Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung"

Transkript

1 Nr. 52, 2010 Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.v. Wir machen Kinder stark : Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung Kompetenzfeststellung von Zugewanderten: Fachleute diskutieren Maßnahmen und Verfahren

2 Inhalt Inhalt Verband 3 Zum Jahreswechsel 4 Wir machen Kinder stark : Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung 5 AWO als Kooperationspartner für Ganztagsschulen gestartet 6 Sommerfest im Von-Alten-Garten: mit Bühnenprogramm und Live-Musik Stromspar-Checks: Region Hannover ist Spitzenreiter Die Ortsvereine in der Region 8 Vorgestellt: der Ortsverein Horst 9 Vorgestellt: der Ortsverein Barsinghausen 10 Fahrradweg-Projekt in Langenhagen 10 Veränderungen im Vorstand des Ortsverein Ahlem 11 Die Silber Surfer in Sehnde erkunden das Internet Kinder 12 Voll saniert und erweitert: Kita Bonhoefferstraße 12 Kita Freudenthalstraße ist Modell-Kita für verlängerte Öffnungszeiten Euro für Pakistan: Kita Levester Straße spendet Einnahmen des Kartoffelfestes 14 Abschlussveranstaltung Kinderwelten : Internationale Fachtagung in Berlin 15 Der Klingende Spielplatz: Musikprojekt in der Kita Mäuseburg 16 Welche Grundschule für mein Kind: Kita Burgwedelerstraße veranstaltet Infoabend 17 Traum aus Holz: in der Kita Petermannstraße Familie 17 Alle zusammen für Vinnhorst : Carré Spierenweg im Volkspark 18 Das erste Familienzentrum in Hannover: Misburger Regenbogenschiff feiert Jubiläum Euro für eine Fahr-Rennstrecke Jugendhilfe 19 Jugendliche engagieren sich: im Jugendtreff ElDorado 20 Das Nana-Projekt : Jugendliche der Glashütte gestalten Frauen-Plastiken Beruf und Bildung 21 Herzen gegen Schmerzen: Nadelöhr ist mit der Aktion Herzkissen in Hannover gestartet 2 aktuell 2 10 Migration 22 Fünf Jahre Integrationskurse eine Erfolgsbilanz!? 23 Wenn aus der Fremde Heimat wird : Interkulturelle Begegnungsstätte veranstaltet Ländertag 24 Fachgespräch: Verfahren und Instrumente zur Kompetenzfeststellung für Zugewanderte 25 Ihre Meinung ist uns wichtig: BIM befragt Kunden 26 Neue Computer für Deutschförderkurse 26 Ein schöner Tag: Jugendintegrationskurs erkundet Hamburg Senioren 27 Zehn Jahre Interkulturelle Begegnungs- und Beratungsstätte 29 Rundum-Versorgung unter einem Dach: Jetzt auch Tagespflege in der City Park Residenz 30 Orte für Teilhabe und Begegnung: die Seniorenbegegnungsstätten in Hannover 31 AktiWO Hausnotruf Neuer Kooperationspartner in den Seniorenwohnanlagen 32 Wohnen mit Herz: Gemeinschaftliches Wohnen mit der AWO 33 Der Seniorenbeirat wird neu gewählt kurz notiert 34 Aktuelles und Informationen aktuell Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.v. Wilhelmstr. 7, Hannover Verantwortlich i.s.d.p.: Michaela Bräuer-Pape Redaktion: Gaby Kujawa (gk) Tel.: , Fax: aktuell erscheint jährlich zweimal. Überarbeitungen und Kürzungen eingereichter Beiträge liegen im Ermessen der Redaktion. Fotos: Gaby Kujawa, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Titelfoto: Stephanie Hofschläger by pixelio, Archiv Satz und Gestaltung: H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH Druck: Liskow, Hannover Auflage: gaby.kujawa@awo-hannover.de Internet: IMPRESSUM

3 1011 Zum Jahreswechsel 2010/2011 Liebe Leserinnen und Leser, Die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung muss im liebe AWO-Mitglieder, liebe frühesten Kindesalter beginnen. Sie ist Teil der öffentlichen Verantwortung dafür, dass alle Kinder und Jugendlichen gesund AWO-Freundinnen und Freunde, und gefördert aufwachsen können. Wir werden uns auch im die Europäische Kommission hat das Jahr 2010 zum Europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung ausgegrenzung und Armutsrisiken abnehmen. nächsten Jahr weiterhin dafür einsetzen, dass soziale Ausrufen. Ziel war und ist, das öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut und sozialer Ausgrenzung zu stärken und die Wahrnehmung für ihre vielfältigen Ursachen und Auswirkungen zu schärfen. Dieses Jahr ist fast vorbei und wir, die Arbeiterwohlfahrt, blicken zurück auf ein engagiertes und zielgerichtes Arbeiten in unseren Einrichtungen und Diensten gegen Armut, insbesondere Kinderarmut, und für eine selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen. Verband Das Bewusstsein stärken Wir sehen aber, dass dieses Thema uns auch im nächsten Jahr weiter stark beschäftigten wird. Die Zahlen sprechen für sich: Laut Statistik der Landeshauptstadt Hannover ist jedes vierte Kind in Hannover arm. Besonders betroffen sind Kinder aus Migrantenfamilien Kinder und Jugendliche kommen nur mit Sozialleistungen, meistens Hartz IV, über die Runden. Sie wachsen nicht nur in finanzieller Armut auf, sondern haben auch schlechtere Lebenschancen unter anderem in Bezug auf Bildung, Gesundheit und soziale Teilhabe. Kinderarmut ist ein brennendes Problem. Wichtig sind langfristige und wirkungsvolle Hilfeinstrumente zu installieren, um insbesondere den gesellschaftlichen Fehlentwicklungen in diesem Bereich entgegenzusteuern und in eine andere Richtung zu lenken. Mit unserem Projekt Wir machen Kinder stark, das wir in Kooperation mit der Leibniz-Universität durchführen, wollen wir auch Kindern aus armen Familien einen guten Start ins Leben ermöglichen. Dr. Eckehart Peil An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich für die geleistete Arbeit und für das große Engagement unserer ehrenund hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, um gemeinsam die Aufgaben auch im nächsten Jahr so erfolgreich bewältigen zu können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien entspannte und schöne Weihnachtsfeiertage und alles Gute für das Neue Jahr. Dr. Eckehart Peil Vorsitzender Burkhard Teuber Burkhard Teuber Geschäftsführer 2 10 aktuell 3

4 Mehr als 70 Gäste haben sich informiert. Verband Aktionen im Rahmen der Themenwoche Wir machen Kinder stark Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung 2010 ist das europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut. Im Rahmen der Aktionswoche des Landes Niedersachsens gegen Kinderarmut und soziale Ausgrenzung hat die AWO Region Hannover e.v. vom 13. bis 20. September 2010 eine Themenwoche veranstaltet. Das Thema Armut und die daraus resultierende Benachteiligung von Kindern ist seit vielen Jahren ein Schwerpunktthema der AWO. Anlässlich der Aktionswoche des Landes Niedersachsen hat die AWO das vom NIFBE (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung) finanzierte Projekt Wir machen Kinder stark, an dem sich vier AWO Kindertagesstätten beteiligen, am 15. September 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr als 70 Gäste, darunter die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Brigitte Schlienkamp und die jugendpolitische Sprecherin der SPD Anne Hintermann, Kita-Leitungen, die Netzwerkmanager vom NIFBE sowie eine Schulklasse der Alice-Salomon-Schule waren ins Heim Freundschaft gekommen, um sich über das Projekt, dass sich mit der psychischen Widerstandskraft (Resilienz) von Kindern auseinandersetzt, zu informieren. Einen guten Start ins Leben ermöglichen Die Integrationskurse reichen nicht, um die Menschen sozial und sprachlich in die Gesellschaft zu integrieren, betonte Christiane Rintelmann, stellvertretende AWO Vorsitzende in ihrer Eröffnungsrede. Mit ihrem Engagement stelle die AWO sich den gesellschaftlichen Fehlentwicklungen entgegen. Das Projekt Mit Bildung im Alltag und dem Leseprojekt Bücherwurm haben sich zwei Kindertagesstätten der AWO Region Hannover e.v. an der Aktionswoche beteiligt. Das Familienzentrum Sonnenblume in Langenhagen hat einen Projekttag mit dem Titel Bücherwürmer durchgeführt. Dazu gab es vier Leseecken mit den Themen: Märchen, Abenteuer, Freundschaft, Tiere. Ziel war es, den Spaß der Kinder am Büchervorlesen aufzugreifen und weiterhin zu wecken. Bildung ist das beste Sprungbrett in die Zukunft unter dieser Überschrift hatte das Familienzentrum Schweriner Straße Bildungsstationen aufgebaut, an denen mit einfachen Mitteln Bildungsinhalte veranschaulicht wurden. Ziel ist die Selbstbildung das Kind ist aktiver Akteur seines Lernens. Gemeinsam unterstützen Eltern und pädagogische Fachkräfte die Entwicklung der Kinder. trage dazu bei, auch Kindern aus armen Familien, einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Die Förderung von Resilienz ist für jedes Kind wichtig, sagte Diplompsychologe und AWO Betriebsratsvorsitzender Jörg Reißmann in seinem Vortrag, und ganz besonders gelte das für arme Kinder. Familienzentrum Schweriner Straße: Das Kind ist aktiver Akteur seines Lernens. Die Leseecke Freundschaft im Familienzentrum Sonnenblume. 4 aktuell 2 10

5 Resilienz bezogene Fähigkeiten erkennen und unterstützen Vier AWO Kindertagesstätten beteiligen sich an dem zwei Jahre laufenden Projekt. Die Fachkräfte der Kitas Elmstraße, Dunantstraße, Petermannstraße und Schneiderberg sind in der ersten Phase dabei, das Wohnumfeld der Kinder und deren Lebensbedingungen zu untersuchen. Sie werden in ihrer Wahrnehmung geschult und in ihrem Handeln so gefördert und gestärkt, dass sie besser als vorher in der Lage sind, die Resilienz bezogenen Faktoren bei den Kindern und ihren Familien zu erkennen und zu unterstützen, beschreibt Horst Merkel, Diplom-Psychologe und Mitgestalter des Projekts, die Vorgehensweise. In der zweiten Phase werden die Eltern und Familien einbezogen. Die Eltern werden unterstützt, ihre Verantwortung und Rolle als Erziehende wahr zu nehmen, um ihre Kinder in der Entwicklung zu begleiten und zu fördern und belastende Situationen zu bewältigen. In der engen Zusammenarbeit unseres Bereiches Familienbildung und den AWO Kindertagesstätten liegen hier besondere Stärken, die im Projekt vernetzt werden sollen, betonte Michaela Bräuer-Pape, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Region Hannover e.v. auf der Veranstaltung. Wir müssen die Eltern mit ins Boot holen. Zum Ende des zweijährigen Projektes wird ein theorie- und praxisgeleitetes Programm zur pädagogischen Förderung von Resilienz vorgestellt. Dr. Timm Albers von der Leibniz-Universität wies darauf hin, dass die Ergebnisse dem Land Niedersachsen nach Abschluss des Projektes zur Verfügung gestellt werden, um sie landesweit übertragen zu können. g.k. Geschäftsstelle Michaela Bräuer-Pape Wilhelmstraße 7, Hannover Tel.: AWO als Kooperationspartner für Ganztagsschulen gestartet Am 1. August 2010 hat der Fachbereich Kindertagesstätten der AWO Region Hannover e.v. Neuland betreten und die Koordination des Angebots der offenen Ganztagsgrundschulen Suthwiesenstraße in Döhren und Alemannstraße in Vahrenwald übernommen. Das Programm an beiden Schulen baut auf den Ergebnissen einer Schulkinderbefragung auf. Herausgekommen ist ein weites Angebotsspektrum, das vom Schwimmkurs über Hip-Hop bis hin zum Basteln oder Werken reicht. Basis der Zusammenarbeit ist ein Kooperationsvertrag mit der Schule. Im Gegensatz zu einer gebundenen Ganztagsschule finden am Nachmittag kein Unterricht und keine Betreuung durch Lehrkräfte statt. In einer offenen Ganztagsschule können die Eltern ihre Kinder tageweise anmelden. An diesen Tagen sind die Kinder dann bis Uhr zur Teilnahme verpflichtet. Die Angebote werden von unterschiedlichen Honorarkräften aus zum Beispiel Sportvereinen, Musikschulen oder Familienbildungsstätten gestaltet. Ein hoher Koordinationsaufwand Die Teilnahme sprengt alle Erwartungen. Ursprünglich mit durchschnittlich 50 Kindern geplant, nehmen jetzt an beiden Schulen im Schnitt über 90 Kinder aus allen Klassenstufen teil. Dies kann bedeuten, dass am Montag 30 Kinder und am Dienstag 150 Kinder dabei sind. Aus dieser komplexen Struktur resultiert ein hoher Koordinations- und Kommunikationsaufwand, den jeweils zwei Teilzeit- Jonas Poskowsky und Janina Schröder koordinieren das Freizeitprogramm in der Grundschule Alemannstraße. Für die Suthwiesenschule sind Barbara von Alten und Jutta Seiler zuständig. kräfte mit sehr großer Flexibilität und hohem Engagement leisten. Die große Herausforderung in diesem Arbeitsbereich ist es, funktionierende Kommunikation- und Informationsstrukturen mit allen Beteiligten aufzubauen und täglich abzurufen. Hagen Zywicki Eine Vielzahl von Angeboten: Stein-AG in der Grundschule Suthwiesenschule Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder Marienstraße 22, Hannover Tel.: Verband 2 10 aktuell 5

6 Verband Sommerfest im Von-Alten-Garten mit Bühnenprogramm und Live-Musik Eindrücke Jede Menge Angebote und Aktionen für Jung und Alt gab es am 28. August 2010 auf dem großen Familiensommerfest der AWO Region Hannover e.v. im Von-Alten-Garten im Stadtteil Linden. Gute Stimmung auf dem Fest Schachspielen ein Angebot des AWO Ortsvereins Linden-Limmer Gruppenbild mit Dame: v.l.n.r.: Burkhard Teuber (AWO Geschäftsführer), Dieter Zywicki (ehemaliger AWO-Geschäftsführer), Michaela Bräuer-Pape (stellv. AWO Geschäftsführerin) und Dirk von der Osten (stellv. AWO Geschäftsführer) Frauenberatung vor Ort: Die Hutaktion kommt gut an. Eine Teilnehmerin der Einrichtung SprInt Sprache und Integration lädt ein zum Tee. Bei freundlichem Wetter mit Sonne und Wolken haben sich viele Besucherinnen und Besucher auf den Weg in den schönen alten Park im Herzen von Linden gemacht. Unter ihnen Oberbürgermeister Stephan Weil und die beiden SPD Landtagsabgeordneten Stefan Politze und Wolfgang Jüttner. Eine Mischung aus Aktivitäten und Informationen Mitmachzirkus, Hüpfburg, Kinderflohmarkt, Kinderschminken, Spiele für Große und Kleine und eine Tombola die Einrichtungen haben sich etwas einfallen lassen. Besonders gut an kam die gemeinsame Hutbastelaktion der Frauenberatung, des Frauenhauses und der Koordinierungsstelle gegen Häusliche Gewalt. Die zahlreichen behüteten Menschen waren auf dem Gelände nicht zu übersehen. Interessierte konnten sich an den Informationsständen ein Bild über die unterschiedlichen Angebote des Verbandes machen. Auch das kulinarische Angebot im Café- und Biergarten, am Grillstand und in den Zelten mit interna- Im Gespräch: AWO Vorsitzender Dr. Eckhart Peil und Burkhard Teuber 6 aktuell 2 10 Blutdruckcheck am Stand des ambulanten Pflegedienstes

7 tionalen Spezialitäten ließ keine Wünsche offen. Auf der Bühne wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten mit dem Kinderliedermacher Mathias Lück, dem Malte-Hollmann-Jazz-Trio bestehend aus Absolventen der Musikhochschule, den Auftritten der Kinder, Jugendlichen und Senioren aus den AWO Einrichtungen und AWO Hobbygruppen. Ein heftiger Regenschauer zwischendurch tat der guten Stimmung zwar keinen Abbruch ließ die Gäste aber aus dem Cafégarten flüchten und Schutz unter den Planen oder in den Zelten suchen. Das müssen wir beim nächsten Mal anders planen, sagt Organisator Adalbert Mauerhof. Auch, wenn anschließend wieder die Sonne zum Vorschein kam die Bänke und Tische blieben nass. g.k. Organisator Adalbert Mauerhof Verband 500 Stromspar-Checks Region Hannover ist Spitzenreiter Stromsparberater Ekber Calik wechselt Glühbirnen gegen Energiesparlampen aus Bis 2010 sollten 500 Stromspar-Checks durchgeführt werden. Diese Zielmarke, die sich die AWO Region Hannover e.v. und die Klimaschutzagentur ursprünglich zum Jahresende gesetzt hatten, wurde vorzeitig am 1. Oktober bei Familie Schott in Hannover erreicht. Damit ist die Region Spitzenreiter unter den zehn niedersächsischen Standorten. Das große Interesse an den Stromspar- Checks freut alle Beteiligten es zeigt, dass Stromsparen und Klimaschutz für viele Menschen wichtige Themen sind. Mit den kostenlosen Beratungen sollen vor allem einkommensschwache Haushalte Tipps erhalten, wie sie den alltäglichen Stromverbrauch mit einfachen Mitteln senken und so auch die Haushaltskasse entlasten können. Finanziert werden die Beratungen vom Bundesumweltministerium. Dieses stellte Mittel für 300 Vor-Ort-Checks und kostenlose Startersets mit Energiesparlampen und schaltbaren Steckerleisten zur Verfügung. Die Beratungen, die darüber hinaus bis zum Jahresende in der Region Hannover durchgeführt werden, wurden durch das zusätzliche finanzielle Engagement der Energieversorgungsunternehmen Stadtwerke Hannover AG und E.ON Avacon Vertriebs GmbH möglich gemacht. Bei den 500 Hausbesuchen wurden mehr als Soforthilfen wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten, Strahlregler und weitere Energiesparprodukte im Wert von Euro gratis installiert. Im Schnitt werden pro Haushalt 80 Euro Strom-, 41 Euro Wasser- und 14 Euro Heizkosten pro Jahr gespart. Die Anträge für eine Weiterführung des Projektes beim Bundesumweltministerium und der Region Hannover sind gestellt. Das Ministerium hat für 2011 die Finanzierung zugesichert, allerdings um 20 Prozent gekürzt. Der Fehlbetrag ist bei der Region Hannover beantragt. Auch das JobCenter hat signalisiert, dass die AGH-Maßnahmen weiter bewilligt werden. Wer in der Region Hannover lebt, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld bezieht und einen Stromspar-Check durchführen lassen möchte, wendet sich an die AWO Region Hannover e.v. unter Tel oder per an v.l.n.r.: Carlo Kallen (Pressesprecher Stadtwerke), Nada Nangia (AWO Fachbereichsleitung), Burkhard Teuber (AWO Geschäftsführer), Sabine Barkus (E.ON Avacon Vertriebs GmbH), Peter Waldburg (stellv. Geschäftsführer JobCenter Region Hannover), Jörn von Wieding (Stromsparberater), Ingo Reinhold (Koordinator Stromspar-Check AWO), Udo Sahling (Geschäftsführer Klimaschutzagentur Region Hannover), Ekber Calik 2 10 aktuell 7

8 Ortsvereine Vorgestellt: Ortsverein Horst Die Ortsvereine in der Region Direkt gegenüber der Kirche im beschaulichen Stadtteil Horst der Stadt Garbsen, nordwestlich von Hannover, liegt die Begegnungsstätte, in der sich die Mitglieder des AWO Ortsverein Horst regelmäßig treffen. Rund 60 Mitglieder zählt der 1970 wieder gegründete Ortsverein. Damals waren wir 150 und haben eine Vielzahl von Angeboten und Aktivitäten für unsere Mitglieder organisiert, berichtet Magdalene Beck, die seit 1972 als Vorsitzende agiert. Der Ortsverein war damals die einzige Einrichtung in Horst, die auch Angebote für Kinder vorgehalten hat. Die Kindertagesstätte ging erst 1973 in Betrieb. Manchmal waren bis zu 60 Kinder bei uns, für die wir Spiele und Bastelangebote vorbereitet haben, sagt Regina Lange, Beisitzerin im Ortsverein. Finanzielle Unterstützung gab es von der Stadt Garbsen, um zum Beispiel Materialien für die Kinder zu kaufen. Dienstagnachmittag ein wichtiger Termin Heute treffen sich jeden zweiten Dienstag zwischen neun bis zwölf Frauen bei Kaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte. Es kommen keine jüngeren mehr nach und die alten werden immer weniger, bedauert Regina Lange. Aber diejenigen, die bei den Treffen dabei sind, fühlen sich sehr wohl. Wir kommen nur selten dazu zu spielen, weil wir uns alle so viel zu erzählen haben, sagt Magdalene Beck. Gemeinsames Singen gehöre aber immer dazu. Die 79jährige Vorsitzende hatte im Mai dieses Jahres einen Schlaganfall erlitten, von dem sie sich aber ganz gut wieder erholt hat. Leider bin ich nicht mehr so mobil, wie vorher und Aktionen, wie zum Beispiel der monatliche Sonntagsspaziergang durchs Dorf mit anschließenden Mittagessen, entfallen. Die jüngste im Verbund ist mit 64 Jahren Waltraud Huget. Alle freuen sich, dass sie mit dabei ist, denn sie ist die agilste und packt zuverlässig und tatkräftig mit an. Eine liebevolle Atmosphäre Eine große Leidenschaft von Magdalene Beck war und ist das Klavierspielen. Töne in Bewegung umzusetzen das ist das schönste. Auch heute noch setzt sie sich ans Klavier und trainiert ihre Finger, wie sie es beschreibt. Den Vorsitz würde die 79jährige gerne abgeben, wenn jemand bereit dazu wäre, diese Aufgabe zu übernehmen. Doch wie es aussieht, wird sie auch nächstes Jahr wieder kandidieren. Denn die Dienstagnachmittage sind für die Frauen ein wichtiger Termin. Wir gehen alle sehr liebevoll miteinander um. g.k. v.l.n.r. Irmgard Samtlebe, Waltraud Huget, Magdalene Beck, Regina Lange, Anita Kistmacher Horst Ortsverein Horst Magdalene Beck Schumacherstr Garbsen Tel.: Barsinghausen DER VORSTAND Magdalene Beck: Vorsitzende Gunther Barthel: stellv. Vorsitzender Ute Paulmann: Kassiererin Anita Kistmacher: Schriftführerin Regina Lange, Waldtraud Huget, Irmgard Samtlebe: Beisitzerinnen 8 aktuell 2 10 Wir haben uns alle so viel zu erzählen

9 v.l.n.r. Ilse Kiefer, Christa Ufer, Ingrid Wollenhaupt, Renate Schulz, Reinhard Dobelmann Ortsvereine Vorgestellt: Ortsverein Barsinghausen Wohncafé Ellernstraße so heißt die Begegnungsstätte im Ortsteil Egestorf des Ortsvereins Barsinghausen. Gemeinsam mit anderen Organisationen bietet dort die AWO jede Menge Aktionen für ihre Mitglieder an. Hier ist sozusagen der Ursprungstreffpunkt der AWO seit 33 Jahren in Barsinghausen, sagt Reinhard Dobelmann, der den Vorsitz seit 14 Jahren inne hat. Nur der Name habe sich im Laufe der Jahre einige Male verändert von der Begegnungsstätte, zur Tagesstätte über den Seniorentreff hin zum Wohncafé. Der 52jährige, berufstätige Vorsitzende gestaltet gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern die Angebote des 170 Mitglieder starken Ortsvereins. Spielegruppen und Kaffeenachmittage finden regelmäßig an drei Tagen pro Woche statt. Es gibt Kegelgruppen, Feste zu den Jahreszeiten, Ausflüge und vieles mehr. Ortsverein Barsinghausen Reinhard Dobelmann Meistersingerweg 30, Barsinghausen Tel.: Neue Angebote für neue Zielgruppen Der Ortsverein versucht durch seine Angebote wieder mehr jüngere Menschen, aber auch andere Gruppen zu erreichen. Ich möchte zum Beispiel eine Gruppe speziell für Migrantinnen ins Leben rufen, sagt Vorstandsmitglied Renate Schulz. Dazu geht sie einmal im Monat zum Internationalen Frauenfrühstück, um sich zu informieren und mit den Frauen ins Gespräch zu kommen. Geplant ist auch eine Gruppe für die aktiveren Senioren einzurichten mit Gymnastik, Bewegungsspielen und Tanzen. Weitere fest installierte Angebote des Ortsvereins sind die Selbsthilfegruppe für Krebskranke und Angehörige (jeden zweiten Donnerstag) und die Demenz- Hilfe-Gruppe (zweiter Mittwoch im Monat) in der Begegnungsstätte. DER VORSTAND Reinhard Dobelmann: Vorsitzender Horst Schild: stellv. Vorsitzender Angela Ahrenhöfer: Kassiererin Christa Ufer: Schriftführerin Ursel Eike, Jochen Hanke, Ilse Kiefer, Friedel Lönnecke, Renate Schulz, Ingrid Wollenhaupt: Beisitzerinnen Die Barsinghäuser Tafel 2001 hat der Ortsverein die Barsinghäuser Tafel der AWO initiiert. Kern der Tafelarbeit ist die unbürokratische Verteilung von Lebensmitteln an sozial schwache Familien. Montags und donnerstags von bis Uhr werden Lebensmittel an bedürftige Menschen ausgegeben. Bäcker, Gemüsehändler 50 Ehrenamtliche sind im Einsatz und Supermärkte stellen die Waren zur Verfügung. Rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind für die Tafel im Einsatz, berichtet Reinhard Dobelmann. Die Menschen kommen nicht nur aus Barsinghausen, sondern auch aus Wennigsen, Gehrden und Ronnenberg. Berechtigt sind Empfänger von Arbeitslosengeld, Sozialhilfeempfänger oder Rentner mit geringen Einkommen. Einmal im Monat treffen sich die Organisatoren zur sogenannten Tafelrunde, um über Warenbeschaffung, Ausgabegruppen, Arbeitseinteilung oder besondere Aktivitäten im Monat zu sprechen. Ideen und Pläne für die Zukunft gibt es viele, aber natürlich brauchen wir dafür auch mehr Ehrenamtliche, die uns in unserer Arbeit unterstützen, betont Reinhard Dobelmann. g.k aktuell 9

10 Ortsvereine Die Ortsvereine in der Region Die Fahrradfreunde des AWO Ortsverein Schulenburg treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Touren in der näheren Umgebung. Während der Fahrten haben die Teilnehmenden immer wieder die Erfahrung gemacht, dass viele Stellen für Radfahrende nicht eindeutig nutzbar sind: Anlass für den Ortsverein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. AWO startet Fahrradweg-Projekt in Langenhagen Auf unseren Touren waren wir mehrmals verunsichert, wie wir uns an der einen oder anderen Stelle als Fahrradfahrer verhalten müssen, berichtet Karl-Heinz Dahlke, Vorsitzender des AWO Ortsvereins Schulenburg. Insbesondere für Kinder fehlen klare Regeln. Probleme gebe es zum Beispiel auf der Strecke von Schulenburg nach Godshorn. Karl-Heinz Dahlke hat hierzu nach einer Fahrt einen umfassenden Bericht zu den betroffenen Stellen erstellt. Es fehlen klare Regeln Unklare Situationen entstehen vor allem dadurch, wenn Erwachsene mit Kindern unterwegs sind, die aufgrund ihres Alters den Fußweg benutzen können oder müssen und es zum Beispiel nur einen Fußweg gibt. Treffen die Kinder dann auch noch auf Fußgänger, die sich beschweren, dass der Fußweg als Radweg genutzt wird, müsse man den betroffenen Personen die Regeln der Straßenverkehrsordnung für Fahrrad fahrende Kinder erläutern, sagt Karl-Heinz Dahlke. Wenn es dabei auch noch zum Streitgespräch komme, sei das für die anwesenden Kinder kein gutes Vorbild. Regelmäßige Treffen zur Verkehrssicherheit Der Ortsverein hat beschlossen, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen und sucht interessierte Bürgerinnen und Bürger, die daran teilnehmen möchten. Ein erstes Treffen hat bereits stattgefunden. Im Fahrradprojekt werden die Regeln für Fahrradfahrer nach der Straßenverkehrsordnung noch einmal genau behandelt. Ziel ist es, Unklarheiten bezüglich der Verkehrsführung deutlich zu machen und darauf hinzuwirken, dass diese gegebenenfalls verändert werden. Ortsverein Schulenburg, Karl-Heinz Dahlke Schulenburg Nord 39, Langenhagen Tel.: Karl-Heinz Dahlke Klarheit schaffen: Diese Trennung von Kindern auf dem Fußweg und Begleitperson am anderen Straßenrand entspricht zwar der Straßenverkehrsordnung. Eine ordnungsgemäße Erfüllung der Aufsichtspflicht ist aber nicht gewährleistet. Veränderungen Ortsverein Ahlem Der Ortsverein Ahlem hat auf seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Die Mitglieder sind: Ingrid Ramolla, Jürgen Chmielewski (stellvertretende Vorsitzende), Erika Chmielewski (Kassiererin), Manfred Degenhardt (Schriftführer) sowie die Beisitzenden: Monika Chmielewski, Siegfried Holicki, Manfred Jonas, Ralf Müller-Ernesti, Jenny Tabke. Ortsverein Ahlem, Ingrid Ramolla Uhlenbornstraße 14, Hannover Tel.: aktuell 2 10

11 Die Silber Surfer beim Üben. Ortsvereine Immer wenn am Mittwochmorgen ein Containerwagen in die Begegnungsstätte Sehnde geschoben wird, steht Silber Surfen auf dem Programm. Seit Anfang des Jahres treffen sich regelmäßig 50 Mitglieder des AWO Ortsvereins Sehnde und andere Interessierte, um als Silber Surfer (PC Anwender mit silbergrauer Haarfarbe) den PC und das Internet zu erkunden. Die Silber Surfer in Sehnde erkunden das Internet Man muss sich zu den PC-Treffen nicht anmelden, denn es stehen zwölf Notebooks zur Verfügung, an denen geübt werden kann, sagt Ortsvereinsvorsitzender Reiner Luck, Initiator und Leiter des Angebotes. Die Treffen gehen von bis Uhr und nachmittags von bis Uhr. im Vorstand Die Position des ersten Vorsitzenden ist zurzeit noch nicht besetzt. Auf eigenen Wunsch kandidierte das Urgestein des Ortsvereins Günter A. Fischer nicht wieder. Günter A. Fischer hat als Schriftführer, Vorsitzender und Kassierer herausragende und nachhaltige Dienste geleistet. Er werde aber mit seiner Erfahrung dem Ortsverein weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin konnte bisher noch nicht gefunden werden. Das würde aber die Zusammenarbeit im Vorstand nicht beeinträchtigen, so die Vorstandsmitglieder. Wir sind ein gut funktionierendes Team. Ohne Stress und Hektik Der Tag beginnt ganz ohne Stress und Hektik. Asta Lahmann hat als ehrenamtliche Helferin schon die große Kaffeemaschine in Gang gesetzt und auf den Tischen im Nebenraum stehen Kaltgetränke und Kekse bereit. Die Teilnehmenden treffen sich zuerst am Kaffeetisch, denn es gibt immer etwas zu erzählen von den eigenen Versuchen in der letzten Woche oder was der PC zu Hause jetzt schon wieder für seltsame Dinge macht. Nebenbei wird festgelegt, Die meisten kommen regelmäßig welche Themen behandelt werden sollen. Aus einem geplanten Vormittag Fotobearbeitung wird schnell eine praktische Übungsstunde, in der gelernt wird, wie Digitalfotos von der Kamera auf den Computer geladen werden. Selbstverständlich gibt es zwischendurch eine Kaffeepause, denn niemand kann sich durchgehend drei Stunden konzentrieren. Auf eines legt Reiner Luck besonderen Wert - keine Getränke oder Kekse neben den Notebooks. Schließlich sollen die Geräte noch bei vielen Treffen ihren Dienst tun. Eine eigene Homepage Inzwischen haben sich schon feste Gruppen gebildet. Die meisten Teilnehmenden schauen im vierzehntägigen Rhythmus vorbei. Jeder liebt inzwischen seinen PC und kommt früh genug, um seinen Stammplatz einzunehmen. Damit der Kontakt untereinander funktioniert, hat Reiner Luck eine eigene Internetseite unter eingerichtet. Hier ist der aktuelle Terminplan einsehbar und unter Download können verschiedene Hilfstexte zu einzelnen Themen herunter geladen werden. Internet und mehr Um sich nicht nur am Notebook zu treffen, haben die Silber Surfer im Sommer einen gemeinsamen Ausflug gemacht. Mit dem öffentlichen Nahverkehr ging es nach Celle zum Hafen und von dort startete eine Fahrt mit der MS Wappen von Celle auf der Aller bis Winsen und zurück. Die aufgenommenen Fotos wurden dann später am PC bearbeitet. Ab gibt es eine Winterpause und danach heißt es dann wieder: Das PC Treffen für die Silber Surfer ist geöffnet. Reiner Luck Ortsverein Sehnde, Reiner Luck Bismarckstraße 6, Sehnde Tel.: Internet: aktuell 11

12 Kinder Kita Freudenthalstraße ist Modell-Kita für verlängerte Öffnungszeiten Seit dem 1. August 2009 ist die AWO Kindertagesstätte Freudenthalstraße eine von zwei Einrichtungen im Stadtgebiet von Hannover, die eine Kinderbetreuung mit verlängerten Öffnungszeiten anbieten. Dagmar Walther und Stephan Weil auf der Einweihung. Voll saniert und erweitert Die Kindertagesstätte Bonhoefferstraße der AWO Region Hannover e.v. ist saniert und erweitert worden. Anlässlich der Vollsanierung hat die Einrichtung am 21. August 2010 ein Sommerfest und einen Monat später die offizielle Einweihung mit Oberbürgermeister Stephan Weil gefeiert. Für dieses Angebot wurde das Fachpersonal um zwei Erzieherinnen aufgestockt. Die Einrichtung ist montags bis freitags von 6.30 Uhr bis Uhr geöffnet. Ab Uhr finden sich die Kinder im Alter von anderthalb bis zehn Jahre zu einer sogenannten Familiengruppe zusammen und werden von zwei Stammerzieherinnen betreut. Um Uhr essen alle zusammen Abendbrot. Es findet, wie in einer Familie, in einem gemütlichen Rahmen statt. Eine optimale Gestaltung der Räume, der neue Bewegungsraum und der Erhalt der oberen Etage bieten den Kindern viel Platz und eine ansprechende und freundliche Atmosphäre. Die Kita hat jetzt zusätzlich zwölf Plätze für Kinder im Alter von null bis drei Jahren. Darüber hinaus wurde der Außenbereich neu gestaltet mit einer Abenteuerlandschaft aus Felsen, Seilen und Betonröhren zum Klettern. Schwerpunkt des hannoverschen Konjunkturprogramms liege auf Investitionen in den Bildungseinrichtungen und der Förderung der ganz jungen Kinder, betonte Stephan Weil in seiner Rede. Ich wünsche mir, dass die Kinder sich in der neuen Einrichtung wohl fühlen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freudig zur Arbeit kommen. Klaus Wedemeyer, stellvertretender AWO Vorsitzender, bedankte sich bei allen Beteiligten für Ihren Einsatz und ihr Engagement bei der gelungenen Sanierung. Während des anschließenden Rundgangs haben sich die zahlreichen Gäste aus Politik und Stadtverwaltung, darunter auch Ute Klingemann vom Kultusministerium, über die Veränderungen und das neue Konzept des offenen Hauses informiert. Wir hatten viele gute Gespräche und bedanken uns für das große Interesse, freute sich die Leiterin der Kindertagesstätte Dagmar Walther. g.k. Kindertagesstätte Bonhoefferstraße Bonhoefferstraße 2, Hannover, Tel.: awo-hannover.de 10 bis 15 Familien nutzen das Angebot Das Angebot der verlängerten Öffnungszeiten wird durchschnittlich von 10 bis 15 Familien genutzt, zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Tagen. Dadurch ist es nicht möglich, eine feste Gruppe einzurichten. Von diesem Anspruch mussten wir uns verabschieden und ein offenes Betreuungsangebot für die Familien vorhalten, berichtet Kita-Leiterin Cornelia Hau. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass kein zusätzlicher Gruppenraum für eine neue Gruppe zur Verfügung stand, so dass jetzt ein Gruppenraum doppelt genutzt wird. Dieser Raum liegt im hinteren Bereich der Einrichtung, in der Nähe des Bewegungsraums. Vorteil ist, dass nur der linke Flügel der Einrichtung von der Familiengruppe genutzt wird und es den Reinigungskräften möglich ist, zunächst eine Hälfte der Kita zu reinigen und dann nach Uhr den linken 12 aktuell 2 10

13 Flügel. Des Weiteren musste ein Ruheraum für die Kinder eingerichtet werden. Dazu wurde ein Rollenspielbereich der Kindergartenkinder für die Zeit von Uhr bis Uhr in einen Ruhebereich umgestaltet. Veränderungen im Tagesgeschehen Eine weitere Veränderung im Tagesgeschehen war, dass Kinder, die bis oder Uhr in der Betreuung sind, später gebracht wurden und sich somit auch der Tagesablauf in den Gruppen veränderte. Kinder dürfen nur zehn Stunden in der Einrichtung betreut werden. Ein Kind, das bis Uhr in der Kita ist, kann morgens frühestens um 8.30 Uhr gebracht werden. Gesprächsrunden zum Austausch Für die betroffenen Eltern bietet die Kita Gesprächsrunden zum Erfahrungs- und Informationsaustausch an. Die Eltern geben durchweg positive Rückmeldungen. So habe das Konzept auch Auswirkungen auf das Familienleben, das durch den entfallenden Planungsstress jetzt entspannter sei. Auch in der großen Altersspanne sehen die Eltern kein Problem, sondern erleben dies als förderlich für die soziale Kompetenz ihrer Kinder. Die Kinder freuen sich auf ihre Gruppe. Sie tragen sich schon selbst in die Liste für das Abendessen ein. Die große Altersmischung hat einen familienähnlichen Charakter. Auffällig ist die Fürsorge der Großen für die Kleinen. Selbst verhaltensoriginelle Kinder zeigen ein verändertes positives Sozialverhalten, wahrscheinlich durch eine veränderte Rolle in der Gruppe. Die Familiengruppe bietet ausreichend Zeit für Einzelförderung und intensive Zuwendung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf Das gesamte Konzept sollte und muss weiterhin auf drei sicheren Beinen stehen: Die Bedarfe der Familien sollen berücksichtigt sein. Die Bedürfnisse der Kinder haben oberste Priorität. Die Familiensituation der Erzieherinnen sollte bei der Dienstplangestaltung nicht außer Acht gelassen werden. Aufgrund der positiven Erfahrungen und Rückmeldungen freuen wir uns auf ein zweites Jahr Modell-Kita. Cornelia Hau 300 Euro für Pakistan Kita Levester Straße spendet Einnahmen des Kartoffelfestes Die AWO Kindertagesstätte Levester Straße hat am 3. September 2010 ein Kartoffelfest unter dem Motto Alles rund um die Knolle veranstaltet. Gemeinsam mit den Eltern und Kindern wurde anschließend entschieden, den Erlös des Festes für die Flutopfer zu spenden. Die Idee zu einem Fest ist aus der Kartoffelpflanzaktion im Frühjahr entstanden. Die Kinder konnten die Kartoffeln im September ernten und haben sich intensiv mit dem Thema Kartoffel beschäftigt. Das eingenommene Geld hat die Kita über die AWO Bürgerstiftung Soziale Zukunft zugunsten der Pakistanhilfe eingezahlt. Eine Kartoffel als Eintrittsknolle Auf dem Fest drehte sich alles rund um die Kartoffel. Als Eintrittsknolle brachte jeder eine Kartoffel mit, die am Eingang gewogen wurde. Wer wollte, konnte mit der Schubkarre und einem aufgeladenen Kilo Kartoffeln über einen Parcours laufen, mit Kartoffeln drucken oder Buttons mit der Aufschrift Kartoffelfest 2010 herstellen. Kindertagesstätte Freudenthalstraße Hannover Tel.: Die Kartoffelkönigin 2010 Für die zahlreichen Gäste gab es ein reichhaltiges Kuchenbuffet, selbstgemachte Kartoffelsuppe und ein Kartoffelfeuer mit Folienkartoffeln und Kräuterquark. Zum Abschluss wurde für alle Kinder das Märchen vom Kartoffelkönig als Schattenspiel vorgeführt. Den Höhepunkt bildete die Prämierung der Kartoffelkönigin. Ihre Knolle wog 348 g. Die Königin bekam eine Krone, Umhang und Zepter und wurde mit einem Gedicht zur Kartoffelkönigin 2010 gekürt. Der Preis war ein Kilo rote Bio- Kartoffeln aus eigenem Anbau und eine Tüte Kartoffelchips. Gerti Lehmann Kindertagesstätte Levester Straße Levesterstraße 28, Hannover Tel.: Kinder 2 10 aktuell 13

14 Kinder Abschlussveranstaltung des Projekts Kinderwelten Internationale Fachtagung in Berlin Am 10. und 11. Juni 2010 fand im Rahmen der Abschlusstagung des Kinderweltenprojektes in Berlin die internationale Fachtagung Bildung konsequent und inklusiv statt. In einer großen Ausstellung wurden mehr als fünf Jahre erfolgreiche Entwicklung und Verbreitung vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen, Schulen und Fachschulen präsentiert. Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen ist die Leitlinie für Veränderungen in pädagogischen Einrichtungen. Systeme müssen sich verändern, damit kein Kind ausgesondert wird. Dieses wurde in dem Projekt Kinderwelten mit dem Anti-Bias Ansatz (gegen Einseitigkeit) erprobt. Der Fachtag gab Einblicke in die vorurteilsbewusste Praxis, vertieft durch Fachbeiträge namhafter Fachleute wie Dr. Christa Preising (Institut für Situationsansatz Berlin) oder Louise Derman-Sparks (Mitbegründerin der Anti- Bias Arbeit in den USA). Erziehungspartnerschaft im Wandel In der großen Ausstellung der knapp 100 am Projekt beteiligten Kindertageseinrichtungen aus acht Bundesländern, präsentierten drei Kindertageseinrichtungen der AWO Region Hannover e.v. (Kita Burgwedeler Straße, Kapellenbrink und Kirchstraße) ihre Beiträge zur Erziehungspartnerschaft im Wandel. Alle drei Kitas erproben den Ansatz vorurteilsbewusster Praxis in der Arbeit im Team, mit Kindern und Eltern. Vorurteile, so der Ausgangspunkt des Projekts, entwickeln Kinder bereits mit vier, fünf Jahren. Louise Derman Sparks führte in ihrem Vortrag aus, dass in vielen Kinderbüchern sehr einseitige Bilder, beispielsweise von Bevölkerungsgruppen, gezeigt werden. Kinder saugen das auf und denken, so ist das wirkliche Bild, sagte die Referentin. Andere Vorurteile würden durch indirekte Botschaften von Erwachsenen gelernt, die denken, etwas sei nicht wichtig zu wissen oder es sei unhöflich, Fragen über Unterschiede zu stellen. Jedes Kind wird sichtbar Kinder entwickeln durch Beobachten von Unterschieden ihre eigene soziale Identität und beginnen auch Ideen und Gefühle über die Identität anderer herauszubilden. Nach und nach verstehen sie etwas über ihre Hautfarbe, ihre Herkunft, ihr Geschlecht, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten. In den Kindertageseinrichtungen stellen die pädagogischen Fachkräfte sicher, dass jedes Kind sichtbar wird, dass sich in den Räumen und Büchern auch Kinder mit arabischer, afrikanischer oder asiatischer Herkunft wieder finden oder die verschiedenen Lebensformen von Familien thematisiert werden. Scheinbar Erziehung: Alle sitzen in einem Boot Aussagen, Erfahrungen, Erl Die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist uns wichtig, weil uns klar geworden ist, dass die Kinderwelt geprägt wird durch alle Menschen, die ihnen begegnen. Team der Kita Burgwedeler Straße Im Projekt Kinderwelten setzt man sich mit Selbstverständlichkeiten auseinander, um dann festzustellen, dass Selbstverständlichkeiten nicht immer selbstverständlich sind. C.-M. Magdsick-Scholz, Mutter und Elternvertreterin kleine Schritte, die aber eine große Wirkung haben. Die Erzieherinnen und Erzieher im Projekt sehen deutlich, dass Kinder sich mehr beteiligen, dass sie aktiver werden. Kinder in ihren Wurzeln zu stärken führt dazu, dass sie sich mehr auf Bildungsprozesse in der Kita einlassen können. Diese kleinen Schritte sind aber nur möglich, wenn Pädagoginnen und Pädagogen eine andere Haltung beziehen. Sich zu reflektieren, zu sehen, wo habe ich selbst blinde Flecken oder wo nehme ich etwas überhaupt nicht wahr, ist für uns ein ganz bedeutsamer Prozess geworden, beschreibt Katja Borchers, Erzieherin der Kita Burgwedeler Straße die Entwicklung im Team. Am Ende der zweitägigen Veranstaltung feierten alle Beteiligten den erfolgreichen Abschluss des Projekts. Gemeinsames Lernen, gemeinsame Erlebnisse und gemeinsames Feiern all das hat zu einem gewachsenen Gemeinschaftsgefühl in den drei Kitateams beigetragen. Marga Wiehler Fachberatung für Kindertagesstätten Marienstraße 22, Hannover Tel.: aktuell 2 10

15 ebnisse zu Kinderwelten Kinder Das Projekt macht mir Mut, ungerechte und diskriminierende Äußerungen und Haltungen im Alltag zu thematisieren. Dorothea Scholz, Leiterin Kita Burgwedeler Straße Die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist uns wichtig, weil wir uns auf den Weg gemacht haben auf die Familien zuzugehen, uns zu öffnen, unsere Sinne zu schärfen und die Eltern, Großeltern mit ihren Ressourcen im Kitaalltag mit einzubeziehen. Team der Kita Kapellenbrink Die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist uns als Träger wichtig, weil wir die Vision einer gerechten Welt haben, in der jeder Mensch in seiner Lebenswirklichkeit wertgeschätzt und respektiert wird. Fachbereich Kindertageseinrichtungen für Kinder Die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist uns wichtig, weil wir ein Haus sind, in dem Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bezügen und Kulturen miteinander lernen und voneinander profitieren sollen. Team der Kita Kirchstraße Die Figur spielt immer eine Rolle, die Kleidung auch und durch Kinderwelten ist es wirklich weniger geworden, weil wir aufmerksamer geworden sind und Kindern gesagt haben Schau doch mal, der sieht einfach anders aus, was ist bei dir besonders? Wir haben den Fokus auf andere Äußerlichkeiten gelenkt: Augenfarbe, Größe und die Kinder haben gelernt, sich zu unterscheiden, nicht zu sagen da kommt der Dicke, sondern Stefan, der schön malen kann.. Wir haben also Fähigkeiten und Stärken unterstrichen. So beschreibt Katja Borchers, Erzieherin in der Kita Burgwedeler Straße, die Veränderung durch das Projekt Kinderwelten. Der Klingende Spielplatz Musikprojekt in der Kita Mäuseburg Am 20. September 2010 hat das Ensemble Musica Viva Hannover unter der Leitung von Hans-Christian Euler zum zweiten Mal sein spannendes Musikprojekt Der Klingende Spielplatz in der AWO Kindertagesstätte Mäuseburg in der Nordstadt angeboten. Das Ensemble spielt Musik zum Hören, Sehen und Staunen und ist in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt und der Stadtteilkulturarbeit möglich geworden. Das Projekt bietet den Kindern die Gelegenheit, erste Erfahrungen mit Instrumenten und Musikern zu machen und Musik auch zu erleben, berichtet Kita-Leiterin Corinna Breuer. Ein Ort des Hörens Der Spielplatz vor der Kindertagesstätte wurde zum Ort des Hörens umgestaltet: Wie klingt der Sand, der durch Hände und Spielzeug rinnt, oder wie hört sich die Rutsche an, wenn ein Kind hinunterrutscht? Die Klarinette hat es vorgemacht. Die Musiker haben mit ihren Instrumenten die unterschiedlichsten Geräusche aufgenommen und durch Bewegung auf ihren Instrumenten verdeutlicht. Mit Trommeln, Rasseln, Triangeln und Orffinstrumenten konnten die Kinder zusammen selber Orchester spielen. Auf einem Flipchart waren die Einsätze der jeweiligen Instrumente aufgemalt. Unsere Kinder waren sehr konzentriert und mit viel Spaß dabei, sagt Corinna Breuer. Kindertagesstätte Mäuseburg Klaus-Müller-Kilian-Weg 8, Hannover Tel.: awo-hannover.de Drucksachen aller Art Konzeption, Satz, Druck und Versand von Periodika und Zeitschriften Abonnentenverwaltung Direct-Mailing-Aktionen Neue Medien g.k. Vergleiche auch in AWO aktuell, Ausgabe 49, Juni 2009, Seite 21 bis 22 Vielfalt tut gut. Oldenburger Allee 23 Telefon (0511) Internet: Hannover Telefax (0511) aktuell 15

16 Kinder Welche Grundschule für mein Kind? Einen Informationsabend rund um das Thema Schule hat die AWO Kita Burgwedelerstraße im Stadtteil Bothfeld am 15. September 2010 für die Eltern veranstaltet. Mit dabei waren Vertretungen der beiden Regelgrundschulen des Stadtteils, der IGS Roderbruch, der Freien Waldorfschule und der Freien Evangelischen Schule (FESH) in Bothfeld. Wir wollten unseren Eltern an einem Elternabend aufzeigen, dass es in erreichbarer Nähe verschiedene Schulformen gibt, die sie nutzen können, sagt Kita-Leitung Dorothea Scholz. Gleichzeitig sollten den Eltern Informationen zum Thema Schulreife vermittelt werden, da in Elterngesprächen diesbezüglich ein verstärktes Interesse wahrgenommen wurde. 16 aktuell 2 10 Die Fachleute stellen ihre Schulkonzepte vor. Übereinstimmungen und Unterschiede Die Vorstellung der Schulen zeigten Übereinstimmungen, beispielsweise beim Thema Gewaltprävention oder individueller Förderung, aber auch große Unterschiede in der konzeptionellen Umsetzung des Unterrichtsalltags. Während es in der IGS jahrgangsübergreifendes Lernen in JÜL-Klassen mit Erstbis Dritt-Klässlern gibt und zum Teil in Großraumklassenräumen die ersten vier Jahrgänge unterrichtet werden, verzichtet die Freie Waldorfschule in den ersten drei Jahren möglichst auf Tische im Klassenzimmer und setzt auf bewegte Klassenräume mit Bänken und Kissen. In der Freien Evangelischen Schule wird besonderer Wert auf christliche Feste gelegt. Der Klassenverbund in der Regelgrundschule sowie der FESH endet nach der vierten Klasse, bei der IGS nach der sechsten Klasse. Dort ist es möglich, bis zum Schulabschluss in der Schule zu verbleiben. In der Waldorfschule bleibt die Klasse bis zum Ende zusammen (möglich bis zum Abitur). Fähigkeiten für ein erfolgreiches Schulleben Die Fachleute der vertretenen Schulen stellten Fähigkeiten heraus, die ein Kind mitbringen sollte, um am Schulleben erfolgreich teilnehmen zu können. Dabei wurde deutlich, dass es aus Sicht der Schulen nebensächlich ist, ob ein Kind bereits in der Lage ist, Wörter zu lesen oder Rechenaufgaben im 20er Zahlenraum zu lösen. Entscheidend sei vielmehr, dass die Kinder über eine gefestigte Persönlichkeit verfügen. Die Kinder sollten der Schule positiv gegenüber stehen und selbstbewusst sowie selbstständig agieren können. Oft fehle es an ganz alltäglichen Fähigkeiten, wie zum Beispiel Schleife binden. Die Kinder lernen in der Kita selbstbewusst und selbstständig zu handeln. Anschließend hatten die Eltern die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei ging es um Themen wie Klassengröße, Schulgeld und Rahmenbedingungen bis hin zum immer wieder präsenten Thema Betreuung am Nachmittag und in den Ferien. Es wurde deutlich, dass keine Schule in diesem Punkt ausreichende Lösungen parat hatte! Ein weiteres Thema des Abends war die pädagogische Arbeit der Kindertagesstätte. Ziel war es, den Eltern aufzuzeigen, in welchen Situationen Kinder für ihren späteren Schulbesuch lernen und welche Schwerpunkte gesetzt werden. Anhand von Beispielen wurde verdeutlicht, wann und wie Kinder lernen. So gibt es zum Beispiel neben täglichen Dialogkreisen, in denen höchstens zehn Kinder miteinander singen und sich austauschen auch einen festen Tag, an dem sie die Aktivitäten gestalten. Die Kinder planen ein eigenes Angebot, stellen es in einem Kreis vor und leiten es dann auch an. Diese Kinderangebote stärken das Selbstbewusstsein und regen zum Nachdenken an. Mögliche Misserfolge trainieren die Konflikt- und Kritikfähigkeit. Hortplatz bietet Sicherheit Der Informationsabend war ein voller Erfolg. Die Eltern konnten viele Eindrücke und Anregungen sammeln. Einen Wehrmutstropfen gab es dennoch für die Eltern: Die Erkenntnis, dass die Wunschschule nicht immer möglich ist, aufgrund der schwierigen Betreuungssituation. Alle waren sich einig, dass es ohne gesicherte Betreuung am Nachmittag und in den Ferien nicht möglich sei, Beruf und Familie zu vereinen und bislang nur ein Hortplatz Eltern diese Sicherheit bieten kann! Hier muss noch Einiges getan werden. Katja Borchers Kindertagesstätte Burgwedeler Straße 91, Hannover Tel.: Kita.burgwedelerstrasse@ awo-hannover.de

17 Zum Tag des Tischlers hatten sich die Innungstischler etwas Besonderes ausgedacht: Ein großer Holz-Zug sollte den Kindern der AWO Kindertagesstätte Petermannstraße in Badenstedt viel Spaß beim Spielen bringen. Kinder/Familie Traum aus Holz für AWO-Kindertagesstätte Der wurde aber nicht einfach so verschenkt. Die Kinder mussten etwas dafür tun: Sie sollten einen großen lebendigen Zug gestalten aus Holz und anderen Naturmaterialien. Dieser sollte dann mit einem kleinen Rahmenprogramm an die Tischlerei Klauenberg übergeben und gegen den Holz-Zug eingetauscht werden. Mit großem Bahnhof Nachdem alle Kinder der Kindertagesstätte, vom Krippenkind bis zum Hortkind, die großen Waggons und eine Lok aus Kastanien, Kartons, Blättern und Baumscheiben fertig gebaut hatten, konnten die Züge am 9. November 2010 getauscht werden. Dazu kamen das Ehepaar Körper der Tischlerei Klauenberg in Begleitung des Bezirksbürgermeisters Wilfried Gunkel und des Stadtteil- Managers Hans-Peter Richter in die Kita. Mit großem Bahnhof (einer kleinen Präsentation) wurden die Züge übergeben. Die Kinder waren begeistert und fuhren sofort los. Vor allem die Kleinsten freuten sich, da der Zug seinen Endpunkt in der Krippengruppe hat. Die Kindergartenkinder hatten doppeltes Glück: Sie durften ihren selbstgebastelten Naturzug zusätzlich zum Spielen behalten. Gerlinde Zschockelt Kindertagesstätte Petermannstraße 51 A, Hannover Tel.: Alle zusammen für Vinnhorst Carré Spierenweg im Volkspark Alle zusammen für Vinnhorst so hieß das diesjährige Motto des Kinderund Nachbarschaftsfestes im Stadtteil Vinnhorst. Am 21. August um Uhr eröffneten das Kinder und Jugendforum Vinnhorst, in dem auch die AWO Einrichtung Carré Spierenweg Mitglied ist, und die Kulturgemeinschaft Vinnhorst das Fest auf dem Gelände des Volksparks. Aktion des Carré Spierenweg: Buttons gestalten Mehr als 300 Gäste waren bei strahlendem Sonnenschein gekommen. Bezirksbürgermeisterin Edeltraut-Inge Geschke, Bürgermeisterin Ingrid Lange und die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack hoben in ihren Grußreden die besondere Bedeutung des nachbarschaftlichen Engagements hervor. Feuerwehr, Polizei und Tischtennis Club, verschiedene Jugendhilfeeinrichtungen oder der Sportverein alles was in Vinnhorst Rang und Namen hat, war vertreten. Der Kinder- chor der St. Andreas Gemeinde, das Blasorchester der Feuerwehr sowie eine Bauchtanzgruppe traten in einem Zirkuszelt auf. Für die Kinder gab es Kletteraktionen, Bewegungsspiele und jede Menge Kreatives. So konnten die Kinder am Stand des Carré Spierenweg Buttons selbst gestalten und mit tatkräftiger Unterstützung pressen. Bis in den frühen Abend wurde im Volkspark gespielt, gemalt, getanzt, gesungen und gebastelt. Tanja Holzheimer Carré Spierenweg Spierenweg 11, Hannover Tel.: aktuell 17

FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE

FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE Flyer Nieschlagstraße_Flyer Davenstedt 13.06.16 15:47 Seite 1 FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE Leben und Lernen mit Eltern und Kindern LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Flyer Nieschlagstraße_Flyer Davenstedt 13.06.16

Mehr

Feste verbinden auf vielfältige Art und Weise Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander.

Feste verbinden auf vielfältige Art und Weise Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander. Fest(e) verbinden Feste verbinden auf vielfältige Art und Weise Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander. Im Rahmen der Interkulturellen Woche veranstalten die beiden Brücke-Einrichtungen - Stadtteilhaus

Mehr

píêçãëé~êj`üéåâ= ÑΩê=ÉáåâçããÉåëëÅÜï~ÅÜÉ=e~uëÜ~äíÉ= áå=çéê=oéöáçå=e~ååçîéê= = pí~åç=^ìöìëí=omno=

píêçãëé~êj`üéåâ= ÑΩê=ÉáåâçããÉåëëÅÜï~ÅÜÉ=e~uëÜ~äíÉ= áå=çéê=oéöáçå=e~ååçîéê= = pí~åç=^ìöìëí=omno= píêçãëé~êj`üéåâ= ÑΩê=ÉáåâçããÉåëëÅÜï~ÅÜÉ=e~uëÜ~äíÉ= áå=çéê=oéöáçå=e~ååçîéê= = j=b=a=f=b=k=p=m= =f=b=d=b=i==o=m=n=m=l=o=m=n=n=l=o=m=n=o= = = = pí~åç=^ìöìëí=omno= = = = = mêçàéâí=łpíêçãëé~êj`üéåâ=áå=éáåâçããéåëëåüï~åüéå=e~ìëü~äíéå

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

VIELFALT SICHTBAR MACHEN UND ERLEBEN.

VIELFALT SICHTBAR MACHEN UND ERLEBEN. 2011 Pädagogischer Jahresschwerpunkt der Sozialgenossenschaft Tagesmütter VIELFALT SICHTBAR MACHEN UND ERLEBEN. Vielfalt sichtbar machen und erleben Der Sozialgenossenschaft Tagesmütter ist es alljährlich

Mehr

Schulordnung. Erika-Mann-Grundschule

Schulordnung. Erika-Mann-Grundschule Schulordnung Erika-Mann-Grundschule Beschlossen auf der Schulkonferenz am 11. Oktober 2017 Wie sehen wir unsere Schule? Unser Ziel ist, dass jedes einzelne Kind an der Erika-Mann- Grundschule sehr gut

Mehr

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion

Mehr

AWO Familienzentrum Gottfried-Keller-Straße

AWO Familienzentrum Gottfried-Keller-Straße AWO Familienzentrum Gottfried-Keller-Straße ein Haus für Alle Wir, die Mitarbeiter/innen des AWO Familienzentrums Gottfried- Keller-Straße heißen Kinder, Eltern, Großeltern, Familien und andere Interessierte

Mehr

Senioren. Hausgemeinschaft. Löhne-Mennighüffen

Senioren. Hausgemeinschaft. Löhne-Mennighüffen Senioren Hausgemeinschaft Löhne-Mennighüffen Selbstbestimmt wohnen und leben Welche Vorteile habe ich? Alle Bewohner unserer SeniorenHausgemeinschaft sind Mieter mit allen damit verbundenen Rechten und

Mehr

Dezernent Walter: Familienzentren, Stadtteilmütter und GemeinsamWachsen arbeiten erfolgreich für Familien

Dezernent Walter: Familienzentren, Stadtteilmütter und GemeinsamWachsen arbeiten erfolgreich für Familien 45023 5.06.2012 Ihre Ansprechpartnerin: Konstanze Kalmus Dezernent Walter: Familienzentren, Stadtteilmütter und GemeinsamWachsen arbeiten erfolgreich für Familien Zum 1. August 2012 wird die Stadt Hannover

Mehr

Konzeption. Städtischer Hort, Am Schliekenberg Gifhorn/Kästorf Tel /

Konzeption. Städtischer Hort, Am Schliekenberg Gifhorn/Kästorf Tel / Konzeption Städtischer Hort, Am Schliekenberg 1-38518 Gifhorn/Kästorf Tel. 05371/8959839 Inhaltsverzeichnis RAHMENBEDINGUNGEN... 3 PÄDAGOGISCHER AUFTRAG... 3 PARTIZIPATION... 4 DOKUMENTATION... 4 UNSERE

Mehr

Konzeption der Kernzeitbetreuung an der Gutenbergschule Riederich

Konzeption der Kernzeitbetreuung an der Gutenbergschule Riederich Konzeption der Kernzeitbetreuung an der Gutenbergschule Riederich Du bist Teil unserer Lern- und Lebensgemeinschaft. Wir unterstützen jedes Kind auf seinem Weg. Jeder übernimmt Verantwortung für sein Handeln

Mehr

WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA

WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA UND DEM HORT DER 56. GRUNDSCHULE. Beide Einrichtungen liegen im Dresdner Stadtteil Trachau. Unsere Aufgabe ist es, die Eltern bei der Erziehung Ihrer

Mehr

KiTas mit Herz, Hand & Verstand

KiTas mit Herz, Hand & Verstand KiTas mit Herz, Hand & Verstand Investitionen für unsere Kinder sind Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. KiTa Arche Noah Familienzentrum Regenbogen KiTa Himmelszelt KiTS Kinder in Tagespflege

Mehr

Im Kindermuseum Zinnober wird die neue Mitmach-Ausstellung "Das klingt bunt! - Platz für wilde Ideen" eröffnet

Im Kindermuseum Zinnober wird die neue Mitmach-Ausstellung Das klingt bunt! - Platz für wilde Ideen eröffnet Klangfarben und Farbtöne Im Kindermuseum Zinnober wird die neue Mitmach-Ausstellung "Das klingt bunt! - Platz für wilde Ideen" eröffnet Aus Tönen werden Farben, aus Klängen Formen, aus Rhythmen Bewegungen.

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Ein Boxprojekt für Jungen und Mädchen in Freiburg-Weingarten

Ein Boxprojekt für Jungen und Mädchen in Freiburg-Weingarten Ein Boxprojekt für Jungen und Mädchen in Freiburg-Weingarten Seit 2010 unterstützt durch: Das Projekt Allgemeines Powern statt Prügeln ist ein Projekt der Mobilen Jugendarbeit Weingarten-Ost in Zusammenarbeit

Mehr

Konzeption Kindertagesstätte Sonnenschein in Görisried Allgemeiner Teil

Konzeption Kindertagesstätte Sonnenschein in Görisried Allgemeiner Teil Dieser Teil bezieht sich sowohl auf die Kindergartengruppen als auch auf die Krippengruppe Geborgenheit hat viele Namen Wenn ich traurig bin, brauche ich jemanden, der mich tröstet. Wenn ich wütend bin,

Mehr

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben SeniorPartner Diakonie-Hilfswerk Hamburg Freiwillige entlasten Ältere zuhause Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben Entdecken Sie qualifiziert und engagiert Ein gutes Team: Ältere Menschen und

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Grundsätze Grundsätze der Kita Zusammenarbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern 2. Schwerpunkte unsere Arbeit

Mehr

Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt

Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt Presseinformation, November 2017 Zur Halbzeit schon 6.000 Euro: Bethe-Stiftung verdoppelt Spenden an Kölner Kreidekreis Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt Der Kölner Kreidekreis e. V. vermittelt Kindern

Mehr

Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ

Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ Zu meiner Person Mein Name ist Barbara Wolowitz. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin habe

Mehr

BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL

BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL Stark für Kinder Stark für Berlin SCHUTZENGE Schutzengel-Haus Am 10. Mai 2014 haben wir unser Schutzengel-Haus in Berlin-Steglitz eröffnet. Das Schutzengel-Haus ist ein

Mehr

für die Stadtzürcher Jugend

für die Stadtzürcher Jugend für die Stadtzürcher Jugend OFFENE JUGENDARBEIT ZÜRICH OJA präsent, engagiert, innovativ Die OJA Offene Jugendarbeit Zürich ist ein politisch und konfessionell neutraler Verein. Er wurde 2002 gegründet

Mehr

Wir sind die. Lachmöwen. Die Schulkinderbetreuung in der Abendrothschule am Nachmittag während der Schulzeit und ganztags in den Ferien

Wir sind die. Lachmöwen. Die Schulkinderbetreuung in der Abendrothschule am Nachmittag während der Schulzeit und ganztags in den Ferien Wir sind die Lachmöwen Die Schulkinderbetreuung in der Abendrothschule am Nachmittag während der Schulzeit und ganztags in den Ferien Die Kinder werden betreut von den Erziehern Sarah Harlichs und Andy

Mehr

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Begrüßung Zum 23. Stadtteilstammtisch begrüßt Antje Fenske, die stellvertretende Leitung des

Mehr

Grundschule am Schwentinepark

Grundschule am Schwentinepark , Grundschule am Schwentinepark Konzept der Offenen Ganztagsschule Pädagogische Überlegungen Die Offene Ganztagsschule der Grundschule am Schwentinepark erwächst auf nahezu natürliche Weise aus der Zusammenlegung

Mehr

Leitbild mit Ergänzungen der Kita

Leitbild mit Ergänzungen der Kita Leitbild mit Ergänzungen der Kita Betriebskindertagesstätte am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur für die Gesellschafter Sr. M. Gregoria Generaloberin Br. Peter Generaloberer für die Geschäftsführung

Mehr

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen?

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Fachtag Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Eine Dokumentation der AWO Brandenburg und des Landesbehindertenbeirates Brandenburg Das haben wir auf dem Fachtag am

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Auszüge aus unserer Konzeption: Schwerpunkte unserer Arbeit

Auszüge aus unserer Konzeption: Schwerpunkte unserer Arbeit Sowohl unser Leitbild als auch die Konzeption sind als gedruckte Version in der Kita erhältlich. Bei Interesse schicken Sie gerne Ihre Anfrage per Mail. Statt unserer gesamten Konzeption haben wir für

Mehr

Kurse für das Halbjahr September bis Dezember Kurs September Oktober November Dezember Kiddix Eltern-Kind-Kurs

Kurse für das Halbjahr September bis Dezember Kurs September Oktober November Dezember Kiddix Eltern-Kind-Kurs Programm des Familienzentrums Kindertagesstätte Katharinenstrasse für das Kalenderjahr 2016-2017 Kurse für das Halbjahr September bis Dezember 2016 Kurs September Oktober November Dezember Kiddix Beginn

Mehr

DRK Familienzentrum Wittenberger Straße

DRK Familienzentrum Wittenberger Straße DRK Familienzentrum Wittenberger Straße Herzlich willkommen! im DRK Familienzentrum Wittenberger Straße! Seit August 2008 sind wir Familienzentrum. Wir sind ein offenes Haus für Familien mit vielen Ideen,

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Offene Ganztagsschule

Offene Ganztagsschule Hüttmannschule Städtische Gemeinschaftsgrundschule der Primarstufe Hüttmannstraße 86 45143 Essen Offene Ganztagsschule Konzept der Hüttmannschule Inhalt 1. Einleitung 2. Rahmenbedingungen 3. Pädagogische

Mehr

FEDER. Familienunterstützender Dienst. Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung und ihre Familien

FEDER. Familienunterstützender Dienst. Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung und ihre Familien FEDER Familienunterstützender Dienst Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung und ihre Familien Alteburgstr. 15 72762 Reutlingen Tel. 07121-270 382 feder@lebenshilfe-reutlingen.de

Mehr

Kindertagesstätte. und Kinderhort Oldenburg-Osternburg

Kindertagesstätte. und Kinderhort Oldenburg-Osternburg Kindertagesstätte und Kinderhort Oldenburg-Osternburg Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind! Lernen, spielen, experimentieren, erforschen, turnen, musizieren, basteln, kochen und vieles mehr das können Ihre

Mehr

Ich etabliere Werte. Kreativdirektorin. Dorottya K.

Ich etabliere Werte. Kreativdirektorin. Dorottya K. Dorottya K. Kreativdirektorin Ich etabliere Werte. Traumjob Erzieherin. Traumjob Erzieher: Die Welt hat viele Gesichter. Kinder brauchen Orientierung. In der Kita lernen sie für ihr Leben. Migrantinnen

Mehr

Jeder ist anders verschieden. Pädagogik der Diversität

Jeder ist anders verschieden. Pädagogik der Diversität Jeder ist anders verschieden Pädagogik der Diversität Konrad Adenauer (1876 1967) 1. Bundeskanzler von Deutschland Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt s nicht Diversitätsbewusste Pädagogik

Mehr

KITA RODENBEKER STRASSE

KITA RODENBEKER STRASSE KITA RODENBEKER STRASSE Herzlich willkommen bei uns in der Kita! Liebe Eltern, wir bieten Ihren Kindern in den ersten sechs Lebensjahren Geborgenheit Ihre Kinder sind bei uns herzlich willkommen! Unsere

Mehr

Kontakt und Informationen

Kontakt und Informationen Kontakt und Informationen Familienzentrum Zauberstern Inklusive Kindertagesstätte des Caritasverbandes Kleve e.v. Küpperstraße 52 47533 Kleve Telefon +49(0)2821 29642 Ansprechpartnerin: Siegrid Schüßler

Mehr

Zuhause wohnen und tagsüber bei uns! Tagespflege Nordhorn WOHNEN & PFLEGE IM ALTER

Zuhause wohnen und tagsüber bei uns! Tagespflege Nordhorn WOHNEN & PFLEGE IM ALTER Zuhause wohnen und tagsüber bei uns! Tagespflege Nordhorn WOHNEN & PFLEGE IM ALTER Unser Angebot passgenau für Sie! Gemeinsam statt einsam Wir verstehen es sehr gut, dass Sie so lange wie möglich in Ihrer

Mehr

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V.

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V. Freizeitangebote& Assistenzdienste 2019 Lebenshilfe DÜSSELDORF e. V. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Broschüre finden Sie unsere Freizeitangebote und einen Hinweis auf unsere Assistenzleistungen.

Mehr

4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen

4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen Qualitätsmerkmal für evangelische Tageseinrichtungen für Kinder 4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen Im Grundgesetz ist verankert, dass alle Menschen gleichgestellt sind, behinderte wie nicht

Mehr

FRAUENSERVICE. Informationen. in leichter Sprache. :

FRAUENSERVICE. Informationen. in leichter Sprache. : FRAUENSERVICE Informationen in leichter Sprache : 0316 71 60 22 @: office@frauenservice.at - Wir beraten Sie. - Die Beratung kostet nichts. - Die Beratung ist vertraulich. - Wir sprechen viele Sprachen.

Mehr

Kinderbetreuung mit MehrWert.

Kinderbetreuung mit MehrWert. Kinderbetreuung mit MehrWert www.kinderzentren.de Grußwort Von Simone Wedel, Qualitätsleitung Mit dem Eintritt in die Krippe oder in den Kindergarten beginnt für Eltern und Ihre Kinder ein ganz neuer Lebensabschnitt.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V.

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V. Freizeitangebote& Assistenzdienste 2018 Lebenshilfe DÜSSELDORF e. V. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Broschüre finden Sie unsere Freizeitangebote und einen Hinweis auf unsere Assistenzleistungen.

Mehr

Eröffnung der Kita-Dependance Oberdießemer Straße

Eröffnung der Kita-Dependance Oberdießemer Straße Rede Oberbürgermeister Anlässlich der Eröffnung der Dependance der Kita Ritterstraße am 30.01.2014, 11:00 Uhr, Oberdießemer Straße 54 - das gesprochene Wort gilt Seite 1 von 10 Vielen Dank, liebe Kinder,

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Peiting Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO Seniorenzentrum

Mehr

Dörte von Kittlitz, Selbsthilfe-Büro Niedersachsen, Hannover

Dörte von Kittlitz, Selbsthilfe-Büro Niedersachsen, Hannover Gruppengemeinschaft und Geselligkeit: Welche Rahmenbedingungen bieten Selbsthilfekontaktstellen, welche Unterstützungsbedarfe und -möglichkeiten gibt es? Dörte von Kittlitz, Selbsthilfe-Büro Niedersachsen,

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Informationen zum Grundschulbesuch in Trier in einfachen Worten erklärt

Informationen zum Grundschulbesuch in Trier in einfachen Worten erklärt Informationen zum Grundschulbesuch in Trier in einfachen Worten erklärt I. Vorwort Liebe Eltern, Ihnen ein herzliches Willkommen in Trier! Wir freuen uns, dass Sie jetzt hier wohnen! Kinder müssen lernen:

Mehr

Entwicklungs- und Bildungsbereiche

Entwicklungs- und Bildungsbereiche Entwicklungs- und Bildungsbereiche Das Freispiel Die elementare Form der kindlichen Entwicklung ist das freie Spiel. Spielend erobern die Kinder ihre Welt, entwickeln die innere Einstellungen, soziale

Mehr

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832 Leitbild Gemeindekindergarten Burg Drackenstein Am Hummelberg 26 73345 Drackenstein 07335/5832 Kiga.burg.drackenstein@t-online.de I Rahmenbedingungen Wer sind wir? Wir sind eine kleine zweigruppige Einrichtung,

Mehr

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten.

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. Unsere Kindertagesstätten. Profil l Konzept l Leitbild Spielen. Lernen. Leben. Was ein Kind in seinen ersten Lebensjahren lernt, ist von großer Bedeutung

Mehr

Flyer Davenstedt :37 Uhr Seite 1. DRK-Familienzentrum Davenstedter Markt

Flyer Davenstedt :37 Uhr Seite 1. DRK-Familienzentrum Davenstedter Markt Flyer Davenstedt 24.02.2009 11:37 Uhr Seite 1 DRK-Familienzentrum Davenstedter Markt Flyer Davenstedt 24.02.2009 11:37 Uhr Seite 2 Ein Haus für Alle Wir, die Mitarbeiter des DRK Familienzentrum am Davenstedter

Mehr

Montessori-Schule Günzlhofen

Montessori-Schule Günzlhofen Schulvereinbarung An unserer Schule arbeiten wir gemeinsam daran, dass sie ein Ort des Respekts und der Toleranz ist, an dem sich alle Beteiligten Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen, Vorstand und alle

Mehr

Newsletter Liebe Bündnispartner,

Newsletter Liebe Bündnispartner, Newsletter 2016 Liebe Bündnispartner, am 18.01.2016 zeigte sich das Lokale Bündnis für Familie Baruther Urstromtal unter der Schirmherrschaft des Landkreises Teltow Fläming mit einer Präsentation auf der

Mehr

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Seite 1 von 15 Im Jahre 1997 wurde aus unserem Regelkindergarten eine Kindertagesstätte, die neben Kindergartenkindern auch Tages-

Mehr

Fortbildungsangebote für Erzieher/innenin Potsdam 2012

Fortbildungsangebote für Erzieher/innenin Potsdam 2012 Fortbildungsangebote für Erzieher/innenin Potsdam 2012 Im Rahmen des Projekts Kita Interkulturell bieten wir eine 3teilige Fortbildungsreihe für Kolleginnen und Kollegen aus Kindertageseinrichtungen in

Mehr

Flyer Schweriner :50 Uhr Seite 1. AWO Familienzentrum Schweriner Straße

Flyer Schweriner :50 Uhr Seite 1. AWO Familienzentrum Schweriner Straße Flyer Schweriner 25.11.2009 14:50 Uhr Seite 1 AWO Familienzentrum Schweriner Straße Flyer Schweriner 25.11.2009 14:50 Uhr Seite 2 Ein Haus für alle Willkommen im Kleefelder Familienzentrum Schweriner Straße.

Mehr

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen?

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen? Projektkonzept Projekttitel: Unsere Sprachschätze - Lesefreude im Tandem - Projektträger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Projektzeitraum: 01.07.2013 bis 31.12.2014 1. Welches Ziel möchten Sie

Mehr

WILLKOMMEN UNSERER KITA. Informationen Kindertagesbetreuung

WILLKOMMEN UNSERER KITA. Informationen Kindertagesbetreuung n lernen lernen lernen lernen lernen lernen lernen lernen lerne spielen 01 spielen EINFACHE spielen SPRACHE spielen spielen spielen spielen spielen en lachen lachen lachen lachen lachen lachen lachen lachen

Mehr

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Das überarbeitete Leitbild der Rotenburger Werke wurde im Frühjahr 2016 allen Mitarbeitenden der Einrichtung vorgestellt und veröffentlicht. Menschen

Mehr

Neue Elemente der gesellschaftlichen Integration im Kita- Programm Papilio. Katharina Hepke Dr. Charlotte Peter Prof. Dr. Herbert Scheithauer

Neue Elemente der gesellschaftlichen Integration im Kita- Programm Papilio. Katharina Hepke Dr. Charlotte Peter Prof. Dr. Herbert Scheithauer Neue Elemente der gesellschaftlichen Integration im Kita- Programm Papilio von Katharina Hepke Dr. Charlotte Peter Prof. Dr. Herbert Scheithauer Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg Wir sind Familie Woche der Diakonie vom 7.-14. September 2014 in Rotenburg Damit stellt sich die Woche der Diakonie auch in diesem Jahr dem vielschichtigen und spannenden Thema der Inklusion und setzt

Mehr

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Prozess Gehört zum Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben. Die Bezeichnung des Standards lautet QS Begegnung mit der

Mehr

Schön, dass Sie hereinschauen!

Schön, dass Sie hereinschauen! KITA HARNACKRING Schön, dass Sie hereinschauen! Herzlich willkommen in der Kita Harnackring. Wir haben reichlich Platz für Kinder im Alter von 8 Wochen bis zu 10 Jahren aus Lohbrügge und Umgebung. Unser

Mehr

FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN

FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Am 23. Mai 2017 Wir machen Kinder stark! Die Rolle der KiTas in der Präventionskette ist zentral. Denn sie haben einen frühen Kontakt

Mehr

Neues aus der Kita. Oktober/ November 2013

Neues aus der Kita. Oktober/ November 2013 Neues aus der Kita Oktober/ November 2013 Liebe Eltern, der Herbst, ist da, die Jahreszeit der Ernte und der bunten Farben. Die Laubwälder sind bunt gefärbt und laden zum Spazierengehen und zum Sammeln

Mehr

Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach

Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach Das Rote Kreuz ist das Werk eines visionären Menschen: Vor fast anderthalb

Mehr

Stark und selbstbewusst Fachsymposium zum Präventionsprogramm Papilio am 21./22. September

Stark und selbstbewusst Fachsymposium zum Präventionsprogramm Papilio am 21./22. September Pressemitteilung 25. September 2015 Stark und selbstbewusst Fachsymposium zum Präventionsprogramm Papilio am 21./22. September Wiesbaden. Wenn Kita-Kinder starke Persönlichkeiten sind, wenn sie ein gesundes

Mehr

Vernetzungsprozess Familientisch Pfungstadt Eschollbrücken. Vorstellung der Arbeit im Stadtteil Eschollbrücken

Vernetzungsprozess Familientisch Pfungstadt Eschollbrücken. Vorstellung der Arbeit im Stadtteil Eschollbrücken Vernetzungsprozess Familientisch Pfungstadt Vorstellung der Arbeit im Stadtteil Teilnehmer Ideen Wer soll eingeladen werden? Erstes Vorbereitungstreffen im Mai 2011 Teilnehmer: Stadt Pfungstadt / Familie,

Mehr

6. Unsere Zusammenarbeit mit Eltern

6. Unsere Zusammenarbeit mit Eltern 6. Unsere Zusammenarbeit mit Eltern Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein wichtiger pädagogischer Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Grundlagen der Elternarbeit Die Elternarbeit fußt auf dem Kinderbildungsgesetz

Mehr

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention

Mehr

FAMILIENZENTRUM MISBURGER REGENBOGENSCHIFF

FAMILIENZENTRUM MISBURGER REGENBOGENSCHIFF AWO FAMILIENZENTRUM MISBURGER REGENBOGENSCHIFF Leben und Lernen mit Eltern und Kindern LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Ein Haus für Alle Herzlich Willkommen im AWO Familienzentrum Misburger Regenbogenschiff.

Mehr

BEP-FORUM. Dokumentation. BEP-Forum: Erziehungspartnerschaften. 14. April 2016 Frankfurt

BEP-FORUM. Dokumentation. BEP-Forum: Erziehungspartnerschaften. 14. April 2016 Frankfurt BEP-FORUM Dokumentation BEP-Forum: Erziehungspartnerschaften 14. April 2016 Frankfurt Netzwerk PARITÄTISCHE Fachberatung Kindertagesstätten Erstellt von: Christine Greilich Netzwerkpartner: 1 Begrüßung

Mehr

Jugendliche und Internet

Jugendliche und Internet Jugendliche und Internet Ratgeber für Eltern Ein Heft in Leichter Sprache Was steht in diesem Heft? Im Internet surfen 3 Soziale Netzwerke 4 Alters-Grenzen bei sozialen Netz-Werken 5 Privates im Internet

Mehr

Informationen. über. unsere

Informationen. über. unsere Informationen über unsere Liebe Eltern, das eigene Kind in einer Kindereinrichtung in Betreuung zu geben, setzt immer ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis zur Einrichtung voraus. Dies gilt in ganz

Mehr

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10 Seite 1 von 10 Sehr geehrte Frau Storch, sehr geehrte Frau Feller, sehr geehrter Herr Lang, liebe Gäste, ich begrüße Sie ganz herzlich zur. Ich freue mich, Sie zu diesem Anlass in unserem neuen Münchner

Mehr

Flyer Rotekreuzstr :14 Uhr Seite 1. Familienzentrum Rotekreuzstrasse

Flyer Rotekreuzstr :14 Uhr Seite 1. Familienzentrum Rotekreuzstrasse Flyer Rotekreuzstr 03.03.2011 14:14 Uhr Seite 1 Familienzentrum Rotekreuzstrasse Flyer Rotekreuzstr 03.03.2011 14:14 Uhr Seite 2 Flyer Rotekreuzstr 03.03.2011 14:14 Uhr Seite 3 Unser Familienzentrum ist

Mehr

'' tln ORT RN OtM SICH k'indtr WOHLFUHLtN."

'' tln ORT RN OtM SICH k'indtr WOHLFUHLtN. O H~ k' ION l nklusiver Kindergarten '' tln ORT RN OtM SICH k'indtr WOHLFUHLtN." ... ~ V 1 11 f/j11 1 1,, ' II'._ 1 '11 l I ~, ~ 11\lt (/Ji/ 1 f 1, 'f i f 1,,..._ "Nichts kann den Menschen mehr stärken,

Mehr

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Konzeption Hort Abenteuerland der Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Hort Abenteuerland der ev.- luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Holzhauser Straße 8 27245 Bahrenborstel Tel. 04273 96

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe

Partnerschaft auf Augenhöhe 15 Jahre ABB und Special Olympics Partnerschaft auf Augenhöhe ABB und Special Olympics sind seit 15 Jahren Partner. ABB ist ein großes Unternehmen. Special Olympics ist eine Sport-Organisation für Menschen

Mehr

Newsletter 03/2019 der Klimaschutzagentur Weserbergland

Newsletter 03/2019 der Klimaschutzagentur Weserbergland Dienstag, 5. März 2019 Newsletter im Browser anzeigen Newsletter 03/2019 der Klimaschutzagentur Weserbergland Sehr geehrte Damen und Herren, als neue Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Die AWO Stark durch ihre Mitglieder.

Die AWO Stark durch ihre Mitglieder. Die AWO Stark durch ihre Mitglieder. Mitmachen in einer starken Gemeinschaft AWO FÜR DIE REGION WESER-EMS Ein starkes Zeichen für Solidarität In der heutigen Zeit ist Solidarität mit den schwächeren Mitgliedern

Mehr

Kurzkonzept der Katholischen Kindertagesstätte Marienruhe. Schloßborn

Kurzkonzept der Katholischen Kindertagesstätte Marienruhe. Schloßborn Kurzkonzept der Katholischen Kindertagesstätte Marienruhe Schloßborn Alle Daten auf einen Blick Kath. Kindertagesstätte Marienruhe Johann-Marx-Str. 1 61479 Glashütten-Schloßborn Pfarrei Maria Himmelfahrt

Mehr

Flyer StVinzens :44 Uhr Seite 1. Familienzentrum St. Vinzenz

Flyer StVinzens :44 Uhr Seite 1. Familienzentrum St. Vinzenz Flyer StVinzens 03.03.2011 13:44 Uhr Seite 1 Familienzentrum St. Vinzenz Flyer StVinzens 03.03.2011 13:44 Uhr Seite 2 Herzlich willkommen im Familienzentrum St. Vinzenz Flyer StVinzens 03.03.2011 13:44

Mehr

Handbuch Kinderwelten

Handbuch Kinderwelten (Hrsg.) Handbuch Kinderwelten Vielfalt als Chance - Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung HERDER FREIBURG BASEL WIEN Vorwort 1 Gleichheit und Differenz im Kindergarten - eine lange

Mehr

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Eine Dokumentation der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg Das haben wir auf den Konferenzen gemacht In Brandenburg gab es im September und Oktober

Mehr

Unsere Kita ist eine Sprach-Kita!

Unsere Kita ist eine Sprach-Kita! Unsere Kita ist eine Sprach-Kita! Informationen für Eltern Warum ist sprachliche Bildung in der Kita so wichtig? Sprache ist der Schlüssel zur Welt: Wir brauchen sie, um uns zu verständigen, zu spielen

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

glückliche Kinder, zufriedene Eltern

glückliche Kinder, zufriedene Eltern glückliche Kinder, zufriedene Eltern -lich willkommen IN DER KITA STÄRNSCHNUPPE WERDEN KINDER IM ALTER VON 3 MONATEN BIS CA. 8 JAHREN LIEBEVOLL BETREUT. EINIGE VORZÜGE AUF EINEN BLICK: BETREUUNGSQUALITÄT:

Mehr

Kreisverband Düsseldorf e.v. - Mentorenprojekt für die DRK Kindertagesstätten im KV Düsseldorf

Kreisverband Düsseldorf e.v. - Mentorenprojekt für die DRK Kindertagesstätten im KV Düsseldorf Kreisverband Düsseldorf e.v. - Mentorenprojekt für die DRK Kindertagesstätten im KV Düsseldorf Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen! Ehrenamt in den Kindertagesstätten des DRK Düsseldorf

Mehr

Väterarbeit in Niedersachsen

Väterarbeit in Niedersachsen Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Väterarbeit in Niedersachsen Ein Handbuch für Fachkräfte in der Väterarbeit und für an Väterarbeit Interessierte

Mehr