[1] LANDGRAF, D.; BÖCKER, L.; HASCHKE, P.; THOMAS, S. (2005): Energieholz aus Agrarbetrieben. Bauernzeitung 46: Heft 41. S

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1 Publikationen 2005 [1] LANDGRAF, D.; BÖCKER, L.; HASCHKE, P.; THOMAS, S. (2005): Energieholz aus Agrarbetrieben. Bauernzeitung 46: Heft 41. S [2] LANDRAF, D.; BÖCKER, L. (2005): AGROWOOD - Holz vom Acker. Brandenburger Agrar- und Umweltjournal 19: S. 14. [3] TRIEBEL, J. (2005): Kurzumtriebsplantagen als eine neue Zukunftsform der Landnutzung. Allgemeine Forst Zeitschrift 60: S Am 29./30. August 2005 fand in Tharandt die Auftaktveranstaltung zum BMBF- Verbundprojekt AGROWOOD statt. Damit soll erstmalig in Deutschland der Prozess Dendromasse aus Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen entwickelt, demonstriert und hinsichtlich der Auswirkungen bewertet werden. Die Vielfalt der Aufgabenfelder wird durch neun Arbeitspakete abgedeckt. Publikationen 2006 [4] MÖBIUS, J. (2006): Bis zum innovativen Produkt. Neue Landwirtschaft 47: Heft 6. S. 63. Die Zielsetzung des 2005 gestarteten und bis 2009 laufenden Projektes besteht in der Anlage von Plantagen im Kurzumtrieb in den AGROWOOD-Modellregionen Freiberg (Sachsen) und Schradenland (Brandenburg). Neben der energetischen Verwertung des Holzes in Biomasse-Kraftwerken soll Plantagenholz auch stofflich (Formprofile, Platten) genutzt werden. [5] LANDRAF, D.; BÖCKER, L.; HASCHKE, P.; THOMAS, S. (2006): Primäre Energiewirtschaft mit Holzfeldern - Entwicklungschancen für die Landwirtschaft. Energie und Pflanzen 9: Heft 1. S

2 [6] PETZOLD, R.; FEGER, K.-H.; SIEMER, B. (2006): Standörtliche Potenziale für den Anbau schnellwachsender Baumarten auf Ackerflächen. Allgemeine Forst Zeitschrift 61: S Für den betriebswirtschaftlich sinnvollen Anbau schnellwachsender Baumarten auf Ackerflächen ist die Auswahl geeigneter Standorte eine Grundvoraussetzung. Hohe Biomassezuwächse hängen ganz wesentlich von der Wasser- und Nährstoffversorgung ab. Nährstoffe sind auf ehemals ackerbaulich genutzten Flächen für die ersten Jahre bzw. Umtriebszeiten meist ausreichend vorhanden. Pappeln und Weiden verdunsten bei optimalem Wachstum jedoch große Wassermengen. Der mittlere jährliche Niederschlag sollte deshalb mindestens 500 mm betragen, davon wenigstens 300 mm in der Vegetationszeit. Für die AGROWOOD-Modellregion Freiberg (Sachsen) erfolgte eine GISbasierte Auswahl potenziell für den Kurzumtrieb geeigneter Ackerflächen. [7] RÖHLE, H.; HARTMANN, K.-U.; GEROLD, D.; STEINKE, C.; SCHRÖDER, J. (2006): Aufstellung von Biomassefunktionen für Kurzumtriebsbestände. Allgemeine Forst-und Jagdzeitung 177: S Praxistaugliche Verfahren zur Schätzung der Biomasseleistungen von Kurzumtriebsbeständen liegen bisher nicht vor, sind für Landwirte im Zuge einer betriebswirtschaftlichen Bewertung des Plantagenbetriebes jedoch notwendig. Grundlage der Untersuchungen war die statistische Auswertung umfangreich vorliegenden Datenmaterials aus Pappel-und Weidenplantagen auf dem Gebiet der Neuen Bundesländer. Im Ergebnis kann die Verwendung des Brusthöhendurchmessers (d1,3) zur Aufstellung von Biomassefunktionen uneingeschränkt empfohlen werden. [8] OLDENBURG, C. (2006): Weiden vom Acker. Bauernzeitung 47: Heft 43. S. 26. Die Bereitstellung von Energieholz aus dem Wald gestaltet sich schwierig, unter anderem aufgrund der Besitzzersplitterung im Privatwald. Ergänzend zum Angebot aus dem Wald kann auch Holz aus Kurzumtriebsplantagen energetisch verwertet werden. Erste Ergebnisse im Rahmen des AGROWOOD-Projektes zeigen, dass in Pappelplantagen Biomassezuwächse von 9,2 tatro/ha*a erreichbar sind.

3 [9] LANDRAF, D.; BÖCKER, L. (2006): Viel Holz auf dem Acker. Bauernzeitung 47: Heft 37. S. 28. Der Wald allein ist nicht mehr in der Lage, den so vielfältig verwendbaren Rohstoff Holz nachhaltig in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten können für ein zusätzliches Holzangebot sorgen. Die Robinie (Robinia pseudoacacia) eignet sich besonders für den Anbau auf armen und trockenen Standorten. Bei versuchen im Süden Brandenburgs erbrachte diese Baumart Biomassen von 6,4 bis 10,4 tatro/ha*a. [10] OLDENBURG, C.; FRANKE, E. (2006): Große Resonanz auf erste AGROWOOD-Tagung. Holz-Zentralblatt 132: Heft 47. S Die Themen Energie und die Versorgungssicherheit bestimmen immer stärker die öffentliche Diskussion. Steigende Öl- und Gaspreise bescheren dem Anbau und der Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe eine Hochkonjunktur. Kurzumtriebsplantagen sind eine Möglichkeit, mehr Holz für stoffliche und energetische Nutzer bereitzustellen. Die erste deutschlandweite Fachtagung zum Thema Kurzumtriebsplantage fand am 06./07. November 2006 an der TU Dresden in Tharandt statt. Geeignete Baumarten und Sorten waren ebenso Thema der Tagung wie die Anbautechnologie sowie die ökologischen Vorteile der Kurzumtriebsplantagen gegenüber herkömmlichen landwirtschaftlichen Kulturen. [11] OLDENBURG, C. (2006): Holz vom Acker. Bauernzeitung 47: Heft 50. S Kaum ein nachwachsender Rohstoff steht derzeit so in der Diskussion wie Holz. Durch seine vielfältige Verwendung, in letzter zeit aber vor allem durch die starke Nachfrage nach Energieholz, steigen die Preise. Die Wissenschaft befasst sich im AGROWOOD-Projekt mit Kurzumtriebsplantagen. Auf einer Tagung am 06./07. November 2006 in Tharandt bei Dresden wurde der bisherige Stand der Forschung dargelegt. Mit Weidenplantagen lassen sich auf landwirtschaftlichen Stilllegungsflächen etwa sieben bis zehn Tonnen Trockensubstanz je Hektar und Jahr erzeugen. Der Holzabsatz sollte über Erzeugergemeinschaften koordiniert werden. Auch eine stoffliche Verwertung (z. B. mit Formvollholz im Holz- und Leichtbau) von Plantagenholz ist bei einer Umtriebszeit von etwa zehn Jahren bereits möglich. [12] FRANKEN, M. (2006): Auf dem Holzweg ins Kraftwerk. Financial Times Deutschland. Ausgabe vom

4 [13] OLDENBURG, C. (2006): Comeback der Pappel? Das Blatt 13: Heft 6. S Die Diskussion um die Verwendung des knapp gewordenen Rohstoffes Holz ist in Deutschland voll entbrannt. Ein Ergebnis des momentan knappen Holzangebotes ist der Streit um den Vorrang der stofflichen oder energetischen Holzverwertung. Kurzumtriebsplantagen könnten durch die dort erzeugte Dendromasse den Holzmarkt entlasten. Für die Hackschnitzel- und Pelletproduktion wäre Plantagenholz z. B. einsetzbar. Um den Plantagenbetrieb zu optimieren, bedarf es jedoch noch weiterer Forschungen. Vor allem bei der Züchtung (Stichwort Sortenwahl) und bei der Erntetechnik besteht noch Untersuchungsbedarf. Publikationen 2007 [14] LANDGRAF, D.; ERTLE, C.; BÖCKER, L. (2007): Stockausschlagspotenzial von Aspe und Robinie. Allgemeine Forst Zeitschrift 62: S Die Robinie eignet sich besonders für arme und trockene Böden. Durch ihre Fähigkeit, sich durch Stockausschlag und Wurzelbrut zu regenerieren, ist sie für den Anbau in Kurzumtriebsplantagen besonders geeignet. Auf Versuchsflächen des Finsterwalder Institutes für Bergbaufolgelandschaften wurde das Wachstum von Robinien im Kurzumtrieb untersucht. Zwei Jahre nach dem bodennahen Zurückschneiden des Ausgangsbestandes erreichte der Zuwachs der Robinie den Wert von 5,9 tatro/ha*a. Die Untersuchungen werden bis Ende 2008 fortgeführt, um Aussagen zu einem 4-jährigen Umtrieb treffen zu können. [15] OLDENBURG, C. (2007): Holz aus Kurzumtriebsplantagen ist stofflich und energetisch nutzbar. Allgemeine Forst Zeitschrift 62: S Aufgrund von Holzknappheit musste die Holz verarbeitende Industrie ihre Produktion bereits drosseln. Gerade der Ausbau der energetischen Holzverwertung hat erheblich dazu beigetragen. Es besteht die Möglichkeit, auf einem Teil der mehr als 1 Mio. ha landwirtschaftlichen Stilllegungsflächen Holz im Kurzumtrieb in Form von Plantagen zu produzieren. Das könnte den Holzmarkt deutlich entlasten. Die Rechtslage zu einem derartigen Anbau ist bereits geregelt. Plantagenholz kann sowohl energetisch (Hackschnitzel) als auch stofflich (Formvollholz, Plattenindustrie) genutzt werden.

5 [16] OLDENBURG, C. (2007): Gut Holz! Neue Landwirtschaft 61: Heft 2. S Der Ausbau der Holz verarbeitenden Industrie und die vermehrte Nachfrage nach Brennholz haben die Nachfrage nach Holz und damit die Holzpreise deutlich steigen lassen. Die Potenziale im Wald sind aber nicht endlos. Auf der anderen Seite unterliegt die EU- Agrarpolitik einem Strukturwandel. Es ist wahrscheinlich, dass das Niveau der bisherigen Prämienzahlungen in Zukunft verringert und den Landwirten immer weniger Geld ausgezahlt wird. Darum sind Alternativen zur Ergänzung des Anbaus annueller Kulturen gefragt. Kurzumtriebsplantagen stellen eine Möglichkeit dar, Stilllegungsflächen auch für die Produktion von Energieholz zu nutzen. Vorraussetzung für hohe Erträge sind gute Böden und eine optimale Wasserversorgung. Die Wahl der Baumarten und Sorten spielt ebenfalls eine Rolle. Findet der Landwirt die richtige Mischung, rechnet sich auch eine Kurzumtriebsplantage. [17] KOMPALLA, P. (2007): Holzalternative für Lausitzer Bauern. Lausitzer Rundschau. Ausgabe vom [18] RÖHLE, H.; HARTMANN, K.-U.; STEINKE, C. (2007): Holz vom Acker. Bauernzeitung 48: Heft 15. S. 22. Die Verringerung des CO2-Außstoßes ist erklärtes Ziel der Bundesregierung und der Europäischen Union. Auch aus diesem Grund wird der Einsatz regenerativer Energien gefördert. Biomasse spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Neben traditionellen Kulturen wie Raps, Mais und Getreide gewinnt der Anbau von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen in Form von Kurzumtriebsplantagen immer mehr an Bedeutung. Zur Beurteilung der Leistungsgröße solcher Plantagen findet der durchschnittliche Biomassezuwachs je Hektar (dgz) in Tonnen atro (absolut trocken) Verwendung. Es liegen umfangreiche Untersuchungen zur Biomasseproduktion von Kurzumtriebsplantagen für verschiedenste Ackerstandorte Ostdeutschlands vor. Die Menge der produzierten Biomasse hängt neben standörtlichen Gegebenheiten (Nährstoff- und Wasserversorgung) auch von der Baumart und der Pflanzdichte ab. Nach der Ernte treiben Pappeln und Weiden erneut aus. Dank der nunmehr stark entwickelten Wurzeln ist in den folgenden Rotationen mit steigenden Biomasse-Erträgen zu rechnen.

6 [19] OLDENBURG, C.; LANDGRAF, D.; BÖCKER, L. (2007): Gute Erträge brauchen Zeit. Neue Landwirtschaft 61: Heft 4. S Deutschland ist Spitze bei Erzeugung und Einsatz von Biomasse. Für produktive Böden kommen annuelle landwirtschaftliche Kulturen wie z. B. Raps (Biodiesel) oder Mais (Biogas) in Betracht. Für arme und trockene Standorte kann dagegen Holz in Kurzumtriebsplantagen eine Alternative sein. Im Februar 2007 fand in Brandenburg eine Erntevorführung in einer Kurzumtriebsplantage statt. Die Firma CLAAS bewies mit einem modifizierten Maishäcksler (Jaguar 870), dass eine mechanisierte Ernte problemlos möglich ist. Aufgrund der ungünstigen Standortbedingungen (Trockenheit, Wasserarmut) fielen die Ernte-Erträge der Kurzumtriebsplantagen relativ gering aus. Der berechnete Zuwachs erreichte für die Baumarten Pappel, Robinie und Weide jeweils Werte von 42,6 sowie 2,63 und 1,98 Tonnen atro je Hektar und Jahr. In der zweiten Rotation kann jedoch mit höheren Erträgen gerechnet werden, da die Wurzeln den Boden dann intensiv erschlossen haben und somit vor allem Wasser tieferer Bodenschichten erreichbar ist. [20] LANDGRAF, D.; BÖCKER, L. (2007): Chancen für Unerschrockene. DLG- Mitteilungen. Heft 5. S Holz wird durch die verstärkte energetische Nutzung in Biomasse-Kraftwerken und in Privathaushalten bereits knapp und teuer. Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten auf Stilllegungsflächen könnten eine Lösung sein. Über das Stadium der Pilotversuche sind Kurzumtriebsplantagen bei uns aber noch nicht hinausgekommen. Der Landtechnikhersteller Claas hat zur Holzernte spezielle Erntevorsätze für den Jaguar Feldhäcksler entwickelt. Damit können bis zu 70 mm dicke Stämme gehäckselt werden. Die Versuchsfläche Cahnsdorf, wissenschaftlich betreut durch das Finsterwalder Institut für Bergbaufolgelandschaften, bot für eine Ernte von Kurzumtriebsgehölzen mit dem Claas Jaguar 870 ideale Bedingungen. Kurzumtriebsplantagen können für viele Betriebe viel versprechend sein. Gerade auf Grenzstandorten kann diese Form der Nutzung anderen Ackerkulturen überlegen sein. Das gilt vor allem dann, wenn eines Tages die Flächenprämien weiter gesenkt werden oder ganz fallen. [21] MEIER, D. (2007): Claas-Jaguar mit Holzerntevorsatz für Kurzumtriebsplantagen. Energie und Pflanzen 10: Heft 2. S Bei einer Erntevorführung im Cahnsdorf (Brandenburg) stellte die Firma Claas den neuen Energieholzentevorsatz HS-2 vor. Bewogen zu der Vorführung hatte die Manager das große Interesse an dem Gerät auf der Bioenergy in Hannover.

7 Zunächst werden die Hölzer von hydraulisch angetriebenen Sägeblättern abgetrennt und anschließend automatisch zu einer Häckseltrommel befördert und dort gehackt. Die Hackschnitzellänge beträgt etwa 34 mm. Um die Verluste bei der Lagerung von Holzhackschnitzeln zu verringern, wären jedoch größere Längen wünschenswert. Bisher ist in Deutschland noch kein Holzerntevorsatz verkauft worden, aber etwa 20 gingen vor allem nach Schweden, Großbritannien, Österreich und Italien. Ein Energieholzerntevorsatz kostet zwischen und , der Häcksler selbst je nach Modell zwischen und [22] BÖCKER, L.; LANDGRAF, D.; OLDENBURG, C. (2007): Stark vom Standort abhängig. Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt. Heft 22. S Der Rohstoff Holz ist gefragt, der Konflikt um den von der Holzindustrie geforderten Vorrang stofflicher vor energetischer Verwertung schwelt. Holz aus Kurzumtriebsplantagen, speziell für die energetische Verwertung, könnte den Holzmarkt zumindest entlasten. Im Rahmen des Projektes AGROWOOD wurde Anfang 2007 eine Kurzumtriebsplantage in Brandenburg geerntet. Auf den sehr trockenen und armen Böden lagen die Erträge der drei beernteten Baumarten Pappel, Weide und Robinie zwischen 2,0 und 4,3 tatro/ha*a. [23] BEMMANN, A.; FEGER, K.-H.; GEROLD, D.; GROßE, W.; HARTMANN, K.-U.; PETZOLD, R.; RÖHLE, H.; SCHWEINLE, J.; STEINKE, C. (2007): Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in der Region Großenhain im Freistaat Sachsen. Forstarchiv 78: Heft 3. S Die wachsende Nachfrage nach dem Rohstoff Holz ist Ausgangspunkt für Überlegungen, Ackerflächen für den Anbau schnellwachsender Baumarten zu nutzen und das so produzierte Holz für unterschiedliche Verwendungszwecke am Markt anzubieten. In der Region Großenhain (Freistaat Sachsen) wurde die Eignung landwirtschaftlicher Nutzflächen für den Anbau schnellwachsender Baumarten geprüft. Fragestellungen der Standorts- und Ertragskunde sowie der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Kurzumtriebsplantagen standen dabei im Vordergrund. [24] LANDGRAF, D., BÖCKER, L und OLDENBURG, C. (2007): Praxisrelevante Ernte einer Kurzumtriebsplantage. AFZ - Der Wald 14, S

8 [25] LANDGRAF, D.; BILKE, G.; und BÖCKER, L. (2007): Holz vom Feld als Möglichkeit der Holzmarktentlastung am Beispiel Brandenburgs. FORST und HOLZ 62. Heft 11. S Holzhackschnitzel von Stilllegungsflächen werden in absehbarer Zeit nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, um auch nur einen Teil der in Brandenburg stehenden und in Planung begriffenen Biomasseheizkraftstoffwerke mit Holz zu versorgen. Daher werden diese Werke auch künftig in Größenordnung auf Holz aus dem Wald zurückgreifen, was auf Grund seiner Qualität jedoch einer stofflichen und damit auch ökologisch sinnvolleren Nutzung zugeführt werden könnte. Dies wird neben einer weiteren Preissteigerung von Holz jedoch auch unweigerlich zu einer Verschärfung des Konfliktes zwischen energetischen und stofflichen Nutzern von Holz führen (ANONYMUS, 2006; MANTAU, 2006). Gerade in den strukturschwachen Regionen von Brandenburg kann das zu fatalen, arbeitsmarktpolitisch bedeutsamen Reaktionen der holzverarbeitenden Industrie führen. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Landespolitik alle verfügbaren Möglichkeiten und somit auch die Produktion von Holz auf Ackerflächen durch entsprechende Fördermöglichkeiten vorantreibt. [26] Hagemann, M., Knur, L., Brix, M., Knust, C. (2007): Gut Holz auf dem Acker! Joule 4/2007, S Um das Potenzial von Holz auszuloten, hat das Bundesforschungsministerium das Förderprogramm Nachhaltige Wald- und Holzwirtschaft aufgelegt. Dabei spielen die Produktion von Holz auf landwirtschaftlichen Flächen und die energetische und stoffliche Verwertung eine zentrale Rolle. Der Artikel stellt in Kürze die Ziele und ersten Erkenntnisse der drei Forschungsverbünde Agroforst, Dendrom und Agrowood vor. [28] Nestler, R. (2007): Bäume vom Acker sollen Energie liefern. Sächsische Zeitung vom Der Biohof Böhme hat den Anbau schnellwachsender Baumarten als zukunftsweisendes Geschäftsfeld erkannt. Auf 17 Hektar Anbaufläche wachsen nun Weiden und Pappeln, die zum Teil als Mutterquartier genutzt werden. Die Plantagenbewirtschaftung wird von Wissenschaftlern der TU Dresden aus dem Forschungsprojekt Agrowood begleitet und unterstützt.

9 Publikationen 2008 [29] Knust, C., Landgraf, D., Böcker, L., (2008): Holz aus Kurzumtriebsplantagen. Dresdner Universitätsjournal 4/2008, S. 8 Am 12. Februar 2008 fand auf den Kurzumtriebsplantagen im süd-brandenburgischen Cahnsdorf eine Ernteveranstaltung statt, bei der über 200 Besucher über die Holzproduktion in Kurzumtriebsplantagen und insbesondere die Möglichkeiten der vollmechanisierten Holzernte informiert wurden. Die große Resonanz zeigte die Praxisnähe und Relevanz dieser alternativen Methode der Biomasseerzeugung zur energetischen Verwendung, die im Rahmen des an der TU Dresden koordinieren Forschungsvorhabens Agrowood untersucht und optimiert wird. [30] Bemmann, A., Knust, C. (2008): Anlage, Ernte und Management von Kurzumtriebsplantagen. Erneuerbare Energien / energieholz April/Mai 2008, S. 6-8 Durch die zunehmende energetische Holznutzung hat sich die Nachfrage nach qualitativ geringwertigen Sortimenten verstärkt und zu einem deutlichen Preisanstieg geführt. Die Holzproduktion in Kurzumtriebsplantagen kann zu einer Entschärfung dieser Konkurrenzsituation durch Sicherstellung der Holzversorgung beitragen. Das vom BMBF geförderte und an der Technischen Universität Dresden koordinierte Forschungsprojekt Agrowood untersucht Anbau, Ernte und Verwertung schnellwachsender Baumarten auf landwirtschaftlichen Flächen. In Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben aus Sachsen und Brandenburg werden Kurzumtriebsplantagen angelegt und wissenschaftlich begleitet. [31] Ralf Nestler (2008): Strom aus Holz. Berliner Zeitung Nr. 144 vom 21/22 Juni Mehr als siebenhundert Hektar Fläche entsteht im Südosten Brandenburgs der größte Energiewald Deutschlands. Dr. Dirk Landgraf vom FIB und Rainer Petzold vom Projekt Agrowood an der TU Dresden erklären die Hintergründe, Chancen und Risiken des Anbaus schnellwachsender Baumarten im ehemaligen Braunkohletagebeau Kostebrau.

10 [32] Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen, 6/2008: Holzplantagen. Schwerpunktnummer mit Gastredaktion durch das Forschungsprojekt Agrowood (Bemmann, A., Knust, C.) mit folgenden Beiträgen: Bemmann, A.: Editorial. Schw Z Forstwes (2008) 6: S. 123 Bemmann, A., Pretzsch, J., Schulte, A.: Baumplantagen weltweit, eine Übersicht. Schw Z Forstwes (2008) 6: S Röhle, H., Böcker, L., Feger, K-H., Petzold, R., Wolf, H., Ali, W.: Anlage und Ertragsaussichten von Kurzumtriebsplantagen in Ostdeutschland. Schw Z Forstwes (2008) 6: S Große, W., Landgraf, D., Scholz, V., Brummack, J.: Ernte und Aufbereitung von Plantagenholz. Schw Z Forstwes (2008) 6: S Knust, C., Haller, P., Krug, D., Tobisch, S.: Einsatzmöglichkeiten von Plantagenholz. Schw Z Forstwes (2008) 6: S Schmidt, P. A., Gerold, D.: Kurzumtriebsplantagen Ergänzung oder Widerspruch zur nachhaltigen Waldwirtschaft? Schw Z Forstwes (2008) 6: S Skodawessely, C., Glaser, T., Pretzsch, J., Schmidt, P. A.: Einstellungen von Landwirten und Naturschutzverbänden zu Kurzumtriebsplantagen. Schw Z Forstwes (2008) 6: S [33] Knust, C. (2008): Expressholz im Objektiv. Dresdener Universitätsjournal Nr. 13/2008 vom 15. Juli 2008, S. 4 Das an der ZU Dresden koordinierte Forschungsprojekt AGROWOOD hat in Zusammenarbeit mit dem Audiovisuellen Medienzentrum den Film Kurzumtriebsplantagen gedreht. Der 15-minütige Informationsfilm richtet sich an Landwirte, Mitarbeiter von land- und forstwirtschaftlichen Verwaltungen, Vertreter des Naturschutzes, der Wasserwirtschaft und der Politik. Auch in der Lehre soll der Film künftig eingesetzt werden. Im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft wird der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

11 [34] Leps (2008): Holz als Energieträger Energiewälder in Thammenhain. Leipziger Volkszeitung / Muldentalzeitung, Ankündigung einer Informationsveranstaltung über Kurzumtriebsplantagen im Schloss Thammenhain. Am 1. August informieren Wissenschaftler des Forschungsprojektes Agrowood und Vertreter der Baumschule P&P über die Produktion von Energieholz in Kurzumtriebsplantagen. Im Anschluss werden die bereits bestehenden Kurzumtriebsplantagen des Thammenhainer Landwirts Frank Uhlemann besichtigt. [35] Leps (2008): Thammenhain: Gute Erfahrungen mit Nachwachsenden Rohstoffen. Forschungsprojekt Agrowood informiert über Kurzumtriebsplanagen. Leipziger Volkszeitung / Muldentalzeitung, , S. 21 Der Thammenhainer Landwirt Frank Uhlemann hat mit seiner Pappel-Kurzumtriebsplantage gute Erfahrungen gemacht und möchte nun seine Anbaufläche ausweiten. Es gibt in der Region eine große Holznachfrage, so dass die schnellwachsenden Bäume eine Alternative zu herkömmlichen landwirtschaftlichen Kulturen darstellen. Um die gesamte anfallende Holzmenge zu erhöhen und damit die Möglichkeiten der Holzlogistik zu optimieren, möchte Uhlemann nun weitere Landwirte zum Anbau von Kurzumtriebsplantagen motivieren. Daher fand am 1. August eine Informationsveranstaltung im Schloss Thammenhain statt, bei der Mitarbeiter des Forschungsprojektes Agrowood und der Baumschule P&P über den Anbau von Kurzumtriebsplantagen informierten. [36] Weber, L. (2008): Landwirte auf dem Holzfeld. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 205 vom 2. September 2008, S. 18 Raps und andere Energiepflanzen bekommen Konkurrenz. Kurzumtriebsplantagen, auf denen dicht gedrängt Pappeln und Weiden wachsen, bringen nicht nur Bauern Vorteile. Der Artikel informiert über Hintergründe, Zielstellung und Vor- und Nachteile der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsplantagen. Es werden praxisrelevante Beispiele von Kurzumtriebsplantagen-Projekten in Deutschland sowie relevanten Forschungsprojekten zu dieser Thematik unter anderem das an der TU Dresden koordinierte Vorhaben Agrowood. [37] Vierling, K (2008): Feuerholz vom Feld. Berliner Zeitung, Nr. 215 vom 12.September 2008 Äcker mit Weiden, Pappeln oder Robinien sollen künftig alternative Brennstoffe liefern. Der Artikel berichtet über Kurzumtriebsplantagen und die Arbeit des Forschungsprojektes Agrowood.

12 [38] Rudolph, W. (2008) Turbo-Bäume vom Acker. Leipziger Volkszeitung vom 24. Oktober 2008, S. 5 Sächsische Forstwissenschaftler testen Energieholz-Gewinnung in Schnellwuchsplantagen. Diese Plantagen stellen eine ökologisch sinnvolle Alternative der Biomasseproduktion dar, verglichen mit anderen Bioenergie-Kulturen. Davon sind nicht nur die Wissenschaftler des Forschungsprojektes Agrowood überzeugt, sondern auch viele Politiker wie beispielsweise die FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Christel Happach-Kasan. Sie besuchte die Versuchsflächen im sächsischen Methau, um sich einen realen Eindruck von den Kurzumtriebsplantagen zu verschaffen. Um auch die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Anbau von Kurzumtriebsplantagen zu verbessern, ist eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes und eine Ausnahme dieser Plantagen vom Waldbegriff notwendig. Dafür setzt sich die Politikerin im Bundestag ein. [39] Knust, C. (2008) Hemmnisse bei Schnellwuchsplantagen abbauen. Holz- Zentralblatt Nr. 44 vom 31. Oktober 2008, S Überblick über erste Ergebnisse des Forschungsprojekts zu Kurzumtriebsplantagen Agrowood. In Deutschland hat es in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Anstieg des Holzverbrauchs, des Einschlags und des Preises bei Industrieholz gegeben. Während der Schnittholzeinschlag im Zeitraum 2000 bis 2007 um 45% gestiegen ist, liegt dieser Wert bei Industrieholz bei 74% (ZMP, 2008). Einer der Gründe ist in der zunehmenden Nutzung von Holz als Brennstoff zu sehen. Um auch künftig die Holzversorgung für die stoffliche und energetische Nutzung zu sichern, wächst die Bedeutung von Schnellwuchsplantagen. Das Projekt Agrowood leistet einen Beitrag, das Wissen um Ansprüche und ökologische Auswirkungen von Kurzumtriebsplantagen zu erweitern, Produktionsaspekte zu optimieren und damit die Voraussetzungen für ein wirtschaftlich attraktives Ergebnis zu verbessern. [40] Schildbach, M., Landgraf, D., Böcker, L. (2008): Steckhölzer zur Begründung von Kurzumtriebsplantagen. AFZ-Der Wald 18/2008, S. 992, 993 Für die Begründung von Kurzumtriebsplantagen (KUP) werden bisher meistens nur unbewurzelte Steckhölzer verwendet, einige Baumschulen bieten jedoch auch bewurzelte Steckhölzer an. Im Rahmen des Projekte AGROWOOD wurde 2007 bei der Anlage einer KUP im südbrandenburgischen Gröden das Anwuchs- und Wuchsverhalten in Abhängigkeit vom Pflanzmaterial untersucht. Die ersten Ergebnisse zeigen eine deutliche Überlegenheit der bewurzelten Steckhölzer.

13 Knust, C. (2009): Es ist kein Wald. Bauernzeitung 16/2009, S. 18 Bei der rechtlichen Einordnung von Kurzumtriebsplantagen gelten ab 2009 einige neue Regelungen. Die EU-Verordnung VO (EG) 73/2009 bestimmt in Artikel 34, dass der Ausdruck beihilfefähige Hektarfläche jede landwirtschaftliche Fläche des Betriebes und jede Fläche mit Niederwald im Kurzumtrieb mit KN-Code ex bezeichnet. Damit erlangen solche Kulturen wie Pappel und Robinie Beihilfefähigkeit. Auch wenn die Weide und beispielsweise Miscanthus nicht explizit in diesem KN-Code genannt sind, gelten sie dennoch als Dauerkulturen und sind demnach ebenfalls beihilfefähig. Die Beihilfefähigkeit von Kurzumtriebsplantagen ist die Voraussetzung dafür, dass das so genannte Gleichstellungsgesetz greifen kann. Das Gleichstellungsgesetz (Gesetz zur Gleichstellung stillgelegter und landwirtschaftlich genutzter Flächen, zuletzt geändert am ) besagt, dass Flächen, die für den Anbau von Kurzumtriebswäldern genutzt werden weiterhin als landwirtschaftlich genutzte Flächen gelten, wenn diese Flächen für die Nutzung von Zahlungsansprüchen für die einheitliche Betriebsprämie angemeldet worden sind. zum gleichen Thema: Knust, C. (2009): KUP sind beihilfefähig und werden kein Wald. Land und Forst 15/2009 S. 61 Knust, C. (2009): Neue Rahmenbedingungen für Kurzumtriebsplantagen. Holz- Zentralblatt 16/2009, S. 309 Knust, C. (2009) Was ändert sich beim Anbau von KUP auf dem Acker? Energiepflanzen 2/2009 S.21 Brüggemann, C. (2009): Nach dem ersten Jahr kehrt Ruhe ein. Land und Forst 4/2009, S Bericht von der Veranstaltung Schnellwachsende Baumarten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Viesselhövede. Dabei wird vor allem auf Erfahrungen aus dem Projekt AGROWOOD zu Rahmenbedingungen, Standortansprüchen, Anlage und Ernte von Kurzumtriebsplantagen und auf die Holzverwendung eingegangen. Meyer, D. (2009): Holzernte auf dem Acker zehnjährige Pappelplantage für die Papierindustrie. Energiepflanzen 2/2009 S. 6-8 Bericht über die Ernteveranstaltung anlässlich der Ernte der Kurzumtriebsplantage Methau II im Februar Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und praxisnahen Erfahrungen, die während der 10jährigen Standzeit der Pappeln und besonders bei der Organisation und Durchführung der Ernte gesammelt wurden, werden erläutert.

14 Meyer, D. (2009): Konkurrenten in der Kurzumtriebsplantage. Energiepflanzen 2/2009 S. 16 Zu den bedeutendsten Risiken in Kurzumtriebsplantagen gehören Schäden, die durch Insekten, Pilze und - besonders in der Etablierungsphase der Kurzumtriebsplantage - durch Konkurrenz der Begleitvegetation verursacht werden. Der Artikel enthält einige im Projekt AGROWOOD gewonnene Hinweise zur Prävention, frühzeitigen Erkennung und gegebenenfalls Regulierung dieser Schadfaktoren. Meyer, D. (2009): Einfache und effektive Trocknung Dombelüftung für Hackschnitzel. Energiepflanzen 2/2009 S. 17 Vorstellung des am Institut für Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik der Technischen Universität Dresden im Rahmen des Projektes AGROWOOD entwickelten fremdenergiefreien Verfahrens zur Trocknung von Holzhackschnitzeln. Reeg, T. Bemmann, A., Konold, W., Murach, D., Spiecker, H. (Hrsg.), 2009: Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. Wiley VCH, Weinheim, 338 S. Folgende Beiträge wurden von oder mit Beteiligung durch Partner von AGROWOOD erarbeitet: Knust C.: Kurzumtriebsplantagen Stand des Wissens. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S.3-10 Bemmann A., Lohner P., Marx M., Murach D., Vetter A., Wagner P.: Kurzumtriebsplantagen - rechtliche Rahmenbedingungen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Murach D., Hartmann H., Murn Y., Schultze M., Ali W., Röhle H.: Standortsbasierte Leistungsschätzung in Agrarholzbeständen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Röhle H., Hartmann K.-U., Steinke C., Murach D.: Leistungserfassung und Leistungsvermögen von Kurzumtriebsbeständen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Schildbach M., Grünewald H., Wolf H., Schneider B.U.: Begründung von Kurzumtriebsplantagen: Baumartenwahl und Anlageverfahren. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Gerold D., Wolf H., Schildbach M., Landgraf D.: Bewirtschaftungsstrategien von Kurzumtriebsplantagen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Helbig C., Müller M.: Abiotische und biotische Schadfaktoren in Kurzumtriebsplantagen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S

15 Landgraf D., Böcker L.: Regionale Wertschöpfungsketten im Rahmen der Nutzung von schnellwachsenden Baumarten im ländlichen Raum am Beispiel Südbrandenburgs. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Wagner P., Heinrich J., Kröber M., Schweinle J., Große W.: Ökonomische Bewertung von Kurzumtriebsplantagen und Einordnung der Holzerzeugung in die Anbaustruktur landwirtschaftlicher Unternehmen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Schmidt P.A., Glaser T.: Kurzumtriebsplantagen aus Sicht des Naturschutzes. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Petzold R., Schwärzel K., Feger K.-H.: Wasserhaushalt von Kurzumtriebsplantagen. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S Skodawessely C., Pretzsch, J.: Akzeptanz des Energieholzanbaus unter Landwirten. In: Reeg et al. (2009): Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. S

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