Management Summary 6. 1 Einleitung und Überblick 9. 2 Methode Prävalenz von Übergewicht und Adipositas 17

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1 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Inhaltsverzeichnis Editorial 5 Manageent Suary 6 1 Einleitung und Überblick 9 2 Methode 10 3 Prävalenz von Übergeicht und 17 4 Zusaenhangsanalysen Geschlecht Staatsangehörigkeit Soziale Herkunft 26 5 Zeitvergleich 28 6 Zusaenfassung und Folgerungen 30 Glossar 33 Literaturverzeichnis 34 Anhang 1: Foreln zur Berechnung der Grenzerte nach Cole et al. (2000) 36 Anhang 2: Signifikanzangaben 37

2 4 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Editorial Dank Die Autoren des Berichts und Gesundheitsförderung Scheiz danken allen beteiligten kantonalen und städtischen Diensten und ihren Mitarbeitenden für die Datenerhebungen in ihre Einzugsgebiet soie für die Mitarbeit bei der Ausertung der Daten und der Berichterstattung. Es handelt sich u die folgenden Organisationen und Dienste: Gesundheitsförderung Baselland, Volksirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel- Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, Generalsekretariat, Abteilung Grundlagen Gesundheitsdienst der Bern Direction générale de la santé (DES) et Service de santé de la jeunesse (DIP), République et canton de Genève Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitsat Graubünden Service de la santé publique, République et Canton du Jura Dienststelle Gesundheit, Gesundheitsförderung, Gesundheits- und Sozialdeparteent Kanton Luzern Schulgesundheitsdienst des Kantons Obalden At für Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsdeparteent Kanton St. Gallen Schulgesundheitsdienst der Zürich Gesundes Körpergeicht unser langfristiger Scherpunkt Der Bereich «Gesundes Körpergeicht» ist ein Scherpunkt der langfristigen Strategie von Gesundheitsförderung Scheiz. Wir investieren it unseren Trägern (Kantone, Krankenversicherer) einen Grossteil unserer Mittel in den Bereich gesundes Körpergeicht bei Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, den Anteil der Bevölkerung it eine gesunden Körpergeicht zu erhöhen. Das Risiko für verschiedene Krankheiten steigt it zunehende Body-Mass-Index (BMI) und kann durch eine Reduktion des Übergeichts gesenkt erden. Mit einer soohl die Verhältnisse als auch das Verhalten einschliessenden Strategie ill Gesundheitsförderung Scheiz zu einer Trendukehr in die gesunde Richtung beitragen. Wir überprüfen die Wirkung unserer Arbeit Gesundheitsförderung Scheiz ist geäss Art. 19 Krankenversicherungsgesetz (KVG) dazu verpflichtet, Massnahen zur Förderung der Gesundheit und zur Verhütung von Krankheiten nicht nur anzuregen und zu koordinieren, sondern auch zu evaluieren. Aus diese Grund haben ir ein ufassendes Wirkungsanageent aufgebaut, das klassische Evaluationen und Monitorings beinhaltet. Es überprüft die Wirkung der Aktivitäten von Gesundheitsförderung Scheiz und dient der Steuerung unserer Strategie. Enticklung des BMI von Kindern und Jugendlichen stabil Der vorliegende Bericht zeigt eine vergleichende Ausertung der Geichtsdaten von Kindern und Jugendlichen in der Scheiz, elche von schulärztlichen oder Gesundheitsdiensten gesaelt und Gesundheitsförderung Scheiz für die Analyse zur Verfügung gestellt urden. Der Bericht präsentiert dait zu zeiten Mal (erstals 2010) Daten aus verschiedenen Kantonen und Städten und vergleicht sie it den früheren Resultaten. Die Ergebnisse achen deutlich: Übergeicht ist auf allen Schulstufen und in allen Städten und Kantonen ein ernstzunehendes Proble. Rund 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen üssen als übergeichtig oder adipös bezeichnet erden. Zar existieren zischen den Kantonen und Städten erhebliche Unterschiede. Noch stärker ausgeprägt sind aber die sozio-deografischen Unterschiede: Kinder von Eltern it eine tieferen Bildungsabschluss sind doppelt bis vieral so häufig von Übergeicht betroffen ie Kinder von Eltern it einer Hochschulbildung. Die Analyse zeigt aber auch, dass sich eine Stabilisierung des langfristigen Trends zu höheren Anteilen übergeichtiger Kinder und Jugendlicher abzeichnet. Insgesat scheint sich die «Epideie des Übergeichts» bei den Kindern nicht ehr eiter aus zubreiten. Dies stit uns zuversichtlich und bestärkt uns in unserer Arbeit zusaen it unseren Partnern i Rahen der Kantonalen Aktionsprograe. Hierit danken ir auch unseren Partnern, die an diese BMI-Monitoring itgeirkt und es soit eröglicht haben, für die ausgezeichnete Zusaenarbeit i Rahen dieses Projekts. Bettina Schulte-Abel Vizedirektorin/Leiterin Prograe Lisa Guggenbühl Leiterin Wirkungsanageent

3 6 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Manageent Suary In regelässigen Abständen publiziert Gesundheitsförderung Scheiz ein BMI-Monitoring, das einen ufassenden Überblick über die Enticklung der Bedeutung von Übergeicht bei Schulkindern in der Scheiz eröglichen soll. Der vorliegende Bericht präsentiert zu zeiten Mal Ergebnisse aus verschiedenen Kantonen und Städten und vergleicht sie soeit öglich it den früheren Resultaten. Während 2010 Daten aus vier Kantonen und vier Städten in die Analyse einflossen, sind es i aktuellen Bericht Daten aus neun Kantonen und zei Städten. Es sind dies die Kantone Basel-Landschaft, Basel-, Bern, Genf, Graubünden, Jura, Luzern, Obalden und St. Gallen soie die Städte Bern und Zürich. Das BMI-Monitoring basiert grundsätzlich auf zei Säulen: Einerseits erden seit de Schuljahr 2005/06 jährlich die Daten der schulärztlichen Dienste der Städte Bern und Zürich soie des Kantons Basel- it Fokus auf Übergeicht ausgeertet. Andererseits erden alle vier Jahre zusätzlich Daten aus eiteren Kantonen analysiert und für einen ufassenden Vergleich berücksichtigt. Die Daten des aktuellen Monitoring-Berichts urden in den Schuljahren 2010/11 bis 2012/13 von den lokalen oder kantonalen schulärztlichen oder Gesundheitsdiensten gesaelt und Gesundheitsförderung Scheiz für die vorliegende Analyse zur Verfügung gestellt. Das sind die ichtigsten Ergebnisse des vorliegenden Berichts: Über alle Schulstufen betrachtet üssen rund 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergeichtig oder adipös bezeichnet erden. Knapp vier Prozent der Schüler/innen sind stark übergeichtig. Übergeicht ist dait auf allen Schulstufen und in allen Städten und Kantonen ein ernstzunehendes Proble. Es zeigt sich, dass sich der Anteil übergeichtiger und adipöser Schüler/innen i Vergleich zu Vorbericht nicht verändert hat. Wir beobachten eine Stagnation, doch diese befindet sich auf hohe Niveau. Von einer Trendende zu sprechen ist denach zar verfehlt, doch zeichnet sich ierhin ein Trendbruch in de Sinne ab, dass der Anteil übergeichtiger Kinder nicht ehr eiter zunit. Generell kann festgehalten erden, dass Übergeicht in den grösseren Städten und städtischen Kantonen zar etas stärker verbreitet ist als in ländlichen Regionen, dass aber auch hier erhebliche Anteile der Kinder und Jugendlichen übergeichtig sind. Ältere Kinder sind häufiger übergeichtig als jüngere. Gesathaft betrachtet ist jedes achte Kind auf der Basisstufe (Vorschulkinder) übergeichtig (12 %). Auf der Mittelstufe sind es bereits 18 Prozent und auf der Oberstufe 21 Prozent. Es bestehen nur geringe Unterschiede zischen übergeichtigen Knaben und Mädchen. Tendenziell finden ir auf der Basisstufe etas ehr übergeichtige Mädchen, auf der Oberstufe dagegen ehr übergeichtige Knaben. Ausländische Kinder (25 %) sind signifikant häufiger übergeichtig als Scheizer Kinder (15 %). Auf geissen Schulstufen und in geissen Städten und Kantonen beträgt der Anteil übergeichtiger ausländischer Kinder ehr als das Doppelte des Anteils der übergeichtigen Scheizer Kinder. Übergeicht ist vor alle bei Kindern von Eltern it eine tieferen Bildungsabschluss verbreitet. Diese Kinder sind in der Regel doppelt bis vieral so häufig von Übergeicht betroffen ie Kinder von Eltern it einer Hochschulbildung. Der Herkunftseffekt zeigt sich i Übrigen soohl bei Scheizer als auch bei ausländischen Kindern. Die Frage, inieeit die Präventionsassnahen von Gesundheitsförderung Scheiz Früchte tragen, kann alleine aufgrund des vorliegenden Berichts nicht beantortet erden. Denn neben den präventiven Anstrengungen gibt es eine Vielzahl von eiteren Faktoren, die eine Ausirkung auf das Körpergeicht haben können (z. B. die Verfügbarkeit gesunder Nahrungsittel, das Beegungsverhalten ausserhalb des Schulkontexts etc.). Die Stabilisierung des Anteils der übergeichtigen Kinder auf den verschiedenen Schulstufen kann jedoch als positives Zeichen geertet erden. In Genf und in Zürich ist gar ein Rückgang des Anteils übergeichtiger Kindergartenkinder festzustellen. Gesundheitsförderung Scheiz sieht sich bestätigt in ihre Wirken und ird den eingeschlagenen Weg der Prävention gestärkt eitergehen.

4 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Einleitung und Überblick In einer Überblicksstudie aus de Jahr 2009 führt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Übergeicht und als elteit fünftichtigsten gesundheitlichen Risikofaktor auf. In den hochentickelten Ländern ist Übergeicht hinter Tabakkonsu und Bluthochdruck gar der drittichtigste Risikofaktor (WHO 2009: 11). Noch einige Jahre zuvor fand sich das Übergeicht in der Rangliste der Todesursachen «erst» auf Platz 10 (global) bz. 5 (hochentickelte Länder, vgl. WHO 2002: 82f.). Diese besorgniserregende Enticklung ist Ausdruck der globalen «Epideie des Übergeichts», elche die WHO bereits Jahre zuvor konstatiert hatte (WHO 2000). Auch in der Scheiz ist seit den frühen 2000er-Jahren eine zunehende Sensibilisierung für die Probleatik des Übergeichts bei Kindern, Jugendlichen und Erachsenen festzustellen (vgl. z. B. Schopper 2005). In den vergangenen Jahren urden nicht nur verschiedene Studien durchgeführt, sondern auch eine Reihe von nationalen, kantonalen und lokalen Prograen und Interventionen entickelt und ipleentiert, die sich die Erreichung eines «gesunden Körpergeichts» zu Ziel gesetzt haben. Erähnensert sind hier insbesondere die von Gesundheitsförderung Scheiz initiierten kantonalen Aktionsprograe für ein «Gesundes Körpergeicht», in denen Kinder und Jugendliche eine zentrale Zielgruppe darstellen. Mit Blick auf die issenschaftlichen Studien sind die Beiträge zu einzelnen Städten und Kantonen (vgl. z. B. Ackerann 2009, Frey 2011, Jeannot et al. 2010, Ledergerber und Steffen 2011), gesatscheizerische Datenerhebungen und Analysen (Aeberli et al. 2010a, 2010b, Lassere et al. 2007, Schneider et al. 2009), eine Reihe von Befragungen 1 soie das Projekt «BMI-Monitoring» von Gesundheitsförderung Scheiz hervorzuheben. Das letztere Projekt hat seinerseits zei Teile: I Rahen des Kernprojekts erden seit de Schuljahr 2005/06 jährlich die Daten der schulärztlichen Dienste der Städte Bern und Zürich soie des Kantons Basel- unter de Blickinkel des Übergeichts ausgeertet (vgl. Sta et al. 2007, Sta et al. 2013). Zusätzlich erschien i Jahr 2010 erstals ein Bericht, in den Resultate aus eiteren Städten und Kantonen integriert urden und der dait einen ereiterten Blick auf die Situation in der Scheiz erlaubte (Sta et al. 2010). Der vorliegende Bericht schliesst an jene Studie an, inde er zu zeiten Mal Daten aus verschiedenen Kantonen und Städten der Scheiz präsentiert (vgl. Kapitel 3 und 4) und sie soeit öglich it den früheren Resultaten vergleicht (Kapitel 5). Während der Bericht des Jahres 2010 Resultate aus den Kantonen Basel-, Genf, Graubünden, Jura und Wallis soie den Städten Bern, Freiburg und Zürich ufasste, enthält die vorliegende Studie neu auch Daten aus den Kantonen Basel-Landschaft, Bern, Luzern, Obalden und St. Gallen. Dagegen nahen der Kanton Wallis und die Freiburg an der aktuellen Studie nicht ehr teil, sodass i Folgenden Befunde aus elf Kantonen und Städten vorgestellt erden können. Aufgrund der guten Streuung von Kantonen und Städten über die zei grossen Sprachregionen soie städtische und ländliche Gebiete erlauben die vorliegenden Resultate auch vorsichtige Aussagen über die Situation in der Gesatscheiz (vgl. Kapitel 6). Die Daten i vorliegenden Bericht urden in den Schuljahren 2010/11 bis 2012/13 von den lokalen oder kantonalen schulärztlichen oder Gesundheitsdiensten gesaelt und Gesundheitsförderung Scheiz für die vorliegende Analyse zur Verfügung gestellt. Die Daten urden in einer Art und Weise vorbereitet und analysiert, die ein hohes Mass an Vergleichbarkeit der Resultate geährleistet (vgl. Kapitel 2). 1 Zu Beispiel die Studie «Health Behaviour of School-Aged Children» (HC) von Sucht Scheiz oder die Scheizerischen Gesundheitsbefragungen des Bundesats für Statistik.

5 10 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Methode Wie einleitend erähnt, konnten für die vorliegende Studie Daten aus elf Kantonen und Städten berücksichtigt erden. Wie Tabelle 2.1 zeigt, staen die Daten in sieben Fällen aus de Schuljahr, in drei aus de Schuljahr 2010/11 (GE, JU, SG) und in eine aus de Schuljahr 2012/13 (BE ohne Bern). In fünf Kantonen und Städten staen die Daten aus Vollerhebungen der jeeiligen schulärztlichen Dienste i Rahen der Vorsorgeuntersuchungen auf verschiedenen Klassenstufen (GE, JU,, Städte Bern und Zürich), und in eine eiteren Fall (OW) urde eine spezielle Vollerhebung der Geichtsund Längendaten der Kinder veranlasst. In den übrigen Kantonen urden Stichprobenerhebungen durchgeführt. Tabelle 2.1: Übersicht über die verendeten Daten Da in vielen Kantonen kein gesetzlicher Auftrag zur zentralen Salung der Daten aus den Vorsorgeuntersuchungen existiert, aren die in Tabelle 2.1 aufgeführten Stichprobenerhebungen auf die freiillige Mitarbeit der Schulärztinnen und -ärzte oder Schulen angeiesen, elche die Daten in der Regel auf individuellen Schülerkarten festhalten. I Kanton Basel-Landschaft urden bereits existierende Daten nachträglich erfasst. Die Datenerfassung erfolgte anlässlich einer Evaluation der Schulgesundheitsdienste, obei die Schulärztinnen und -ärzte des Kantons gebeten urden, die Resultate der Vorsorgeuntersuchung an die Volksirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons zu liefern. Rund die Hälfte der Kinder der entsprechenden Jahrgänge konnte erfasst erden. Kanton/ Art der Datenerhebung Schuljahr Klassenstufen Kt. Basel-Landschaft Nachträgliche Erfassung einer Stichprobe von Daten aus schulärztlichen KIGA, 4 Untersuchungen Kt. Basel- Vollerhebung durch die schulärztlichen bz. Gesundheitsdienste KIGA, 3, 9 Kt. Bern Ereiterung der Vorsorgeuntersuchung in ausgeählten Geeinden 2012/13 KIGA ohne Bern (freiillige Teilnahe von Schulärzten an der Stichproben- erhebung) Bern Vollerhebung durch die schulärztlichen bz. Gesundheitsdienste KIGA, 4, 8 Kt. Genf Vollerhebung durch die schulärztlichen bz. Gesundheitsdienste 2010/11 KIGA Kt. Graubünden Stichprobenerhebung in ausgeählten Geeinden/Schulen 1, 5, 9 Kt. Jura Vollerhebung durch die schulärztlichen bz. Gesundheitsdienste 2010/11 1, 8* Kt. Luzern Nachträgliche Erfassung einer Stichprobe von Daten aus schulärztlichen KIGA, 4, 8 Untersuchungen (freiillige Teilnahe von Schulärzten/ Schulen) Kt. Obalden Vollerhebung durch den Schulgesundheitsdienst KIGA, 5 Kt. St. Gallen Nachträgliche Erfassung einer Stichprobe von Daten aus schulärztlichen 2010/11 KIGA, 5, 8 Untersuchungen (freiillige Teilnahe von Schulärzten) Zürich Vollerhebung durch die schulärztlichen bz. Gesundheitsdienste KIGA, 4, 8 * I Kanton Jura sind auch Daten für die nach-obligatorische Stufe vorhanden (Berufsschule und Gynasiu), die aus Mangel an Vergleichsdaten in den anderen Kantonen und Städten jedoch nicht berücksichtigt urden. Ähnliches gilt für den Kanton Luzern, o die Dienststelle Gesundheit in Zusaenarbeit it de kantonalen statistischen At (LUSTAT) zunächst eine Stichprobe von Geeinden und Schulklassen bildete, die soohl städtische als auch ländliche Regionen abbildete. Die ausgeählten Schulen bz. die verantortlichen Schulärzt/innen urden anschliessend kontaktiert und die Daten aus den Vorsorgeuntersuchungen elektronisch nacherfasst. Kleinere Ungleichgeichte zischen städtischen und ländlichen Regionen urden ittels einer Geichtungsvariablen angepasst. I Kanton St. Gallen urden die Schulärzt/innen in den Geeinden über das BMI-Monitoring-Projekt inforiert und daru gebeten, die Daten der nächsten Vorsorgeuntersuchung enteder selber elektronisch zu erfassen oder an die Projektleitung bei Gesundheitsdeparteent des Kantons für die Datenerfassung zu überitteln (diese Option urde nur in zei Fällen genutzt). Rund 20 Schulärzt/innen aus de gesaten Kantonsgebiet beteiligten sich a Projekt, obei die St. Gallen überproportional vertreten ar, as it einer Geichtungsvariablen korrigiert urde. I Kanton Bern (ohne Bern) urden die Schulärzt/innen der Geeinden zur freiilligen Teilnahe an einer Datenerhebung und -erfassung auf der Kindergartenstufe gebeten. Das Interesse an der Studie ar sehr gross, sodass Angaben von über 40 Ärzt/innen aus de gesaten Kantonsgebiet gesaelt und durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons erfasst erden konnten. Zu Zeitpunkt, als die Analysen für den vorliegenden Bericht durchgeführt urden, ar die Dateneingabe der insgesat rund 1100 Fälle i Kanton Bern noch nicht ganz abgeschlossen, eshalb nur Angaben von 866 Kindern berücksichtigt erden konnten. Unter der Annahe, dass die Reihenfolge der Dateneingabe zufällig ar, sollten sich zischen der hier verendeten und der Gesatstichprobe jedoch keine grösseren Unterschiede zeigen. Schliesslich urde i Kanton Graubünden eine gesonderte Stichprobenerhebung an ausgeählten Schulen i städtischen Aggloerationsgebiet von Chur (inkl. Doat/Es, Igis und Landquart) soie der ländlichen Region Engadin, Puschlav und Müstair durchgeführt. Die Datenerhebung und -erfassung erfolgte durch speziell geschulte Mütter- und Väterberaterinnen. Obohl die städtischen Aggloerationsgebiete in der Stichprobe etas übervertreten sind, urde aufgrund der vergleichseise ländlichen Struktur des Kantons auf eine entsprechende Geichtung verzichtet. Bei allen Datenerhebungen stellt sich die Frage nach ihrer Repräsentativität. Bei den Vollerhebungen scheinen keine esentlichen Verzerrungen vorzuliegen: Es gelingt in aller Regel zar nicht, alle Kinder zu untersuchen, da a Untersuchungstag ier einige Kinder abesend sind (Krankheit, Urlaub), und in einigen Fällen können die Untersuchungen statt bei den Schulärztinnen und -ärzten auch bei eine Privatarzt absolviert erden oder sind freiillig. Allerdings scheinen sich die entsprechenden Ausfälle geäss Abklärungen verschiedener schulärztlicher Dienste in engen Grenzen zu halten und keine esentlichen Verzerrungen zu involvieren. Ähnliches gilt für die verschiedenen Stichprobenerhebungen, o jeeils über das Rekrutierungsverfahren versucht urde, eine öglichst zuverlässige Stichprobe zu geinnen, elche die regionalen Differenzierungen so gut ie öglich abbildet. In den Kantonen St. Gallen und Luzern urden für die Analyse jedoch, ie erähnt, Geichtungsfaktoren verendet, u Ungleichgeichte zischen städtischen und ländlichen Regionen zu korrigieren. 2 Zu beachten gilt es überdies, dass bei den kleineren Erhebungen der Kantone Graubünden, Luzern und Obalden bereits enige «Ausreisser» das Resultat erheblich beeinflussen können: Bei Fallzahlen von 300 bis 400 Personen pro Klassenstufe entsprechen drei bis vier als übergeichtig klassifizierte Kinder und Jugendliche bereits eine (zusätzlichen) Prozentpunkt an Übergeichtigen. Die kleineren Stich- 2 Für die Gesatanalysen über alle Kantone und Städte in den Abbildungen 3.3, 4.1 und 4.3 urde ausserde eine Geichtungsvariable konstruiert, elche die Fallzahlen der einzelnen Untersuchungsregionen ins Verhältnis zur Gesatzahl der 5- bis 16-jährigen Bevölkerung Ende 2011 setzt.

6 12 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht proben sind dait «störungsanfälliger», as sich auch in breiteren Vertrauensintervallen ausdrückt (vgl. eiter unten und Tabelle 2.3) und nach einer höheren Vorsicht bei der Interpretation der Resultate verlangt. U eine hohe Vergleichbarkeit der Resultate zu erreichen, urden, o öglich, bereits bei der Datenerhebung verschiedene Qualitätsstandards festgesetzt und die Ausertungen nach eine geeinsaen Standard durchgeführt, der i Rahen des Projekts «BMI-Monitoring der Städte Basel, Bern und Zürich» von Gesundheitsförderung Scheiz und anlässlich des ersten vergleichenden Berichts it eiteren Kantonen entickelt urde (vgl. Sta et al. 2007, 2010). Hervorzuheben sind die folgenden Punkte: Messung: Die Kinder und Jugendlichen urden ohne Schuhe und in leichter Innenraubekleidung it geeichten Waagen und Metern geogen und geessen. Diese Vorgehenseise führt zu einer leichten Überschätzung des Geichts der Kinder. Da das Geicht der Kleidung je nach Alter und Jahreszeit variieren dürfte, urde auf einen generellen Kleiderabzug verzichtet. Überdies erfolgt in verschiedenen Kantonen (, GE, JU) die Messung i Kindergarten in Unteräsche, ährend die Handhabung in anderen Kantonen uneinheitlich ist und von den jeeiligen Ärzt/innen abhängt (BE, BL, LU). Da die Kleider bei kleinen Kindern relativ enig iegen und ein Kleiderzuschlag zusätzliche Unschärfen it sich bringt, urde hier auf einen generellen Kleiderzuschlag verzichtet. Bei den Analysen in den folgenden Kapiteln gilt es aber zu beachten, dass die Anteile der übergeichtigen Kindergartenkinder in den nicht erähnten Kantonen tendenziell überschätzt erden. Bestiung von Übergeicht: Übergeicht und erden in der vorliegenden Studie auf der Grundlage des Body-Mass-Indexes (BMI) bestit. Dieser berechnet sich nach der Forel: BMI = (Geicht in kg) / (Körpergrösse in ) 2 Bei Erachsenen sind zur Berechnung des BMI nur das Körpergeicht und die Körpergrösse notendig, bei unter 18-jährigen Personen erden zude das Alter und das Geschlecht benötigt, da die Grenzerte zischen Noral- und Übergeicht nach diesen beiden Merkalen variieren. U die geschlechts- und altersspezifischen Grenzerte für das Übergeicht zu berechnen, kann das Modell von Cole et al. (2000) verendet erden, das in Abbildung 2.1 grafisch dargestellt ist. Aus der Abbildung geht hervor, dass die Grenzerte für die Mädchen in der Regel etas über denjenigen der Knaben liegen. 14-jährige Knaben it eine BMI von über 22,6 kg/ 2 erden nach diese Syste beispielseise als «übergeichtig» klassifiziert, ährend gleichaltrige Mädchen erst ab eine BMI von über 23,2 kg/ 2 als übergeichtig gelten. Die Abbildung enthält neben den Grenzerten für das Übergeicht auch die Grenzerte für starkes Übergeicht (), elche in der Analyse ebenfalls verendet urden. Die Grenzerte urden ittels der i Anhang enthaltenen Foreln so genau ie öglich bestit: In den eisten Fällen lag das Alter zu Zeitpunkt der Untersuchung tagesgenau vor, in einigen eiteren Fällen auf den Monat genau. Abbildung 2.1: Grenzerte für Übergeicht und für 5- bis 18-jährige Mädchen und Jungen nach Cole et al. (2000) 31 kg/ Alter Grenze zur, eiblich Grenze zur, ännlich Grenze zu Übergeicht, eiblich Grenze zu Übergeicht, ännlich Untersuchung von Klassenstufen und Ausschluss von Fällen: Aus den vorangehenden Beerkungen ergibt sich, dass nur Kinder und Jugendliche berücksichtigt erden konnten, von denen Angaben zu Geicht, Grösse, Alter und Geschlecht vorlagen. Weitere Kinder und Jugendliche urden aufgrund der Vorgaben des Projekts bezüglich der inialen Grösse der zu analysierenden Altersgruppen ausgeschlossen (vgl. Sta et al. 2007, 2010). Wie bereits aus Tabelle 2.1 hervorgeht, erfolgen die schulärztlichen Untersuchungen ie auch die Stichprobenerhebungen auf ausgeählten Klassenstufen. Gegenstand der Untersuchung sind it anderen Worten also beispielseise die Schüler/innen der vierten Klasse und nicht die Zehnjährigen eines bestiten Gebietes. Viertklässler/innen sind i Durchschnitt zar tatsächlich zehn Jahre alt, in den eisten Klassen gibt es jedoch auch jüngere Schüler/innen, die beispielseise eine Klasse übersprungen haben, und ältere Schüler/innen, die später eingeschult urden oder eine oder ehrere Klassen repetiert haben. U Verzerrungen durch «zu junge» und «zu alte» Schüler/innen vorzubeugen und gleichzeitig zuverlässige Aussagen über bestite Altersgruppen achen zu können, urden Schüler/innen an den Rändern der Altersverteilungen der untersuchten Klassenstufen von der Analyse ausgeschlossen. Konkret urden in der Regel nur Schüler/innen in die statistische Analyse einbezogen, die aus Halbjahresaltersgruppen (also z. B. 5,25- bis 5,75-Jährige, 5,75- bis 6,25-Jährige etc.) it indestens 100 Personen staen. Diese Vorgehenseise stellt sicher, dass in jeder Halbjahresaltersgruppe genügend Personen für statistisch aussagekräftige Analysen vorhanden sind (für eitere ethodologische Details vgl. Sta et al. 2007, 2010). In einigen Kantonen usste jedoch von dieser Regel abgeichen erden, da die Anforderung von indestens 100 Fällen pro Halbjahresaltersgruppe bei den ohnehin schon geringen Fallzahlen zu restriktiv geesen äre. Dies betrifft die Kantone Luzern, Obalden und St. Gallen, o in einigen Fällen Halbjahresaltersgruppen, die it indestens 50 Personen besetzt aren, itberücksichtigt urden. 3 Tabelle 2.2 zeigt, ie viele Daten für die jeeiligen Untersuchungsorte aus den Erhebungen zur Verfügung stehen und ie viele Schüler nach den oben erähnten Einschränkungen auf eine iniale Grösse der Halbjahresaltersgruppen übrig blieben (grau arkierte Spalten). Aus der Übersicht ird klar, dass in der Regel über 90 Prozent der Schüler/innen it vollständigen Angaben itberücksichtigt erden konnten. Einzig in den Kantonen Graubünden und Luzern it ihren verhält nisässig kleinen Stichproben liegt dieser Wert deutlich unter 90 Prozent, eil hier der Ausschluss von Gruppen an den Rändern der Altersverteilung ahrscheinlicher ist und in der Regel ein grösseres Geicht hat. 3 In Luzern handelt es sich u die 5- (n = 53), 10- (n = 74) und 11-Jährigen (n = 74), in Obalden u die 6,5- (n = 61) und 10,5-Jährigen (n = 61) und in St. Gallen u die 7-Jährigen (n = 53). In der Bern urden zude die 14-Jährigen (n = 95) itberücksichtigt, da diese Gruppe in den Vorjahren ier ehr als 100 Personen ufasste.

7 14 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Tabelle 2.2: Anzahl untersuchter Schüler/innen auf verschiedenen Schulstufen in den verschiedenen Kantonen und Städten Statistische Analyse: Für den vorliegenden Bericht Ort BL BE ohne 2012/13 Bern GE 2010/11 JU 2010/11 LU OW SG 2010/11 Zürich Total Kennzahlen Schüler/ innen it vollständigen Daten Basisstufe (KIGA, 1. Klasse) Total Mittelstufe (3. 5. Klasse) Total Oberstufe (8. 9. Klasse) Total Total Halbjahresgruppen Halbjahresgruppen Halbjahresgruppen Halbjahresgruppen n % 93,5 90,9 91,8 ø Alter 5,3 10,3 n % 97,1 95,1 90,2 94,3 ø Alter 5,2 9,1 15,3 n % 95,0 95,0 ø Alter 6,1 n % 92,6 83,3 90,1 89,9 ø Alter 5,7 10,0 14,7 n % 99,0 99,0 ø Alter 5,7 n % 93,0 81,0 78,3 84,3 ø Alter 7,2 11,3 15,3 n % 96,3 86,4 90,8 ø Alter 7,0 14,4 n % 86,2 89,0 76,9 83,8 ø Alter 5,6 10,2 14,5 n % 95,8 87,5 91,4 ø Alter 5,9 11,1 n % 99,9 88,9 90,8 93,2 ø Alter 6,2 11,3 15,0 n % 96,0 92,1 98,4 95,5 ø Alter 5,3 10,1 14,3 n % 96,2 90,1 90,3 93,2 ø Alter 5,7 10,2 14,7 8,8 urden einfache Kreuztabellen berechnet, in denen Übergeicht (inkl. ) und die «abhängigen» Variablen darstellen. Als unabhängige Merkale urden neben der Schulstufe und de Ort (Kanton, ) das Geschlecht soie dort, o entsprechende Angaben vorlagen, die Staatsangehörigkeit und die soziale Herkunft der Kinder verendet. 4 U festzustellen, ob Resultate aus verschiedenen Kantonen oder bezüglich der erähnten unabhängigen Merkale sich nicht nur zufällig unterscheiden, urden in verschiedenen Fällen Chi 2 - Signifikanztests berechnet, obei die Resultate in Anhang 2 dargestellt sind, u den Text in den Kapiteln 3 bis 5 nicht über Gebühr zu belasten. Für die direkte Abschätzung der Unterschiede soie eine Einschätzung von Differenzen i Zeitvergleich in Kapitel 5 urden überdies 95-Prozent- Vertrauensintervalle nach der folgenden Forel berechnet: V = +/ 2 (p(100 p)/n) V: Vertrauensbereich p: prozentueller Anteil einer bestiten Antortkategorie n: ungeichtete Stichprobengrösse Die Unterschiede von zei Verteilungen können als signifikant (it p <0,05) bezeichnet erden, falls sich die beiden Vertrauensintervalle nicht überschneiden. Eine Ausahl von Vertrauensintervallen findet sich in Tabelle 2.3. So äre beispielseise der Unterschied zischen eine Anteil von 15 Prozent Übergeichtigen in einer kleinen Stichprobe (n = 250) und eine entsprechenden Anteil von 20 Prozent in einer grossen Stichprobe (n = 2000) nicht signifikant, eil sich die beiden in der Tabelle grau arkierten Vertrauensintervalle überschneiden. In verschiedenen Abbildungen der folgenden Kapitel erden die Vertrauensintervalle ittels kleiner, vertikaler Striche abgebildet, u einen direkten optischen Hineis auf signifikant unterschiedliche Resultate zu geinnen. Auf eine vollständige Darstellung aller Vertrauensintervalle urde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Mittels Tabelle 2.3 und den detaillierten Angaben zu den Chi 2 -Tests in Anhang 2 können die Signifikanzen jedoch rekonstruiert erden. Dabei gilt es zu beachten, dass die Vertrauensintervalle und die Chi 2 -Tests auf unterschiedlichen Annahen basieren, obei die Vertrauensintervalle in der Regel eine konservativere Signifikanzschätzung iplizieren. Das heisst, dass einige Chi 2 -Tests i Anhang signifikante Unterschiede auseisen, obohl sich die Vertrauensintervalle überschneiden. Tabelle 2.3: Vertrauensintervalle (V) bei verschiedenen Stichprobengrössen (Bereiche in Prozent) Stichprobengrösse Anteil der entsprechenden Kategorie (p) (n) 5 % 1 15 % 2 25 % ,2 7,8 6,2 13,8 10,5 19,5 14,9 25,1 19,5 30,5 24,2 35, ,1 6,9 7,3 12,7 11,8 18,2 16,4 23,6 21,1 28,9 25,9 34, ,6 6,4 8,1 11,9 12,7 17,3 17,5 22,5 22,3 27,7 27,1 32, ,0 6,0 8,7 11,3 13,4 16,6 18,2 21,8 23,1 26,9 28,0 32, ,2 5,8 8,9 11,1 13,7 16,3 18,5 21,5 23,4 26,6 28,3 31,7 4 Das Merkal Staatsangehörigkeit unterscheidet zischen scheizerischen (inkl. Doppelbürgern) und ausländischen Kindern, ährend die Bestiung der sozialen Herkunft über den Bildungsstand oder den Beruf der Eltern erfolgt, der in eine dreistufige Skala it den Ausprägungen «Eltern ohne nach-obligatorische Ausbildung», «Eltern it Lehrabschluss» und «Eltern it eine Abschluss der Tertiärstufe» überführt urde. Dort, o Angaben zur Mutter und zu Vater vorlagen, urde der höhere der beiden Bildungsabschlüsse verendet.

8 16 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht In den folgenden Kapiteln erden die Resultate zunächst nach Schulstufen und Kantonen bz. Städten aufbereitet und dargestellt, obei auch die Frage nach Unterschieden zischen städtischen und ländlichen Regionen aufgenoen ird (vgl. Kapitel 3). Daran anschliessend urden verschiedene Zusaenhangsanalysen durchgeführt. Neben de Geschlecht und der Staatsangehörigkeit urde die soziale Herkunft (Bildung bz. Beruf des Vaters oder der Mutter) verendet. Da die Angaben zu diesen Merkalen nicht an allen Untersuchungsorten vorlagen, enthalten die Darstellungen in Kapitel 4 je nach untersuchte Merkal nicht alle Kantone und Städte. Kapitel 5 enthält schliesslich einen Vergleich it den Daten aus de ersten vergleichenden Bericht zu BMI-Monitoring aus de Jahr Dieser Vergleich bezieht sich selbstverständlich nur auf diejenigen Kantone, Städte und Schulstufen, für die vergleichbare Daten vorliegen. Die Freiburg und der Kanton Wallis, die 2010, nicht aber i laufenden Jahr a Vergleich beteiligt aren, fehlen daher ebenso ie die Kantone Basel-Landschaft, Bern, Luzern, Obalden und St. Gallen, für die keine Daten aus de früheren Vergleich existieren. In Genf bezieht sich der Vergleich zude nur auf den Kindergarten, da die höheren Schulstufen nicht Gegenstand der ak tuellen Untersuchungen aren (für eine detaillierte Beschreibung der früheren Daten und Resultate vgl. Sta et al. 2010). In allen Darstellungen der folgenden Kapitel erden die Kantone und Städte in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Alternativ hätten die Kantone und Städte auch nach de Durchschnittsalter der Kinder auf den verschiedenen Klassenstufen oder nach der Klassifikation «städtisch vs. ländlich» geordnet erden können. Da eine alphabetische Reihenfolge jedoch eine neutralere Sichteise ipliziert, urde ihr hier der Vorzug gegeben. 3 Prävalenz von Übergeicht und Die folgenden Abbildungen zeigen den Anteil übergeichtiger und adipöser Kinder und Jugendlicher in den verschiedenen Kantonen und Städten nach Schulstufe. Die Abbildungen eisen den Anteil der adipösen Kinder in oranger Farbe und die Sue der übergeichtigen und adipösen Kinder in helloranger Farbe aus. Der Anteil der übergeichtigen, nicht aber adipösen Kinder lässt sich durch Subtraktion des orangen Segents vo Gesatbalken berechnen. Wenn nicht anders vererkt, bezieht sich der Begriff «übergeichtig» i Folgenden jedoch ier auf die Sue der übergeichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen. Aus Abbildung 3.1 geht zunächst hervor, dass der Anteil übergeichtiger (inkl. adipöser) Kinder auf der Basisstufe je nach Untersuchungsregion zischen 8 Prozent (Luzern) und 17 Prozent (Graubünden) beträgt, auf der Mittel- und Oberstufe i Durchschnitt dann aber deutlich höher liegt: Während der Kanton St. Gallen it knapp 13 Prozent auf der Mittelstufe den geringsten Anteil an übergeichtigen Kindern aufeist, liegt dieser i Kanton Basel- it knapp 24 Prozent a höchsten. Basel- eist zusaen it der Zürich it jeeils rund 26 Prozent auch den höchsten Anteil an übergeichtigen Jugendlichen der Oberstufe auf, ährend in Luzern knapp 16 Prozent aller Oberstufenschüler/ innen übergeichtig oder adipös sind. Der Anteil stark übergeichtiger Kinder variiert in den verschiedenen Kantonen und Städten soie auf den verschiedenen Schulstufen eniger stark: Die Bandbreite erstreckt sich hier von etas über 2 Prozent (St. Gallen, Mittelstufe) bis zu knapp 7 Prozent (Basel- und Zürich, Oberstufe). I Gegensatz zu den Unterschieden in den Anteilen der übergeichtigen Kinder (vgl. Anhang 2) sind die Unterschiede i Anteil adipöser Kinder nur in Einzelfällen signifikant. Dies zeigen nicht zuletzt auch die sich in vielen Fällen überschneidenden Vertrauensintervalle in den Abbildungen 3.1 bis 3.3. Für diejenigen Kantone und Städte, in denen Daten zu zei oder drei Schulstufen vorliegen, enthält Abbildung 3.2 den direkten Vergleich der Anteile übergeichtiger und adipöser Kinder auf den verschiedenen Stufen. Für alle dargestellten Kantone und Städte gilt dabei, dass der Anteil übergeichtiger Kinder auf der Basisstufe jeeils a geringsten ist und auf den höheren Schulstufen höher liegt. Allerdings lassen sich drei unterschiedliche Muster feststellen: In der Bern soie den Kantonen Graubünden und Jura sind die Unterschiede zischen der Basis- und den höheren Schulstufen verhältnisässig gering. In Basel-Landschaft, Basel-, Obalden, Luzern und der Zürich zeigt sich dagegen ein relativ starker Unterschied zischen Basis- und Mittelstufe und dort, o Daten vorhanden sind ein verhältnisässig geringer Unterschied zischen der Mittel- und der Oberstufe. In Luzern zeigt sich auf der Oberstufe sogar ein leicht geringe - rer Anteil übergeichtiger Schüler als auf der Mittelstufe. In St. Gallen zeigt sich schliesslich ein starker Unterschied erst zischen der Mittelstufe und der Oberstufe, ährend die Anteile übergeichtiger Kinder auf der Basis- und Mittelstufe noch sehr ähnlich sind. Ganz generell kann dait zar von eine positiven Zusaenhang zischen Alter und de Anteil übergeichtiger Schüler/innen gesprochen erden, doch dieser Zusaenhang ist nicht in allen untersuchten Regionen gleich ausgeprägt. Teileise dürften die unterschiedlichen Befunde it Unterschieden in den untersuchten Schulstufen und entsprechenden Altersunterschieden zusaenhängen. Dass der Kanton Graubünden auf der Basisstufe den höchsten Anteil übergeichtiger Kinder aufeist, dürfte zuindest teileise darauf zurückzuführen sein, dass hier Kinder der ersten Klasse it eine Durchschnittsalter von 7,2 Jahren untersucht urden, ährend die Untersuchungen in den eisten anderen Kantonen und Städten i Kindergarten stattfanden. Ähnliches gilt für den hohen Anteil übergeichtiger Oberstufenschüler/innen in

9 18 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Basel-: Hier sind die Kinder i Durchschnitt 15,3 Jahre alt, ährend sie i Kanton Luzern, der die geringsten Werte aufeist, fast ein Jahr jünger sind. Daneben dürften aber auch statistische Unschärfen und die spezifischen Gegebenheiten in den Kantonen eine Rolle spielen. Mit Blick auf die statistischen Unschärfen uss an dieser Stelle in Anlehnung an die Ausführungen in Kapitel 2 festgestellt erden, dass die kleineren Stichproben der Kantone Graubünden, Luzern und St. Gallen tendenziell etas «anfälliger» für Ausreisser sind, elche die Resultate beeinflussen können. a) Basisstufe (KIGA, 1. Klasse) BL 3,0 12,4 BE o. 3,0 12,3 GE 2,4 11,9 LU 3,2 8,2 OW 2,8 13,3 SG 2,6 10,2 Übergeicht (inkl. ) 4,3 13,9 Bern 4,9 16,9 3,0 17,1 JU 3,7 15,6 Zürich 3,5 13,3 b) Mittelstufe (3. 5. Klasse) BL 3, Übergeicht (inkl. ) 18,9 Mit Blick auf die Gegebenheiten in den Kantonen ist auf verschiedene Punkte hinzueisen. Zunächst unterscheiden sich soohl die Bevölkerungszusaensetzungen als auch die Lebensbedingungen in den verschiedenen Kantonen und Städten erheblich. So ird in Kapitel 4 beispielseise zu zeigen sein, dass ausländische Kinder häufiger von Übergeicht betroffen sind als scheizerische Kinder. Dies bedeutet dann aber auch, dass der Gesatanteil übergeichtiger Kinder in Kantonen und Städten it einer grossen ausländischen Bevölkerung tendenziell höher ist. Abbildung 3.1: Anteil der übergeichtigen (inkl. adipösen) Mädchen und Jungen auf verschiedenen Schulstufen nach Kanton/ (inkl. 95-Prozent-Vertrauensintervalle*) c) Oberstufe (8./9. Klasse) Bern JU LU SG Zürich 2,8 4,5 Übergeicht (inkl. ) 5,2 4,6 3,9 6,9 6,8 15,8 19,3 18,0 20,3 19,0 26,0 25, Abbildung 3.2: Anteil der übergeichtigen (inkl. adipösen) Mädchen und Jungen auf den drei Schulstufen nach Kanton/ (inkl. 95-Prozent-Vertrauensintervalle) Oberstufe Basel- Landsch. Basel- Bern Graubünden Jura Luzern St. Gallen Obalden Zürich MS OS MS OS MS OS MS OS MS OS MS OS MS OS MS OS MS OS 3,0 3,6 4,3 Übergeicht (inkl. ) 4,9 16,9 3,9 19,0 4,5 20,3 3,0 4,3 3,7 15,6 4,6 18,0 3,2 2,8 5,2 6,7 6,9 12,4 2,8 13,3 13,9 17,1 18,9 17,6 2,7 18,6 2,6 2,1 4,3 3,9 3,5 4,8 8,2 10,2 12,6 13,3 15,8 17,7 19,3 19,0 22,1 23,9 26,0 6,8 25, Hineise: Die Kantone Bern und Genf urden in dieser Abbildung nicht dargestellt, eil hier nur Daten aus de Kindergarten vorliegen. = Basisstufe, MS = Mittelstufe, OS = Oberstufe; Fallzahlen siehe Abbildung 3.1. Für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. Anhang 2. Abbildung 3.3: Anteil der übergeichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen in städtischen und ländlichen Gebieten nach Schulstufe über alle Kantone und Städte it verfügbaren Daten (n = , ungeichtete Daten, inkl. 95-Prozent-Vertrauensintervalle) Basisstufe Mittelstufe Alle Stufen Land Land Land Land 3,5 3,0 3,2 4,0 4,5 3,3 Übergeicht (inkl. ) 4,9 6,4 13,3 13,0 17,2 18,0 17,8 15,3 21,6 24, Hineise: Alle Unterschiede zischen städtischen und ländlichen Gebieten signifikant it p <0,01 ausser diejenigen auf der Basisstufe, die nicht signifikant sind. Als «städtisch» urden die Städte Bern, Zürich, Luzern (inkl. Aggloerationsgeeinden) und St. Gallen soie die Kantone und GE klassifiziert; die Kantone BE, BL,, JU und OW soie die ländlichen Gebiete der Kantone LU und SG urden als «ländlich» klassifiziert. 5,7 23,9 Bern LU OW SG 3,9 4,3 4,3 2,7 2,1 12,6 19,0 17,6 17,7 18,6 Hineise: In dieser ie auch in allen folgenden Abbildungen beinhaltet die Kategorie «übergeichtig» ier auch die adipösen Kinder und Jugendlichen. Fallzahlen alle Schulstufen: BE ohne : 823; Bern: 2812; BL: 2327; : 3839; GE: 3636; : 1050; JU: 1403; LU: 1096; OW: 726; SG: 2601; Zürich: Zürich 4,8 22, * Für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. die Hineise in Kapitel 2 und Anhang 2.

10 20 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Unabhängig von diese Hineis deuten die Daten jedoch auf einen -Land-Unterschied hin: Insbesondere auf der Mittel- und Oberstufe eisen die Grossstädte Basel und Zürich einen deutlich höheren Anteil an übergeichtigen Kindern und Jugendlichen auf als die stärker ländlich geprägten Kantone Graubünden, Luzern, Obalden und St. Gallen. Die Bern und der «stadtnahe» Kanton Basel-Landschaft nehen hier eine Mittelstellung ein. Werden die verschiedenen Kantone und Städte nach «städtischen» und «ländlichen» Regionen zusaengefasst und geeinsa untersucht, so ergibt sich das in Abbildung 3.3 dargestellte Bild, in de die deutlichen Unterschiede auf der Mittel- und Oberstufe auffallen. Wie in Abschnitt 4.2 zu zeigen sein ird, bleibt jedoch nur ein Teil dieser Unterschiede bestehen, enn die Staatsangehörigkeit der untersuchten Schüler/innen kontrolliert ird (vgl. Abbildung 4.6). Insgesat kann auf der Grundlage der vorliegenden Daten soit davon ausgegangen erden, dass gegenärtig 15 Prozent aller untersuchten Kinder und Jugendlichen in den untersuchten Kantonen und Städten übergeichtig oder adipös sind (vgl. Abbildung 3.4). Wird in Rechnung gestellt, dass ir über ehr Daten aus der Basisstufe als aus den anderen beiden Stufen verfügen, so uss dieser Wert allerdings etas korrigiert erden. Wird eine proportionale Verteilung der Kinder auf die verschiedenen Schulstufen unterstellt, so dürften gegenärtig 17 Prozent der Kinder übergeichtig oder adipös sein. Wie die zusaenfassende Abbildung 3.4 zeigt, beträgt der Anteil übergeichtiger Kinder auf der Basisstufe etas über 12 Prozent, auf der Mittelstufe rund 18 Prozent und auf der Oberstufe über 20 Prozent. Abbildung 3.4: Anteil der übergeichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen auf verschiedenen Schulstufen über alle Kantone und Städte it verfügbaren Daten (n = 26704, inkl. Streuungsbereich*) Basisstufe Mittelstufe Oberstufe Alle Stufen Alle St. korr. 3,0 3,9 3,5 4,9 3,9 Übergeicht (inkl. ) 12,3 14,8 18,2 17,0 20, Hineise: Die Resultate der einzelnen Kantone und Städte urden it ihre Anteil an der Gesatzahl aller in den entsprechenden ohnenden 5- bis 16-Jährigen geichtet (Ende 2011: Personen geäss BFS). Die «korrigierte Angabe» für alle Schulstufen berücksichtigt, dass auf den verschiedenen Schulstufen unterschiedlich viele Kinder untersucht urden. Für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. Anhang 2. * Der it den vertikalen Linien angegebene Streuungsbereich gibt jeeils den Kanton bz. die it de höchsten und geringsten Anteil an übergeichtigen und adipösen Schüler/innen an (vgl. Abbildung 3.1). Bei Total über alle Schulstufen urde der Streuungsbereich nicht angegeben, da nicht alle Kantone und Städte über Angaben zu allen Schulstufen verfügen. 4 Zusaenhangsanalysen Wie bereits in Kapitel 3 angetönt, unterscheidet sich der Anteil übergeichtiger Kinder und Jugendlicher nicht nur nach Schulstufe und Untersuchungsregion, sondern auch it Blick auf eine Reihe eiterer Merkale. Während in Abschnitt 4.1 Unterschiede zischen Mädchen und Knaben dargestellt sind, enthält Abschnitt 4.2 eine Reihe von Vergleichen zischen Kindern scheizerischer und ausländischer Staatsangehörigkeit. Abschnitt 4.3 ist schliesslich de Zusaenhang zischen Übergeicht und sozialer Herkunft der Kinder geidet. 4.1 Geschlecht Die Abbildungen 4.1 und 4.2 zeigen den Anteil übergeichtiger (inkl. adipöser) und adipöser Mädchen und Knaben auf den verschiedenen Schulstufen. Insgesat sind die Geschlechterunterschiede zar nicht stark ausgeprägt, sie akzentuieren und verschieben sich it steigende Alter aber tendenziell: Während die Unterschiede auf der Basisstufe in der Regel sehr gering und Mädchen eher etas häufiger übergeichtig sind als Knaben, erden die Unterschiede insbesondere auf der Oberstufe grösser, obei nun in den eisten Fällen (die Ausnahe stellt der Kanton Graubünden dar) die Knaben häufiger von Übergeicht betroffen sind. In den Kantonen Basel-, Jura und St. Gallen soie in den Städten Bern und Zürich beträgt der Unterschied zischen Mädchen und Knaben teileise ehr als fünf Prozentpunkte. Dies sind i Übrigen auch fast die einzigen statistisch signifikanten Geschlechterunterschiede, die sich nacheisen lassen (vgl. Anhang 2). Abbildung 4.1: Anteil der übergeichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen nach Geschlecht und Schulstufe über alle Kantone und Städte it verfügbaren Daten (n = , inkl. Streuungsbereich*) Basisstufe Mittelstufe Oberstufe Alle Stufen Alle St. korr. 3,2 2,9 3,6 4,3 3,6 3,3 3,7 3,5 4,4 Übergeicht (inkl. ) 6,0 13,4 11,2 15,2 14,5 18,7 17,7 17,5 16,5 17,3 23, Hineise: Die Resultate der einzelnen Kantone und Städte urden it ihre Anteil an der Gesatzahl aller in den entsprechenden ohnenden 5- bis 16-Jährigen geichtet (Ende 2011: Personen geäss BFS). Die «korrigierte Angabe» für alle Schulstufen berücksichtigt, dass auf den verschiedenen Schulstufen unterschiedlich viele Kinder untersucht urden. Für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. Anhang 2. * Der Streuungsbereich gibt die Spanneite zischen de Kanton/ it der geringsten und dejenigen it der höchsten Prävalenz an.

11 22 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Abbildung 4.2: Anteil der übergeichtigen Mädchen und Knaben auf unterschiedlichen Schulstufen nach Kanton/ a) Basisstufe BL BE o. Bern GE JU LU OW SG Zürich 1,9 2,8 1,6 3,7 2,3 3,8 3,6 2,5 2,3 2,6 3,5 2,5 4,3 3,7 3,8 4,0 2,8 4,8 4,2 3,3 3,8 Übergeicht (inkl. ) 5,6 8,3 7,6 10,8 10,3 8,8 12,5 12,4 10,2 11,6 14,0 13,4 14,2 12,4 13,6 17,2 16,2 14,3 17,0 16,7 14,5 16,7 17, Hineise: Fallzahlen siehe Abbildung 3.1; : eiblich; : ännlich. Auf die Angabe der Vertrauensintervalle urde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet; für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. Anhang 2. b) Mittelstufe BL Bern LU OW SG Zürich 2,5 1,6 3,1 2,0 2,0 c) Oberstufe Bern JU LU SG Zürich 3,8 3,5 4,4 3,6 3,8 3,1 1,6 4,4 3,1 2,2 Übergeicht (inkl. ) 5,5 5,4 5,3 5,2 6,9 9,6 15,6 17,9 17,2 17,3 18,1 19,1 19,8 17,9 18,1 16,9 23,0 21,0 20,0 24,1 24, Übergeicht (inkl. ) 5,0 4,5 3,4 6,0 6,0 6,0 5,4 4,8 8,9 8,6 13,1 14,0 16,5 14,6 16,8 18,5 21,7 21,9 21,0 22,4 22,6 24,1 28,6 30, Staatsangehörigkeit Schon i ersten Bericht zu vergleichenden BMI- Monitoring konnten erhebliche Unterschiede i Anteil übergeichtiger Schüler/innen je nach ihrer Staatsangehörigkeit nachgeiesen erden. Diese Unterschiede sind auch it Blick auf die aktuellen Daten erheblich, ie die Abbildungen 4.3 und 4.4 it den Resultaten aus den acht Kantonen und Städten zeigen, in denen Angaben zur Staatsangehörigkeit der Kinder vorhanden sind. Auf die gesonderte Darstellung des Anteils adipöser Schüler/innen usste hier verzichtet erden, eil die Fallzahlen bei den ausländischen Kindern für eine zuverlässige Einschätzung stelleneise zu gering sind. Geäss Abbildung 4.3 sind gesathaft betrachtet knapp 25 Prozent der untersuchten ausländischen und 15 Prozent der scheizerischen Kinder übergeichtig. Während der Unterschied auf der Basisstufe noch etas über 6 Prozentpunkte beträgt, liegt er auf der Mittelstufe bei 11 und der Oberstufe bei knapp 10 Prozentpunkten. Wie Abbildung 4.4 zu entnehen ist, sind in geissen Regionen und auf einzelnen Schulstufen ehr als doppelt so viele ausländische ie scheizerische Kinder übergeichtig. Besonders ausgeprägt sind die Unterschiede dabei in den beiden ländlichen Kantonen Graubünden und Obalden soie allgeein auf der Mittelstufe. Die erheblichen Unterschiede zischen scheizerischen und ausländischen Kindern erklären teileise die Unterschiede i allgeeinen Anteil an übergeichtigen Kindern zischen den verschiedenen Kantonen und Städten. Wie Abbildung 4.5 zu entnehen ist, ist der Ausländeranteil in den verschiedenen Untersuchungsregionen nälich sehr unterschiedlich: In Basel- haben 40 Prozent der Kinder eine ausländische Staatsangehörigkeit, und in Basel-Landschaft und St. Gallen beträgt dieser Anteil ierhin 30 Prozent. Degegenüber liegt der Ausländeranteil der untersuchten Kinder i Kanton Bern ausserhalb der und i Kanton Obalden unter 15 Prozent. Zar sind geäss Abbildung 4.4 auch die Scheizer Kinder in den Städten Basel und Zürich zuindest auf der Mittel- und Oberstufe häufiger übergeichtig als in anderen Regionen, doch führt der hohe Ausländeranteil hier dazu, dass der Gesatanteil übergeichtiger Kinder noch höher ist als in den Kantonen it eine geringen Anteil ausländischer Kinder. Abbildung 4.3: Anteil der übergeichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen nach Staatsangehörigkeit und Schulstufe über alle Kantone und Städte it verfügbaren Daten (n = , inkl. Streuungsbereich*) Scheiz Basisstufe Mittelstufe Oberstufe Alle Stufen Alle Stufen korrigiert Ausland 11,4 15,2 13,4 15,2 18,9 19,9 23,1 26,1 24,7 29, Hineise: Die Resultate der einzelnen Kantone und Städte urden it ihre Anteil an der Gesatzahl aller in den entsprechenden ohnenden 5- bis 16-Jährigen geichtet (Ende 2011: Personen geäss BFS). Die «korrigierte Angabe» für alle Schulstufen berücksichtigt, dass auf den verschiedenen Schulstufen unterschiedlich viele Kinder untersucht urden. Für die Signifikanzangaben zu den Unterschieden vgl. Anhang 2. * Der Streuungsbereich gibt die Spanneite zischen de Kanton/ it der geringsten und dejenigen it der höchsten Prävalenz an.

12 24 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht 2013 BMI-Monitoring, Kantone und Städte, Bericht Abbildung 4.4: Anteil der übergeichtigen (inkl. adipösen) Kinder nach Staatsangehörigkeit und Schulstufe in verschiedenen Kantonen und Städten a) Basisstufe BL Scheiz BE ohne Bern OW SG Zürich Ausland 9,4 7,8 11,1 11,7 10,9 14,7 14,2 19,7 18,0 18,4 17,6 11,6 17,8 22,2 30,3 28, c) Oberstufe Scheiz Bern SG Zürich Ausland 17,3 17,3 16,4 23,1 25,9 31,2 28,7 29,4 24,6 29, Der Befund in Abbildung 4.5 ipliziert dait auch, dass der in Kapitel 3 konstatierte -Land-Unterschied zar nicht ganz verschindet, enn nur die Scheizer Kinder betrachtet erden, dass er sich aber verringert. Dies zeigt Abbildung 4.6, in der nur die -Land-Unterschiede zischen den Scheizer Kindern auf der Mittel- und der Oberstufe statistisch signifikant sind. Die -Land-Unterschiede sind i Vergleich zu den Unterschieden nach Staatsangehörigkeit it anderen Worten also vergleichseise gering. Abbildung 4.5: Staatsangehörigkeit der untersuchten Schüler/innen nach Kanton/ (Angaben in Prozent) BL Scheiz BE o. OW Ausland Bern SG 70 Zürich % 5 75 % 10 Abbildung 4.6: Anteil der übergeichtigen (inkl. adipösen) Kinder nach Staatsangehörigkeit, Schulstufe und - Land-Klassifikation (n = , ungeichtete Daten) Scheiz Basisstufe Land Ausland 12,2 18,7 10,7 21, b) Mittelstufe BL Scheiz Bern OW SG Zürich Ausland 10,9 13,6 17,0 22,2 13,8 16,3 20,0 20,8 18,9 28,5 32,0 29,6 34,4 34, Fallzahlen: Bern ohne : 803; Bern: 2804; Basel- Landschaft: 2075; Basel-: 3834; Graubünden: 1046; Obalden: 726; St. Gallen: 2595; Zürich: Die eisten Unterschiede nach Staatsangehörigkeit sind signifikant, sodass auf die Angabe der Vertrauensintervalle aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet erden konnte; für die detaillierten Signifikanzangaben vgl. Anhang 2. Mittelstufe Oberstufe Land Land 17,7 15,2 16,6 24,5 22,5 28,8 26,4 30, Hineise: Klassifikation von städtischen und ländlichen Regionen geäss Abbildung 3.4; Unterschiede zischen städtischen und ländlichen Regionen nicht signifikant ausser bei den Scheizer/innen der Mittel- ( p <0,05) und der Oberstufe (p <0,01).

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