Hobby Sprechflüssigkeit Ein Übungsgruppenleitfaden

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1 Hobby Sprechflüssigkeit Ein Übungsgruppenleitfaden Autoren: Monika Böger Frank Jassens Philipp Veith René Galgon Heinrich Frankenbach Christian Schulz 1. Auflage, September 2011

2 Idee dieses Übungsgruppenleitfadens Dieser Übungsgruppenleitfaden soll sowohl bestehenden als auch zukünftigen Übungsgruppen Ideen zur Gestaltung der Übungsabende geben. Dazu werden sämtliche Aspekte wie: Wie gründe ich eine Übungsgruppe? Welche Motivation habe ich überhaupt einer Übungsgruppe beizutreten bzw. eine zu gründen? als auch vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung der Übungsabende beleuchtet und mit vielen praktischen Beispielen hinterlegt. Dieser Übungsgruppenleitfaden wurde aus Erfahrungen der Übungsgruppen Hamburg, Hildesheim/Hannover, Frankfurt sowie freundlicher Unterstützung von Frank entwickelt. Er erhebt jedoch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Ideen und Vorschläge werden gern von den Autoren entgegengenommen.

3 Überblick 0 Motivation Gestaltung des Übungsgruppenabends Vorstellungsrunde Aufwärmübungen Spiele in deutlicher Anwendung Eigene Sprechziele Hauptteil Vorträge Telefontransfer Stadttransfer Diskussionsrunde Stegreifrede Impro-Theater Vorlesen Rollenspiel Vortrag vor realem Auditorium Themenabend Freizeitaktionen Sprechspiele Veranstaltungsorte Veranstaltungsrhytmus Übungsabend-Grundregeln Allgemein Regeln Diskussionsrunden-Regeln Feedbackregeln Wie gründe ich eine Übungsgruppe? Weiterführende Literatur:...19 III

4 Anhänge Anhang A: Präsentationstechniken Anhang B: Die Karawane Anhang C: Rollenspiel "Das Büroproblem" IV

5 0 Motivation Die Motivation, einer Übungsgruppe beizutreten oder gar eine neue zu gründen, kann sehr vielschichtig sein. Allgemein kann an dieser Stelle gesagt werden, dass die Nachsorge, also die Betreuung in der Zeit nach dem Intensivkurs, ein unabdingbares Muss ist. Es gibt nur sehr wenige Klienten, die nach dem Intensivkurs ohne weiterführende Pflege ihrer neuen Sprechweise die Sprechflüssigkeit aufrechterhalten haben. Wenn Ihr Euch in einem der folgenden Motivationsgründe wiederfindet, ist eine Übungsgruppe genau das Richtige für Euch: Die Übungsgruppe bietet mir die Möglichkeit, die "übertriebene" Sprechweise ungeniert anzuwenden. Im Alltag habe ich manchmal noch Hemmungen, die erlernte Sprechtechnik einzusetzen. Durch die Übungsgruppe bekomme ich Erfolgserlebnisse, die mich für den Alltag motivieren (Sprechen ist ein wichtiges Mittel der Kommunikation; wenn es nicht richtig klappt, vereinsame ich vielleicht). Die Übungsgruppe bietet mir einen Rahmen, in dem ich sprecherische Herausforderungen angehe, welche ich mir im Alltag vielleicht sonst nie zugetraut hätte. Ich habe Halt und Unterstützung in der Gruppe und bekomme dadurch sprecherische Erfolgserlebnisse (z.b. mit einer fremden Person in einer Buchhandlung über Bücher fachzusimpeln). Ich will mich mit meinem Sprechen wieder mehr beschäftigen. Das angewandte Sprechen fällt mir in einer Gruppe Betroffener leichter. Ich kann über das Sprechen an sich mehr nachdenken und bekomme wieder ein besseres Kontrollgefühl über mein Sprechvermögen. Ich will meine Motivation zur Freude am Sprechen auffrischen. In der Übungsgruppe kann ich das Kontrollgefühl über das Sprechen wiederholen. Übungsgruppen haben einen sprecherisch unterstützenden Aspekt. Personen mit verschiedensten Sprachmustern treffen aufeinander. Sprecherisch starke Personen können Hilfesuchende ggf. unterstützen. Die Übungsgruppe bietet mir eine Plattform des direkten Erfahrungsaustausches. Wie lösen andere Betroffene sprachliche Herausforderungen? Was kann ich bei mir verbessern? Wo könnte ich ggf. weitere Unterstützung erhalten? Mir tut es gut, das angewandte Sprechen zu hören. Durch bloßes Zuhören kann ich die Sprechtechnik wieder mehr verinnerlichen und bin motivierter, im Alltag selbst auf mein Sprechen verstärkt zu achten. Bei allen zuvor genannten Motivationsgründen sollte jedoch bedacht werden, dass die Übungsgruppen in erster Linie nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe existieren! In diesem Sinne, frohes Gelingen und viel Spaß bei allen Eurer Übungsgruppenabende! 1

6 1 Gestaltung des Übungsgruppenabends In den nun folgenden Kapiteln findet Ihr vielfältige Vorschläge zur Gestaltung des Übungsgruppenabends. Dabei ist die Reihenfolge der Kapitel so gewählt, wie sie sich in vielen Übungsabenden als sinnvoll erwiesen hat. Ein typischer Übungsgruppenabend könnte folgendermaßen strukturiert sein: Vorstellungsrunde bei Neuzugängen (5 Minuten) Aufwärmübungen (10 Minuten) Spiele mit deutlicher Anwendung (20 Minuten) Eigene Sprechziele für den Abend definieren (5 Minuten) Hauptteil (1 Stunde) Feedbackrunde (10min) 1.1 Vorstellungsrunde In der Vorstellungsrunde sollte sich zuerst der Neuzugang vorstellen. Was sie bzw. er von sich gleich preisgeben möchte, kann natürlich selbst entschieden werden. Danach stellen sich alle weiteren Teilnehmer vor. Wer schon die Vorstellungsrunde für ein Spiel nutzen möchte kann sich nach folgenden Regeln vorstellen: Die Vor-/Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge KST-Kursnummer in aufsteigender Reihenfolge Nach dem Altern in aufsteigender Reihenfolge Der Reihe nach, aber nur mit Angabe des Namens, anschließend wird zu jedem Schlüssel am Schlüsselbund etwas erzählt 1.2 Aufwärmübungen Aufwärmübungen dienen der Entkopplung aus dem sprecherischen Alltag und der Entspannung von Körper, Seele und der Sprechwerkzeuge. Dabei soll sich die Aufwärmrunde den Bereichen Atmung, Stimme / Artikulation sowie der Körperwahrnehmung widmen. Im Folgenden eine Zusammenstellung empfehlenswerter Aufwärmübungen: Kaugummi kauen - Ein großer imaginärer Kaugummi soll mit geöffnetem Mund langsam gekaut werden. Stille Vokalpost - Stille Vokalpost sollte, wenn möglich, im Kreis gespielt werden. Der erste Teilnehmer denkt sich einen Vokal aus und übergibt diesen durch reine Gestik des Mundes an seinen Nachbarn. Das Ganze geht einmal im Kreis 2

7 bis zum Anfang zurück. Kommt dort z.b. das A wieder an, habt Ihr sehr gut gestikuliert. Lippen flattern Die Luft wird aus dem Mund durch die zusammengekniffenen Lippen herausgepresst mit oder ohne Stimmeinsatz Zunge strecken - Die Zunge wird soweit wie möglich in Richtung Nase oder Kinn bzw. nach links oder rechts gestreckt. Zungendruck - Die Zunge wird von innen in die Backen gedrückt; mit dem Zeigefinger wird von außen Gegendruck aufgebaut. Zunge massieren - Die Zunge wird durch sanftes Zusammenbeißen mit den Zähnen massiert. Grinsen/Kussmund Der Mund wird abwechselnd zur Grins - und Kussgrimasse verzogen. Mundraum ausstreichen Der Mundraum wird mit der Zunge ausgestrichen (kreisend, von oben nach unten). Zähne zählen Die Zähne werden durch Abtasten mit der Zunge gezählt. Zunge schnalzen Kiefermuskulatur massieren Die Kiefermuskulatur soll durch Massieren und Ausstreichen mit den Handflächen gelockert werden. Dabei entsteht auch ein amüsanter Gesichtsausdruck. Vokalqualle - Die Gruppe reiht die Vokale des Alphabets (a, e, i, o, u) in einer Tonlage ohne Pause aneinander. Gegenläufiges Armrotieren - Beide Arme werden nach oben ausgestreckt, der linke Arm kreist nach vorne, der rechte gleichzeitig nach hinten. Skifahren (Sch - kss) - Die Arme schwingen locker nach vorne und hinten, dabei wird in den Knien gefedert. Beim Schwingen die Arme nach vorn wird auf sch ausgeatmet; schwingen die Arme nach hinten, wird auf kss ausgeatmet. Lautballspiel - Wörter werden mit Anfangslauten der verschiedenen Lautklassen in weicher Stimmführung jeweils mit Ballbewegung gesprochen. Atemhampelmann Die Beschreibung zum Atemhampelmann findet Ihr im KST-Handbuch. Bei Interesse wendet Euch bitte an Frank Jassens! Resonanzköper abklopfen Gesicht, Oberkörper und Flanken werden abgeklopft, dabei kann z.b. einen Vokal getönt werden. Pendelübung im Kreis - Die Gruppe bildet einen engen Kreis. Ein Teilnehmer stellt sich in die Mitte und lässt sich nach vorn / hinten bzw. zur Seite kippen. Die umstehenden Teilnehmer fangen ihn auf und schieben ihn vorsichtig in die entgegen gesetzte Richtung. Vokalkreis Beim Vokalkreis halten sich alle Teilnehmer über den Rücken an den Händen im Kreis fest. Dann lassen sich alle nach hinten fallen und stimmen dabei einen Vokal an. 3

8 Gesicht abklopfen Stirn, Schläfen, Wangen, Nase. Mundpartie, Kinn werden mit den Fingerspitzen aufgelockert. Unterkiefergelenke lockern Der Unterkiefer wird ohne Anspannung hängengelassen, der Kopf geschüttelt und ggf. ein Laut getönt (z.b. ja ja ja...). Recken und Strecken Durch Streckung der Arme und Stellung auf die Zehenspitzen wird die typische Bewegung des Äpfelpflückens nachgeahmt. Schulterblick Bei stabilem Oberkörper wird der Kopf nach rechts gedreht und versucht, sich selbst über die Schulter zu schauen. Das Gleiche wird anschließend mit der linken Seite versucht. Dadurch werden Hals- und Nackenmuskulatur gedehnt. Armschlenkern Durch Drehung des Oberkörpers werden die Arme locker mit/ohne Laut geschlenkert. Im weitesten Stadium der Drehung einer Seite wird verharrt; anschließend wird zur entgegengesetzten Seite gedreht und verharrt. Körperteile abklopfen Auf einer Körperseite wird mit dem Abklopfen der Arme begonnen. Dann klopft man langsam über Schulter, Flanke, Hüfte, Oberschenkel, Unterschenkel, Füße nach unten und an der anderen Seite wieder nach oben. Pony reiten v auf einem imaginären Pony reiten und die Stimme rausschütteln Beine dehnen Beim Beindehnen steht man auf einem Bein und zieht das andere nach hinten an. Dies wird abwechselnd mit dem anderen Bein wiederholt, dabei jeweils ein paar Sekunden halten. Schulter kreisen Gähnen Gähnen ist in jeder Aufwärmübung gestattet. 1.3 Spiele in deutlicher Anwendung Bei den Spielen in deutlicher Anwendung kommt es darauf an, dass Ihr Euer im damaligen Intensivkurs erlerntes KST-Sprachmuster noch einmal übertrieben deutlich anwendet. Folgende Spiele sind dazu sehr empfehlenswert: Vorlesen Zum Vorlesen in der Gruppe eigenen sich u.a. Texte über die KST- Sprechmethodik, Stotterberichte als Mutmacher, Texte zum Thema Wie erreichen ich meine Ziele?, Texte mit psychologischer Wirkung (z.b. positives Denken), Texte über wissenswerte Themen, Texte über neue Entspannungsübungen, Auszüge aus Nachrichtenmagazinen wie Spiegel online, Beiträge aus Tageszeitungen, Was ist was -Bücher, Kurzgeschichten oder englische Kurztexte z.b. Erweiterung zum Vorlesen Der vorgelesene Text wird von einem anderen Teilnehmer mit eigenen Worten kurz wiedergegeben. Memory Dieses Spiel ist sicher jedem bekannt! Die Teilnehmer decken nacheinander jeweils ein Kartenpaar auf und merken sich zusammenhängende Motive. Was auf den Karten zu sehen ist, soll dabei mit deutlicher Anwendung 4

9 den anderen Teilnehmern kommuniziert werden. Memory Spiele bekommt Ihr übrigens manchmal auch kostenlos bei der Touristeninformation in Eurer Stadt! Moni's Wortspiel - Ein Teilnehmer erklärt einen Begriff (hält dabei einen Ball o.ä.), der rechte Nebenmann unterbricht die Erklärung bei einem bestimmten Hauptwort. Der Erklärende gibt den Ball weiter zu demjenigen, der das neue Wort dann weiter erklären soll (Zonk-Karten mit kurzem Hinweis [Regel: Tempo, Pause, weicher Einsatz...] für denjenigen, der beim Erklären das vorgegebene Sprechmuster verlässt). Was wäre wenn Bei diesem Wortspiel sollen kurze Sätze wie Wenn ich 3 Wünsche hätte..., Wenn ich ein Prominenter wäre, denn würde ich... sein., Wenn ich unsichtbar wäre,..., Wenn ich ein Fernseher wäre... oder Wenn ich ein Auto wäre... vervollständigt werden. Tabu Tabu, der Klassiker schlechthin. Ihr könnt es aber auch in abgewandelter Form spielen, z.b. mit Benutzung aller Wörter jedoch nur einer Minute Erklärungzeit. Activity Begriffe müssen entweder erklärt, gezeichnet oder pantomimisch dargestellt werden. Auch hier müssen Sprechregeln eingehalten werden! Koffer packen Die Gruppe darf 10 Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen und muss sich nun bzgl. der Auswahl einigen. Der coole Claus Namen sollen mit Adjektiven verbunden werden, ähnlich dem Spiel Koffer packen, aber mit passendem Lauten wie z.b. der rassige René, der feurige Frank... Drei Wörter müssen rein Aus 3 aufgedeckten Wörtern müssen 3 zusammenhängende Sätze gebildet werden. Dazu können Karten (kleine Karteikarten) vorher erstellt werden, bevorzugt von unterschiedlichen Teilnehmern! Zum Beispiel steht auf der ersten Karte Banane auf der zweiten Schneebesen und der dritten schlafen : Sei vorsichtig mit dem Schneebesen, es schlafen Bananen im Schnee! Rattenschwanz Der erste Teilnehmer nennt ein aus zwei Wörtern zusammengesetztes Substantiv, der nächste Teilnehmer nennt ein zusammengesetztes Substantiv, bei dem das zweite Wort des ersten Teilnehmers als Anfangswort fungiert usw. (z.b. Herdplatte, Plattenbau, Baumaschine, etc.). Mein Gegenstand Gegenstände werden in die Hand genommen und erklärt. Hier kann natürlich auch gelogen werden, z.b. kann ein Handy als modernes Handsolarium vorgeführt werden. 5

10 1.4 Eigene Sprechziele Für den weiteren Verlauf des Übungsabends soll jeder Teilnehmer seine Sprechziele für den Übungsabend festlegen. Diese sollten schriftlich fixiert und offen auf den Tisch gelegt werden. Am Ende des Abends wird dazu in der Feedbackrunde Stellung genommen. Alternativ kann die Abendbestimmende Sprechweise im Zufallsprinzip ausgelost werden. Dazu werden verschiedenste Sprechweisen auf Zetteln notiert, in einen Korb o.ä. gepackt, und von allen Teilnehmern nacheinander gezogen. Die jeweils gezogene Sprechweise muss den ganzen Abend gesprochen werden (evtl. Franks Kartenspiel in Planung). 1.5 Hauptteil Im Hauptteil der Abendgestaltung, welchem die meiste Zeit zugestanden werden sollte, können verschiedenste Aktivitäten veranstaltet werden: Vorträge/Präsentation (Präsentations-Karaoke, nicht bekannte Präsentation vortragen/halten) Telefontransfer Stadttransfer Diskussionsrunde, auch mit gegenteiliger Meinungseinstellung Stegreifrede Impro-Theater (Schillerstraße) Vorlesen/ganzen Abend Rollenspiel, verteilte Rollen vorlesen Vortrag vor realem Auditorium (Logopädenschule, Logopädieverwandte Studiengänge an Universitäten) Themenabend (z.b. erste Hilfe, Yoga, Fremdsprache (z.b. Englisch)) Freizeitaktionen (Kegeln, Wandern, Fahrradtour, Treffen mit anderen Übungsgruppen) Spielabend Die aufgezählten Aktivitäten sollen nun in den folgenden Unterkapiteln genauer beschrieben werden. 6

11 1.5.1 Vorträge Bei Vorträgen sollten folgende allgemeine Hinweise beachtet werden: Vorträge können mit Medienunterstützung (Beamer, Flip Chart, etc.) gehalten werden. Beim Vortragen sollte möglichst frei gesprochen werden. Die Vorträge sollten zum nächsten Übungsabend (im Voraus) vorbereitet werden und einen Zeitrahmen von ca. 5 Minuten nicht überschreiten. Wenn möglich, könnt Ihr den Vortragenden per Video oder Audio aufnehmen und anschließend das Gesehene auswerten. Vorträge können auch in Fremdsprache gehalten werden. Ihr könnt den Vortragenden ggf. unterbrechen, um sprachliche Hinweise zu geben. Weitere gute Hinweise zum Thema Vortragen/Präsentieren findet Ihr im Anhang A. Mögliche Vortragsthemen: Vorstellung des Berufs Vorstellung anstehender Sprechherausforderungen (z.b. Referat) Präsentationskaraoke Themen der KST als Wiederholung (Laute, etc.) Vorstellung eines Hobbys Vorstellung eines Buchs Vorstellung von Biografien prominenter Personen Vorstellung eines Bildes/ bestimmter Malerei Reise/Urlaubsbericht In der anschließenden Feedback-Runde sind neben den Hinweisen zum Sprechen natürlich auch allgemeine Hinweise zum Vortrag erwünscht! 7

12 1.5.2 Telefontransfer Hotel/Restaurant - Erkundigt Euch in Hotels z.b. nach Doppelzimmerpreisen, Lage, Entfernung zur Innenstadt, öffentlicher Anbindung, Ausstattung, Wellnessbereich, Erlaubnis von Haustieren (auch im Wellnessbereich ), Kinderermäßigung, Raucherzimmer, Restaurant, Frühstückszeit, vegetarischem Essen, Familienfeiern, Eltern ein Wochenende schenken. Adressen von Hotels und Restaurants findet Ihr z.b. im Telefonbuch oder im Internet unter Kleinanzeigen Holt Euch nähere Informationen zu Wohnungsanzeigen ein. Fragen z.b. nach Erlaubnis von Haustieren in der Wohnung, ) Fitnessclub Probetraining gleich zu Beginn ausschließen! Fragen nach Öffnungszeiten, Duschen inkl., Getränke inkl., persönlicher Trainerbetreuung, Fitnessplanerstellung, Preisen (monatlich/jährlich/tageweise), Kündigungsfrist, Kinderbetreuung, Volumenverträgen für Firmen, Erlaubnis von eigenen Getränken, Kursangeboten. Autoangebote Fragen nach Sonderausstattung, Schadstoffeinstufung - Plakette, Anhängerkupplung, Metalliclack, Ganganzahl, Airbags, Dachgepäckträger, ABS, mp3-fähigem Autoradio, Navigationssystem, Reserverad, Finanzierungsmöglichkeiten, Inzahlungnahme älterer Autos, etc. Autovermietung Frage nach: Verfügbarkeit der Autos, Reservierungsfrist, Inklusivkilometer, Versicherung, Mindestalter des Fahrers, kann Auto gebracht werden. Bekannte anrufen Altklientenkontaktaufnahme Versicherungsangebote Einholen von näheren Informationen zu Versicherungen verschiedenster Art (Haftpflicht, Hausrat, BU, Kfz, etc). Direktversicherer wie cosmos-direkt sind rund um die Uhr erreichbar. Telefontransfer unter erschwerten Bedingungen - Zu zuvor genannten Telefontransfers könnt Ihr die Bedingungen erschweren in dem Euch z.b. Umgebungsgeräusche wie Radio umgeben Stadttransfer Den Stadttransfer solltet Ihr im Vorfeld vorbereiten. In der Vorbereitung sollen Eure Sprechziele klar definiert werden. Beim Stadttransfer nutzt ggf auch ein Diktiergerät (mit Kragenmikrophon). So könnt Ihr in der Nachbereitung zusammen besser prüfen ob Ihr die zuvor gesetzten Sprachziele erreicht habt. kurzes Gespräch nach der Uhrzeit fragen, Weg erklären lassen, Busverbindung erfragen, Bestellung (z.b. Bäcker, Metzger, Café) Beratungsgespräch 8

13 (vorbereitete) Stadtrallye (Touristeninformation), mögliche Fragestellungen: Post, Bahnhof, Rathaus, Touristeninformation, Bürgermeister - welcher Partei zugehörig, Stadtgründung, alte 4-stellige PLZ, Einwohner, Baustil des Doms - wann erbaut, bestes Restaurant der Stadt, höchster Berg der Umgebung, höchste Gebäude der Stadt, Hardrock Cafe Ausgehtips für den Abend, nächster Dönerimbiss nach 20:00 Uhr: Bahnhof, Kino, McDonalds, Burger King, Hotel (sich ein Zimmer zeigen lassen) Wie komme ich am Schnellsten von A nach B? Late Night Shopping Weihnachtsmarkt (Fragen nach gebrannten Mandeln, Mühlebrett, Back Gammon Brett, Toiletten, Pullover aus reine Schurwolle, welcher Kerzenwachs, wo finde Erzgebirgsschnitzerei, Original Dresdner Stollen, alkoholfreien Glühwein), Kirmes, Herbstmarkt, Messen Reiseverbindung am Schalter erfragen. Direkt im Hotel die Fragen vom Telefontransfer erfragen. Restaurant: kann ich ggf. eine Karte mitnehmen (zum planen einer Feier)? Theater (Fragen nach verschiedenen Preiskategorien, 10er Karte/Jahreskarte) Kino (Mietbarkeit des gesamten Saals, Programm der nächsten Woche) Diskussionsrunde Diskussionsrunden eignen sich prima um den Alltag etwas zu simulieren. In einer Diskussionsrunde gilt es darum die Konzentration auf das Sprechen und den Inhalt gleichzeitig zu bewältigen. Daher eignen sich besonders emotionsbehaftete Themen wie: Kernkraftwerke in Deutschland, die aktuelle Regierung, Privatisierung von Staatsunternehmen wie Deutsche Bahn und Telekom, Bankenstützung in Wirtschaftskrisen, Moscheen in Deutschland, Castortransport, Rauchverbot, neuer Personalausweis, Zulassung von Alkopops, Führerschein mit 16? 9

14 Schule und Stottern. Die Diskussionsthemen sollten natürlich zur Gruppe passen. So können auch folgende allgemeinere Themen gewählt werden: Wohin geht es im nächsten Urlaub? Welches Auto soll gekauft werden? Hauskauf / Mietwohnung / Eigentumswohnung / Mehrgenerationenhaus? Was machen wir in der Weihnachtszeit? Betriebsausflug? Überzeugungsarbeit leisten z.b. Büroräume in Deiner Firma werden neu vergeben. Warum willst Du unbedingt das große Zimmer mit Blick über die Stadt und nicht den kleinen Raum neben der Toilette? Neben den zuvor genannten Diskussionsthemen für Eure Übungsgruppen könnt Ihr auch zusammen in den Dialog mit Anderen treten, wie z.b.: Rücksprache mit Schulleitern - Wie gehen Lehrer mit stotternden Schülern um? Gibt es Probleme in der Schule? Eie kann man die Situation stotternder Kinder in der Schule verbessern? Solche Vorhaben müssen natürlich im Vorfeld geplant werden! Stegreifrede Unter einer Stegreifrede versteht man eine Rede ohne Vorbereitung. Zettel mit Begriffen vorbereiten, werden in einem Topf vermischt, Begriff wird gezogen, dazu wird dann ca. 2 Minuten referiert. Schwierigkeitssteigerung durch Zuruf von zusätzlichen Wörtern, die in die Rede spontan eingebunden werden müssen. Weitere Schwierigkeitssteigerung: imaginäres Publikum vorgeben (z.b. Rede wird auf dem Bahnhof gehalten). Ober/Unterbegriff: von der Gruppe wird ein Oberbegriff vorgegeben z.b. Wald, und dazu ein Unterbegriff z.b. Rehkitz. Nur der Oberbegriff wird mitgeteilt, der Vortragende muss dann selbst den Unterbegriff in der Stegreifrede erwähnen. Wurde der Unterbegriff erwähnt, ist die Stegreifrede beendet. 10

15 1.5.6 Impro-Theater Beim Impro-Theater handelt es sich quasi um ein improvisiertes kleines Theaterstück. Die Situation für den Teilnehmerkreis wird vorgeben (Ort / Umgebung, Rollenverteilung der Teilnehmer). Ein Teilnehmer (Moderator) gibt zwischendurch mit vorgefertigten Kärtchen Anweisungen (wie in der Schillerstraße auf SAT1). Für das Impro-Theater eignen sich u.a. folgende Situationen: Alles rund um den Alltag Familie beim Abendbrot Diskothekenbesuch Werkstattbesuch Fußballmannschaft in der Halbzeitpause Zum Impro-Theater gibt es eine weitere Variation, das Blausofa: ein Teilnehmer stellt sich vor die Gruppe und stellt einen Gegenstand dar. Der dargestellte Gegenstand wird von einem der anderen Teilnehmer angesagt. Weitere Teilnehmer kommen spontan hinzu und stellt einen weiteren Begriff dar (wird ebenfalls angesagt). Beispiel: Fußball - Spieler - Tor - Gegenspieler - Fußballtor... Das Spiel bekommt richtig Dynamik wenn es schnell gespielt wird! Vorlesen Zum Vorlesen sollen für den Abend kurze Kurzgeschichten (von jedem Teilnehmer) mitgebracht werden. Diese sollen dann mit Betonung, Pausen, lebendig, guter Artikulation, Tempo, sprachlicher Sicherheit vorgelesen werden. (Moderator sollte Texte für Vergessliche dabei haben). Variation: Vorlesen unter vorgegebenen Emotionen (nur einen Satz). Emotionen werden auf einer Liste festgelegt, z.b. wütend, genervt, verliebt, begeistert, schüchtern, erschüttert, traurig, glücklich und mit einer Zahl versehen. Vorlesender würfelt verdeckt eine Emotion und trägt den Satz dann in der Emotion vor. Mögliche Sätze: Ich hasse Krümel im Bett. Ich esse gern Honig zum Frühstück. Wenn ich noch einmal die Nase hochziehe, verlässt mich meine Frau. Ich könnte die ganze Welt umarmen. Den Eifelturm hätte ich mir irgendwie größer vorgestellt. 11

16 Schatz, kannst Du bitte auch mal den Abwasch machen? Ich muss nachher noch zur Elternversammlung. Redet doch nicht alle durcheinander! Warum sollte ich immer das tun, was Du willst? Deine Spaghetti Bolognese sind die besten Spaghetti Bolognese, die ich jemals gegessen habe. Ich erinnere mich noch an unser letztes Zusammentreffen. Ich freue mich total, Dich zu sehen. Die Karawane (dadaistisches Gedicht aus Nonsenswörtern von Hugo Ball); muss mit Emotionen sinnhaftig vorgetragen werden, siehe Anhang B Rollenspiel Beim Rollenspiel sollen die Teilnehmer gemäß der Vorlage bestimmte Rollen mit bestimmten Charaktereigenschaften und Aufgaben spielen. Ein Beispiel für eine Rollenspiel findet ihr im Anhang C Vortrag vor realem Auditorium Ein Vortrag vor realem Auditorium ist ein spannende Angelegenheit und für viele sicher auch eine große Herausforderung. Als guten Einstieg bieten sich dazu sicher Hochschulen, Universitäten oder sonstige Institutionen an, die sich mit dem Thema Sprache näher befassen. Wenn Ihr entschieden habt was Ihr vortragen wollt und wann geht es zur Kontakt- Aufnahme. Folgend ein paar Möglichkeiten um ein geeignetes Auditorium zu finden: Universitäten für Sprachwissenschaften findet Ihr unter: Klinische Linguistik Uni Bielefeld Patholinguistik Uni Potsdam Sprache und Kommunikation Uni Marburg Ein gutes Thema für den Vortrag ist z.b. der Intensivkurz der KST. Jeder der an der Therapie am Habichtshof schon einmal teilgenommen hat, kann hierzu sicher einiges erzählen. Was Ihr genau berichten könntet findet Ihr in den folgenden Punkten exemplarisch aufgelistet: Persönliche Vorstellung (Name, Alter, Herkunftsort, beruflicher Werdegang Erfahrung mit anderen Therapien (ambulant (Logopädiepraxen), stationär, Sprachheilschule, Heilpraktiker, ) 12

17 Hauptteil: Vorstellung des Konzeptes der Kasseler Stottertherapie: o Weicher Stimmeinsatz kombiniert mit Silbenbindung. o Ort: Habichtshof, Dauer: 2 Wochen o In der ersten Woche PC-Arbeit (KST-Programm Flunatic) und Gruppentraining in verlangsamtem Sprechtempo. o In der zweiten Woche Versuch der Integration der neuen Sprechweise in den Alltag durch schnelleres Tempo und Transfers (Telefon, Vorträge, Innenstadt). o Am Anfang und am Ende wird durch eine Video-Aufnahme des IST- Zustand festgehalten (falls technisch möglich könnt Ihr euer Video kurz vorstellen) o Betonung der Wichtigkeit der Nachsorge als entscheidender Unterschied zu anderen stationären Therapien (Refresher, KST-Übungsgruppen, Telefonliste von anderen KST-Klienten). Abschluss: hier solltet Ihr Raum für Fragen und Antworten geben Themenabend Um Abwechslung in den Übunsgabend zu bringen, kann dieser auch einmal komplett einem Thema gewidmet werden. Anbei sind Beispiele für einen Themenabend aufgelistet: Progressives Muskelentspannung Von der Techniker Krankenkasse ist hierzu eine CD bzw. mp3-download erhältlich ( Entspannungs-CD von Ulrike (Anfrage per Mail an christian-schulz@gmx.com) Yoga Fremdsprachenabend Kochkurs Videokonferenz zwischen zwei Übungsgruppen Wanderung als Aktionsabend Spielabend Länderabend (z.b. China, USA...) Ein Teilnehmer stellt seinen Urlaub vor, ein anderer die typischen Sportarten, einer die Geografie, einer die Geschichte zu dem jeweiligen Land. Eine kurze Vorbereitung dazu ist natürlich von allen Teilnehmern notwendig! Es sei denn er ist wikipedia in Person 13

18 Freizeitaktionen Wer arbeitet soll sich erholen. Daher sollten mit der Gruppe auch gemeinsame Freizeitaktivitäten geplant werden. Über folgende Aktivitäten könnt Ihr ja mal nachdenken: Fahrradtour Hochseilgarten Grillabend Kletterhalle Erlebnismuseum (Dialog im Dunkeln) Schlittschuhlaufen Weihnachtsmarkt Bowlen Treff der Übungsgruppen Besuch einer naheliegenden Sehenswürdigkeit (mit Führung?) Paddeln Sprechspiele Unter Sprechspiele versteht man Gesellschaftsspiele in denen es neben der spielerischen Komponente vor allen Dingen auf das Sprechen ankommt. Folgende Spiele sind daher sehr zu empfehlen: Tabu Activity Teamworkkarten - Bei dem Spiel Teamworkkarten soll zu zweit ein Begriff erklärt werden. Dabei sagt jeder immer nur ein Wort wodurch so die 2 Spieler Sätze bilden und gemeinsam den Begriff erklären, den ein dritter errät. Party & Co Naseweis Wer wird Millionär? Black Stories Trivial Pursuit Stadt, Land, Fluss (auch mit unterschiedlichen Kategorien wie Scheidungsgrund, Todesursache) Wer bin ich? KST Wissens Quiz (nenne mir ein Wort mit einem Explosiv, Zielverhalten...) 14

19 Meine Oma ist krank, was hat sie denn? (Korken oder Finger beim Sprechen dazu im Mund) Wahrheit oder Pflicht Heißer Stuhl (ein Teilnehmer wird mit Fragen bombardiert - auch etwas persönlicher und muss Rede und Antwort stehen) Hinweis: Der Verein der Freunde der KST unterstützt die Übungsgruppen finanziell beim Kauf von Sprechspielen. (Ansprechpartner: Manfred Berle, manfred651@gmx.de) 1.6 Veranstaltungsorte Privatwohnung Gesundheitszentren evangelisch/katholische kirchliche Einrichtungen Logopädenpraxen/-schulen Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfegruppe (BVSS) andere Selbsthilfegruppen Vereine Gemeindehäuser Gemeinnützige Vereine Sportvereine/Vereinsheime Jugendeinrichtungen Wo treffen sich andere Selbsthilfe-Gruppen? Hinweis: der Verein der KST unterstützt ggf. bei notwendigen Mietverträgen. 1.7 Veranstaltungsrhytmus fixen Termin definieren 14 tägig 15

20 1.8 Übungsabend-Grundregeln Allgemein Regeln Moderator: leitet den gesamtem Abend zu jeder Übung muss es eine Vor- und Nachbesprechung geben (sprich kurz vor, wie Du z.b. jetzt jemanden ansprechen willst) Ablauf des z.b. Transfers im Vorfeld klar definieren Schreibblock + Stift sollte immer vorhanden sein Abschlussrunde (persönliche Bewertung des Abends, habe ich meine Ziele erreicht, andere Teilnehmer sollen bestätigen bzw. korrigieren; was nehme ich mir für die nächste Zeit vor; Feedback für den Moderator) Diskussionsrunden-Regeln Diskussionsleiter/Moderator: soll Diskussionsrunden sachlich leiten Regeln ggf. vor der Diskussion festlegen. Dem Sprechenden nicht ins Wort fallen. "Stille" Teilnehmer mit in die Diskussion einbinden! Nicht "was meinst Du dazu", sondern eher fragen "was würdest Du tun..." (liegt in der Verantwortung des Moderators). "Erzähllustige" Teilnehmer bremsen (liegt in der Verantwortung des Moderators) Feedbackregeln Zuerst gibt der Teilnehmer eine realistische Selbsteinschätzung wie z.b.: positive Aspekte, nicht verwirklichte Vorhaben und Verbesserungsvorschläge. Dann Fremdeinschätzung von den anderen Teilnehmern (wichtig: positive Gesamtwirkung!): Mit positiven Aspekten das Feedback beginnen und beenden, Anstatt von Aufzählung negativer Sachen konkret benannte Verbesserungsvorschläge, z.b. Ich finde, Du hattest gute weiche Einsätze, aber wenn du so schnell sprichst, kannst du nicht auf die Pausen achten. Du hast trotzdem gut betont.". 16

21 Feedback sollte im Allgemeinen nicht diskutiert werden, kann aber hinterfragt werden. 17

22 2 Wie gründe ich eine Übungsgruppe? Um selbst eine Übungsgruppe zu gründen könnt Ihr direkten Kontakt zu Altklienten aufnehmen. In der Klientendatei, erhältlich per Mail bei Eva findet Ihr Telefon-Nummern, und Adressen nach Postleitzahlen bzw. Wohnorten geordnet. Eine Alternative dazu ist über die KST-Mailingsliste (Kontakt über Frank Jassens, interessierte Personen aus deiner Nähe zu suchen. Bei der Suche nach Alt-Klienten in Eurem Umkreis unterstützt euch bei Bedarf auch Christian Schulz Zum Start einer neuen Übungsgruppe kann man ein so genanntes Kick Off Meeting (Infoveranstaltung) veranstalten. Zur Bekanntgabe einer solchen Veranstaltung eignen sich Einladungs-Briefe oder s. Der Verein Freunde der KST ( unterstützt Euch wenn nötig dabei. Mögliche Veranstaltungsorte findet Ihr im Kapitel 1.6. Eure neue Übungsgruppe könnt Ihr über die Mailingliste bekannt geben. Falls Ihr dort noch nicht angemeldet seid könnt Ihr euch vertrauensvoll an Frank Jassens wenden. Bei weiteren Fragen zur Gruppenneubildung könnt Ihr auch gern Kontakt mit René Galgon aufnehmen. Bestehende Übungsgruppen in Eurer Gegend könnt Ihr über den Verein der Kasseler Stottertherapie erfragen: 18

23 3 Weiterführende Literatur: Atme richtig (Hiltrud Lodes) Abenteuer Stottern (Prof. Dr. Wolfgang Wendland) Merkblatt für Übungsgruppen von der BVSS 19

24 Anhang A: Präsentationstechniken Wie bereite ich eine Präsentation vor? 1. Gedanken machen zu: Ziel der Präsentation o Überzeugen, informieren, unterhalten Gliederung o Einleitung, Hauptteil, Schluss Zuhörer o Alter, Vorkenntnisse, Sprache, etc. Raum o Sitzordnung, Steckdosen, Helligkeit, etc. Outfit o Abhängig von Anlass und Zuhörern Material o Beamer, Stifte, Kreide, Handout, etc. (vorher testen) Zeitplan o Anzahl der Folien (2-3 Min. pro Folie) Wie wecke ich das Interesse meiner Zuhörer? 1. Zuhörer erinnern sich gut an: Redeanfang- und schluss Mehrmals wiederholte Aussagen Visualisierungen, ausgefallene Beispiele oder Statements Aussagen, die einen persönlichen Bezug zum Zuhörer haben 2. Struktur einer Präsentation Einleitung (10-15%) o Begrüßung und Vorstellung o Aufmerksamkeitscheck o Überblick o Thema und Nutzen der Präsentation o Verfahrensweise für Fragen klären Sag ihnen, was Du ihnen sagen willst Hauptteil (70-80%) o Kernaussage (Thema) 20

25 o Überzeuger (Argumente) o Nutzen o Eventuell Zusammenfassung Sag s ihnen Schluss (10-15%) o Aufmerksamkeitscheck o Kernaussage wiederholen (Hauptnutzen) o Fragen beantworten o Abschlussstatement Sag ihnen, was Du gesagt hast Wie setze ich Medien effektiv ein? 1. Welche gibt es? Overhead-Projektor Beamer Flipchart Pinnwand Whiteboard 2. Funktion Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte Schwierige Sachverhalte darstellen Abwechslung, Aufmerksamkeit Belegen, untermauern Gedankenstütze 3. Für alle Hilfsmittel gilt: Beitrag zum Verständnis? Klarheit & Verständlichkeit vs. Schönheit & Originalität Lieber gar kein Hilfsmittel als ein schlecht lesbares Einfache Darstellung, wenig Text Vorher ausprobieren Freie Sicht für Zuhörer Wirken lassen, ggf. erklären Wichtig ist: das Wesentliche aufschreiben 21

26 Wie wirke ich auf andere? 1. Sprache: Natürliche Sprechweise Geschwindigkeit Lange Sätze vermeiden Pausen sinnvoll einsetzen Stimmlage + Lautstärke variieren Fachwörter, aber wenig Fremdwörter Freies Sprechen (nicht vorlesen= o Folien als Gedächtnisstütze o Wissen, welche Folie als nächstes kommt 2. Körpersprache: Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck Gang zum Rednerpult Vorstellung (direkt vor dem Publikum, nicht verdeckt durch Beamer, etc. persönlicher Kontakt) Körperhaltung, Stand (natürlich, neutral) Hände (nicht mit Gegenständen spielen) Mimik (unverkrampft, freundlich) Blickkontakt (Tipp: Nasenwurzel des Zuhörers fixieren; jeder muss das Gefühl haben wichtig zu sein) Übereinstimmung von Sprache und Körpersprache 3. Umgang mit Nervosität Nervosität ist ein natürlich, gesundes Signal des Körpers ( innere Spannung und Aufmerksamkeit) Tipps: o Ausreichend vorbereiten o Vorher üben o Bewusst entspannen o Publikum sind Menschen, keine Masse Niemand ist perfekt! 4. Umgang mit Fragen Behandlung von Fragen vorher klären Ermutigen, Fragen zu stellen 22

27 Sachlich bleiben Knapp und präzise antworten Wurde Antwort verstanden? Mut haben zu: Ich weiß es nicht. 5. Typische, aber vermeidbare Fehler Schlechte Vorbereitung Kein roter Faden Zeitüberschreitung Falsche Einschätzung des Publikums Ablesen der Folien Unleserliche oder überladene Folien Unzureichende Einleitung 23

28 Anhang B: Die Karawane Hugo Ball (1917) 24

29 Anhang C: Rollenspiel "Das Büroproblem" 25

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