Landesarmutskonferenz Niedersachsen Arbeit, Armut, Würde in Hannover

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1 Die im Schatten stehen, sieht man nicht Armut und Ausgrenzung in Deutschland Landesarmutskonferenz Niedersachsen Arbeit, Armut, Würde in Hannover Prof. Dr. Gerhard Bäcker Universität Duisburg-Essen Institut Arbeit und Qualifikation

2 I. Deutschland: Musterschüler und Vorbild für Europa? Trotz Finanz- und Eurokrise: Anhaltendes Wirtschaftswachstum Steigende Beschäftigung, sinkende Arbeitslosigkeit Gute Lage des Bundeshaushaltes und der Sozialversicherungshaushalte (nicht der Kommunen)

3 Veränderungsraten des Bruttoinlandsprodukts, preisbereinigt BIP insgesamt und je Einwohner, Indexdarstellung 2010 = , ,8 BIP 91, ,0 93,0 92,3 93,4 105,7 101,8 100,0 97, ,0 104,1 96,1 94,1 88,8 87, ,1 80,6 81,8 83,2 83,8 85,4 79, ,6 103,8 103, ,1 104,8 100,0 96,8 98 BIP je Einwohner ,4 80,8 81,8 80,4 82,1 83,3 91,0 83,7 85,1 86,8 92,3 92,2 91,5 92,6 93,3 95,9 88, Quelle: Statistisches Bundesamt (2015), Volkswirtschaf tliche Gesamtrechnungen, Fachsereie 18, Reihe 1.5

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5 II. Gespaltene Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt Anhaltende Langzeitarbeitslosigkeit Regionale Differenzierung Ausweitung atypischer und prekärer Beschäftigung Scheinselbstständige, Werkverträge

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7 Städte & Landkreise mit niedriger und hoher Arbeitslosigkeit, Oktober 2015 Arbeitslosenquoten* und Zahl der Arbeitslosen Gelsenkirchen Bremerhaven Uckermark Vorpomm.Greif sw ,7 16,3 14,8 12 Berlin Bremen-Stadt Leipzig-Stadt Duisburg Dresden Erfurt Hamburg Frankfurt/Main Stuttgart ,3 München-Stadt ,3 Sonneberg/Thürg Regensburg ,0 Eichstädt 795 1,2 10,7 9,9 9,1 8,3 8,5 8,3 7,5 4, Deutschland 0 6,7 2 4 * Arbeitslose in % aller abhängigen zivilen Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2015), Arbeitsmarkt in Zahlen

8 Abhängig Beschäftigte in Vollzeitarbeit und in atypischen Erwerbsformen in Mio.1) 24 23,9 23, ,4 22,2 22,3 21, ,6* 21,8 Vollzeit SV-pflichtig ,4 4,1 3,9 4,8 4,3 4, ,5 4, ,7 7,3* 7,5 5,0 4,7 4,7 Befristet Beschäftigte3) 0,9 0,9 0,9 Leiharbeit 6, ,2 7,0 6,7 0,3 0,4 0,3 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 5,1 5,4 5,0 5,1 0,8 0,6 0, ab 2012 neues Erhebungsverfahren der BA, Zahlen mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar 1) geringfügig Haupt- u. Nebenbeschäftigte 2) mit weniger als 40 Stunden pro Woche; 3) inkl. Beschäftigte in Ausbildungsverhältnissen Quelle: Bundesagentur für Arbeit (zuletzt 2015), Beschäf tigtenstatistik.- Statistisches Bundesamt (zuletzt 2014), Mikrozensus *) Geringfügig Beschäftigte1) 7,6 7, Teilzeit SV-pflichtig 2)

9 Beschäftigte in Mini-Jobs Geringfügig Nebenbeschäftigte und Hauptbeschäftigte in Mio. 7 6,7 6,7 6,7 6,8 6,9 7,0 7,1 7,1 7,3 7,2 7,4 insgesamt in Mio 7,4 7,5 7,4 7,5 7,5 7,6 7,6 7,7 6,1 6 5,6 im Nebenjob geringfügig Beschäftigte Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2015), Beschäftigungsstatistik ausschließlich geringfügig Beschäftigte 7,7 7,8 7,7 7,5

10 III. Gespaltene Entwicklung bei den Erwerbseinkommen Spaltung zwischen Gewinnen und Einkommen aus abhängiger Arbeit Über Jahre hinweg sinkende Nettorealeinkommen Ausweitung eines Niedriglohnsektors Wachsende Aufstockerquote Sinkende Tarifbindung, Schwächung der Gewerkschaften Schere bei den Haushaltseinkommen vor Umverteilung

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15 Einkommensschichten vor staatlicher Umverteilung % 13,9 13,5 12,6 13,6 14,5 14,8 15,2 15,7 15,3 15,1 15,6 16,7 16,9 17,7 17,9 17,1 17, ,3 17,1 17,3 17, ,1 Oberschicht 90% 25,2 26,1 26,8 26,2 80% 26 26, ,8 24,9 25,8 24,9 24,2 24,5 24,3 24,8 23,8 24, ,6 24 Obere Mittelschicht 16 16,6 Mittlere Mittelschicht 6,9 7,4 Untere Mittelschicht 70% 60% 22,1 20,9 20,7 19,3 19,2 18,3 17,7 18,7 18,4 18,2 18,3 17,4 16,1 15,9 15,7 16,8 16,5 17,5 16,6 16,9 50% 40% 9,1 30% 9 9,2 29,7 30,5 30,7 8,4 32,4 8,5 8,4 8,6 7,8 8,3 8, ,4 32,6 32,5 32,8 33,1 7, ,2 6,7 6,2 5,8 6,4 6,7 6,7 6,3 36,5 35,5 34,8 35,3 34,8 35,2 34,7 34,6 35,3 35,4 35,4 20% 10% 0% Quelle: SOEP, Auswertung des IAQ: Bosch, G., Kalina, Th., Die Mittelschicht in Deutschland unter Druck, IAQ-Report 04/2015 Unterschicht

16 IV. Die im Dunklen stehen. Anhaltend hohe Hartz-IV Quote Regionale Spaltungen Dauerbezug Arbeitslos = Hartz-IV Bezug; Ausdünnung der Arbeitslosenversicherung Wachsende Aufstockerquote

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18 Empfängerquoten1) der Grundsicherung/SGB II in ausgewählten Städten/Kreisen, 02/ 2015 Deutschland 9,4 Bremerhaven 24,7 Gelsenkirchen 23,0 Uckermark 20,3 Berlin 20,3 Of fenbach 20,3 Essen 19,2 Duisburg 18,0 Bremen 16,9 Leipzig 16,8 Köln 13,6 Hamburg 12,8 Frankfurt 12,6 Nürnberg 12,1 Dresden 11,5 Jena 9,0 Stuttgart 8,6 Münster 8,4 Wolfsburg 7,8 München 6,5 Ingolstadt 5,5 Kreis Böblingen 4,2 Kreis Bayreuth 3,1 Bodenseekreis 3,1 Kreis Freising 1,3 Kreis Eichstätt 1,2 1) In Prozent der Bevölkerung zwischen 0 Jahren und Regelaltersgrenze Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit (2015), Statistik der Grundsicherung f ür Arbeitsuchende

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21 V. Die im Dunklen stehen.. Wachsende Armutsgefährdung (pro-kopf Haushaltseinkommen) Steigende Armutsgefährdungsquoten Zukünftige Risiken: Altersarmut als Folge der - Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt Arbeit 4.0 (neue Selbstständige) - Teilprivatisierung und Kapitalmarktorientierung der Alterssicherung Absinken des Rentenniveaus

22 Armutsgefährdungsquoten nach ausgewählten Merkmalen in % der jeweiligen Bevölkerung, Deutschland 60 58,5 59,1 42,2 41,9 25,1 58,7 Arbeitslose 43,0 Alleinerziehende 25,6 26,4 Einpersonenhaushalte 19,2 Unter 18 15,5 Insgesamt 14,3 65 u. älter 56, , ,0 53,7 53,5 49,4 39,3 39,0 39,7 40,1 38,6 37, ,1 23,7 24,1 23,8 18,6 18,4 18,4 18,7 18,2 18,7 18,7 14,7 14,0 14,3 14,4 14,6 14,5 15,0 15,0 11,0 10,4 11,3 12,0 11,9 12,3 13,2 13,6 23, , , ) Anteil der Personen mit einem bedarfsgewichteten pro-kopf Haushaltseinkommen (Äquivalenzeinkommen) von weniger als 60% des Durchschnitts (Median) der Einkommen der Bevölkerung insgesamt. Äquivalenzskala: neue OECD-Skala. Quelle: Statistisches Bundesamt (2015), Sozialberichterstattung - Datenbasis: Mikrozensus 2013

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24 Einkommensschichten nach staatlicher Umverteilung % 90% 6 6,1 6,4 6,3 6 6,1 6,2 6,2 6,5 6 6,2 7 6,7 7,2 8 7,9 27,9 26,8 26,7 26,8 27,7 26,4 26,8 27,7 26,7 27,3 26,5 26,7 26,9 26,8 25,8 26,8 35,2 36,6 37,4 36,7 37,8 17,8 18,1 17,9 17,4 13,1 12,5 11,6 12,9 7,1 7,6 8 8 Oberschicht 7,8 7,6 26,3 26,7 26,7 26,8 27,3 26,5 Obere Mittelschicht 34 33,9 33,8 34,2 33,4 33,6 Mittlere Mittelschicht 17,6 17,2 17,2 17,1 16,9 17,7 Untere Mittelschicht 14,2 14,6 15,2 14,3 14,3 14,2 Unterschicht 80% 70% 39 39,6 37,8 39,4 38,4 38,6 36, , % 34,8 50% 40% 30% 16,6 16,6 17,8 16,8 17,9 16,8 16, ,2 10,7 10,6 10,3 10,5 11, ,3 16,5 17,2 16,5 20% 10% 12, % Quelle: SOEP, Auswertung des IAQ: Bosch, G., Kalina, Th., Die Mittelschicht in Deutschland unter Druck, IAQ-Report 04/2015

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