Signale der Störung. herausgegeben von Albert Kümmel und Erhard Schüttpelz. Wilhelm Fink Verlag. i/'
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- Emil Hafner
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1 Signale der Störung herausgegeben von Albert Kümmel und Erhard Schüttpelz I i/'. : 1 Ä Wilhelm Fink Verlag, i : j
2 k -*44&l&d{ls.ii$e*-.. Diese Publikation ist im Sonderforschungsbereich/Kulturwisenschaftlichen Forschungskolleg 427 "Medien und kulturelle Kommunikatisl", Köln, entstanden und wurde auf seine Veranlassung unter Verwendung der ihm von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellten Mittel gedruckt. Die Herausgeberbedanken siclj$fft;:tj];,ty"äii:""r des Drucks bei den INuarr Albert Kümmel/Erhard Schüttpelz: Medientbeorie d,er Störwng/Störtungstbeorie d,er Medien. Eine Fibel,,... Umschlag: Barbara Schilttpelz A - ANneNc Erhard Schüttpelz: Frage nacb d.er Frage, auf die das Medium eine Antwort ist,.. 1,5 B - Brosl,cntEn Samuel Weber: Waher Benjamin: Medium als Störung 31, Bauhaus- U n iversität Wei mar C - CoomnrN Luise Springer: Störung wnd Repair: Transh.riptive Verfabren bei der Verständigwngssicherang 43 tä nv l.i U niversitätsbi bl iothek lc, /1ic L4^ Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Interner über htto://dnb.ddb.de abrufbar. D - Drcorrnnr,N Erhard Schüttpelz: Rebound E - ENrsronlu Jan Peter de Ruiter: A qwantitatiae rnodel of Störung F - FnrrnN Georg Tro gemann: Erdb e ersy ste me - ü b er H umank ommunik ation un d s o ziote ch nis ch e I nterface s G - GEDAcFrrNrs Ralf Klamma: Störungen in Organisationen - Lernen in einer turbwlenten Umweb Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen \Tiederg.abe und der Übersetzung, vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übe.t.agu.rg einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle V..f"hrert wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweir es nicht $$ 53 und 54 URG ausdrücklich gesrarren. ISBN 3_770s_3746_7 O 2003 \(tilhelm Fink Verlag, München Herstellung: Ferdinand Schöninsh tlmbh, paderborn Huex Albert Kümmel: Mar est dih besofen. Variationen über ein Tbema von Ralf Klamma I - IrtnrnoN Rudolf Kaehr: Zur Verstörung des (H)ortes d.er Zerstörung. Fragmente einer Entstörwng rt3 119 J -JuNrrroN Hans-Jörg Rheinbergeri Konlmentar zu: "Zur Verstörung des (H)ortes der Zerstörun?,, oon Rudolf Kaebr
3 INuart INHRTI K- KaNel Christian Kassung/Albert Kümmel: Synchronisationsprobleme 143 X - [unnxnnwrr GnönE; unbekannt vrele] Friedrich BaIke: Störungen im Bau JJf, L - LnsnRRrErt Peter Berz: Kommentar zu Kassung/ Kümmel: Syncbronisationsprobleme M-Mtlrlrr Petra Löffler:,,Mimische Störungeno. Zum Bild' der Grimasse N - NecHntcnr Susanne Regener: Mashen d,es Bösen: Der Erfurter Amokläufer in den Medien... O - Ourpr-n Eckhard Schumacher: "Rüchkopplungen von Rüchbopplungen rnit Räclekopplungeno. Störungen im Pop-Diskurs P - Pnovor,crIoN Ralf Gerhard Ehlert: Knistern, Knattern, Rauscben." Von der prooozierten zur homponierten Störung Q -Qurrm Rembert Hüser: Der Vorspann stört. Und utie Y - [utvnmennre GRößE; DESSE NnurN MAN NrcHT KENNT ODER NICHT NENNEN rr4öcurel Percr Krapp: Vorgescbichte der Gedächtnisstörung. Eine Wiederbolung Z-Zoturstx Diethard Sawicki: Scbon geseben? Döjäou und Wiedergängerei R - ReuscHrN Georg Stanitzek: Abspann, angeklicht 261' S - SENmn \üolfgang Hagen: Der Neue Mensch und die Störung' Hani Fliscbs'uergessene Arbeit für den früben Rwndfanh 275 T - TnaNcr Heike Behre nd:,call and Killo: Zur Verzauberung und Entzauberung westlicber tecbnischer Medien in Afriba 287 U - Uvrr,nrnECHUNG Axel Roch: Die Kunst der Störang durch adaptiae Täuschung: Bwgs Bunny 301 V - VrnzrnnuNc Thomas Lemke: Der Tod und. der Hase 315 *4e{ \W - \Wa.Nplnn Eva Horn: Politiscbe Störungen: Streile, Sabotage, Staatstreicb 327 dq#@tipeeh8u'*;eou**r., dgfl
4 Albert Kümmel/Erhard Schüttpelz MeoreNrHEoRrE DER SröRUNG/ STÖRUNGSTHEORIE DER MEDIEN. EINE FnTT- i Die Körbe der Pomo in Kalifornien zeichnen sich durch Muster aus, die in charakteristischer, aber nicht festgelegter Veise unterbrochen sind. Die Unterbrechungen heißen dau, was als "Geistertür" (spirit door) ibersetzt wurde. Das dau kann eine kleine Veränderung im Geflecht oder eine Auslassung sein. Auf der Abbildung eines solchen Korbes basiert die Graphik des Buchumschlags. Durch die Störungen des dau können die Korbgeister, die Piha Namo, ein- und ausgehen, die den Heilern der Pomo helfen. Diese Hilfe ist Teil eines bei Erschaffung der \(elt zwischen ihnen und dem großen Geist Coyote, dem Schöpfergott der Pomo, geschlossenen Vertrags, in dessen Folge die Geister am Ende ihres Lebens bei den Pomo die Körbe wieder verlassen können. \(er Körbe ohne dau herstellt, muß die Rache der Geister befürchten. Dieser Band sucht nach Signalen der Störung, die auf analoge'weise unvorhersehbare Störungen in Mustern von Medien einbauen und hierfür den Imperativ "Bitte nicht stören!< umkehren. Er zielt auf eine Analyse von Störphänomenen, die diese nicht vornehmlich als destruktiv in Hinsicht auf bestehende Ordnungen, sondern als konstitutiv für die Entstehung neuer Ordnung ansieht. Ausgehend von je konkreten Stör-Fällen sollen unterschiedliche Konzeptionen dessen, was Störung sein könnte, entwickelt und diskutiert werden. Dieses Prinzip bestimmt nicht nur den Inhalt des Bandes, sondern auch seine Form: jedem Beitrag ist ein zweiter kürzerer zugesellt, der die Thesen des ersten auf unterschiedliche \(eise,stört.. Störungen, das sollte dabei nicht vergessen werden, können auch durch positive Rückkopplung zustande kommen. Den Störungstheoremen, die im Anschluß an die Shannon/\(eaversche mathematische Kommunikationstheorie einerseits und Norben'Wieners Kybernetik andererseits entwickelt und interdisziplinär für ganz unterschiedliche Bereiche respezifiziert wurden, ist in den letzten Jahren erneur wissenschaftliche Aufmerksamkeit gewidmet worden. Diese Renaissance kommunikationstheoretischer Ansätze überraschq weil das zugehörige Forschungsparadigma der Kornmunihation inzwischen erserzr wurde durch eines der Medialitär und die damaligen \7ünsche einer optimierung v on E inw e gh o mm wnik atio n längs der Theoretisierung von Interabtiaitätkorrtgiert worden sind. Doch gerade die notwendige Thematisierung compurergestitzter Interaktivität hat zur neuerlichen Befragung des kybernetischen Ausgangsvokabulars beigetragen. Fand die Kaskade kommunikationstheoretischer Ansätze ihren End- und Höhepunkt in dem dreipoligen Schema der Parasitologie Michel Serres', knüpfen auch heutige medienwissenschaftliche Versuche an eben dieses Konzept an, demzufolge jede Position innerhalb einer Kommunikation Sender, Empfänger und Störer gleichermaßen ist.
5 10 Are[.RT Kürraun/Enseno ScHürrrprlz MEottrstunoRrr oen SrönuNc/SrönuNcsrHEoRIE or.r MrornN 11, lm I i i Einerseits ist Störung das entscheidende Problem jeder interface-theorie und -Praxis, die nach einer Optimierung der Kommunikation von Mensch und Maschine oder Maschine und Maschine sucht. Andererseits hat sich innerhalb einer medienarchäologisch informierten \(issenschaftsgeschichte (v.a. im Anschluß an Bruno Latour und Hans-Jörg Rheinberger) Störung als der entscheidende Motor epistemologischer Veränderung erwiesen. In ihren Unfällen wird die Medialität von Medien sichtbar: als Filmriß oder zerkratztes Magnettonband, als fotochemischer Entwicklungsfehler oder mangelnde Synchronie zweier Geräte. Auf dieser Basis eine allgemeine oder verallgemeinerbare Medientheorie zu schreiben und dergestalt dem Medienbegriff eine vergleichbare systematische Stelle einzuräumen wie sie seinerzeit der Kommunikationsbegriff innehatte, ist bis heute kaum versucht worden. Dieser Band macht den Vorschlag, an die Vereinheitlichungsleistung des Kommunikationsbegriffs zwischen dem ersten Konzept einer allgemeinen Informationstheorie von 1928 und den kybernetischen Regelungstheoremen seit den fünfziger Jahren anzuknüpfen und zwar in drei Hinsichten: a) medientheoretisch, b) medienhistorisch, c) medienästhetisch. a) Ein zentrales medientheoretisches und epistemologisches Problem jeder Darstellung von Störungen ist ihre Nacbträglicbkeit,tnd in die Zukunft gerichtete \Teiterbearbeitung. Man wird durch eine Störung gezwungen, sich auf etv/as zu beziehen, das nicht geschehen ist, so daß Intentionalität, Übereinstimmung und Einvernehmlichkeit sich selbst als'nachträglichkeit eines Nicht-Geschehenen. erkennen müssen. Alle Versuche, diesem elementaren Skandal alltäglich oder wissenschaftlich auszuweichen, indem man sich darauf einigt, bestimmte Abläufe und Muster vorauszusetzen, die zwr Störwng geführt haben sollen, sehen sich bei einer genaueren Dokumentation auf ihre eigene Nachträglichkeit verwiesen. Im alltäglichen und operativen Umgang mit Störungen geht es zwar oft genug darum, möglichst ungehindert zu einer Übereinstimmung darüber zu kommen, 'was hätte geschehen sollen und wanrm es nicht geschah,. Diese Versuche einer,entstörung. können allerdings selber Störungen auslösen und ein Schlingern zwischen Störung und Entstörung erzeugen: die mögliche Vertauschbarkeit der Störungsrelation bleibt erhalten. Die medientheoretischen Beiträge dieses Bandes bieten mehrere Begriffe an, um diese Grundvorgänge von Störungsverläufen zu analysieren, und schließen in diesen elementaren Fragen an die Genealogie der kybernetischen Kommunikationstheorie an: Begriffe zur Vertawscbbarkeit der Störungsreladon, zur Funbtionalität der Störung für den normalen Betrieb von Medien, zurnzusamrnenhang von Intentionalität und Nachträglichkeit, zur Beschreibung von ungewifbeitsredubtion und Ungewißheitszunahme, zu einer Theorie der Interahtiaität, die sowohl den ältesten als auch den zukünftigen Medien gerecht werden kann. Der Versuch, die,kreativität der Störung. genauer einzuschätzen und insbesondere jene transh,riptiaen Verfabren deprückverschlüsselung. zu benennen, die nur durch Störungen und Entstörungen ins Leben gerufen werden, kann auch zur Beschreibung des Prozesses naturwissenschaftlicher \(issensproduktion dienen. Der erfolgreiche Experimentator ist derjenige, der die Verirrungen, die sich zwischen Hypothesen und Experimenten (et aice versa) immer wieder als Störungen einstellen, tentativ zu bearbeiten gelernt hat. Nur in diesem Fall tritt eine schöpferische lrre anstelle auswegloser Irrungen. b)'was für Experimentalsysteme gilt, läßt sich modellhaft auch filr die Geschichte technischer Medien und ihre Betrachtung in Anschlag bringen. Mediengeschichte ist weder als Folge von Innovationen und Revolutionen noch als Dynamik von \funscherfüllungen zu schreiben. Vielmehr stellt sie sich, wie jede andere Geschichte auch, als etwas und keines von beidem, als Cluster aus Reden und Handlungen, institutionellen wie individuellen Fährnissen dar. Dieser Cluster ist äußerst schwer zu segmentieren. Am prägnantesten läßt sich auf ihn das Bild der Echternacher Springprozession - zwei Schritte vor, einen zurück - anwenden. Störungen können dabei sowohl hemmend wie fördernd wirken. Aus dieser Perspektive ergibt sich allerdings auch die Frage, welche Ereignisse überhaupt als Störungen aufgefaßt werden sollen, müssen oder können. Für die Mediengeschichte wie ihre Beschreibung markiert diese Frage die empfindlichste wie labilste Stelle, da jede Störungsdefinition wiederum aufruht auf einer ihrerseits historischen Epistemologie der Störung. Die historische Beurteilung sieht sich oft genug einer paradoxen Situation ausgesetzt: was den Zeitgenossen als Störung erschien, kann im Nachhinein als einfache Produktivität der beteiligten Menschen und Maschinen bewertet werden. Aber umgekehrt kann die historische Betrachtung Störungen entdecken, die dem zeitgenössischen Diskurs verborgen geblieben waren. Auch historisch entfaltet sich die Zeitlichkeit der Störung also als prägnante Nachträglicbbeit. Der einfachste Typus ist noch die Unterbrechung einer bestimmten (subjektiven, theoretischen, technischen) Erwartung. Mediengeschichte speist sich aber selten aus derart einfachen Konstellationen: oftmals interferieren physische und psychische Besonderheiten mit technischen Installationen, deren institutionellen sowie soziokulturellen Lokalisiemngen und bringen neue unerwartbare Muster hervor. Die überscharfsichtigkeit des Farbenblinden und die Störanfälligkeit von Refraktorteleskopen etwa führten Giovanni Schiaparelli 1827 zur,entdeckung. der Marskanäle. Diese Entdeckung und ihre strittige Interpretation entfalteren 'War eine unglaubliche diskursive Produktivität bis zu H. G. \r;lk' of tbe Worlds, Orson \Telles' gleichnamigem Hörspiel und Hadley Cantrils sozialpsychologischer Analyse, obwohl die Kanäle selbst spätestens um 19oo als,bloße Störung< enttarnt worden waren. Mehrere. Beiträge dieses Bandes widmen sich der Problematik von Störungen in der Mediengeschichte und ihrer Historiographie. Die Schwierigkeiten, Senäer und Empfänger miteinander zu synchronisieren, stellen den Motor der Entwicklung unterschiedlicher Methoden, Bilder technisch übertragbar zu machen. dar.
6 12 ArsrRT KÜTTAUTT/ENTTARD SCHÜTTPELZ MnurNtHnonrn onn StönuNc/SrönuNcsrHEoRIE orn Mr,orEN l3 Das erste Hörspiel des deutschen,ljnterhaltungsrundfunks. macht die technischen Störungen der ersten Rundfunkübertragungen zu seinem einzigen Inhalt und wird gerade deshalb nicht zum Modell der Rundfunkproduktion in der \(eimarer Republik. Die Kolonisierung bringt europäische Medientechnik mit den personalen Medien afrikanischer Kulte und Rituale in Verbindung. Der aus dieser Begegnung resultierende Reibungsprozeß führt nicht zu einer Verdrängung des einen durch das andere, sondern gibt den neuen Medien einen Ort in den kultischen Praktiken selbst. Die Politik der Nachkriegsgermanistik und ihre Expansionslogik führen zur Verhinderung einer eigenständigen Filmwissenschaft in der Bundesrepublik. Filmgeschichtsschreibung erfolgt deshalb zumeisr unter dem Dach einer textzentrierten Disziplin. Deren Techniken der Auslegung lassen sich wiederum produktiv machen, um die Fusionierung zweier (oder gar dreier) unterschiedlicher medialer Dispositive - Kino, Fernsehen (und Internet) - in einem Fernsehwerbespot zu verstehen. Anders wiederum schreibt sich die Mediengeschichte der Störung angesichts der Schwierigkeit, bestimmren Verzerrungen des Gesichts, denen kein intentionaler Ausdrucksinhalt beigemessen werden kann, einen Ort im Diskurs der Physiognomik zu geben. Dieser Ort wechselt je nachdem, ob Graphik, Fotografie oder Film das wissensgenerierende Leitmedium darstellt. könnte, ist von dem Sinn für Fragmente aus der Vergangenheit nur durch die Richtung verschieden, die bei ihm progressiv, bei jenem aber regressiv ist." (Athenäumsfragment 22). Eine weniger mythische Erklärung des dau der Pomo-Körbe läuft darauf hinaus, daß eine Auflösung des gleichmäßigen Designs schon deshalb eintreten muß, "weil die Korbflechterin andernfalls erblinden würde". Der Aufbau dieses Bandes ist einer Fibel nachempfunden. An die Stelle der unfreiwilligen Kontingenz systemarischer Ordnungen haben wir uns für die Bejahung des Kontingenten durch die abstrakte Ordnung des Alphabets entschieden. Jedem Text ist allerdings nicht nur ein Buchstabe, sondern auch ein Begriff zugeordnet, der in einem \(ort den möglichen Beitrag des jeweiligen Aufsatzes zu einer allgemeinen Theorie der Störung charakterisiert. Dieser Band basiert auf einer im Juli 2001 am Forschungskolleg,N4sdlsn rr4 Kulturelle Kommunikation" in Köln durchgeführten gleichnamigen Tagung. \6e so oft wäre die Organisation der Konferenz sowie die Vorbereitung des Bandes ohne den Einsatz von Gabriele Schabacher und Christoph Neuben nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank gilt Georg Stanitzeks Hartnäckigkeit bei der Durchsetzung und Formulierung des Themas, und Barbara Schüttpelz für die Gestaltung des Umschlags. c) Die Verwicklung von technischen und semantischen Phänomenen in der Geschichte medialer Störungen führt dazu, daß auch der Beobachter medienhistorischer Abläufe in Beurteilungen des Erwünschten und ljnerwünschten hineingezogen wird. Es stellen sich daher nicht nur medienkritische, sondern irreduzibel medienästbetiscbe Kategorien ein. Diese Bewegung ist auch in allen hier vorgelegten Texten zu beobachten: gerade die Betrachtung von Vorgängen der partiellen Entnormierung führt dazu, die Prägnanz der eigenen ästhetischen Beurteilungen zu verschärfen - und es geht darum, die Kategorien dieser Beurtei- Iungen, yon ganz elementaren,genre.-fragen angefangen, zv überprüfen. Einerseits kann man feststellen, wie klassische moderne Theorien ästhetischer Verfremdung durch die Interpretation technischer Störphänomene wiederbelebt werden - Regenerationsriten unter Kulturwissenschaftlern? Umgekehrt kann man hoffen, durch die Genealogie technischer Störungskategorien den Verfahren ästhetischer Störungen auf die Schliche zu kommen, die auch nach Moderne und Postmoderne noch fortleben, etwa in den Klangerfahrungen und -manipulationen der elektronischen und elektrisch verstärkten Musik. Es handelt sich bei den hier ins Spiel kommenden ästhetischen Kategorien nicht nur um Anrworren auf die Frage der irreduziblen 'Nachträglichkeit. jeder Störung, die den Beobachter zu einem weiteren geschädigten oder bereicherten Empfänger macht, der sich auf das beziehen muß, was nicht geschehen ist. Auch in der Beurteilung der Gegenwart findet sich eine entsprechende ästhetische,nachträglichkeit., die sich aber paradoxerweise auf die Ztkunft des Erwünschten und ljnerwünschten und des durch die Störung eingetretenen iy'iclr-geschehenen richten muß. $7ie Friedrich Schlegel schrieb: 'Der Sinn für Projekte, die man Fragmente aus der Zukunft nennen Köln im Frühsommer 2002 Albert Kümmel/Erhard Schüttpelz
7 Erhard Schüttpelz Fnncr, NACH DER FRAGE, AUF DIE DAS MEDIUM EINE ANT\TORT IST 1. Ad fontes l" ZurEfündung filmischer Tricks durch denzauberkünstler M6liös schreibt Georges Sadoul: "obwohl sich M6liös die Fähigkeit der Kamera, die physische \üelt wiederzugeben und zu enthüllen, nicht zunutze machte, erzetgte er doch seine Illusionen mehr und mehr mit Hilfe der dem Medium eigentümlichen Techniken. Einige davon entdeckte er durch reinen Zufall. Als er einmal auf der Pariser Place de I'Op6ra drehte, mußte er die Arbeit unterbrechen, weil sich der Celluloidstreifen nicht so aufwickelte wie er sollte; das unerwartete Resultat war ein Film, in dem sich aus unerfindlichen Gründen ein Autobus in einen Leichenwagen verwandelte."l Solche Anekdoten einer Erfindung von Medientechniken,aus Zufall. findet man in den Akten der technischen Mediengeschichte häufig genug, vielleicht am klarsten in den Akten der Fotografiegeschichte, also einen Zusammenfall von Störung und Metamorphose,2 aber auch den Zusammenfall - oder Zu-fall - einer Störung mit der Entdeckung der "dem Medium eigentümlichen Techniken<, wenn man so will, depmedialität eines Mediums,. Diesen Zusammenhang kann man erst einmal ad hoc die,produktivität. odenkreativität. der Störung für Medien nennen - Vorgänge, in denen sich die Störung oder Unterbrechung als Möglichkeit des Mediums herausstellt und zur Verfügung stellt. \[enn man die Frage formuliert, seit wann dieser Zusammenhang erkannt worden ist, oder seit wann er in der \fissenschaft begrifflich gefaßt wurde, kommt man nicht um einen Terminus umhin, der in seiner universalisierung aus der frühen Phase der Informationstheorie und Kybernetik stammt. Es handeli sich um den Terminus,,noise.. aus der Fernmeldetechnik. der im Deutschen sowohl zum "Rauschen* als auch zur ostörung.. wurde, und in anderen europäischen Sprachen noch ganz andere historische Schichten freilegte, erwa im französischen "bruit parasite" und im italienischen >>rumore<<. Eine kurze Auslegung von claude Shannons berühmtem Kommunikationsdiagramm kann andeuten, was mit der kybernetischen Ausweitung des Störungsbegriffs für eine Kommunikations- und Medientheorie bereits um 1950 gewonnen war: 1 Mit Dank an Georg Stanitzek: Georges Sadorl, L'invention du cin6rna, zitiert nach Kracauer: Theorie des Fitms,{. eo. 1 Vgl. Morin: Le cindma ou I'homme imaginaire.
8 I6 ERTTaNO SCHÜ]TPELZ Fnecr, NecH onn Fnecp. AUF DrE oas Mrorul,r EINE ANTIToRT rsr l7! I ti: &, t$ m ffi w. &- r It,- K k- ff, II lll&r&e&ea sr3 sßce Abb.1 1.,Störung.(noise) wurde der Begriff für jede Negation der Kommunikatron ernes bestimmten,mediums., d.h. eines Kommunikationssystems.'Störung. hatte jetzt eine systematische Stelle, genauer: sie wurde die wesentliche systembildende Größe der Beurteilung eines Mediums: um welche Störungen geht es? heißt: um welches System/welchen Systemaufbau geht es? 2. Durch diesen Einbau wird der Kommunikationsbegriff an seiner Negation ausgerichtet, d.h. Kommunikation wird nur als Negation ibrer Negation beobachtbar und operabel, anders nicht. Und das hieß in seiner Konsequenz (wie in den historischen Ausgangskontexten von Shannons Diagrammen), daß Kommunikation systematisch operabel wird, indem sie sich 3. als in der Ordnung denstörung. befindlich beobachtet und behandelt, als Entstörung der Störung, aber auch als 'Störung der Störung., d.h. als Operation am Störungspotential. Eine andere Formulierung für diese produktive Wendung - daß Kommunikation ietzt rarbeit an der Störung., Operation der Störung ist, war im vorliegenden Diagramm die Anzeichnung der Störung als "zweite Quelle" des angekommenen Signals. Denn diese Anzeichnung von zwei Quellen besagte terminologisch, daß 4.,Störung. jetzt sowohl Negation als auch Quelle des empfangenen Signals ist, außerhalb und innerhalb des Kommunikationssystems, von vollendeter Doppeldeutigkeit zwischen Beschädigung und Bereicherung, einer Doppeldeutigkeit, die in jedem Kommunikationsvollzug (und in jeder Kommunikationstheorie) wieder aufzulösen, hinzunehmen und auch herzustellen bleibt, insbesondere in solchen Vorgängen - wie in der Anekdote von M6liös -, in denen man die 'zweite. Störungsquelle zu einer >>ersten< Signalquelle macht, freiwillig oder unfreiwillig. Dies kann geschehen, indem man einzelne Störungsereignisse odenzufälligkeiten. in einen systematischen Beitrag uminterpretiert - und hierzu muß man sie zumindest speichern oder erinnern können -, also die Beschädigung als Bereicherung operabel macht. Es kann aber auch geschehen, indem man die 'Muster. von wiederkehrenden Störungen als Signalquelle nutzt, sie als eine rückgängig zu machende,verzerrung. oder als neuen Signaltyp durch Inter{erenz bisheriger Signale behandelt. Diese Möglichkeiten im Störungsbegriff, zwischen Beschädigung und Bereicherung, außerhalb und innerhalb des Systems zu changieren, also die Stelle der Störung im abgebildeten Diagramm nicht nur zu entparadoxieren, sondern auch zu re-paradoxieren, kann man die,kreativität der Störung. nennen. Und es zeigt sich dann sehr schnell, daß diese Möglichkeit die,medialität eines Mediums. verändert, also mit Sadouls trügerischen'worten: die "dem Medium eigentümlichen Techniken". Man kann daher auch umgekehrt vorgehen, und darin läge sozusagen die,heuristik. dieser Begriffe, sofern man den 'Medien.-Begriff einmal nicht vorausserzt, sondern - wie in den Anfangsjahren der Medientheorie bei Edmund Carpenter und Marshall Mcluhan - als etwas ansieht, das erst erschlossen werden muß, weil es sich dem statischen und visuellen Zugriff verweigert. Sobald nachgewiesen werden kann, daß es sich um ein Kommunikarionssystem mit den kurz behandelten Theoremen handelt, kann man darauf schließen, daß es in den mithilfe dieser Theoreme dargestellten Phänomenen um die 'Medialität des Mediums. geht. So könnte man etwa postulieren, daß,natürliche Sprache., wo sie ihre eigenen Störungen und Entstörungen, ihre Störungsanfälligkeir zusammen mit ihren Korrekturmöglichkeiten, und zwischen Beschädigung und Bereicherung ihre Formen eineoko-operativen Intelligenz. enrwickelt, fähig wird, ihre,medialität. operabel zu machen, also auch die ihrem Medium "eigentümlichen Technikenu zu benennen und zu verändern.3 Gerade das irritierende Schlingern zwischen Störung und F.ntstörung, das in y'edem mündlichen Gespräch andauernd in Erscheinung rreten kann - ist dieser vorgang noch eine Störung oder bereits Teil ihrer Reparatur? soll man jene Störung lieber ignorieren und weitermachen, oder muß sie schon bearbeitet werden? ist es schon zu spät, darauf noch einzugehen? - wäre Teil de'medialität des Mediums., weil nur durch dieses stänjige changieren zwischen Entparadoxieren und Reparadoxieren, Beschädigung und Bereicherung die besondere ko-operative Intelligenz von Gesprächsteilnehmern aufgebaut *i.d, die nötig ist, um vernünftig und diesseits jeder vernunft miteinander ins Gespräch zu kommen.,gute Laune. wäre vielleicht im mündlichen Medium nichts anderes als dieses Changieren. 2. Geheimkommunikation 3 Vgl. Springer in diesem Band. Allerdings wird man die Schwierigkeiten nicht unterschätzen dürfen, die einer sol- ;he1 U3w;rtung des Störungsb-egriffs, also einer,medientheorie der Störung< durch eine konsequente,störungstheorie der Medien. im Wege stehen. Ich werje, versuchen, einige dieser Schwierigkeiten, die sich ziemlich räsch auch als terminologische Schwierigkeiten niederschlagen, kurz zu umreißen. Historisch gesehen, sind sowohl der Durchbruch des kybernerischen Kommunikationsbeg*riffs, als auch der erwas spätere theoretische Durchbruch des Medienbegriffs aus über-
9 - 18 Enneno Scsirrrpnz FRecn xrch orr Fnecr, AUF DrE o6s Mroruu rnp Ar.nvonr tst t9 l, F l$ Abb.2 bewußten, man kann sagen: aus maximal expliziten \flendungen eineokreativität der Störung. hervorgegangen. In beiden Fällen wurde allerdings das Paradoxe dieser A.rsga.rgrko.rt."t. i- Fortgang der Rezeption so weit abgeschwächt, daß es im wisrenschaftlichen Bewußtsein nur noch als eine marginale Seite des Problems erschien, und nur an den jeweiligen Rändern der Vissenschaft, auch der offiziellen Kybernetik und Systemtheorie, als ein zentrales Forschungsproblem. Sowohl die shannonsche Informationstheorie als auch ihr Kommunikationsdiagramm sind aus Fragen der Geheimkommunikation hervorgegangen, der Kryptographie in telegraphischer Form, der wichtigsten amerikanischen militärischen Kommunikationsform im Zweiten \(eltkrieg.a Die entsprechende Kommunikationsform hatte laut Shannon folgende Form: ein Klartext wird verschlüsselq Schlüssel und verschlüsselter Text werden separat verschickt; der gewünschte Empfänger kombiniert Schlüssel und Kryptogramm und findet zum Klartext zrrä.k. baneben gibt es allerdings noch den unerwünschten Empfänger, nämlich den Feind und seinen Kryptoanalytiker, und für den stellt sich die Sache etwas anders dar: 'From the point of view of the cryptanalyst, a secrecy system is almost identical with a noisy communication system. The message (transmitted signal) is operated on by a statistical element, the enciphering system, with its statistically "hor.r, key. The result of this operation is the cryptogram (analogous to the perturbed signal) which is available for analysis."s In diesem Kommunikarionssystem - und in diesem Diagramm - spielt,störung, daher eine erwas andere Rolle als die einer bloßen Negation einer erwünsch-,.n ko--rrnikation. Es geht nämlich um eine vollständige Reversibilität und Vertauschbarkeit der Störungsrelation: das, was für den Kryptanalytiker, also für den feindlichen Empfänger, eine Störung ist, nämlich eine Verschlüsselung, die ihn daran hindert, die Nachricht zu entziffern, ist für den freundlichen Empfänger einerseits auch etwas, das,entstört. werden muß, weil es noch keine Botschaft ist: 4 Vgl.fürdasfolgendeHagemeyer:DieEntstehungoonlnformationshonzepten,insb.Kapitel III 5 Süannon: "CoÄmunication Theory of Secrecy Systems", S' 685' mithilfe des Schlüssels, der Sender und Empfänger gemeinsam ist.'wenn man Signal und Schlüssel kombiniert, erhält man allerdings das genaue Gegenteil einer Störung, nämlich die Botschaft, die beim Empfänger ankommen soll. Von Seiten des Senders gilt wiederum das Gegenteil: der Empfang durch den feindlichen Empfänger ist die entscheidende 'Störung. des Systems, die zu verhindern oder zumindest solange zt verzögern ist, bis die entschlüsselte Botschaft dem Feind nichts mehr nützt. Der richtige Empfang ist daher, je nachdem, das erwünschte Zielund seine Vereitelung; die Sendung dient dem richtigen Empfang und seiner möglichsten Verhinderung. Mit anderen Worten: ganz egal wie man das Diagramm wendet und an welche Position man sich im Diagramm begibt, man findet in jeder Position des Diagramms einen konzeptuellen und praktischen - einen operativen - Zusammenfall von Störung, Entstörung und erfolgreicher Kommunikation.6 'Kommunikation< ist in diesem Diagramm und ihrer Theorie notgedr-ungen eine Kommunikationsstörung (des Gegners, aber auch des Partners) und deren erwünschte und unerwünschte Negation, und enthält das prinzipiell nicht abschließend lösbare Problem, das Erwünschte und ljnerwünschte effektiv auseinanderzuhalten./ Die Einsicht in diesen Zusammenfall war, wie insbesondere Friedrich-\filhelm Hagemeyer gezeigt hat, sowohl der \(endepunkt für Shannons Kommunikationstheorie, als auch ftir die erfolgreichsten Theoreme seiner Informationstheorie; aber diese Genealogie wurde durch die Geschichtsschreibung der Informationstheorie erst einmal erfolgreich verwischt.s und so wird man im nachhinein auch die Popularität von Shannons Kommunikationsdiagramm, zumindest in seiner weaverschen verkürzung, dem erfolgreichsten Massenmedium der Kommunikations- und Medientheorie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem als die folgenreiche Entparadoxierung einer bereits ger.hehenen Erkenntnis der Reversibilität von Störung und Entstörung ansehen körrrr.rr. 6 Erst Michel Serres ist dann später wieder zu einem kommunikationstheoretischen Diagramm gekommen, das diese Reversibilität zum Inhalt machr - es handelt sich einfach urn ein 'y., das die Freund, Feind und Verrat (also f3lition13^v9n dem Seitenwechsel vom einen zum andeien) un- Denannt lälst (und so, den Seitenwechsel zum programm erhebt). Serres: Der / parasü. L'enn man kann zwar versuchen, die eigene Geheimkommunikation für den Feind möglichst unzugänglich einzurichten, insbesondere mit möglichst wenig,redundanz. (auf diese rüreise ist der.r ermtnus 'Redundanz' im Verlauf des 2. rveltkriegs entitanden), aber ei erqeben sich bei der "u::l:i*"p r:.geheimkommunikarion (damats *,t" h.u,"j -.ii.," -;ä*iilri't o.p",;ut. r\.te.en der Effektivität, d.h. was dem erwünschten Empfang nützt, kann auch dern unerwünschten Empfänger nützen. - Terminologisch: Ein vollkomrn'"n u"r.;rrler"5' "Nullsummensplel( kommt durch keine Geheimkommunikation zustande; Geheimkom-munikation schafft - "Nicht-Nullsummenspielco. I Man kann es daher füi einen historischen Zufall halten oder nicht, daß Hagemeyer in den zger {if t"",{. Spur dieser Genealogie wieder aufnehmcn konnre, "rg"rii;."."g1"iiil", 2"i,, ;n a., tyllchel Serres wiederum durch seine kommunikationstheoretischen Untersuchungen zur vollständigen Reversibilität und Vertauschbarkeit der Störungsrelation zwischen Sende'rn, Empfängern und Beobachtern gelangte. - Michel Serres: Der Parasit.
10 20 3. Die Botschaft,Medium, Er.Hano Scnürrprr-z Fnacn Nacs onn FRecr, AUF DrE oes Mnoruv rrne ANwont tsr 2l ",] i& Itr i I m In Shannons Theorie ging es um Kommunikation und Information, und in ihrer kybernetischen Einbettung um die von Norbert Viener betonte Isomorphie von,,communication and control..,e das Süort vom "Medium" spielte in den damaligen Kommunikationstheorien und am Zentrum der technischen Kommunikationsrheorie keine Rolle - auch wenn es in der Nachrichtentechnik, so scheint es von heute aus, ausschließlich um die "dem Medium eigentümlichen Techniken" ging. Die Karriere des twortes "Medium" verdankt sich dem seltsamen Umweg über eine nordamerikanische Peripherie, durch diebizarre Erfolgsgeschichteiner Schule, die nie eine war, der sogenannten Toronto-Schule um Edmund Carpenter und Marshall Mcluhan. ("Medien" waren nur eine von vielen Möglichkeiten der 50er Jahre, auf die Herausforderung der aus dem \üeltkrieg entstandenen Kommunikationsforschung zu reagieren, so bereits bei Harold Innis.) Auch bei Carpenter und Mcluhan geschieht eine gewisse Umkehrung und Reversibilität des Störungsbegriffs, die sich durchaus mit Shannons rvendepunkt vergleichen läßt. Und auch in diesem Fall besteht die Schwierigkeit der historischen Einschätzung darin, daß man die Explizitheit und Überbewußtheit der ursprüng- Iichen Intervention meistens unterschätzt. Der Gemeinplatz, um den es geht, ist seitdem geläufig geblieben: die Verbreitung eines Neuen Mediums (in den 50er Jahren: die Verbreitung des Fernsehens) stört die \(ahrnehmungsweisen eines alten Medienverbunds, sie stört die gesamte bisherige Medialität und deren Speicherungen, Gebrauchsweisen und Reflexionen' Die Pointe der frühen,toronto- Schule., also von Carpenters Zeitschrrft "Explorations" und von Mcluhans wechselnden wissenschaftlichen Freundschaften, liegt allerdings darin, daß dieser Störungstopos der Mediengeschichte umgekehrt und damit reversibel wird, und daß nur durch diese Umkehrung aus einem entweder kulturkonservativen oder fortschrittsgläubigen Gemeinplatz eine heuristische Maxime wurde, durch die so etwas wie Medientheorie im heute geläufigen Sinne entstehen konnte. Nicht das Neue Medium stört bei Carpenter und Mcluhan die Alte Medialität einer Kulrur, sondern umgekehrt: die bisherige akademische und Buchkultur, die Sozialisation in die Linearität der alphabetischen Schrift mit ihren \üüahrnehmungsgepflogenheiten, stört die rvertschätzung des Neuen Mediums, aber sie stört auch die Synästhesie der \fahrnehmung und die Erkenntnis der außereuropäischen und vorgutenbergschen Medialität, insbesondere dort, wo diese s(ahrnehmung und ihre Medialität nicht in den Vorentwürfen einenlinearisierten Schrift. aufgeht.l0 \üir alle verhalten uns, wie Mcluhan in seinen Büchern illustrierte, gegenüber den Medien wie Alice im \(/underland- und zwar vor allem darin, daß wir bestimmte Linearisierungsnormen an eine synästhetische \Welt herantragen, in der wir leben müssen und die gar nicht nach diesen Normen gestrickt ist. Diese synästhetische und nicht-lineare Velt fanden Carpenter und Mcluhan zuerst in dem, was sie den ly'un alie Eewe;sau(nahme', sagte de, König,.un/ dann das llrteil.', ly'eiu!' sagte dis l1öni Xiu,,, zuersf /ag Uttcil und daao d i e 8e w e i s att f na /r -.n,!/nsinn,l ' rief Alice sa laut, {uhren. o Ein UvleiL ror der Eeqcisau{ncrhnc *4p,, a e;u blödsian!'.. Abb.3 dap allc hoch- "Acoustic Space" der Oralität nannten;11 dieser synästhetische,akustische Raum. verknüpfte die außereuropäischen Erfahrungswelten mit den europäischen Erfahnrngen dessen, was der Gutenberg-Galaxis vorausging und was nach ihrem Ende kommen würde: tbe thing that bas been will be. In den "Explorationsu findet man dementsprechend eine ganz bewußte Suche nach depnicht-linearität der Medienwelt.: nach der Nicht-Linearität der Oralität, der Taktilität, der Gesten, des auditiven Raums, aber auch der Schrift selbst, nach nicht-linearen Zeitauffassungen und Schrift-Bild-Mischungen. Die eigene Medienkultur und Sozialisation wird als gewohnheitsmäßige Stöiung der vahr- 11\munS aufgefaßt, denn die,linearität. läßt ais,figur. de' g n,rn Rest der \Tahrnehmung in den Hintergrund und ins Unbewußte verschwinden. Die Durchsetzung der neuen elektionischen Kultur verspricht demgegenüber eine mögliche 'Entstörung,, Vervollständigung und Bewußtmachung, r;. *ira als dieses.versprechen bejaht, und zwar gerade weil sie bei den bisheiigen Kulturautorttäten' Erziehern, Polirikern, Akademikern massive Störungsreaktionen auslösen muß - und in dieser Auffassung, die sich als rorer Faden du"rch alle späteren propagandistischen Bücher McLuhans ziehr, liegt wohl auch der wahre i.urrd rü. a;e Affinitäten zwischen Mcluhans Medienth-eorie und der Gegenkultur der 60er Jahre. Ein bloßes Mißverständnis? \flohl kaum. "The Medium is the Messags*, dieser Slogan Mcluhans, hieß daher, korrekt zurückbuchstabiert, erst einmal und auch zuletzt: Das Medium ist die (Ent-) 9 Popularisiert insbesondere in \?'iener: The Human IJse of Human Beings' 10Plakativ durchgeführt wird diese Umkehrung in Carpenter: Introduction' 11 Carpenter und Mcluhan: uacoustic Space..
11 tr sl l, K Fjl 22 EnHeno ScutrrrPrrz Störung. Doch diese Formel versprach dam.als.etwa s ganz a^detes,als die später wieder zum Gemeinpt"r,,Ug.rJhliffene Einsicht i.t äie Störungskapazität des Neuen Mediums. Sie besagte sehr viel paradoxer: die Botschaft des Neuen Meai.r*, (dr-"ls etwa des 'F"ernsehsn5') ist die Störung und,entstörung der eigenen \üahrnehmungs-sozialisation, und nur in einei Auslegung der (sozialen' p.r".pt.r.ll.n, korr"r.pt.t.llen) Störungs--Symptome kommt man der möglichen ln.ririo..r.rg. d., V"^h..,.h-,r.rgr-Spi.l.*-t auf die Schliche, die in ihr gleichermaßen wirksam ist: öffnetkan insbesondere den linearen Raum für den,y";rit.rit.tten und nicht-linearen >acoustic space<' Störung und Entstörung,i"J "i"rr, nur reversible Beobachterattributionen, durch die 'erste' und 'zweite' qrr.ff." die Plätzerrrr.h.,,, sie fallen durch das Neue (und durch das Archai-,)h.;,M.dirrm. in einer "i.ttig." Quelle, technisch gesagt: in einer einzigen 'Interlerenz, zusammen. Oi. Schwelle, durch deren Überschreiten das Medium erst zur Botschaft, die eigerr- lr.rd fremdinduzierte Störung zumindest partiell >entstört< werden kann, liegt (wie bei Shannon) inder Greniziehung von unerwünschtem und erwünsch- ä i.i"ari.hem und ir"u.rdlich.m Empfang. Aber diese Zuschreibungen stehen,richt*ehr fest (der Krieg ist vorbei, "itht -tht der Kommandant muß entschei- J..,,o.td..., der Empfang des Konsumenten)' sie befinden sich im \(andel' und daher kommr man gar nicit umhin, die Frequenzen des unerwünscht-erwünschi* nr"ff""g, j".r"jh Gelegenheit und F,mpfindlichkeit anders ein'ostellen (tune ln, r*n on..\, die m<;glichän Rückverschlüsselungen von Medien-Interferenzen ".rrrrrprobi.r.t -.rti"1, ein ständiges Ausprobieren solcher Rückverschlüsseh;;;;;;"irete sich auch Mcluhan*s publizlstische Tätigkeit in den 60erJahren' 4. Medientheorie (nach Shannon) Man kann daher festhalten, daß sowohl der Durchbruch der technischen Kommunikationstheorie kurz nach dem Zweiten \üeltkrieg' "l:h der erste gelun-- 4t gene (und von heute aus wieder bizarr scheinende; Zugriff auf den Medienbegriff, der das Forschungsprogramm der historischen Bestimmung von Mediendifferenzen ins Zentr,,-r-r.ilr.,".ri.h, nur aus Konzepten einer Reversibilität der Störungsrelation hervorgegangen sind, sondern auch aus einer Anwendung der Störungsrelation auf den *issenschaftlichen Beobachter. Bei Shannon war diesepbeob".n,"r. zuerst (in der Kriegssituation) eine operative Größe' die für verschiedene f*pfe"g., eine maximale S"törung und Entsiörung der. Kommunikation bewirt.o,'ronä, bevor er dann (im Frieden) sein offizielles Selbstverständnis in der mail;1." Entstörbarkeit jeäe. Kommunikation fand.12 Bei Carpenter und McLuhan wurde vorausgeset;, daß die Störungsquelle des zeitgenössischen Beobacht-..r-S16r.1119 urrd dotr"h"ft des,mediu-r..rrt einmal konsequent verwechseln ; Sh""""* a",raltheorem, d.h. der Nachweis, daß es optimal störungsfreie Signalübertragung für iede errechenbare Kanalkapazität gibt' Fnacn NecH onn FRecr, AUF DrE oas Mroruu ErNE ANT\(oRT rsr 23 wird, bis er die Bedingungen ihrer Interferenz und anderer Sozialisationsformen anerkaflnt hat; erst durch eine 'Entstörung. des Beobachters würde nicht nur die phänomenologie des neuen,mediums< entzerrt, sondern optimistischerweise auch die der Medien insgesamt - zumindest würde eine andere Sicht der Menschheitsgeschichte durch eine solche Entzerrung möglich. Diese beiden Ausgangsbedingungen der historischen Durchbrüche, des technischen Kommunikationsbegriffs einerseits und des kulturwissenschaftlichen Medienbegriffs andererseits, scheinen außer dieser einen Voraussetzung einer,reversibilität der Störungsrelation. noch wenig gemeinsam zu haben. Außerdem fiele es der Gegenwart vermutlich schwer, den menschheitsgeschichtlichen Optimismus der frühen Medientheorie, aber auch die Denkweise der kriegerischen Geheimkommunikation als Grundbedingungen einer allgemeinen Medientheorie anzuerkennen. Es ist daher sinnvoll, noch einen Zwischenschritt einzuschieben, der überraschenderweise auch dazu führen wird, Shannon und Carpenter/Mcluhan als Varianten eines einzigen Modells zu verstehen. Dieser Zwischenschritt besteht in der doppelten Frage: was wurde aus Shannons Modell der Geheimkommunikation in seiner Universalisierung zum Modell der Kommunikation überhaupt? Und: wie kann man dieses Modell - was am M.I.T. bekanntlich nicht geschah - als,medientheorie. verstehen? rvie Friedrich-\filhelm Hagemeyer gezeigt hat, wurde aus dem Modell für Geheimkommunikation in seiner universalisierten Fassung ein Modell für Kommunikation, das die feindliche Beobachtung und Entschlüsselung durch einen freundlichen Beobachter erserzte, der das vom Empfänger empfangene Signal durch Vergleich des Ausgangs- und Eingangssignal im gestörten Kanal für den Empfänger korrigiert.l3 Sobald es einen solchen,beobachter bzw. eine entsprechende Korrigierbarkeit gibt, und solange die Signalbelastung des Kanals unterhalb der,l(anzl[ apazität, bleibt, lassen sich optimal störungsfreie Verschlüsselungen ('Q6dss.) entwickeln - dies Shannons Theorem de'kanalkapazität., das durch Ross Ashby als,law of requisite variety. für jede Kommunikationssteuerung kybernetisch verallgemein.it *rrrd. 1"ls Oi"grr-m in Abb. 4 gefaßt). \(enn man dieses Diagramm im Kontext der zugrundegelegten Theoreme auslegt, was würde es als 'Medienrheorie. besagen? trl.a.v.: **"t.tr*. implizite Medientheorie wurde durch die informationsthejretische Grundlegung äieses Diaqramm: und seine kybernetische Verallgemeinerung (durch Ross Ashby u.a.) in den nächsten Jahrzehnten als,kommunikationstheorie. zugrundegelegt? In lworten gefaßt könnte die Antwort lauten (Frage nach der Fragl, auf Ji. där Medium erne Antwort ist): l3 Vgl. Hageme yer: Di,e. Entstehang oon Informationsh.onzepten, Kapitel III. - Und Hagemeyers Zusammenfassung d.ieser Umschaltung von Kriegs- in Friedenszeiten: "Dies war allerdings ein Kesultat. das über die kryptographische Analogie hinausging, weil es dort gewissermaßei den trnlluss des Entzifferers auf die Codewahl seines Gegners impliziert hätte." Fl2ggrnsye." Die Entstehung oon Informationshonzepten, Kap. III , S. a1.
12 24 EnHRno ScHirrrptrz FRecE Necn orn FRecr, AUF DrE oas Mnoturvl ErNE ANT\üoRT rsr 25.TRANSVITT ß REC'IVER CORRf,CTITIG o vlc Abb.4 1. DepFokus. jedes Mediums oder die 'Medialitil. jedes Mediums (und ieder Kommunikationstechnik), liegt in der Rückverschlüsselung des gestörten Signals. - Auf diese Rückverschfusselung richtet sich die Korrekturmöglichkeit durch einen,beobachter., auch dort, wo dieser 'Beobachter' mit dem Empfänger (z.b.als feindlicher Empfänger, wie im historischen Ausgangskontext) oder äi d.- Sender (soweit er Ausgangs- und Eingangssignal vergleichen kann) zusammenfällt. Die praktische Möglichkeit der Rückverschlüsselung des (im Kanal der verschiikung) gestörten Signals ist daher der Fokus des Modells, aber auch aller seiner Theoreme. 2. \(enn man dieses Modell als,medientheorie' ernst nimmt - und genau dies ist implizit ja in der gesamten zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschehen -, *dßr. man daher "uch ragen, die Aussage 'ein Medium determiniert die Rückverschlüsselung des gestörten Signals.la (oder es determiniert seine eigene Rückverschltisselbarkeit, z.b. Transkriptionen in andere Medien, z.b. 'Kultur') ist ungenau und eigentlich irreführend, wenn man die 'Medialität. eines Mediums d"arstellen will. Die implizite Medientheorie von Shannons Diagramm besagt: die jeweilige,rückverschlüsselung des gestörten siqnals... (ihre jeweilige t.jhrrir.h. Erarbeitung, oder ihr jeweiliger praktischer Ablauf) determinien die,medialität. des Mediums. 'Wenn man die urückverschlüsselung des gestörten Signals. verändert - wenn man sie (technisch und praktisch) verändern kann od"er (aufgrund von Störungen) verändern muß -, verändert man auch die,medialität. des Mediums. 3. Und dieser Grundvorgang wird für jede,kommunikation. vorausgesetzt. Im Diagramm der Kommunikation wird postuliert: es wird in jeder Kommunikatiorieine Umwandlung von losgeschicktem Signal in (potentiell) gestörtes Signal in rückverschlüsseltes Signal stattfinden. Der Spielraum, in dem man diesen Grundvorgang einrichten kann, determiniert den Betrieb der jeweiligen Kom- 14,Determination. verspricht immer, eine besonders rigide Redeweise zu sein, nämlich die 'Rede- - *";." der Rigidität., "b", "b.r das ermöglicht besotäers laxe Nachweisformen (\üüarnung: vermutlich auch im vorliegenden Text). munikationstechnik, anders ausgedrückt: des jeweiligen 'Mediums.. Bei einer Fixierung von Kommunikationstechniken (wenn man die Apparate nicht mehr öffnen und reparieren darf) möchte man vielleicht sagen: ein 'Medium. dererminiert, was als Störung wirkt, also den,signal-rausch-abstand.; historisch und praktisch ist es aber immer genau umgekehrt: die Bestimmung und Veränderung des jeweiligen Umgangs mit den zu erwartenden Störungen, der Spielraum der "Rückverschlüsselung des gestörten Signals", bestimmt die jeweilige Fixierung des 'Mediums.. 'Was,als Medium. erscheint, ist eine abgeleitete Größe, die bereits (meist in einer ganzen Staffelung von,ebenen.) davon ausgeht, daß sich darüber reden läßt, welche Vorgänge der Störung und Entsrörung: der Rückverschlüsselungen des gestörten Signals vorausgesetzt werden müssen. 4. Die Medialität des,mediums. liegt daher in der Rückverschlüsselung des gestörten Signals; und dieser Vorgang der Rückverschlüsselung ist (wie in Shannons Beobachterdiagramm, und im kybernetischen Denken'zirkulärer Kausalität.) nichts anderes als die Selbstkorrektur eines Kommunikationssystems, oder mehrerer Kommunikationssysteme. Grob gesprochen: tvenn man weiß, was zu verbessern/verschlechtern oder zu reparieren wäre (ra11f qtslcher Ebene. des Systemaufbaus, in welcher Reihenfolge, mit welcher Hilfe,...), weiß man auch, was man jeweils als die Medialität des Mediums und als 'das Medium. zu behandeln hat. 5. Korrektur (mit Serres) Diese implizite Medientheorie der klassischen Kommunikationsdiagramme war, so möchte ich behaupten, gar nicht so unvernünftig; vielleicht brauchr man gar keine andere; und die überführung der damaligen Kommunikationstheorie in 'Medientheorie. bleibt gar nicht so schwierig... sie bleibt möglich. Allerdings beqrnlen jetzt (spätestens) die elemenraren Schwierigkeiren, und zwar auchaufgrund cler historischen umschrift von Shannons Diagramm für Geheimkommunikation in das Diagramm des,korrektursystems<. Der vorteil des Diagramms für Geheimkommunikation (den Michel serres durch die Figur des,paiasiten. wiederentdeckte) bestand darin, eine radikale Relativität der Störungsrelation zu denken: was für den einen eine,störung. ist, ist tur den anderen bereits die zu empfangende,nachricht., und umgekehrt. Diese Relativität wurde in der später.n kybj..r.t tk zwar immer wieder betont, es fiel aber schwer, sie innerhalb.irr., "i.rrig.n Kommunikarionssystems als dessen elzz'8e.s systematisches Ziel anzusiedeln - wie es im Modell der Geheimkommunikation unausweichlich war. Das von Shannon abgebildete,korrektursystem. der Kommunikation - also,kommunikation selbst.l besagte in seinen Anwendungen immer wieder: Sender, Empfänger und Beobachter haben ein gemeinsames Interesse: die Reversibilität von Verschlüsselung und Entschlürs"l.r.Ig, die mathemadsch eindeutig umkehrbare Abbildung. Dieses Interesse srand bereits fest, und
13 26 En.HeRI SCHÜTIPELZ FRacn Nacu otn Fnecn. AUF DrE oas MEoruu ErNE ANT\(oRT IST 27 lr & ff, h- bildete weiterhin daszielder informationstheoretischen, logischen, kognitivistischen Anwendungen. Diese Fixierung erzeugt offensichtlich eine bestimmte Borniertheit, die dem Modell dengeheimkommunikation. nicht nachgesagt werden konnte; und die es unmöglich macht, Vorgänge genauer darzustellen, in denen die Fixierung eineneindeutig umkehrbaren Abbildung, gar nicht das ZieI der Kommunikation ist oder sein kann. Die einfachste Möglichkeit, diese Borniertheit wieder aufzuheben, besteht darin, die 'eindeutig umkehrbare Abbildung. als Grenzwert eines anderen Spielraums zu verstehen, in dem die Relationen von Störung und Entstörung frei wechseln können. (Die euklidische Geometrie ist ein Grenzfall aller nicht-euklidischen Geometrien; die Aquivalenzbeziehung der Signale einer Verschlüsselung und Entschlüsselung zwischen Sender und Empfänger ist der logische Grenzwert eines Spielraums, in dem die Attributionen von Störung und Entstörung je nach Empfänger und Beobachter nicht feststehen.) Als Normalfall vorauszusetzen ist daher einfach eine mögliche Interessenkollision zwischen,sender.,'empfänger. und 'Beobachter.(und zwar auch wo dieser,beobachter. mit Sender oder Empfänger zusammenfällt). Das empfangene Signal kann Störungen enthalten, die auf Einwirkungen des 'Kanals., aber auch auf den 'Sender. selbst zunickzuführen sind (\fleaver nannte diese Störungen >semantic noise"); die 'Korrektur. durch den 'Beobachter. kann eine 'Störung. des empfangenen Signals sein oder auslösen; die,rückverschlüsselung. durch den Empfänger kann eine Störung des Senders: des gesendeten Signals und/oder des,beobachters. und seinenkorrektursignale. (des "correcting dsyiss") sein. Jede Entstörung und jedes Signal kann von einer anderen Position zwischen Sendern, Empfängern und Beobachtern wieder als,störung. gewertet werden, eine Störung auslösen oder als Störung bekämpft werden (schon aufgrund von Situationen des Mißtrauens und der Feindschaft); jede Störung hingegen kann potentiell als ein Signal verstanden werden, das auch zur,entstörung. anderer Signale verwendet wird, also der Rückverschlüsselung dient oder bereits,als eine solche Rückverschlüsselung. empfangen wird. Dieser Spielraum von Interessenkollisionen zwischen Sendern, Empfängern und Beobachtern ist der Normalfall, dem gegenüber die Einschränkung auf eine vollständige Interessenübereinstimmung aller drei Positionen einen Grenzwert darstellt. (\(ie soll man sonst etwa das darstellen, was man in Ermangelung eines besseren Begriffs 'natürliche Sprache. nennt?) Störung und Entstörung, Signal und verhinderter Empfang können unablässig die Plätze tauschen; wo dies geschieht, verändert sich das Medium und wird operabel. Es braucht daher auch gar nicht darum zu gehen, das shannonsche 'Korrektursysrem< anders zu zeichnen; die für eine Medientheorie notwendige Korrektur des,korrektursystems< besteht einfach darin, wie bei Michel Serres die Bezeichnung der Positionen für jeden Fall und jeden weiteren Empfänger des Diagramms ilfi,* offenzuhalten, und sich ihrem Changieren zu überlassen: Call Me Y. 6. The thing that has been will be Zeit,zur Ausgangsanekdote zurückzukehren, Zeitaber auch,zur Ausgangssituation der Medientheorie zurückzukehren. "Als er einmal auf der Pariser Place de l,op6ra drehre, mußte er die Arbeit unterbrechen, weil sich der Celluloidstreifen.richt so aufwickelte wie er sollte; das unerwartete Resultat war ein Film, in dem sich aus unerfindlichen Gründen ein Autobus in einen Leichenwagen verwandelte.. Empfänger, Beobachter und - sofern M6liös hinter der Kamera gestanden hatte - einer depsender. des empfangenen Signals fallen zusammen, sie treten auseinander und dann fallen sie wieder anders zusammen; was für den Empfänger und Sender zuerst eine Störung (des geregelten Celluloidstreifens) gewesen war, wird jetztfür den Beobachter eine neue Möglichkeit der Rückverschlüsselung, der,medialität. des Mediums ("Film"). Die erwünschte oder unerwünschte Rückverschlüsselung des gestörten Signals determiniert das Medium; diese Rückverschlüsselung und damit die Medialität des Mediums kann sich verändern - für einen Moment, für eine schon bestehende Kommunikationstechnik, rfür immer. -, wo Störung und Entstörung die Plätze tauschen. Auf diesem \7ege wird vielleicht auch einsichtig, warum die erste Medientheorie, die Medientheorie Carpenters und Mcluhans, nicht nur als Theorie der,rückverschlüsselung. von Alten Medien (und ganzen Kulturen) durch ihre Neuen Medien entstanden ist. sondern auch in der heute vielleicht seltsam anmutenden Hoffnung, diese,rückverschlüsselung. ergäbe einen Aufschluß nicht nur äber die Altesten Medien (des'acoustic space.), sondern einen Aufschluß, der aus diesen ältesten Medien selbst herrührt. Man könnte sagen, daß Carpenter und Mcluhan das Denken im 'Korrektursystem< Shannons verinnerlicht hatten: das Neue Medium ist eine Botschaft (the medium... the message), die aber nur durch Störungen aus der alten Mediensozialisation hindurch empfangen wird, und es bedarf eines 'Beobachters., der den Empfänger korrigiert, indem er Ausgangssignale und Eingangssignale vergleicht, also es schafft, die Interferen zen deo alten Sozialisation. als eine reguläre,yerzerrung< abzuziehen, aber auch selber,als Signale. darzustellen und zu begründen.15 Durch diese operation öffnet sich ein dreifach gestaffelter historischer Raum (bei Mcluhan insbesondere: vor Gutenberg/,Gutenberg-Galaxis./nach Gutenberg, bei Carpenter und Mcluhan, Ong,r.rd ti"- velock etwas weirer gefaßt: 'rro, d., alphaletischen Schrift./die GesÄichte der alphabetischen Sozialisation/,nach der aiphabetischen Sozialisation.). dessen,korrektursignale. zu einer Enrzerrung der unvermeidlichen Medien-Inte rferenzen beitragen können, also zu einer näerlichen,rückverschlüsselung des gesrörten Signals.. Und die Signale dieser wissenschaftlich zu leistenden Rü"ckverschlüsselung stammen daher nicht nur aus der Gegenwart und ihrer abzuziehenden,verzerrung<, sondern auch aus den Altesten Medien und dem Versprechen ihrer 15 Der,Beobachter., darin waren Carpenter und McI,uhan realistischer als die Idealisierungen späterer-systemtheorien, ist nur der Empfänger eines Empfängers, d.h. die Rekursivität des'signalemptangs.
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