Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe

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1 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 1 von 3 Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe Psychologie, Grundkurs Vorbemerkung: Mit dem Abiturjahrgang 2017 legen die ersten Schülerinnen und Schüler ihre Abiturprüfung ab, die in der Gymnasialen Oberstufe nach den neuen kompetenzorientierten Lehrplänen (Inkraftsetzung ) unterrichtet wurden. Grundlage für die Anforderungen im Zentralabitur sind damit von 2017 an die Kompetenzerwartungen der neuen Lehrpläne sowie die fachlichen Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Prüfungsjahres. Die neuen Lehrpläne weisen Überprüfungsformen zur Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung aus, aus denen sich auch bezogen auf das Zentralabitur je nach Fach unterschiedlich weit reichende Modifizierungen oder Ergänzungen der bisher üblichen Aufgabenstellungen und -formate im Zentralabitur ergeben. Die folgende Beispielaufgabe dient der Orientierung der Schulen und unterstützt die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Abiturprüfung von 2017 an. Fragen oder Hinweise zu den Aufgaben richten Sie bitte an abitur.nrw@qua-lis.nrw.de. MSW, Referat 521 / QUA-LiS, Arbeitsbereich 5

2 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 2 von 3 Aufgabenstellung 1. Arbeiten Sie die psychologischen Konstrukte Aufmerksamkeit und Konzentration sowie Merkmale und Ziele des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 von Brickenkamp aus dem Text heraus, weisen Sie nach, dass es sich hierbei um einen Leistungstest handelt und setzen Sie ihn in Beziehung zum kognitivistischen Paradigma. (32 Punkte) 2. Erläutern Sie an einem ausgewählten Beispiel Grundannahmen, Merkmale und Ziele eines projektiven Persönlichkeitstests und erklären Sie an diesem sowie am Beispiel des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 grundlegende Unterschiede zwischen Persönlichkeits- und Leistungstests. (2 Punkte) 3. Beurteilen Sie auf Grundlage der drei Haupttestgütekriterien den Aufmerksamkeitsund Konzentrations-Test d2 und nehmen Sie einen eigenen begründeten Standpunkt zur Verwendung des d2 in der Personalauswahl ein. (2 Punkte) Materialgrundlage: Schuler, Heinz / Höft, Stefan / Hell, Benedikt: Eigenschaftsorientierte Verfahren der Personalauswahl. In: Schuler, Heinz / Kanning, Uwe Peter (Hrsg.): Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Aufl. Göttingen: Hogrefe, 201 S Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung

3 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 3 von 3 Aufmerksamkeit und Konzentration Das psychologische Konstrukt Aufmerksamkeit beschreibt die auf die Beachtung eines Objekts (Vorgangs, Gegenstands, Idee usw.) gerichtete Bewusstseinshaltung, durch die das Beobachtungsobjekt apperzipiert [d.h. bewusst wahrgenommen] wird [ ]. Konzentration bezeichnet hingegen eine leistungsbezogene, kontinuierliche Reizselektion, bei der die Aufmerksamkeit auf relevante Stimuli beschränkt wird, während irrelevante Stimuli abgeschirmt werden [ ]. Eine herausgehobene eignungsdiagnostische Bedeutung erhalten die beiden Merkmale bei beruflichen Tätigkeiten mit hochgewichtigen Sicherheits- und Prüfbedingungen. Dazu zählen z.b. Tätigkeiten, die einen präzisen Umgang mit Texten (z.b. Korrektor im Verlagswesen) oder Daten (z.b. EDV-Operatoren in komplexen Steuerungsanlagen) erfordern. Genauso zählen hierzu aber auch Fließbandarbeiten, bei denen eine Qualitätskontrolle von industriellen Produkten unter Zeitdruck erfolgen muss. Ein weiteres großes Anwendungsgebiet sind Verkehrstauglichkeitsprüfungen. Das im deutschen Sprachraum am häufigsten eingesetzte Messinstrument für Aufmerksamkeit und Konzentration dürfte der Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest d2-r von Brickenkamp et al. (2010) sein [ ]. Der d2 erfasst Tempo und Sorgfalt des Arbeitsverhaltens bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize. In Abbildung 5.8 ist ein Testauszug dargestellt. Abbildung 5.8: Auszug aus dem Aufmerksamkeits-Belastungs-Test d2 von Brickenkamp et al. (2010) (Schuler, Heinz / Höft, Stefan / Hell, Benedikt: Eigenschaftsorientierte Verfahren der Personalauswahl. In: Schuler, Heinz / Kanning, Uwe Peter (Hrsg.): Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Aufl. Göttingen: Hogrefe, 201 S ) Nach einigen Kontroversen zur besten Erfassung der Testleistung stellte Brickenkamp den sog. KL-Wert vor (Differenz aus der Anzahl richtiger und der Anzahl falscher Kennzeichnungen), der seines Erachtens ein ausgewogenes und reliables Maß für Sorgfalt und Schnelligkeit darstellt. Der Zusammenhang des d2-ergebnisses mit dem Ergebnis der Fahrprüfung konnte in mehreren Studien vorrangig zur Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrern nachgewiesen werden [ ]. Trotz der großen Anwendungshäufigkeit ist allerdings letztlich noch immer nicht geklärt, aus welchen basalen Fähigkeiten sich die d2-leistung zusammensetzt. Die in diesem Zusammenhang relativ niedrige Korrelation von maximal. mit kognitiven Fähigkeitstests [ ] stützt die These, dass Konzentration anscheinend eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für gute Leistungen in Fähigkeitstests ist. In neueren Untersuchungen wird versucht, das durch den Konzentrationstest erfasste Konstrukt durch Modifikation der Reizvorlage und genauere Analyse der auftretenden Fehlertypen weiter aufzuklären [ ]. (Schuler, Heinz / Höft, Stefan / Hell, Benedikt: Eigenschaftsorientierte Verfahren der Personalauswahl. In: Schuler, Heinz / Kanning, Uwe Peter (Hrsg.): Lehrbuch der Perso-nalpsychologie, 3. Aufl. Göttingen: Hogrefe, 201 S )

4 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 1 von Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung auf Basis der Kernlehrpläne Beispielaufgabe Psychologie, Grundkurs 1. Aufgabenart Materialgebundene Aufgabe mit untergliederter Aufgabenstellung 2. Aufgabenstellung 1 1. Arbeiten Sie die psychologischen Konstrukte Aufmerksamkeit und Konzentration sowie Merkmale und Ziele des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 von Brickenkamp aus dem Text heraus, weisen Sie nach, dass es sich hierbei um einen Leistungstest handelt und setzen Sie ihn in Beziehung zum kognitivistischen Paradigma. (32 Punkte) 2. Erläutern Sie an einem ausgewählten Beispiel Grundannahmen, Merkmale und Ziele eines projektiven Persönlichkeitstests und erklären Sie an diesem sowie am Beispiel des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 grundlegende Unterschiede zwischen Persönlichkeits- und Leistungstests. (2 Punkte) 3. Beurteilen Sie auf Grundlage der drei Haupttestgütekriterien den Aufmerksamkeitsund Konzentrations-Test d2 und nehmen Sie einen eigenen begründeten Standpunkt zur Verwendung des d2 in der Personalauswahl ein. (2 Punkte) 3. Materialgrundlage Schuler, Heinz / Höft, Stefan / Hell, Benedikt: Eigenschaftsorientierte Verfahren der Personalauswahl. In: Schuler, Heinz / Kanning, Uwe Peter (Hrsg.): Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Aufl. Göttingen: Hogrefe, 201 S Die Aufgabenstellung deckt inhaltlich alle drei Anforderungsbereiche ab.

5 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 2 von. Bezüge zum Kernlehrplan und zu den Vorgaben Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans und Fokussierungen Inhaltsfeld 3: Die menschliche Persönlichkeit und ihre Entwicklung Persönlichkeitsdiagnostik - Test (projektive und objektive Verfahren) - Testgütekriterien Inhaltsfeld 5: Personalmanagement Personalauswahl und -entwicklung - Merkmale von Leistungstests 2. Bezüge zu den konkretisierten Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Bedingtheit persönlichkeitsdiagnostischer Verfahren durch die jeweils zugrunde liegende Persönlichkeitsauffassung und durch die jeweilige paradigmatische Orientierung (Inhaltsfeld 3, UK), erläutern die Merkmale von Leistungstests und unterscheiden diese von Persönlichkeitstests (Inhaltsfeld 5, SK), beurteilen Leistungstests und grundlegende Verfahren der Personalauswahl und -entwicklung anhand von Gütekriterien sowie mit Blick auf den Anwendungskontext (Inhaltsfeld 5, UK). 3. Bezüge zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden grundlegend die fünf psychologischen Paradigmen im Hinblick auf typische Gegenstände, typische Erklärungsmuster, wesentliche Grundmodelle, typische Fachtermini und Argumentationsweisen (SK 1), erklären ausgewählte psychologische Phänomene aus der Perspektive verschiedener Paradigmen und im Kontext entsprechender psychologischer Fachdisziplinen (SK ), interpretieren zentrale Forschungsmethoden und Tests kriteriengeleitet (MK 2), interpretieren psychologische Primär- und Sekundärtexte fachlich angemessen (MK ) untersuchen Tests hinsichtlich der Anwendbarkeit der Gütekriterien (MK 8), beurteilen zunehmend eigenständig eine Position oder einen dargestellten Sachverhalt (UK ).. Medien/Materialien entfällt 5. Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung

6 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 3 von. Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen Teilleistungen Kriterien a) inhaltliche Leistung Teilaufgabe 1 Anforderungen Der Prüfling 1 arbeitet das psychologische Konstrukt Aufmerksamkeit aus dem Text heraus, z.b. Bewusstseinshaltung, durch die ein zu beobachtendes Objekt apperzipiert wird. 2 arbeitet das psychologische Konstrukt Konzentration aus dem Text heraus, z.b. leistungsbezogene, kontinuierliche Selektion von Reizen, bei der nur relevante Reize wahrgenommen werden. 3 arbeitet Merkmale des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 von Brickenkamp aus dem Text heraus, z.b. eindeutige, visuelle Reizgrundlage, Erfassung von Einzelmerkmalen (Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit), numerische Auswertung Berechnung des KL-Wertes). arbeitet Ziele des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 von Brickenkamp aus dem Text heraus, z.b. Erfassung von Tempo und Sorgfalt des Arbeitsverhaltens bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize (konkret: aus einer Reihe von Zeichen ist innerhalb von 20 Sekunden jedes mit zwei Strichen versehene d durchzustreichen), Vorhersagen über zu erwartende Leistungen einer Person hinsichtlich Aufmerksamkeit und Konzentration in anderen (beruflichen) Situationen. 5 erläutert die Merkmale von Leistungstests, z.b. standardisiert, messen die Leistung einer Person hinsichtlich einer (kognitiven) Fähigkeit bezogen auf Menge und Güte, lassen Rückschlüsse auf Eigenschaften der Person oder auf ihr Verhalten in anderen (etwa beruflichen) Situationen zu. weist nach, dass es sich beim Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Test d2 um einen Leistungstest handelt, z.b. standardisiertes Testverfahren, misst die maximale Leistung einer Person hinsichtlich Aufmerksamkeit und Konzentration unter Zeitdruck, lässt Rückschlüsse auf Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrern zu. 7 skizziert Grundlagen des kognitivistischen Paradigmas, z.b. Mensch als vernunftbegabtes und informationsverarbeitendes Wesen, Bedeutung von Wahrnehmungs-, Interpretations- und Bewertungsmustern für menschliches Verhalten. maximal erreichbare Punktzahl 2 2

7 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite von 8 setzt den Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Test d2 in Beziehung zum kognitivistischen Paradigma, z.b. der d2 misst die kognitive Fähigkeit zur Aufmerksamkeit und Konzentration, die auf informationsverarbeitenden Prozessen basiert (etwa der Reizselektion), die Reizgrundlage des d2 aktiviert Wahrnehmungs-, Interpretations- und Bewertungsmuster, die zum Erkennen eines gesuchten Zeichens (mit zwei Strichen versehenes d ) führen und so das Verhalten (Durchstreichen des gesuchten Zeichens) provozieren. 9 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2) Teilaufgabe 2 Anforderungen Der Prüfling 1 skizziert einen projektiven Persönlichkeitstest, z.b. Rorschach-Test, TAT, Sceno-Test. 2 erläutert Grundannahmen am Beispiel eines projektiven Persönlichkeitstests, z.b. tiefenpsychologische Auffassung von der Struktur der menschlichen Persönlichkeit, Projektions- und Identifikationshypothese. 3 erläutert Merkmale am Beispiel eines projektiven Persönlichkeitstests, z.b. Verwendung mehrdeutiger Reizgrundlagen, offene Antwortmöglichkeiten, keine numerische Auswertung. erläutert Ziele am Beispiel eines projektiven Persönlichkeitstests, z.b. Unterlaufen der Abwehr, Aufdeckung unbewusster Triebimpulse, Erfassen der Gesamtpersönlichkeit. 5 erklärt am Beispiel des gewählten projektiven Persönlichkeitstests sowie am Beispiel des Aufmerksamkeits- und Konzentrations-Tests d2 grundlegende Unterschiede zwischen Persönlichkeits- und Leistungstests, z.b. Grundannahmen: zugrundeliegende (psychodynamische) Persönlichkeitstheorien versus grundlegende psychologische Konstrukte (Aufmerksamkeit und Konzentration), Merkmale: Reagieren auf eine mehrdeutige Reizgrundlage (etwa in Form von Geschichten oder Eindrücken zu Bildern) versus Bewältigung einer Aufgabe, die eine konkrete Handlung provoziert (Durchstreichen bestimmter Zeichen) mit Zeitvorgabe, Ziele: Rückschlüsse auf die (gesamte) Persönlichkeit versus Erfassung von einzelnen kognitiven Fähigkeiten (Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit). erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. () maximal erreichbare Punktzahl

8 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite 5 von Teilaufgabe 3 Anforderungen Der Prüfling 1 erläutert die drei Haupttestgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität, z.b. Objektivität: Unabhängigkeit in Durchführung, Auswertung und Interpretation vom Durchführenden, Reliabilität: Messgenauigkeit bzw. Verlässlichkeit des Erfassungsinstruments, Validität: Gültigkeit im Zusammenhang zwischen Test- und Zielmerkmal. 2 beurteilt auf Grundlage der Objektivität den Aufmerksamkeits- und Konzentrations- Test d2, z.b. durch standardisiertes Material zur Durchführung (vgl. Abbildung im Text) und Auswertung (einheitliche Berechnung des KL-Wertes) ist die Objektivität weitgehend gegeben. 3 beurteilt auf Grundlage der Reliabilität den Aufmerksamkeits- und Konzentrations- Test d2, z.b. Übungseffekte sind zwar nicht ganz auszuschließen, insgesamt scheint die Aufmerksamkeitsfähigkeit aber nicht durch Testwiederholung starker Veränderung zu unterliegen (hohe Retest-Reliabilität). beurteilt auf Grundlage der Validität den Aufmerksamkeits- und Konzentrations- Test d2, z.b. Konstruktvalidität fraglich, da bisher nicht geklärt ist, aus welchen basalen Fähigkeiten sich die d2-leistung zusammensetzt, Kriteriumsvalidität (etwa Korrelation zwischen d2 und Verkehrstauglichkeit) scheint gegeben. 5 nimmt einen eigenen begründeten Standpunkt zur Verwendung des d2 in der Personalauswahl ein, z.b. befürwortend etwa wegen der großen Anwendungshäufigkeit und für bestimmte Berufsgruppen, in denen es auf Sorgfalt und Schnelligkeit ankommt; hohe Anwendungsökonomie, ablehnend etwa wegen der niedrigen Korrelation mit kognitiven Fähigkeitstests. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. () maximal erreichbare Punktzahl b) Darstellungsleistung Anforderungen Der Prüfling 1 strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. 2 bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 3 belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). 3 maximal erreichbare Punktzahl formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. 5

9 Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule Seite von 5 schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung) Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden: Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus befriedigend 8 0 befriedigend minus ausreichend plus 5 50 ausreichend ausreichend minus 0 mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus ungenügend