Gliederung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe

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4 Gliederung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe HUK-COBURG HUK-COBURG-Holding AG HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG VRK Holding GmbH HUK24 AG BRUDERHILFE Sachversicherung AG im Raum der Kirchen HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung AG FAMILIENFÜRSORGE Lebensversicherung AG im Raum der Kirchen HUK-COBURG-Lebensversicherung AG PAX-FAMILIENFÜRSORGE Krankenversicherung AG im Raum der Kirchen HUK-COBURG-Krankenversicherung AG HUK-COBURG-Bausparkasse AG

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7 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Vorwort des Vorstandes Liebe Mitglieder und Kunden, die seit Jahren überdurchschnittlich erfolgreiche Geschäftsentwicklung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe setzte sich im vergangenen Jahr unvermindert fort. Zum Teil wurden unsere eigenen Erwartungen noch übertroffen. Das gilt insbesondere für unsere wichtigste Sparte, die Kraftfahrtversicherung: Obwohl die Neuzulassungen von Pkw nach dem Auslaufen der Umweltprämie um fast ein Viertel zurückgingen, lag unser Neugeschäft nur knapp unter dem Rekordniveau des Vorjahres und überschritt erneut die Millionengrenze. Diese außerordentlich erfreuliche Entwicklung im Neugeschäft ließ auch unseren Bestand erneut kräftig um rund vier Prozent wachsen: Rund 8,7 Millionen Kfz waren damit am Jahresende bei unserer Unternehmensgruppe versichert. In gerade einmal vier Jahren, seit dem Jahresende 2006, hat sich damit die Zahl der bei uns versicherten Fahrzeuge um fast 1,2 Millionen erhöht ein deutlicher Beweis dafür, dass unser Angebot den Bedürfnissen unserer Kunden entspricht und ein besonders gutes Preis-Leistungs- Verhältnis bietet. Bestätigt wurde dies einmal mehr durch einschlägige Testergebnisse: So belegten zum Beispiel HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG im Autoversicherungs-Rating des unabhängigen Brancheninformationsdienstes map-report zum zweiten Mal in Folge die beiden ersten Plätze. Wie im Jahr zuvor steuerte unsere Online-Tochter HUK24 rund ein Viertel zum gesamten Konzern- Neugeschäft bei. Sie hat damit ihren Kfz-Versicherungsbestand auf mittlerweile knapp 1,2 Millionen Fahrzeuge ausgebaut und ihre Stellung als Marktführer unter den Kfz-Direktversicherern gestärkt. Unverändert hoch blieb die Nachfrage nach Kasko SELECT, unserer Kaskoversicherung mit Werkstattbindung. Weiterhin wählt rund jeder zweite Kunde im Neugeschäft diese Variante, sodass mittlerweile fast zwei Millionen dieser Verträge im Bestand sind. Der Kunde profitiert dabei von Beitragsnachlässen, wenn er sich dafür entscheidet, Schäden durch ausgewählte Partnerwerkstätten der HUK-COBURG abwickeln zu lassen. Das starke Bestandswachstum führte dazu, dass die Kraftfahrtversicherung erstmals seit Jahren wieder trotz des anhaltenden Preiswettbewerbs einen nennenswerten Anstieg der Beitragseinnahmen von immerhin drei Prozent erzielte. Noch stärker stiegen allerdings witterungsbedingt die Schadenaufwendungen. Branchenweit ist die Kraftfahrtversicherung deutlich in die roten Zahlen geraten, auch bei uns wurden die Ergebnisse knapper. Vieles deutet daher darauf hin, dass der seit Jahren zu verzeichnende Preissenkungszyklus im Neugeschäft zu Ende geht. Das bedeutet aber nicht, dass der Preiskampf zu Ende ist. Die Margen werden knapp bleiben; denn die Zahl der Autos steigt nur noch geringfügig. Wenn aber die Wachstumsmöglichkeiten begrenzt und die Verbraucher preissensibel sind, dann führt dies zu Verdrängungswettbewerb und ein solcher Wettbewerb geht über den Preis. Aber hierfür sind wir bestens gewappnet. HUK-COBURG Versicherungsgruppe 7

8 Ähnliches wie für die Kfz-Versicherung gilt für den Bereich der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen. Wir durften uns über eine ganz hervorragende Nachfrage freuen, die den Bestand in diesem Bereich um nahezu drei Prozent wachsen ließ. Einen ansehnlichen Anteil trugen der Vertrieb über unsere HUK24 sowie die Vertriebskooperation mit der Postbank bei, die sich sehr erfreulich entwickelt. Noch stärker als der Bestand stiegen die Beitragseinnahmen. Sie legten um fünf Prozent zu und ließen unseren Marktanteil weiter wachsen. Wie in der Kraftfahrtversicherung verschlechterte sich allerdings auch der Schadenverlauf: Insbesondere in der Wohngebäudeversicherung mussten wir einen kräftigen Anstieg an Elementarschäden verkraften. Auch die Rechtsschutzversicherung nahm weiter an Fahrt auf die Verbraucher honorierten unsere Produktinnovationen und ließen unseren Bestand ebenso wie unsere Beitragseinnahmen erfreulich wachsen. Einen Anstieg des Neugeschäfts hat auch die Lebensversicherung der HUK-COBURG zu vermelden. Dies ist umso erfreulicher, als die Lebensversicherung insgesamt nach wie vor schwieriges Fahrwasser vor sich hat: Da ist einmal die anhaltende Scheu der Verbraucher, sich in unsicheren Zeiten langfristig zu binden, da ist aber auch eine anhaltende, kritische Diskussion in der Öffentlichkeit, in der angesichts der niedrigen Kapitalmarktzinsen gelegentlich sogar die Zukunft des gesamten Geschäftsmodells infrage gestellt wird. Zu Unrecht, wie Hochrechnungen schnell deutlich machen. Aber die Diskussion bremst ebenfalls die Abschlussbereitschaft der Verbraucher. Angesichts dessen dürfen wir mit der Geschäftsentwicklung durchaus zufrieden sein. Hinzu kommt, dass wir das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag, das marktweit einen zentralen Wachstumsträger darstellt, nach wie vor nicht forcieren. Wir konzentrieren uns auf das Kerngeschäft gegen laufenden Beitrag und bieten keine Kapitalisierungsprodukte an, die mehr mit Bankgeschäften als mit Versicherungen zu tun haben. Wir wollen damit auch Risiken vermeiden, die zulasten unserer Bestandskunden gehen können. Wie die Lebensversicherung steht auch die Krankenversicherung erheblich unter dem Einfluss politischer Rahmenbedingungen. So wirkte sich 2010 die Drei-Jahres-Wartefrist weiterhin negativ auf das Neugeschäft aus. Erwarten durften wir etwas anderes, hatte doch die neugewählte Bundesregierung in ihrem Regierungsprogramm die schnelle Abschaffung dieser Drei-Jahres-Frist angekündigt. Es hat dann doch bis Anfang 2011 gedauert, sodass wir im letzten Jahr keinen positiven Einfluss spürten. Erstmals seit vielen Jahren konnte daher die Krankenversicherung der HUK-COBURG Jahren keine wesentlichen Wachstumsimpulse setzen. Zufrieden können wir einmal mehr mit unserem Kapitalanlagenergebnis sein. In einer Situation, in der die Finanzkrise noch nicht ausgestanden ist, die Verschuldungsprobleme einiger europäischer Länder noch nicht gelöst sind und das Zinsniveau anhaltend niedrig ist, konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr sogar noch steigern. Wir profitierten dabei wieder von unserer Anlagepolitik, die von Vorsicht und Ausgewogenheit geprägt ist. Dies trug wesentlich dazu bei, dass wir insgesamt wieder ein sehr erfreuliches Jahresergebnis erzielen konnten. Es liegt zwar mit 411 Millionen Euro vor Steuern um rund 58 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert, aber weiterhin auf einem hohen und erfreulichen Niveau. Nach Steuern ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 319 Millionen Euro, der es uns erneut erlaubt, unsere Eigenkapitalposition substanziell zu stärken. 8

9 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Wir sehen uns daher gut gerüstet für die nächsten Jahre, zumal wir mit unseren Angeboten in allen Sparten nach wie vor bestens am Markt positioniert sind. Das zeigte sich einmal mehr bereits im sogenannten Wechslergeschäft zum Jahresbeginn in der Kraftfahrtversicherung. Es brachte uns einen Bestandszuwachs von rund Verträgen. Das war zwar erwartungsgemäß weniger als in den Vorjahren da die Preise nicht mehr weiter sanken, war allgemein der Anreiz zu wechseln geringer, lässt aber bereits jetzt ein wiederum überdurchschnittliches Wachstum und damit weitere Marktanteilsgewinne erwarten. Ähnlich zuversichtlich sind wir auch für den Bereich der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen. Unser attraktives Produktportfolio sollte zu einem anhaltend hohen Neugeschäft und damit auch zu einem weiter spürbaren Bestandswachstum führen. Auch in der Rechtsschutzversicherung rechnen wir erneut mit einem leichten Bestands- und Beitragswachstum, obwohl der Markt insgesamt weiterhin eher stagnieren wird. Nahrung gibt dieser Erwartung unsere anhaltend gute Preis-Leistungs-Positionierung: Unsere Tarifbeiträge sind stabil, und unsere Produktinnovationen kommen dem Bedürfnis der Kunden nach schnellen Konfliktlösungen entgegen. In der Lebensversicherung versprechen wir uns eine weitere Nachfragebelebung; denn wir haben unser gesamtes Produktangebot gründlich überarbeitet. Es bietet jetzt noch mehr Transparenz und höhere Flexibilität, zudem wurde die Kostenstruktur optimiert und das Preis-Leistungs-Verhältnis weiter verbessert. Die ersten Zeichen sind ermutigend unser Angebot erfährt eine rege Nachfrage. Abzuwarten bleibt allerdings, wie sich marktweit die Bedingungen für die Lebensversicherung entwickeln. Zuversichtlich sind wir auch für die private Krankenversicherung. Sie sollte von dem Wegfall der Drei- Jahres-Frist ebenso profitieren wie von der allgemein guten wirtschaftlichen Lage der privaten Haushalte. Und speziell für die private Krankenversicherung der HUK-COBURG spricht ihr besonders gutes Preis- Leistungs-Verhältnis. Schwierig bleibt eine Prognose der Entwicklung der Finanzmärkte. Vor dem Hintergrund der hohen Staatenverschuldung sind starke Schwankungen und deutliche Rückschläge nicht auszuschließen. Wir werden unserer Politik treu bleiben und bei der Kapitalanlage risikobewusst vorgehen. Insgesamt halten wir ein steigendes Kapitalanlageergebnis für möglich. Damit sollte wieder ein erfreuliches Gesamtergebnis im Konzern erreichbar sein. Wir bleiben also optimistisch, werden aber auch unseren Realitätssinn bewahren. Der Erfolg kommt nicht von allein, wir müssen ihn uns verdienen. Wir werden uns weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, unserem Unternehmensleitbild gerecht zu werden. Darin haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Mitgliedern und Kunden ein ausschließlich auf ihren Bedarf ausgerichtetes, umfassendes Angebot zu äußerst günstigen Konditionen in Leistung, Preis und Service zu bieten. Das wollen wir auch in Zukunft erreichen. Mit freundlichen Grüßen HUK-COBURG Versicherungsgruppe Ihr Dr. Wolfgang Weiler Sprecher der Vorstände 9

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11 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat die laufende Geschäftsführung des Vorstandes intensiv überwacht und sich in fünf Sitzungen mit dem Vorstand beraten. Zwischen den Sitzungen ließ sich der Aufsichtsrat vom Vorstand durch schriftliche Berichte zur Geschäftslage und zu anderen aktuellen Entwicklungen informieren. Er hat den Vorstand regelmäßig überwacht, beraten und sich in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für die Unternehmensgruppe angemessen einbinden lassen. Darüber hinaus standen der Vorsitzende des Aufsichtsrates und der Vorstand in laufendem Kontakt zu wesentlichen Fragestellungen. Zu seiner Unterstützung hat der Aufsichtsrat Ausschüsse eingerichtet. Der Prüfungsausschuss widmet sich der Vorbereitung der Entscheidung des Aufsichtsrates über die Feststellung des Jahresabschlusses der Konzerngesellschaften, der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses sowie der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems, des Risikomanagements und des internen Revisionssystems. Den vom Wirtschaftsprüfer erstellten Prüfbericht hat er sich von diesem erläutern lassen und die Ergebnisse diskutiert. Der Vorstandsausschuss befasst sich mit der Vorbereitung von Entscheidungen über die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern und über deren dienstvertragliche Angelegenheiten, soweit die Grundsätze für die Bezüge gemäß 87 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 2 AktG betroffen sind, sowie mit der Entscheidung über sonstige dienstvertragliche Angelegenheiten der Vorstandsmitglieder. Der Personal- und Sozialausschuss berät über Fragen der Personalentwicklung, der Gehalts- und Entlohnungssysteme und andere grundsätzliche Angelegenheiten aus dem Personalbereich. Der Bauausschuss behandelt die wesentlichen Bauvorhaben der Gesellschaften. Diese Ausschüsse sind im Berichtsjahr insgesamt zu sieben Sitzungen zusammengekommen. Daneben bereitet ein Ausschuss für Versicherungsbedingungen im schriftlichen Verfahren die Entscheidungen des Aufsichtsrates zur Einführung oder Änderung von Bedingungswerken vor. Der Aufsichtsrat hat sich beim Vorstand regelmäßig und umfassend über alle relevanten Fragen der Strategie und der Geschäftsentwicklung unterrichtet. Dies schloss die zeitnahe Unterrichtung über die Risikolage und das Risikomanagement ein. Im Mittelpunkt der Beratungen des Plenums des Aufsichtsrates standen Fragen des Wettbewerbs, der Produktgestaltung, des Vertriebs und der Umsatz-, Kosten- und Ertragsentwicklung. Besonders intensiv hat sich der Aufsichtsrat auch im Jahr 2010 mit den Auswirkungen der Krise an den internationalen Finanzmärkten und der Umsetzung der hieraus resultierenden gesetzlichen Veränderungen beschäftigt. Des Weiteren hat sich der Aufsichtsrat eingehend mit der strategischen und operativen Unternehmensplanung sowie der mittelfristigen Unternehmensentwicklung befasst. Die aktuellen und anstehenden wesentlichen Projekte und Vorhaben hat sich der Aufsichtsrat vom Vorstand berichten lassen und umfassend behandelt. Geschäfte, die auf Grund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Vorschriften der Zustimmung des Aufsichtsrates bedürfen, wie größere Immobilientransaktionen oder der Erwerb bzw. die Veräußerung von wesentlichen Beteiligungen, wurden vor der Beschlussfassung eingehend beraten. HUK-COBURG Versicherungsgruppe 11

12 Die einzelnen Themen hat der Aufsichtsrat jeweils ausführlich hinterfragt und im Plenum diskutiert und beurteilt. Die Buchführung, der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht 2010 sind von der zum Abschlussprüfer bestellten KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft München, Niederlassung Nürnberg, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Prüfungsbericht hat dem Aufsichtsrat vorgelegen. Von den Prüfungsergebnissen hat er zustimmend Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat hat sich mit dem vom Vorstand erstatteten Konzernlagebericht sowie dem Konzernabschluss 2010 intensiv befasst, die Unterlagen eingehend studiert, geprüft und gebilligt. Auch für das Jahr 2010 hat der Aufsichtsrat in Übereinstimmung mit seiner Geschäftsordnung eine Überprüfung der Effizienz seiner Tätigkeit durchgeführt und die Ergebnisse im Plenum diskutiert. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaften der HUK-COBURG Versicherungsgruppe für ihren hohen persönlichen Einsatz. Coburg, den 6. Mai 2011 Der Aufsichtsrat Werner Strohmayr, Vorsitzender 12

13 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Überblick Wichtige Kennzahlen im Überblick Veränderungen in % ) HUK-COBURG Versicherungsgruppe ¹) 13

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15 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Inhaltsverzeichnis HUK-COBURG Versicherungsgruppe 15

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17 Lagebericht HUK-COBURG Versicherungsgruppe Konzernstruktur Unternehmensgruppe mit umfassendem Versicherungs- und Bausparangebot für alle privaten Haushalte Versicherungsverein mit 3,6 Millionen Mitgliedern aus dem öffentlichen Dienst an der Spitze Kerngeschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe ist der Versicherer für die privaten Haushalte Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe bietet ein umfassendes Versicherungs- und Bausparangebot für alle privaten Haushalte. Zur Unternehmensgruppe gehören fünf Schaden- und Unfallversicherer einer davon ausschließlich online tätig, zwei Lebensversicherer, zwei Krankenversicherer sowie eine Bausparkasse. In den Konzernabschluss einbezogen wurden auch Immobilien haltende Gesellschaften sowie Servicegesellschaften, die dem Segment ihrer Mehrheitsanteilseigner zugeordnet sind. Konzernstruktur grundlegend unverändert Das Mutterunternehmen HUK-COBURG Haftpflicht-Unterstützungs- Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a. G. in Coburg hält alle Anteile an der HUK-COBURG-Holding AG. Tochterunternehmen der HUK-COBURG-Holding AG sind folgende Gesellschaften: HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung AG HUK-COBURG-Lebensversicherung AG HUK-COBURG-Krankenversicherung AG HUK-COBURG-Bausparkasse AG HUK24 AG HUK-COBURG-Assistance GmbH VRK Holding GmbH mit BRUDERHILFE Sachversicherung AG im Raum der Kirchen, FAMILIENFÜRSORGE Lebensversicherung AG im Raum der Kirchen und PAX-FAMILIENFÜRSORGE Krankenversicherung AG im Raum der Kirchen. Die Struktur des Konzerns hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht grundlegend verändert. Im Übrigen wird auf die Anteilsbesitzaufstellung auf Seite 171 verwiesen. Das Mutterunternehmen des Konzerns ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), der laut Satzung ausschließlich Angehörige des öffentlichen Dienstes versichert. Der Verein ist eine Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes mit dem Ziel, seinen Mitgliedern dauerhaft besonders preisgünstigen Versicherungsschutz zu bieten. Die Attraktivität dieses Geschäftsmodells zeigt sich in der hohen Zahl von 3,6 Millionen Mitgliedern, die der Verein am Ende des Geschäftsjahres hatte. Damit ist die HUK-COBURG im Bereich der öffentlich Bediensteten Marktführerin. Oberstes Organ des VVaG ist die Mitgliedervertreterversammlung. Durch die untereinander eng abgestimmte bzw. teilweise personenidentische Besetzung der Vorstände bzw. Aufsichtsräte aller Einzelgesellschaften bzw. durch vertragliche Vereinbarungen ist sichergestellt, dass der Konzern nach einheitlichen Gesichtspunkten geführt wird. Zielgruppe private Haushalte Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe betreibt in Deutschland folgende Sparten: Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Versicherung gegen Überschwemmung, Rückstau und Starkregen Glasversicherung Reisegepäckversicherung Sportboot-Kaskoversicherung Schutzbriefversicherung Versicherung von Beistandsleistungen auf Reisen und Rücktransportkosten Rückversicherung Rechtsschutzversicherung Lebensversicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung Bausparen und Baufinanzierung sowie ein Dienstleistungs- und Beratungszentrum für Notfälle auf Reisen HUK-COBURG Versicherungsgruppe 17

18 Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe wendet sich ausschließlich an private Haushalte, denen äußerst preisgünstige Produkte mit hoher Qualität angeboten werden. Traditionell haben die Angehörigen des öffentlichen Dienstes für die Unternehmensgruppe eine besondere Bedeutung. Seit Jahrzehnten stößt das Angebot aber auch auf großes Interesse außerhalb des öffentlichen Dienstes. Heute gehört mehr als die Hälfte aller Versicherungsnehmer der HUK- COBURG Versicherungsgruppe nicht dem öffentlichen Dienst an. Mit der ausschließlich über das Internet erreichbaren HUK24 wendet sich die Unternehmensgruppe an besonders preisbewusste und für den Online-Vertrieb von Versicherungen aufgeschlossene Verbraucher. Zielgruppe der Gesellschaften der Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) sind alle Menschen in Kirche, Diakonie, Caritas und freier Wohlfahrtspflege. Das Kerngeschäftsfeld der HUK-COBURG Versicherungsgruppe bildet die Schaden- und Unfallversicherung, auf die fast zwei Drittel der Beitragseinnahmen entfallen. Größte Einzelsparte ist weiterhin die Kraftfahrtversicherung mit knapp der Hälfte der Beitragseinnahmen. 18

19 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Rahmenbedingungen Deutsche Versicherungswirtschaft wächst um 4,3 Prozent Beitragseinnahmen bei den Schaden- und Unfallversicherern leicht gestiegen Lebensversicherung: Nachfrage nach Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag hält an Krankenversicherer mit einem Beitragswachstum von 5,8 % Gesamtwirtschaft 2010 auf Erholungskurs Das Bruttoinlandsprodukt verzeichnete im Jahr 2010 ein beachtliches Plus von 3,6 %, nachdem im Jahr 2009 ein Rückgang von 4,7 % hingenommen werden musste. Dies war der stärkste Rückgang der wirtschaftlichen Leistung in der deutschen Nachkriegsgeschichte setzte eine deutliche wirtschaftliche Erholung in Deutschland ein. Die Dynamik wurde maßgeblich vom Export getragen. Deutsche Versicherer erreichen Beitragsplus von 4,3 % Lebensversicherung profitiert erneut von Einmalbeiträgen Die deutsche Versicherungswirtschaft bewegte sich auch im Jahr 2010 auf Wachstumskurs. Die gesamten Beiträge über alle Zweige und Sparten stiegen auf 178,8 Mrd.. Einen wesentlichen Beitrag zu dem soliden Branchenwachstum leistete einmal mehr die starke Entwicklung bei den Personenversicherungen. Die Lebens- und die Private Krankenversicherung erzielten Zuwächse um 6,0 % bzw. 5,8 % auf 90,4 Mrd. bzw. 33,3 Mrd.. Die Schaden- und Unfallversicherer nahmen mit 55,1 Mrd. 0,7 % mehr an Beiträgen ein. Ihre Ergebnissituation wurde durch die um 3,1 % höheren Schadenaufwendungen belastet. Die Schaden-/Kostenquote stieg deshalb von 95,6 % auf 98,0 %. In der Kraftfahrtversicherung konnte die Branche das erste Mal seit 2004 einen leichten Anstieg bei den Beitragseinnahmen um 0,4 % auf 20,2 Mrd. verzeichnen. Dieser Versicherungszweig ist nach wie vor von einem immensen Preiswettbewerb gekennzeichnet. Die Schadenaufwendungen stiegen allerdings um 2,8 % auf 20,0 Mrd.. Dies führte zu einer verschlechterten Schaden-/Kostenquote in Höhe von 107,0 (Vorjahr: 103,3) %. Bei den privaten Sachversicherungen zeigte sich ein ähnliches Bild: Während die Beitragseinnahmen um 2,0 % auf 7,9 Mrd. zunahmen, erhöhten sich die Schadenaufwendungen um 13 % auf 5,6 Mrd. deutlich. Die Schaden-/Kostenquote erhöhte sich von 64,3 % auf 71,0 %. Das Beitragsaufkommen in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung verringerte sich 2010 um 1,0 % auf rund 6,8 Mrd.. Der Schadenaufwand blieb bei 4,6 Mrd.. Die Schaden-/Kostenquote lag wie im Vorjahr bei 91,0 %. In der Allgemeinen Unfallversicherung legten die Beiträge um 0,5 % auf 6,4 Mrd. zu. Die Schadenaufwendungen erhöhten sich um 4,0 % auf 3,0 Mrd., was zu einem Anstieg der Schaden-/Kostenquote auf 81,0 (Vorjahr: 79,3) % führte. Die Prämieneinnahmen in der Rechtsschutzversicherung stiegen um 1,0 % auf rund 3,2 Mrd.. Auf der Schadenseite hat sich die Situation wieder entspannt. Der Schadenaufwand ging um 4,5 % auf 2,3 Mrd. zurück. Die Schaden-/Kostenquote ging von 99,0 % auf 96,0 % zurück. Lebensversicherung: Nachfrage nach Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag hält an Die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung war 2010 stark vom Einmalbeitragsgeschäft beeinflusst. Wie bereits 2009 kam es im Geschäftsjahr zu hohen Zuwächsen bei Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag und sogenannten Kapitalisierungsprodukten, die von der HUK-COBURG Versicherungsgruppe nicht angeboten werden. Sie liefern im Wesentlichen den Kunden Anlagemöglichkeiten mit attraktiven Zinsen zulasten des Bestandes. Insgesamt wurden im Bereich der Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds im Jahr 2010 rund 6,3 Millionen Verträge neu abgeschlossen. Auf die Lebensversicherung i.e.s. entfielen 6,1 Mio. Verträge. Das waren 0,2 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Beitragssumme des Neugeschäfts belief sich nach vorläufigen Verbandszahlen auf 157,4 Mrd. (+ 4,8 %). Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen für Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds lagen mit 90,4 Mrd. 6,8 % über dem Vorjahreswert. Beitragseinnahmen der deutschen Versicherungswirtschaft HUK-COBURG Versicherungsgruppe 19

20 Von den Beitragseinnahmen entfielen auf die Lebensversicherung i.e.s. 87,2 (Vorjahr: 81,4) Mrd.. Die Auszahlungen an die Lebensversicherungskunden hatten auch im Jahr 2010 ein hohes Niveau. So wurden für Lebensversicherungen i.e.s. mit rund 72,9 Mrd. 1,7 % mehr ausgezahlt als ein Jahr zuvor. Private Krankenversicherung mit Beitragszuwachs von 5,8 % In der Privaten Krankenversicherung (Krankenversicherung und Pflegepflichtversicherung) beschleunigte sich das Prämienaufkommen vorwiegend auf Grund von Beitragserhöhungen um 5,8 (Vorjahr: 3,8) % auf 33,3 Mrd.. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen (einschließlich Schadenregulierungskosten) erreichten ein Volumen von 21,9 (Vorjahr: 21,1) Mrd.. Bausparbranche liegt im Trend Im Bauspargeschäft wurden 3,6 Mio. Verträge mit einer Bausparsumme von 105 Mrd. neu abgeschlossen. Die Steigerung im Brutto- Neugeschäft betrug 10,0 % bei der Anzahl sowie 11,0 % bei der Bausparsumme. Der Anteil der Wohn-Riester-Neuabschlüsse am gesamten Abschlussvolumen lag wie im Vorjahr bei 12,0 %. Eingelöst wurden 3,3 Mio. Bausparverträge (+ 2,0 %) mit einer Bausparsumme von 92,9 Mrd. (+ 5,0 %). In der Baufinanzierung gingen dagegen die für den Wohnungsbausektor zugesagten Bereitstellungen um 10,0 % auf 32,8 Mrd. zurück. Der Gesamtgeldeingang stieg um 8,0 % auf 40,2 Mrd. ; der hierin enthaltene Spargeldeingang erhöhte sich um 10,0 % auf 28,2 Mrd.. Zinssituation von anhaltender Finanzkrise geprägt Nachdem die Aktienmärkte im Februar 2010 ihren Jahrestiefstand erreicht hatten, konnten sie im April den Jahresanfangsstand wieder übertreffen. Danach schwenkten sie in eine volatile Seitwärtsbewegung ein, mit leichtem Trend nach oben. Durch die gute aktuelle Lage und die positive Einschätzung der Konjunkturentwicklung in Deutschland konnte sich der DAX deutlich besser entwickeln als die übrigen europäischen Aktienmärkte. Es ist zu erwarten, dass 2011 die Kraft des Aufschwungs nachlassen wird. Die Finanzkrise ist noch nicht überstanden und die Verschuldungsprobleme einiger europäischer Staaten werden die Märkte weiterhin beeinflussen. Deshalb ist auch im nächsten Jahr mit stark schwankenden Märkten zu rechnen, wobei auch deutlichere Rückschläge nicht ausgeschlossen sind. Die Zinssituation an den Märkten ist von der nicht überwundenen Finanzkrise geprägt. Die Notenbanken halten an der Niedrigzinspolitik fest und stellen zur Unterstützung der Märkte erhebliche Liquidität zur Verfügung. Die Renditen für 10-jährige deutsche Bundesanleihen, die als sicherer Hafen angesehen werden, fielen im Jahresverlauf auf einen Tiefstand von 2,1 %. Dabei weiteten sich die Zinsdifferenzen, das heißt die Risikoaufschläge zu übrigen europäischen Staatsanleihen, zeitweise dramatisch aus. Teilweise erzielten Industrieanleihen weniger Rendite werden also besser eingeschätzt als die jeweiligen Staatsanleihen. 20

21 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Geschäftsverlauf Konzern gesamt HUK-COBURG Versicherungsgruppe mit erfreulichem Bestands- und Beitragswachstum Positive Neugeschäfts-, Bestands- und Beitragsentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung Beitragseinnahmen überschreiten erstmals 5 Milliarden Anstieg des Kapitalanlagenergebnisses Erfreuliches Ergebnis vor Steuern von 411,5 Mio. Hohes Neugeschäft und weitere Marktanteilsgewinne in der Kraftfahrtversicherung In der Kraftfahrtversicherung übertraf die Unternehmensgruppe im Neugeschäft erneut die Millionengrenze. Das war bemerkenswert, da die positiven Impulse durch die Umweltprämie im Geschäftsjahr nicht mehr wirksam waren. Trotz des anhaltend heftigen Preiswettbewerbs setzte sich das Beitrags- und Bestandswachstum in allen wesentlichen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung fort. Bemerkenswert ist auch der Anstieg des Neugeschäfts im Vergleich zum Vorjahr in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen. Dazu trug neben der Haftpflicht- auch die Hausratversicherung bei. In der Lebensversicherung entwickelte sich das Neugeschäft sowohl bei Einmalbeiträgen als auch gegen laufenden Beitrag im Vergleich zum Vorjahr positiv. Speziell bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen, der Basisrente sowie bei den Kollektivversicherungen waren erneut erfreuliche Neugeschäftssteigerungen zu verzeichnen. Durch die schwächere Nachfrage nach Vollkostenversicherungen geprägt blieb das Neugeschäft in der Krankenversicherung des Konzerns hinter dem Ergebnis des Vorjahres zurück. Dagegen wuchs der gesamte Bestand an Tarifversicherten und Monatssollbeiträgen erfreulicherweise im Vergleich zum Vorjahr an. Erfreulich verlief das Brutto-Neugeschäft der Bausparkasse, deren Zuwachsrate jeweils bei der Vertragszahl und bei der Bausparsumme deutlich über dem Marktdurchschnitt lag. Verträge und Risiken der HUK-COBURG Versicherungsgruppe Versicherungsnehmer der HUK-COBURG Versicherungsgruppe HUK-COBURG Versicherungsgruppe Bestandsentwicklung Versicherungszweige und -arten Geschäftsjahres Vorjahres in Stück in % Gesamt ,3 Anzahl der Verträge und Risiken gesamt ,2 Anzahl der Verträge und Risiken am Ende des Veränderungen 21

22 Bestandswachstum setzt sich weiter fort Der Gesamtbestand erhöhte sich im Geschäftsjahr um 0,9 Mio. (bzw. 3,2 %) auf 30,6 Mio. Verträge und Risiken. Der Anteil der Schadenund Unfallversicherung belief sich auf 88,6 (Vorjahr: 88,4) %. Wachstumsträger der Gruppe waren insbesondere die Schaden- und Unfallversicherer, die 0,9 Mio. neue Verträge und Risiken generierten. Einen Hauptanteil daran hatte die Kraftfahrtversicherung, die erneut ein beachtliches Bestandswachstum verzeichnete. Aber auch die Wohngebäude- und Haftpflichtversicherungen konnten erfreuliche Zuwächse beisteuern. Die Krankenversicherung im Konzern wuchs um 2,1 %. Die Zahl der Mitglieder und Kunden der HUK-COBURG Versicherungsgruppe betrug zum Jahresende 9,73 (Vorjahr: 9,47) Mio. Beitragseinnahmen erstmals über 5 Milliarden Die Bruttobeitragseinnahmen der HUK-COBURG Versicherungsgruppe lagen erstmals in der Unternehmensgeschichte über der 5-Mrd.- - Grenze. Sie beliefen sich auf 5,02 Mrd. und waren damit um 2,5 % höher als im Vorjahr; der Markt meldete ein Beitragsplus von 4,3 %. Einhergehend mit dem deutlichen Bestandswachstum in der Kraftfahrtversicherung und in den wesentlichen Sparten der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen wurde in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt ein Prämienwachstum von 3,5 % auf mehr als 3,1 Mrd. erreicht. Marktweit konnte ein leichter Anstieg der Prämieneinnahmen von 0,7 % erzielt werden. Die Krankenversicherung der Gruppe erzielte ein Wachstum von 0,7 % auf 1,1 Mrd.. Die Lebensversicherung konnte ein Beitragsplus von 0,9 % aufweisen und erzielte 0,8 Mrd.. Die Schaden- und Unfallversicherung als größtes Geschäftssegment hatte einen Anteil von 62,7 (Vorjahr: 62,1) % am gesamten Beitragsaufkommen der HUK-COBURG Versicherungsgruppe. Der Gesamtumsatz inklusive der Sparbeträge der Bausparkasse wuchs ebenfalls weiter und belief sich auf 5,19 (Vorjahr: 5,06) Mrd.. Beitragseinnahmen und Sparbeträge der HUK-COBURG Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen in Mio. nach Segmenten Gesamtumsatz Versicherungszweige und -arten Gebuchte Bruttobeiträge im Geschäftsjahr im Vorjahr Veränderungen in Mio. in Mio. in Mio. in % Beitragseinnahmen gesamt 5.017, , ,7 + 2,5 Gesamtumsatz 5.193, , ,4 + 2,6 22

23 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Geschäftsverlauf Konzern gesamt Kapitalanlagenergebnis angestiegen Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich das Ergebnis aus Kapitalanlagen um 9,5 % und erreichte 1.013,2 (Vorjahr: 925,1) Mio.. Insbesondere der Abschreibungsbedarf auf Kapitalanlagen durch Bonitätsverschlechterungen oder wegen gesunkener Aktienkurse lag erheblich unter dem Wert des Vorjahres. So gingen die Abschreibungen von 139,5 Mio. auf 58,2 Mio. zurück. Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen lagen mit 69,9 Mio. um 44,1 % unter dem Vorjahreswert von 125,1 Mio.. Demgegenüber sanken die Erträge aus Zuschreibungen deutlich von 98,4 Mio. auf 44,0 Mio.. Die Erträge aus anderen Kapitalanlagen stiegen von 971,4 Mio. auf 982,6 Mio.. Ursächlich hierfür waren höhere Erträge der Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumente. Bei den Abgangsgewinnen war ein Rückgang von 124,3 Mio. auf 118,3 Mio. zu verzeichnen. Das Sonstige Ergebnis, welches die Entwicklung der in den Übrigen Rücklagen im Eigenkapital abgebildeten Wertveränderungen widerspiegelt, sank im Geschäftsjahr deutlich auf 68,3 (Vorjahr: 257,8) Mio.. Die Position ist geprägt von den Wertveränderungen der Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumente mit 78,8 (Vorjahr: 238,4) Mio., die deutlich weniger stark stiegen als im Vorjahr, das noch stärker durch die Erholung der Finanzmärkte geprägt war. Leistungen an Kunden gestiegen / Betriebsaufwendungen gesunken Die Leistungen an Kunden (netto) stiegen im Geschäftsjahr um 5,6 % von 4.529,9 Mio. auf 4.782,1 Mio.. Den Hauptanteil der Leistungen an Kunden bildeten mit 77,7 (Vorjahr: 76,4) % die Aufwendungen für Versicherungsfälle (netto), die sich aus den Zahlungen für Versicherungsfälle und der Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle zusammensetzen. Sie beliefen sich im Geschäftsjahr insgesamt auf 3.713,8 (Vorjahr: 3.461,1) Mio. und stiegen damit um 7,3 %. Insbesondere die Schaden-/Unfallversicherung sah sich mit steigenden Aufwendungen konfrontiert. Die Anzahl der Schäden nahm in der Kraftfahrtversicherung zu. Der Deckungsrückstellung wurden 8,2 % mehr als im Vorjahr zugeführt. Als Beitragsrückerstattung (inkl. latente Beitragsrückerstattung) wurden im Jahr ,8 (Vorjahr: 337,1) Mio. bereitgestellt. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) sanken im Geschäftsjahr um 3,8 % auf 414,6 (Vorjahr: 430,9) Mio., was in erster Linie auf geringere Abschlussaufwendungen im Segment Schaden/Unfall zurückzuführen ist. Leichte Verschlechterung des erfolgswirksamen sonstigen Ergebnisses Während die sonstigen Erträge (netto) um 13,0 % auf 59,3 (Vorjahr: 68,2) Mio. zurückgingen, sind die sonstigen Aufwendungen (netto) mit 294,0 (Vorjahr: 257,0) Mio. um 14,4 % höher ausgefallen als im Vorjahr. Die sonstigen Erträge wurden im Wesentlichen durch rückläufige Währungskursgewinne beeinflusst. Maßgebend für die Entwicklung der sonstigen Aufwendungen war ein deutlicher Anstieg der versicherungstechnischen Aufwendungen. Ursächlich hierfür waren Änderungen in der Verrechnung von Direktgutschriften bei der HUK-COBURG-Lebensversicherung (siehe hierzu auch S. 34). Erfreuliches Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 411,5 Mio. Der Konzern konnte mit einem Jahresergebnis vor Steuern von 411,5 (Vorjahr: 469,0) Mio. das Vorjahresergebnis nicht erreichen. Dies lag im Wesentlichen an höheren Aufwendungen aus den Leistungen an Kunden in der Schaden-/Unfallversicherung, die deutlich stärker stiegen als die Beitragseinnahmen in diesem Segment. Der Steueraufwand belief sich insgesamt auf 92,9 (Vorjahr: 111,9) Mio.. Nach Steuern ergab sich somit ein Jahresüberschuss von 318,6 (Vorjahr: 357,1) Mio.. Das Gesamtergebnis, welches neben dem Jahresüberschuss auch das Sonstige Ergebnis, d. h. die erfolgsneutralen Ergebnisbestandteile, darunter im Wesentlichen Gewinne und Verluste aus der Veränderung der Rücklage aus Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten, beinhaltet, belief sich im Geschäftsjahr auf 386,9 Mio.. Es liegt damit deutlich unter dem Vorjahreswert von + 614,9 Mio., der sehr stark durch Aufholeffekte nach der Finanzkrise geprägt war. Das Jahresergebnis ist weiterhin auf einem erfreulichen Niveau und sorgt für die weitere Stärkung der außerordentlichen soliden Kapitalbasis im Konzern, die ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität mit sich bringt. Die überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung der Gruppe, die weit über der aufsichtsrechtlich erforderlichen Spanne liegt, gewährleistet, dass die Gruppe mit einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit an der Konzernspitze auch unter schwierigen Rahmenbedingungen und gerade in Krisenzeiten erfolgreich im Markt agieren kann. HUK-COBURG Versicherungsgruppe 23

24 Ertragslage Konzern gesamt in Mio. in Mio. in Mio. in % Ergebnis vor Steuern 411,5 469,0 57,5 12,3 Jahresüberschuss ¹) 318,6 357,1 38,5 10,8 Sonstiges Ergebnis ¹) Gesamtergebnis ¹) + 386, ,9 228,0 37,1 Eigenkapital Veränderungen 24

25 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Geschäftsverlauf Segment Schaden-/Unfallversicherung Hohes Neugeschäft in Kraftfahrt nachhaltiges Wachstum in allen wesentlichen Sparten Bestandszuwachs bei 3,5 % Steigerung der Beitragseinnahmen auf 3,1 Mrd. Gestiegenes Ergebnis aus Kapitalanlagen Segmentergebnis vor Steuern bei 372,3 Mio. Sehr hohes Neugeschäft und weitere Marktanteilsgewinne In der Kraftfahrtversicherung knüpfte der Konzern an die erfolgreichen Vorjahre an. Das Neugeschäft verlief mit mehr als einer Million versicherter Fahrzeuge erneut sehr erfreulich, obwohl die Neuzulassungen bei PKW in Deutschland um fast 23 % zurückgingen. Ursächlich hierfür war, dass die Umweltprämie 2010 nicht mehr gewährt wurde. Bereits der Jahresbeginn war durch ein sehr gutes Neugeschäft in der Kraftfahrtversicherung mit einem spürbaren Bestandszuwachs sehr erfolgreich. Dieser Trend setzte sich auch im weiteren Jahresverlauf fort. Die sehr erfreuliche Entwicklung im Neugeschäft trug maßgeblich dazu bei, dass die Unternehmensgruppe einen Bestandszuwachs von 4,3 % auf insgesamt 8,7 Millionen versicherte Fahrzeuge verzeichnete. Somit untermauerte der Konzern auch im Jahr 2010 seine Position als leistungsstarker und preisgünstiger Anbieter und erreichte weitere Marktanteilsgewinne im hart umkämpften Kraftfahrtversicherungsmarkt. Bestandsentwicklung Versicherungszweige und -arten Knapp ein Viertel des Neugeschäfts des Konzerns wurde durch die Online-Tochter HUK24 generiert, deren Kraftfahrtversicherungsbestand nun ca. 1,2 Millionen versicherte Fahrzeuge aufweist und im Vergleich zum Vorjahr eine Zuwachsrate von 14,6 % verzeichnet. Die HUK24 bietet signifikante Preis- und Kostenvorteile bei vollumfänglichem Schadenservice und genießt ein besonders hohes Kundenvertrauen. Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe ist so in einem der wachstumsstärksten Vertriebskanäle als Marke präsent und dabei äußerst erfolgreich. Da der Onlinevertrieb auf großes Interesse bei preissensiblen Kunden stößt, ist er besonders im von hoher Wettbewerbsintensität gekennzeichneten Kraftfahrtversicherungsmarkt inzwischen zu einer festen Größe geworden. Aber auch über die klassischen Vertriebswege konnte der Konzern im Geschäftsjahr beachtliche Bestandszuwächse generieren. Eine spürbare Wirkung auf das Neugeschäft in der Kaskoversicherung hatte auch im Jahr 2010 der Absatz des Produktes Kasko SELECT, einer Tarifvariante mit Werkstattbindung. Mittlerweile sind fast zwei Millionen dieser Verträge im Bestand. Etwa jeder zweite Anzahl der Verträge und Risiken am Ende des Veränderungen Geschäftsjahres Vorjahres in Stück in % Kraftfahrt gesamt ,3 Unfall ,6 Haftpflicht ,1 Feuer und Sach ,6 Übrige ,7 Haftpflicht, Unfall, Sach gesamt ,7 Rechtsschutz ,4 Schaden/Unfall gesamt ,5 HUK-COBURG Versicherungsgruppe 25

26 Neugeschäftskunde in der Kaskoversicherung wählt diese Tarifoption. Der Kunde profitiert dabei von Beitragsnachlässen, wenn er sich dafür entscheidet, Schäden durch ausgesuchte Partnerwerkstätten der HUK-COBURG abwickeln zu lassen. Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe nimmt damit im Schadenmanagement eine Vorreiterrolle ein. Hervorragend gestaltete sich 2010 auch die Nachfrage nach den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungsprodukten des Konzerns. Die in den Vorjahren in diesem Bereich bereits erfolgreich gestartete Produktoffensive mit umfangreichen Innovationen traf auf ein hohes Kundeninteresse und führte zu sehr erfreulichen Resultaten. Insgesamt erreichte die Gruppe ein sehr hohes Neugeschäft, wobei insbesondere die Haftpflichtversicherung großen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung hatte. In der Haftpflicht- und Hausratversicherung kam auch der Vertrieb über die HUK24 gut voran. Die Vertriebs-Kooperation mit der Postbank trug erneut zum gruppenweiten Neugeschäftserfolg in den Haftpflicht- und Sachversicherungen bei. In einem sich nur langsam bessernden, schwierigen Marktumfeld mit intensivem Verdrängungswettbewerb und einem hohen Grad der Marktdurchdringung behauptete sich die Rechtsschutzversicherung des Konzerns erfolgreich und erzielte erfreuliche Marktanteilsgewinne. Produkterweiterungen, der Schadenfreiheitstarif und preisliche Neupositionierungen haben die Marktstellung der Rechtsschutzversicherung weiter verbessert. Das Neugeschäftsergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden. Die hohe Produktqualität in Kombination mit sehr günstigen Tarifen und dem ausgezeichneten Schadenregulierungsservice führten auch im Geschäftsjahr zu einer hohen Kundenzufriedenheit und zu einer weiteren Festigung der Marktposition der HUK-COBURG Versicherungsgruppe in allen wesentlichen Sparten der Schaden- und Unfallversicherung. Erfreuliches Bestandswachstum Der Bestand in der Schaden- und Unfallversicherung der HUK- COBURG Versicherungsgruppe wuchs im Geschäftsjahr deutlich um 3,5 % auf 27,2 Mio. Verträge und Risiken, wobei sich die positive Entwicklung über alle wesentlichen Sparten erstreckte. Branchenweit erhöhte sich die Zahl der Verträge und Risiken hingegen nur um 0,6 %. Trotz der hohen Wettbewerbsintensität in ihrem Umfeld trug insbesondere die Kraftfahrtversicherung zu diesem Wachstum bei. Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Verträge in dieser Sparte deutlich um ca bzw. 4,3 % auf 15,6 Millionen. Die Gruppe konnte somit ihre Stellung im Markt nicht nur behaupten, sondern erneut beachtliche Marktanteile hinzugewinnen. Beitragseinnahmen in der Kraftfahrtversicherung Beitragseinnahmen in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen 2008 Beitragseinnahmen in der Rechtsschutzversicherung

27 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Geschäftsverlauf Segment Schaden-/Unfallversicherung In der Kfz-Haftpflichtversicherung wuchs der Bestand um 4,3 % auf 8,7 Mio. Verträge, während der Markt hier nur ein Wachstum von 1,5 % meldete. In der Sonstigen Kraftfahrtversicherung, die die Voll- und Teilkaskoversicherung umfasst, wuchs die Vollkaskoversicherung um 4,6 %, die Teilkaskoversicherung um 3,8 %; hier schlug sich das nachhaltige Kundeninteresse an der preisgünstigen Tarifvariante Kasko SELECT nieder. Branchenweit legte der Bestand in der Vollkaskoversicherung um 2,0 % zu. In den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen erhöhten sich die Bestände zum Bilanzstichtag insgesamt um 2,7 % auf 9,8 Mio. Risiken. Dabei erzielte die HUK-COBURG Versicherungsgruppe in allen wesentlichen Sparten deutlich bessere Ergebnisse als der Markt, der im Wesentlichen weiterhin stagnierte. Die Haftpflichtversicherung erreicht ein hohes Bestandswachstum von 4,1 %, gefolgt von der Wohngebäudeversicherung (+ 4,0 %) und der Hausratversicherung (+ 3,9 %). Auch die mit den Wohngebäudeund Hausrattarifen fakultativ angebotene Versicherung gegen Überschwemmung, Rückstau und Starkregen erfreute sich reger Nachfrage. Darüber hinaus erzielte die Glasversicherung (+ 2,4 %) ebenfalls einen erfreulichen Bestandszuwachs. Nach wie vor ist die HUK-COBURG in der Privathaftpflicht- und der Hausratversicherung der zweitgrößte Anbieter am Markt. Beitragseinnahmen Versicherungszweige und -arten In der Rechtsschutzversicherung setzte sich der positive Trend des Vorjahres fort; im Geschäftsjahr konnte ein Bestandswachstum von 1,4 % auf 1,73 Mio. Verträge erreicht werden. Begünstigt wurde dies weiterhin durch das verbesserte Neugeschäft infolge der bereits geschilderten, attraktiven und innovativen Tarifangebote. Die Rechtsschutzversicherung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe zählt zu den größten Anbietern am Markt, der mit 0,5 % einen leichten Bestandszuwachs verzeichnete. Beitragseinnahmen steigen Die Schaden- und Unfallversicherung der HUK-COBURG Versicherungsgruppe erreichte im Geschäftsjahr trotz des weiterhin sehr intensiven Preiswettbewerbs in der Kraftfahrtversicherung ein erfreuliches Prämienwachstum von 3,5 %. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 3.145,0 Mio. nach 3.038,6 Mio. im Vorjahr. Der Markt berichtete dagegen für das abgelaufene Geschäftsjahr über einen nur leichten Zuwachs von 0,7 % bei den Beitragseinnahmen. Da die Kraftfahrtversicherung traditionell einen sehr hohen Anteil (74,3 %) am gesamten Beitragsaufkommen der Schaden-/Unfallversicherung der Gruppe hat, bestimmt sie maßgeblich die Umsatzentwicklung in diesem Segment. Beeinflusst durch das erfreuliche Bestandswachstum erreichten die Kraftfahrtsparten im Geschäftsjahr einen Prämienzuwachs von 3,3 % auf 2.336,4 (Vorjahr: 2.262,8) Mio.. Der Markt meldete hingegen einen leichten Anstieg von 0,6 %. Gebuchte Bruttobeiträge im Geschäftsjahr im Vorjahr Veränderungen in Mio. in % in Mio. in % in Mio. in % Kraftfahrt gesamt 2.336,4 74, ,8 74,5 + 73,6 + 3,3 Unfall 66,7 2,1 64,8 2,1 + 1,9 + 2,9 Haftpflicht 167,8 5,3 160,4 5,3 + 7,4 + 4,6 Feuer und Sach 368,6 11,7 348,8 11,5 + 19,8 + 5,7 Übrige 2,4 0,1 2,6 0,1 0,2 7,7 In Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft (Allg. HV) 0,5 0,0 0,6 0,0 0,1 16,7 Haftpflicht, Unfall, Sach gesamt 606,0 19,3 577,2 19,0 + 28,8 + 5,0 Rechtsschutz 202,6 6,4 198,6 6,5 + 4,0 + 2,0 Schaden/Unfall gesamt 3.145,0 100, ,6 100, ,4 + 3,5 HUK-COBURG Versicherungsgruppe 27

28 In der Sonstigen Kraftfahrtversicherung wurde ein ebenfalls erfreuliches Beitragswachstum von 5,9 % erzielt. Maßgebend hierfür war die überaus positive Steigerung der Beiträge zur Vollkaskoversicherung um 7,2 %. Branchenweit wurde in der Vollkaskoversicherung nur ein Wachstum von 2,5 % erreicht. Trotz anhaltender marktweit sinkender Durchschnittsbeiträge konnten sowohl in der Haftpflichtversicherung mit 1,6 % als auch in der Teilkaskoversicherung mit 0,9 % Beitragszuwächse erwirtschaftet werden. Ein sehr erfreuliches Beitragsplus konnten die Haftpflicht-, Unfallund Sachversicherungen der Gruppe beisteuern. Die Beiträge stiegen insgesamt um 5,0 % von 577,2 Mio. auf 606,0 Mio., wobei einmal mehr die Wohngebäudeversicherung mit einer Erhöhung des Beitragsvolumens um 7,1 % herausragt. Im Vergleich dazu erzielte die Wohngebäudeversicherung marktweit ein Wachstum von 2,5 %. Die Rechtsschutzversicherung konnte mit 202,6 (Vorjahr: 198,6) Mio. Beitragseinnahmen erneut einen erfreulichen Zuwachs erreichen. Ergebnis aus Kapitalanlagen steigt an Das Ergebnis aus Kapitalanlagen im Segment stieg nach einer weiteren Entspannung der Kapitalmärkte auf 330,3 (Vorjahr: 249,4) Mio.. Insbesondere der Abschreibungsbedarf fiel im Geschäftsjahr deutlich geringer aus und belief sich auf 27,9 (Vorjahr: 90,7) Mio.. Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen gingen von 72,0 Mio. auf 29,9 Mio. zurück. Die Vorjahreswerte waren insbesondere durch Effekte aus Aktienanlagen in den konsolidierten Spezialfonds geprägt. Die Zuschreibungen waren mit 22,7 (Vorjahr: 30,9) Mio. im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Infolge der niedrigeren Zinssätze sanken die Erträge aus anderen Kapitalanlagen um 5,2 % von 308,6 Mio. auf 292,6 Mio.. Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen gingen um 4,4 % auf 70,2 (Vorjahr: 73,5) Mio. zurück. Sowohl die Gewinne als auch die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen resultierten überwiegend aus Aktientransaktionen in den Spezialfonds. Der Saldo der erfolgsneutral gebuchten nicht realisierten Gewinne und Verluste aus der Bewertung der Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumente (nach latenter Steuer) im Segment hat sich deutlich auf + 385,9 (Vorjahr: + 337,9) Mio. erhöht. Kraftfahrtversicherung bestimmt Schadenverlauf im Segment Zahl der Elementarschäden bei den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen angestiegen Unter dem Einfluss des erfreulichen Neugeschäfts und steigender Bestandszahlen erhöhten sich die Anzahl der Schäden und die Schadenaufwendungen. Der Schadenbedarf ist sowohl insgesamt als auch in den wesentlichen Sparten im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Darüber hinaus führten zusätzliche Schäden auf Grund des strengen Winters zu einer ansteigenden Schadenhäufigkeit. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (netto) stiegen im Segment um 12,7 % auf 2.518,9 (Vorjahr: 2.234,2) Mio.. Zur Ermittlung der Schadenquote (netto) werden diese Aufwendungen zu den verdienten Nettobeiträgen ins Verhältnis gesetzt. Diese entwickelte sich angesichts erhöhter Schadenaufwendungen und moderat gestiegener verdienter Nettobeiträge von 79,9 % auf 86,7 %. Die Schadenentwicklung wies in den einzelnen Sparten folgendes Bild auf: In der Kfz-Haftpflichtversicherung war ein deutlicher Anstieg von Schadenanzahl und Schadenaufwendungen auf Grund des Bestandswachstums sowie infolge lang anhaltender winterlicher Witterungsverhältnisse zu verzeichnen. Sowohl der Schadenbedarf als auch die Schadenquote stiegen hier im Vergleich zum Vorjahr spürbar an. Auch die Kaskosparten waren von den angesprochenen Witterungsverhältnissen beeinflusst. Dies führte auch in diesen Sparten zu einer Erhöhung von Schadenbedarf sowie der Schadenhäufigkeit. In den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen stiegen ebenfalls sowohl die Schadenanzahl als auch die Schadenaufwendungen an. Insbesondere in der Wohngebäudeversicherung lag die Elementarschadenbelastung über der Ausprägung des Vorjahres, wobei sich unter dem Einfluss des Sturmtiefs Xynthia die Schadenquote verschlechterte. In der Haftpflicht- und Hausratversicherung war ebenso ein Anstieg der Schadenaufwendungen zu verzeichnen. In der Rechtsschutzversicherung erhöhte sich die Anzahl der Schäden, während die Schadenaufwendungen zurückgingen. Schadenbedarf und Schadenquote lagen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden im Geschäftsjahr nicht vorgenommen. 28

29 HUK-COBURG Versicherungsgruppe Geschäftsverlauf Segment Schaden-/Unfallversicherung Combined Ratio steigt Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) sind rückläufig im Vergleich zum Vorjahr und beliefen sich auf 308,8 (Vorjahr: 327,2) Mio.. Die Kostenquote (netto) als Verhältnis von Nettoaufwendungen zu den verdienten Nettobeiträgen sank auf 10,6 (Vorjahr: 11,7) %. Sie rangiert damit wiederum weit unterhalb des Marktdurchschnitts. Unter dem Einfluss der gestiegenen Schadenaufwendungen erhöhte sich die Combined Ratio (brutto) von 91,7 % auf 97,0 %. Sie lag damit leicht unter dem branchendurchschnittlichen Wert von 98,0 %. Segmentergebnis vor Steuern unter dem Vorjahresniveau Wegen der gestiegenen Schadenaufwendungen lag das Segmentergebnis vor Steuern trotz eines stark verbesserten Kapitalanlagenergebnisses mit 372,3 (Vorjahr: 411,9) Mio. unter dem Vorjahresniveau. Bei einem nun um 17,8 % rückläufigen Steueraufwand konnte das Segment nach Steuern im Geschäftsjahr 291,5 (Vorjahr: 313,6) Mio. zum Konzernerfolg beitragen. Ertragslage im Segment Schaden/Unfall Veränderungen in Mio. in Mio. in Mio. in % Ergebnis vor Steuern 372,3 411,9 39,6 9,6 Jahresüberschuss 1) 291,5 313,6 22,1 7,0 HUK-COBURG Versicherungsgruppe 29

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