Gesundheitstelematik a la ecard (Österreich)
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- Ulrike Lichtenberg
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1 Gesundheitstelematik a la ecard (Österreich) Thomas.Grechenig@tuwien.ac.at
2 Zeitverlauf Österreich (Quelle HVB-SV) t ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 2
3 Verlauf der Ausgabe von Karten, CCRs und Konnektoren in 5 Regionen (Quelle HVB-SV) Burgenland / Niederösterreich Salzburg / Oberösterreich Steiermark / Kärnten Vorarlberg / Tirol Wien ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 3
4 Das Innere eines Health-ID-Projektes: (Bsp. Österr.) Der Arztbesuch: Betriebszentrale und Terminal-Software (~ 40 Mio ) Client-Software (installiert bei Ärzten) Server-Software (zentrale Prüfung Versicherungs-Anspruch) Aufbau eines state-of-the-art Rechenzentrums im HVB Software zur Etablierung einer bundesweiten hochsicheren IT-Infrastruktur Infrastruktur Die Karte: Produktion und Verwaltung von 8 Mio. Chip-Karten (~ 50 Mio ) damals innovativstes Chip-Kartenprojekt Europas Software- und RZ für Personalisierung, Identifikation, Karten-Services Abwicklung von Zustellung/Korrektur/Ersatz für jeden Sozialversicherten Vorkehrung für digitale Signatur (Anwendung im E-Government) Ausfallsicherheit, Hot-Line, Flächendeckung, Verwaltungs-Software für Call-Center, Verschlüsseltes Netzwerk + Intranet, sichere Kartenterminals und Konnektoren Die Koordination und Integration (!!!) der verschiedenen Teilprojekte ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 4
5 Worum geht es im Chip-Karten-Projekt? (TP = Teilprojekt) TP 01: Der Arztbesuch: Betriebszentrale und Terminal-Software (~ 42 Mio ) Client-Software (installiert bei Ärzten) Server-Software (zentrale Prüfung Versicherungs-Anspruch) Aufbau eines state-of-the-art Rechenzentrums im HVB Software zur Etablierung einer bundesweiten hochsicheren IT-Infrastruktur TP 02: Die Karte: Produktion und Verwaltung von 8 Mio. Chip-Karten (~ 50 Mio ) derzeit innovativstes Chip-Kartenprojekt Europas Software- und RZ für Personalisierung, i Identifikation, Karten-Services Abwicklung von Zustellung/Korrektur/Ersatz für jeden Sozialversicherten Vorkehrung für digitale Signatur (spätere Anwendung im E-Government) TP 03: Ausfallsicherheit: Kommunikation der beiden Rechenzentren TP 04: Die Hot-Line: Ein Call-Center für alle Sozialversicherungen TP 05: Die Flächendeckung: Schrittweiser bundesw. Rollout des Gesamtsystems TP 06: Verwaltungs-Software für Call-Center: Administrativer Client für die SV TP 13: Verschlüsseltes Netzwerk + Intranet: Online-Verbindungen zu den Ärzten TP 99: Datendiebstahlsichere Peripherie: GINA (Firewall) und LAN-Kartenleser TP 00: Die Koordination der verschiedenen TPs: Systemintegration durch SV-C ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 5
6 System Topologie: Beispiel-Region Deutschland Technisch/organisatorische Basis-Architektur SYSTEMÜBERSICHT BETRIEB ORG. VERANTWORTUNG Primärsystem Primärsystem KIS, AVS, PVS, Kiosksysteme LAN Praxis Krankenhaus Apotheke Karte Kartenterminal Konnektor Netzzugang Netzzugang Betreiber phys. Netz Physikalisches Transportnetz VPN Netzendpunkt & Konzentrator Gesundheitsnetz Zugangspunkt Telematik Betreiber Telematik- und 291a Mehrwertdienste Infrastrukturdienste ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 6
7 Zusammenfassung ecard, egk, etc. Ein Projekt egk ist unter anderem ein sogenanntes Health-ID-Projekt. Im Kern wird aber ein sicheres Wege-Netz für Gesundheitsdaten gebaut. Das Ziel dieser bundesweiten Infrastruktur ist der perfekte Datenverkehr. Der Aufbau eines (Gesundheitsdaten-)Verkehrsnetzes erfolgt schrittweise. Dieses Wegenetz ist technisch sehr versiert nach validen Kriterien mit Augenmaß aufzubauen. ÎNSO Industrial Software Risiken und Garantien egk 7
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