Fernerkundung zwischen Forschung und Politikberatung

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1 Fernerkundung zwischen Forschung und Politikberatung Anforderungen, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht des Siedlungsflächenmonitorings Roland Goetzke mit Unterstützung von F. Dosch, G. Beckmann, M. Burgdorf Copernicus 2014 Workshop C.3: Erdbeobachtung zur Unterstützung einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung Berlin,

2 Gliederung I. Ziele Mehr Fernerkundung im Siedlungsflächenmonitoring II. Erfahrungen aus bisherigen Projekten und laufender Forschung III. Perspektiven Qualifizierung der Indikatoren zum Monitoring nachhaltiger Siedlungsentwicklung IV. Anforderungen Wir brauchen politikfähige Aussagen 2

3 Mehr Fernerkundung im Siedlungsflächenmonitoring! Flächenhaushalt: Aufgaben des BBSR Informationen zur Flächenentwicklung in Deutschland Indikatoren zur Flächennutzung Optimierung des Flächenmanagements Kulturlandschaftsentwicklung Klimaschutz, Energiewende, Klimaanpassung 3

4 Mehr Fernerkundung im Siedlungsflächenmonitoring! Flächenhaushalt: Aufgaben des BBSR Wir brauchen: Informationen zur Flächenentwicklung in Verbessertes Monitoring Deutschland Indikatoren zur Flächennutzung Versiegelung, Raummuster (+ Veränderung) Optimierung des Flächenmanagements Brachflächen, Baulücken Kulturlandschaftsentwicklung Ökologische Wertigkeit Klimaschutz, Energiewende, Klimaanpassung Nationale Nachhaltigkeitsstrategie Durchgrünung / Feuchte, Grünvolumen, Klimawirksamkeit 4

5 Wir bereiten Informationen hauptsächlich auf höheren Aggregatebenen auf (Kreise, Raumordnungsregionen), aber vielfach ist wichtig wo sich etwas verändert Quelle: Siedentop,

6 BBSR wäre also ein typischer Nutzer von Copernicus Services und Daten. 6

7 Neue Daten, Techniken und Methoden inspirieren zu vielen Ideen aber werden bisher kaum genutzt. 7

8 Negative Erfahrungen / Einschätzungen in der Vergangenheit führen zu Vermeidungsverhalten Zeitliche Vergleichbarkeit der Daten oft nicht gegeben Qualitätsprobleme Kein amtlicher Status Fehlende Belastbarkeit ist schwierige Voraussetzung im heiklen politischen Geschäft Fehlende Bezüge zur amtlichen Statistik Personal-/ zeitintensiv, fehlendes Know-how, hohe Anforderungen Fehlende Aussagekraft für spezifische politikrelevante Fragestellungen Kosten/Nutzen-Verhältnis stimmt nicht 8

9 Positive Erfahrungen: Beteiligung an / Durchführung von Projekten mit Fernerkundungsbezug (Beispiele) DeCover 2: Produktvalidierung Refina (u.a. mit Uni Würzburg): Versiegelung Update 2006 (Auftragnehmer Uni Würzburg) Ressortforschung: Evaluation der einschlägigen Datenbasis zum Monitoring der Flächeninanspruchnahme (Auftragnehmer EFTAS) In Planung: Monitoring Strukturentwicklung für resiliente Stadtentwicklung 9

10 Im Projekt CC-LandStraD werden LandnutzungsSzenarien entwickelt und Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel analysiert Datengrundlage: DLM-DE Urban Atlas ATKIS 10

11 Problemorientierte Lösungen bei speziellen Fragestellungen (Beispiel: Soziale Stadt ) Köln- Chorweiler Anteil Empfänger SGB2 32,8% 0,4 % Köln- Hahnwald Anteil Grün- und Erholungsfläche an SuV 42 % 15 % Versiegelungsgrad 45% 40% Bevölkerungsdichte EW / m² 706 EW / m² Anteil Grün- und Erholungsflächen pro Kopf versiegelungsfreie Fläche pro Kopf 59 m² 428 m² 79 m² 885 m² BBSR; Quelle: Urban Atlas, FTS Soil Sealing (EEA) 11

12 Vielfältige Perspektiven für die Nutzung von Sentinel-Daten / Copernicus-Diensten im Siedlungsflächenmonitoring Siedlungsstrukturanalyse, Einwohnerverteilung (inkl. Methoden zum Down- und Upscaling) Urban Atlas (deutschlandweit) Versiegelung / Durchgrünung als wichtiger Indikator für klimatische und soziale Fragestellungen Soil Sealing / Sentinel-2 Grünplanung / Feuchte / Klimawirksamkeit (müssen städtische Grünflächen bewässert werden? Kosteneinsparung) Sentinel-1 Gebäudehöhen (z.b. in Kombination mit Hausumringen) TanDEM-X Stadtklima / Luftqualität Sentinel-4/-5 12

13 Anforderungen an die Nutzung von Fernerkundungsprodukten in der Politikberatung: Ergebnisse müssen kommunizierbar sein Flächendeckend / bundesweit einheitlich, bzw. methodisch vergleichbar (zumindest für räumlich repräsentative Fallstudien) Kontinuität (langfristige Perspektive) / Stabilität / Genauigkeit geringe Kosten Schnittstelle mit amtlicher Statistik / amtlicher Status Individuelle Lösungen (sozialwissenschaftlich orientierte Analysen auf Metaebene passen mit naturwissenschaftlich orientierten Daten oft nicht zusammen) gegenseitiges Verständnis fördern Mehr Verständnis für Bedürfnisse bei Bedarfsträgern 13

14 Informieren Sie sich über die aktuellen Themenschwerpunkte im BBSR: und über die Forschungsarbeiten im Projekt CC-LandStraD: 14

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