Friedel Schreyögg Stadtweite und dezentrale Gleichstellungsarbeit für Frauen und Männer, für Mädchen und Buben: ein starkes Netz ist nötig

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1 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Michaela Pichlbauer Vorwort und Einleitung der Gleichstellungsstelle für Frauen Einladung und Programm Vorträge Friedel Schreyögg Stadtweite und dezentrale Gleichstellungsarbeit für Frauen und Männer, für Mädchen und Buben: ein starkes Netz ist nötig Dr. Elke Wiechmann Gleichstellungsarbeit im Aufwind und im Gegenwind: Realitäten, Strategien und Perspektiven Gender im Mainstream der Stadt München Die Arbeit der Fachbeauftragten für Frauen-, Mädchen-, Buben- und Geschlechterfragen in den städtischen Referaten dargestellt in Profilen Dezentrale Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit dargestellt an vier Beispielen Juliane Beck und Dr. Babette Schneider Neue Chancen für Frauengesundheit Initiativen der Fachstelle Frau & Gesundheit im Referat für Gesundheit und Umwelt Thomas Peter, Julia Schmidt, Marion Seyferth Die städtischen Realschulen auf dem Weg zur geschlechtergerechten Schule Gabriele Nuss Es geht nicht ohne! Verbindlichkeit und Verantwortung am Beispiel der Implementierung von Gender Mainstreaming im Stadtjugendamt Jutta Sedlmeier, Susanne Bruegel, Michael Martin Gender Mainstreamarbeitsgruppe im Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung Arbeit nach der Open Space Methode Christl Riemer-Metzger Es geht weiter: Zentrale und dezentrale Gleichstellungsarbeit in der Zukunft Ergebnisse der Gruppenarbeit mit Open-Space-Methode Dezentrale Gleichstellungsarbeit für Männer und Frauen in der Stadt München Ausgewählte Ergebnisse der Befragung der Genderfachstellen in den städtischen Referaten Friedel Schreyögg Vernetzt in die Zukunft Gleichstellung zentral und dezentral. Notwendige Schritte und Perspektiven für München anhand von Ergebnissen einer Befragung unter den Fachstellen

2 Vorwort Gender Mainstreaming ist eine Strategie zur Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit. Alle Verfahren und Strukturen sollen im Hinblick auf dieses Ziel durchdacht und verändert werden. Dies ist eine große, eine langfristige Aufgabe. Die Perspektive der Geschlechterverhältnisse, also die Frage nach den unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern in alle Entscheidungsprozesse Michaela Pichlbauer Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München einzubeziehen, erfordert Schritt für Schritt einen Beitrag aller Beteiligten. In der Stadtverwaltung München mit etwa Beschäftigten wird dieser Weg seit Jahren durch die effiziente Zusammenarbeit von zentralen und dezentralen Stellen der Gleichstellungsarbeit gemeinsam gegangen. Es war für mich als Tagungsteilnehmerin kurz vor meinen Amtsantritt enorm beeindruckend, die erfolgreiche und vielfältige Arbeit der Gleichstellungsstelle für Frauen, der Fachstellen und der vielen aktiven Frauen und Männer auf der Veranstaltung Ein starkes Netz am 16. Januar 2008 nicht nur zu sehen, sondern mit zu erleben: Ein starkes Netz ein Titel, der Programm war und auch weiterhin sein soll! Ich freue mich darauf, mit Ihnen allen gemeinsam die Gleichstellungsarbeit in München weiter zu entwickeln. Michaela Pichlbauer seit Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen 5

3 Einleitung Ein starkes Netz Realitäten und Visionen stadtweiter und dezentraler Gleichstellungsarbeit in der Stadt München Die Gleichstellungsstelle für Frauen organisierte am 16. Januar 2008 einen Fachtag mit den dezentralen Fachstellen für Frauen,- Mädchen-, Buben- und Geschlechterfragen in den Referaten der Stadt München. Im Rahmen dieses Fachtags im Alten Rathaus wurden auf Einladung der Gleichstellungsstelle die vielfältigen und unterschiedlichen Aufgaben zentraler und dezentraler Gleichstellungsarbeit vorgestellt. Dr. Elke Wiechmann, Soziologin aus Köln, referierte aufbauend auf ihrer Untersuchung bei der Stadt München über Realitäten, Strategien und Perspektiven von Gleichstellungsarbeit im Aufwind und im Gegenwind. Friedel Schreyögg, Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt München von Oktober 1985 bis Januar 2008 erläuterte die Entwicklung zentraler und dezentraler Gleichstellungsarbeit bei der Stadt, sowie notwendige nächste Schritte und Perspektiven. Sie präsentierte auch die Ergebnisse einer Befragung unter den 17 dezentralen Fachstellen, die aus Anlass des Fachtags von der Gleichstellungsstelle in Auftrag gegeben worden war und von Christl Riemer-Metzger, Ursula Latka-Kiel und Petra Behcet durchgeführt wurde. Die Bilanz des Wirkens, das die dezentralen Fachbeauftragten in ihrer Arbeit sehen, lässt sich kurz und knapp etwa folgendermaßen zusammenfassen: Eine Verbesserung der Arbeit durch mehr Genderkompetenz bei gleichzeitiger Ressourcenknappheit. Wir veröffentlichen in dieser Dokumentation die wichtigsten Ergebnisse. Anhand von vier Beispielen wird ein Einblick in die dezentrale Frauen- und Gleichstellungsarbeit gegeben, der die Unterschiedlichkeit der Ausgangsbedingungen und der Arbeitsweisen verdeutlicht. Die Fachabteilung Realschulen des Schulreferates stellt ihren Weg zu geschlechtergerechten Schulen dar. Die Fachstelle Frau&Gesundheit des Referates für Gesundheit und Umwelt referiert über ihre Initiativen zu mehr Gesundheit für Frauen und Mädchen in München. Über Gender-Strategien in der Stadtentwicklungsplanung wird aus dem Planungsreferat, Abteilung Stadtentwicklungsplanung, und über die Ergebnisse der Um setzung von Gendermainstreaming aus dem Stadtjugendamt berichtet. Jede der Fachstellen präsentierte ihre Arbeit auf Schautafeln, die ihre Verortung im Referat, ihre Aufgabenstellung und Geschichte ihres Wirkens als Profil zeigt. Diesen Überblick finden Sie hier abgedruckt. Leider kann die kreative und anschauliche Gestaltung, die die Tafeln als Ausstellung wirken ließ, im Druck nur annähernd wiedergegeben werden. 6

4 Das Team der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München im Rathaus im Jahr 2007 Marienplatz 8, München, Tel Vordere Reihe (sitzend), von links nach rechts: Friedel Schreyögg (Leiterin vom ), Christiane Buschmann, Gabriele Puritscher und Ulrike Sternhardt Hintere Reihe (stehend), von links nach rechts: Michaela Ausfelder, Inge Höhne (stellvertretende Leiterin), Sabine Stucke, Cony Lohmeier Wir dokumentieren auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppen nach der Open-Space- Methode und eine Liste der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die den Leserinnen und Lesern für weitere Informationen zur Verfügung stehen. Der Fachtag markierte gleichzeitig einen Abschied und ein Willkommen: Friedel Schreyögg, seit Gründung langjährige Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen, verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Michaela Pichlbauer, seit 1. Februar 2008 ihre Nachfolgerin, konnte von den Anwesenden erstmals Willkommen geheißen werden. Inge Höhne, stellvertretende Leiterin für das Team der Gleichstellungsstelle für Frauen 7

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7 Friedel Schreyögg Stadtweite und dezentrale Gleichstellungsarbeit für Frauen und Männer, für Mädchen und Buben: ein starkes Netz ist nötig Letzte Woche wurde ich in einem Interview gefragt: Hat die Institutionalisierung der Frauenpolitik in Form von Gleichstellungsstellen der Frauenbewegung die Kraft genommen? Wurde die Frauenbewegung durch die Integration in Verwaltungen domestiziert? Die mögliche negative Wirkung der Einrichtung von Stellen in öffentlichen Verwaltungen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung auf die Dynamik und Entwicklung der Frauenbewegung wird seit vielen Jahren diskutiert. Welches Bild von Frauenbewegung und welches Bild von Gleichstellungsstellen liegt dem zu Grunde? Die Frauenbewegung in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war ein Aufbruch von Frauen in allen westlichen Industriestaaten, die sich von Anfang an aus einer Vielzahl von Gruppierungen und Bewegungen zusammensetzte. Die vielfältigen ungerechten wie undemokratischen Benachteiligungen wollten viele Frauen nicht weiter klaglos hinnehmen. Mit Beginn der 80er Jahre intensivierten sich die Debatten, wie die Frauen benachteiligenden Strukturen in Politik und Gesellschaft wirkungsvoll und nachhaltig verändert werden könnten. Hamburger Sozialdemokratinnen entwickelten Ende der 70er Jahre orientiert an den frauenpolitischen Strategien in den skandinavischen Ländern das Konzept Gleichstellungsstelle als Stabsstelle beim Bundeskanzler. Die frauenpolitischen Themen sollten auf kurzem Weg in die zentralen politischen Entscheidungsprozesse hineingetragen werden, um die Benachteiligung von Frauen abzubauen. Auf der Bundesebene konnten sie ihr Konzept nur zum Teil durchsetzen, im Familienministerium wurde 1979 eine Stelle zur Förderung der Gleichstellung von Frauen eingerichtet. In Hamburg hingegen konnten sie ihr Konzept voll realisieren, 1979 nahm die Leitstelle Gleichstellung der Frau als Stabsstelle beim regierenden Bürgermeister ihre Arbeit auf. Damit begann der Siegeszug der kommunalen Gleichstellungsstellen. Die Humanistische Union warb Ende der 70er Jahre für ein Antidiskriminierungsgesetz nach britischem und US- amerikanischem Muster. Dieser Politikansatz hat mich damals sehr viel mehr begeistert als die Einrichtung von Stabsstellen in der Verwaltung. Heute mit meiner langjährigen Erfahrungen mit gleichstellungspolitischen Reformen in einer Stadtverwaltung meine ich, dass es sinnvoll war auf verschiedene Strategien zu setzen. Die Institutionalisierung der Frauenbewegung beschränkte sich nicht auf die Einrichtung kommunaler und sonstiger Gleichstellungs - stellen. Frauen, vor allem aus der autonomen Frauenbewegung, waren Mitgründerinnen der Partei Die Grünen. Frauen aus der autonomen Frauenbewegung konzipierten und gründeten Frauenprojekte mit dem Ziel, Angebote zu schaffen, die Frauen und Mädchen stärken und unterstützen. Daraus haben sich in München wichtige Einrichtungen entwickelt, die aus der sozialen Infrastruktur der Stadt nicht mehr wegzudenken sind. 10

8 Feministisches Gedankengut gewann aber auch in vorhandene Institutionen und Frauenverbände zunehmend an Einfluss. Sehr früh öffnete sich die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen und die Frauenvertretungen in den Gewerkschaften, Berufsverbände von Frauen, traditionelle Frauenverbände, kirchliche Frauenverbände und etwas später auch die Frauen Union folgten. Mit der Terminologie der 68-Bewegung könnte man sagen, Anfang der 80er Jahre begann der Marsch der Frauen in und durch die Institutionen. Der Marsch als Begriff ist mir etwas zu militärisch. In der Frauenbewegung wird gerne der Begriff einmischen gebraucht, aber es war mehr als einmischen, Frauen wollten Einfluss und Gestaltungsmacht. Und sie stellten die hegemonialen Diskurse über Geschlechterverhältnisse bei jeder Gelegenheit in Frage. Und langsam, aber stetig, mit Rückschlägen stießen Frauen ins Zentrum der Macht vor. Ein Stück Macht haben Frauen sich erobert und einen gewissen Einfluss auf die hegemonialen Diskurse in Deutschland. Der Gegensatz Gleichstellungsstellen versus Frauenbewegung stimmt nicht. Gleichstellungsstellen sind Einrichtungen, die die Frauenbewegung durchgesetzt hat, damit die Interessen von Frauen wirkungsvoll in der Umsetzung von Politik in öffentlichen Verwaltungen zu vertreten sind. Die Durchsetzung von Fraueninteressen durch Gleichstellungsstellen in den öffentlichen Verwaltungen und Ein - richtungen war ein Weg, daneben gab es viele weitere erfolgreiche und weniger erfolgreiche Formen der Institutionalisierung der Interessenvertretung von Frauen. In München gab es, zumindest in meiner Wahrnehmung, den künstlichen Gegen - satz Gleichstellungsstelle versus Frauenbewegung nicht beim Start der Gleichstellungsstelle waren dank innovativer Förderungsformen wie die Selbsthilfeförderung der Stadt die Rahmenbedingungen für die Institutionalisierung von Frauenprojekten günstig. Die Unterstützung der Etablierung von Frauenprojekten war in den ersten Jahren der Gleichstellungsarbeit ein Schwerpunkt. Die Gleichstellungskommission kämpfte anfangs Jahr für Jahr für die Sicherung der Frauen - projekte, die sich im weiteren Verlauf zu festen Infrastruktureinrichtungen weiter entwickelten. Es war in der Zusammenarbeit der Gleichstellungsstelle mit Vertreterinnen der autonomen wie anderer Frauengruppen und -verbände immer klar, unsere Ziele sind die gleichen, die Arbeitsformen sind entsprechend der organisatorischen Verortung verschieden. Eine gute Vernetzung der Gleichstellungsstelle mit allen frauenpolitisch Aktiven war deshalb von Anfang an selbstverständlich und eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Wer etwas verändern will muss wach, flexibel und beständig sein. Die Arbeit der Gleichstellungsstelle, der Fraueneinrichtungen, der Frauenverbände, der Frauenarbeitsgemeinschaften in den Parteien, der Frauen in den Gewerkschaften, den Kirchen und den Berufsverbänden hat sich seit 1980er Jahren verändert, ohne die Ziele aus dem Blick zu verlieren. Es galt und gilt, die Erfolge auszubauen und sich auf Veränderungen im sozialen und beruflichen Umfeld einzustellen. Als Inge Höhne und ich vor über 20 Jahren die Arbeit in der Gleichstellungsstelle München aufnahmen, hatten wir große Ziele aber wenig Vorbilder und erprobte Konzepte für unsere Arbeit. Wir schauten nach Hamburg, Bremen und Köln und nach Österreich, um von den Konzepten und den Erfahrungen anderer Gleichstellungsstellen zu lernen. 11

9 Das Umfeld für das uns aufgegebene Reformprojekt war beim Start eher unfreundlich. Es gab in der Münchner Stadtverwaltung, wie in allen Verwaltungen, damals kein Problembewusstsein, keinerlei fachliche Kompetenz für gleichstellungspolitische Reformen und wenig Erkenntnisinteresse. Der Skandal der strukturellen Benachteilung von Frauen auch in der öffentlichen Verwaltung, trieb die Verantwortlichen nicht um. Er wurde schlicht nicht zur Kenntnis genommen. In der Beschlussvorlage zur Einrichtung der Gleichstellungsstelle fasst das Personalreferat zusammen: Dass den Belangen der Frau auch in den Referaten bereits jetzt wirksam Rechnung getragen wird, ergibt sich aus den Äußerungen der Referate. In einigen Referaten wie im Planungsreferat gab es 1985 bereits erste Vernetzungsstrukturen frauenpolitisch engagierter Kolleginnen. Die Unterstützung von TOP, dem Oberbürgermeister und der Stadtratsmehrheit war vorhanden. Aber für die Durchsetzung von Gleichstellungspolitik von oben nach unten fehlten zu Beginn der Arbeit schlicht die Reformkonzepte, die von oben nach unten hätten durchgesetzt werden können. Es war eine der Aufgaben der Gleichstellungsstelle, diese zu entwickeln. Wie wir die Aufgabe angegangen sind, haben wir in den Berichten zu 20 Jahren Gleichstellungsstelle ausführlich dokumentiert, deshalb werde ich heute darauf nicht weiter eingehen. Die Forderung, alle Verwaltungsverfahren im Hinblick auf ihre Wirkung auf Frauen und auf Männer systematisch zu überprüfen, war 1985 in der Verwaltung ebenso fremd und ungeübt wie die Analyse von Verwaltungshandeln aus der Sicht von Bürgerinnen und Bürgern. Evaluierung und andere sozialwissenschaftliche Methoden waren suspekt. Es gab wenig Erfahrung im Planen und Umsetzen von Reformprojekten. Der Gender-Mainstream-Konzept, Geschlechterfragen vom Rand ins Zentrum des Geschehens hinein zu bringen, um frauenbenachteiligende Strukturen wirkungsvoll abzubauen, entspricht dem Stadtratsauftrag an die Gleichstellungsstelle für Frauen. Die Förderung der Geschlechtergleichstellung war von Anfang an als Querschnittaufgabe und als Aufgabe der gesamten Verwaltung konzipiert. Die Umsetzung gleichstellungspolitischer Reformen war deshalb in München von Anfang sowohl zentrale Aufgabe der Gleichstellungsstelle als auch dezentrale Aufgabe aller Dienststellen und Beschäftigten der Stadt. Dieser Anspruch wird in der Dienstanweisung des Oberbürgermeisters zur Zusammenarbeit von Verwaltung und Gleichstellungsstelle unterstrichen. Es ist Aufgabe aller städtischen Beschäftigten und Dienststellen, die Arbeit der Gleichstellungsstelle zu unterstützen. Ebenso ist es Aufgabe aller, das eigene Verwaltungshandeln kritisch auf die Einhaltung des Gleichheitsgebots hin zu überprüfen und durch geeignete Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich Benachteiligungen von Frauen systematisch abzubauen. Nur damit war der Gender noch lange nicht im Mainstream der Stadtverwaltung. Die bewussten wie unbewussten Strategien zur Marginalisierung des Themas waren zahlreich. Dazu nur zwei Beispiele: Eine beliebte Antwort in Vorstellungsrunden auf die Frage nach der Beachtung von Gleichstellungsfragen war: Wir haben eine Frau im Sachgebiet, die die Frauenbelange einbringen kann, sie wird von mir unterstützt. Ebenso verbreitet war die Reduzierung des Auftrags einer struktureller Frauenförderung auf die Unterstützung einer einzelnen Teilzeitkraft im Sachgebiet. 12

10 Dem geringen Verantwortungsbewusstsein für die Umsetzung des Verfassungsgebots war nicht einfach beizukommen, die Vorgaben von TOP dem Oberbürger - meister und dem Stadtrat waren eine Unterstützung, aber der Top-Down-Kaskade wurde möglichst unauffällig ausgewichen, was nicht bei Gleichstellungsfragen vorkommt. Die Gleichstellungsstelle entwickelte und erprobte vielfältige Strategien, um die Wand aus Desinteresse und Nichtwahrnehmung zu durchbrechen. Beteiligung an Beschlussvorlagen, gemeinsame Projektarbeit, Schulung, Empfehlungen der Gleichstellungskommission und vieles mehr. Und uns war klar: eine zentrale Stelle im Rathaus von der Arbeit in den Fachreferaten ist oft ziemlich weit weg vom Verwaltungsalltag, um gleichstellungspolitische Reformen in einzelnen Aufgabenbereichen konsequent und über längere Zeit voranzubringen. Dezentrale Reformfachstellen können die Zentrale nicht nur in der Reformarbeit vor Ort unterstützen, sondern auch durch die größere Nähe zum jeweiligen Aufgaben - bereich neue Akzente setzen. Der erste Erfolg einer institutionellen Dezentralisierung war die Einrichtung der Stelle einer Mädchenbeauftragten 1989 im Stadtjugendamt kam die Stelle des Jungenbeauftragten hinzu. Die zweite Stelle war 1991 die Fachstelle zur Optimierung der Koeduktion im Schulreferat. Eine weitere Fachstelle, und zwar für Frauenförderung, schuf das Personalreferat. Die ersten Erfolge ermutigten die Gleichstellungsstelle und die Kommission, ein Konzept für eine weitere Dezentralisierung zu erstellen. Noch bevor die Arbeit abgeschlossen war, erschien ein nicht ganz objektiver Bericht in der SZ, der auf einer, wie man das so nennt, auf eine gezielte Indiskretion des damaligen Personalreferenten zurückging. In der dadurch ausgelösten Woge der Erregung ging das Projekt Dezentralisierung erst mal unter. Den nächsten Anlauf machten wir im Kontext der Verwaltungsreform nach dem Neuen Steuerungsmodell (NSM). Eine der Säulen des NSM war die Dezentralisierung von zentralen Aufgaben und Ressourcen unter anderem in der Personalarbeit. Im Rahmen der Reform wurde in einigen Referaten die Schaffung der Stelle einer dezentralen Gleichstellungsbeauftragten erwogen. Mit der Gleichstellungssatzung von 1998 wurden dafür die Rahmen - bedingungen geschaffen. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung in die Praxis 13

11 begannen mit der Erarbeitung der Dienstanweisung des Oberbürgermeisters, in der die Kompetenzen und Aufgaben, aber auch die Einwertung der Stellen geregelt werden sollte. In der Frage der Bewertung der Stelle begann eine lange wie erfolglose Auseinandersetzung mit dem Personalreferat. Die vom Personalreferat vorgeschlagene Bewertung war der Gleichstellungsstelle in Anbetracht der fach - lichen, methodischen und persönlichen Anforderungen an eine dezentrale Gleichstellungsbeauftragte viel zu niedrig. Nach anfänglichem Interesse rückten alle Referate, außer dem Kommunalreferat, von ihrem Vorhaben eine dezentrale Gleich - stellungsbeauftragte einzurichten ab, Hintergrund war die dezentrale Ressourcenverantwortung für das Personalbudget des Referats und der Zwang zur Personalreduzierung für die Haushaltskonsolidierung. Die dezentrale Verankerung von Gleichstellungsarbeit entwickelte sich trotzdem weiter, was an dem heutigen Fachtag auch optisch sichtbar wird. Und sie entwickelte sich entsprechend den vielfältigen Aufgaben und Verwaltungskulturen in der Stadtverwaltung in ganz unterschiedlicher Weise. Sie sollen im folgenden kurz dargestellt werden. Eine Form ist ein Arbeitskreis aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Sachgebiete oder Abteilungen. Die erste Einrichtung dieser Art war der Frauenarbeitskreis im Planungsreferat. Er ist aus einer Initiative frauenpolitisch engagierter Plane rinnen mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle entstanden und mauserte sich von einer zunächst informellen zu einer offiziellen Einrichtung. Der Frauenarbeits kreis, entwickelte sich über die Jahre mit Höhen und Tiefen und er hat trotz aller Schwierigkeiten mit Unterstützung der Stadtbaurätin wesentlich zu einer frauengerechten und familienfreundlichen Stadtplanung in München beigetragen. Nach einem zwischenzeitlichen Abschwung konstituierte sich der Arbeitskreis, nun mit dem Vorzeichen Gender Mainstreaming neu. Der aktuelle Stand wird uns heute präsentiert. Abteilungsübergreifende Arbeitsgruppen zur Förderung und Koordination der Umsetzung von Gender Mainstreaming, sind in den letzten Jahren auch in anderen Referaten, wie dem Kulturreferat oder dem Sozialreferat, entstanden. Im Referat für Gesundheit und Umwelt wurde, als Ergebnis eine jahrelangen Lobbyarbeit des Arbeitskreises Frau und Gesundheit, der Gleichstellungskommission, der Gleichstellungsstelle und engagierter Stadträtinnen, 1999 die bundesweit angesehene Fachstelle Frau und Gesundheit eingerichtet. Im Personalreferat wurde in Folge des Projekts zur Umsetzung der Leitsätze 2000 die Funktion Frauenbeauftragte zur Stabstelle betriebliche Gleichstellung mit 2 1 /2 Vollzeitstellen und vier Beschäftigten in der Abteilung Personalentwicklung ausgebaut. Mit den Leitsätzen 2000 hat der Stadtrat erstmals Ziele für die dezentrale Personalarbeit in den Referaten beschlossen und zwar zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und zur Förderung einer qualifizierten Teilzeitarbeit der Leitsätze. Die Geschäftsleitungen des Sozialreferats und des Referats für Gesundheit und Umwelt beauftragten deshalb eine Mitarbeiterin mit der Koordination der personalwirtschaftlichen Gleichstellungsaufgaben und stellten dafür ein Stundenkontingent zur Verfügung. 14

12 In Einrichtungen der Stadtverwaltung mit einem Sonderstatus wie die Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung und im Eigenbetrieb Abfallwirtschaft wurde die Position Gleichstellungsbeauftragte geschaffen. Im Kulturreferat und im Referat für Arbeit und Wirtschaft haben Kolleginnen in ihrem Aufgabenbereich von Anfang an einen Schwerpunkt Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Im Schulreferat wurde1991 eine halbe Stelle für Mädchenpädagogik und Optimierung der Koedukation eingerichtet und der Fachabteilung Realschulen zugeordnet. Seit 1996 ist die Stelle beim Pädagogischen Institut angesiedelt. Seit 1995 gibt es an allen städtischen Schulen Mädchenbeauftragte, später richteten viele Schulen zusätzlich die Funktion Bubenbeauftragte ein. Die Fachabteilung Realschulen schuf 1998 einen eigenen fachlichen Schwerpunkt Gender, der gemeinsam von einer Mädchenbeauftragten und einem Bubenbeauftragten koordniert wird. in der. Und aus dem Hinwirken der Gleichstellungsstelle auf die Fachabteilung Kindertagesstätten entstand zuerst ein Auftrag für ein Gutachten zur Genderpädagogik. Daraus wurde dann die Fachstelle Genderpädagogik. Neben den Fachstellen dürfen die vielen die Kolleginnen und Kollegen nicht vergessen werden, die entsprechend dem Auftrag von Stadtrat und Oberbürgermeister in ihrem Aufgabenbereich die Gender Mainstreaming Strategie aktiv umzusetzen. Verweisen möchte ich hier stellvertretend für viele andere auf die Arbeit von Barbara Schmid, zuständig für Grundsatzfragen im Amt für soziale Sicherung, Marie- Luise Wallraven-Lindl, Leiterin der Abteilung zentrale Dienste im Planungsreferat und Eva Kotzbauer, Leiterin der Abteilung Personal- und Organisation im Baureferat. Auf die Ergebnisse ihrer Arbeit können, so meine ich, alle Fachstellen stolz sein. Die Verbesserung der Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und die Beschäftigten der Stadt stehen ganz oben. Und das sind die zentralen Ziele der städtischen Verwaltungsreform. Mit wenig Ressourcen leisten die Gender Mainstreaming Fachstellen hier einen wichtigen Beitrag. Wir wollen deshalb auf diesem Fachtag, aufbauend auf den umfangreichen wie produktiven Erfahrungen der Fachstellen überlegen, wie wir daraus Modelle für eine gute dezentrale Praxis der Umsetzung der Gender-Mainstreaming-Strategie in der Stadtverwaltung entwickeln können. Wie sollten die Arbeitsbedingungen für die unterschiedlichen Arbeitsformen gestaltet werden, um im Interesse die Bürgerinnen und Bürger weitere Fortschritte bei der Geschlechtergerechtigkeit und in der Qualität der Verwaltungsarbeit insgesamt zu erzielen. Ich finde es gut, dass sich unterschiedliche Modelle entwickelt haben, es gibt nicht den einen Königsweg der Umsetzung der Gender Mainstreaming-Strategie, sondern viele Wege. Ich wünsche uns und der Tagung viel Erfolg bei der Weiterentwicklung. 15

13 Dr. Elke Wiechmann Gleichstellungsarbeit im Aufwind und im Gegenwind: Realitäten, Strategien und Perspektiven Zur Person: Verwaltungssoziologin, forscht seit 1990 schwerpunktmäßig zu kommunalen Veränderungsprozessen und seit 1994 u. a. zu Frauen und Gleichstellungspolitik in Veränderungsprozessen insbesondere auf kommunaler Ebene. Arbeitsschwerpunkte: Demografie, Arbeitsmarktreform, New Public Management, neue Arbeitsformen (Gruppen- und Teamarbeit) und -konflikte, (politische) Partizipation. Im folgenden Beitrag werden Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte nicht unterschieden, wenngleich klar ist, dass sich mit beiden Begriffen bestimmte Ideen und Ideale verbinden. Der Beitrag bezieht sich auf die Ergebnisse einer Studie, die nach 10 Jahren kommu naler Verwaltungsreform sowohl die Effekte dieser Reform als auch der Gleichstellungspolitik am Beispiel von 3 good practices vergleichend untersuchte: Dortmund, München und Wuppertal. Auftraggeber: Hans-Böckler-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Universität Marburg. Der vorliegende Beitrag bezieht sich insbesondere auf: E. Wiechmann 2006: Gleichstellungspolitik als Machtspiel, S (s. Literaturliste). 16

14 Gleichstellung ist ein Reformprozess (in vielem vergleichbar mit dem Verwaltungsreformprozess), der vor mehr als 20 Jahren in den Kommunen seinen institutionalisierten Ausgang nahm. Einen Innovationsprozess alleine den Gleichstellungsbeauftragten oder den Frauen sowohl als Akteurinnen als auch als Betroffene zu überlassen, wäre vermessen schließlich müssen sich Verhaltensmuster, Regeln und Rollenbilder insgesamt verändern, das heißt Männer und Frauen müssen sich verändern (dürfen). Insofern ist der gleichstellungspolitische Akteurskreis groß, denn er bezieht prinzipiell alle Organisationsmitglieder ein. In diesem Verständnis sind die o. g. Akteure insgesamt an diesem Reformprozess beteiligt. Ihre jeweiligen Ausgangsmotive und Interessen sowie Strategien sollen im Folgenden im Fokus meines Beitrages stehen. 17

15 Einige Begriffe sind in diesem Prozess für das Verstehen von (gleichstellungspolitischen) Handlungen in der Arbeitspraxis bedeutsam, um möglichst realistische Problemdiagnosen treffen zu können. Daran anknüpfend lassen sich Strategien / Taktiken ausrichten, ob Kampfkraft zu mobilisieren oder zu schonen ist, abwartende oder überraschende Einsätze sinnvoll sind oder wer als Bündnispartner / in für welche Vorhaben zu welchem Zeitpunkt am vielversprechendsten erscheinen. Motive und (Eigen-)Interessen, also der Nutzen, sind die wichtigsten Ausgangspunkte für jeden Akteur, sich für eine Sache einzusetzen. Diese folgen nicht (immer) rationalen Organisationsinteressen, sondern liegen manchmal auch quer dazu, nämlich im eigenen Interessenhorizont (Beförderung, mehr Personal, Aufgabenerweiterung oder mehr Autonomie etc.). Macht wird einerseits bestimmt durch Positionen, durch die einem Akteur Macht zugewiesen wird, am deutlichsten sind dies Führungspositionen. Macht vermittelt sich aber auch auf informellen Wegen (Informationen, wer kennt wen, Spezialkenntnisse), die nicht zu unterschätzen sind. Auch sie sind als Ressourcen zu verstehen. Strategien lassen sich am ehesten dann entwickeln und ausloten, wenn man sich über Motive und Machtressourcen der relevanten Akteure Klarheit verschafft bzw. verschaffen kann, da sich dann die Realisierungschancen eher berechnen lassen. 18

16 Grundsätzlich gibt es seit den 1990er Jahren mehr Rechte durch die Landesgleich - berechtigungsgesetze. Ambivalenzen in der Rolle und Rollenfindung als Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberseite Deutliche Steigerung der Professionalität Aufgabenspektrum: lt. Gesetz eher Kontrollorgan und Initiativkraft (i.d.r: ohne Sanktionen). Faktisch kommen immer mehr Gleichstellungsfelder hinzu: Hartz IV Demografie AGG EU Die Unübersichtlichkeit und Überforderung steigt. Strategien: Rückzug / Abgrenzung; Bündnissuche / Kooperation; Delegation / Netzwerke; Wissen / Kompetenzen als Tauschprodukt einsetzen Gegenstrategien seitens Arbeitgeber und / oder der Führungskräfte vorwegnehmen. Oft werden scheinbar rationale Gründe als Ausschlusskriterien angeführt genaues Prüfen lohnt sich häufig. 19

17 Grundsätzlich sind Frauen eine sehr heterogene Gruppe mit uneinheitlichen Interessen (je nach Lebenslagen, -phasen und -stilen), was ein geschlossenes Gleichstellungskonzept erschwert. Typ1 Beruflich engagiert: ziehen sich (oft) mit Mutterschaft aus der Organisation zurück. Familienorientierung: Familie vor Beruf mit der Folge ausgeprägter beruflicher Brüche. Strategie des Rückzugs: Verzicht auf öffentliche Reputation. Typ 2 Junge Frauen (zwischen 25 und 35 Jahren): gut ausgebildet, selbstbewusst, blenden individuell Geschlechterthema aus. Allerdings existiert eine ausgeprägte Gerechtigkeitsorientierung: Subjektives Gleichwertigkeitsgefühl (Gleiche unter Gleichen); gerechte Behandlung. Strategie: Leistung zahlt sich aus. Typ 3 Karrierefrauen (bis hin zu weiblichen Machos ): übernehmen männliche Verhaltensmuster (und spitzen sie z. T. zu). Starke berufliche Orientierung: Karriere hat ihren Preis zur Not durch Kampf. Strategie der Anpassung 20

18 Männer sind als Gruppe weit homogener in ihren Interessenlagen als Frauen. Grundsätzlich sehen sie die Gleichstellungspolitik auch deshalb als Frauenthema, weil ihnen selten bewusst ist, dass das Geschlechterparadigma auch sie als Männer einschränkt und in feste Rollen zwingt. Befürworter sind der deutlich kleinere Kreis von Männern. Zumeist haben sie bereits ungerechte Erfahrungen gesammelt, die sie sensibilisiert haben (etwa aus dem privaten Umfeld). Allerdings versprechen sie sich auch in der eigenen Organisation Vorteile von mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern (bessere Qualität der Arbeit, qualifizierte Kräfte, Sicherung / Legitimation der eigenen Position). Dulder sind keine abwartenden Reformkandidaten, wie etwa bei den Verwaltungsreformen. Sie sind vielmehr eher gutwillig, aber ohne jedes Verständnis warum. Denn aus ihrer Sicht gibt es eigentlich nicht wirklich ungleiche Behandlungen. Oft kommen die Dulder aus traditionellen Lebensmodellen. Verhinderer lassen sich nicht wirklich als Gegner fassen, da sie keine offene Gegen strategie einnehmen. Sie argumentieren vielmehr unter dem Deckmantel anderer rational erscheinender Begründungen (Haushaltsdefizit, Praktikabilität und auch Gerechtigkeit). Aber sie fürchten auch die steigenden Konkurrenzfähigkeit der Frauen und ihre Verselbständigung. 21

19 Gleichstellung (k)ein Thema? Für Personalräte ist das Gleichstellungsfeld relativ klar besetzt und zwar mit der Gleichstellungsbeauftragten und deshalb (oft) kein Thema, dem sie sich selbst widmen müssten, wenngleich oft mehr als die Hälfte des Personalbestandes Frauen sind unterkomplexe Wahrnehmung von Gleichstellung. Machtverlust Allerdings müssen Personalräte auch realisieren, dass sie in den Reformjahren der letzten 15 Jahre durchaus Einfluss und Macht eingebüßt haben (Ausgliederungen, dezentrale Ressourcenverantwortung, Hartz IV etc.). Deutlich wird ihnen insbesondere, dass ihnen zunehmend die Informationen aus den Bereichen fehlen, die sie für die Mitbestimmung und Mitgestaltung brauchen. Kooperationsstrategien Noch dominieren deutlich die Grenzziehungen seitens der Personalräte gegenüber den Gleichstellungsbüros. Obwohl sich beide (in einem Verständnis als Interessenvertretung) in bestimmten Punkten ergänzen oder entlasten könnten. Ebenso könnte man von den je anderen Stärken profitieren. 22

20 Auch die Mächtigen sind nicht immer so mächtig, wie es bisweilen scheint. Auch sie sind den nächsten Hierarchiestufen verpflichtet, was schon aufgrund der Arbeitsteilung (Organisationsruhe, sozialer Frieden etc.) realistisch ist. Jede von oben ausgegebene Regel (auch für mehr Gleichstellung) findet in der Arbeitspraxis Interpretationsspielraum, dem die Mächtigen oft nicht wirklich etwas entgegensetzen können Gerade die Verselbständigung der Leistungseinheiten (dez. Ressourcenverantwortung) hat den Zentralen einen unerwarteten Machtverlust beschert, der bereits durch eine Reform der Reform (Rezentralisierung) wieder korrigiert werden soll etwa in Wuppertal. Auch diese Situation hat dazu beigetragen, dass sie gesamtstädtische Zielsetzungen weniger effektiv in der Basis verankern konnten das betrifft auch das Gleichstellungsziel. Allerdings schlagen zwei Herzen in der Brust von O+P-Zentralen: Der kurze Blick hat die wachsenden kommunalen Finanznöte zu beachten, die kurzfristige Handlungsalternativen verlangen meist politisch gesetzt. Hier hat Gleichstellung dann oft keinen oder zumindest einen nachgeordneten Stellenwert. Der weite Blick richtet sich in die Zukunft. Diese ist durchaus heute schon prognostizierbar, wenn Fachkräftemangel beklagt wird, Frauen bessere Abschlüsse erlangen als Männer und ihre Sachorientierung als profundes Zukunftskapital anerkannt wird. 23

21 Die Politik scheint ihrer Rolle als Gestalterin, Steuerin und Visionärin oft nicht ausreichend nachzukommen. Die politischen Männer sehen das Gleichstellungsthema bei den politischen Frauen, die allerdings selbst selten die Machtzentren in der Kommunalpolitik bilden. Informelle Regeln binden Politikerinnen häufig an den Fraktionszwang verhandeln ist nicht ihre vorderste Kompetenz. Ebenso wenig sind sie geschult in der Bündnisschmiede. Für derartige politische Kompetenzen sind sie aber oft genug auch zu kurze Zeit in der Politik, um dieses Geschäft zu erlernen. Dem stehen vergleichsweise kurze Wahlzyklen Langzeitprojekten wie Gleichstellung gegenüber, die sich nicht in einer Legislaturperiode erledigen und zudem kontinuierliche politische Begleitung erfahren müssen. Somit droht in vielen Kommunen, das politische Korrektiv außer Kraft gesetzt zu werden, womit gleichzeitig ein wichtiges Kontrollorgan fehlt. Der Reiz für Frauen an der Politik ist oft, etwas bewirken zu wollen dieser Reiz verliert in der politischen Realität und Praxis bald an Fahrt. Resultat: Verweigerungsstrategie durchaus engagierte Frauen verlassen dann trotzdem die politische Arena wieder. 24

22 Wenn konstatiert werden muss, dass eine schlagkräftige Frauenbewegung in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist, weil sich die Frauen differenziert haben, plurale Lebens- und Arbeitsmodelle verfolgen, dann ist aber deutlich erkennbar, dass es einen Minimalkonsens auf der Ebene von Gerechtigkeit unter den Frauen gibt, an den es anzuknüpfen gilt. Frauen erwarten und fordern heute stärker und expliziter Gerechtigkeit für sich. Geschlechtergerechtigkeit ist in sofern ein Begriff der stärker in den Fokus rücken sollte. Wenn sich Frauen insbesondere in den letzten 20 Jahren in viele Richtungen entwickelt haben, dann ist das zu begrüßen denn die Vielfalt / Differenz bringt auch viele neue Ideen und ebenso Vorbilder für Frauen. Das Rollenbild von Männern ist in den vergangenen 20 Jahren dagegen relativ stabil geblieben. Beides, Tradition (der Männer) und Moderne (der Frauen) passen nicht mehr recht zusammen beide Genusgruppen richten unterschiedliche Verhaltenserwartungen aneinander. Daraus resultiert verstärkte Konkurrenz zwischen den Geschlechtern in der Arbeit, aber auch im Leben. Schließlich reicht die einseitige Entwicklung der Frauen nicht aus, um mehr Gerechtigkeit für beide Geschlechter gesamtgesellschaftlich zu erreichen. Der Veränderungsdruck auf Männer wächst allerdings. 25

23 Von links nach rechts: Dr. Elke Wichmann, Friedel Schreyögg, Ursula Latka-Kiel 26

24 Gender im Mainstream der Stadt München Die Arbeit der Fachbeauftragten für Frauen-, Mädchen-, Buben und Geschlechterfragen in den städtischen Referaten dargestellt in Profilen Die Profile wurden nach einem von der Gleichstellungsstelle zur Verfügung gestellten Muster von den Fachstellen in den Referaten in eigener Verantwortung für den Fachtag am erstellt. Sie waren dort in Plakatgröße ausgestellt. Die hier abgedruckten Din-A-4-Fassungen entsprechen daher nicht in allen Fällen den Erscheinungsbildern der Originale. 27

25 Gabriele Glas, Dipl. Verwaltungswirtin (FH) Zeitbudget: ca. 10 Std./Monat Anlass: Erkennen der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit Frauenhilfsorganisationen Übertragung der Aufgabe: Ansiedlung in der Ausländerbehörde seit 2007 Ansiedlung in der Geschäftsleitung (Feedbackmanagement) im KVR Referatsleitung Geschäftsleitung Fachstelle für Genderfragen Hauptabteilung I Hauptabteilung II Hauptabteilung III Hauptabteilung IV Begleitung und Unterstützung bei Fragen zur Implementierung bzw. Verfestigung von Gender-Mainstreaming referatsweit Ausländerbehörde Stephanie Kanno, Verwaltungsrätin Frau 28

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28 Organigramm des Kulturreferats Geschäftsleitung Förderung von Kunst und Kultur Kulturelle Infrastruktur Kulturelle Veranstaltungen und Programme Münchner Stadtbibliothek Münchner Volkshochschule GmbH Frau Eder Die städtischen kulturellen Bildungseinrichtungen Kulturreferent Frau Kozarevic Koordination, strategische Planung und zentrale Aufgaben Dr. Hans-Georg Küppers Controlling Stellvertreter Wolfgang Lippstreu Münchner Stadtmuseum Städtische Galerie im Lenbachhaus Museum Villa Stuck Jüdisches Museum Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele mit Schauburg und Otto- Falckenberg- Schule Münchner Volkstheater GmbH Deutsches Theater GmbH Münchner Philharmoniker Die städtischen Museen Die städtischen Theater Das städtische Orchester 31

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32 Details Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung Stand: Blumenstraße 31 (Eingang Angertorstraße 2), München, Tel.: 089/ ; Fax: 089/ Leitung HA I: Reiß-Schmidt Stephan Vertretung: Buser Walter Vorzimmer: Hirner Brigitte Vierthaler Sandra Geschäftsstelle I/01 Tel.: ; Fax: Leitung: Grußler Manuela Vertretung: Müller Heidi Vorzimmer: Ulrich Josefine Asbeck Thomas Fritzsche Matthias Kaindl Martina Reischl Bernhard Seethaler Doris Schröder Gerd Registratur und Botendienst: Herberichs Heinke Seitz Josef Wallerstorfer Ferdinand Yilmaz Timin Zentrale Informationsstelle für Öffentlichkeitsangelegenheiten (PlanTreff) - I/02 Tel.: ; Fax: Leitung: Klassen Klaus Vertretung: Hogeback Anna-Maria Böer Norbert Fuchs Christian Mierau-Bähr Edeltraud Russ Sylvia Straße Dina* Zellerhoff Helga Personalrat Vorsitzender Damaschke Kurt 1. Stellv.Vors. Müller Hubert 2. Stellv.Vors. Tippmann Eva Mitglieder: Martin Michael Stemp Josef Nachrücker: Bantay Johannes Abteilung I/1 Recht, Verwaltung, Regionales (RVR) Leitung: Dr. Dengler Klaus-Michael Vertretung: Kellner Josef Vorzimmer: Schrader Eva Tel.: ; Fax: bzw (I/12) Abteilung I/2 Bevölkerung, Wohnen und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Leitung: Illigmann Klaus Vertretung: Piesch Christian Vorzimmer: Komes Eleonore Tel.: ; Fax: Abteilung I/3 Verkehrsplanung Leitung: Mentz Horst Vertretung: Koppen Georg-Friedrich Vorzimmer: Seifert Petra Gerold Manuela Tel.: ; Fax: Abteilung I/4 Räumliche Entwicklungsplanung/ Flächennutzungsplanung Leitung: Buser Walter Vertretung: Schlich-Trakies Vorzimmer: Balogh Gerda Rettkowski Silvia Tel.: ; Fax: (bzw HLP) Bereich I/11 Recht und Verwaltung Leitung: Dr. Dengler Klaus-Michael Vertretung: Bruegel Susanne Arbeitsfeld I/11- R Recht, Grundsatzangelegenheiten Bruegel Susanne Arbeitsfeld I/11-1 Verwaltung 1 Verkehr, Planfeststellungsverfahren Backe Eckhard Steinacker Harald Arbeitsfeld I/11-2 Verwaltung 2 FNP, Beteiligungsverfahren, Region, Sonstige Aufgaben Schödl Johann Ilg Sigrid Sedlmeier Jutta Arbeitsfeld I/11-3 Verträge und Projektmanagement Schaffarczyk Gerhard Kraus Christine Arbeitsfeld I/11-4 Steuerungsunterstützung und Koordinierung Beetschen Jürgen Bäßler Oliver Benck Johannes Bereich I/12 Regionales Leitung: Kellner Josef Vertretung: Müller Hubert Europa-Angelegenheiten ( I/2 - EU) Dr. Pintarits Sylvia Bereich I/21 Soziale Grundsatzfragen, Infrastruktur und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Leitung: Folda Herbert Vertretung: Damaschke Kurt Arndt Ramon Jocham Eva Lange Anna Dr. Mächler Ruth Moosmair Anna Schmidt Franz Bereich I/22 Bevölkerung, Wohnungsmarkt, Stadtökonomie Leitung: Piesch Christian Vertretung: Tippmann Eva Dr. Kürbis Ilka Lang Alexander Marczuk Michael Bereich I/31 Grundlagen Leitung: Koppen Georg-Friedrich Vertretung: Zimmermann Ulrich Arbeitsgruppe I/31-1 Analysen, Prognosen Ruhender Verkehr Leitung: N.N. Vertretung: Martin Michael Zorn Elisabeth Eigner Ilka Hager Gerhard Pitterle Susanna Dr. Schütte Fabian Weis-Hiller Christine Arbeitsgruppe I/31-2 ÖPNV Leitung: Zimmermann Ulrich Vertretung: Adam Robert Gross Bernhard Schmidt Thomas Bereich I/32 Planung Leitung: Hakenberg Helmut Vertretung: Resch Otto Arbeitsgruppe I/32-1 Planung Mitte Leitung: Resch Otto Vertretung: Wurdack Petra Hering Ulrich Korda Janos Reiß Gerd Sander Delia Arbeitsgruppe I/32-2 Planung Ost Leitung: Schnell Harald Vertretung: Besenthal Rita Greis Maria Kurtzweg Alena Arbeitsgruppe I/32-3 Planung West Leitung: Dunkel Georg Vertretung: Schmiedlau Bernd Pongratz Rudolf Schröter Dana Wolf Stefanie Bereich I/41 Gesamtstädtische und teilräumliche Konzepte Leitung: Gessner Birgit Vertretung: Urban Holger Bäumler Susanne Kaspar Claudia Krug Julia Stemp Josef Weidner Monika Digitale Planbearbeitung Ebersberger Eva Gerst Dagmar Noichl Margarete Bereich I/42 Flächennutzungsplan, Flächenmanagement Leitung: Schlich-Trakies Franz-Josef Vertretung: Rammensee Rolf Cardamone Katrin Gillmann Matthias Gross Gerhard Kling Stefan Oeltjenbruns Helmut v. Tettenborn Charlotte Digitale Planbearbeitung Bantay Johannes Pfeifer Kurt Projekt Hauptbahnhof-Laim-Pasing (I/4 HLP) Leitung: Thiel Erhard Vertretung: Fischer Torsten Arbeitsfeld Koordination der städtischen und regionalen Interessen, Raumordnungsverfahren Kellner Josef Arbeitsfeld Analysen, GIS, Flächenmanagement, Regionales Einzelhandelskonzept Müller Hubert Arbeitsfeld Kooperationsprojekte, Regionalmanagement Dr. Schott Stephan * beurlaubt HA II/57 Landschaftsplanung Leitung: Illing Ulrich Blahak Kristina Felber Friedrich Smith Ulrike Frauenanteile im Planungsreferat und in der HA I 2003 % % Stellen 42% 26% 8% Führungskräfte PLAN HA I Frauenanteil an den Beschäftigten nach Diensten in der HA I % 70% 72% 60% 50% 40% 30% 39% 30% 42% 20% 10% 0% Mittlerer Dienst Gehobener Dienst Höherer Dienst Gesamt 35

33 36

34 37

35 38

36 39

37 Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung in München Unterstützung des Strukturwandels Unser Ziel Schaffen und Stabilisierung von Arbeitsplätzen Unser Angebot für Frauen Qualifizierung Beschäftigung Ausbildung Beratung Referat für Arbeit und Wirtschaft Daniela Weidlich Unsere Projektbeteiligungen Zeitbudget: Kein festgelegtes Zeitbudget Organigramm: siehe Anlage Aufgaben Teamleitung Programmbereich Unterstützung des Strukturwandels des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ) Verantwortung für die Querschnittsbereiche: Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen auf dem Münchner Arbeitsmarkt, Maßnahmen zur Gleichstellung von Migrantinnen und Migranten auf dem Münchner Arbeitsmarkt, Umsetzung von Diversity und Gender-Mainstreaming in der Qualifizierungs- und Beschäftigungspolitik, Initiierung von Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung und besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie "In erster Linie richte ich mich nach außen. Es sind 25 Millionen, die die Stadt München bereitstellt für beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte, als Finanzierung und Kofinanzierung. Das sind freiwillige Leistungen. Ich habe keine Verantwortung für abteilungsübergreifende Genderfragen." 40

38 Referat für Arbeit und Wirtschaft Organigramm F a c h b e r e i c h I Wirtschafts-und beschäftigungspolitische Grundsatzfragen Hans Peter Heidebach Tel Wirtschafts- und beschäftigungspolitische Grundsatzthemen Nachhaltigkeit Europa, nationale und internationale Zusammenarbeit Mitgliedschaften : Europa-Union Deutschland, Bezirksverband München Rat der Gemeinden und Regionen Europas / Deutsche Sektion (RGRE) Eurocities Stand: Referat für Arbeit und Wirtschaft Büro des Referenten Marketing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Koordination 850. Stadtgeburtstag Henriette Wägerle Tel Wolfgang Nickl Tel Referent Dr. Reinhard Wieczorek Tel Stellvertreter des Referenten Kurt Kapp Tel Referatsgeschäftsleitung Sonja Sterr Tel F a c h b e r e i c h II Wirtschaftsförderung Kurt Kapp Tel F a c h b e r e i c h III Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung Dr. Anneliese Durst Tel F a c h b e r e i c h IV Tourismusamt Dr.Gabriele Weishäupl Tel Geschäftsstelle Jutta Sigl Tel Grundlagen Ursula Grunert Tel Firmen Stefan Murner Tel Standortmarketing Rita Müller-Roider Tel Gründungen Gabriele Böhmer Tel Münchner Beschäftigungsund Qualifizierungsprogramm (MBQ) Programm 2. Arbeitsmarkt Münchner Jugendsonderprogramm Unterstützung des Strukturwandels Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt Öffentlichkeitsarbeit Hedda Manhard Tel Internationale Medienund Fachbesucherbetreuung Pressestelle Film- und Fotoservice Informations- und Beschwerdemanagement Marketing Georg Ansmann Tel Marktforschung und Statistik Marketing und Verkaufsförderung Werbung Corporate Mart, Business Travel Gäste- und Hotel-Service Manfred Dorrer Tel Tourist-Call-Center Hotel-Service Tourist-Information - Tourist-Info Hauptbahnhof - Tourist-Info Rathaus Veranstaltungen Johann Spindler Tel Oktoberfest Dulten und Christkindlmarkt Bewirtschaftung der Theresienwiese Bauhof Kongressbüro Jörg Bauler Tel Management und Consulting Marketing und Akquisition Flächen Andreas Götzendorfer Tel Verbesserung der Beratungsinfrastruktur modellhafte Qualifizierungsprojekte Gästeführungen Eventmanagement und Stadtgeburtstag Kooperation mit IHK für München u. Oberbayern : Projekt MOVA plus M i t g l i e d s c h a f t e n : Münchner Existenzgründungsbüro (MEB) Fachliche Betreuung: MGH-Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbh Mitgliedschaften: Wirtschaftsraum Südbayern. Greater Munich Area e.v. Finanzplatz München Initiative Munich Network Netzwerk München e.v. Förderkreis IT- und Medienwirtschaft (FIWM) München e.v. Fachliche Betreuung: Münchner Arbeit ggmbh HausGemacht Hauswirtschaftliche Dienstleistungsgenossenschaft eg Verbund Strukturwandel GmbH (VSW) EQUAL München GmbH Genossenschaft: made in Hasenbergl American Society of Association Executives (ASAE) American Society of Travel Agents (ASTA), German Chapter Bavarian Promotion Pool CommClubs Bayern e.v. Deutscher Tourismusverband e.v. (DTV) Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr an der Universität München (DWIF) European Tour Operators Association (ETOA) Federation of European Cities' Tourist Offices (FECTO) Festring München e.v. German Convention Bureau (GCB) International Congress and Convention Association (ICCA) International Gay and Lesbian Travel Association (IGLTA) Magic Cities Germany Meeting Professionals International (MPI) PATA (Pacific Asia Travel Association) Bavaria Chapter e.v. Presse-Club München e.v. RDA Internationaler Bustouristikverband e.v. Skål-Club München Society of Incentive Travel Executives (SITE) Tourismusverband München Oberbayern e.v. Union of International Associations (UIA) United States Tour Operators Association (USTOA) Verein Münchner Oktoberfestmuseum e.v. Medienverein München e.v. GründerRegio M e.v. MBPW GmbH F a c h b e r e i c h V Beteiligungsmanagement Silvia Dichtl Tel Verwaltung und Betreuung folgender Beteiligungen: Silvia Dichtl, Tel AFK Aus- und Fortbildungs GmbH für elektronische Medien - Equal-München GmbH - Flughafen München GmbH, mit Tochtergesellschaften: allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH, eurotrade Flughafen München Handels-GmbH, aerogate München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbh, Flughafen München Cargogate GmbH, FMV Flughafen München Versicherungsvermittlungs GmbH, CAP Flughafen München Sicherheits GmbH, EFM - Ges. für Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München mbh, Bayern Tourismus Marketinggesellschaft mbh, Augsburger Flughafen Betriebs-GmbH, MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH,AeroGround Flughafen München GmbH, Bayern Facility Management GmbH, MucGround Services Flughafen München GmbH, Terminal 2 Betriebsgesellschaft mbh & Co. OHG, Terminal 2 Holding GmbH - Flughafen München Baugesellschaft mbh - Gasteig München GmbH, mit Tochtergesellschaft: München Ticket GmbH - Internationale Münchner Filmwochen GmbH - MBPW-Münchner Business Plan Wettbewerb GmbH - Messe München GmbH, mit Tochtergesellschaften: Bayern Tourismus Marketing GmbH, GEC German Exposition Corporation International GmbH, IMAG-Internationaler Messe- und Ausstellungsdienst GmbH, MMI-Munich International Trade Fairs Pte. Ltd. Singapore, Meplan GmbH, Munich Trade Fairs Consultancy Co. Ltd. Shanghai - Messe München Baugesellschaft mbh i.l. - MGH-Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbh - Münchner Arbeit ggmbh - Münchner Gewerbehof Giesing Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG - Münchener Tierpark Hellabrunn AG - Olympiapark München GmbH, mit Tochtergesellschaft: München Ticket GmbH, Olympiastützpunkt Deutschland GmbH - Verbund Strukturwandel GmbH Betreute Organisationen: Deutsches Museum Ströer DSM Deutsche Städte-Medien GmbH Verwaltung und Betreuung der Beteiligungen Stadtwerke und MVV Claudia Meyer-Reuß, Tel Beteiligungen der Stadtwerke München GmbH: Bayerngas GmbH, Erdgas Südbayern GmbH, Gemeinschaftskernkraftwerk Isar 2 GmbH, Gasversorgung Haar GmbH,HKW Nord Beteiligungsgesellschaft mbh, KOM-Strom AG, M-gis GmbH- Gesellschaft für Consulting u. Innovative Software, M"net-Telekommunikations GmbH, Münchner U- Bahn-Bewachungs-GmbH, Regenerative Energien GmbH, Solardach München-Riem GmbH, SWM-Consulting und Service GmbH, Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Versorgungsunternehmen AG, Münchner Verkehrsgesellschaft mbh, SWM Services GmbH, SWM Versorgungs GmbH, SWM Infrastruktur GmbH, Münchner Energieagentur GmbH, AquaKomm GmbH&CoKG, Citiworks AG, Kommunale Energie Allianz BayernGmbH, M-Energie Region GmbH, Gasversorgung Germering GmbH, Gasversorgung Ismaning GmbH, Kommanditgesellschaft zur Förderung des ökologischen Landbaus im Mangfalltal GmbH & Co. KG, Münchner Linien GmbH & Co. KG, Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG, Portal München Verwaltungs GmbH, Praterkraftwerk GmbH, SWM Infrastruktur Region GmbH - Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH 41

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