Promenadenpost 1.Ausgabe 2011 / Quartiersmanagement Schillerpromenade, Nachrichten & Geschichten aus dem Schillerkiez

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1 Essen und Trinken im Schillerkiez eine kulinarische Weltreise / Tempelhofer Freiheit Pioniere an der Oderstraße Fördermittel für 2011 gesichert Startschuss für neue Projekte / Schüler schreiben Meine Zukunft im Schillerkiez Promenadenpost 1.Ausgabe 2011 / Quartiersmanagement Schillerpromenade, Nachrichten & Geschichten aus dem Schillerkiez

2 Neues aus dem QM Startschuss für 2011 Der Quartiersrat ging in Klausur Fördermittel für 2011 gesichert Die Ergebnisse der Klausurtagung auf einen Blick Am 11. Februar 2011 fand im Büro des Quartiersmanagement Schillerpromenade eine ganztägige Klausurtagung statt, mit dem Ziel die Auseinandersetzung des Quartiersrats der Schillerpromenade mit seinem Rollen- und Selbstverständnis im Rahmen des Programms Soziale Stadt voranzubringen. Ausgangspunkt der anschließenden Diskussionen war die Auswertung eines Fragebogens, auf dem die einzelnen Mitglieder die Entwicklung der Mitarbeit im Gremium reflektieren und Wünsche und Anregungen für die zukünftige Arbeit äußern konnten. Im weiteren Tagesverlauf wurden die wesentlichen Punkte der Zusammenarbeit des Quartiersrates wie Zeitmanagement, Kommunikation, Motivation gemeinsam diskutiert. Die Veranstaltung war Auftakt für ein spannendes und arbeitsreiches Jahr. Entsprechend der mittlerweile eingegangenen Zusage von Fördermitteln für 2011 (siehe Interview Fördermittel für 2011 gesichert ) werden nun erste Projektideen entwickelt, die sich vor allem auf die Aktivierung der Bewohner, die Verbesserung der Qualität des Lebensraums und der Schaffung von Bildungs- und Freizeitangeboten beziehen sollen. QM/ Karsten Scheffer Ende letzten Jahres beschloss die Bundesregierung eine drastische Kürzung des Programms Soziale Stadt was bedeutet, dass das Quartiersmanagementverfahren ab 2011 keine anteilige Förderung vom Bund mehr erhält (die Promenadenpost vom Dezember 2010 berichtete). Mittlerweile gab die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bekannt, die dadurch entstandene finanzielle Lücke zu 100% zu kompensieren. Die Promenadenpost informierte sich bei Victoria Casodino vom Quartiersmanagement Schillerpromenade zu den Hintergründen. PP: Nach dem Bangen um die Zukunft des Programms Soziale Stadt erreichten uns im Februar gute Nachrichten das Land Berlin will die fehlenden Bundesmittel ersetzen. Was bedeutet das jetzt ganz konkret für den Schillerkiez? Victoria Casodino: Wir haben mittlerweile eine Fördermittelzusage von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erhalten. Damit steht fest, dass für die Quartiersfonds 1 bis 3 wieder Budgets auf dem gleichen Niveau wie im vergangenen Jahr zur Verfügung stehen. Dementsprechend haben wir auf dem Kiezportal auch gleich einen Ideenaufruf gestartet und im Rahmen der letzten Quartiersratssitzung erste Anregungen für Projektideen gesammelt. PP: Was wäre passiert, wenn der Senat nicht eingesprungen wäre? Victoria Casodino: Das wäre für die QM-Arbeit natürlich verheerend gewesen, wobei ich zu den genauen Konsequenzen nur mutmaßen kann. Dazu muss man wissen, dass sich das Programm Soziale Stadt zu jeweils einem Drittel aus Mitteln der EU, des Bundes und der Länder zusammensetzt. Der EU-Anteil ist eine Kofinanzierung, die sich an den Budgets orientiert, welche Bund und Länder bereitstellen. Wäre die Lücke, die nach Beschluss des Bundestags entstanden ist, nicht gestopft worden, wäre auch der EU-Anteil gekürzt worden. Uns hätten also ab diesem Jahr sogar mehr als ein Drittel unserer üblichen Fördermittel gefehlt. Zwar wären Projekte mit Fördervolumen ab Euro und einer Laufzeit von bis zu 3 Jahren - wie z.b. das Projekt TFO - noch planmäßig weitergelaufen, wenn auch nur maximal bis Ende Christoph Menne (Promenadenpost) und Viktoria Casodino (QM Schillerpromenade) im Gespräch Es hätte aber nur ein Bruchteil an neuen Projekten in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden können. PP: Hätte das im Endeffekt das Ende des QM-Verfahrens bedeutet? Victoria Casodino: Ja, zumindest des Verfahrens, wie wir es jetzt kennen. Man muss allerdings dazu sagen, dass QM von vorneherein nicht auf Dauer ausgelegt war. Die Projekte und Maßnahmen, die QM anschiebt, sollen einer nachhaltigen, positiven Gebietsentwicklung dienen. Das Problem ist allerdings, dass die meisten QM-Gebiete noch lange nicht aus der Talsohle heraus sind siehe das aktuelle Monitoring Soziale Stadt (Anm. der Redaktion: Interview mit Daniel Förste, S. 03). Zwar gibt es in Berlin im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten auch im Innenstadtbereich eine soziale Durchmischung. Es gilt aber nach wie vor, diese zu erhalten und sozial schwache Quartiere zu stabilisieren. Deshalb ist langfristig davon auszugehen, dass das Konzept von QM durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung weiterentwickelt wird, weil das absolut im Sinne einer modernen Stadtentwicklung ist. PP: Mit Blick auf die Talsohle : Wie erklären Sie sich in dem Zusammenhang den Entschluss der Bundesregierung, gerade hier Mittel komplett zu streichen? Victoria Casodino: Das ist für uns nicht nachvollziehbar. Das Bundesbauministerium hat beschlossen, dass durch die Städtebauförderung und dazu gehört das Programm Soziale Stadt zukünftig nur rein investive, also bauliche Maßnahmen finanziert werden. Soziale Stadt zeichnet sich aber gerade dadurch aus, dass Baumaßnahmen mit sozialen Projekten verknüpft werden, denn nur dadurch kann eine nachhaltige Wirkung erzielt werden. Nehmen wir das Beispiel der Stadtteilmütter, die mittlerweile im Bezirksamt Neukölln angesiedelt sind. Auch ihr Ursprung liegt in einer Baumaßnahme, dem Ausbau des Interkulturellen Kinder- und Elternzentrums Am Tower. Nach diesem Prinzip wurde in den ersten Jahren des QM eine Vielzahl investiver Maßnahmen durchgeführt. Neben Kinder- und Jugendeinrichtungen wie dem Tower und dem YO!22 wurde ja auch der gesamte Mittelstreifen der Schillerpromenade umgestaltet. Jeder Spielplatz im Kiez wurde zumindest anteilig durch die Soziale Stadt gefördert. Damit wurden Grundstrukturen für die sozialen Projekte geschaffen, die jetzt im Vordergrund unserer Arbeit stehen. In den meisten QM-Gebieten liegt der Anteil der Bewohner mit Migrationshintergrund bei über 50% durch die Arbeit von QM und dessen niedrigschwelligen Charakter werden Bewohner in sozialen Brennpunkten aus der Isolation geholt, das bedeutet vor allem, Chancen zur Integration und bessere Zukunftsperspektiven für alle. Im Zusammenhang der Integrationsdebatte ist es also nicht verständlich, dass bei einem so wichtigen Instrument der Stadtentwicklung, wie es QM ist, Mittel gestrichen wurden. Impressum Herausgeber: Quartiersmanagement Schillerpromenade, Schillerpromenade 10, Berlin, Projektleitung: Sportlogistik, Christoph Menne, de Gestaltung: Laura Stein, Fotos: Sebastian Homer, Christoph Menne, QM Schillerpromenade, Fotolia.de Druck: Henke Pressedruck Vertrieb: Bloma Werbung GmbH Auflage , Berlin April 2011 Die letzten Meldungen zum Projekt waren sehr widersprüchlich; einerseits freuten sich alle über den guten Projekterfolg des ersten Teams in der Okerstraße, andererseits musste dem bisherigen Träger gekündigt werden; die Auseinandersetzungen zwischen Bezirk als Träger der TFO und Integra e.v. werden jetzt gerichtlich geklärt. Es gibt aber auch noch gute Ein neues Team für die Okerstraße Nachrichten: Das interkulturelle Bündnis für Berlin kurz ibfb wird ab sofort die Arbeit in der Okerstraße wieder aufnehmen. Am neuen Standort Okerstraße 3 sollen auch hier die inzwischen bewährten Angebote und Betreuungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und besonders problembehaftete Familien im Bereich Okerstraße stattfinden. Dazu gehört neben der Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung für die Kleineren auch das inzwischen bekannte Mitternachtsboxen sowie die Begleitung und Beratung von Familien in besonderen Notlagen. Eine wichtige Zielsetzung für die kommenden zwei Jahre wird sein, das Vorort-Angebot in der Okerstraße weiter auszubauen, jedoch gleichzeitig in die vorhandene soziale Infrastruktur des Schillerkiezes zu integrieren. QM/ Kerstin Schmiedeknecht Seite 02

3 Neues aus dem QM Monitoring Soziale Stadtentwicklung Was ist das Monitoring Soziale Stadtentwicklung? Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung ist eine Erhebung, welche das Ziel hat, die unterschiedlichen sozialen Strukturen in den Berliner Quartieren und Kiezen Berlinweit zu untersuchen. Basis hierfür sind Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, welche wir hierzu jährlich auswerten. Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung, welches im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erstellt wird, dient zum einen als wichtiger Baustein zur Festlegung der Quartiersmanagementgebiete, zum anderen kann sich auf der Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung jeder über die sozial-ökonomischen Rahmenbedingungen in seinem Gebiet informieren. Wer erstellt das Monitoring Soziale Stadtentwicklung? Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung wird unter der Leitung von Hartmut Häussermann, einem emeritierten Professor für Stadtsoziologen der Humboldt- Universität Berlin zusammen mit weiteren Mitarbeitern erstellt. Hierdurch sind ein wissenschaftlicher Anspruch und eine gewisse Unabhängigkeit bei der Formulierung der Empfehlungen gegeben. Was für Daten verwendet das Monitoring Soziale Stadtentwicklung? Grundlage der Analyse sind zum einen Daten zur Sozialstruktur. Hierzu zählen die Zahlen zur Arbeitslosigkeit, aber auch die Anteile der Menschen, die in den einzelnen Quartieren in sozialenstaatliche Hilfeleistungen in Anspruch nehmen müssen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Untersuchung des Anteils der Kinder, die die staatliche Unterstützung zum Lebensunterhalt erhalten. Darüber hinaus werden Daten zur Wanderungen und zur Beschreibung der demografischen Entwicklung betrachtet. Nun zur Schillerpromenade: Welche Veränderungen ergaben sich gegenüber der Erhebung im letzten Jahr? Insgesamt kann man sagen, dass es sich bei dem Schillerkiez noch immer um ein Gebiet handelt, welches im Berliner Vergleich hohe soziale Probleme beziehungsweise Problemdichten aufweist. So ist die Arbeitslosigkeit hier bedeutend höher als im Durchschnitt der Stadt. Dies trifft allerdings für viele Gebiete im Norden Neuköllns zu. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation in der Schillerpromenade in einigen Bereichen verbessert. So ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen zurückgegangen. Ebenso scheint es für Jugendliche nun leichter, eine Arbeitsstelle zu finden. Darüber hinaus hat das Gebiet Schillerpromenade in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen: im Moment ziehen hier mehr Menschen zu als weg. Kann man bereits jetzt schon von einem Wegzug der ärmeren Schichten sprechen? Die aktuellen Zahlen weisen nicht unbedingt darauf hin. So ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen, die staatlich Unterstützung zum Lebensunterhalt erhalten noch immer sehr hoch. Auch sind die Wanderungszahlen und vor allem die Summe der Umzüge in den letzten drei Jahren nur in geringem Maße angestiegen. Nichts desto trotz muss man natürlich darauf achten, die begonnenen Verbesserungen der sozialen und vor allem baulichen Situation für die vor Ort lebende Bevölkerung zu nutzen, wie dies durch das Quartiersmanagement bereits praktiziert wird. Daniel Förste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des IRS Leibnitz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung und Mitautor des Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin. Er studierte Sozialwissenschaften (Schwerpunkt: Stadtsoziologie und Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland) an der Humboldt-Universität zu Berlin und am King s College London. Von 2007 bis 2008 arbeitete er in verschiedenen Forschungsprojekten der Humboldt-Universität. Zwischen 2008 und 2010 war er als wissenschaftlicher Berater im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin freiberuflich tätig. Schwerpunkte seiner Beratungstätigkeit waren die Integrierte Stadt(-teil)- entwicklungspolitik, die Struktur des Wohnungsmarktes bzw. die Wohnungspolitik und der demografische Wandel. Schüler schreiben Meine Zukunft im Schillerkiez So sieht sie aus, die Zukunft der 5. bzw. der 7. Klässler der Karlsgarten-Grundschule und der Röntgen Schule: Sie wollen Fußballer oder Models werden, Piloten oder Stewardess, Schauspieler oder Modedesignerin, Kassiererin, Busfahrerin, Polizist, Ärztin, Politiker, Ökologe oder Maklerin. Ihre Zukunft spielt sich nicht unbedingt in der Schillerpromenade ab, sie wollen die Welt erobern. Oft aber kommen Sie als Besucher in den Kiez zurück, treffen Eltern und Freunde, die hiergeblieben sind, besuchen gemeinsam die Orte ihrer Kindheit und führen gemeinsame Unternehmungen durch, wie ein Picknick auf dem Tempelhofer Feld oder ein Besuch der Eisbahn. All das beschreiben die Schüler in ihrer Sprache, mit ihren Worten, gegenseitig inspiriert. Angespornt und betreut in einer Schulprojektwoche im Januar 2011 wurden sie durch Lehrer der Karlsgartengrundschule, der Röntgenschule und durch die freie Autorin Elisabeth Wirth. Ziel der Projektwoche war die Förderung der Sprachkompetenzen der Schüler. Denn nur wer sich sprachlich mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzen kann, hat die Möglichkeit aktiv am öffentlichen Leben teilzunehmen. Gerade auch deswegen wurde das Projekt aus Mitteln der Sozialen Stadt (Quartiersfonds 2) finanziert. In Einzel- und Gruppenübungen haben sich alle Schüler dem Thema in der Projektwoche ge nähert. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen Charaktere geschaffen, sowie Brieferzählungen und Geschichten mit allen 5 Sinnen geschrieben. Neben dem kreativen Schreiben war das Präsentieren und Vorlesen der Texte ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Anhand von Übungen aus dem Theatersport haben alle Schüler an ihrer Präsentationsfertigkeit gefeilt. Am Ende entstand aus all den Geschichten ein kleines Buch. Am 23. Februar stellten Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse zusammen mit der Projektleiterin Frau Wirth ihre Texte dem Kiez vor. Es wurde schnell deutlich, dass die Schüler die Ziele der Projektwoche verinnerlicht hatten. Mit viel Spaß und sprachlicher Qualität trugen sie ihre Geschichten vor. Abgerundet wurde das kleine Programm von der Ausgabe der Buchexemplare an die Schüler, Eltern und Lehrer. Wenn Sie als Anwohner selber ein Buchexemplar in den Händen halten möchten, schauen Sie bei uns im Vor-Ort-Büro in der Schillerpromenade 10 vorbei. QM/ Karsten Scheffer Zur Anregung möchten wir Ihnen zwei Geschichten mit freundlicher Genehmigung der Autoren in dieser Ausgabe der Promenadenpost abdrucken (siehe Seite 07). Herzlichen Dank an die Autoren, die Lehrer und Frau Wirth. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr QM-Team. Stärken vor Ort Drei neue Projekte für den Schillerkiez Anfang März starteten drei neue Projekte im Schillerkiez, die über das Programm Stärken vor Ort gefördert werden. Stärken vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren und Frauen und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Im Rahmen der ausgewählten Lokalen Aktionspläne können kleine Initiativen und Organisationen Mikrozuschüsse in Höhe von bis zu Euro erhalten, die zur Verbesserung der sozialen, schulischen und beruflichen Integration von jungen Menschen mit schlechteren Startchancen sowie von Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben eingesetzt werden. Für das Fördergebiet 3 (Schillerpromenade, Rollbergviertel, Körnerpark) wurden in diesem Jahr insgesamt 31 Projektideen eingereicht. Drei der ausgewählten Initiativen finden im Schillerkiez statt. So bietet der Träger incompu künftig Sport- und PC-Kurse für Frauen mit Migrationshintergrund an. Bereits im Dezember 2010 sowie Januar und Februar 2011 führte Projektträgerin Ines Veits im Rahmen eines QF1-Projektes Fitness-Kurse im Interkulturellen Kinder- und Elternzentrum Am Tower durch. Das Stärken vor Ort - Projekt ist jetzt die Fortsetzung der Arbeit mit den jungen Müttern. Dabei sollen die Sportkurse in der warmen Jahreszeit auch auf dem Tempelhofer Feld stattfinden. Außerdem bietet das Mädchencafé Schilleria eine Fortbildung für Frauen auf dem Weg in naturwissenschaftliche Berufe. Dabei werden die Mädchen und Frauen vor allem an die technischen Standards und Verfahrensweisen in der Naturwissenschaft herangeführt. Schließlich erhielt noch der Verein der Freunde der Karlsgarten- Grundschule den Zuschlag für das Projekt Karlsgarten-Schulmütter. Das Projekt fördert die Integration von Eltern mit Migrationshintergrund, unter anderem durch Unterstützung beim Lernen der deutschen Sprache. Für die Projekte im Bezirk Neukölln ist die neue Europabeauftragte Cordula Simon zuständig. Sie übernahm die Aufgabe der bisherigen Europabeauftragten Dr. Franziska Giffey, die im vergangenen Jahr zur Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Neukölln ernannt wurde (die Promenadenpost berichtete). Weitere Informationen von der Europabeauftragten und zum Programm Stärken vor Ort sind unter eu.index.html einsehbar. Stefan Engelbrecht Seite 03

4 Quartiersräte-Kongress im Abgeordnetenhaus Die Promenadenpost war dabei Die PlattenabFath Finest Second-Hand-Records Der Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses füllt sich Jede Menge Zuspruch haben die Mitglieder der Berliner Quartiersräte für ihre Arbeit in den Kiezen am Samstag (26. März) von der Politik erhalten. Zu Beginn des 4. QR-Kongresses unter dem Motto Quartiersräte gestalten Soziale Stadt im Berliner Abgeordnetenhaus begrüßte Parlamentspräsident Walter Momper die gewählten Anwohnervertreter und Vertreterinnen aus 34 Quartieren. Ihre Arbeit ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, sagte Momper in seiner Ansprache. Auch die Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Hella Dunger-Löper, begrüßte die rund 300 Teilnehmer des Kongresses. Sie sprach von einem unglaublichen Maß an ehrenamtlicher Arbeit, die sich in den Quartieren auf ehrenamtlich geleistete Stunden beläuft. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr ganz unter dem Eindruck der Sparbeschlüsse der Bundesregierung beim Städtebau und den Folgen für das Programm Soziale Stadt (siehe Interview auf Seite 02). Wie berichtet hatte das Land Berlin die deshalb fehlenden finanziellen Mittel für dieses Programmjahr ausgeglichen. Unklar ist aber weiterhin die Zeit danach, auch weil über erneute Kürzungen auf Bundesebene nachgedacht wird. Nach einem kurzen Input-Referat von Professor Simon Güntner (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) das Programm war wegen der gleichzeitig in Mitte stattfindenden Groß-Demo gegen die Atomkraft um rund ein Stunde gestrafft worden - verteilten sich die Teilnehmer dann auf die insgesamt sechs Workshops, in denen in kleinerer Runde über Der Präsident des Abgeordnetenhauses Walter Momper eröffnet die Veranstaltung die Bereiche Bildung, Gesundheit, Partizipation sowie eine bessere Vernetzung der Quartiersräte, Nachhaltigkeitsstrategien und alternative Finanzierungsstrategien diskutiert wurde. Den Höhepunkt des Kongresses stellte aber in jedem Fall im Anschluss an die Mittagspause die Podiumsdiskussion dar, an der auch Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer teilnahm. Aus jedem Workshop wurde eine Frage an die Senatorin formuliert. Quartiersratsmitglieder aus dem Schillerkiez Sie werde sich mit allen Mitteln gegen eine erneute Kürzung im Bereich der Städtebauförderung (zu welcher das Programm Soziale Stadt gehört) wehren, sagte Junge-Reyer. Dazu seien aber auch die Quartiersräte wichtig und entscheidend. So könnten sich diese direkt an das zuständige Ministerium (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) wenden, betonte sie. Auch sei es wichtig, gute und funktionierende Projekte zu bewerben und hervorzuheben, damit diese auch in Zukunft weiter finanziert werden könnten. Ganz besonders hob sie in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Kiezzeitungen und Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion um Senatorin Ingeborg Junge-Reyer der Internetportale hervor, über die gezielt auf die Projekte aufmerksam gemacht wird. Ob erneut zusätzliche finanzielle Mittel aus dem Landeshaushalt in das Programm Soziale Stadt für die Zeit nach 2012 fließen können, dürfte laut Junge-Reyer ein schwieriges Unterfangen werden. Sie verwies für die Zukunft auf die Bezirke, die wichtige Projekte im Rahmen von Regelfinanzierungen unterstützen müssten. Auch sei die Erschließung neuer Möglichkeiten der Finanzierung zukünftig von besonderer Wichtigkeit. Diesbezüglich schlug die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im entsprechenden Workshop Alternative Finanzierungsstrategien vor, die Diskussion mit den Quartiersräten zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen. Fruchtbare Diskussionen und das Finden von gemeinsamen Positionen erfordern auch Vernetzung und Kontakte. So endete der 4. Quartiersrätekongress auch mit einem kleinen Empfang der Stadtentwicklungssenatorin und ungezwungenen Gesprächen. Stefan Engelbrecht/ Christoph Menne Guido Fath wohnt schon seit 30 Jahren im Schillerkiez. Vor gut einem Jahr machte der gebürtige Saarländer sein Hobby zum Beruf und eröffnete den Plattenladen in der Selchower Straße 31. Das Besondere an dem einzigen Neuköllner Schallplattengeschäft dieser Art ist, dass es hier fast nur gebrauchte Schallplatten zu kaufen gibt. Diese kauft Guido Fath von privaten Haushalten an, teilweise werden ihm ganze Sammlungen angeboten. Die Platten müssen in einem guten Zustand sein. Ich reinige sie und restauriere bei Bedarf natürlich auch die Cover, so der Händler. Die Kundschaft des kleinen Ladengeschäftes ist zum großen Teil zwischen 20 und 30 Jahre alt. Oft Hinweis: Möchten Sie Termine/Veranstaltungen im Schillerkiez ankündigen? Auf der Seite können Sie diese im Veranstaltungskalender selbst eingeben. sind es Studenten, hin und wieder auch ältere Käufer, die sich nach alten Schätzchen umschauen. Die gute alte Schallplatte erlebt eine Renaissance, so Fath, es gibt mittlerweile sogar in den großen Fachmärkten wieder Abteilungen für neue Schallplatten. In einer Ecke des Geschäftes steht eine kleine Kiste mit CDs. Sie werden zum absoluten Schnäppchenpreis angeboten, weil hier keiner CDs kaufen will. In seinem Laden wird Fath daher künftig keine CDs mehr führen. Die Preisspanne für gebrauchte Schallplatten liegt zwischen 50 Cent für gängige Exemplare und 60 Euro für besondere Raritäten, die es so manch einem Kunden auch wert sind. Christoph Menne Termine Jeden 2. und 4. Di., ab Uhr Offener Elternstammtisch im Schillerkiez im Schiller s, Schillerpromenade 26 (Ecke Okerstr.) jeden Samstag, Uhr Schillermarkt Herrfurthplatz jeden Mittwoch, Uhr Auffrischung der Englischkenntnisse, (die Teilnahme ist kostenpflichtig) interkulturelles Zentrum Genezareth, herrfurthplatz jeden Mittwoch, Uhr Tanz rund um den Globus, Kreistänze aus vielen Ländern, Interkulturelles Zentrum Genezareth, herrfurthplatz jeden Mittwoch, Uhr Stummfilme/ offener Vereinsabend von Laufende Bilder e. V. froschkönig, Weisestraße 23.4.; 28.5.; , Uhr arbeitslosenfrühstück SPD-Bürgerbüro, Herrfurthplatz ; , Uhr Projekt meinstein, Workshop Genezarethkirche, Herrfurthplatz , Uhr neuköllner Originaltöne (Festival für neue Musik), Genezarethkirche, Herrfurthplatz , ganztägig Mosaiktag (Projekt meinstein ) Platz der Stadt Hof , ganztägig 48 Stunden Neukölln Nord-Neukölln Seite 04

5 Essen und Trinken im Schillerkiez eine kulinarische Reise um die Welt In den Restaurantführern der Hauptstadt sind die hier vorgestellten Bistros, Cafés, Imbisse und Restaurants kaum zu finden. Dennoch bieten sie den Bewohnern des Schillerkiezes eine große Auswahl an internationalen Gerichten, und das in der Regel zu sehr moderaten Konditionen. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt im Norden Neuköllns noch lecker essen für angemessene Bezahlung. Den Sternekoch sucht man im Schillerkiez allerdings vergebens. Die Promenadenpost befragte einige Bewohner des Kiezes nach ihren Favoriten unter den Restaurationen (s. Umfrage). Den verschiedenen Tipps sind wir anschließend nachgegangen, haben dabei eigene Recherchen angestellt und eine durchaus abwechslungsreiche Küche vorgefunden. Christoph Menne Café Selig, Herrfurthplatz 14 Öffnungszeiten: Di-Sa , So Ein schönes Café/ Restaurant mit angenehmer Atmosphäre und freundlicher Bedienung mitten im Schillerkiez. Der täglich wechselnde Mittagstisch ist preiswert. Hervorragendes Kuchenbuffet. Kostenloses W-Lan. Im Sommer Außenbestuhlung. Circus Lemke, Selchower Straße 31 Öffnungszeiten: Mo ab 15 Uhr, Di-Fr ab 12 Uhr, Sa-So ab 10 Uhr Wir haben hier einen Hauch von k.u.k. Monarchie, lacht Inhaber Jan Lemke; neben den abwechslungsreichen Frühstücken und den üppigen Torten sind es kleine Konzerte und Lesungen, die aus dem Lemke den Circus machen. Croissanterie, Herrfurthstraße 7/ Ecke Weisestraße Öffnungszeiten: Mo-Sa , So Türkische Bäckerei mit preiswertem, guten Frühstück. Frische Backwaren. Stets freundliche Mitarbeiter. Ab Mittag Pizzen und kleine Gerichte. Außenbestuhlung im Sommer. Curry-Eck, Hermannstraße 220 Typische Berliner Currywurst-Bude. Egal ob Currywurst, Jagdwurst, Frikadelle und Pommes, alles vom feinsten. Freundliche Damen sehen den Kunden schon auf Entfernung an, was sie gerne essen möchten. Das besondere: die Speisen können für einen geringeren Preis auch kalt mitgenommen werden. India Palace, Hermannstraße 93, Nähe U8 und S-Ringbahn Hermannstraße Öffnungszeiten: täglich Ein etwas eigenwilliges Interieur. Sehr freundliches Personal. Gute Qualität, reichhaltiges Angebot zu moderaten Preisen. Große Auswahl an vegetarischen Gerichten. Jasmin Bistro, Hermannstraße 45, U-BHF Boddinstraße Kleines Bistro mit thailändischen und vietnamesischen Spezialitäten. Zahlreiche vegetarische Speisen. Preiswerter, wechselnder Mittagstisch. Alle Speisen und Getränke auch außer Haus. Sehr freundliche und zuvorkommende Bedienung. Kiezpizza, Herrfurthstraße 32 Die kleine, unscheinbare Pizzeria wirbt mit 100% Qualität und garantiert nur echte Zutaten. Sie hat sich im Kiez in kurzer Zeit einen guten Namen gemacht. Gebacken wird die Pizza in Meter-Größe. Gute Stücke davon bekommt man schon für 1,50 Euro. Schillers, Schillerpromenade/ Ecke Okerstraße Kleine gemütliche Eckkneipe mitten im Kiez. Übersichtliche Karte mit leckeren Suppen und verschiedenen Frühstücksvariationen. Außenbestuhlung im Sommer (mehr erfahren Sie im Portrait). Taha Chicken, Hermannstraße 48, U-BHF Boddinstraße Eine gute Adresse für den großen Hunger. Nicht nur Freundlichkeit und Service werden von den tunesischen Inhabern beherzigt. Die Aussage mehr als nur Holzkohlegrill trifft hier bei allen Speisen zu, vor allem bei den Hähnchengerichten. Taverna Olympia, Emser Straße 73 (gegenüber dem Eisstadion) Öffnungszeiten: Mo-Sa , So Gemütliches Restaurant in familiärer Atmosphäre mit griechischem Ambiente. Neben griechischen Klassikern gibt es regelmäßig frisch zubereitete Spezialitäten, die von Steaks aller Art über Moussaka bis hin zur zarten Ziege, die eigens eingeflogen wird, reichen. Hier kocht die Chefin höchstpersönlich. Zwicki s Imbiss, Columbiadamm (zwischen Sommerbad und Jahnstadion) Der Renner ist nach wie vor unsere Currywurst, versichert der Chef, der stets gut gelaunt in seiner Imbissbude steht und mit seinen Gästen gerne das ein oder andere persönliche Wort wechselt. Er hat seit fünf Jahren alles im Angebot, was eine typisch Berliner Imbissbude ausmacht. Die Promenadenpost sprach Anwohnerinnen und Anwohner des Kiezes auf der Straße an und fragte sie nach ihren favorisierten Lokalen und deren Vorzügen. Gregor Zellmann (Anwohner Schillerpromenade) Ich liebe fränkische und mediterrane Spezialitäten, die leider hier im Kiez nicht angeboten werden. Wenn ich mal auswärts esse, gehe ich am liebsten in das India Palace in der Hermannstraße. Marie Maschke (Anwohnerin Leinestraße) Obwohl ich schon lange im Kiez lebe, muss ich erst mal über die Frage nachdenken. Der Circus Lemke in der Selchower Straße gefällt mir gut. Dort kann man in gemütlicher Atmosphäre leckere Kleinigkeiten essen. Ich mag sehr gerne den kleinen Oliventeller zum Bier. Michael Lohninger (Anwohner Allerstraße) Ich kann die Kiezpizza auf der Herrfurthstraße wärmstens empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis und die Riesenauswahl an Pizzen überzeugen mich. Große Stücke, kleine Preise. Corinna Melzig (Anwohnerin Weisestraße) Ich gehe immer wieder gerne in die Croissanterie. Draußen sitzen und einen Kaffee oder Tee trinken und hier frühstücken gehört zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen im Schillerkiez. Jürgen Schütz (Anwohner Okerstraße) Was für ein Glück, dass das Jasmin-Bistro direkt um die Ecke ist. Die Speisenkarte ist sehr abwechslungsreich. Alle Gerichte, die ich bisher gegessen habe, waren gut. Und die Preise sind echt fair. Stefan Jucha (Anwohner Herrfurthstraße) Ich gehe mindestens einmal in der Woche ins Café Selig. Es gibt jeden Tag ein wechselndes, preiswertes Mittagsgericht. Die Küche ist solide und die Zutaten frisch. Die Speisenkarte ist überschaubar, die Portionen sind groß. Im Herbst ist die Hackfleisch-Lauch-Suppe das Richtige, im Sommer einer der leckeren Salate auf der sonnigen Außenterasse. Christoph Menne Kaffee und mehr im Schillers Christina Schwienbacher ist eigentlich mit dem Zapfen von Bieren beschäftigt. Doch die anwesenden Gäste im Schillers nehmen es ihr nicht krumm, wenn sie sich zwischendrin etwas Zeit für ein Interview nimmt. Ich bin hier um ihr ein Rezept zum Abdruck in der Promenadenpost zu entlocken. Doch das Thema Speisen ruft bei Frau Schwienbacher eher gemischte Gefühle hervor. Als sie und ihr Mann Waldemar vor ca. 2 Jahren das Schillers eröffneten, sollte es eigentlich ein Restaurant und Bistro werden. Doch so richtig wollte das Geschäft nicht anlaufen. Die Brieftasche ist bei vielen Menschen im Kiez nicht besonders prall gefüllt, mussten die beiden feststellen. Trotzdem sind sie mittlerweile zufrieden, wie sich ihr Geschäft entwickelt hat. Das Schillers war eher eine Zufallsentdeckung. Waldemar Schwienbacher lebte in den Siebzigern in der Kienitzer Straße, eher aus Langeweile unternahmen die beiden einen Spaziergang durch den Schillerkiez. Sie wollten sehen, was sich inzwischen verändert hatte viele der damaligen Lokale und Kneipen gab es nicht mehr. Dafür entdeckten sie aber das Lokal an der Schillerpromenade Ecke Okerstraße. Sie waren sofort von den Räumlichkeiten begeistert. Vielen Anwohnern dürfte das jetzige Schillers noch als die Kneipe Zur Gruft in Erinnerung sein. Diese machte ihrem Namen alle Ehre. Die Wände waren mit Fledermäusen und Spinnennetzen dekoriert und die vorherrschende Farbe war schwarz. Frau Schwienbacher erinnert sich noch gut an die Renovierungsarbeiten: Es war so dunkel, dass man auch tagsüber sehr lange suchen musste, bis man heruntergefallene Gegenstände wiedergefunden hat. Die Wände und die Decke brauchten einige Farbschichten, bis das Schwarz nicht mehr zu sehen ist. Die Mühe hat Straßenumfrage zum Thema Essen und Trinken im Schillerkiez Christina und Waldemar Schwienbacher sich gelohnt, mittlerweile hat das Schillers viele Stammgäste. Beispielsweise trifft sich an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat der Elternstammtisch. Am 2. April findet das nächste Kneipenskatturnier statt und Ende April gibt es wieder den Tanz in den Mai, der im letzten Jahr viele Gäste anlockte. Zur Ausstattung gehören Billardtisch und Darts-Automat beim Billard spielt Waldemar Schwienbacher gern mal eine Runde mit, Christina Schwienbacher ist eher für Darts zu begeistern. Wer sich nicht für eins der drei angebotenen Fassbiere entscheiden kann und auch Cocktails nicht viel abgewinnen kann, der sollte eine der Kaffeespezialitäten probieren die Schwienbachers waren früher Betreiber eines Kaffeehauses am Ku Damm und haben ihr Know-How mit in den Schillerkiez gebracht. Am Ende des Gespräches komme ich nochmal auf das Rezept zu sprechen. Ich koche nie nach Rezept, da muss ich sie enttäuschen! antwortet sie mir. Jedoch kann man sich von ihren Kochkünsten überzeugen, denn alle 6 Wochen findet ein Festessen im Schillers statt. Dann wird eine große Tafel aufgebaut und es gibt ein zur Saison passendes Gericht. Zu Ostern wird dies sicher ein Hasenbraten sein. Guten Appetit! Sebastian Homer Das Schillers finden Sie in der Schillerpromenade 26. Seite 05

6 Ilse und ihre Freunde Auf der Suche nach den Pionieren Bereits seit fünf Jahren findet jeden Montag in der Genezareth Kirche am Herrfurthplatz im Rahmen des Projektes Eltern Stärken ein Eltern-Kind-Treffen statt. Stefanie Heinrich ist Mutter einer einjährigen Tochter und beschreibt die aufregenden Stunden rund um diesen Termin Uhr Einen Wecker brauchen wir längst nicht mehr. Zwischen uns liegt der niedlichste Wachmacher, den man sich vorstellen kann. Unsere Tochter Ilse wird in vier Wochen ein Jahr alt, und begrüßt heute den Tag mit einem schrillen Quietschton. Dann gibt es kein Halten mehr. Mit neugierigem Abtasten meines Gesichtes werde ich endgültig aus dem Schlummerland geholt. Bei ihrem Papa hat sie da nicht so leichtes Spiel. Hartnäckig werden seine Haare - begleitet von einem freudigen Kreischen durchstöbert, bis er reagiert und sich wach zeigt. Doch egal wie früh wir aufgeweckt werden, die Freude überwiegt. Denn jetzt krabbelt Ilse euphorisch unter die hoch gehaltene Bettdecke und wuselt hin und her. Dabei plaudert sie unentwegt und bringt uns mit ihrer Babysprache und ihren Verrenkungen zum Lachen Uhr Es ist Zeit aufzustehen. Nach dem Windeln und Anziehen kann sie bis zum Frühstück spielen. Heute sind es ihre Holzsteinchen und eine Zeitschrift, die sie zunächst beschäftigt halten. Doch bald gibt es nicht mehr viel zu entdecken und ein anderes Spielzeug muss her. Sie macht sich auf dem Weg zur nächst gelegenen Steckdose. So wie sie es bei uns unzählige Male beobachtet hat, ist es auch ihre Absicht den Stecker raus zu ziehen. Doch ein ernstes Nein! und mein Kopfschütteln halten sie davon ab Uhr Wir frühstücken und sind amüsiert. Ilse knabbert an ihrem Bort und versucht runtergefallene Krümel mit Daumen und Zeigefinger aufzulesen und in den Mund zu stecken So nimmt der Morgen seinen Lauf. Nachdem ein Elternteil aus dem Haus gegangen ist, überlegt sich der andere, wie er/ sie die Zeit mit der Kleinen verbringen kann. Das Spielen zu Hause kann nicht ständig neu erfunden werden. Doch es ist Montag. Und um 11 Uhr findet in der Genezareth Kirche ein Eltern-Kind-Treffen statt. Die Gruppe ist Teil des Projektes ElternStärken und existiert seit fünf Jahren. Eingeladen sind alle Eltern des Kiezes, die sich über alltägliche Erziehungsfragen austauschen und gemeinsam mit den Kindern von 0-2 Jahren musizieren und spielen möchten. Darüber hinaus werden auch Veranstaltungen zu speziellen Themen, wie Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern, angeboten Uhr Wie jeden Montag sind wir bei der Krabbelgruppe und Ilse freut sich sichtlich, die anderen Kinder und ihre Eltern zu sehen. Wir haben auf dem beheizten Fußboden platzgenommen, wo Decken, Kuscheltiere und Spielzeug ausgebreitet sind. Heute sind fünf Kinder mit ihren Müttern gekommen. Das Begrüßungslied wird von der Leiterin Evi Lingott auf der Mundharmonika begleitet. Die Kleinen gucken dann ganz interessiert. Anschließend geht das bunte Treiben los. Hier wird ein Baby gewickelt, da macht eines die ersten Schritte, ein anderes weint und das nächste wird gefüttert. Heute wird viel über das nächtliche Ein- und Durchschlafen bzw. Wachsein geredet. Jeder berichtet von seinen Erfahrungen. Es beruhigt zu wissen, dass es anderen Eltern ähnlich ergeht Uhr Die ersten verabschieden sich aus der Gruppe. Auch Ilse ist etwas quengelig, sie wird müde. Also packen wir alles zusammen und gehen wieder nach Hause. Spätestens Samstag sehen wir einige aus der Gruppe wieder. Dann treffen wir uns von Uhr auf dem Winterspielplatz in der Turnhalle der Karl-Weise-Grundschule. Stefanie Heinrich Kontakt: Evi Lingott, Evangelische Genezareth-Gemeinde: Projekt Eltern Stärken, Tel: , lingott@genezareth-gemeinde.de Tempelhofer Freiheit, so lautet die offizielle Bezeichnung des ehemaligen Flughafens Tempelhof mit seinem einmaligen Gebäude, dem drittgrößten der Welt, und dem ca. 380 ha großen Flugfeld. Der Name bedeutet auch, dass Tempelhof den Freiraum für Menschen bietet, die ihre Stadt mitgestalten und eigene Ideen umsetzen wollen. Die Tempelhofer Freiheit integriert zum ersten Mal Zwischen- und Pioniernutzungen gezielt in einen Planungsprozess zur Stadtentwicklung. Kurz nach der Öffnung des Tempelhofer Parks im Mai letzten Jahres startete das Bewerbungsverfahren für die ersten Pionierflächen. Die Projekte, die in diesem Verfahren für das Pionierfeld Oderstraße genehmigt wurden, stellten sich im Rahmen einer vom Quartiersmanagement und Quartiersrat organisierten Bewohnerversammlung zum Thema Tempelhofer Feld im Dezember 2010 vor. Seitdem ist für viele Anwohner des Schillerkiezes noch keine Entwicklung erkennbar. Die Promenadenpost machte sich auf die Suche nach den Pionieren und sprach mit Ines-Ulrike Rudolph, die bei der Tempelhof Projekt GmbH für Planung und Entwicklung, und somit für die Pioniernutzungen zuständig ist. PP: Was müssen die eingereichten Konzepte zur Pioniernutzung an der Oderstraße für inhaltliche Anforderungen erfüllen? Ines-Ulrike Rudolph: Das Pionierfeld Oderstraße steht unter dem thematischen Schwerpunkt Neuköllner Nachbarschaften. Es bietet Raum für nachbarschaftliche Projekte, die aus dem Kiez kommen. Es sind sowohl gärtnerische Nutzungen, Kinder- und Jugendprojekte sowie künstlerische Ideen gefragt. PP: Für das Pionierfeld entlang der Oderstraße sind im ersten Verfahren sieben Projekte genehmigt worden. Wann geht es den los? Bisher ist noch keines der Projekte sichtbar. Ines-Ulrike Rudolph: Die Projekte liegen alle in den Startlöchern. So haben bereits Gespräche zwischen den künftigen Nutzern stattgefunden, es wurden Workshops zu den einzelnen Themen durchgeführt und die ein oder andere Vorbereitung wie z.b. die Anzucht von Pflanzen wird bereits privat durchgeführt. PP: Drei der Pionierprojekte an der Oderstraße liegen in direkter Nachbarschaft zueinander und haben jeweils mit dem Thema Garten zu tun. Wo liegt denn der Unterschied? Ines-Ulrike Rudolph: Auf den ersten Blick sind die Unterschiede vielleicht nicht erkennbar. Jedes der Projekte spricht aber andere Zielgruppen an. Die Flächen haben sich die Pioniernutzer im Übrigen selbst ausgesucht. Sie wollten durch die Nähe eine gemeinsame Infrastruktur aufbauen und bei verschiedenen Angeboten kooperieren. PP: Wie finanzieren sich die Projekte? Muss ich möglicherweise sogar Eintritt zahlen? Ines-Ulrike Rudolph: Grundsätzlich gilt, dass alle Projekte selbsttragend sein müssen. Das bedeutet, es gibt keine finanzielle Unterstützung seitens des Landes, der Bezirke oder anderer Einrichtungen wie zum Beispiel den Quartiersmanagements, die selbst öffentlich gefördert werden. Die Projektträger müssen also für ihre Finanzierung sorgen, sei es durch Sponsoren, Paten oder auch Eintrittsgelder. PP: Die Bewerbungsfrist für das zweite Auswahlverfahren endete am 17. Januar Die Auswertung wurde für März 2011 angekündigt. Warum werden jetzt schon Projekte ausgewählt, obwohl die ersten Projekte noch nicht gestartet sind? Ines-Ulrike Rudolph: Da es sich hier um ein Rollendes Verfahren handelt, können sich Interessenten fortlaufend bewerben. Wir werden voraussichtlich im Herbst 2011 noch über weitere Projektanträge entscheiden. Dadurch ist gewährleistet, dass möglichst viele innovative Pioniernutzer zur Entwicklung der Tempelhofer Freiheit beitragen. PP: Die Fläche für die Pionierprojekte scheint begrenzt zu sein (siehe Grafik). Gibt es da nicht irgendwann Platzprobleme? Ines-Ulrike Rudolph: Das Land Berlin behält sich vor, nicht alle gegenwärtig angebotenen Flächen zu vergeben. Weitere Flächen werden fortlaufend in das Verfahren integriert. Das vorhandene Konzept der Pionierflächen wird auf der Grundlage der eingehenden Bewerbungen überprüft und ggf. angepasst. PP: Der Quartiersrat hat sich über die Möglichkeit der Mitwirkung im Fachbeirat zur Auswahl weiterer Pionierprojekte gefreut. Ihm Seite 06

7 Ohne Worte Stummfilme erwachen zu neuem Leben ist wichtig, den Bewohnern des Schillerkiezes hinsichtlich der Entwicklung der Tempelhofer Freiheit eine Stimme zu geben. Wie wird zukünftig die Kooperation mit dem QR gewährleistet? Ines-Ulrike Rudolph: Ein Vertreter des Quartiersrates wird auch weiterhin dem Fachbeirat angehören, der sich aus lokalen und externen Fachberatern sowie Vertretern der Bezirke und Senatsverwaltungen zusammensetzt. Dieser berät den Entwicklungsträger Tempelhof Projekt GmbH und dessen Kooperationspartner Grün Berlin GmbH bei der Auswahl der Projekte. PP: Wie können sich Anwohner über die Pionierprojekte informieren? Woher wissen interessierte Bürger, wie sie sich an den Angeboten beteiligen können? Ines-Ulrike Rudolph: Dazu gebe ich zunächst zwei Veranstaltungshinweise. Am 8. Mai, dem Jahrestag der Öffnung der Tempelhofer Freiheit, werden alle Pioniernutzer vor Ort sein und ihre Projekte vorstellen. Wir hoffen, dass viele Anwohner dazu kommen. Ein zweiter öffentlicher Termin ist der 19. Juni, an dem die Zwischennutzer Führungen in ihren Projekten anbieten. Weiterhin enthält die Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Informationen sowie eine überarbeitete und aktualisierte Broschüre zum Thema Pionierund Zwischennutzung. Abrufbar ist diese unter Am 4. April wird schließlich die neue Internetseite ans Netz gehen. Auf dieser Seite gibt es detaillierte Informationen zu allen Pionierprojekten. Christoph Menne Kontakt: Ines-Ulrike Rudolph, Tempelhof Projekt GmbH, Tel.: , Wenn Patrick Giersch, bis vor kurzem noch Inhaber der Literatur- und Pianobar Froschkönig in der Weisestraße, über Stummfilme redet, wird unweigerlich deutlich - hier spricht ein Kenner und Liebhaber dieses Genres, das vor mehr als 80 Jahren seine Blütezeit hatte. Seine alte Kneipe war seit drei Jahren jeden Mittwoch im wahrsten Sinne des Wortes der Schauplatz in Neukölln für Stummfilme. Es wurden zwar auch hin und wieder bekannte Filme mit Buster Keaton oder Charlie Chaplin gezeigt, aber, was für Giersch noch viel spannender war, oft eben nicht das, was ohnehin jeder kennt. Gemeint sind damit nicht nur internationale Filme aus Schweden, Dänemark und des USA, sondern vor allem solche, die in den zwanziger Jahren in Berlin gefertigt wurden. Und das waren immerhin über 600 Produktionen pro Jahr. Begleitet werden die Filmvorführungen in der Regel von Musikern, die auf dem Piano und anderen Instrumenten für die musikalische Untermalung der Filme sorgen. Seit drei Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein Laufende Bilder e.v., der von Liebhabern des Stummfilms gegründet wurde. Sein Vorsitzender ist der Schriftsteller Michael Schulte. Er ist auch derjenige, der die Zuschauer vor Filmbeginn darüber informiert, warum der gezeigte Film sehenswert ist und welcher damals große Star die Hauptrolle spielt. Das oberste Anliegen des Vereins ist es, dem Stummfilm wieder Geltung zu verschaffen. Der Verein will Interesse bewirken für die Entstehung und Entwicklung des Films und mit Publikationen, Vorträgen und Vorführungen die Augen öffnen für den Einfluss des Mediums auf Kunst, Politik und die Wahrnehmung des Menschen. Mit Stummfilmen wollen die Macher des Vereins das Publikum auf eine Zeitreise schicken, durch die Geschichte zur Gegenwart wird. Dabei steht im Zentrum die Bundeshauptstadt Berlin. Die noch wenigen Mitglieder des Vereins, Neumitglieder sind herzlich willkommen, haben noch Großes vor in der Zukunft. Sie träumen von einem Kino, das nur Stummfilme zeigt. Das müsste dann aber auch im Stil der damaligen Zeit gehalten sein mit Plüsch und Absinth-Ausschank, sagt Giersch. Und auch ein Stummfilm-Festival ist schon angedacht: Wir würden jedes Jahr Stummfilme von vor 90 Jahren zeigen und dann den besten vom Publikum wählen lassen, sagt Giersch. Christoph Menne Weitere Informationen: ludwig.lugmeier@nexgo.de, Patrick.Giersch@t-online.de Schüler schreiben Meine Zukunft im Schillerkiez Hier lesen Sie zwei Geschichten aus dem Projekt, das auf Seite 03 dieser Ausgabe vorgestellt wird. Mein Leben Meine Zukunft im Schillerkiez Ich heiße Halit und bin 28 Jahre alt. Ich und mein bester Freund Leo wohnen in Berlin. Wir sind Bauern. Früher wohnten wir auf der Insel Menorca. Wir pflanzten Blumen, Obst und Gemüse an und verkauften sie in andere Länder. Wir verdienten viel Geld. Manchmal gingen Leo und ich im Mittelmeer schwimmen. Nachdem wir genug Geld auf der Insel verdient hatten, verkauften wir unseren Hof und flogen nach Deutschland. Wir wollten endlich unsere Eltern wiedersehen. Im Flugzeug freute ich mich sehr auf meine Mutter und meinen Vater. Sie wohnen im Schillerkiez, wo ich auch aufgewachsen bin. Nachdem wir gelandet waren,holten wir unser Gepäck und gingen in die Wartehalle. Als ich meine Mutter sah, habe ich sie fest an mich gedrückt und geküsst. Danach begrüßte ich meinen Vater herzlich. Alle freuten sich sehr uns wiederzusehen. Unsere Eltern hatten eine Party für uns vorbereitet und wir feierten bis in die Nacht. In den nächsten Wochen trafen wir unsere alten Schulfreunde. Wir erinnerten uns an die Schulzeit auf der Karlsgarten Grundschule. Nach einigen Monaten haben wir beschlossen in Berlin zu bleiben. Doch uns fehlte unser Leben als Bauern. Wir kauften uns einen neuen Bauernhof am Stadtrand von Berlin. Wir haben jetzt auch Tiere: drei Kühe, vier Hühner, ein Pferd und ein Schaf. Es ist sehr anstrengend, aber es macht auch Spaß, denn wir lieben Tiere. Wir pflanzen wieder Blumen und Obst und Gemüse und verkaufen alles auf den Märkten in Berlin. Halit Bacak Hallo, ich heiße Lee-Ann, bin 26 Jahre alt und arbeite als Tierpflegerin. Ich habe einen Freund und einen 2-jährigen Sohn. Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben. Ich habe meinen Freund im Zoo kennen gelernt. Er fragte mich damals, ob ich wüsste, wo die Elefanten sind. Wir kamen ins Gespräch und dann fragte er mich, ob ich am Abend mit ihm in die Disco gehen möchte. Ich sagte Ja, warum nicht!. Wir trafen uns am Abend und hatten viel Spaß zusammen. Dann verliebten wir uns ineinander. Ich habe ein Hobby, naja eigentlich zwei Hobbys. Ich mache Taekwondo und mag generell gerne Sport. Ich gehe gerne mit meinem Sohn in der Hasenheide spazieren, da schläft er leider immer ein und verpasst die aufregenden Sachen. Jetzt erzähle ich euch was von meinen Tagesablauf. Morgens stehe ich um 6:00 Uhr auf, ziehe mich an und wickele meinen Sohn. Dann mache ich das Frühstück und wecke meinen Freund. Nach dem Frühstück fahre ich mit dem Auto zur Arbeit. Da kümmere ich mich um ganz viele Tiere, gehe mit einigen Hunden spazieren, säubere Ställe und Gehege. Derzeit kümmert sich mein Freund um unseren Sohn. Ich und mein Freund haben manchmal einen richtigen stressigen Tag. Nach der Arbeit lege ich mich erst mal eine Stunde hin, dann löse ich meinen Freund ab, damit er sich ausruhen kann. Denn mein Sohn kann ziemlich anstrengend sein. Jeden Tag macht er was kaputt oder tut sich weh, er ist einfach zu aufgeregt. Dann essen wir zusammen Abendbrot, mein Freund bringt unseren Sohn ins Bett und wir haben Zeit für uns. Letzte Woche war meine beste Freundin im Krankenhaus. Sie war ausgerutscht und hat sich eine Rippe gebrochen. Doch jetzt geht es ihr schon viel besser, ich habe sie jeden Tag besucht. Beinahe bin ich auf dem Weg zum Krankenhaus selbst ausgerutscht. Wäre ich wirklich ausgerutscht, hätte ich einen Gips bekommen oder hätte in ein Krankenhaus gemusst. Mein Freund hätte sich dann ganz alleine um unseren Sohn kümmern müssen. Aber ein Glück, geht es uns allen gut. So, das ist mein ganzes Leben. Ich hoffe, es war nicht so langweilig. Lee-Ann Steffens die Literatur- und Pianobar Froschkönig einen neuen Inhaber hat? Stefan Lange hat die kleine Neuköllner Kiezbar in der Weisestraße 17 Anfang des Jahres von Patrick Giersch übernommen. Das Programm, bestehend aus regelmäßigen Stummfilmvorführungen (jeden Mittwoch), Lesungen und Pianoabenden, wird beibehalten. Das inhaltliche Konzept von Patrick hat sich absolut bewährt, so der neue Inhaber. Wir haben lediglich den Tresenbereich etwas anders gestaltet. Wichtig ist mir vor allem, dass sich hier nette Leute treffen, die sich wohlfühlen. Informationen unter Wussten Sie schon, dass es bereits seit dem 6. November 2010 das Institut für Kunstzerstörung Berlin (IKZ Berlin) in der Selchower Straße 29 gibt? Das Ziel des IKZ Berlin ist es, durch die Zerstörung von Kunst auf die Zerstörung anderer Originale, z.b. Abholzung des Regenwalds oder die Tötung sogenannter Nutztiere hinzuweisen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, ein Bewusstsein für die Unwiederbringlichkeit von Originalen zu schaffen. Deshalb haben wir das IKZ Berlin gegründet, beschreiben die Gründer und Leiter des Instituts Benigna Brandt und Michael Betzner- Brandt ihre Philosophie. Informationen unter Öffnungszeiten: unregelmäßig und nach Absprache. Fotolia, Film and Reel Karen Gentry # in Kürze am Herrfurthplatz das Neu DELI eröffnet? Der Name steht für Neukölln Delikatessen und es handelt sich um ein Feinkostgeschäft mit Café. Betreiber Gregor Zellmann, der seit 15 Jahren im Schillerkiez lebt, beschreibt seine Idee so: Neu DELI soll für alle Menschen im Kiez eine Einladung sein, jenseits der industriell hergestellten Supermarktangebote, neue Leckereien zu entdecken und zu genießen. Die Eröffnung des Ladengeschäftes ist für Mai geplant. Derzeit werden die Räume am Herrfurthplatz 6 umfassend renoviert. Christoph Menne Seite 07

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