Osteopathische Medizin. Integration und angewandte Prinzipien in der Osteopathie. Luc Peeters & Grégoire Lason
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- Hannelore Beyer
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1 Osteopathische Medizin Integration und angewandte Prinzipien in der Osteopathie Luc Peeters & Grégoire Lason
2 Integration und angewandte Prinzipien in der Osteopathie Luc Peeters & Grégoire Lason Copyright von Osteo 2000 bvba Diese Publikation darf ohne schriftliches Einverständnis des Verlags weder kopiert noch in sonstiger Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder jegliche andere Form) veröffentlicht werden. Kontakt: Osteo 2000, Kleindokkaai 3-5, B 9000 Gent, Belgien Mail: info@osteopathie.eu Web: und Tel: Fax: ISBN: The International Academy of Osteopathy I.A.O. 2
3 Inhalt Inhalt Einleitung Kapitel 1: Anamnese Einleitung Beschwerdeverursachende Strukturen Referred Pain Allgemeiner Gesundheitszustand des Körpers Krankheitsgeschichte Dauer Sicherheit Kapitel 2: Provokationsuntersuchungen Palpation Knochen Kapseln und Bänder (Ligamente) Muskeln Arterien Venen Lymphe Zentrales Nervensystem Peripheres Nervensystem Vegetatives Nervensystem Eingeweide Kapitel 3: Osteopathische Untersuchung Allgemein Osteopathisches Denken Osteopathische Untersuchung der Beschwerderegion Allgemeine osteopathische Untersuchung Allgemein Identifikation somatischer Dysfunktionen Mobilitätsstests Posturologie Allgemein Horizontale Ebene Frontalebene Sagittalebene Kraniokaudale Komponente Anteriore linie Normal Mögliche Befunde Mögliche somatische Dysfunktionen (S.D.) S.D. Sakrum S.D. L S.D. L 5 + S.D. Sakrum S.D. L 5 + S.D. T
4 S.D. L S.D. L 4 + S.D. T 11 -L S.D. L 4 + S.D. Sakrum S.D. L 4 + S.D. L 5 + S.D. Sakrum S.D. L S.D. T 11 -L S.D. T 11 -L 2 + S.D. T S.D. T S.D. T S.D. C S.D. C S.D. C S.D. C S.D. C Untere Extremität Definition Keine somatische Dysfunktion Absteigende Kette Anmerkungen zur Relativität Aufsteigende Kette Obere Extremität Absteigende Kette Aufsteigende Kette Temporomandibulargelenk (TMG) Tests Mögliche Läsionen Symphysis Sphenobasilaris (SSB) Diaphragmen Anmerkung Zusammenfassung Kapitel 4: Techniken Manipulation Zielsetzung Anwendung Kontraindikationen Mobilisation Zielsetzung Anwendung Kontraindikationen Muscle Energy Techniques (M.E.T.) Zielsetzung Anwendung Konzentrische Technik Isometrische Technik Isolytische Technik Kontraindikationen Fasziale Techniken
5 4.1. Viszerale Techniken Zielsetzung Anwendung Kontraindikationen Kraniosakrale Techniken Zielsetzung Anwendung Kontraindikationen Kapitel 5: Osteopathische Behandlungsstrategien Allgemein Komponenten des Mobilitätsverlustes Ketten Kongestionen Behandlungsstrategien für S.D. Sakrum mit einem instabilen Becken Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kraniokaudale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. Sakrum fixiertes Becken Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. L 5 mit absteigender Kette Allgemein Artikuläre Komponente L Das Becken Die Hüfte Das Knie Kapsuloligamentäre Komponente L Das Becken Die Hüfte Das Knie Der Fuß Muskuläre Komponente L Die Hüfte Der Fuß
6 4.5. Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien einer Anterolysthesis in Höhe L Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. L 5 und S.D. Sakrums Behandlungsstrategien für S.D.L 5 und S.D. T Behandlungsstrategien für S.D. L Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. L 4 und S.D. Sakrum Behandlungsstrategien für S.D. L 4 und S.D. L 5 und S.D. Sakrum Behandlungsstrategien für S.D. L Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. T 11 L Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. T 11 L 2 und S.D. T Allgemein Artikuläre Komponente T 11 -L T Kapsuloligamentäre Komponente T 11 -L T Muskuläre Komponente T 11 -L T Faszioviszerale Komponente Leber
7 Omentum minus Kardia Pankreas, Zwölffingerdarm und die Wurzel des Mesokolon transversus (Radix mesenterii transversum) Milz Radix mesenterii Beratung Kongestive Komponente Anmerkungen Behandlungsstrategien für S.D. T Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. T Tendenz zur Flexion Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestionskomponente Extensionstendenz Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestionskomponente Behandlungsstrategien für das Thoracic Outlet Syndrom Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. C Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente
8 18. Behandlungsstrategien für S.D. C Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für S.D. C Allgemein Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Muskuläre Komponente Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für eine absteigende Kette in den oberen Extremitäten Allgemein Untersuchung in der Horizontalebene Untersuchung in der Sagittalebene Untersuchung in der Frontalebene Artikuläre Komponente Kapsuloligamentäre Komponente Akromioklavikulares Gelenk Glenohumerales Gelenk Ellenbogen Handgelenk und Hand Muskuläre Komponente Akromioklavikulares Gelenk Glenohumerales Gelenk Ellenbogen Handwurzel und Hand Faszioviszerale Komponente Fasziokraniale Komponente Kongestive Komponente Behandlungsstrategien für SSB-Läsionen Allgemein Flexionsläsion Extensionsläsion Läsion in Vertical Strain mit Sphenoid in Flexion Läsion in Vertical Strain mit Sphenoid in Extension Kompressionsläsion Torsionsläsion Läsion in Lateral Strain Läsion In Rotation/Sidebending Harmonisierung von Membranspannungen um den Sinus Rectus Temporal Lift Synchronität der Temporalen
9 Occipital Lift Parietal Lift Frontal Lift Sphenoid Lift Anmerkung Behandlungsstrategien für Temporomandibuläre Dysfunktionen Kapsuloligamentäre Komponente Kompressionsläsion Läsion bei Posteriorität Muskuläre Komponente Kapitel 6: Osteopathische Prinzipien Struktur und Funktion Der Körper als Einheit Die Bedeutung der Zirkulation Selbstheilung Krankheit und Gesundheit Bibliographie Terminologie der Osteopathie Die drei anatomischen Achsen Die drei anatomischen Ebenen Biomechanik der Wirbelsäule Abkürzungen Spezielle Begriffe Über die Autoren Danksagung Alle Videos
10 1. Einleitung Viele Bücher wurden bereits über Osteopathie und spezielle Bereiche dieses medizinischen Tätigkeitsbereichs geschrieben. Jedoch scheint eine allgemeine Herangehensweise an eine osteopathische Untersuchungs- und Behandlungsstrategie bisher vernachlässigt worden zu sein. Dieses Buch bietet eine praktische Übersicht für Osteopathen über die Anwendungsmöglichkeiten osteopathischer Prinzipien. Einzelne Aspekte der Osteopathie beginnen spezielle Aufmerksamkeit zu erhalten. Verschiedene manuelle Therapieformen nehmen zum Teil osteopathische Praktiken in ihr Repertoire auf. Die Kraniosakrale Therapie wird zunehmend kommerzialisiert und allen Willigen gelehrt. Viszerale Kurse tauchen aus dem Nichts auf und es wird von osteopathischen Techniken gesprochen. Diese Entwicklungen sind nicht gut für die Osteopathie und führen dazu, dass Patienten glauben, die Osteopathie bestünde nur aus kraniosakralen Techniken oder dass jede Form einer manuellen Herangehensweise an Beschwerden Osteopathie wäre. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Osteopathie ist eine medizinische Philosophie, ein Konzept, das funktioniert, wenn es den wichtigen osteopathischen Prinzipien folgend umgesetzt wird. Innerhalb dieses Gerüstes sind viele Techniken anwendbar, wenn sie richtig eingesetzt werden. A. T. Still, der Begründer der Osteopathie, hat diese Prinzipien als erster beschrieben. Im Laufe der Zeit wurden diese ursprünglichen Prinzipien gegenwärtigen Stand der medizinischen Wissenschaften angepasst und modernisiert. Die Osteopathie steht nicht in Konkurrenz zur Schulmedizin. Die Schulmedizin eignet sich hervorragend für die Behandlung von Krankheiten, Infektionen und Entzündungen von strukturellen Dysfunktionen. Immerhin, wo wären wir ohne Antibiotika und chirurgische Prozeduren? Aber zur Gesundheit gehört mehr. Wir sind jeden Tag mechanischen Belastungen ausgesetzt, wenn wir Sport treiben oder uns bewegen. Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, dass die mechanische Funktionalität unterbrochen werden kann. Ein Gelenk kann blockieren aufgrund eines traumatischen Erlebnisses, ein Sturz oder direkte Krafteinwirkung kann Blutungen auslösen, welche Verwachsungen verursachen können. Auch metabolischer Stress beeinflusst uns täglich, die moderne Ernährung ist nicht immer optimal und kann zu Organ- und viszeralen Dysfunktionen führen. Der Osteopath achtet auf die Beschaffenheit des den Beschwerden zugeordneten Gewebes und versucht eine Qualitätsoptimierung zu erreichen, indem er jede mechanische, vaskuläre, neurologische und metabolische Belastung reduziert. Die Lebensqualität wird dadurch positiv beeinflusst und die natürliche Widerstandskraft gegen Krankheiten gestärkt. 10
11 Es sollte deutlich angemerkt werden, dass die in diesem Buch beschriebenen Läsionsmuster Szenarien sind, die in der Praxis regelmäßig vorkommen. Dies bedeutet nicht, dass der Körper immer in der hier beschriebenen Art reagieren wird. Es gibt sicherlich andere Verkettungen und Beziehungen als die hier beschriebenen im menschlichen Körper, da jeder Körper anders ist und deshalb anders auf Belastungen reagiert. Der informierte Leser wird niemals diese Läsionsketten und Behandlungsstrategien nehmen und sie blind anwenden. Er wird sie als illustrierten Führer nutzen, der ihm die Anwendung osteopathischer Prinzipien und Philosophie zeigt. Abbildung 1 - A.T. Still, Begründer der Osteopathie 11
12 Kapitel 1: Anamnese 1. Einleitung Eine osteopathische Untersuchung und Behandlung dauert ungefähr eine halbe Stunde. Die Anamnese (Patienteninterview) dauert rund fünf Minuten und wird strukturiert durchgeführt. Der Patient erklärt seine Beschwerden während der Osteopath aufmerksam zuhört und dabei auf bestimmte Schlüsselwörter achtet, die zur Identifikation der beschwerdeverursachenden Struktur führen könnten. Abbildung 2 - Anamnese Ein wichtiges Ziel der Anamnese ist die Identifikation der beschwerdeverursachenden Struktur. Dies wird durch eine hohe Aufmerksamkeit für Details erreicht und durch spezifische Fragen. Probleme, die durch eine bestimmte Struktur verursacht werden, zeigen spezifische Charakteristika. Wenn diese Charakteristika erkannt werden, kann der Osteopath noch spezifischere Fragen stellen, um die Strukturen noch genauer einzugrenzen, die involviert sein könnten. Es ist essentiell, dass alle anatomischen Strukturen in der Beschwerderegion bekannt sind und ihre typischen Charakteristika berücksichtigt werden. Möglicherweise können mehrere Strukturen involviert sein. Es können während der Untersuchung jederzeit weitere Fragen gestellt werden. 12
13 Kapitel 2: Provokationsuntersuchungen 1. Palpation Der wichtigste Provokationstest ist die Palpation. Es wird daher erwartet, dass der Osteopath topographisch jede Struktur des menschlichen Körpers ertasten kann. Anhand der detaillierten und spezifischen Anamnese erkennt er, welche Strukturen die Beschwerden hervorrufen. Er führt eine anatomische Bestandsaufnahme der betroffenen Region durch und ertastet systematisch Schmerzen in den Strukturen. Abbildung 3 - Reizuntersuchungen Neben der Schmerzprovokation wird auch die Palpationsqualität der betroffenen Region festgestellt. 2. Knochen Werden während der Palpation Schmerzen am Periosteum festgestellt, kann folgendes die Ursache sein: * ein raumfordernder Prozess im Knochen * ein Bruch * eine segmentale Dysfunktion (zum Beispiel muss bei periostalem Schmerz an der Krista iliaka die Zone T 12 -L 1 -L 2 kontrolliert werden) * eine lokal gereizte Stauchung des Muskelansatzes. Sollte die Palpation Schmerzen verursachen, die auch nach der Behandlung anhalten, oder eine deutliche Krepitation während der Muskelkontraktion zu spüren sein, so kann eine Periostitis vorliegen. Die Reizung intraossärer Probleme kann ebenso eine Längenkompression des beteiligten Knochens beinhalten. Dieser Schmerz hält nach der Palpation an. 20
14 Kapitel 3: Osteopathische Untersuchung 1. Allgemein Eine osteopathische Untersuchung basiert auf zwei verschiedenen Säulen. Entweder steht die beschwerdeverursachende Struktur im Mittelpunkt oder die allgemeine osteopathische Untersuchung. KONZEPT Dem Osteopathen stehen zwei verschiedene, sich überlappende Untersuchungsmethoden zur Verfügung Über die beschwerdeverursachende Über die allgemeine osteopathische Struktur Untersuchung Das Konzept des osteopathischen Denkens basiert auf den beiden oben genannten Säulen. 2. Osteopathisches Denken Der Osteopath muss die beschwerdeverursachende Struktur immer osteopathisch berücksichtigen. Das bedeutet, dass alle möglichen Einflüsse auf die Struktur berücksichtigt und falls indiziert behandelt werden müssen. Welche Belastungen beeinflussen die Struktur negativ und wie können diese mit Hilfe des osteopathischen Konzeptes behandelt werden? Die folgende Tabelle kann behilflich sein, osteopathisches Denken zu verinnerlichen: Produziert die beschwerdeverursachende Struktur Beschwerden unter Stress? MECHANISCHE BELASTUNGEN? Lokale mechanische Belastungen? Aufsteigende mechanische Belastungen? Durch Schwerkraft beeinflusste mechanische Belastungen? NEUROLOGISCHE BELASTUNGEN? Zentralnervöse Belastungen? Periphernervöse Belastungen? Neurovegetative Belastungen? 28
15 Kapitel 4: Techniken 1. Manipulation 1.1. Zielsetzung Eine Manipulation oder HVTLA ( High Velocity Thrust Low Amplitude ) ist ein kurzer, spezifischer und schneller Impuls, der bei Gelenken angewendet wird. Sie verfolgt unterschiedliche Ziele, je nachdem welche Funktionsstörung beziehungsweise welches Gelenk behandelt wird. Eine Manipulation wird angewendet bei: * der Reposition einer Subluxation * der Verminderung muskulärer Spasmen in der kurzen Muskeln * der Dehnung einer kapsuloligamentären Retraktion (Korrektur der falschen Achse ). Abbildung Manipulation 1.2. Anwendung Eine Manipulation ist in einigen Situationen notwendig, zumeist bei einer Blockade oder Subluxation eines Gelenks. Diese sind oft schwer von einer Restriktion zu unterscheiden (Verlust der Beweglichkeit mit dem elastischen Endgefühl). 149
16 Eine Blockade oder Subluxation ist wahrscheinlich, wenn zusätzlich eine Positionsverschiebung ( Shift ) in der Frontal- oder Sagittalebene vorliegt. In diesem Fall kann der Osteopath eine Manipulation durchführen. Auch bei Restriktionen kann eine Manipulation effektiver sein. Neben der Mobilisierung ist eine Manipulation dann eine weitere Option (sofern keine Kontraindikation vorliegt), wenn das elastische Endgefühl besteht. Eine echte Blockade des Gelenks geschieht nicht vor dem 20. Lebensjahr. Bei einer echten Blockade ist nicht nur die Gelenkfacette fixiert, sondern es liegen auch intervertebrale Verletzungen vor, bei denen sich der Nucleus pulposus in einen Riss des Anulus verschiebt. Die Translationskomponente ist dann ersichtlich. Eine Ausnahme ist die OAA (Occiput, Atlas, Axis), denn hier können Gelenkblockaden vorkommen, obwohl keine Bandscheiben existieren. Sogar bei kleinen Kindern sind hier Subluxationen zu finden Kontraindikationen Bevor ein Osteopath eine Manipulationstechnik anwendet, muss er sicher gehen, dass keine Kontraindikationen vorliegen. Diese können sein: Medikation Bei Patienten, die gerinnungshemmende Substanzen oder Kortikosteroide einnehmen, darf eine Manipulation nicht durchgeführt werden. Trauma Der Osteopath führt direkt nach einem Trauma keine Manipulation durch. Dies gilt besonders dann, wenn durch die radiologischen Befunde Knochenverletzungen nicht ausgeschlossen werden können. Eine Manipulation darf nicht zu schnell auf eine Operation folgen. Hebelaufbau Bereitet die Positionierung des Körpers und das Ansetzten der Hebelaufbau dem Patienten Schmerzen oder zeigt der Patient neurologische Ausfallsymptome, so wird der Osteopath keine Manipulation durchführen. Osteoporose Bei einer offensichtlichen Osteoporose, wie bei Sudeck- Dystrophie, darf keine Manipulation angesetzt werden. Kinder Echte Blockaden kommen bei Kindern nicht vor, so dass eine Manipulation nicht notwendig ist. Bei einer echten Blockade ist nicht nur die Gelenkfacette fixiert, 150
17 sondern auch die Bandscheibe beschädigt, so dass eine Verlagerung des Nucleus pulposus möglich ist. Bei Kindern kommt es allerdings sehr selten vor, dass die Bandscheibe geschädigt ist. Eine Ausnahme ist die OAA: Da es hier keine Bandscheiben gibt, kann eine Subluxation vorkommen. Ein Osteopath benötigt viel Erfahrung, um Manipulationen an Kindern durchzuführen. Schwangerschaft Manipulationen sind während der Schwangerschaft nicht kontraindiziert, benötigen aber besondere Aufmerksamkeit. Da nicht selten eine Hypermobilität vorkommt, muss jede Manipulationstechnik mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Ältere Menschen Bei älteren Patienten liegt häufig eine Arthrose vor. Diese verändert die Kongruenz der Gelenkoberfläche. Manipulationen müssen hier sehr vorsichtig durchgeführt werden und werden nur bei Subluxationen angewendet. Eine Behandlung arthrotischer Gelenken erfolgt nicht unbedingt mit dem Ziel, den Bewegungsbereich zu erweitern denn das würde zu einer Instabilität des Gelenks führen. -In diesem Fall ist es notwendig, den Mobiltätsverlust zuzulassen, da es sich um einen Schutzmechanismus des Körpers handelt. Behandlungsziel ist es, die Entwicklung falscher Achsen zu verhindern und die Zirkulation zu verbessern. Herzpatienten Manipulationen, die einen möglichen neurovegetativen Einfluss auf das Herz haben, dürfen nicht durchgeführt werden. Diese Patienten sind nicht ideal für umfassende osteopathische Behandlungen geeignet, gerade weil die Osteopathie sehr effektiv auf das Zirkulationssystem wirkt. Herzpatienten haben einen fehlerhaften Motor in ihrem Zirkulationssystem und eine Verbesserung der Zirkulation könnte das Herz überlasten. Einige Autoren vermuten, dass durch eine Manipulation, MET (Muskel-Energie- Technik) oder Mobilisation der thorakalen und zervikalen Region die neurovegetativen Einflüsse auf das Herz verbessern könnten. Allerdings verfügen diese Autoren über keine speziellen Erfahrungswerte, so dass sie nur vorschlagen können, die Behandlungen in einer klinisch kontrollierten Umgebung durchzuführen. Krebspatienten Eine Manipulation bei Krebspatienten wird nicht empfohlen, da eine Knochenmetastasierung möglich ist. Eine allgemeine osteopathische Behandlung ist für diese Patienten nicht ideal, da die Osteopathie effektiv auf die Zirkulation einwirkt. Eine Metastasierung kann so 151
18 möglicherweise schneller fortschreiten. Eine Behandlung von postoperativen Beschwerden ist möglich, sofern der behandelnde Facharzt es zulässt. Das muss von Fall zu Fall entschieden werden. Psychiatrische Patienten Da eine Manipulation unerwartete emotionale Reaktion herbeiführen kann, muss bei diesen Patienten vorsichtig verfahren werden. Eine solche Reaktion ist unter Umständen für den Osteopathen nicht vorhersehbar. Prothese Künstliche Gelenke werden nicht manipuliert. 2. Mobilisation 2.1. Zielsetzung Das Ziel der Mobilisierung ist: * Die Korrektur einer falschen Achse durch das Dehnen von Retraktionen in den Kapseln und umgebenden Ligamente. Die Durchführung ist so spezifisch, dass sie sogar in hypermobilen Gelenken angewendet werden kann. Hierdurch kann die biomechanische Qualität des Gelenkes wieder hergestellt und die überdehnten Weichteile entspannt werden. Abbildung Mobilitätsverlust * Eine Drainage der Weichteile, die das Gelenk umgeben, wird durch eine rhythmische Mobilisierung und die Anwendung langer Hebel erreicht. Die Kongestion im Gewebe ist immer Anwesend. * Die Mobilisierung wird schmerzfrei und rhythmisch durchgeführt. Das Ziel ist es, sämtliche Hyperaktivität des sympathischen Systems in den umliegenden Geweben zu normalisieren. Schmerzen würden diese sympathischen Aktivitäten verstärken. 152
19 * Durch rhythmische Kompressionen / Dehnungen wird die Produktion der Synovia stimuliert. *Dieses ist bei der Behandlung arthrotischer Gelenke wünschenswert. Arthritische Gelenke hingegen sollten aus diesem Grund nicht mobilisiert werden. * Die Bewegungsfreiheit (Amplitude) zu vergrößern, ist nicht unbedingt das primäre Ziel der Mobilisierung. In einigen Fällen kann das sogar zu Instabilität führen (insbesondere bei arthrotischen Gelenken). KONZEPT Die Zielsetzung der Mobilisierung ist: Mechanisch: Korrigieren Sie die falsche Achse, so dass Sie die Biomechanik der Gelenke wieder herstellen und die überdehnten Strukturen beruhigen. Vaskulär: Verbessern Sie die Blutversorgung in den Geweben, die die falsche Achse umgeben. Neurologisch: Normalisieren Sie die sympathische Aktivität der beteiligten Gewebe Anwendung Die Mobilisierung wird schmerzfrei durchgeführt, um die sympathische Aktivität nicht weiter zu erhöhen. Dies könnte dem Ziel entgegenwirken. Die Mobilisierung wird im Endbereich angesetzt, so dass eine leichte Spannung im behandelten Gewebe entsteht. Die Mobilisierung findet rhythmisch und falls möglich mit kreisenden Bewegungen statt. Soll die Produktion der Synovia angeregt werden, so wird eine Technik mit leichtem Drücken und Ziehen (Kompression / Dehnung) angewendet. Die Mobilisierung wird immer in der Richtung der falschen Achse und abhängig von der normalen Biomechanik des Gelenks durchgeführt. Hypermobile Richtungen werden vermieden Kontraindikationen * Entzündungen oder Infektionen sind eine absolute Kontraindikation. * Intraartikuläre Schwellungen werden durch eine Mobilisierung verstärkt und verschlimmert. * Bei schmerzhaften Endbereichen wird nicht behandelt. * Eine Mobilisierung wird niemals in Richtung einer strukturgeschädigten Kapsel ausgeführt. * Eine Mobilisierung darf nicht direkt auf ein Trauma folgen. 153
20 3. Muscle Energy Techniques (M.E.T.) 3.1. Zielsetzung Die Zielsetzung der M.E.T. hängt von den muskulären Befunden ab: Eine Möglichkeit sind muskuläre Retraktionen aufgrund von Atrophie. Die Muskeln werden mit dem Ziel gedehnt, die normale Biomechanik der Gelenke wieder herzustellen. Ein weiteres Ziel kann es sein, die muskuläre Balance zwischen Agonist und Antagonist wieder herzustellen. So bleibt die vorangegangene Gelenkkorrektur erhalten und eine erneute Bewegungseinschränkung wird verhindert. Auch Muskelkontraktionen haben einen starken vaskulären Effekt Anwendung Konzentrische Technik Bei dieser Technik bedingt die Kontraktion gegen einen Widerstand eine Verkürzung des Muskels. Das geschieht über den gesamten Bereich (Länge) des Muskels. Nach dreimaliger Wiederholung erhöht sich der Muskeltonus Isometrische Technik Bei dieser Technik wird der Muskel zunächst über drei Sekunden gegen einen Widerstand kontrahiert. Dies findet im Endbereich des Muskels (maximale Länge) statt, wobei Bewegungen unterbunden werden. Darauf folgt eine Ruhephase über drei Sekunden. Diese Ruhephase ist wichtig, da es sonst zu einer muskulären Erschöpfung kommen kann. Anschließend wird der Muskel über drei Sekunden sanft gedehnt. Der gesamte Ablauf wird dreimal wiederholt. In der Literatur findet man verschiedene Varianten dieser Technik (längere Kontraktionen, mehrere Wiederholungen etc.). Die Erfahrungen des Autors zeigen aber, dass der oben beschriebene Ablauf angemessen ist. Hier wird nicht nur der Muskel mechanisch gedehnt (das kann auch passiv geschehen), sondern auch der Tonus vermindert Isolytische Technik Hier wird der Muskel gegen einen starken Widerstand kontrahiert, so dass er gleichzeitig kontrahiert und gedehnt wird. Diese kraftvolle Technik eignet sich nicht bei jedem Patienten, da der Muskel sehr stark gedehnt wird. Anmerkung Treten bei der Palpation eines Muskels Schmerzen auf, so bedeutet das nicht automatisch, dass er verkürzt ist und gedehnt werden muss! Eine schmerzhafte Palpation kann auf Folgendes zurückzuführen sein: 154
21 * Spasmus (starke Schmerzen während der Palpation aufgrund einer Hypertonie; Verkürzung): Die Behandlung beginnt am zugehörigen Segment. * Hypertone Muskulatur (starke Schmerzen bei der Palpation und Überdehnung): Die zugehörigen Gelenke werden mechanisch behandelt, damit der Ursprung der Überdehnung beseitigt und der Muskel entspannt. * Kongestion des Muskels (Schmerz und Schwellungen aufgrund einer schlechten venösen Drainage): Wichtig ist es, die Drainagekanäle zu öffnen und wiederholte Kontraktionen / Relaxationen durchzuführen. * Strukturschäden: Hier keine lokale osteopathische Behandlung durchführen! Es ist sehr wichtig die verschiedenen Muskelpalpationen zu unterscheiden, damit die Befunde in den richtigen Kontext gesetzt und dementsprechend behandelt werden können Kontraindikationen Strukturschäden des Muskels sind klare Kontraindikationen für die lokalen Dehnungstechniken. 4. Fasziale Techniken 4.1. Viszerale Techniken Zielsetzung Die Zielsetzung der viszeralen Technik hängt von den Befunden ab: * Dehnen von Narbengewebe, so dass Organe oder andere verwandte Strukturen, die über die Narbe verbunden sind, ihre normale Mobilität unter Einfluss der Scheidewand wieder erlangen können. * Dehnung von Adhäsionen, damit die Mobilität der verwachsenen Strukturen erhöht und die interstitielle Durchblutung angeregt wird. * Drainage von Stauungen im venösen und lymphatischen System, welches das betroffene Organ umgibt. * Drainage des Organs selbst. * Stimulation oder Inhibierung des Tonus und der Peristaltik spezifischer viszeraler Gewebe Anwendung * Die Mobilisierung oder Dehnung wird schmerzfrei durchgeführt, um den sympathische Tonus nicht zu erhöhen. Dies kann dem Ziel entgegenwirken. 155
22 * Die Mobilisierung wird im Endbereich des Gewebes angesetzt, so dass eine leichte Spannung im Gewebe während der Mobilisierung erhalten bleibt. * Zeigt die Mobilisierung oder Dehnung innerhalb einer Minute keine Wirkung und nimmt der Schmerz in diesem Bereich zu, sollte die Technik abgebrochen werden und zunächst die segmentale Läsion behandelt werden Kontraindikationen Das medizinische Allgemeinwissen des Osteopathen sowie die Berücksichtigung der allgemeinen körperlichen Verfassung des Patienten sind in diesem Zusammenhang essenziell. Vorangegangene Operationen, ernste strukturelle Konditionen, Blutungsrisiken, eine fortgeschrittene Arteriosklerose und Entzündungen sind absolute Kontraindikationen Kraniosakrale Techniken Zielsetzung Die Verwendung kraniosakraler Techniken verfolgt viele Ziele: * Harmonisieren asymmetrischer Membranspannungen in den duralen Faszien, um eine venöse Drainage der kranialen Strukturen zu erreichen. Die wichtigste Spannung, die auf diesen Faszien ruht, kommt von kaudal. Sie resultiert in der Regel aus einem instabilen Becken oder einer intrathorakalen Retraktion. * Behandlung der Entrapments der vaskulären und / oder neurogenen Strukturen innerhalb des kranialen Apparats durch die Mobilisierung der Schädelknochen. * Drainage von Kongestionen in der hohen Zervikalregion (aller Strukturen, inklusive der kranialen) durch die Mobilisierung aller Strukturen in dieser Region Anwendung Neben den mechanischen Techniken werden auch kraniosakrale Techniken in der hohen Zervikalregion angewendet. Dabei gilt der verbesserten Funktion der Schädelnähte eine besondere Aufmerksamkeit. Dies sichert den Durchtritt der neurovaskulären Strukturen durch die entsprechenden Apparaturen und ermöglicht die venöse Drainage des Schädels. Bei der Drainage wird auch die Funktion des Sinus rectus (auch bekannt als das Sutherland Fulkrum ) berücksichtigt. Durch Dehnungstechniken werden Spannungen in den zahlreichen Membranen, die mit dem Sinus rectus verbunden sind, normalisiert. Hierfür werden die Schädelknochen, mit denen die Membranen verbunden sind, genutzt. So wird eine optimale venöse Drainage durch die Harmonisierung des Membransystems ermöglicht. 156
23 Falx cerebri Os sphenoidale Diafragma sellae Sinus rectus Tentorium cerebelli Falx cerebelli Abbildung Membransystem Diese speziellen kraniosakralen Techniken werden im Lehrplan für Kraniosakrale Osteopathie der International Academy of Osteopathy (IAO) detailliert beschrieben Kontraindikationen Vorangegangene Schädelverletzungen. 157
24 Kapitel 5: Osteopathische Behandlungsstrategien 1. Allgemein 1.1. Komponenten des Mobilitätsverlustes Wird der Osteopath mit einem Mobilitätsverlust konfrontiert, wendet er eine der folgenden Strategien an. Jeder Mobilitätsverlust kann folgende Komponenten beinhalten: * Artikuläre Komponente: Es liegt eine Gelenkblockade oder Subluxation vor. * Kapsuloligamentäre Komponente: Eine Sektion der Kapsel ist in Retraktion, wodurch eine falsche Achse entsteht. * Muskuläre Komponente: Bestimmte Muskeln sind hyperton oder verkürzt, während andere geschwächt sind. * Viszerofasziale Komponente: Die Beweglichkeit zwischen den Oberflächen der Eingeweide geht aufgrund von Adhäsionen oder zusammengezogenem Narbengewebe verloren. * Kraniosakrale-fasziale Komponente: Eine Traktion oder Retraktion der kraniosakralen Faszien (Dura mater) liegt vor. * Zirkulatorische Komponente: In allen Geweben, die eine falsche Bewegungsachse umgeben, finden lokale Gewebekongestionen statt. Der Osteopath muss jede dieser Komponenten testen und sie, falls sie vorliegen, gezielt behandeln. Einige Therapeuten halten bestimmte Techniken für besser, sicherer und sanfter als andere. Daher existieren Splittergruppen (zum Beispiel die kraniosakrale Therapie), die behaupten, dass alle Probleme erfolgreich mit nur einer Therapieform, der kraniosakralen Therapie, behandelt werden können. Das ist ein frommer Wunsch. Der Osteopath testet alle Komponenten der Läsion und wählt dann eine angemessene und spezifische Technik, um den Mobilitätsverlust zu korrigieren. Daher muss die Wahl aus einer großen Vielfalt von Techniken getroffen werden: Manipulationen, Mobilisierungen, M.E.T., viszeralen Mobilisierungen und Drainagen, kraniosakrale Techniken, Drainage-Techniken und inhibierenden Techniken, wie die Spontaneous Release Techniques - SRT nach L. Jones. Diese Techniken sollten an die individuellen Faktoren des Patienten und der zu behandelnden Problematik angepasst werden. Osteopathische Techniken existieren nicht wirklich. Es liegt beim Osteopathen alle möglichen Techniken in das osteopathische Konzept einzubringen. Man wird kein Osteopath, indem man zahlreiche Kurse über isolierte osteopathische Themen 158
25 besucht. Das ist zwar sicherlich interessant, lehrt den Therapeuten allerdings nicht, konzeptionell zu denken. Nur ein strukturierter Lehrplan, der darauf achtet, die osteopathischen Konzepte und Techniken miteinander zu verbinden, bringt gute Osteopathen hervor. KONZEPT Jede Läsion (Mobilitätsverlust) kann artikuläre, kapsuloligamentäre, muskuläre, viszeralefasziale, kraniosakrale- fasziale und kongestive Komponenten enthalten Ketten Es existiert nie nur eine Läsion in einem Gelenk. Der Körper wird immer die Primärläsion ausgleichen, indem er kompensierende Ketten bildet, die nach einiger Zeit Struktur bekommen. Jeder Körper kompensiert diese Primärläsionen, um den Komfort zu erhalten: * die horizontale Position der Augen zu erhalten, * die Ausrichtung der Augen mit den Füßen parallel zu halten, * beim Stehen so wenig Energie wie nötig zu verbrauchen. Der Osteopath sollte niemals mit nur einer Technik in nur einem Gelenk zufrieden sein. Von dem Moment an, an dem eine Läsion vorliegt, finden kompensatorische Reaktionen in anderen Bereichen des Körpers statt. Hier breitet sich die gleiche Dominanz aus wie bei der ursprünglichen Läsion. Einleitend betrifft diese Kompensation nur die Lage, so dass in der Kompensationszone keine Läsionen durch isolierte Tests gefunden werden können. Dieser Vorgang ist als Kompensation bekannt. Nach einiger Zeit, wird die Kompensationszone strukturiert, wodurch lokale Mobilitätsverluste entstehen. Dies wird als Adaption bezeichnet. Können bestimmte Körperteile die Läsion nicht weiter ausgleichen, spricht man von Dekompensation. Es existiert nicht nur eine Läsion in einem Gelenk. Der Körper wird die Primärläsion immer ausgleichen. Diese Kompensationen können über verschiedene Wege stattfinden: * Mechanische Kompensation: * lokal * unter dem Einfluss der Schwerkraft * zur Erhaltung der horizontalen Position der Augen, parallel zu den Füßen * unter Einfluss myofaszialer Ketten 159
26 * Vaskuläre Kompensation * Neurologische Kompensation * Metabole Kompensation 1.3. Kongestionen Abbildung Biomechanische Einheiten Allgemeine Kongestionen in biomechanischen Einheiten müssen in einer logischen Reihenfolge behandelt werden. Liegt eine generelle Stauung in der biomechanischen Einheit des Oberen Thoraxbereichs vor, so muss diese Problematik immer zuerst behandelt werden. Es sollte klar sein, dass eine schlecht funktionierende Herzregion zu Blutstauungen in allen anderen Körperteilen führen kann. 160
27 2. Behandlungsstrategien für S.D. Sakrum mit einem instabilen Becken 2.1. Allgemein Die verkürzten Strukturen (die falsche Achse der Beckenmobilität) liegen posterior. Die Ligg. iliolumbalia, die Kapseln der Facettengelenke L 4 L 5 Sakrum, die hintere Kapsel der intervertebralen Gelenke, die supra-/ interspinalen Ligamente, das hintere SI Gelenk, die tieferen paravertebralen Muskeln und die Mm. quadratus lumborum sind verkürzt. Die überdehnten Strukturen befinden sich ventral und kaudal des Sakrums. Ziel ist es, die falsche Achse der Beckenmobilität und die Kongestion dieser Strukturen zu korrigieren. Darüber hinaus wird die erhöhte sympathische Aktivität des Gewebes normalisiert. Instabiles Becken Falsche posteriore Achse (verkürzte Strukturen) Die Ligg. iliolumbalia, die Kapseln der Facettengelenke L 4 L 5 Sakrum, die posteriore Kapsel der intervertebralen Gelenke, die supra-/interspinalen Ligamente, das hintere SI Gelenk, die tieferen paravertebralen Muskeln, die Mm. quadratus lumborum. Abbildung Instabiles Becken 2.2. Artikuläre Komponente Manipulationen können in dieser Situation angewendet werden. Hat die Läsion des Sakrums offensichtlich in eine bestimmte Richtung stattgefunden, zum Beispiel L/L, kann diese Technik einseitig durchgeführt werden. Der Patient liegt dabei auf der rechten Seite. Ist die Richtung der Läsion nicht eindeutig, wird die Technik beidseitig angewendet. Diese Manipulation kann eine Dekoaptation verschiedener hinterer Gelenke verursachen und bricht darüber hinaus die Querverbindungen in den verkürzten kapsuloligamentären Strukturen. 161
28 Linke Achse: Vom oberen Teil des linken SI Gelenks zum unteren Teil des rechten SI Gelenks AIL (inferolateraler Winkel des Sakrum) posterior/kaudal SI: anterior SI: tiefe Furche Das Sakrum rotiert links um die linke Schrägachse L/L Abbildung Läsion Sakrum L/L Lage des Patienten Hebelaufbau Abbildung Manipulation einer L/L Läsion des Sakrums Thrustrichtung Zum rechten S1 Thrustrichtung Zum rechten S1 Linker Achse Die Region, die am stärksten eingeschränkt ist, liegt im Fokus. Abbildung Manipulation einer L/L Läsion des Sakrums 162
29 Über einen nach posterior gerichteten Druck auf die Knie fokussiert der Osteopath die Technik auf den tiefsten Punkt des instabilen Beckens. Der Druck wird gehalten, damit der Fokus bestehen bleibt. Der Hebel wird so angesetzt, dass das Sakrum (und damit das gesamte Becken) aus der Instabilität genommen wird. Der Druck liegt auf dem höchsten inferolateralen Winkel des Sakrums und ist anterior/lateral/kranial gerichtet. Auf diese Weise werden die zugrunde liegenden Gelenke (die interapophysäre Gelenke L 4-5, L 5 -S 1, und SI) geöffnet. Bei einer L/L Läsion des Sakrums liegt der Patient auf der rechten Seite, damit die Instabilität (die mehr rechts liegt) korrigiert werden kann. Video 1 - Manipulation einer L/L Läsion des Sakrums 163
30 Kapitel 6: Osteopathische Prinzipien Es wurde bereits viel über osteopathische Prinzipien geschrieben. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, diese Prinzipien in den Kontext der modernen osteopathischen Praxis zu setzen. 1. Struktur und Funktion Struktur und Funktion können einander beeinflussen. Strukturen des Körpers, die nicht intakt sind, werden auch nicht normal funktionieren. Das bedeutet aber auch, dass in einer bestimmten Struktur, die nicht adäquat arbeitet (oder nicht mehr adäquat eingesetzt werden kann) trophische Veränderungen stattfinden. Ist ein Gelenk blockiert oder der Mobilitätsgrad aus einem anderen Grund eingeschränkt, so werden bestimmte Bereiche der Gelenkkapseln, Ligamente und Muskeln, die die falsche Achse bilden, atrophisch. Ihre Strukturen verlieren die typischen Merkmale; Ligamente und Kapseln verlieren ihre Elastizität, die Muskulatur ihre kontraktile Fähigkeit. Auch die Strukturen, die auf der gegenüberliegenden Seite der verkürzten falschen Achse liegen, werden einen Qualitätsverlust aufgrund von Überdehnung erleiden. Dieses Prinzip lässt sich auf alle Körperstrukturen, einschließlich viszeraler und kraniosakraler Strukturen, übertragen. 2. Der Körper als Einheit Ist ein Teil des Körpers geschädigt, so werden andere Teile reagieren. Auf diese Weise entwickeln sich Läsionsketten. Die unterschiedlichen Einheiten dieser Läsionsketten sind über verschiedene Wege miteinander verbunden. Die klassische Verbindung zwischen diesen Einheiten ist die mechanische. Eine weitere Möglichkeit ist eine neurologische Verbindung, zum Beispiel eine viszerosomatische oder somatoviszerale. Auch eine metabole Verknüpfung ist möglich: Arbeiten die Ausscheidungsorgane aufgrund einer schlechten Ernährung nur notdürftig, leidet der gesamte Körper. Verursacht wiederum eine Läsion eine Schwachstelle im venösen oder lymphatischen System, so werden auch die distalen Strukturen geschädigt. In diesem Fall liegt eine vaskuläre Verknüpfung vor. 3. Die Bedeutung der Zirkulation Der Osteopath kennt die enorme Bedeutung der Zirkulation für die Region, die Beschwerden verursacht. Wird die arterielle, venöse, lymphatische und interstitiale Zirkulation in der jeweiligen Region verbessert, so bessern sich auch die Beschwerden und die Zone wird schneller wieder hergestellt. Es gibt natürlich auch Ausnahmen der Regel. Der Osteopath wird zum Beispiel nicht versuchen, die arterielle Versorgung zu verbessern, wenn eine akute Entzündung vorliegt, da das die Entzündungsreaktion verstärken könnte. 364
31 Verliert ein Gelenk seine Mobilität, so existiert immer eine falsche biomechanische Achse. Die Gewebe, die um diese falsche Achse liegen, werden durch die Zirkulation nur schwach versorgt, da sie weniger eingesetzt werden. Wird die Zirkulation wieder auf einen normalen Level gesetzt, so ist eine Selbstheilung möglich. Dieses Prinzip ist Teil des Selbstheilungskonzeptes. 4. Selbstheilung Beseitigt oder vermindert der Osteopath die mechanischen, neurologischen, vaskulären und metabolen Stressfaktoren, so unterstützt er die Fähigkeit des Körpers sich selbst zu heilen. Die Zirkulation in der Region mit Beschwerden wird optimiert. Das bedeutet, dass metabole Abfallprodukte beseitigt; Sauerstoff und andere Produkte, die für die Reparatur benötigt werden, schneller angeliefert werden können. Das führt dazu, dass die Abwehrkräfte gestärkt werden. 5. Krankheit und Gesundheit Während klassische medizinische Disziplinen darauf ausgelegt sind, Krankheiten, Entzündungen und / oder Infektion zu bekämpfen (eine notwendige Sache) und zu heilen, zielt die Osteopathie darauf ab, die Gesundheit einer Struktur, die Beschwerden verursacht, positiv zu beeinflussen. Dies geschieht über eine Optimierung der mechanischen, vaskulären, neurologischen und metabolen Parameter. Es scheint, dass die Kooperation von Vorteil ist. 365
32 Über die Autoren Grégoire Lason Luc Peeters Gent (B), Terhagen (B), Beide Autoren haben einen osteopathischen Universitätsabschluss (Master of Science in Osteopathie) und engagieren sich für Förderung und Akademisierung der Osteopathie in Europa gründeten sie The International Academy of Osteopathy (IAO) und sind bis heute deren Co-Direktoren. Die IAO ist seit einigen Jahren das größte Lehrinstitut für Osteopathie in Europa. Beide Osteopathen sind Mitglieder in diversen Berufsverbänden, beispielsweise der American Academy of Osteopathy (AAO), der International Osteopathic Alliance (IOA) und der World Osteopathic Health Organisation (WOHO). Diese osteopathische Enzyklopädie hat das Ziel, das ganzheitliche Osteopathie- Konzept der IAO vorzustellen, welches auf einer integrierten osteopathischen Untersuchung und Behandlung des musculoskelettalen, des viszeralen und des craniosacralen Systems basiert. 379
33 Dieses E-Book ist eine Veröffentlichung von Osteo 2000 bvba. Sind Sie interessiert, ein E-Book mit uns zu veröffentlichen, haben Sie Fragen oder Vorschläge? Nehmen Sie Kontakt auf mit uns per: Mail: Fax: Tel: Web Osteopedia: Web The International Academy of Osteopathy - IAO: 382
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