1 137,2 Sonstiges Ergebnis 2) +103,6 +311,9 208,3 66,8 Gesamtergebnis 458,1 690,9 232,8 33,7 Kapitalanlagen (inkl. Fondsgebundene Versicherungen) , , ,0 +4,8 Nicht realisierte Gewinne und Verluste im Eigenkapital +768,0 +665,4 +102,6 +15,4 Versicherungstechnische Rückstellungen (brutto) (inkl. Deckungsrückstellung Fondsgebundene Versicherung) , ,4 +968,8 +4,9 Eigenkapital 6.407, ,2 +463,9 +7,8 1) 2) Die Vorjahreswerte wurden wegen IAS 19R angepasst. Inkl. Minderheitenanteile 3) Nach Abzug latenter Steuern und latenter Beitragsrückerstattung Veränderungen

25 Wirtschaftsbericht Geschäftsverlauf und Ertragslage Segment Schaden-/Unfallversicherung Deutliches Bestands- und Beitragswachstum in allen wesentlichen Sparten Erneut sehr hohes Neugeschäft Bestandszuwachs von 3,9 % Kräftige Steigerung der Beitragseinnahmen um 10,2 % Segmentergebnis vor Steuern bei 497,9 Mio. Tatsächliche Entwicklung im Geschäftsjahr im Vergleich zur Prognose des Vorjahres Das Neugeschäft lag in der Kraftfahrtversicherung deutlich, in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachsparten leicht über den Erwartungen. Das Bestandswachstum in der Schaden-/Unfallversicherung fiel etwas höher aus als prognostiziert. Dabei entwickelten sich die Bestände in der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung und in der Rechtsschutzversicherung plangemäß, während die Erwartungen in der Kraftfahrtversicherung leicht übertroffen wurden. Das Beitragswachstum im Segment fiel erwartungsgemäß aus, dies galt ebenfalls für die Entwicklung in den Hauptsparten Kraftfahrtversicherung, Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen sowie in der Rechtsschutzversicherung. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen war im Rahmen der getroffenen Annahmen rückläufig. Die Leistungen an Kunden stiegen unter dem Einfluss der hohen Elementarschadenbelastung im Geschäftsjahr etwas stärker als prognostiziert. Die Segmentergebnisse vor und nach Steuern lagen im Rahmen der Erwartungen. Sehr hohes Neugeschäft führt zu weiterer Stärkung der Marktposition Die Versicherungsgruppe knüpfte in der Kraftfahrtversicherung an die Vorjahreserfolge an und konnte diese mit mehr als 1,2 Millionen Neuverträgen im Geschäftsjahr sogar noch übertreffen. Dabei wurden sowohl im Wechselgeschäft zu Jahresbeginn als auch im unterjährigen Neugeschäft deutliche Akzente gesetzt. Dies ist umso beachtlicher, als die Bereitschaft den Versicherer zu wechseln unter den deutschen Autofahrern nachlässt. Der Kraftfahrzeugmarkt war wieder durch einen Rückgang der Fahrzeugneuzulassungen geprägt, jedoch wuchs die Anzahl der Besitzumschreibungen. Davon profitierte der Konzern wegen seiner äußerst konkurrenzfähigen Tarife und der guten Marktpositionierung überdurchschnittlich. Im Geschäftsjahr baute die Gruppe ihre führende Position als leistungsstarker und preisgünstiger Anbieter weiter aus und erzielte deutliche Marktanteilsgewinne im wettbewerbsintensiven Kraftfahrtversicherungsmarkt. Ein Viertel des Neugeschäfts des Konzerns entfiel auf den Online- Anbieter HUK24, der einen Bestandszuwachs von 11,4 % vorweisen kann und nun ca. 1,5 Millionen versicherte Fahrzeuge im Bestand hat. Bestandsentwicklung Versicherungszweige und -arten Anzahl der Verträge und Risiken am Ende des Veränderungen Geschäftsjahres Vorjahres in Stück in % Kraftfahrzeug-Haftpflicht ,0 Sonstige Kraftfahrt ,9 Kraftfahrt gesamt ,9 Unfall ,8 Haftpflicht ,8 Feuer und Sach ,4 Verbundene Hausrat ,5 Verbundene Wohngebäude ,9 Glas ,8 Sonstige Sach ,8 Übrige ,1 Haftpflicht, Unfall, Sach gesamt ,5 Rechtsschutz ,0 Schaden/Unfall gesamt ,9

26 Die HUK24 bietet Preis- und Kostenvorteile bei vollumfänglichem Schadenservice und genießt ein hohes Kundenvertrauen. Da der Onlinevertrieb auf besonders großes Interesse bei preissensiblen Kunden stößt, hat er sich gerade im von hoher Wettbewerbsintensität gekennzeichneten Kraftfahrtversicherungsmarkt als feste Erfolgsgröße etabliert. Die ist dabei erfolgreich in einem der wachstumsstärksten Vertriebskanäle als Marke präsent. Auch über die klassischen Vertriebswege konnte der Konzern im Geschäftsjahr beachtliche Neugeschäfts- und Bestandszuwächse generieren. Das Neugeschäft in der Kaskoversicherung wurde auch im Geschäftsjahr durch den Absatz des Produktes Kasko SELECT, der Tarifvariante mit Werkstattbindung, wesentlich geprägt. Inzwischen sind rund 3,0 Millionen Kasko SELECT Verträge im Bestand. Mehr als die Hälfte der Neugeschäftskunden in der Kaskoversicherung wählt diese Tarifoption. Der Kunde profitiert dabei von Beitragsnachlässen, wenn er sich dafür entscheidet, Schäden durch ausgesuchte Partnerwerkstätten der abwickeln zu lassen. Die Gruppe nimmt mit ihrem erfolgreichen Schadenmanagementmodell in der Kraftfahrtversicherung seit mehr als zehn Jahren eine Vorreiterrolle ein. Entgegen der Marktlage, die seit Jahren in den wesentlichen Sparten durch Stagnation geprägt ist, war das Neugeschäft mit Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungsprodukten auch 2013 hervorragend. Dabei erzielten insbesondere die Haftpflicht- und Hausratversicherungen hervorragende Ergebnisse. Die im Jahr 2011 gestartete Offensive mit innovativen Produkten, deren Fokus auf Verbraucherfreundlichkeit und Erweiterung des Leistungsumfangs lag, wurde im Geschäftsjahr fortgesetzt. Inzwischen liegen in den Hausrat-, Glas-, Wohngebäude-, Privathaftpflicht- und Unfallversicherungen und somit in allen wesentlichen Sparten verständlichere und verbesserte Versicherungsbedingungen vor. Diese Maßnahmen eröffnen dem Konzern Potenziale, die Neugeschäftserfolge der Vorjahre nachhaltig fortzuführen und die Marktposition weiter auszubauen. Sie sind ebenfalls Ausdruck der traditionell hohen Kundenorientierung der. Beitragseinnahmen in der Kraftfahrtversicherung in Mio Beitragseinnahmen in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen in Mio , , Beitragseinnahmen in der Rechtsschutzversicherung in Mio ,0 664, , , ,5 211,4 217,

27 Wirtschaftsbericht Geschäftsverlauf und Ertragslage Segment Schaden-/Unfallversicherung Das Marktumfeld der Rechtsschutzversicherung ist geprägt durch eine allgemein verbesserte Stimmung und steigende Akzeptanz der Rechtsschutzprodukte durch die Verbraucher, auch infolge umfangreicher Produktmodifikationen. Auf Grund ihrer guten Preis- Leistungs-Positionierung konnte sich die Rechtsschutzversicherung des Konzerns erfolgreich im Markt behaupten und weitere Marktanteile hinzugewinnen. Insbesondere die in den Vorjahren leistungsverbesserten und kundenfreundlicheren Tarife sowie Preisoptimierungen setzten dabei positive Akzente. Die äußerst günstigen Preise in Kombination mit der hohen Produktqualität und dem guten Schadenregulierungsservice führten auch im Geschäftsjahr zu einer hohen Kundenzufriedenheit und zu einer weiteren Stärkung der Marktposition der in allen wesentlichen Sparten der Schaden-/ Unfallversicherung. Spürbares Bestandswachstum Der Bestand in der Schaden-/Unfallversicherung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe wuchs im Geschäftsjahr deutlich um 3,9 % auf 29,9 Mio. Verträge und Risiken, wobei sich die positive Entwicklung über alle wesentlichen Sparten erstreckte. In der Branche erhöhte sich die Zahl der Verträge und Risiken hingegen nur leicht. Auf Grund ihrer hervorragenden Wettbewerbsposition trug insbesondere die Kraftfahrtversicherung zu diesem Wachstum bei. Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Verträge und Risiken in dieser Sparte deutlich um bzw. 4,9 % auf 17,5 Mio. Der Konzern nimmt gemessen an der Zahl versicherter Fahrzeuge seit einigen Jahren die Spitzenposition der Kraftfahrtversicherer in Deutschland ein und konnte auch im Geschäftsjahr seine Marktführerschaft ausbauen. Der Bestand der Kfz-Haftpflichtversicherung des Konzerns wuchs um 5,0 % und lag damit deutlich über dem Marktwachstum. Die Voll- und Teilkaskoversicherungen, die unter der Sonstigen Kraftfahrtversicherung zusammengefasst werden, wuchsen um 4,5 % bzw. 5,5 %. Weiterhin besteht ein nachhaltiges Kundeninteresse an der preisgünstigen Tarifvariante Kasko SELECT. In den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen erhöhten sich die Bestände zum Bilanzstichtag insgesamt um 2,5 % auf 10,6 Mio. Risiken. Dabei erzielte die in allen wesentlichen Sparten deutlich bessere Ergebnisse als der Markt. Diesbezüglich wird auf die Tabelle über die Bestandsentwicklung in der Schaden-/Unfallversicherung auf Seite 25 verwiesen. So erreichte die Wohngebäudeversicherung ein hohes Bestandswachstum von +3,9 %, gefolgt von der Haftpflichtversicherung (+3,8 %) und der Hausratversicherung (+3,5 %). Auch die mit den Wohngebäude- und Hausrattarifen angebotene Elementarschadenabdeckung ist für die Verbraucher gerade in Zeiten des Klimawandels und insbesondere vor dem Hintergrund zunehmend auftretender heftiger Naturereignisse von wachsender Bedeutung. Die gehört in der Hausrat- sowie in der Privathaftpflichtversicherung zu den größten Anbietern am Markt. In der Rechtsschutzversicherung setzte sich der positive Trend der Vorjahre fort; der Konzern erreichte bei konstanten Abgängen im Geschäftsjahr ein über der Marktentwicklung liegendes Bestandswachstum von 2,0 % auf 1,82 Mio. Verträge. Hervorragendes Beitragsplus Die Schaden-/Unfallversicherung der erreichte im Geschäftsjahr ein außerordentlich hohes Prämienwachstum von 10,2 %. Es übertraf damit den Marktzuwachs deutlich. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 3.923,3 Mio. nach 3.559,7 Mio. im Vorjahr. Da die Kraftfahrtversicherung traditionell einen sehr hohen Anteil (76,6 %) am gesamten Beitragsaufkommen der Schaden-/Unfallversicherung der Gruppe hat, bestimmt sie maßgeblich die Umsatzentwicklung in diesem Segment. Beeinflusst durch das nachhaltige Bestandswachstum wurde der Aufwärtstrend der Vorjahre spürbar ausgebaut mit einem starken Zuwachs von 12,0 % lagen die Prämieneinnahmen in den Kraftfahrtsparten mit 3.005,2 (Vorjahr: 2.684,0) Mio. erstmals über der Marke von 3 Mrd.. Notwendige Beitragsanpassungen ließen dabei die Beitragseinnahmen stärker steigen als den Bestand. Bereits in den letzten beiden Jahren war marktweit das Ende eines lang anhaltenden Preissenkungszyklus in der Kraftfahrtversicherung zu beobachten. Diese Aufwärtstendenz setzte sich im Geschäftsjahr fort marktweit konnte ein deutlicher Prämienzuwachs erzielt werden. Die Gruppe partizipierte durch ihre hervorragende Tarifpositionierung und die Attraktivität ihrer Angebote im Bestands- und Neugeschäft überdurchschnittlich an dieser positiven Entwicklung. In der Kfz-Haftpflichtversicherung erreichte die Gruppe ein Beitragsplus von 12,1 %, das deutlich über dem Marktdurchschnitt lag. In der Sonstigen Kraftfahrtversicherung erzielte der Konzern Prämienzuwächse von 11,7 %, an denen insbesondere die Vollkaskoversicherung mit einer Steigerung von 12,3 % einen großen Anteil hatte. Die Teilkaskoversicherung steuerte einen Beitragszuwachs von 8,8 % bei. Im Vergleich dazu erreichten die Vollkasko- und Teilkaskoversicherungen branchenweit ein geringeres Wachstum. Ein sehr erfreuliches Beitragsplus generierten auch die Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen der Gruppe. Die Beiträge stiegen

28 insgesamt um 5,5 % von 664,3 Mio. auf 701,0 Mio., wobei erneut die Wohngebäudeversicherung mit einer Erhöhung des Beitragsvolumens um 8,8 % hervorsticht. Die Wohngebäudeversicherung erzielte marktweit ebenfalls ein deutliches Wachstum. In der Rechtsschutzversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 2,7 % auf 217,1 (Vorjahr: 211,4) Mio. ; der Markt meldete ebenfalls einen Zuwachs. Rückgang des Ergebnisses aus Kapitalanlagen Das Ergebnis aus Kapitalanlagen im Segment sank im Geschäftsjahr um 15,0 % von 410,2 Mio. auf 348,8 Mio.. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen das anhaltende Niedrigzinsniveau: Die Erträge aus anderen Kapitalanlagen gingen um 5,1 % von 332,6 Mio. auf 315,8 Mio. zurück; die Erträge aus Zuschreibungen sanken deutlich auf 8,6 (Vorjahr: 16,6) Mio.. Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen lagen mit 82,9 Mio. um 38,3 % unter dem Vorjahreswert von 134,4 Mio.. Der Abschreibungsbedarf erhöhte sich auf 28,0 (Vorjahr: 23,5) Mio., während die Verluste aus dem Abgang deutlich um 34,7 % auf 33,2 (Vorjahr: 50,8) Mio. zurückgingen. Der Saldo der erfolgsneutral gebuchten nicht realisierten Gewinne und Verluste aus der Bewertung der Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumente (nach latenter Steuer) im Segment hat sich nach Kursverbesserungen von Aktien, Investmentanteilen und Inhaber- papieren und nach Wertaufholungen auf +664,5 (Vorjahr: +548,3) Mio. erhöht. Schadenverlauf Erhebliche Elementarschadenbelastung durch Naturkatastrophen Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Schadenanzahl im Segment deutlich. Auch der Schadenbedarf hat sich sowohl insgesamt als auch in den Hauptsparten der Schaden-/Unfallversicherung erhöht. Die Schadenhäufigkeit lag über der jeweiligen Ausprägung des Vorjahres. Der Schadenverlauf im Geschäftsjahr war geprägt durch die massiven Unwetterereignisse im Sommer und Herbst. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (netto) stiegen im Segment um 8,9 % auf 3.070,0 (Vorjahr: 2.819,7) Mio.. Die Netto-Schadenquote das Verhältnis dieser Schadenaufwendungen zu den verdienten Nettobeiträgen sank von 84,6 % auf 83,8 %, da der Anstieg der Schadenaufwendungen durch das außerordentlich hohe Prämienwachstum kompensiert wurde. Ein differenziertes Bild der Schadenentwicklung wiesen die einzelnen Sparten auf: In der Kfz-Haftpflichtversicherung ging die Schadenquote unter dem Einfluss kräftig gestiegener Beitragseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Es war ein Anstieg von Schadenanzahl und Schadenaufwendungen auf Grund des Bestandswachstums zu verzeichnen. Die Schadenhäufigkeit lag leicht über dem Niveau des Vorjahres. Beitragseinnahmen Versicherungszweige und -arten Gebuchte Bruttobeiträge im Geschäftsjahr im Vorjahr Veränderungen in Mio. in % in Mio. in % in Mio. in % Kraftfahrzeug-Haftpflicht 1.824,2 46, ,7 45,7 +197,5 +12,1 Sonstige Kraftfahrt 1.181,0 30, ,3 29,7 +123,7 +11,7 Kraftfahrt gesamt 3.005,2 76, ,0 75,4 +321,2 +12,0 Unfall 72,7 1,9 70,2 2,0 +2,5 +3,6 Haftpflicht 191,1 4,9 183,1 5,1 +8,0 +4,4 Feuer und Sach 434,8 11,1 408,4 11,5 +26,4 +6,5 Verbundene Hausrat 207,9 5,3 198,7 5,6 +9,2 +4,6 Verbundene Wohngebäude 197,5 5,0 181,5 5,1 +16,0 +8,8 Glas 28,7 0,7 27,4 0,8 +1,3 +4,7 Sonstige 0,7 0,0 0,7 0,0 Übrige 1,9 0,0 2,1 0,1 0,2 9,5 In Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft (Allg. HV) 0,5 0,0 0,5 0,0 Haftpflicht, Unfall, Sach gesamt 701,0 17,9 664,3 18,7 +36,7 +5,5 Rechtsschutz 217,1 5,5 211,4 5,9 +5,7 +2,7 Schaden/Unfall gesamt 3.923,3 100, ,7 100,0 +363,6 +10,2

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