Fokus Professionelles Handeln

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fokus Professionelles Handeln"

Transkript

1 Der Nutrition Care Process Im Bereich der Diättherapie und Ernährungsberatung prozessgeleitet arbeiten Die verpflichtende Einführung des Diätologischen Prozesses in die Ausbildung der Diätassistenten (Diaetologen) in Österreich [1] hat im Handlungsfeld Diättherapie und Ernährungsberatung im deutschsprachigen Raum die Diskussion über prozessgeleitetes Arbeiten angestoßen. Diese Diskussion ist für Diätassistenten in den deutschsprachigen Ländern ein relativer neuer Ansatz, ihr Handlungsfeld zu betrachten. Die Sicht auf andere Gesundheitsfachberufe wie beispielsweise auf die Gesundheits- und Krankenpflege, Ergotherapie oder Physiotherapie - zeigt aber, dass dort prozessgeleitetes Handeln längst Bestandteil in der beruflichen Tätigkeit geworden ist. Dies trifft ebenso auf Diätassistenten in verschiedenen europäischen Ländern, wie den Niederlanden oder Schweden und nicht-europäischen Ländern, wie beispielsweise den USA oder Australien, zu. 10 D&I 5/2011

2 Der nachfolgende Beitrag stellt die Hintergründe dar, vor dem Prozesse in den verschiedenen Handlungsfeldern in der Gesundheitsversorgung entstanden sind und nimmt Bezug auf existierende Prozesse in der Diättherapie und Ernährungsberatung. Fokussiert wird dabei auf den in den USA entwickelten und vom europäischen Dachverband der Diätassistenten Verbände (EFAD) empfohlene Nutrition Care Process. Schließlich werden die Implikationen und Herausforderungen für Deutschland beschrieben, die bei der Etablierung eines Prozesses in der Diättherapie und Ernährungsberatung von Bedeutung sind. Gründe für die Entstehung von Prozessen in der Gesundheitsversorgung am Beispiel der Pflege Bereits in den 50er/60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde ausgehend von den USA der Pflegeprozess definiert und in das Tätigkeitsfeld US-amerikanischer Pflegekräfte eingeführt. Ende der 70er Jahre erreichte die Diskussion auch Deutschland mit der Konsequenz, dass bereits 1985 der Pflegeprozess in den Ausbildungsgesetzen der Gesundheits- und Krankenpflege verankert wurde [2]. Die Entstehung des Pflegeprozesses und auch die anderen Prozessmodelle in den diversen Handlungsfeldern der Gesundheitsversorgung sind vor allem vor dem Hintergrund der Professionalisierung der verschiedenen Berufsgruppen zu sehen. In der Pflege resultierten die Professionalisierungsbestrebungen unter anderem aus der Abgrenzung der professionellen Pflege durch Fachkräfte von der Laienpflege, z.b. durch Familienangehörige. Diese Abgrenzung des Professionellen vom Laien ist durch ein Prozessmodell in diesem Fall einen Pflegeprozess - möglich. Wie viele Prozessmodelle besteht auch der Pflegeprozess aus einer Reihe logisch voneinander abhängenden Überlegungs-, Entscheidungs- und Handlungsschritten, die auf eine Problemlösung ausgerichtet sind. Im Sinne eines Regelkreises ist eine Rückkopplung in Form von Beurteilungen und Neuanpassungen vorgesehen. Dabei wird möglichst alles integriert, was sich an Rahmenbedingungen und Beziehungen während der Pflege eines Abbildung 1: Nutrition Care Process Modell Quelle: Lacey K, Pritcheit E (2003): Nutrition Care process and Model: ADA adopts road map to quality care and outcomes management. Journal of the American Dietetic Association (ADA); 103 (10): D&I 5/

3 Menschen entwickelt. Daraus ist das zielorientierte Arbeiten ablesbar, jeder Schritt muss durchdacht, ausgeführt, dokumentiert und bewertet werden. Es gelingt, die eigene Tätigkeit kritisch zu reflektieren, sowie die Qualität erfassbar und überprüfbar zu machen und auch Ergebnisse wissenschaftlich zu erforschen [2]. Der Nutrition Care Process (NCP) Vermutlich waren ähnliche Gründe wie die, die zur Entstehung des Pflegeprozesses führten, ausschlaggebend für die Entwicklung und Implementierung des NCP in den USA durch die American Dietetic Association (ADA) im Jahr Vor der Einführung des NCP existierten in den Vereinigten Staaten eine Vielzahl von Prozessmodellen in der Diättherapie und Ernährungsberatung. Vorrangiges Ziel der Entwicklung und Implementierung des NCP war es, eine hohe Qualität in der Diättherapie und Ernährungsberatung zu erreichen. Dieses Ziel wird von der ADA beschrieben als das Richtige, zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Weg, für die richtige Person zu tun, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 1 [3]. Weiterhin zeigt die Implementierung von standardisierten Prozessen, dass Ergebnisse eine geringe Variation und eine größere Vorhersagbarkeit aufweisen [4]. Der NCP stellt die Rahmenbedingungen dar, in der die standardisierte individuelle Diättherapie und Ernährungsberatung stattfindet und ist eine Methode der systematischen Problemlösung, die von dietetic professionals 2 angewendet wird, um kritisch zu denken und um Entscheidungen treffen zu können, die es ermöglichen, ernährungsbezogene Probleme qualitätskontrolliert und sicher zu lösen 3 [3]. Der visualisierte NCP das NCP- Modell - stellt die verschiedenen Schritte des Prozesses und den weiteren Kontext, in dem der NCP stattfindet, sowie weitere Faktoren, die Einfluss auf die Diättherapie und Ernährungsberatung haben dar (Abbildung 1). Dies soll im Folgenden kurz dargestellt und erläutert werden. Das Nutrition Care Process-Modell (NCP-Modell) Die Abgrenzung des Professionellen vom Laien ist durch ein Prozessmodell möglich Im Zentrum des NCP-Modells steht die Beziehung zwischen Patienten (auch: Klienten, Kunden und Gruppen) und dem dietetic professional. Der mittlere Ring 1 Eigene Übersetzung aus dem US-Englischen 2 Dietietc professional: in den USA gibt es zwei anerkannte Berufsgruppen, die in der Diättherapie und Ernährungsberatung tätig sind. Dies sind der registered Dietitian (RD) und der Dietetic Technician Registered (DTR). Der RD ist das (akademisierte) Äquivalent zum deutschen Diätassistenten, der DTR kann als Assistent des RD gesehen werden. 3 Eigene Übersetzung aus dem US-Englischen 4 Zwar hat der deutsche Begriff Diagnose die gleiche Bedeutung wie der englische Begriff Diagnosis, dennoch ist die Verwendung im Kontext von nicht-ärztlicher Diagnostik in Deutschland problematisch, da die Diagnostik gemeinhin als ärztliche Vorbehaltsaufgabe angesiedelt ist - so auch in den Heilmittelrichtlinien. So wird auch in der Physiotherapie in Deutschland nicht von physiotherapeutischer Diagnose, sondern Befund/Befundung gesprochen. An diese Vorgehensweise lehnen sich die hier verwendeten Begriffe diättherapeutische/r Befund/ung an. 12 D&I 5/2011

4 beschreibt die Stärken und Fähigkeiten des dietetic professional. Dies sind z.b. das diätetische Fachwissen, Fähigkeiten und Kompetenzen, das kritische Denken (Clincial Reasoning), die interprofessionelle Zusammenarbeit und die evidenzbasierte Praxis. Der äußere Ring stellt die Umgebungsfaktoren dar, die ebenfalls Einfluss auf die Diättherapie und Ernährungsberatung haben, wie das Setting (z.b. stationär oder ambulant), das Gesundheitssystem (z.b. Anzahl der gezahlten Therapieeinheiten/Beratungen), das Sozialsystem, aber auch die wirtschaftliche Lage des Landes/der Region. Zwischen dem Zentrum und den Ringen sind die Prozessschritte des NCP im Uhrzeigersinn verlaufend aufgezeigt. Die 4 Prozessschritte werden durch Screening und Überweisung eingeleitet. Diese sind zwar essentiell, aber kein direkter Bestandteil des NCP, da sie nicht (immer) von einem dietetic professional durchgeführt werden. Nach dem Screening und der Überweisung beginnt der 1. Schritt des NCP, das Nutritional Assessment und Re-Assessment. Dieser Schritt beinhaltet primär das Sammeln und Erheben von Daten, die für den 2. Schritt des NCP benötigt werden. Der 2. Schritt des Modells ist die Nutrition Diagnosis. Dabei handelt es sich um die Befundung 4 eines oder mehrerer Ernährungsprobleme. Diese wird vom dietetic professional gestellt und ist unabhängig von der medizinischen Diagnose. Sie kann sich im Verlauf der Diättherapie ändern. Beispielsweise könnte die Medizinische Diagnose lauten Insulinabhängiger Diabetes mellitus und die Nutrition Diagnosis exzessive Fettaufnahme. Im Laufe der diättherapeutischen Intervention könnte sich das von einer Diätassistentin diagnostizierte Ernährungsproblem exzessive Fettaufnahme in eine moderate Fettaufnahme ändern - der Insulinabhängige Diabetes mellitus bleibt aber bestehen. Die Nutrition Diagnosis führt zum 3. Schritt; der Nutrition Intervention. Die Nutrition Intervention umfasst die Auswahl, Planung und Implementierung aller notwendigen Maßnahmen zur Lösung von Ernährungsproblemen. Dies ist zuallererst die Festlegung der geeigneten Diättherapie wenn möglich immer in Zusammenarbeit mit dem Patienten. Dazu zählen die Berechnung des individuellen Energie- und Nährstoffbedarfs, die Erstellung von Diättherapieplänen sowie die Auswahl geeigneter Darreichungsformen. Dies kann auch eine enterale oder parenterale Ernährung sein. Ergänzend kommen eine individuelle Diätberatung, eine Gruppenschulung oder Informationen zur verordneten Diät im Krankenhaus hinzu. Eine Nutrition Intervention verlangt nach Nutrition Monitoring und Evaluation, die Anzeige Was Ernährung mit Ressourcen-Schonung zu tun hat? Finden Sie es heraus! Experten bestätigen: Für eine klima- und umweltfreundliche Ernährung ist eine Neubewertung des Ernährungsverhaltens und des Ressourcen-Einsatzes notwendig. Weltweit wird 90 % der Ackerflächen allein für die Tierhaltung bzw. den Anbau von Tierfutter genutzt (UNEP). Vor dem Hintergrund, dass sich der Konsum von tierischen Produkten bis 2050 verdoppeln und der Milchkonsum um 80 % steigen wird (FAO), trägt der Ersatz tierischer durch mehr pflanzliche Lebensmittel aktiv dazu bei, die Treibhausgase, den Wasserverbrauch und den Flächenbedarf für die Grundversorgung mit Lebensmitteln erheblich zu mindern. Pflanzliche Lebensmittel lassen sich unkompliziert in die tägliche Ernährung integrieren. Wie? Erfahren Sie hier mehr: Wussten Sie schon, > dass für die Produktion von 1l Sojadrink 3 x weniger Land und 2,5 x weniger Wasser gebraucht sowie 5 x weniger CO 2 erzeugt wird, als für 1l Kuhmilch? > dass wenn jeder Deutsche einmal pro Woche ein Milch- oder Fleischprodukt durch eine sojabasierte Alternative ersetzen würde, die Einsparung an CO 2 so groß wäre, als würden 2,2 Millionen Autos weniger auf den deutschen Straßen fahren? Kontrolliert ohne Gentechnik: Der Alpro-Sojaanbau in Südfrankreich. D&I 5/

5 im 4. Schritt des NCP dargestellt sind. Dabei handelt es sich um die Überprüfung und Messung definierter Parameter eines Individuums oder der Gruppe zu einem (im Vorhinein) bestimmten Zeitpunkt. Diese könnte z.b. die Kontrolle des Körpergewichts, die Überprüfung eines Blutwertes oder die Bewertung der Lebensqualität nach einem bestimmten Zeitraum sein. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Evaluation um einen systematischen Vergleich des aktuellen Status mit dem vorherigen Status, z.b. der aktuelle HbA1-Wert mit dem vor Beginn der diättherapeutischen Intervention. Für das Monitoring und die Evaluation werden ausgewählte Indikatoren verwendet, die relevant für die Bedürfnisse des Individuums/der Gruppe, die Nutrition Diagnosis, die Therapieziele oder das Krankheitsstadium sind. Alle Ergebnisse führen rückwirkend immer wieder zur Anpassung der Nutrition Intervention, somit ist im Prozessverlauf eine ständige Rückkopplung im Sinne einer Feedbackschleife vorgesehen. Monitoring und Evaluation münden im Outcome Management System, in dem die Effektivität und Effizienz der Nutrition Intervention evaluiert werden. Ähnlich wie Überweisung und Screening ist dieses zwar relevant für den Prozess als solches, aber da dies nicht zwingend in den Tätigkeitsbereich eines dietetic professional fällt, ist das Outcome Management System kein Bestandteil des NCP [3]. Ist-Situation und NCP: Was ist neu? Bei der genaueren Betrachtung des NCP wird deutlich, dass bereits viele Aspekte in der Diättherapie und Ernährungsberatung in Deutschland umgesetzt werden und längst etabliert sind. Auch heute werden in der Ernährungsanamnese Daten gesammelt, die letztlich dazu genutzt werden, einen Befund zu stellen, die wiederum die Grundlage für die diättherapeutische Intervention ist. Das neue am NCP sind also weniger die inhaltlichen Aspekte. Der NCP benennt aber einzelne Elemente und Teilschritte in der Therapie und Beratung dezidiert und setzt sie in den entsprechenden Kontext. Gerade das ist von immenser Bedeutung, denn was nicht eindeutig benannt wird, kann nicht kontrolliert, finanziert, unterrichtet, erforscht oder politisch diskutiert werden. Letztlich ist es auch nicht möglich, den Anspruch auf Bezahlung zu erheben, wenn nicht eindeutig und klar benannt und dokumentiert wird, was denn Gegenstand der Bezahlung ist. So ist es ohne eine standardisierte Sprache, mit der die diättherapeutische Versorgung beschrieben werden kann, kaum möglich, die berufliche Tätigkeit von Diätassistenten/-innen abzubilden [5]. Der Diätologische Prozess und der NCP Wie in der Einleitung beschrieben, ist es vor allem der verpflichtenden Aufnahme des Diätologischen Prozes- 14 D&I 5/2011

6 ses in die Ausbildung österreichischer Diätassistenten 2006 [1] und der ersten Publikation zum Diätologischen Prozesses 2010 zu verdanken [6], dass prozessgeleitetes Handeln in der Diättherapie und Ernährungsberatung auch im deutschsprachigen Raum zu einem Gegenstand der Diskussion geworden ist. Obwohl der Diätologische Prozess und der NCP im Kern identisch sind, lassen sich aber auch einige Unterschiede auffinden; wie beispielsweise die Anzahl der Prozessschritte, die visuelle Darstellung oder die in der Literatur beschriebene Fokussierung auf die individuelle Diät- und Ernährungsberatung im Diätologischen Prozess [6,7], die aber nicht immer die einzige Intervention darstellen muss. Weiterhin handelt es sich beim NCP um einen bewährten und evaluierten Prozess, was für den Diätologischen Prozess noch aussteht, da dieser ja vergleichsweise jung ist. Implikationen für Deutschland Vor dem Hintergrund der Professionalisierungsbestrebungen aller Berufsgruppen in der Gesundheitsversorgung in Deutschland, aber auch der ausgeprägten Problematik der Abgrenzung zu nicht-qualifizierten Ernährungsberatern, Diätberatern, Ernährungstherapeuten usw., ist es nicht nur wichtig, sondern essentiell für Diätassistenten hierzulande, sich mit prozessgeleitetem Handeln in der Diättherapie und Ernährungsberatung intensiv zu beschäftigen. Dem VDD kommt dabei die Aufgabe zu, den zu erwartenden Diskurs zu moderieren, um letztlich zu einer Empfehlung für einen Prozess im originären Handlungsfeld von Diätassistenten zu gelangen. EFAD empfiehlt, den NCP in den Mitgliedsländern einzuführen. Ähnlich wie es in Schweden der Fall war, könnte der NCP auch in Deutschland unter Modifizierung und Anpassung an die politischen und gesetzlichen Gegebenheiten übernommen werden [8]. Weiterhin muss die Benennung der einzelnen Elemente (Schritte) des Prozesses überdacht werden. Die berufspolitischen Gegebenheiten und die Erfahrungen aus den USA sprechen unbedingt dafür, sich zeitnah für einen verbindlichen Prozess in der Diättherapie und Ernährungsberatung zu entscheiden, an dem alle Diätassistenten ihr praktisches Handeln ausrichten. Die in diesem Beitrag dargestellten Aspekte sprechen eindeutig dafür, der EFAD-Empfehlung zu folgen und den NCP in Deutschland zu etablieren. Literatur: [1] Bundesgesetz für die Republik Österreich Jahrgang Verordnung: FH-MTD-Ausbildungsverordnung FH-MTD-AV. 2. Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen über Fachhochschul- Bakkalaureatsstudiengänge für die Ausbildung in den gehobenen medizinisch-technischen. Diensten (FH-MTD-Ausbildungsverordnung FH-MTD-AV. Anlage 4: Fachlich-methodische Kompetenzen der/der Diätologen/ in Anlage 13: Mindestanforderung an die praktische Ausbildung eines/r Diätologen/in. [2] Oelke, U (Hrsg.): In guten Händen 1 Gesundheits- und Krankenpflege. 1. Auflage. Cornelsen-Verlag (2007) [3] Lacey K, Pritcheit E (2003): Nutrition Care process and Model: ADA adopts road map to quality care and outcomes management. Journal of the American Dietetic Association (ADA); 103 (10): [4] Wheeler D. Understanding Variation: The Key to Managing Chaos. 2. Auflage. Knoxville, TN: SPC Press (2000) [5] Hakel-Smith N, Lewis NM (2004): A standardized nutrition care process and language are essential components of a conceptual model to guide and document nutrition care and patient outcomes. Journal of the American Dietetic Association 104 (12) : [6] Purtscher A E. Beratungskompetenz im Rahmen des diätologischen Prozesses. In Ledochowski M. Ernährungsmedizin. Springer- Verlag Wien (2010) [7] Hofbauer A et al. (2011): Der diätologische Prozess als Instrument der Qualitätssicherung. Journal für Ernährungsmedizin,13 (1); [8] Dietisternas Riksförbund (DRF): Using the International Dietetics and Nutrition Terminology (IDNT) to describe care provided in context of Nutrition Care Process. Session April 2011 Die Autoren Daniel Buchholz MPH Diätassistent DKL/DGE Dipl. Oecotrophologe (FH) Institut für Medizin-, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft an der Charité Universitätsmedizin Berlin daniel.buchholz@charite.de Sabine Ohlrich Diätassistentin Diplom-Medizinpädagogin Leiterin des Ausbildungsbereiches Diätassistenz an der Charité Gesundheitsakademie Universitätsmedizin Berlin sabine.ohlrich@charite.de D&I 5/

7 Clinical Reasoning in der Diätassistenz Eine Bestandsaufnahme Im Rahmen der Entscheidung für ein Bachelorstudium für Medizinalfachberufe habe ich 2008 zum ersten Mal von Clinical Reasoning gelesen, ohne zu wissen, worum es genau geht. In der Studienübersicht verteilte sich die Thematik über zwei Semester und im Verlauf habe ich festgestellt, das ist genau das, was mir als Diätassistentin noch gefehlt hat zum besseren Verständnis einer therapeutischen Vorgehensweise. 16 D&I 5/2011

8 Meine Erfahrungen und mein Bauchgefühl hatten plötzlich einen wissenschaftlichen Namen. Parallel habe ich festgestellt, dass 2010 in der Arbeitsgruppe Gesetz des VDD erste Überlegungen auf der Internetseite des VDD, als Positionspapier veröffentlicht wurden. Im Rahmen des diesjährigen VDD-Kongresses gab es einen Vortrag zu diesem Thema. Clinical Reasoning ist also hochaktuell und aus meiner Sicht wichtig, wenn wir als Diätassistenten nachweisen wollen, dass wir wissenschaftlich arbeiten und eine Anerkennung im Gesundheitssystem als Therapieberuf haben wollen. Für Ergo-, Physiotherapeuten und Logopäden ist Clinical Reasoning schon länger Thema (Feiler 2003, Klemme/Siegmann 2006, Lagemann 2003) und es wird in diesen Berufen regelmäßig dazu publiziert. Es lag für mich nahe, das Thema Clinical Reasoning für Diätassistenten im Studium weiter zu bearbeiten. Clinical Reasoning in der Diätassistenz eine Bestandsaufnahme lautete das Thema meiner Hausarbeit im Rahmen meines Studiums. Begriffsbestimmung Clinical Reasoning Der Begriff des Clinical Reasoning wird unterschiedlich übersetzt oder umschrieben. Eine wortwörtliche Übersetzung findet in der Regel nicht statt bzw. hat sich in Deutschland nicht etabliert. Nach Jones (1997), in Klemme/Siegmann (2006) wird Clinical Reasoning wie folgt definiert: Unter Clinical Reasoning sind die Denkvorgänge und die Entscheidungsfindungen des Therapeuten während der Untersuchung und Behandlung eines Klienten zu verstehen. Nach der Anthropologin Mattingly (1991, in Lagemann 2003) ist Clinical Reasoning vor allem ein stillschweigender, halbbewusster, komplexer Problemlösungsprozess, der den Klienten nicht mit der medizinischen Diagnose, sondern mit seinem individuellen Krankheitserleben in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Diese Definitionen und Erläuterungen spiegeln gut wieder, dass der Klient im Clinical Reasoning während der Behandlung aus einer ganzheitlichen Sicht betrachtet wird. Nach Burtchen (2007) handelt es sich in gewisser Weise um Problemlösungsstrategien, in denen es um kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten geht. Ziel des Clinical Reasoning ist es, die Denkstrukturen von Therapeuten so weiter zu entwickeln, dass nicht nur die Behandlung der Erkrankung im Vordergrund steht, sondern die individuellen Rahmenbedingungen des Klienten in die Therapie einbezogen und berücksichtigt werden. Es geht somit nicht allein um eine somatische Sichtweise, sondern zusätzlich um Faktoren, die z. B. die Erkrankung positiv oder negativ beeinflussen können. Entscheidend ist, wie Therapeut und Klient im Laufe der Behandlung mit den sich eventuell verändernden Rahmbedingungen umgehen bzw. der Therapeut die aktuelle Situation in den Behandlungsverlauf einbezieht. Das Clinical Reasoning gliedert sich in unterschiedliche Bereiche, von der Hypothesenbildung über psychologische Anteile bis hin zur Kommunikation. Zur besseren Übersicht habe ich ein Mind Map (Abb. 1) mit den wichtigsten Teilbereichen des Clinical Reasoning zusammengestellt. Aufgrund dieser Vielfältigkeit habe ich beschlossen, mich hier auf die ausführliche Beschreibung des Clinical Reasoning Prozess zu beschränken. Abb. 1: Mind Map der wichtigsten Teilbereiche des Clincial Reasoning D&I 5/

9 Der Clinical Reasoning Prozess Nach Klemme, Siegmann (2006) handelt es sich beim Clinical Reasoning Prozess um eine hypothetischdeduktive Vorgehensweise, die als eine mögliche Strategie angesehen wird. Es sollen kognitive Strategien entwickelt werden, um korrekte klinische, in unserem Beruf therapeutische, Entscheidungen zu treffen. Die einschlägige Literatur unterteilt diesen Prozess in sechs Schritte, die jeweils mit einer Kurzbeschreibung versehen sind. 3 Hypothesenproduktion Aus den gesammelten Stich- und Schlüsselwörtern werden erste Hypothesen z. B. über den Klienten, seine Erkrankungen oder seine Prognose entwickelt. Einige Hypothesen werden verworfen, andere in Betracht gezogen, daraus entwickelt sich eine Richtung oder auch mehrere alternative Richtungen in die der Therapeut seine Behandlungsmaßnahmen lenken könnte. 1 Herausbildung eines pre-assessment-image Der Therapeut macht sich aufgrund der ersten Angaben, die er erhält, erste Vorstellungen vom Klienten. Dies können Informationen sein, wie: Alter, Geschlecht, medizinische Diagnose von z. B. einer ärztlichen Verordnung oder aus der Krankenakte. Die Vorstellungen entstehen u. a. durch Erfahrungen mit dem Verlauf von ähnlichen Krankheitsbildern oder früheren Begegnungen mit dem Klienten. 4 cue interpretation Es erfolgen weitere Datensammlungen und Bildung von Schlüsselwörtern, die bestehende Hypothesen bestätigen oder widerlegen. Dazu können für das Krankheitsbild notwendige Tests herangezogen werden. 5 Hypothesenevaluation Alle Hypothesen werden evaluiert und diejenige, die am genauesten zutrifft wird ausgewählt. 2 Prozess der cue acquisition Dies bedeutet das Sammeln von Stich- und Schlüsselwörtern um zusätzliche Informationen zu erhalten. Dies geschieht im Rahmen einer ausführlichen Anamnese und dem Befundungsprozess. 6 Festlegung der therapeutischen Diagnose Diese bildet die die Grundlage für die Planung der weiteren therapeutischen Vorgehensweise. Diese Vorgehensweise ist ein dynamischer Prozess, der während des therapeutischen Verlaufs immer wieder neu beginnt. Das Fließschema (Abb.2) verdeutlicht die Dynamik dieses Prozesses. Die farbigen Anteile stellen den möglichen Verlauf bzw. die Neuorientierung dar. Für die Übertragung des Clinical Reasoning Prozesses auf die individuelle Diättherapie wurde das Fließschema mit den Schritten der Ernährungsberatung ergänzt. Wie in den angrenzenden therapeutischen Berufen findet bei Diätassistenten ebenfalls eine Form der Befundung statt. Es kommt aufgrund des ersten Eindrucks durch ein Telefonat oder die Angaben auf der ärztlichen Verordnung bzw. in der Krankenakte zur ersten Hypothesenbildung. Diese dient der notwendigen Vorbereitung der individuellen Diättherapie. Es werden z. B. erste Therapieziele und inhalte entwickelt sowie passende Materialen zur medialen Unterstützung bereit gelegt. Beim ersten Termin wird das genaue Anliegen des Klienten geklärt und in den Therapieprozess, so weit möglich, einbezogen. Durch eine ausführliche Ernährungsanamnese, Wiegen, die Inter- 18 D&I 5/2011

10 pretation vorliegender Labordaten usw. kann der Ernährungsstatus festgestellt werden. Die genaue Auswertung der Essgewohnheiten erfolgt später z. B. aus der Interpretation der Ernährungsanamnese und/oder mit einem Nährwertberechnungsprogramm und unter Berücksichtigung aktueller Empfehlungen und/oder Leitlinien der Fachgesellschaften zum diagnostizierten Krankheitsbild. Alle diese Daten führen, in Kombination mit den Ess- und Lebensgewohnheiten, zur Festlegung der individuellen Therapie- und Beratungsziele in Absprache mit dem Klienten. In den Folgeberatungen soll der Klienten durch eine angepasste methodischdidaktische Vorgehensweise motiviert werden, sein Essverhalten den Zielen entsprechend zu verändern. Im therapeutischen Prozess werden immer wieder neue Fakten durch den Klienten in den Prozess eingebracht. Diätassistenten gehen darauf flexibel ein und somit werden bereits vorhandene Hypothesen verworfen, eine neue Hypothesenbildung findet statt. Bei einigen Erkrankungen Abbildung 2: Fließschema Clinical Reasoning Prozess im Verlauf der individuellen Diättherapie wie z. B. Diabetes Typ 1, Nierenoder Leberkrankungen können sich Blutwerte oder das Körpergewicht verändern. Solche Veränderungen beeinflussen den Therapie- und Beratungsverlauf im Sinne des Clinical Reasoning und es werden neue Hypothesen gebildet, die geplante diättherapeutische Vorgehensweise wird entsprechend angepasst. Formen des Clinical Reasoning Die aufgezeigten Formen des Clinical Reasoning (Abb.1) sind in den Clinical Reasoning Prozess eingebunden und finden in dessen gesamten Verlauf statt. Aus Platzgründen ist es nicht möglich, diese noch ausführlich darzustellen. Zusammenfassung Clinical Reasoning findet, wie in der Ergo- und Physiotherapie und der Logopädie auch in therapeutischen Prozessen von Diätassistenten statt. Für die Zukunft wäre es wichtig, dieses Thema in der Ausbildung und in Fort- und Weiterbildungen zu etablieren. Wie in der Einleitung beschrieben, sind erste Schritte durch diverse Veröffentlichungen bereits im Gange. Die Literaturliste kann bei der Verfasserin angefordert werden. Die Autorin Michaela Pohl Diätassistentin, DKL/DGE Lehrkraft für Berufe im Gesundheitswesen (HAGE) D&I 5/

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Task: Nmap Skripte ausführen

Task: Nmap Skripte ausführen Task: Nmap Skripte ausführen Inhalt Einfache Netzwerkscans mit NSE Ausführen des Scans Anpassung der Parameter Einleitung Copyright 2009-2015 Greenbone Networks GmbH Herkunft und aktuellste Version dieses

Mehr

Der Diätologische Prozess ein (neues) methodisches Instrument in der Diät- und Ernährungstherapie

Der Diätologische Prozess ein (neues) methodisches Instrument in der Diät- und Ernährungstherapie Der Diätologische Prozess ein (neues) methodisches Instrument in der Diät- und Ernährungstherapie 53. VDD Bundeskongress, 06.05.2011 Daniel Buchholz MPH Diätassistent DKL/DGE Dipl. Oecotrophologe (FH)

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt.

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt. Berichtspflichten von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten / Stellungnahme des Justiziars der Bundespsychotherapeutenkammer vom 25.05.04 In einem Schreiben des

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Prof. Dr. Roman F. Oppermann, LL. M., M. A. Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog Ausgabe August 2008 Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog 1 Einleitung... 2 2 Stammdateneinstellungen... 3 2.1 Zuordnung der Heilmittel... 3 3 Prüfung einer Verordnung... 7 3.1 Vorgehensweise

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV MICROSOFT DYNAMICS NAV Inhaltsverzeichnis TECHNISCHE INFORMATION: Einleitung... 3 LESSOR LOHN/GEHALT Beschreibung... 3 Prüfung der Ausgleichszeilen... 9 Zurücksetzen der Ausgleichsroutine... 12 Vorgehensweise

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel»

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» «Wer das HMO- Ärztenetzwerk wählt, bleibt auch in Sachen Gesundheit am Ball» Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley ist Geschäftsleiterin von «Gsünder

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Vorstellung zur Abschlussarbeit zur Lehrerin für Pflegeberufe im März 1998:

Vorstellung zur Abschlussarbeit zur Lehrerin für Pflegeberufe im März 1998: Anja König AG Pflegeforschung 2. Mai 2007 Vorstellung zur Abschlussarbeit zur Lehrerin für Pflegeberufe im März 1998: Thema: Umgang mit Verstorbenen auf Krankenpflegestationen am Beispiel einer deutschen

Mehr

Das ist (nicht) meine Aufgabe!

Das ist (nicht) meine Aufgabe! Das ist (nicht) meine Aufgabe! Aufgabenredefinitionen von Sonderpädagogen in Beratungs- und Unterstützungssystemen sowie Mobilen Diensten im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Niedersachsen

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in Holistic Healing Institution für ganzheitliche Medizin und Psychotherapie Skripten Methoden der LSB Modul 1.5 Methoden der Beratung Modul 1.6 Methoden der Beratung und Gesprächsführung Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Ihren Kundendienst effektiver machen

Ihren Kundendienst effektiver machen Ihren Kundendienst effektiver machen Wenn Sie einen neuen Kundendienstauftrag per Handy an Ihrem Monteur senden mag das ja funktionieren, aber hat Ihr Kunde nicht schon darüber gemeckert? Muss der Kunde

Mehr

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Hintergründe des Modells Was kann das Instrument? Wo setzen wir das neue Instrument Interplace ein? Was muss ich als Nutzer wissen und beachten? Was sind die wesentlichen

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

Inhalt. Teil I Coaching als professionelle Managementberatung 19

Inhalt. Teil I Coaching als professionelle Managementberatung 19 Inhalt Vorwort zur 6. erweiterten Auflage 9 Einleitung 11 Teil I Coaching als professionelle Managementberatung 19 Kapitel 1: Management, Sozialmanagement und Selbstmanagement 21 1.Management als organisationsübergreifende

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - BESCHWERDEMANAGEMENT BESCHWERDEMANAGEMENT SEITE

Mehr

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Freiwasser oder Open Water Schwimmen erfreut sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Dabei wirkt sich der aktuell anhaltende

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Eine Ausbildung für alle? Was Generalistik bedeutet Ulrich Söding, Vivantes Netzwerk für Gesundheit

Eine Ausbildung für alle? Was Generalistik bedeutet Ulrich Söding, Vivantes Netzwerk für Gesundheit Eine Ausbildung für alle? Was Generalistik bedeutet, Vivantes Netzwerk für Gesundheit -1- Zu meiner Person Drei Professionen erlernt: Krankenpfleger, Lehrer, Betriebswirt Leiter des Institutes für berufliche

Mehr

Jede Zahl muss dabei einzeln umgerechnet werden. Beginnen wir also ganz am Anfang mit der Zahl,192.

Jede Zahl muss dabei einzeln umgerechnet werden. Beginnen wir also ganz am Anfang mit der Zahl,192. Binäres und dezimales Zahlensystem Ziel In diesem ersten Schritt geht es darum, die grundlegende Umrechnung aus dem Dezimalsystem in das Binärsystem zu verstehen. Zusätzlich wird auch die andere Richtung,

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV)

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) Vertrag zwischen der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) über die Abgrenzung, Vergütung und Abrechnung der stationären vertragsärztlichen Tätigkeit 1) Dem

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Mit suchmaschinenoptimierten Übersetzungen erfolgreich mit fremdsprachigen Webseiten

Mit suchmaschinenoptimierten Übersetzungen erfolgreich mit fremdsprachigen Webseiten 1 Mit suchmaschinenoptimierten Übersetzungen erfolgreich mit fremdsprachigen Webseiten 2 Für das Auffinden im Internet spielt die Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Je besser die Texte auf der

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen Wir kennen speziall die Erwartungen von Besuchern aus Nordamerika Wir sind in umfangreiche Vorleistungen gegangen um Ihnen zu helfen ausländische Gäste zu gewinnen: Wir haben bereits einen englischen Internet-Reiseführer

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Neugier und Weiterbildung

Neugier und Weiterbildung 67 Nichts kommt ohne Interesse zustande. Georg Friedrich Wilhelm Hegel 69 wissen Warum braucht ein Unternehmen neugierige Mitarbeiter? Neugier birgt vor allem einen großen Antriebseffekt. Und: Sie hört

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Ergebnisse der Online-Befragung 1. Verfügt Ihre Bibliothek über eine schirftlich fixierte Strategie bzw. ein Bibliothekskonzept? 2. Planen Sie die Entwicklung

Mehr

11 Jahre Steiermärkischer Wundkoffer (auf der Basis ZWM -Zertifizierter Wundmanager-/in )

11 Jahre Steiermärkischer Wundkoffer (auf der Basis ZWM -Zertifizierter Wundmanager-/in ) 11 Jahre Steiermärkischer Wundkoffer (auf der Basis ZWM -Zertifizierter Wundmanager-/in ) -Validierung- Autoren G.Kammerlander 1), H.Klier 2) 1) DGKP/ZWM, GF Akademie-ZWM -KAMMERLANDER-WFI Schweiz, GF

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr